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Philosoph Sloterdijk über Klimawandel„China ist größter Umweltzerstörer“

Philosoph Peter Sloterdijk über sein neues Buch und eine Menschheit, die angesichts ihrer globalen Brandstiftung nicht mehr gerechtfertigt werden kann.

Der Philosoph Peter Sloterdijk bei einem Interview (Archivbild) Foto: Stephan Wallocha/imago

taz am wochenende: Wir sind, Ihrer Ansicht zufolge, in den letzten zwei Jahrhunderten mit der Ausbeutung des Planeten so weit gegangen, dass Prometheus es bereuen würde, uns das Feuer geschenkt zu haben. Aus der Perspektive des Weltalls würde uns die kleine blaue Erde als ein Planet am Rande des Nervenzusammenbruchs erscheinen …

Peter Sloterdijk: Die reale Kata­strophe, die sich ankündigt, ist vom Weltall aus vermutlich kaum zu sehen. Was eine Sicht von radikal weit draußen und aus großer Ferne angeht, hat Nietzsche eine sehr suggestive Vermutung entwickelt mit weitreichenden historischen und ethischen Implikationen. Für den philosophischen Kosmonauten könnte der seltsame Planet nur einen bezeichnenden Namen tragen: „der asketische Stern“. Das meint einen Himmelskörper im Abseits des Alls, bewohnt von an sich selbst kranken, missmutigen, zur Selbstquälerei entschlossenen Menschen, deren einzige Freude wohl darin bestehe, sich selber wehzutun.

Was hatte Nietzsche den selbstquälerischen Menschen anstelle von Demut und Selbstverleugnung zu empfehlen?

Peter Sloter­dijk: „Die Reue des Prome­theus. Von der Gabe des Feuers zur globalen Brandstiftung“. Suhrkamp, Berlin 2023, 80 Seiten, 12 Euro

Eine Ethik für Virtuosen und Akrobaten. Nicht zufällig ist Zarathustras erster Klient, wenn man den so nennen darf, der abgestürzte Seiltänzer aus dem „Vorspiel“, zu dem der Prophet sagt: „Du hast aus der Gefahr deinen Beruf gemacht“, um ihn danach zu bestatten. Kurzum, die Formel „gefährlich leben“ soll die herkömmlichen Versuche ersetzen, sich durch Entselbstung ins Jenseits zu retten. Dem neuen Ethos liegt die Beobachtung zugrunde, dass Menschen in der Regel die Gefangenen von kollektiven Gewohnheiten sind, doch gelegentlich kommt bei Einzelnen eine Neigung auf, neue, unwahrscheinliche, unerprobte Gesten auszuführen. In dieser Richtung wäre weiterzugehen, um weiter ins Akrobatische und Künstliche hineinzuwachsen. Das ist sehr wohl nachvollziehbar. Wer irgendetwas intensiv übt, ein Musikinstrument, eine Sportart, einen Tanz, eine religiöse Observanz, wird wissen, was gemeint ist.

Peter Sloter­dijk: „Die Reue des Prome­theus. Von der Gabe des Feuers zur globalen Brandstiftung“. Suhrkamp, Berlin 2023, 80 Seiten, 12 Euro

Diese „akrobatische“ Perspektive Nietzsche haben Sie im Buch „Du musst dein Leben ändern“ aufgegriffen. Sind solche Vorschläge kompatibel mit der ökologischen Philosophie, wie sie etwa Bruno Latour in seinem „Gaia-Projekt“ entwickelt hat?

Ja, durchaus. Wir sehen heute eine Tradition wiederauftauchen, die bei Goethe eine explizite Formulierung gefunden hatte: „Erde, sie steht so fest / Wie sie sich ­quälen läßt! / Wie man sie scharrt und plackt! / Wie man sie ritzt und hackt!“ heißt es in dem Festspiel „Pandora“ von 1808. Ähnliches hört man bei manchen Romantikern, von denen einige meinten, bereits ins offene Grab der Natur zu blicken. Wie einige dieser Autoren bemerkte Latour, dass die große Technologie der Moderne eine Summe von Folterwerkzeugen hervorgebracht hat, die sich dazu eignen, die Erde zu misshandeln. Latours „Gaia-Projekt“ lässt sich als eine Fortsetzung solcher älteren „Geo-dizeen“ deuten.

Romantik beiseite, die Ökologie stellt sich heute auf die Basis von Metereologie, Klimatologie und präzisen wissenschaftlichen Daten …

Sicher, der kürzere Weg zu Latours ökopolitischen Ideen führt nicht zu Goethe, sondern zu James Lovelock, dem englischen Physiker und Biologen, der die antike Gaia-Mythologie wiederbelebt hat, indem er den Vitalgürtel des Planeten Terra als eine organismusartige Größe beschrieb. In Anlehnung an jüngere Geowissenschaftler übersetzte Latour dieses Konzept in den geobiologischen Ausdruck „kritische Zone“.

Das heißt?

Mit der kritischen Zone ist die lebenspendende atmosphärische Hülle des Planeten gemeint, einschließlich der Biosphäre, des belebten Erdbodens bis an die Grenze der Lithosphäre. Also eine Art von vitalem Film, der sich wie eine Hülle um die Erde legt, von einer Dicke von kaum zehn Kilometern, Erdkrume und Lufthülle zusammengenommen. Innerhalb dieses Films wird schädliches Handeln an einer Stelle auch anderswo spürbar, so wie der ganze Mensch zusammenzuckt, wenn ihm ein Felsen auf den Fuß fällt. Deswegen konnte Latour anthropomorphe Ausdrücke wie „die Rache der Erde“ oder die „Antwort der Gaia auf Misshandlungen“ guten Gewissens benutzen. Obschon sie einen metaphorischen und evokativen Anteil behalten, verweisen sie auf Vorgänge, die auch in einem technischen Idiom ausgedrückt werden können.

Peter Sloter­dijk ist emeritierter Professor für Philosophie und Ästhetik der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und war von 2001 bis 2015 deren Rektor.

Wer ist nun aus Ihrer Sicht dieser titanische Prometheus, den es reut, den Menschen das Feuer in die Hand gegeben zu haben?

Prometheus ist und bleibt fürs Erste, wie der junge Marx richtig bemerkte, die „vornehmste Gestalt im Heiligenkalender der Philosophie“. Als Feuergeber ist er, neben Herakles, dem Taten-Täter und Werke-Vollbringer, der eigentliche Zivilisationsheros in der alteuropäischen Linie. Mit ihm beginnt nicht nur die positive Kultur, sondern auch der Sinn für Auflehnung. Prometheus ist der Erste, der das Motiv „on a raison de se révolter“ für sich in Anspruch nimmt. Als Titan in der Revolte zieht er die Rache des Zeus auf sich. Er stellt der olympischen Ober­hoheit etwas entgegen, was man ­einen titanischen Anarchismus nennen könnte. Daher konnte ­Prometheus vom 18. Jahrhundert an so emblematisch, so populär, so ton­angebend werden.

Dieser Prometheus bereut noch nichts!

Natürlich nicht, doch heute sieht die Sache anders aus. Eine Menschheit, die im Jahr 35 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre entlässt, kann nicht mehr geniereligiös gerechtfertigt werden.

Mit der manifesten ökologischen Krise sind wir an einer Grenze des neuzeitlichen, kapitalistisch geprägten Modus Vivendi angelangt. Die fortschreitende Ausbeutung und Zerstörung des Planeten lässt sich mit harten Fakten quantifizieren. Oder könnte man das alles auch ganz anders sehen, wie Klimawandelleugner es tun?

Nein, es genügt, das Gesamtbild aufzurollen, um zu erkennen, woran man ist. Wenn 100.000 Schiffe jeden Tag auf den Meeren unterwegs sind, viele noch mit Schweröl angetrieben; dazu 25.000 Linienflugzeuge Tag für Tag in der Luft. Des Weiteren über eine Milliarde Pkws, hundert Millionen Lkws in Bewegung, x Milliarden offene Feuerstellen täglich, Abermillionen Hausheizungen in Betrieb und obendrein Kohle- und Gaskraftwerke an allen Ecken und Enden der Welt. China allein betreibt, wie man liest, 18.000 Kohlegruben und ist längst der bei Weitem größte Umweltzerstörer geworden, weit vor den USA, denen man auch bei diesem Geschäft die Führung zugetraut hätte.

Ohne die unzähligen Tonnen Methan zu vergessen, die von den Rindern emittiert werden …

Die Kühe sind in diesem Zusammenhang als die wahren Feinde der Menschheit zu identifizieren. Sie stehen quasi gleichwertig neben der chinesischen Diktatur, deren Führer meinen, ein Anrecht auf nachholende Umweltverbrechen zu besitzen, die bis 2060 fortgehen sollen. Zurzeit verbrennt man dort 4 Milliarden Tonnen Steinkohle pro Jahr mit entsprechenden Emissionen, Tendenz steigend, sofern man das jetzt dazukommende russische Erdöl hinzunimmt. Was wir hierzulande veranstalten, um die Treib­hausgasemissionen zu reduzieren, spielt sich vor dem chinesisch-amerikanisch-indischen Hintergrund in den Größenordnungen eines Flohzirkus ab. Deutschland hat aktuell 1,8 Prozent Anteil an der Globalbelastung der Atmosphäre, doch 75 Prozent entfallen auf die infernalischen großen drei.

Es scheint, Sie sprechen indirekt die Thesen von Günther Anders über die „Antiquiertheit des Menschen“ an.

Die Thesen von Anders bilden den Hintergrund meiner Überlegungen. Mir geht es um die Steigerung der von ihm erklärten „prometheischen Scham“ angesichts der technischen Welt zur „Reue des Prometheus“. Auf dem Umweg über die Ausbeutung der fossilen Energien haben wir uns zu Zeitgenossen der Saurier gemacht. Vielleicht erweisen sie sich früher oder später als unsere engsten Schicksalsverwandten.

Es dreht sich also alles um „die kritische Zone“! Welches sind die ethischen Konsequenzen aus der Einführung dieses Konzepts? Wie formulieren wir den ökologischen Imperativ der Zukunft?

Die jüngste Fassung des kategorischen Imperativs für das ökologische Zeitalter hat der Philosoph Hans Jonas in „Das Prinzip Verantwortung“ vorgelegt. Jonas hat den Imperativ für das ökologische Zeitalter unübertrefflich formuliert: „Handle jederzeit so, dass auch künftigen Generationen ein menschenwürdiges Dasein auf der Erde möglich ist!“ Wer diesen Satz meditiert, hat Aussicht darauf, ein glaubwürdiger Zeitgenosse zu werden.

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45 Kommentare

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  • Es ist ein Skandal, dass eine linksliberale taz einen rechtselitären Schnösel interviewt und für den Artikel die Überschrift wählt : "eine Menschheit, die angesichts ihrer globalen Brandstiftung nicht mehr gerechtfertigt werden kann."



    Zynisch-abgeschmackter kann das Holger Strohm auch nicht bringen. Die Menschheit ist das Verderben.



    Schlotterdeik umgibt sich tagsüber mit Personen, die sich gelegentlich in eine Penthouse-Suite herablassen.



    Die taz-Schreiberinnen auch? Im 100 Mio € Neubau?



    Na dann ist ja genug Geld da.



    Sie berichten auch über die "Bayreuther Festspiele", obwohl der Bundesrechnungshof seit Jahren die Verschwendung öffentlicher Gelder dort abmahnt. Kurz: Vermögen sozialisieren, sonst knallts!



    dümmer geht es ja nicht.



    Erst ein Heizungsumbau-Gesetz machen, ohne breit zu kommunizieren, und dann den elitärsten aller Schnösel interviewen.



    Die Menschheit besteht aus Gegensätzen in einem Kampf auf Leben und Tod. Schon mitgekriegt? Ich dachte Sie sind Journalisten.



    Es gibt sogar uneitle Philosoph_innen: Eva von Redecker.



    In Beziehungsweisen Revolution für das Leben und das Eigentum überwinden.



    Also unsere Regeln gegen den SchlossMenschenPark.



    (Gnostiker nennt man in Religionsgesch. eine esoterische Lehre von weltabgewandtem Dualismus, schön antik und geheimclub-artig. Dugin und seine Fans betreiben z.B. ein Gnosis-Gerede auf ihren Webseiten.)



    Aber die taz möchte ja eh nicht ernst genommen werden.

    • @Land of plenty:

      anschließe mich - Linkes Portal - 🙀🥳 -



      Mach Bosse! Gelle.



      Und. Mein Lachsack hat Muskelkater •

  • Trotz mehrmaligen aufmerksamen lesens bleibt am Ende doch der traurige Eindruck: Etwas mehr Mühe hätten sich der Interviewte und irgendwie auch der Interviewer schon geben können, dem Publikum die Gedankenwelt eines neu erschienenen Buches zu vermitteln. Wozu sonst überhaupt ein Interview führen? Es ist, als würde da ein mächtiger Donner der Worte erzeugt aber wie absichtlich oder wie aus Nachlässigkeit vergessen, die Blitze „mit zu liefern“, die erhellend zur Erkenntnis des Gedonneres führen könnten. Es entsteht bei mir der Eindruck: Es wird gesprochen, mehr hat man nicht nötig. Mal ehrlich, man liefert eine Rede in dem man redet, weil das Reden eines Meisters per sé das ist, was zu gelten hat und wer da was dran anzweifelt, der hat halt nix verstanden und muss sich, am besten akrobatisch, bemühen. Die im Interview beschworene „Gefahr“ liegt immer beim Zuhörer/Leser, während der Redner ihm mit „nichts Erklären“ immer die lange Nase machen kann. Aber alles bleibt fein im schon heraufziehenden Dämmer der Apokalypse verborgen.

    Kann man so machen, schon egal warum. Dem Redner kümmert es wenig bis gar nicht, wenn dann am Ende wenig bleibt. „Die“ haben ja auch wenig verstanden, siehe eben, wenn die sich wundern, dass dieser Prometheus am Ende eben gar keinen Bock hat, sich zu schämen. Der hat den Meister auch nicht verstanden, genau, und sollte sich deshalb mit den Zuhörern zusammen was schämen. Na also, da haben wir es dann doch.

    Ansonsten muss man verstehen, dass sich alles um die „kritische Zone“ dreht, der mit einer Paradigmenmeditation beizukommen ist. Ansonsten sind die US-Amerikaner, die Chinesen und die Inder schuld. Ach ja und die Kühe, was die Veganer aber schon „immer“ gesagt haben.

    So, ich kann mich jetzt entscheiden, ob ich mich veräppelt sehe. Oder über die irgendwie peinliche Ironie grübele: Wie sagt man gut achthundert Millionen Hindus im "infernalischen Indien", dass ausgerechnet Kühe Schuld sind?

  • @LAND OF PLENTY

    Danke für Kontext :-D

  • www.tabularasamaga...chloss-ettersburg/



    International Council Museum Berggruen Soiree at Orangerie Schloss Charlottenburg. Berlin Featuring: Peter Sloterdijk, Beatrice Schmidt Where: Berlin, 16 Jun 2018 auf agefotostock;



    «Die Ausdehnung des Steuerstaats befördert eine Neidkultur», sagt Peter Sloterdijk = heute-herrscht-semisozialismus-sagt-peter-sloterdijk www.iwp.swiss/heut...-peter-sloterdijk/



    "Peter Sloterdijk ist Deutschlands wichtigster Intellektueller. Das hat das neue Ranking des Cicero ergeben."



    aber da wo sich von der Elite Berlins alle posern ist echt die Berggruen Soiree - Grüße von den Punks, die von Sylt zurückkommen.



    www.juedische-allg...k-gibt-entwarnung/

    • @Land of plenty:

      kursorisch zu den Flugstunden und Schlossempfangsterminen Schlotterdeiks

  • Ergänzung: Schlotterdeik ist ein Gnostiker, überheblicher Demokratie-verachter (und weiteres in den Kommentaren unten.)



    Für die Feststellung was wer wann beim Klima macht und ist, braucht es keinen Schlotterdeik. Für sein 80-Seiten-Traktat reicht eine Kurznotiz unter der Rubrik "Kulturpessimismus" und das Vorrechnen der Flugstunden und Schlossempfangstermine Schlotterdeiks.



    Bayreuther Festspiele abschaffen, Sammeltaxis-statt-Pkws einführen.

  • Aber Götz George hat doch viel mehr Charisma als Schlotterdeik. Der sollte mal interviewt werden. Z.B. zu seinen Erlebnissen beim Wandern.

    • @Land of plenty:

      👍👍😅

  • 4G
    42798 (Profil gelöscht)

    "Neben der Verzögerungsrhetorik ist es eine beliebte Ausrede, mit dem Finger auf andere zu zeigen – »aber China!« Doch in der Klimadiplomatie andere von mehr Klimaschutz zu überzeugen wird nur gelingen, wenn man selbst glaubwürdig ist. Und auch hier gilt: Die Verantwortung für die Erderhitzung liegt in den kumulativen CO₂-Emissionen, und die sind in Deutschland pro Person rund viermal höher als in China. Selbst ohne Pro-Kopf-Rechnung liegt Deutschland beim kumulativen fossilen CO₂-Ausstoß auf Rang 4 aller 195 Länder, hinter den USA, China und Russland. Wir sind eine Emissionsgroßmacht und tragen entsprechende Verantwortung. Zudem ist China inzwischen weltweit führend in wichtigen Klimaschutztechnologien wie der Fotovoltaik, Batterietechnik und Elektromobilität. Und letztlich müssen wir alle schnell auf Nullemissionen kommen – auf andere zu verweisen nutzt daher nichts."

    www.spiegel.de/wis...-8bd3-e01f16cd63b4

  • ...wann werden endlich Bauplätze auf Mars, Jupiter pp. angeboten...



    Aber bitte mit Amazon & DHL...



    ...wir werden die globalen Märkte nicht stoppen können...Profit first...

  • Es ist deprimierend, was für Labertaschen sich mittlerweile als "Philosoph" verhökern dürfen.



    Man sollte bei denen eigentlich auch wenigstens Hauptschulkenntnisse in Prozent- und Verhältnisrechnen voraussetzen.



    Die BRD emittiert (lokal) 1,8% aller weltweiten CO2-Emissionen, hat aber nur einen Anteil von 1% an der Weltbevölkerung. Am Ende besteht China auch nur aus 17,313 BRDs.



    Entscheidend für den Handlungsbedarf eines Landes in Sachen Klimaschutz sind die jeweiligen Pro-Kopf-Emissionen und da liegt China nur unwesentlich vor Deutschland. Das ist übrigens auch ein Land, dass allein im letztem Jahr mehr Gigawatt in Windenergie installiert hat, als die EU insgesamt in Solarenergie verfügt.



    Für die ultimative Schaumschlägerei rate ich, beim nächsten Mal noch Precht und Kachelmann zum Dummquatschen einzuladen.

    • @Kabelbrand Höllenfeuer:

      Ich fürchte dem Klima sind pro Kopf Emissionen egal. Wenn man was bewirken will muss man klotzen und nicht kleckern. Also ran an die grossen co2 Emittenten, da ist China schon genau die richtige Adresse.

      • @Tom Tailor:

        "klotzen und nicht kleckern"



        Dann schauen sie ruhig mal genauer hin wie die Energiewende in China läuft und wieviele der dort geplanten Stromtrassen und Windparks von irgendwelchen Inis verhindert werden die immer just genau dort wo so etwas gebaut werden soll urplötzlich Exemplare der höchst bedrohten Steinlaus sichten, in Wahrheit aber vor Allem eine Veränderung der gewohnten Aussicht fürchten.

        • @Ingo Bernable:

          Lese ich aus Ihrem Kommentar etwa heraus, dass Sie sich in Deutschland solche politischen Verhältnisse wie in China wünschen?

          • @Tom Tailor:

            Sicher nicht, dennoch kann man eben inzwischen nicht mehr leugnen, dass sie uns in Sachen Energiewende überholt und abgehängt haben. Und wenn es hier inzwischen eine knappe Dekade dauert um eine WKA genehmigt zu bekommen und dann nochmal hunderte kommunale weitere Genehmigungen braucht um das Ding an seinen Platz transportieren zu dürfen muss man sich doch auch als überzeugter Demokrat fragen ob das so wirklich noch gut und richtig ist.

    • @Kabelbrand Höllenfeuer:

      Die 1,8% sollten einmal massiv hinterfragt werden! Ist es ausgeschlossen, dass wir uns als Zivilgesellschaft in die eigene Tasche lügen! Wie werden Verlagerungen von Firmen bewertet? Wie sieht es mit den Transporten in Deutschland aus, die durch ausländische Speditionen umgesetzt werden? Warum endet für einen deutschen Mitbürger sein Co2- Fußabdruck an der Landesgrenze, wenn er ins Ausland fliegt? Sogibt es noch viele viele Fragen!!!

  • Herr Sloterdijk hat sich schon vor 20 jahren in seine eigene metaphysische blase verabschiedet und alles was da noch kommt verkompliziert die sache nur noch.

    ein problem vieler philosophen, die den sozialen raum nicht systematisch quantifizieren wollen - und so die konkreten schuldigen nicht dingfest machen können, aufgrund einer mangelhaften physik, soziologie/psychologie und geschichtsökonomie.

    Es geht eben nicht um die menscheit oder ein paar unklare literarisch philosophische details - es geht um alles und der darin enthaltenen ganz bestimmte asozialen kulturen der menscheit.



    die unfähigkeit der masse diese asozialen kulturen zu identifizieren (wie beim virus) und zu exkludieren bzw zu transformieren, das ist das eigentliche problem. nicht die ganze menschheit oder die hier genannten zu wenig rezipierten klassiker.

    man muss genau quantifizieren und man muss alles relevante dazu nehmen, weit mehr als das hier, um genau zu erkennen, wie genau die ausprägungen der kulturen sich etablieren und über die zeit verändern.



    das sollt man lieber ein paar bodenständigen soziologen überlassen, anstatt so abgehobenen philosophen die schon lange weit ab jeglicher norm agieren.



    wenn nämlich mehr/alle diese, besonders den soziologen und aktivisten inneliegende haltung gegen die asozialen kulturen hätten, dann hätten wir jetzt ganz viele probleme nicht, inklusive dem problem der mangelhaften und pessimistischen artenbeschreibung des "menschen".

    und btw



    kants kat. Imperativ wird von Jonas in seiner logik geschwächt. geht es doch darum, das jeder selbst festlegen kann, was für ihn würde bedeutet.



    und nicht irgendwer, der vor ihm gelebt hat.



    insofern sollte es vlt besser heißen, im idealistischen kontext:



    Handle immer so, das du immer weißt, wer alles was will und wollen könnte und wie man diese dinge miteinander kombinieren kann.

    Das bezieht sich nicht nur auf menschen, sondern auf jegliche existenz, deren wille ihre ur-eigene bewegungsfunktion ist.



    Kant & Buddha dig this!

  • Leider wird auch diese eher sozialwissenschaftliche geführte Diskussion zu dem Thema, wie so oft, eher lyrisch geführt. Das mag für den Einzelnen sinnvoll sein, ist aber zur Problemlösung meine Erachtens nicht ausreichend zielführend.



    Auch als nicht MINT ler:in ist mir klar, dass wenn die Menschheit die vorhandenen fossilen Ressourcen thermisch nutzt, wir als Menschheit kurzfristig ein kaum noch zu lösendes Problem bekommen. Meine Frage ist jetzt, wie bringe ich die Menschheit in Gänze dazu signifikant weniger Fossiles zu nutzen ? Kurzfristig ist sicherlich noch Luft nach oben, um bei Europäer:innen einzusparen. Würde uns natürlich moralisch ordentlich nutzen hat, hat aber einen zu limitierten Einfluss auf den Gesamt CO2 Ausstoß. ( Merke: Moralin bindet kein CO2)



    Um mittelfristig voranzukommen benötigen wir bessere, neue Energieschaffungstechnologien die weltweit einsetzbar sind.



    Aus meiner Sicht ist das zu schaffen, mit einer massiven € Reallokation in



    Naturwissenschaftliche Forschung, Lehre und Unterstützung aktueller Projekte.



    Auch politische Entscheider:innen sollten sich daransetzen zu prüfen, wie wir die Erkenntnisse des "Sputnikschocks" umsetzen können, um eine weltweit nutzbare Lösungen zu entwickeln.

    • @Tepan:

      Auf jeden Fall wird keine einzige technische Lösung die Lebensgrundlagen der Menschheit verbessern bzw. erhalten!

  • Freu mich immer wieder heiter



    Vom GröLuBlaabdrüFaz* zu lesen!



    Dem der Elmauer Menschenpark entfleucht!



    Und als BrodfresserKA!! Steuern - Raub ihm feucht!



    Lese an - Schnackeldidackel & blätter… … heiter - …weiter.



    & sodele & dann -



    Gelle & In sei fremde Federschmuck - Hau ich nen Pflock!



    Sorry - tazis - aber der Mann -



    Is aan dreist abgewichster Schmock •

    unterm—— servíce



    Schmock (jidd. שמאָק shmok) ist ein aus dem Jiddischen stammendes Wort, das entweder einen Tölpel bezeichnet oder einen unangenehmen Menschen mit weiteren bestimmten Eigenschaften, meist einen Mann der gehobenen Gesellschaft. Auch eine Verwendung im Sinne von „leeres, geschwollenes Gerede“ ist belegt.



    de.wikipedia.org/wiki/Schmock



    * Größter Luftblasenabdrücker f… -aller Zeiten

    • @Lowandorder:

      Kay Sokolowsky über den Schmock:

      "Daß Peter Sloterdijk ein ebenso überschätzter wie megalomaner Autor ist, ein Chauvinist und Reaktionär, der enorm viel Schaum schlägt, um die Dürftigkeit seiner, räusper, Philosophie zu verbergen, muß man ihm nicht nachweisen, es steht ja in jedem seinem Bücher.

      Als Stilist beherrscht er keine Kunst außer der dubiosen, auf den Zehenspitzen zu trampeln. Sloterdijk, dieser äußerst deutsche „Premiumdenker der Gegenwart“ (Titanic), ist allerdings, wie alle Schmöcke, ein Maestro des Wortgeklingels. Darum nennt er sich neuerdings einen „Linkskonservativen“ – eine Contradictio in adjecto wie aus dem Lehrbuch, welches der gelahrte Sloterdijk gewißlich auswendig kennt, und nebem dem offenbaren Un- auch blanker Schwachsinn: Sloterdijk will den Sozialstaat abschaffen, den es gar nicht mehr gibt, er will eine bessere, meint: gehorsame Menschheit notfalls im Labor züchten, und von den identitären Idioten unterscheidet ihn neben der Zottelfrisur allenfalls die Neigung, der deutschen Sprache noch mehr weh zu tun als jene, die es, anders als er, allerdings auch nicht besser verstehen. Wofür er vor drei Jahren zielsicher den Ludwig-Börne-Preis erhielt, der all jenen vorbehalten ist, die mit Börne wirklich nichts teilen, die klare Sprache so wenig wie die erbitterte Feindschaft gegen alles Enge, Gemeine, Nationale, Autoritäre."

      www.kaysokolowsky.de/gaudeamus-igittur/

      • @Jim Hawkins:

        🏴‍☠️ thnx a lot & sorry -



        (ps post three days festival - my fingers are so lazy that my gaarp 🤮 - cracked! ;)

    • @Lowandorder:

      schade, dass man hier keine



      thumpsup vergeben darf

  • Immer das Gleiche. Ich frage mich was der Einzelne tun könnte. Es ist doch völlig belanglos was der Mensch sagt oder denkt. Wir alle sind Gefangene im Wirtschaftskreislauf und bestimmen nicht die Wirtschaft, sondern reihen uns in die Hierarchie ein. Mitbestimmung ist ein Märchen- mehr nicht.

    • @Andreas Geiger:

      Selbst wenn es so wäre, dass man keinen Einfluss hätte: Will man nachher sagen, dass man es nicht mal versucht hat?

      Ganz schön billig.

      Jeder stimmt ab, mit Portemonaie, in Wahlen, durch Nicht-Kaufen, durch Spenden, Vereinszugehörigkeiten, Beteiligungen an Projekten, ehrenamtlichen Einsatz und das Ansprechen von und Diskutieren mit anderen Menschen.

      Das kann ganz schön viel sein, und sicherlich besser als aufgeben. Oder sogar sich-rausreden...

    • @Andreas Geiger:

      Immer der gleiche Zweifel des Menschen: 'Was kann ich schon tun'. Diesen Zweifel gab es auch schon vor dem Klimawandel.

  • Und was wäre, wenn Deutschland so viele Einwohner hätte wie China? Wäre dann Deutschland der größte Umweltzerstörer?

    Ich meine, es ist unsinnig, sich bei der Bewertung von gut oder schlecht nach jeweiligen politischen Trends auszurichten, und es ist noch unsinniger, unbedingt alles haben zu wollen und gleichzeitig über das Land zu jammern, in dem man es aus diversen Gründen produzieren läßt, u.a., weil man die Umwelt im eigenen Land nicht noch mehr zerstören will.

  • China muss immer wieder für die Verfehlungen unserer gemeinsamen Zivilgesellschaft herhalten!



    Was importieren wir alles von dort? Wem wird der Co2 - Fußabdruck alleine für den Transport der von uns importierten Ware per Schiff (mit Schweröl angetrieben) zugeordnet! Wie sieht eine reale Bilanz für Deutschland aus, wenn man alleine die Verlagerung von Firmen nach Südostasien betrachtet? Logen wir uns nicht in die eigenen Taschen?

    • @Dr. Enseleit Jürgen:

      Wir importieren aus China und wir exportieren nach China. Bis vor kurzem war dieser Außenhandel ziemlich ausgeglichen und ist erst jetzt für uns deutlich negativ. Doch China produziert zu 90% seines BIP für den eigenen Bedarf, was man berücksichtigen muss.

      • @H2Wirtschaft:

        Absolutzahlen bezüglich Import und Export oder absolute Prozentzahlen beim BIP sagen erst einmal absolut gar nichts aus!



        Um zu irgendwelchen qualifizierten Aussagen zu kommen, ist es notwendig, die Prozesskette jedes einzelnen Teils eines Artikels zu untersuchen! Wenn deutsche Ingenieure weiterhin viele Artikel mit einer kurzen Lebenszeit und einer Reparaturunfreundlichkeit entwickeln und diese dann in China/ Südostasien produzierenlassen, dann schäme ich mich für meinen Berufsstand!



        Ich denke noch an ein anderes Thema! Das hat nicht direkt etwas mit China zu tun!

        Im Jahre 2018 veröffentlichte eine baden- württembergische Tageszeitung eine Recherche über Textilien! Westliche Konzerne bestellten damals ca. 120 Mrd. Textilien in Südostasien! Alles wurde produziert! Die Konzerne nahmen dann aber nur ca. 80 Mrd. Textilien ab! Ca. 40 Mrd. Textilien wurden vor Ort bei den Herstellern vernichtet/ verbrannt! Hinzu kamen noch 60 Mio. m2 Verschnitt! So können wir uns natürlich auch unsere Zahlen schön rechnen und mit dem Finger auf andere zeigen!

  • Das böse, böse China.

    Dabei importieren "wir" fast unseren ganzen Solarpark von dort.

    Nicht wenig von deren CO2-Fussabdruck ist unserem [1] Konsumwillen zu verdanken. Schön billig soll das alles sein.

    [1] Sagen wir... "der Westen": USA, EU und noch ein paar kleinere.

    • 6G
      652797 (Profil gelöscht)
      @tomás zerolo:

      Das arme arme China kann sich schließlich nicht gegen den bösen bösen Westen wehren.

  • Ich vermute, dass es korrekt ist, dass China derzeit im Vergleich mit anderen Nationen die Atmosphäre mit dem meisten Treibhausgasen vermüllt. Man sollte im Sinne der Klimagerechtigkeit aber nicht vergessen, dass CO2 in der Atmosphäre über nun jahrzehnte akkumuliert und hier die Haupttreiber USA und Europa waren und am Gesamtanstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre den größten Anteil haben. Zudem lohnt immer auch der Blick auf Austoß von Treibhausgasen pro Einwohner und da liegen China und Deutschland in etwa gleich auf (Indien trägt übrigens nur ein/ viertel dazu bei und USA liegen pro Einwohner deutlich darüber). Und zudem sollte Herr Sloterdijk sich auch ein paar Gedanken machen über die Tatsache, dass 10% der reichsten Erdenbürger für 50% des Ausstosses von Treibhausgasen verantwortlich sind und das oberste 1% der reichsten Erdenbewohner für soviel Treibhausgasausstoß verantwortlich ist wie die 4 Milliarden finanziell armen und ärmsten Menschen. Da liegen meiner Meinung nach die "low hanging fruits"

    • @ThomLa:

      Da gibt es nichts zu vermuten, das entspricht den Tatsachen. Sie können das ganz leicht bei ourworldindata/co2-emissions selbst nachprüfen.



      China plus Indien plus USA sind für rund drei Viertel der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. China hat gerade das Pariser Abkommen mit etwas andern Worten, aber eindeutig, aufgekündigt und steigert seine Emissionen immer weiter, ebenso wie Indien und fast alle asiatischen und viele afrikanischen Länder.

      • @H2Wirtschaft:

        auf welches chart beziehen Sie sich? nach meiner recherche machen die drei "lediglich" 50% aus. Ferner stellt sich die Frage, ob nicht pro Kopf-Werte die ehrlicheren Zahlen sind.

    • @ThomLa:

      Dazu kommt, dass China auch für uns produziert. Wir kaufen die Produkte ja gerne klaglos ab. Kann man dann wirklich sagen, dass China schuld ist?

      • @Jeff:

        Wie hoch ist denn der Anteil des chinesischen Exports, den D kauft? Und wieviel produzieren wir für China? Oder meinen Sie die Chinesen fahren nicht auch gerne Mercedes, BMW oder Audi?

      • 6G
        652797 (Profil gelöscht)
        @Jeff:

        Wir sind auch eine Exportnation, dann sind wir doch auch nicht Schuld oder?

  • KÜHE NUN SOFORT ABSCHAFFEN:



    KEULEN, DA WERDET IHR GAFFEN



    /



    Sloterdijk gibt sich die Ehre



    Im Interview mit der taz,



    Haut dann raus quasi ratzfatz,



    Wie es ohne Kühe wäre.



    /



    Dass Prometheus mit dem Feuer



    Steht im Fokus seines Denkens



    Und dann China wegen Lenkens



    Beim Klima ist mir geheuer.



    /



    Hier mit Verständnis hab ich Mühe,



    Geht es um Milch und auch Methan,



    Denn dieses fällt als Gas wohl an,



    Doch Klima machen nicht nur Kühe.



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    Im Hochgebirge auf den Almen,



    Kulturlandschaft seit langer Zeit,



    Hat man kein andres Tier bereit



    Das umsetzt soviel von den Halmen.



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    Irland will Kühe keulen lassen



    :Wem gehört hier eins übergebraten?



    Weil der irischen Regierung nichts Besseres einfällt, will sie für Klimaschutz 195.000 Kühe keulen. Lieber sollte sie bei Datenzentren anfangen.



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    taz.de/Irland-will...n-lassen/!5938942/



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    • @Martin Rees:

      Das sind Kühe, die auf Weiden stehen und vernünftig schmeckende Milch produzieren. Es würde viel mehr Sinn machen, die entsprechende Menge Kühe aus deutschen Gefängnis-Ställen zu entfernen.

  • Die Erde hat schon etliche Katastrophen überstanden und sozusagen „neu“ begonnen. Bei alledem wäre es spannend, wie der Planet sich nach der menschlichen atomaren Epoche weiterentwickeln wird. Wie wir aus der Medizin wissen multiplizieren sich umweltschädigende Einflüsse und addieren sich nicht nur. Viel interessanter wäre doch die Frage, warum in einer solchen Zeit wir einfach so weitermachen, als wäre nichts geschehen.



    Ob Prometheus sich im Grabe umdreht oder nicht, ist mir eigentlich scheißegal. Der hat schon sein Fett von den griechischen Göttern abbekommen und nun wissen wir auch warum, denn sie ahnten schon, oder sie wussten es schon, dass damit nichts Gutes im Schilde geführt wird. Dieser Hinweis fehlt mir von Herrn Sloterdijk! Die Gefahr der totalen Entartung und damit auch totalen Zerstörung der Lebensgrundbedingungen wurde eben schon vor über 3000 Jahren angemahnt. So sind die Erkenntnisse von Herrn Sloterdijk nur alt, aufbereitetes Eisden. Hatte schon damals niemand drauf gehört und wird heute erst recht niemand drauf hören. Trotzdem vielen Dank Herr Söoterdijk!

  • "Die Kühe sind in diesem Zusammenhang als die wahren Feinde der Menschheit zu identifizieren. Sie stehen quasi gleichwertig neben der chinesischen Diktatur, deren Führer meinen, ein Anrecht auf nachholende Umweltverbrechen zu besitzen, die bis 2060 fortgehen sollen."



    Vermessen, ziemlich kühn, bei den Massai und im deutschen Stall stehen nicht gleichartig schädliche, entbehrliche oder 'gleichwertige' Exemplare, den einen sind sie Individuen, den anderen Milchmaschinen.



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    Landwirtschaft und Klima



    :Klimaretterin Kuh



    Das Rind rülpst das Treibhaus voll und verdirbt dem Veganer den Appetit. Doch seine Freunde sind überzeugt: Die Tiere können dem Klima helfen. Quelle:



    taz.de/Landwirtsch...nd-Klima/!5860158/

  • Eine stetig wachsende Weltbevölkerung mit stetig steigendem Wohlstand führt zu stetig steigender Unweltbelastung.