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Lage der deutschen WirtschaftVeraltetes Geschäftsmodell

Simon Poelchau
Kommentar von Simon Poelchau

Deutschlands Wirtschaft ist in der Krise, und das liegt auch an ihrer Exportorientierung. Nötig ist jetzt die Stärkung der Binnennachfrage.

Autos fertig für den Export, besser wäre es die Inlandsnachfrage anzukurbeln Foto: Jochen Tack/imago

D ie Hiobsbotschaft kam am Mittwochmorgen pünktlich zur neuen Verhandlungsrunde mit der Gewerkschaft IG Metall: Der Gewinn sei im dritten Quartal um fast zwei Drittel eingebrochen, meldete Volkswagen, währenddessen das Management mit Kündigungen, Werksschließungen und Lohnkürzungen droht. Nicht umsonst war Konzernchef Oliver Blume tags zuvor Gast beim Industriegipfel von Kanzler Olaf Scholz (SPD) in Berlin. Das größte deutsche Industrieunternehmen ist sinnbildlich für die gegenwärtige Krise der deutschen Wirtschaft.

Deutschland setzt vornehmlich auf die Exportstärke seiner Industrie. Jahrelang fuhren Politik und Wirtschaft damit auch gut. Doch spätestens seit der Coronakrise stottert der Motor und droht nun endgültig den Geist aufzugeben. Die Politik berät deswegen eifrig mit der Wirtschaft, was zu tun sei. Neben Scholz lud FDP-Finanzminister Christian Lindner am Dienstag Wirtschaftsvertreter zu einer Konkurrenzveranstaltung ein. Die Frage ist, ob die Maßnahmen, die derzeit diskutiert werden, die richtigen sind. Sie zielen nämlich vornehmlich darauf ab, die einstige Exportstärke wieder herzustellen.

Dass etwas getan werden muss, liegt auf der Hand. Bereits vergangenes Jahr ging die Wirtschaftsleistung zurück. Sie droht dieses Jahr wieder zu schrumpfen. Deutschland ist damit unter den großen Industrieländern Schlusslicht – dass die Wirtschaftsleistung im Sommer überraschenderweise leicht gewachsen ist, scheint daran wenig zu ändern. Denn die Industrieproduktion liegt deutlich unter dem Niveau des Jahres 2021. Das Risiko besteht, dass der Arbeitsmarkt kippt. Statt Fachkräftemangel könnten bald Massenentlassungen das bestimmende Thema werden. Insbesondere gut bezahlte Industriejobs sind in Gefahr.

Wenn FDP-Fraktionschef Christian Dürr nach dem Lindner-Treffen von „Richtungsentscheidungen“ sprach, dann meinte er damit, dass nun vor allem Entlastungen für die Unternehmen kommen sollen. Darüber ist die Ampel sich trotz Koalitionsstreit auch weitgehend einig. Denn Neues kam bei den beiden Wirtschaftsgipfeln nicht heraus. Dafür liegen die Maßnahmen bereits auf dem Tisch: Bürokratieabbau, niedrigere Unternehmensteuern, Investitionsanreize und Senkung der Stromsteuer wie Netzentgelte sollen die deutsche Wirtschaft in der Welt wieder wettbewerbsfähiger machen.

Gerade der Staat muss in Zeiten des Abschwungs investieren, weil nur er dazu in der Lage ist

Doch ist das wirklich wünschenswert? Der immense Exportüberschuss, den Deutschland jahrelang einfuhr, war nämlich ein zweischneidiges Schwert. Der Internationale Währungsfonds (IWF) kritisierte diesen in den 2010er Jahren regelmäßig. „Wenn es zu exzessiven Ungleichgewichten kommt, wenn es ausufernde Ungleichheit gibt oder Instabilität im Finanzsystem, das alles ist schlecht für die Stabilität und für nachhaltiges Wachstum“, mahnte etwa die damalige IWF- und jetzige EZB-Chefin Christine Lagarde im Jahr 2017 an.

Diese Fixierung auf den Export fällt Deutschland vor allem auch jetzt auf die Füße. Sie hat die Wirtschaft zu abhängig vom Weltmarkt gemacht. Denn die Industrie hat nicht allein wegen zu viel Bürokratie und zu hoher Energiekosten Probleme: Es ist vor allem auch die veränderte Weltlage, die das deutsche Geschäftsmodell ins Wanken bringt.

Die beiden wichtigsten außereuropäischen Handelspartner China und USA geraten immer mehr in Konkurrenz miteinander und schotten ihre heimischen Märkte zunehmend ab. Statt nach China verkaufen zu können, müssen deutsche Unternehmen jetzt anderswo mit stark subventionierten chinesischen Firmen konkurrieren. Und wenn Donald Trump nächste Woche die Wahlen gewinnen sollte, drohen weitetere Importzölle. Ein neue Ära des Freihandels ist dagegen nicht in Sicht.

Nicht nur angebotsorientiert

Deswegen braucht es eine Politik, die die Wirtschaft resilienter gegen Einflüsse von außen macht, die mehr die Binnen- als die Exportwirtschaft stärkt. Deswegen sollte ein Konjunkturprogramm nicht nur aus Maßnahmen bestehen, die Ökonomen als „angebotsorientiert“ bezeichnen würden, also die Unternehmen stützen. Es braucht auch Maßnahmen, die die Menschen im Land unterstützen. Denn wenn sie verunsichert sind und kein Geld mehr haben, ist das auch schlecht für die Konjunktur.

Dies zeigt sich bereits in der gegenwärtigen Krise: Volkswagen schwächelt auch, weil hierzulande weniger Autos verkauft werden. Denn die realen Einkommensbußen seit der Coronakrise sind noch immer nicht gänzlich kompensiert; gleichzeitig sind die Menschen verunsichert, wie es in den nächsten Monaten und Jahren weitergeht. Sie sparen deswegen lieber ihr Geld, statt es auszugeben.

Es braucht Maßnahmen, die sicherstellen, dass die Menschen ihre Jobs behalten. Investitionsanreize, wie sie Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorschlägt, sind also besser als pauschale Steuernachlässe. Strompreisrabatte für die Industrie könnten an die Verpflichtung zur Beschäftigungssicherung geknüpft werden. Gleichzeitig ist der Vorschlag eines Social-Leasing-Modells, das Elektroautos für kleinere Einkommen erschwinglicher macht, sympathisch. Auch sollte über eine Wohnungsbauoffensive nachgedacht werden. Schließlich ist auch die Baubranche in einer Krise und die Wohnraumfrage in den Städten des Landes das drängendste soziale Problem.

Bitte nicht die Lohnnebenkosten anrühren

Der größte Fehler wäre, jetzt an den Lohnnebenkosten zu schrauben. Das fordern die Arbeitgeber wieder lauter. Doch würde dies Kürzungen im Sozialstaat bedeuten. Und für eine Sache gibt es in der Geschichte genug Beispiele: dass Sparprogramme Krisen nur noch schlimmer machen.

Stattdessen muss der Staat gerade in Zeiten des Abschwungs investieren, weil dann nur er dazu in der Lage ist. Und es gibt derzeit genügend Baustellen, die bei der öffentlichen Infrastruktur und Transformation dringend angegangen werden müssten. Doch dafür bedarf es einer Richtungsentscheidung, für die die FDP nicht bereit ist. Sie müsste ihren Fetisch Schuldenbremse aufgeben.

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Simon Poelchau
Redakteur
ist für Ökonomie im taz-Ressort Wirtschaft und Umwelt zuständig.
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21 Kommentare

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  • Auch in der Binnennachfrage, insbesondere Konsumwirtschaft, müssen die Unternehmen wettbewerbsfähig ggü ausländischen Herstellern sein.



    Die gut bezahlten und besteuerten Industriearbeitsplätze wird man damit ohnehin nicht halten können.



    In Furcht vor einem möglichen Wahlsieger Trump sollte man übrigens die Subventionsstrategie der Biden Regierung nicht vergessen. Die kostet schon jetzt deutsche Arbeitsplätze.

  • Wenn VW rechtzeitig begonnen hätte, seine Autowerker zu Alten- und Krankenpfleger umzuschulen, hätten wir heute ein Super-Pflegeunternehmen und damit zwei Probleme weniger.

  • Exporteinnahmen landen auch bei Arbeitnehmern der exportierenden Unternehmen. Diese bauen sich davon Eigenheime oder kaufen Möbel, Autos, ... Hohe Exporteinnahmen stärken die Binnenachfrage. Sinkende Exporte senken die Binnennachfrage.

    Wenn Produkte auf dem Weltmarkt aufgrund hoher Energiepreise weniger wettbewerbsfähig sind, dann sind auch umgekehrt Importe hier attraktiver. Ein Großteil der Binnennachfrage wird durch den Import gedeckt, also z.B. durch Fiat, BYD und nicht durch VW.

    Um Produktionen klimaschonend mit Energie zu versorgen, müßten in Deutschland zusätzliche Erneuerbaren Energien aufgebaut werden. Ein Solarmodul liefert in Äquatornähe fast 4 mal so viel Strom wie hier. Dazu noch recht gleichmäßig verteilt über das ganze Jahr. Also, auch, wenn hier im Winter Solarstrom durch Kohle oder Gas ersetzt werden muß, kann in Äquatornähe zuverlässig günstig gefertigt werden. Für energieintensive Produktionen der Metall- und Chemiendustrie - wie z.B. Batteriefertigungen oder Eisenerzreduktion mit Wasserstoff - ist der hiesige Standort nun technisch und wirtschaftlich ungeeignet. Strompreisrabatte müßten dauerhaft von den noch rentablen Unternehmen zusätzlich getragen werden.

  • Exportorientierung verringern, Binnennachfrage stärken?Interessanter Ansatz.



    Wir sollen also noch mehr Autos in die Gegend stellen? Und der Autor kauft sich eine Drehbank? Ich fürchte, die Verbraucher in Deutschland brauchen all die Produkte, die exportiert werden, nicht. Zumindest nicht zusätzlich zu denen, die sie eh schon kaufen.



    Inzwischen ist Deutschland mit Gütern ziemlich Überversorgt. Wachstum geht da, wenn überhaupt, nur noch im Export. Aber dazu braucht man die richtigen Produkte.

    • @jwie:

      Wirtschaft ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel. Wachstum ist sogar nur eine Methode, Knappheit und Armut zu bekämpfen. BIP ein Maßstab für Kriegsproduktionszeiten.

      Dauernde Exportüberschüsse sind auch noch aus anderen Gründen im Grundgesetz als unerwünscht bezeichnet worden, lesen Sie nach. Stören das Gleichgewicht massiv. Auch da sollten wir nachdenken und handeln können

  • Das sozial eingehegt abgefederte Gelingen der Klimatransformation der Wirtschaft, als Form sozialwirtschaftlicher Abwehr und Prävention gegen fossil getriebene Kriege wie in der Ukraine, weg von klimabelastend fossilen hin zu klimaneutralen Energieträgern, angesichts exponentiell Fahrt aufnehmender Klimakatastrophe von Menschenhand seit 200 Jahren, entfaltet systemimmanent nur dann Schubkraft für eine starke Abhängigkeit vom Niveau der Binnenkaufkraft der Mehrheitsgesellschaft von Volkswirtschaften hin zu sich selbsttragenden Kreislaufwirtschaften global vernetzt mit Kreislaufwirtschaften in der Welt, bei gleichzeitiger Rückführung staatlich subventionierter Exportwirtschaften in währungsstarken gegenüber währungsschwachen Ländern in der Welt auf notwendigen Weg. den virtuellen Geldumlauf als Futter für Plattform Börsencasino Kapitalismus gegenüber dem in realer Weltwirtschaft vom Verhältnis 100 zu 1 auf ein international abgestimmt ausbalanciertes Verhältnis sukzessive einzudampfen, ohne dass es zu Turbulenzen an globalen Börsenplätzen kommt. Ohne Anhebung der Binnkaufkraft über steigend tarfigebundene Löhne. gesetzliche Renten samt Inflationsausgleichmechanismus geht da nichts

  • Vergleicht man VW mit Toyota (letztere mit neuerlichen Umsatz und Gewinnsteigerungen) dann stellt man fest, dass Toyota gerade das nicht macht, was in dem Artikel vorgeschlagen wurde. Toyota ist noch stärker global aufgestellt, nur 20% Umsatz werden In China generiert, 25% dagegen in Nordamerika. Ausserdem ist Toyota in wirklich jedem Land der Welt anzutreffen, wird überall hocgeschätzt wegen Wirkschaftlichkeit und Zuverlässigkeit seiner Fahrzeuge. Bei Toyota baut ein Mitarbeiter 27 Autos im Jahr, bei VW ein MA 13 Autos. VW hat da ein Effizienz- und Prozess-Problem. Ausserdem sind die Lohnstückkosten in Deutschland insbesonders bei VW exorbitant hoch. Firmen, die einen Massenmarkt bedienen können einen Einbruch niemals mit der Binnensteigerung kompensieren, die lediglich die Unwirtschaftlichkeit zementiert oder noch verschlechtert.



    Technologiemix: Toyota baut seit mehr als 20 Jahren Hybride und ist darin Marktführer. Erklärt Verbrenner nicht zum Auslaufmodel, baut sein E-Fahrzeugprogramm aus und pushed Wasserstoff-Antriebe. Ein breiter Technologiemix also. Keine ideologisch, planwirtschaftlich verbrämte Modellpolitik, sondern das was der Kunde will.

  • Die Lohnnebenkosten zu senken waere tatsaechlich kontraproduktiv, schliesslich hat die Ampel durch das Abladen eines Grossteils der Krankheitskosten fuer Buergergeldbezieher auf die gesetzlich Versicherten deren Beitraege in einem Masse erhoeht, wie es seit einen halben Jahrhundert nicht mehr gesehen wurde. Jetzt die Beitraege wieder zu senken, also die Lohnnebenkosten zu reduzieren, wuerde diese Glanztat ad absurdum fuehren.

    • @elektrozwerg:

      Könnten Sie mir Ihre steile Behauptung mal vorrechnen? Die AOK hatte schon immer die Einkommensgeringen oder -losen.

      Wenn Sie mit mir ein günstigeres und effektiveres Gesundheitssystem haben wollen, lassen Sie uns den deutschen Irrweg Private Kassen vs. Gesetzliche zügig abschaffen/auslaufen und eine schlagkräftige Bürgerversicherung für alle aufbauen, die auch die Medikamenten- und Gerätepreise im rationalen Bereich hält.

  • Wer stupide Exportindustrien bevorzugt (Steuersystem, ...), arbeitet zu billig fürs Ausland, die inländischen Arbeiter und Angestellten sind die Dummen dabei.



    Lieber umweltfreundlich nachhaltig wieder auch kleinere Kreisläufe nutzen.



    Ein Weg dazu sind auch echte Vollkosten bei Transport.

  • Bisher habe ich selten die Meinung von Herrn Poelchau geteilt, diesmal stimme ich ihm in den meisten Punkten zu.

    Fakt dürfte aber auch sein, dass VW die höchsten Produktionskosten und den aufgeblähtesten Verwaltungs- und Führungsapparat aller Autobauer weltweit hat. Allein mit der Zahl der freigestellten Betriebsräte könnte man eine mittelständische Firma betreiben, sofern die Herrschaften daran Interesse hätten. Gerade VW muss sehr schnell schlanker, schneller, besser werden, auf ALLEN Ebenen.

    • @Ramto:

      Es wird jedoch zuerst die 'kleinen' treffen und die trifft es härter.

  • Der Artikel schreibt mit Schwung am Thema vorbei:



    2009 war die Stärkung der Binnennachfrage eine gute Idee, heute nicht.



    Denn wir haben eine Angebots-, keine Nachfragekrise.



    Der Autor möchte einen unterkühlten Patienten mit Fiebersenkern therapieren.

    Und man muss das Offensichtliche auch dazu sagen:



    Hauptgrund für die Krise der Industrie sind die hohen Energiepreise, die wiederum an der missglückten Energiewende liegen.

    Ohne einen massiven Anteil von Wasserkraft, Geothermie, Atomkraft, Erdgas und/oder Kohle lässt sich ein Industriestandort nicht halten.



    Das deutsche Konzept "Sonne, Wind und Knappheitsverwaltung" ist bereits zum abschreckenden Beispiel mutiert.

    • @Frauke Z:

      Wie kommen Sie darauf, dass es keine Nachfragekrise gibt? Wäre es eine Angebotskrise, müssten wir gerade wie blöde importieren, weil es im Ausland , nach Ihrer Lesart dann die günstigen Waren gäbe.



      Genau das geschieht aber nicht, es wird insgesamt weniger konsumiert, ergo ist es eine Nachfragekrise.



      Die Ursachen sind ja auch bekannt. Ging ja nun seit Monaten durch alle Medien.

      • @nutzer:

        Nein, Angebotskrise führt nicht zu hohem Export.

        Die deutschen Unternehmen produzieren, z.B. wegen der hohen Energiepreise und regulatorischer Unsicherheit, weniger und teurer.



        Damit haben die Deutschen weniger Einkommen!

        Und deshalb haben sie auch weniger für den Konsum, sei es im In- oder Ausland.

  • Der hohe Export wäre prinzipiell kein Problem. Es sind die konservativen Sparten, in denen Deutschland über die Jahrzehnte stark war. Der Automobil- und Maschinenbausektor bilden zusammen fast 20 Prozent des Bruttoinlandproduktes.



    Hohe Energie- und Lohnkosten führen dazu, dass wir günstige Produkte in diesen Sektoren wohl nie produzieren können. Die Zukunft wird schwierig. Denn an den hochpreisigen Produkten hängen auch sehr hochbezahlte Jobs. Beispiel VW. Ein Facharbeiter in der Produktion erhält über 50.000 Euro plus Boni, bei einer 32h-Arbeitswoche. Die Werke sind im Schnitt zu ca. 65% ausgelastet. Da ist ist Fallhöhe enorm.

  • Sehr guter Artikel 👍



    Mit der aktuellen FDP allerdings nicht umsetzbar. Freie Demokraten als Bremsklotz der Wirtschaft - kannste dir eigentlich gar nicht ausdenken 🙈



    Nach außen hin handelt wirklich jede der drei Koalitionsparteien komplett wider ihrer zugesprochenen Identität...



    Die Ampel wird als eine Koalition der politischen Geisterfahrer in die Geschichtsbücher eingehen - das ist auch ne 'Leistung' 🙄😮‍💨

  • " Nötig ist jetzt die Stärkung der Binnennachfrage. "



    Stimmt uneingeschränkt und hätte schon vor mindestens 30 Jahren eingeleitet werden sollen. Ist doch logisch, dass kein Land ewig zuschaut, wenn wir es mit deutschen Produkten fluten.

    • @Rudi Hamm:

      Was vor 30 Jahren richtig war muss heute nicht richtig sein.

  • "Veraltetes Geschäftsmodell



    Deutschlands Wirtschaft ist in der Krise, und das liegt auch an ihrer Exportorientierung. Nötig ist jetzt die Stärkung der Binnennachfrage."



    Der gute alte Keynes... so ganz frisch ist der allerdings auch nicht mehr, oder?

    • @Encantado:

      Das hat nun aber auch gar mit Keynes zu tun.