Europas Wirtschaft wird 2021 langsamer wachsen als gedacht, dann schneller, so die EU-Kommission. Unklar ist, was die Coronamilliarden bringen sollen.
Deutsche Unternehmen profitieren stark von Chinas Wirtschaftserholung. Das ergab eine Umfrage der Handelskammer in Peking.
Die Volksrepublik verzeichnete 2020 ein deutliches Plus. Neben wachsender Ungleichheit könnte aber auch Corona nochmal zum Problem werden
Die Senkung der Mehrwertsteuer war eine Fehlentscheidung. 20 Milliarden Euro hätte man effektiver verteilen können, um die Konjunktur anzukurbeln.
Deutschland wird wohl glimpflich aus der Coronakrise kommen, sagt Ökonom Jens Südekum. Die Bundesregierung müsse dennoch aufpassen.
Der Aktienindex Dax fällt und die deutsche Wirtschaft schiebt die Schuld auf die kommenden Einschränkungen. Doch die hat nicht die Politik verursacht.
Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 11,7 Prozent eingebrochen. Ohne staatliche Hilfen wäre es noch schlimmer gekommen.
Die deutsche Wirtschaft schrumpft gegenüber dem Vorquartal um mehr als 10 Prozent. Damit steckt sie in der schwersten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg.
Im Mai verkaufen die deutschen Unternehmen wieder mehr Waren ins Ausland als im April. Im Jahresvergleich bleibt es aber bei einem dicken Minus.
Der IWF könnte Entwicklungsländern mit 500 Milliarden Dollar zusätzlich durch die Krise helfen. Die US-Regierung blockiert.
Das Ökoinstitut analysiert die Coronahilfen. Gute Ideen seien dabei, doch der Umweltschutz fehle – weltweit immerhin ganze 3,5 Billionen Dollar.
Konsumieren, konsumieren, konsumieren ist erste Bürgerpflicht – wenn es nach dem Corona-Konjunkturpaket der Bundesregierung geht.
Die UN startet eine Kampagne für eine CO2-freie Wirtschaft bis zum Jahr 2050. Doch viele Konjunkturprogramme schaden der Umwelt.
Das Konjunkturprogramm der Bundesregierung berücksichtigt Menschen mit Kindern. Doch Pflegekräfte und kinderlose Leistungsempfänger gehen leer aus.
Dänemark hatte einen Plan: Keine staatlichen Coronahilfen für Firmen, die Steueroasen nutzen. Tatsächlich bekamen die aber nicht eine Krone weniger.
Die Frage, ob die Rettung der Lufthansa gut ist, entzweit Gewerkschaften, Sozialvereine und Klimaaktivist*innen. Sie raufen sich trotzdem zusammen.
Wirtschaftsforscher_innen haben Empfehlungen für die Schadensbegrenzung der Pandemie veröffentlicht. Es solle vor allem investiert werden.
Wo die Pandemie hart zuschlägt, wird auch die Wirtschaft am stärksten getroffen, sagt die EU-Kommission. Europa steht erneut vor einer Zerreißprobe.
Merkel wiederholt beim „Petersberger Klimadialog“ alte Positionen. UN-Generalsekretär Guterres fordert: Kein Steuergeld für Verschmutzer.
Forschungsinstitute sagen einen Einbruch von 4,2 Prozent voraus. Und das ist optimistisch. Es könnte auch schlimmer kommen.
Merkel warnt wegen Corona vor Sozialkontakten. Die Regierung fürchtet eine Wirtschaftskrise. Schulen werden geschlossen. Die wichtigsten Neuigkeiten im Überblick.
Der Staat greift den Unternehmen in der Corona-Krise unter die Arme. Unter anderem mit Steuererleichterungen und Kurzarbeitergeld.
In China brechen die Exporte um mehr als 17 Prozent ein. Aber auch die Bundesregierung muss sich nun Gedanken machen, wie sie mit Einbußen umgeht.
Jeder Bürger der chinesischen Sonderverwaltungszone erhält einfach so 1.300 US-Dollar. Das soll die schwächelnde Wirtschaft ankurbeln.
China steuert mit einem massiven Konjunkturprogramm gegen die vom Corona-Virus verursachte Krise. Deutschland könnte davon lernen.
Achim Truger sieht keine Rezession aufkommen – dank niedriger Zinsen. Er warnt vor Steuerentlastungen für Unternehmen.
Für den Ökonomen Heiner Flassbeck hat der Abschwung längst begonnen. Er kritisiert das Statistische Bundesamt – und fordert Investitionen des Staates.
Es droht zwar keine Wirtschaftskrise, aber übertriebenes Sparen gefährdet laut Ökonomen das Wachstum. Sie loben die Klimapolitik der Regierung.
Die Arbeitslosenzahlen in Deutschland steigen leicht. Doch es gibt nach wie vor Beschäftigungsaufbau, der vor allem von Migranten getragen wird.
Dass die Europäische Zentralbank den Leitzins vorerst doch nicht anhebt, ist ein alarmierendes Signal: Europas Wirtschaft schrumpft.
An der Rezession vorbeigeschrappt? Nix da, meinen die Ökonomen Flassbeck und Spiecker: mittendrin. Finanzminister Scholz glaubt's nicht.
Bei einer Wirtschaftskrise würde die SPD untergehen. Denn um ihr Sozialprogramm umzusetzen, bräuchte sie eine Hochkonjunktur.
Altmaiers Schätzung zum Wirtschaftswachstum ist vorsichtig. Zu Recht: Europa starrt auf den Brexit, dabei steht ein anderes Risiko vor der Tür.
Die fetten Jahre seien vorbei, warnt Finanzminister Scholz. Ein kluger Schritt, um ein Steuergeschenk für Reiche zu verhindern.
Drei Wirtschaftsinstitute haben ihre Analysen für 2019 vorgestellt – und kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Wie ist das möglich?
Das Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal um 0,2 Prozent gesunken. Die Regierung erklärt das mit den neuen Abgastest für Autos.
Der Mindestlohn soll ab dem kommenden Jahr auf 9,19 Euro pro Stunde ansteigen und in 2020 auf 9,35 Euro. Die Regierung muss den Beschluss noch umsetzen.
Wenn die Gehälter kaum steigen, wird es schwierig mit dem Wachstum. Würde Deutschland in eine Rezession schlittern, wäre die Eurokrise wieder aktuell.
Das Brottoinlandsprodukt in Deutschland ist erneut gestiegen. Wegen der wachsenden Wirtschaft befinden sich auch in den Staatshaushalten Rekordüberschüsse.
Die Zahl der befristeten Neueinstellungen nimmt weiter zu. Es ist offen, ob Leiharbeit und Befristung ausgeweitet werden, falls die Konjunktur nachlässt.
Die US-Notenbank Fed hebt ihren Leitzins weiter an und will so die Geldpolitik straffen. Warum das aktuell ein riskantes Spiel ist.
Der Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit: Die Organisation kritisiert Ungleichheiten, unterstützt aber Frankreichs neoliberale Reformen.
Arbeitsmarktforscher sagen eine Rekordbeschäftigung für 2017 voraus. Flüchtlinge beeinflussen die Arbeitslosenstatistik nur gering.
Die EZB erfülle mehr Aufgaben, doch ihre Instrumente seien ausgereizt, so das Max-Planck-Institut. Heute sei sie mehr Zentralplanerin denn Bank.
Wie bringt man die Wirtschaft in Schwung? Das wollen die Staatschefs der G-7-Staaten auf ihrem Gipfel diskutieren – ausgerechnet in Japan.
Die EU-Handelskammer in Peking beklagt gigantische Überkapazitäten in China. Eine Studie erwartet Schaden für die Wirtschaft anderer Länder.