Die Millennials haben in ihrem Erwachsenenleben schon so viele Krisen erlebt, dass ihre eigene Midlife-Crisis meist ausbleibt. Das ist nicht schlimm.
Während die Klagen über die konjunkturelle Lage groß sind, zahlen die DAX-Konzerne Rekorddividenden. Besonders spendabel sind Industrieunternehmen
Der Stahlkonzern ThyssenKrupp will viel Personal kürzen, bekommt aber gleichzeitig Staatsgeld – das sollte künftig unterbunden werden.
Das Kabinenpersonal der Lufthansa bekommt deutlich mehr Geld. Es verfestigt sich ein Trend: Die Gewerkschaften können selbstbewusster auftreten.
US-Investor NRDC und Unternehmer Bernd Beetz übernehmen die Kaufhauskette. Verdi appelliert an sie, in Filialen und Beschäftigte zu investieren.
Wegen der Benko-Insolvenz geriet Galeria in Schieflage. Jetzt gibt es offenbar einen Käufer. Das dürfte auch den größten Gläubiger, den Bund, freuen.
BDI-Chef Siegfried Russwurm klagt, dass die ersten zwei Jahre der Ampel-Regierungszeit verlorene Jahre seien. Das sieht einem Wirtschaftsboss ähnlich.
Laut einer Umfrage planen immer weniger Unternehmen, ihre Preise anzuheben. Wegen der niedrigeren Inflation könnte die EZB bald die Zinsen senken.
Deutschland sei wieder der kranke Mann Europas, sagt der Ökonom Peter Bofinger. Auch das auf den Automobilsektor ausgerichtete Geschäftsmodell trage nicht mehr.
900 Millionen Euro für eine Batteriefabrik? Auch wenn es viel Geld ist: Es geht darum, die Wertschöpfung ins Land zu holen.
Donald Trump könnte zum zweiten Mal US-Präsident werden. Das hätte große Folgen für die deutsche und globale Wirtschaft, warnt Ökonom Jürgen Matthes.
Die FDP fordert die Einschränkung des Streikrechts. Damit wird mal wieder klar, wessen Freiheit sie verteidigt.
Der DAX hat erstmals die Marke von 18.000 Punkten geknackt. Das bringt Politiker in Erklärungsnot, die Steuerentlastungen für Unternehmen fordern.
Eine neue Studie analysiert die wirtschaftspolitische Ausrichtung von Berater*innengremien der Politik. Das Ergebnis ist eindeutig.
2023 stiegen die Reallöhne minimal um 0,1 Prozent. Das lag vor allem auch an einmaligen Inflationsausgleichsprämien.
Siemens Energy hat die Ökonomin Veronika Grimm trotz aller Bedenken in den Aufsichtsrat gewählt. Der einstige Mutterkonzern stimmte dagegen.
Die Ämter der Wirtschaftsweisen Grimm, die künftig auch Aufsichtsrätin sein wird, könnten sich beißen. Juristisch einwandfrei und doch etwas anrüchig.
Immer weniger Beschäftigte in Deutschland werden nach Tarifvertrag bezahlt. Nun warnt auch ein Pharmaverband vor den Konsequenzen.
Deutschland braucht ein anderes Wohlstandsdenken, fordert Niko Paech. Die Industrie einfach auf erneuerbare Energien umzustellen sei keine Lösung.
Der Jahreswirtschaftsbericht erwartet für Deutschland nur ein Mini-Wachstum. Insbesondere arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sollen Aufschwung bringen.
ist für Ökonomie im taz-Ressort Wirtschaft und Umwelt zuständig.