Hitzeschutz und Klimawandel: Siesta für alle
Im Sommer werden Städte oft zu Hitzeinseln, gerade für Alte, Kranke und Kinder wird das bedrohlich. Sechs Wege, wie wir uns dagegen wappnen können.
E s gibt 27 Wege, auf denen dich eine Hitzewelle umbringen kann. So nannten US-Mediziner ihre 2017 erschienene Denkschrift. Darin aufgelistet sind physiologische Mechanismen, durch die eine zu hohe Umgebungstemperatur zur tödlichen Gefahr für den menschlichen Körper werden kann. Zwar seien Kranke, Alte und Kinder besonders verletzlich – aber bei großer Hitze sei jeder in Gefahr, sagt Hauptautor Camilo Mora von der University of Hawaii, auch junge und gesunde Körper können schnell an ihre Grenzen kommen. So wie bei der Leichtathletik-WM 2019 in Katar, als nacheinander 28 gut trainierte Marathonläuferinnen kollabierten, mehr als ein Drittel des gesamten Starterfeldes.
„Der Mensch ist anfälliger für Hitze, als die meisten Leute denken.“ Angesichts dessen, so Mora im typischen Understatement eines Wissenschaftlers, „ist es bemerkenswert, welche Gleichgültigkeit die Menschheit gegenüber den Gefahren eines fortschreitenden Klimawandels an den Tag legt“.
Tatsächlich gibt es in Deutschland bereits heute jedes Jahr deutlich mehr Hitzetote als Verkehrstote, im nicht sonderlich heißen Jahr 2023 waren es 3.200, im Straßenverkehr verunglückten 2.839 Menschen tödlich. Doch während Milliarden in den Ausbau der Verkehrssicherheit und -infrastruktur gesteckt werden, kümmert sich um die Todesursache Hitze scheinbar kaum jemand.
Dabei gibt es neben dem Kampf gegen die Erderhitzung zahlreiche Möglichkeiten, sich gegen die Hitze zu rüsten, gerade in Städten. Diese reichen von Kaltluftschneisen, über weiße Dächer oder Kühlräume und natürlich Bäume.
Es drängt, Ideen wie diese umzusetzen, denn während es früher jährlich fünf heiße Tage in Hannover gab – also Tage, an denen es wärmer als 30 Grad Celsius wird – werden es Mitte des Jahrhunderts laut dem Deutschen Wetterdienst in einem typischen Jahr zwölf sein. Lag die Zahl in Frankfurt am Main bislang bei durchschnittlich elf heißen Tagen im Jahr, so werden es in 30 Jahren bereits 22 sein. Stuttgart hat mit 30 heißen Tagen schon heute eine hohe Hitzebelastung, bis zur Mitte des Jahrhunderts werden es mehr als 60 Tage.
Früher bezeichnete der Deutsche Wetterdienst solche Hitzeereignisse als Tropentag. Allerdings brachten die Hitzewellen der vergangenen Jahre tagelang Temperaturen von mehr als 35 Grad, die von Meteorologen nun als Wüstentage definiert werden. Und weil steigende Globaltemperaturen auch steigende Spitzentemperaturen bedeuten, dürfte bald eine neue Kategorie notwendig werden: 2019 wurden in Duisburg 41,2 Grad registriert, 2022 in Hamburg-Neuwiedenthal 40,1 Grad.
Ob rennen, laufen, nachdenken oder schlafen: Was wir Menschen auch tun, wir produzieren Wärme. Um die Kerntemperatur stabil zu halten, muss die raus aus dem Körper. Ab etwa 30 Grad Umgebungstemperatur geht das nur durch Schwitzen: Damit die Wärme abgegeben werden kann, ist ein funktionierendes Herz-Kreislauf-System notwendig, eine gesunde Lunge, eine gut arbeitende Niere, genug Flüssigkeit im Körper. Ab etwa 35 Grad Umgebungstemperatur funktioniert das aber nicht mehr, dann müssen wir uns kühlere Orte suchen.
Besonders Alte, Schwangere und Vorerkrankte sind gefährdet. Aber auch Kinder. „Säuglinge und Kleinkinder haben, bezogen auf die Körpermasse im Vergleich zu Erwachsenen eine größere Körperoberfläche, kühlen demnach bei niedrigen Umgebungstemperaturen schneller aus, werden bei hohen Umgebungstemperaturen aber auch schneller erhitzt“, erläutert Henny Annette Grewe, Professorin am Public Health Zentrum Fulda. Im Alter oder durch Erkrankungen lasse die Leistungsfähigkeit der genannten Organsysteme nach. Bei großer Hitze kann etwa das Herz-Kreislauf-System versagen.
Verbal immerhin scheint das Problem in der Politik angekommen zu sein, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) rief im Mai dieses Jahres zur Hitzekonferenz: „Der Klimawandel wird Hitzeschutz zu einem Dauerproblem machen. Darauf muss Deutschland systematisch vorbereitet werden.“ Der Minister legte einen Hitze-Schutzplan vor, der beispielsweise in medizinischen Einrichtungen umgesetzt werden soll: Kühlzonen, abgedunkelte Räume, angepasste Speisen und Getränke für Patientinnen und Patienten in Kliniken und Pflegeeinrichtungen.
Auch Bauministerin Klara Geywitz (SPD) legte vergangene Woche ihre Hitzeschutzstrategie vor und wirbt darin für altbekannte Ideen: Dächer begrünen, Flächen von Beton befreien oder kühle Orte wie Kirchen oder Museen identifizieren.
Was beide nicht zur Verfügung stellen, ist mehr Geld, um tatsächlich nachhaltig etwas gegen Hitze zu unternehmen. Wir haben sechs finanzierungswürdige Vorschläge zusammengetragen, um Deutschland für künftige Sommer zu wappnen.
1. Hitzegeld zahlen
1959 wurde in der alten Bundesrepublik das Schlechtwettergeld eingeführt: Weil die Winter oft so knackig waren, dass Arbeiten auf dem Bau ruhen mussten – unter fünf Grad sind beispielsweise Betonarbeiten nicht mehr möglich – sprang der Staat ein und zahlte zwei Drittel des Lohns. Künftig wird so etwas für den Sommer notwendig werden.
„In den letzten Jahren hatten wir im Sommer mehr Ausfall als im Winter“, sagt der Kölner Dachdeckermeister Martin Weihsweiler. „2020 haben wir den Januar sogar komplett durchgearbeitet.“ Dagegen ruhte die Arbeit in den Sommern. Nicht nur, dass sich Dächer ab 35 Grad so aufheizen, dass es auf ihnen in der prallen Sonne nicht mehr auszuhalten ist – auch ein Teil der modernen Baumaterialien lässt sich bei solchen Temperaturen nicht mehr verarbeiten, weil sie etwa Blasen schlagen.
Auf deutschen Baustellen gab es in den vergangenen Hitzesommern bereits mehrere Hitzetote, warnt die Berufsgenossenschaft. Deshalb fordert sie ein Umdenken beim Saison-Kurzarbeitergeld, das seit 2006 das Schlechtwettergeld ersetzt. „Es ist leichter, sich vor Kälte zu schützen als vor Hitze“, sagt auch Weihsweiler. „Im Winter ziehst du halt ’ne Jacke mehr an. Bei Hitze kannst du dich eigentlich nur verstecken.“
Du liest einen Text aus unserem Zukunfts-Ressort. Wenn Du Lust auf mehr positive Perspektiven hast, abonniere TEAM ZUKUNFT, den konstruktiven Newsletter zu Klima, Wissen, Utopien. Jeden Donnerstag bekommst du von uns eine Mail mit starken Gedanken für dich und den Planeten.
Aber nicht nur die Baubranche ist betroffen, viele Bürogebäude sind für das gemäßigte Klima Mitteleuropas gebaut, das es früher einmal gab. Große Glasfassaden, selten Außenrollos – in Büros sinken Leistungsfähigkeit und geistige Produktivität, wenn die Temperaturen die angenehme Schwelle von 23 bis 26 Grad überschreiten. Deshalb werden sich Unternehmen und Branchen Gedanken machen, ob in Hitzesommern nicht eine mittägliche Siesta eingelegt werden soll, wie wir sie aus Spanien oder dem Nahen Osten kennen.
2. Straßen aufhellen
Hitze wird zum Problem für Deutschlands Straßen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Bundesanstalt für Straßenwesen. „Die dunkle Oberfläche von Asphalt heizt sich an heißen Tagen in der prallen Sonne extrem auf – das können locker 60 Grad werden“, sagt Alexander Buttgereit, Professor für Straßenbau an der Jade Hochschule. Spurrillen sind die geringste Folge. Wird die Deckschicht zu weich, nimmt auch der Unterbau Schaden. Die ganze Straße muss dann zum vielfachen Preis saniert werden.
Besonders gefährdet sind in heißen Sommern Betonfahrbahnen, wie sie vor allem in den 1980er Jahren gebaut wurden. Bei hohen Temperaturen dehnt sich der Beton aus, wenn die Teerfugen nicht ausreichen, bricht der Beton eisschollenartig auf. Als „Blow-up“ wird dieses Phänomen bezeichnet. In den Hitzesommern 2018, 2019 und 2021 passierte das auf etlichen Autobahnabschnitten.
Nicht nur dort – auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen brach im Juli 2018 die Start- und Landebahn auf, Dutzende Flugzeuge mussten am Boden bleiben oder zu anderen Flughäfen umgeleitet werden. 15.000 Passagiere hingen bis zu 30 Stunden fest. Die Johanniter stellten Feldbetten auf, die Feuerwehr verteilte Notverpflegung, hektisch wurde die Piste über Nacht repariert. Damit sich die Havarie nicht wiederholt, wurde die Startbahn in den folgenden Wochen notgekühlt. Mehrfach am Tag fuhren Traktoren mit riesigen Tankwagen über die Betonfläche und versprühten Wasser.
Für Hunderttausende Kilometer Autobahn ist das natürlich keine Option. Damit die auch in den kommenden Sommern verlässlich befahrbar bleiben, wird seit Jahren an geeigneten Asphaltmischungen geforscht, die gleichzeitig die frostigen Winter vertragen. Um die Temperatur des Asphalts zu senken, laufen außerdem Experimente mit helleren Oberflächen.
Beispielweise leuchtet auf einer Autobahnbrücke der A1 in Bremen seit vier Jahren eine Fahrspur cremefarben. Auf 800 Metern wurde hier Splitt des hellen Natursteins Lysit verlegt. Wenn im Hochsommer die Sonne brennt, heizt sich die Straße verglichen mit normalem Asphalt um acht bis zehn Grad weniger auf. Gut möglich, dass bald viele Straßen in Deutschland cremefarben sind.
3. Bäume pflegen
Mehr Grün in der Stadt ist das wirksamste Mittel zum Kühlen. Bäume senken die Temperatur in ihrer Umgebung nicht nur durch Schatten, sondern auch durch das Wasser, das sie über ihre Blätter verdunsten. Auch begrünte Dächer, Parks, Friedhöfe oder andere Grünflächen sind im Sommer deutlich kühler als die bebaute Umgebung, sofern sie genug Wasser haben. Wenn etwa der Hinterhof eines Mietshauses nicht betoniert ist, sondern entsiegelt und dort Bäume wachsen, wenn Fassaden und Dächer begrünt sind, kann das die dortige Temperatur um bis zu zehn Grad senken.
Stadtbäume müssen allerdings viel aushalten: Autoabgase, Betondecke, Hundepisse, Platzmangel, Streusalz im Winter. Kommt noch Hitzestress dazu, sterben viele: Zwischen 2012 und 2019 hat Berlin 8.870 Stadtbäume verloren. Weil Klassiker wie Ahorn oder Winterlinde an vielen Standorten keine Zukunft mehr haben, experimentieren einige Kommunen zum Beispiel mit nordafrikanischen Zürgelbäumen, japanischen Zelkoven oder mongolischen Linden. Ob diese jedoch sowohl dem Frost, als auch der Hitze im Sommer trotzen können, wird sich erst in vielen Jahren zeigen, wenn die Temperaturen noch weiter gestiegen sein werden.
Ein anderer Weg, unsere Städte besser zu kühlen sind Frischluftschneisen. Untersuchungen zeigen, dass die Temperaturen beispielsweise im Berliner Zentrum im Schnitt fünf Grad höher liegen als vor den Toren der Stadt. In Sommernächten beträgt der Unterschied sogar bis zu zehn Grad.
Frischluftschneisen könnten da helfen und sollten bei der Stadtplanung mitgedacht werden. Aber in Köln soll genau dort der neue Stadtteil Kreuzfeld entstehen, wo eine Frischluftschneise für die Innenstadt verläuft. Und das ist nicht die einzige Baustelle. Der Deutsche Wetterdienst hat untersucht, was andere Bautätigkeiten in Köln künftig bewirken: Die Zahl der heißen Tage wird sich verdoppeln.
4. Dächer weißen
Der Wärmeinseleffekt von Städten zeigt sich besonders deutlich an der Zahl sogenannter Tropennächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad Celsius fällt. In Städten gibt es viel mehr davon als auf dem Land. Die Sonne heizt hier tagsüber den Beton auf, der nach Sonnenuntergang weiter Wärme abstrahlt. Gab es in den 1950er-Jahren bundesweit durchschnittlich zwei Tropennächte pro Jahr, sind es seit Mitte der 2000er-Jahre jährlich schon mehr als acht. In den Hitzesommern 2018 und 2019 gab es jeweils 16 Tropennächte.
Um diesem Wärmeinseleffekt entgegenzuwirken, hatte der Nobelpreisträger Steven Chu 2009 die Idee: „Paint it white!“ Chu diente damals dem US-Präsidenten Barack Obama als Energieminister. Die Idee hinter der Kampagne: Im Kampf gegen die Erderwärmung soll alles weiß angestrichen werden. Helle Straßen oder weiß angestrichene Dächer könnten durch die stärkere Reflexion von Sonnenlicht dafür sorgen, dass Städte den zunehmenden Hitzestress besser verkraften. Tatsächlich bildeten sich in US-Städten Farbkollektive, die anfingen, schwarze Teerdächer weiß anzustreichen. Mit messbarem Erfolg.
Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.
Natürlich steckt hinter der Kampagne mehr als Streichpartys. Städte, die mit Hitzeerfahrungen errichtet wurden, sehen ganz anders aus als unsere mitteleuropäischen Ballungszentren. Kleine Fenster, helle Anstriche, Fensterläden, engere, verschattete Straßen. Wer wissen will, wie die Stadt der Zukunft aussieht, sollte einmal nach Pamplona fahren. Hamburg nämlich bekommt in 50 Jahren ein Klima, wie es heute in der spanischen Stadt vorherrscht. Oder nach Mailand. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts wird das Wetter in München so sein wie heute in der norditalienischen Lombardei.
5. Räume kühlen
Bereits heute wird in Deutschland knapp jede fünfte Wohnung mit einer Kühlanlage temperiert. Das geht aus einer Umfrage des Verbrauchsportals Verivox hervor. Und die Zahl der installierten Geräte wird weiter steigen: Gegenüber des Vorjahres nahm ihre Zahl 2023 um 6 Prozent zu.
Allerdings nutzen die meisten Deutschen mobile Kühlgeräte, fest eingebaute Klimaanlagen sind noch die Ausnahme. Das wird sich grundlegend ändern: Kindergärten, Pflegeheime, Büros müssen mit Kühlanlagen ausgestattet sein, denn in den zukünftigen Sommern sind in Deutschland Temperaturen von mehr als 42 Grad im Schatten möglich. So wie es heute noch Wärmestuben für Obdachlose gibt, wird es dann öffentliche Kühlräume geben.
Besonders eilig ist der Umbau in den medizinischen Einrichtungen: Bislang sind in den etwa 1.700 deutschen Krankenhäusern nur die Operationssäle und die Intensivstationen mit Klimaanlagen ausgerüstet. Hitze sorgt nicht nur dafür, dass mehr kollabierte Menschen eingeliefert werden, dass mehr Asthmatiker und Allergiker leiden, sondern auch, dass Heilungsprozesse langsamer von statten gehen. Länger andauernde Hitze ist besonders gefährlich – Studien verzeichnen etwa ab dem dritten Tag eine deutlich höhere Sterblichkeit.
Das Fachmagazin The Lancet warnte: Wegen seiner alternden Bevölkerung, einer starken Urbanisierung und der hohen Zahl von Wohlstandsleiden wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Beschwerden sei Europa die weltweit „am stärksten durch Hitze verletzbare Region“. Darauf ist das hiesige Gesundheitssystem noch nicht vorbereitet.
6. Hilfe organisieren
Der Deutsche Wetterdienst betreibt seit 2005 ein Hitzewarnsystem. Deshalb könnten die Behörden durch einfache Maßnahmen Vorsorge betreiben und Menschenleben retten, indem sie vulnerable Menschen präventiv und akut besser betreuen. Beispielsweise müssen bei Hitze viele Medikamente anders dosiert werden, was viele Menschen aber gar nicht wissen. Wer nicht mehr mobil ist, muss bei Hitze trotzdem genügend trinken. Und gebrechlichen Personen sollte beim Einkaufen geholfen werden. Menschen, die in überhitzten Wohnungen leben, müssen wenigstens stundenweise an kühlen Orten Erholung finden können.
Das ist natürlich betreuungsintensiv und muss organisiert werden: Die Behörden müssen zunächst erheben, wo und unter welchen Umständen vulnerable Menschen leben. In Köln gibt es seit 2019 einen Hitzeaktionsplan für über 65-Jährige, der ganz genau festlegt, wie die Zuständigkeiten verteilt sind. Wenige Kommunen wie Mannheim, Worms und Nürnberg zogen mit solchen Notfallplänen nach. In Kassel gibt es seit mehr als zehn Jahren ein Hitzetelefon, die Bayerische Staatsregierung hat eine Toolbox für Hitzeaktionspläne in den Kommunen bereitgestellt.
Zusätzliches Geld gibt es allerdings nicht. Dabei sind solche Angebote kostenintensiv und müssen für den Notfall vorgehalten werden. Manche Kommunen machen es sich deshalb einfach. Berlin zum Beispiel startete die Postkartenkampagne „Bärenhitze – Berlin bleibt cool“. Aufgezählt werden „einfache Regeln“, die im Hitzefall beachtet werden sollen. Eine davon lautet: „Auf seine Mitmenschen achten und Hilfe anbieten.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Anschlag in Magdeburg
Vorsicht mit psychopathologischen Deutungen
Kochen für die Familie
Gegessen wird, was auf den Tisch kommt
Insolventer Flugtaxi-Entwickler
Lilium findet doch noch Käufer
Polizeigewalt gegen Geflüchtete
An der Hamburger Hafenkante sitzt die Dienstwaffe locker
Lohneinbußen für Volkswagen-Manager
Der Witz des VW-Vorstands
US-Interessen in Grönland
Trump mal wieder auf Einkaufstour