piwik no script img

Geflüchtete auf dem LandBesser in die Städte

Simone Schmollack
Kommentar von Simone Schmollack

Geflüchtete in ländlichen Gebieten unterzubringen ist keine Lösung. Dort mangelt es oft an Ansprechpartner:innen. In Städten fällt die Integration leichter.

Protest gegen den Bau einer Flüchlting­s­un­ter­kunft:Schild am Ortseingang Foto: Jens Büttner/dpa

C lausnitz und Jahnsdorf in Sachsen, Zossen in Brandenburg, Tröglitz in Sachsen-Anhalt, Balingen in Baden-Württemberg, Altena in Nordrhein-Westfalen. Die Liste der Dörfer und kleinen Städte, in denen Flüchtlingsunterkünfte im sogenannten Flüchtlingssommer 2015 und danach angegriffen wurden und sogar brannten, ist lang. Und jetzt Upahl in Mecklenburg-Vorpommern.

Ab März sollen dort die ersten Container für 400 Geflüchtete stehen – und schon jetzt brennt es dort, im wörtlichen Sinne. In Grevesmühlen, wo das Verwaltungsamt für Upahl sitzt, kam es während der Sitzung, bei der Ende der vergangenen Woche über die Unterkunft entschieden wurde, zu heftigen Tumulten, das Gebäude wurde angegriffen, Pyrotechnik und Nebelkerzen wurden geworfen. Jetzt ermittelt die Polizei.

Nicht schon wieder. Woher rührt der Hass mancher Einheimischer auf Geflüchtete, egal woher sie kommen? Warum macht sich ein wütender Mob auf, um Flüchtlingsunterkünfte anzuzünden und Menschen zu töten? Die so schmerzhafte wie schlichte Antwort lautet in den meisten Fällen: Rassismus, rechtsextremes Gedankengut, Menschenverachtung.

Gleichzeitig stellt sich die Frage, warum Geflüchtete immer wieder in Gegenden unter­gebracht werden, in denen Widerstände und Lynchjustiz durch Einheimische zu befürchten sind? Warum hat man seit 2015 nichts gelernt, als Unterkünfte, Busse mit Geflüchteten und Bür­ger­meis­te­r:in­nen, die sich für eine Willkommens­kultur eingesetzt hatten, angegriffen wurden? Wie sollen Geflüchtete versorgt und integriert werden, wenn die Hauptaufgabe der Behörden darin besteht, sie vor Angriffen zu schützen?

Seit 2015 ist bekannt, dass die Geflüchteten selbst, nachdem sie in den Dörfern angekommen sind, rasch wieder weg wollen. Weil sie dort nur selten einen Deutschkurs machen und kaum arbeiten können. Weil Anwält:innen, die sich um die Belange der Betroffenen kümmern, in der nächsten Stadt arbeiten. Weil dorthin aber häufig kein Bus fährt und die Geflüchteten auf den Schulbus angewiesen sind. Der fährt aber nur zweimal am Tag. Auf dem Land mangelt es vielfach an Dol­met­sche­r:in­nen und Ansprechpartner:innen, die im Alltag helfen. Selbst wenn viele Dorf­be­woh­ne­r:in­nen es gut meinen und ihre Hilfe anbieten. Aber auch die hat Grenzen.

Der Wohnungsmarkt in den Städten ist angespannt, Geflüchtete deshalb aufs Land abzuschieben, ist aber keine Lösung. Dort können sie sich kaum integrieren. Das ist fatal, zuallererst für sie selbst. Aber auch für die Gesellschaft. Denn die will ja, dass sich Geflüchtete integrieren.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Simone Schmollack
Ressortleiterin Meinung
Ressortleiterin Meinung. Zuvor Ressortleiterin taz.de / Regie, Gender-Redakteurin der taz und stellvertretende Ressortleiterin taz-Inland. Dazwischen Chefredakteurin der Wochenzeitung "Der Freitag". Amtierende Vize-DDR-Meisterin im Rennrodeln der Sportjournalist:innen. Autorin zahlreicher Bücher, zuletzt: "Und er wird es wieder tun" über Partnerschaftsgewalt.
Mehr zum Thema

22 Kommentare

 / 
  • Zuallererst sollte vielleicht einmal in unserer Gesellschaft definiert werden: was bedeutet Integration? Und wenn das dann definiert ist, dann muss man gucken: Ist das überhaupt noch ein Begriff samt dazugehörigen Ideen und Prämissen, der passend ist? Und wenn wir uns dann auf einen passenden Begriff mit dazugehörigen Ideen und Prämissen geeinigt haben, dann können wir darüber unterhalten, wie wir dahin kommen und wer dafür was machen muss, kann oder darf. Aber es scheitert daran, dass wir versuchen, den letzten Schritt vor dem ersten zu tun.

    • @Patricia Jessen :

      Müsste man aber nicht um diese Ideen und Prämissen aushandeln zu können überhaupt erstmal klären wer dieser Gesellschaft zugehörig ist um an diesem Diskurs teilzuhaben? Wer also ist dieses Wir das über die Ziele von Integration verhandeln darf/soll? Sie merken wo das Problem liegt und eben aus diesem verbreiteten Missverständnis heraus wird Integration eben allzuoft als Assimilationserwartung gedacht die die Neuen gefälligst zu erbringen haben damit sie die 'deutsche Leitkultur' möglichst wenig stören und nicht als beidseitiger und prinzipiell ergebnisoffener Prozess.

  • Danke für den engagierten Kommentar!



    Aufnahmezentren platzen in fast allen großen Städte aus allen Nähten und anerkannte Flüchtlinge müssen bundesweit zum Teil über Jahre zu Tausenden in Containersiedlungen verharren, weil es für sie keine Sozialwohnungen gibt. In Berlin gibt es zurzeit sogar Zeltsiedlungen!

    Der örtliche Landrat könnte konstruktiv an die Sache herangehen und einen Runden Tisch schaffen, bei dem alle Behörden an einem Strang ziehen. Dafür braucht es Unterstützung von Bundesland MV und vom Bund.



    Stattdessen hämmert der CDU-Politiker Parolen heraus, wonach er Flüchtlinge nur noch trocken, satt und noch etwas (leider vergessen) machen könne, als ginge es um die Bestückung eines Geschirrspülers in der Großgastronomie. Damit gibt der CDU-Politiker einer ablehnenden Stimmung Nahrung, statt konstruktiv und mit Elan und freiwilligen Unterstützern, die zur Not bezahlt werden könnten, an die Sache heranzugehen.



    400 Geflüchtete sind allerdings zu viel für ein kleines Dorf. Also sollten verantwortliche Politiker aus Land und Landkreis eine weiteres Containerdorf in einem anderen Dorf oder einer anderen Stadt schaffen.

    Die ganze Problematik schreit nach besseren Management in Bund und Land und natürlich viel, viel mehr Geld für den Bau von Sozialwohnungen und eine viel bessere Integration der Flüchtlinge.

    Doch wie soll die gelingen, wenn in vielen Schulklassen der Anteil der Migranten viel zu hoch ist und aufgrund fehlender Lehrer, Sozialpädagogen und Psychologen in einem hohem Maß Jugendliche mit Migrationshintergrund (es sind aber auch viele Einheimische) ohne Schulabschlüsse abgehen.



    Vor diesen Folgen haben die Bewohner in Upahl zurecht Angst. Wer nimmt sie ihnen mit welchen Argumenten?

    • @Lindenberg:

      Ich kann nur zustimmen!

  • ...Und in den Städten gibt es ausreichend bezahlbaren Wohnraum? Der Kommentar greift zu kurz und zeigt eine sehr "westdeutsche" Sicht auf die Probleme.Problematische rechtsradikale Strukturen gibt es nicht nur in Sachsen.



    In Dortmund ist ein ganzer Stadtteil "angebräunt" , problematisch ist es auch in der Pfalz , im Raum Siegburg/Troisdorf , in vielen ländlichen Regionen Bayern, z.B. in der Oberpfalz und ich berichte nur von Regionen in denen ich schon selbst gereist bin bzw.gewohnt habe.

  • Langsam habe ich das Gefühl, dass sich die Argumente im Forum zu dem Thema sehr den Rechten ähneln.



    Zum Beispiel: Ein Bevölkerungsaustausch in dieser Gegend wäre ganz sicher ein Gewinn für Deutschland!



    Hört sich eher nach ´33 an. Undifferenziert wie der Kommentar. Wie soll z.B. ein Dorf mit 500 Einwohnern 400 Flüchtlinge integegrieren - allen pauschal Rassismus vorzuwerfen ist einfach zu billig...

  • 0G
    05867 (Profil gelöscht)

    "Der Wohnungsmarkt in den Städten ist angespannt"

    ... das ist wohl eine ziemliche Untertreibung. Zumindest in den deutschen Großstädten ist praktisch kein verfügbarer Wohnraum mehr vorhanden.

  • 6G
    652797 (Profil gelöscht)

    Alles stark vereinfacht und verallgemeinert in dem "Beitrag".



    Upahl ist ein gutes Beispiel, bei 700 Einwohnern eine Unterkunft für 400 Flüchtlinge zu bauen fördert die Integration nicht. Wie soll die kleine Gemeinde sich um die Integration von so vielen Menschen kümmern können?

  • Zumindest für "meinen" Landkreis widerspreche ich: Gutes haupt- wie ehrenamtliches Netzwerk an Hilfen, langfristig, in jeder Kleinstadt ein offener Treffpunkt für alle mit Hilfsangeboten plus Helfende in jedem Dorf. Viele meiner früheren jugendlichen Klienten haben inzwischen ihren Gesellenbrief in der Tasche oder eine Entsprechung, ältere eine feste Arbeit, Sportvereine und enge Nachbarschaften helfen außerdem und die 2013-16 Angekommenen unterstützen die Neulinge.



    Mancher, der in die Großstadt zog in der Hoffnung, dass dort alles besser sei, kommt zurück, ent-täuscht im Wortsinn.

    • @hierbamala:

      Verraten Sie uns, in welchem Bundesland dieser Landkreis liegt?

      Mein Eindruck ist nämlich, dass das durchaus nicht egal ist...

      • @Suryo:

        RLP, ja, ist nicht egal, aber platt zu sagen "Stadt besser als Land" stimmt eben pauschal auch nicht.

      • @Suryo:

        Da kann ich mich HIERBAMALA nur anschließen. Kleinstadt (9000) in BW, vorzügliche Arbeit mit den Geflüchteten. Ehrenamtlich Aktive, Vereinsleben, Hilfen in Schulen etc.

        • @resto:

          Ich mich auch - mit Beispielen aus SH, und zwar nicht wirklich weit weg von Upahl.

  • "Gleichzeitig stellt sich die Frage, warum Geflüchtete immer wieder in Gegenden unter­gebracht werden"

    Ich bin absolut überzeugt, dass das mit dem klaren Plan, dass es Proteste geben wird und soll, geschieht. Für die Politik (von CDU, Afd usw) gibt es doch keine bessere Situation als rassistische Ausschreitungen gegen Geflüchtete. Dann kann man sich hinstellen und sagen, die Geflüchteten könnten sich nicht integrieren und seien eine zu große Belastung für das Volk. Und schon hat man ein Wahlkampfthema, das von allem anderen ablenkt was eigentlich wichtig wäre.



    Ich hoffe alle erinnern sich, wie in den 90igern auf Brandanschläge gegen Asylbewerberunterkünfte nicht etwa Verschärfungen von Gesetzen gegen Nazis folgten sondern wie das Recht auf Asyl praktisch abgeschafft wurde.



    Natürlich kann man auch in kleineren Orten Geflüchtete unterbringen. Aber dann halt wenige, so dass die Relation zur Ortsgröße passt und flankiert mit Deutschkursen, dem Ausbau des ÖPNV von dem auch die „Einheimischen“ profitieren würden und einem Vorgehen der Polizei gegen demonstrierende Nazis wie sie es gegen KlimademonstrantInnen tun.



    Wenn das nicht passiert, dann aus Kalkül. Ich glaube das nennt man strukturellen Rassismus, aber den gibt’s ja gar nicht.

  • "In Städten fällt die Integration leichter."



    Was Schmollack meint: Landbewohner können sich nicht in Deutschland integrieren. Stimmt. Aber genau deshalb flüchten doch so viele "ins Grüne".

  • 1G
    14397 (Profil gelöscht)

    Also wenn der xenophobe Mob nur laut genug randaliert oder brandstiftet oder mordet, dann wird er von dieser Aufgabe befreit? "Das ist fatal, zuallererst für sie selbst. Aber auch für die Gesellschaft. Denn die will ja, dass sich" rassistische menschenverachtende rechtsextreme Deutsche "integrieren."

    • @14397 (Profil gelöscht):

      Offensichtlich ist Land nicht gleich Land.

      Nur ein paar Kilometer westlich von Upahl gibt es jedenfalls nicht solche Szenen.

  • Ja, es gibt Viele, die aus der Vergangenheit nichts gelernt haben. Auch 90 Jahre nach der Machtergreifung nicht.



    Übergriffe von Nazis gibt es leider in Städten, wie auf dem Land.



    Es bleibt ein wenig vage, was die Autorin vorschlägt.



    "Ankerzentren" können es ja wohl nicht sein, wenn auch einiges darauf hindeutet.



    Die Stadt, in der diese Zeitung erscheint, hat derzeit massive Probleme mit der großen Anzahl an Flüchtlingen und ist daher gezwungen, auf Flughäfen und Baracken zurück zugreifen.



    Da ist ein zusätzliches Plus an Personen wohl eher kein Lösungsansatz.



    Es gibt in Deutschland sehr arme Städte und auch reiche Gemeinden.



    Warum Städte grundsätzlich besser "geeignet"sind erschließt sich mir nicht.



    Auch kann ich nicht bestätigen, dass auf dem Land Integration schlechter möglich sein soll.



    Es liegt immer an den Menschen vor Ort. Manche wollen helfen, Andere nicht.



    Es gibt einen Schlüssel, nach dem Flüchtlinge auf Städte und Kreise aufgeteilt werden.



    Folgt man der Logik der Autorin, so ergibt sich eine Taktik für Deutschnazionale: Unterkünfte angreifen, dann kommen die Flüchtlinge weg.



    So klappt es dann, Schritt für Schritt mit den" national befreiten Zonen".



    Einfache Lösungen, gegen Rassismus, wie auch für Integration gibt es nicht.



    Was, liebe Autorin, soll man/frau denn gelernt haben aus den Übergriffen?



    Meine Einzige Lehre aus der Geschichte ist, dass die Deppen leider nicht aussterben.

  • "Gleichzeitig stellt sich die Frage, warum Geflüchtete immer wieder in Gegenden unter­gebracht werden"



    Vermutlich weil Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist und nicht nur die von liberalen urbanen Milieus. Weil es auch dort wo die Willkommenskultur eher verankert ist soziale Probleme gibt. Weil man den Hass und die Gewalt dieser xenophoben Mobs nicht noch dadurch belohnen sollte, dass man ihnen ihre 'national befreiten Zonen' zugesteht und an anderer Stelle Banlieus schafft. Wenn man dieser Gewalt nachgibt wird sie das nicht einhegen, sondern vervielfachen. Natürlich ist es grundfalsch Geflüchtete komplett abseits jeglicher Infrastruktur zu kasernieren, wenn aber wie in Upahl geschehen im ganzen Kreisgebiet, zumal in einer Gegend der Republik die eher unter Abwanderung als unter Wohnungsnot leidet, kein einziger hinreichend geeigneter Standort aufzutreiben ist, dann hat das seine Ursache wohl eher im Nicht-Wollen als im Nicht-Können.

    • @Ingo Bernable:

      Ich glaube nicht, dass sich das immer so trennen lässt, aber der Autorin geht es hier ja gerade um die Belange der Geflüchteten, nicht darum zu bestrafen oder zu bekehren. Von dem wie ich meine etwas antiquierten und sehr optimistischen Verständnis der Pädagogik mal abgesehen, oder ob es wirklich angemessen wäre, diesen grellen Kulturkampf ausgerechnet auf dem Rücken der Geflüchteten auszufighten: die Bemerkung mit den Banlieues ist so auch nicht i.O., Verdichtung allein schafft noch keine Ghettos, stimmt einfach nicht. Sowas entsteht schon eher, wenn sich genauso auch in den Städten lokal, häufig den besser situierten Lagen und Siedlungen, ja selber Wiederstand regt, wie wir's nicht nur in Hamburg gesehen haben. Diese Grenze verläuft also auch mitnichten so klar entlang der Stadt oder des Umlands. Nur ging es darum eben auch gar nicht, sondern wo sich die nötige Infrastruktur noch am ehesten findet und ökonomisch, realistisch auch weiterhin vorhalten lässt. Das ist für mein Verständnis ein pragmatischer Ansatz, der ohnehin zu erwartende Dynamiken (ab Freizügigkeit in die Städte, sofern sie im Land bleiben) auch nur vorwegnimmt. Dabei übergeht sie das beste Argument noch und wie nicht zum ersten Mal wundert es mich auch in der taz, dass Städte Wohnraumprobleme exklusiv haben sollen. Warum steht dann da was von Containern? Für einen "angespannten Wohnungsmarkt" braucht es selbstredend zumindest einmal diesen.

      • @Tanz in den Mai:

        "diesen grellen Kulturkampf ausgerechnet auf dem Rücken der Geflüchteten auszufighten"



        Die Frage ob man Menschen in Not helfen soll/muss oder es ok ist Geflüchtetenunterkünfte anzuzünden ist also ein Kulturkampf? Wäre es auch ein Kulturkampf wenn Leute anfingen Finanzämter abzubrennen weil sie keine Steuern zahlen wollen (nur als ein Beispiel einer anderen Verpflichtung gegenüber dem Allgemeinwohl) und wäre es dann die richtige Reaktion diesen Personenkreis zum Schutze der brandgefährdeten Finanzbeamten von der Steuerpflicht auszunehmen?



        "Verdichtung allein schafft noch keine Ghettos, stimmt einfach nicht"



        Habe ich so ja auch nicht behauptet. Dennoch muss man schon feststellen, dass es - und zwar vA in Metropolen - Quartiere gibt in denen eine allzu starke Seggregation zu einer problematischen Entwicklung führt.



        "Warum steht dann da was von Containern?"



        Sie unterstellen, dass der Umstand, dass der Kreis dort keine andere Unterbringungsmöglichkeit auftreiben konnte allein in deren grundsätzcliher Verfügbarkeit begründet sind, tatächlich scheint es aber viel mehr an der mangelnden Bereitschaft von deren Eingetümern zu liegen Geflüchtete unterzubringen.

  • Ich sehe die Möglichkeit, dass sich soziale Spannungen durch ggf. mögliche Wohnngsverknappung und damit den folgenden Preisanstieg ergeben. Spannungen kann mensch umgehen. Ländliche Regionen. Dort können sich Geflüchtete auch wunderbar einbringen oder kommen Geflüchtete nur aus großen Städten?