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Gastbeitrag zu Putins KulturzerstörungDieser Krieg ist ein Angriff auf unsere Lebensweise

Putin legt es darauf an, das kulturelle Erbe der Ukraine zu zerstören, um ihre demokratische Entwicklung zu unterbinden. Ein Gastbeitrag.

Standhaft: Die Statue des ukrainischen Philosophen Hryhorii Skovoroda ragt aus den Trümmern eines zerstörten Museums in Charkiw

Der neuen US-Administration geht es nicht um Frieden. Ihren Hauptgegner sieht sie nicht in autokratischen Staaten wie China oder Russland – vielmehr will sie die europäische Demokratie bekämpfen. Das haben Präsident Trumps Ideen für einen sogenannten Friedensplan für die Ukraine und die Rede von Vizepräsident Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz eindrücklich gezeigt.

Anton Hofreiter

war von 2013 bis 2021 Vorsitzender der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Seit Dezember 2021 ist er Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union im Deutschen Bundestag.

Gemeinsam mit Putin und Xi möchte Trump die Welt in Einflusssphären aufteilen, über die sie jeweils die Macht haben. Wie gefährlich dieser Ansatz ist und wie wenig er mit Frieden zu tun hat, zeigt sich am eindrücklichsten in der Ukraine.

Frieden herrscht erst, wenn die Menschen in der Ukraine dauerhaft vor einem erneuten Angriff Russlands auf ihr Land geschützt sind. Frieden erfordert mehr als nur ein formelles Abkommen. Er erfordert Sicherheitsgarantien, um langfristige Stabilität und Vertrauen zu schaffen. Erst dann können die Menschen in der Ukraine sicher in Frieden, Freiheit und Demokratie leben. Nur so können sie über ihr eigenes Leben bestimmen: ihr politisches System, ihre Lebensweise und ihre Kultur.

Putin ging es mit seinem Angriffskrieg auf die Ukraine von Beginn an nicht um ein paar Landgewinne. Es geht ihm vielmehr um die Ausweitung seiner politischen Einflusssphäre. Er befürchtet, dass eine demokratische Ukraine mit einer Anbindung an die Europäische Union seine geopolitische Position schwächen würde. Putin hat in verschiedenen Reden seine Idee einer „russischen Welt“ dargelegt, zu der auch eine unterworfene Ukraine gehören solle.

Putin will ukrainische Sprache auslöschen

Dafür müsse die ukrainische Sprache und Lebensweise ausgelöscht werden. Putin sieht die westlichen Demokratien, insbesondere die EU, als eine Bedrohung für seine Macht. Der Angriff auf die Ukraine zielt darauf ab, die eigenständige demokratische Entwicklung in Osteuropa zurückzudrängen und zu unterbinden und die globale Ordnung zu destabilisieren, um Russlands Position zu stärken. Dafür steht ihm ein eigenständiger demokratischer ukrainischer Staat im Weg.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wurden zahlreiche Kulturstätten beschädigt oder zerstört. Laut Unesco wurden bis zum 22. Januar 2025 insgesamt Angriffe auf 476 Kulturstätten verifiziert, darunter 149 religiöse Stätten, 241 Gebäude von historischem oder künstlerischem Interesse, 32 Museen, 33 Denkmäler, 18 Bibliotheken, ein Archiv, zwei archäologische Stätten. Darunter das Museum der bildenden Künste in Odessa, die Bombardierung des Theaters in Mariupol, das Museum für den Philosophen Hryhorii Skovoroda in Charkiw.

In Winnyzja wurde das Kulturhaus mit Marschflugkörpern zerstört, in Tschernihiw ein Theater, in Cherson wurde die Bibliothek mehrfach beschossen. Die tatsächliche Zahl könnte sogar noch höher liegen, da nicht alle Fälle dokumentiert sind. Die Zerstörung von Kulturstätten ist ein Kriegsverbrechen, da sie erhebliche Verluste für das kulturelle Erbe darstellen.

Die Zerstörung von Kultur kann Gesellschaften destabilisieren – ein häufiges Mittel von Autokraten

Kultur spielt eine zentrale Rolle bei der Bildung von kollektiver Identität, Erinnerung und der Bildung von Werten. Ihre Zerstörung kann eine Gesellschaft destabilisieren und ist ein häufiges Mittel von Autokraten. Der Angriff auf derart viele Kulturstätten kann daher kaum Zufall sein. Putin legt es darauf an, das kulturelle Erbe der Ukrai­ne zu zerstören und damit die Kontrolle über die Bevölkerung zu erlangen.

Warum haben es Autokraten auf das kulturelle Erbe abgesehen? Erstens: Kunst, Literatur oder Musik schult Menschen im kritischen Denken und ermutigt sie, gegen Autorität aufzubegehren. Wenn kulturelle Ausdrucksformen unterdrückt werden, wird es den Menschen erschwert, ihre Gedanken und Ideen frei zu äußern und sich zusammenzutun, Gleichgesinnte zu finden.

Zweitens: Autokraten versuchen, die Geschichte einer Gesellschaft umzudeuten, um die eigene Macht zu legitimieren. Ereignisse, die ihr Regime in Frage stellen, werden ausgelöscht und durch Denkmäler oder Bücher ersetzt, die eine von ihnen kontrollierte Erzählung enthalten. Drittens: Die Zerstörung von Identität, von Symbolen und Praktiken, kann eine Form der Entwurzelung sein, die es den Menschen erschwert, sich als eigenständige freie Gemeinschaft auszudrücken. Stattdessen soll eine Einheitsideologie herrschen und verbreitet werden.

Wladimir Putins Regierung hat in Tschetschenien mit der Unterstützung von Ramsan Kadyrow, dem tschetschenischen Präsidenten, die vorherrschende Kultur in der Region zerstört. Seit dem Zweiten Tschetschenienkrieg (1999–2000) und den folgenden Jahren, in denen Russland die Kontrolle über die Region erlangte, gab es mehrere Fälle von Kulturzerstörung, Unterdrückung und Umgestaltung, die oft mit dem russischen autokratischen Ansatz und der Politik in Tschetschenien verbunden sind. Insbesondere kulturelle Praktiken, die als „westlich“ oder zu „modern“ galten, wurden unterdrückt.

Wladimir Putin fühlt sich durch Demokratie und demokratische Werte bedroht, weil sie im Widerspruch zu seinem autokratischen Herrschaftsmodell stehen. Als Präsident Russlands verfolgt Putin eine Politik, die darauf abzielt, seine eigene Macht zu konsolidieren und die Kontrolle über die russische Gesellschaft sowie über politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Institutionen zu sichern. Liberale Kräfte, eine freie Presse und eine starke Zivilgesellschaft stehen unter erheblichem Druck.

Putins autokratisches System basiert auf der Konzentration von Macht in seinen Händen und einer Politik, die keinen Platz für politische Opposition oder echte Demokratie lässt. Demokratische Institutionen und Mechanismen wie freie Wahlen, unabhängige Medien und eine pluralistische Gesellschaft fördern den Wettbewerb um Macht und würden seine Herrschaft gefährden.

Putin fürchtet demokratische Bewegungen

In einem demokratischen System wäre es für ihn nicht nur schwieriger, seine politische Kontrolle zu bewahren, sondern er wäre auch in seinem Machtanspruch und in der Legitimierung seiner Politik herausgefordert.

Putin fürchtet, dass demokratische Bewegungen, die in anderen post­so­wje­tischen Staaten wie der Ukraine (zum Beispiel die Orange Revolution von 2004 oder die Euromaidan-Proteste von 2014) oder in ehemaligen sozialistischen Ländern stattgefunden haben, in Russland selbst aufkeimen könnten. Diese Revolutionen, die auf demokratischen Prinzipien beruhen und autokratische Herrschaft ablehnen, haben in der Geschichte immer wieder Regime gestürzt. Für Putin ist genau das der Albtraum.

Demokratie könnte die politische und wirtschaftliche Macht der russischen Elite bedrohen, einschließlich der Oligarchen, die Putin unterstützt. Das aktuelle System ermöglicht es einer kleinen Gruppe von Menschen, enorme Reichtümer zu kontrollieren, während die breite Bevölkerung von wirtschaftlicher Unsicherheit betroffen ist. In einem demokratischeren System würden diese Oligarchen zur Rechenschaft gezogen, was ihre Machtposition ernsthaft gefährden könnte.

In den letzten Jahren habe ich immer wieder darauf hingewiesen, dass die Ukraine auch unsere Freiheit verteidigt. Damit meinte ich genau das: Putin hat es nicht nur auf Landgewinne und militärische Stärke abgesehen, sondern auf die Zerstörung der freiheitlichen und demokratischen Kultur der Ukrai­ne und letztendlich ganz Europas. Er duldet keine Demokratie in seiner direkten Nachbarschaft, da diese eine Gefahr für ihn, für sein Regime und die gesamte Oligarchenelite in Russland darstellt.

Gerade deshalb ist es von enormer Bedeutung – und liegt zugleich in unserem ganz eigenen Interesse –, die Ukraine zu unterstützen. Dazu gehört neben humanitärer und finanzieller Hilfe sowie politischer Beratung – etwa im EU-Beitrittsprozess – an zentraler Stelle auch die Lieferung von Flugabwehrsystemen und Waffen. Insbesondere Flugabwehr schützt nicht nur Zi­vi­lis­t*in­nen und die Energieinfrastruktur, sondern eben auch das ukrainische kulturelle Erbe.

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15 Kommentare

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  • Bei dem ganzen Rohstoffdealgetöse der letzten Tage hätte man ja fast den Eindruck gewinnen können es ginge um etwas anderes als Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung.



    Zum Glück haben wir den Woffn-Toni und seinen moralischen Kompass.



    *Ironie aus*



    Ist dieser Gastbeitrag der Auftakt einer Sondervermögenspromotionoffensive?

  • Nuja, der IS hatte ja dasselbe in Palmyra gemacht. Die Ideologie mag verschieden sein, aber vom grundsätzlichen Ansatz her, ist der Unterschied marginal

  • "Das aktuelle System ermöglicht es einer kleinen Gruppe von Menschen, enorme Reichtümer zu kontrollieren, während die breite Bevölkerung von wirtschaftlicher Unsicherheit betroffen ist"

    Hmmm, die Analyse trifft genauso auf unser Wirtschaftssystem zu und ich sehe nicht, dass seine Grüne Partei da was dran ändern wollen würde.

    "Die Zerstörung von Kulturstätten ist ein Kriegsverbrechen, da sie erhebliche Verluste für das kulturelle Erbe darstellen"

    Wieviele Kulturstätten wurden beim völkerrechtswidrigen Angriffskrieg von Deutschland und Nato auf Jugoslawien, der von Antons Partei abgesegnet wurde, zerstört?

    "Stattdessen soll eine Einheitsideologie herrschen und verbreitet werden."

    Regimechange und Nationbuilding sind Natovokabular. Wer ist denn unter dem Vorwand die Demokratie zu verbreiten in Afghanistan und Irak einmarschiert und hat Libyen mit einem Bombenteppich überzogen? Natostaaten!

    Nein ich möchte Putins verbrecherischen Krieg nicht rechtfertigen, aber mich kotzt diese Doppelmoral einfach an. Krieg im Namen von Demokratie und Menschenrechten (die ja auch Putin als Rechtfertigung anführt) ist gut. Aber nur wenn wir ihn führen.

    • @Blutsbruder WinnePuh:

      Jugoslawien? Milosevic ging es um den Kosovo heim ins Reich Serbiens. Nix mit "Jugoslawien". Srebenica schon vergessen?



      Gilt bis heute für den EU-Kandidaten Serbien.



      Von der (bewussten) Zerstörung serbischer Kulturgüter durch die NATO ist mir nichts bekannt.



      Immerhin sind Milosevic u. seine Vasallen in DenHaag gelandet u. veurteilt worden.



      Das steht neben Putin u.v.a. noch aus.



      Oligarchen? Die Aldis, Schwartz u. mehr sind dann doch noch anders einzuordnen als Musk, Abramowitsch, russisch-orthodoxe Kirchenfürsten u.v.m.



      Finde ich.

    • @Blutsbruder WinnePuh:

      „Hmmm, die Analyse trifft genauso auf unser Wirtschaftssystem zu …“



      Sie wollen nicht ernsthaft die wirtschaftlichen Verhältnisse der überwiegenden Bevölkerungs-Mehrheit in der Russischen Föderation oder gar deren Möglichkeiten zu politischer Partizipation und Gestaltung mit den hiesigen Verhältnissen vergleichen, oder?! Ja, wir haben ein Problem mit auseinanderdriftenden Einkommens- und Vermögensverhältnissen – aber wir haben ja wohl immer noch ein paar legale und wirksame Mittel, uns zu wehren. Das sollte man in Putins Machtbereich besser nicht versuchen …

    • @Blutsbruder WinnePuh:

      Das sind aber sehr durchsichtige Argumente. Die Massaker in Jugoslawien haben dann aber schnell aufgehört nach dem "Angriffskrieg der NATO". Und in Lybien hatten die Leute schlicht den Hals voll von Gaddafi und haben rebelliert, vor dem "Bombenteppich".

  • Der russische Angriffskrieg ist eine Tragödie und hat unendliches Leid über die Ukraine gebracht. Trotzdem sollten wir uns davor hüten diesen Krieg immer mehr zu unserem zu machen. Es geht hier um knallharte Geopolitik und nicht um einen Angriff auf unsere Lebensweise.



    Die Ukraine wird von dast allen Demokratieindexen als Hybridregime (mit negativer Tendenz)) eingestuft:

    de.m.wikipedia.org...ex_(The_Economist)

    Natürlich ist die Ukraine nicht mit Russland vergleichbar, sondern mit Erdogans Türkei oder Orbans Ungarn. Sind das wirklich die Werte mit denen wir uns identifizieren wollen? Und für die wir auch bereit sind in den Krieg zu ziehen?



    Trump und Putin werden jetzt Fakten schaffen in der Ukrain.. Wir in Europa hatten unsere Chancen in den letzten 3 Jahren und sollten nicht versuchen auf "den letzten Metern" aus dem lokalen Krieg einen großen zu machen - damit wäre der Ukraine auch nicht geholfen am Ende.

    • @Alexander Schulz:

      Viele Worte, um zu sagen, dass die Ukraine unseren Beistand nicht verdient habe.

      Hat sie aber.

  • Direkt von der NATO-Homepage, Generalsekretär Stoltenberg: The background was that President Putin declared in the autumn of 2021, and actually sent a draft treaty that they wanted NATO to sign, to promise no more NATO enlargement. That was what he sent us. And was a pre-condition for not invade Ukraine. Of course we didn't sign that." www.nato.int/cps/e...pinions_218172.htm



    Dazu auch die DW, in Russland verboten, zitiert Putin:



    "Wir betrachten die Ankunft eines Militärblocks an unseren Grenzen, dessen Verpflichtungen zur Mitgliedschaft Artikel 5 einschließt, als eine direkte Bedrohung der Sicherheit unseres Landes."



    www.dw.com/de/ukra...er-nato/a-60727097



    Kurz gesagt: Es ging und geht immer um die NATO. So wie die Amerikaner eine Monroe-Doktrin haben. Wenn Stoltenberg und Putin das Gleiche sagen, sollte man ihnen glauben.



    Nebenbei: Putin hat mit Finnland und den Baltenstaaten Musterdemokratien als Nachbarn, schon immer. Putin ist nicht ins bis dahin neutrale Finnland einmarschiert, um keine Demokratie in der Nachbarschaft zu haben.



    Hofreiter erscheint mir als Fanatiker, unfähig, die Realität wahrzunehmen.

    • @Kartöfellchen:

      Wenn die NATO so eine Bedrohung für Russland ist, warum bombardiert es nicht gerade Finnland?

    • @Kartöfellchen:

      Da souveräne Staaten freie Bündniswahl haben und diese der Ukraine sogar einst von russischer Seite aus zugesichert wurde, spielt das keinerlei Rolle. Im Gegenteil: wäre die Ukraine Nato-Mitglied, dann hätte es diesen Krieg nicht gegeben.



      Im Baltikum hat Putin übrigens auch schon gezündelt, wird nur gerne vergessen bzw vernachlässigt. Die Balten selbst wissen sehr gut, wie gefährlich ihr Nachbar ist.

    • @Kartöfellchen:

      Was für ein Unsinn !



      Wieviel Angst Putin vor der NATO hat, sieht man den ständigen atomaren Vernichtungsdrohungen gegen NATO-Staaten bei jeder neuen Waffenlieferung.



      -Glauben Sie ernsthaft, Putin denkt, irgendjemand in der NATO sei so irre, einen atomaren 3. Weltkrieg zu planen ???

      Was Putin sonst so über die Nichtexistenz der Ukraine und die "Russische Welt" von sich gibt, blenden Sie natürlich gefissentlich aus...



      Sein eigentliches Ziel ist klar die Wiederherstellung der Sowjetunion- incl. aller Vasallenstaaten.

      Natürlich ist die Ukraine aufgrund der gemeinsamen ehemaligen Zwangsgemeinschaft mit Russland als Schaufenster in den demokratischen Westen eine viel grössere Gefahr für das faschistische Mafiaregime Putins als Finnland. Schliesslich sprechen/sprachen viele UkrainerInnen russisch und es gibt auch viele familiäre Verbindungen.

      Die Zarenknechte erscheinen mir als Fanatiker, unfähig, die Realität wahrzunehmen.



      - Zum Glück bleiben die uns im Bundestag erspart !!!

    • @Kartöfellchen:

      So ist es. Hofreiter liegt hier als Mitglied der Grünen völlig daneben.

      Er gehört in die gleiche Kategorie wie Kiesewetter oder Pistorius, die auch nur in militaristischen Kategorien denken.

      Stoltenberg hat verstanden und die Informationen sind auch schon länger bekannt und sollten auch Hofreiter vorliegen.

    • @Kartöfellchen:

      Danke für diesen sachlichen Kommentar.



      Natürlich geht es um die NATO. Ich glaube vielen hier fällt es schwer sich das einzugestehen, denn das hätte ja bedeutet, dass man den russischen Angriffskrieg verhindern hätte können.

      • @Alexander Schulz:

        Nein, es geht eben nicht um die NATO. Sonst herrschte jetzt Krieg in Finnland.

        Es ist übrigens keine Bedrohung, ein anderes Land nicht ungestraft angreifen zu können.