Das Landesmuseum Hannover widmet Dinosauriern eine Ausstellung – besonders denen im Kino.
Kultur fällt schnell hinten runter, wenn sich die Politik nicht anders zu helfen weiß. Dabei ist sie gerade kein bloßer Luxus.
In den New Yorker Museen sind die Gehaltsunterschiede eklatant. Nun werden die ersten Gewerkschaften gegründet.
Kunststudierende aus Frankfurt am Main klauen einen Beuys aus der Ausstellung. Und bringen ihn angeblich nach Afrika.
Die merkwürdigsten Museen der Welt (7). Heute: Das vollkommen ehrliche, umgezogene Lügenmuseum in Radebeul, Sachsen.
In Deutschland geehrt, in Bolivien gefeuert. Die indigene Museumsdirektorin Elvira Espejo Ayca im taz-Gespräch über den Kulturkampf in Bolivien.
Die merkwürdigsten Museen der Welt (6). Heute: Das der vergangenen Liebe gewidmete Museum der zerbrochenen Beziehungen in Zagreb, Kroatien.
Die neue Dauerausstellung im Jüdischen Museum Berlin zeigt das Unerwartete und ist keine Geschichtsstunde im herkömmlichen Sinn. Ein Rundgang.
Die merkwürdigsten Museen der Welt (5). Heute: Das Fahrzeugmuseum in Marxzell im baden-württembergischen Albtal.
Die merkwürdigsten Museen der Welt (4). Heute: Das Geronimo Springs Museum in Truth or Consequences, New Mexico, USA.
Die merkwürdigsten Museen der Welt (2). Heute: Die leider längst umbenannte Prähistorische Staatssammlung in München.
Die neue Wahrheit-Serie: Die merkwürdigsten Museen der Welt (1). Heute: Das akkurate Polizeimuseum von Kochi in Indien
Refeudalisierung, patriarchale Superstrukturen und die Debatte um die Freiheit der Kunst. Das war das Jahrzehnt, kunstkritisch betrachtet.
Ein schwerer Diebstahl sorgt für Aufregung in Dresden. Noch kann nicht beziffert werden, wie hoch der Verlust beim Einbruch ins Grüne Gewölbe war.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz beginnt, für das Museum des 20. Jahrhunderts zu werben. Das wurde auch Zeit.
Die Auftaktrede von Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts, zu der in Namibia stattfindenden Tagung „Museum Conversations 2019“.
Das kleinste Museum, das auch diesmal bei der Langen Nacht der Museen mitmacht, ist einem japanischen Studenten in Berlin gewidmet: Mori Ôgai.
Um die Erforschung der deutschen Kolonialzeit steht es schlecht. Zu lange standen die Sammlungen im Schatten der NS-Verbrechen.
In westlichen Museen liegen tausende Kolonialobjekte. Die Experten Felwine Sarr und Bénédicte Savoy fordern die Rückgabe der Raubkunst.
Immer mehr Museen weltweit verlangen keinen Eintritt mehr. Nur Berlin hat da offensichtlich etwas verpennt. Doch das könnte sich bald ändern.
Freier Eintritt in Museen könnte die kulturelle Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen verbessern. Der Bremer Senat glaubt das nicht: Es würden immer nur die gleichen erreicht.
Ein Brief aus Gold, besetzt mit taubenblutroten Rubinen, verstaut in einem ausgehöhlten Elefantenstoßzahn. Was lernt die Wissenschaft daraus?
Die Form eines Gemäldes ist sein Inhalt. Sollte man Caravaggios Knabenporträt „Amor als Sieger“ gegen moralische Angriffe verteidigen?
Puh, Poo: In England stinkt es auch zum Himmel, wie ein Besuch im nationalen Scheiße-Museum auf der Isle of Wight nahelegt.
Zur diesjährigen Kulturnacht führen Menschen mit Behinderung durch die Ausstellung im Schweriner Museum.
Nicht nur die Art Basel und eine lebendige Off-Szene haben den Ruf der Grenzstadt geprägt. Auch einheimische Sponsoren fördern die Kultur.
Martin Roth erfand jedes Museum, dem er vorstand, neu. Er verteidigte die Kunst unarrogant gegen Bürokraten und Banausen. Jetzt ist er gestorben.
Christoph Martin Vogtherr, neuer Chef der Hamburger Kunsthalle, über die Schwierigkeit, neue Kreise für Kunst zu interessieren.
Der Zweite Weltkrieg werde „zu negativ“ und „zu wenig patriotisch“ dargestellt. Das wirft die polnische Regierung Paweł Machcewicz vor.
Bevor das Ethnologische und das Asiatische Museum am 8. Januar 2017 endgültig schließen, geht es in Dahlem mit einem Langen Wochenende noch einmal hoch her.
Passend zur Jahreszeit locken zwei Hamburger Museen mit Ausstellungen, die in die kalten Gefilde führen. Einmal geht es zurück in die Eiszeit, ein andermal rund um den Polarkreis.
Sind westliche Museen provinzieller Teil der Unterhaltungsindustrie? Darüber wurde in Berlin im Hamburger Bahnhof diskutiert.
Deutschlands erstes Sammlermuseum mit Gegenwartskunst soll bis 2020 jährlich 1,3 Millionen Euro bekommen. Das ist zu wenig, sagt der Direktor.
Warum bei uns so wenige Kulturinstitutionen eine demokratische Eintrittspolitik hinbekommen – und Menschen durch Preise abschrecken.
Der neue Entwurf soll Kunst in Deutschland schützen. Doch die staatliche Zwangsverwaltung könnte unangenehme Folgen haben.
Das am Wochenende eröffnende Europäische Hansemuseum in Lübeck inszeniert die Geschichte als Mix aus Reenactment und klassischer Vitrinenschau.
Londons Galerien und Museen machen ihre Sammlungen vielfältiger. Drei Ausstellungen wollen die Sichtbarkeit Schwarzer Menschen verbessern.
Die Bremer Wirtschaftsförderung steigt aus dem Wilhelm-Wagenfeld-Haus aus. Es habe „eine gewisse Steifheit“ und sei für verrückte Projekte nicht so geeignet.
Frank Laukötter, bislang Leiter der Kunstsammlungen Böttcherstraße, ist stillschweigend aus dem Amt verschwunden. Erklärungen liefert allenfalls die Statistik.
Der Museumsbesuch als spannende Zeitreise: im neugestalteten Mauritshuis in Den Haag und im Rijksmuseum in Amsterdam.
Senat und Parlament feiern sich und Bremen als Vorreiter in Sachen Provenienzforschung. Der vollen Wahrheit entspricht das allerdings nicht.
Das Bremer Museum Weserburg kämpft gegen eine Fusion mit der Kunsthalle. Nun wehrt es sich künstlerisch mit neuen Leihgebern.
Klaus Sondergeld, Stiftungsrats-Chef der Weserburg, über Fusionspläne, unnötige Verkäufe und drohende Insolvenz.