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Freistaat gegen KlimaaktivistinBayern außer Kontrolle

Ralf Pauli
Kommentar von Ralf Pauli

Eine Lehramtsstudentin bekommt kein Referendariat. Bayern wirft der Klimaaktivistin „kommunistische Ideologie“ vor. Das ist falsch und gefährlich.

Lisa Poettinger unterrichtet bei einer Großdemonstration gegen Rechts in München 2024 Foto: Max Ludwig/Alto Press/Fotofinder

L isa Poettinger ahnte bereits, was auf sie zukommt. Vor wenigen Monaten erzählte die angehende Lehrerin in einem Interview, wie der Bayerische Staat auf ihr Engagement bei „Extinction Rebellion“ reagierte: Er schickte Mitarbeiter des Bayerischen Staatsschutzes zu ihr nach Hause.

Eine Gefährderansprache, die eine unmissverständliche Warnung transportieren sollte: Wenn du dich auf diese Weise für Klimaschutz einsetzt, verbaust du dir damit schnell deine Zukunft. Vier Jahre später hat der Freistaat seine Drohung wahr gemacht. Poettinger, die mittlerweile ihr Studium abgeschlossen hat, darf ihr Referendariat nicht antreten.

Es ist schwer zu sagen, was an dieser Entscheidung dümmer ist. Die Engstirnigkeit, die darin zum Ausdruck kommt, oder die Begründung, mit der der Staat ihr einen legitimen Anstrich verpassen möchte. So wird der 28-Jährigen allen Ernstes zum Vorwurf gemacht, die Internationale Automobil-Ausstellung in München öffentlich als „Symbol für Profitmaximierung auf Kosten von Mensch, Umwelt und Klima“ bezeichnet zu haben – was die Veranstaltung wahrscheinlich auch für die meisten gemäßigten Bür­ge­r:in­nen durchaus trefflich zusammenfasst.

Das Bayerische Kultusministerium hingegen will in der Formulierung eine „kommunistische Ideologie“ erkennen. Und die scheint heute offenbar noch genauso für Berufsverbote herhalten zu müssen wie zu Franz-Josef Strauß’ Zeiten.

Vergewaltiger blieb dagegen verbeamtet

Auch an Hochschulen in Bayern gibt es immer wieder Fälle, in denen der Verfassungsschutz Karrieren beendet – etwa an der Technischen Universität München, als 2022 ein Geoinformatiker wegen seines politischen Engagements eine bereits zugesagte Stelle wieder verlor. In Bayern reicht dazu, beim Studierendenverband der Linkspartei SDS aktiv zu sein.

Ein anderer Fall, der sich im Dezember zutrug, zeugt davon, dass Bayrische Gerichte auch durchaus anders entscheiden können. Da erhielt ein Feuerwehrmann, der eine Frau vergewaltigt hatte, eine mildere Strafe, um seinen Beamtenstatus nicht zu gefährden.

Wenn es jedoch um Extremismus von links geht – oder das, was CSU und Freie Wähler darunter verstehen – scheint der Landesregierung jedes Maß verloren gegangen zu sein. Das gilt allen voran für die konsequenten Forderungen der jüngeren Generationen nach Klimaschutz.

Klimaproteste seien „Terrorismus“

Wer sich in Bayern dafür einsetzt, muss schon länger mit Repressalien rechnen. Siehe den Umgang mit den Ak­ti­vis­t:in­nen der „Letzten Generation“. Zwischenzeitlich knastete der sogenannte Freistaat mehr als 20 von ihnen „präventiv“ in Haft – die darauffolgende Rüge des UN-Sonderberichterstatters für Umweltschützer interessierte in München niemanden. Offenbar auch nicht das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die Legitimität der Proteste unterstrich.

Stattdessen ist Söders Bayern vorne mit dabei, verzweifelte Klimaproteste als Terrorismus zu etikettieren. Da ist es eigentlich fast schon konsequent, den Personen auch in der Berufswahl Steine in den Weg zu legen: einmal non grata, immer non grata.

In Bezug auf die Schulen ist diese Haltung jedoch fatal: Wenn der Staat nun damit beginnt, gesellschaftskritische Lehrkräfte von den Schulen fernzuhalten, offenbart sich ein verheerendes Missverständnis in Bezug auf die Rolle von Pädagog:innen. Noch immer begreifen die Ministerien (nicht nur in Bayern) ihre Be­am­t:in­nen als reine Exekutivorgane, die als Be­am­t:in­nen privilegiert behandelt werden, dafür bitte aber sonst die Klappe halten sollen.

Poettinger wehrt sich – zurecht

Wer aber möchte, dass junge Menschen im kritischen Denken geschult werden, braucht keine vorwiegend loyalen Staatsdiener:innen, sondern Demokrat:innen. Solche, die sich die Zeit nehmen, in Geografie über die Menschenrechtsverletzungen von Frontex zu reden, die in Politik die verheerende Klimapolitik der Bundesregierung behandeln und in Sozialkunde über die falschen Verheißungen des Kapitalismus aufklären. Themen, die in den Schulbüchern übrigens oft gar nicht vorkommen.

Es ist gut, dass sich Lisa Poettinger wehrt und gegen die Entscheidung des Ministeriums vorgehen möchte. Man kann nur hoffen, dass ihre Klage Erfolg hat.

Erstens, weil die der bayerische Staat mit dieser unfassbaren Nummer nicht einfach durchkommen sollte. Zweitens, weil sich Poettinger nach eigenen Aussagen besonders um Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen kümmern möchte – und damit besonders wertvoll an einer Schule wäre. Und drittens, weil Schü­le­r:in­nen unbedingt aus erster Hand hören sollten, wie schnell auch in Bayern demokratische Selbstverständlichkeiten abgeräumt werden können.

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Ralf Pauli
Redakteur Bildung/taz1
Seit 2013 für die taz tätig, derzeit als Bildungsredakteur sowie Redakteur im Ressort taz.eins. Andere Themen: Lateinamerika, Integration, Populismus.
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32 Kommentare

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  • Als junger Gymnasiallehrer in Bayern (vor über 50 Jahren) bin ich als GEW-Mitglied knapp am Berufsverbot vorbeigeschaut. Ein anderer, im gleichen Ort, auch bei der GEW, Hochschullehrer im Fachbereich Biologie, wurde zum Grundschullehrer degradiert (kein Witz), weil er DKP-Mitglied war - er war das, seinen Worten zufolge, im Gedenken an seine eigenen Eltern, die beide als Kommunisten im KZ ermordet worden waren.



    Seit jenen Zeiten steht bei mir im Regal eine Postkarte von einem Wandbild, das 1979 in Aachen entstand und vom Ordnungsamt weggeätzt wurde. Daneben ist zu lesen: "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland... Nie wieder Faschismus." Das Bild stammt von Klaus Paier (1945-2009), der Text ist aus Paul Celans Gedicht "Todesfuge", das sich auf Auschwitz bezieht ("Schwarze Milch der Frühe..."). Bild und Text können unter WordPress.com aufgerufen werden.



    Auf Herrn Söders Schreibtisch steht übrigens ein Porträt von Franz Josef Strauss, zu sehen donnerstags



    im BR-Fernsehen ("Quer").

    • @Auweiowei:

      Es soll heißen:



      ... am Berufsverbot vorbeigeschrammt.



      (Offenbar kennt mein Smartphone dieses Wort nicht.)

  • Ach so, warum wird hier nicht erwähnt, dass gegen Frau Poettinger noch zwei strafrechtliche Ermittlungsverfahren laufen, wg. Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Außerdem steht noch der Vorwurf der Sachbeschädigung im Raum.



    Sollte Frau Poettinger diesbezüglich verurteilt werden, dürfte damit ihre Nichteignung für den Staatsdienst hinreichend belegt sein.

    • @Olli P.:

      Persönliche unverbindliche Empfehlung:



      Geben Sie bitte "lützerath mönch" ein und scrollen Sie zu dem youtube-Video, um sich vor Augen zu führen, wie so ein sträflicher "Widerstand und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte" tatsächlich ausschaut. Danke.



      Bei mir war übrigens, lang lang ist's her, überhaupt kein Widerstand im Spiel, bei dem Hochschulkollegen natürlich auch nicht. Es genügte die Mitgliedschaft in der GEW, und bei ihm kam noch der eingetragene "Kommunismus" hinzu



      (Gott sei bei uns...!).

  • Der springende Punkt ist: Lisa Poettinger hat die Demo gegen Rechts in München organisiert und dabei explizit Mitglieder und Wähler der FW als unwillkommen bezeichnet. Das Unterrichtsministerium in Bayern wird von den FW geführt. Nun könnte man erst mal nachfragen, wieso Frau Poettinger unbedingt in den Dienst einer Behörde treten will, deren Leitung sie für Faschisten hält.

    Dass Ministerialbürokratien Gründe finden, um Bewerber abzulehnen, ist jetzt wahrlich keine bayerische Spezialität - wer mag sich den vorstellen, wie zB in einem grün geführten Unterrichtsministerium ein Bewerber behandelt wird, der zB zu einer Demo für die Begrenzung der Zuwanderung aufruft und dabei verkündet, dass Mitglieder und Wähler der Grünen nicht willkommen sind?

    Dass die Argumente der Staatsregierung, sie nicht einzustellen, ein Vorwand sind, mag ja sein. Allerdings muss man auch einräumen: wer fordert, jemanden trotz Mitgliedschaft in vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuften Organisationen in den Schuldienst zu übernehmen, tut sich auch schwerer, einem Höcke das zu verweigern.

    Insofern ist es tatsächlich sinnvoll, so etwas vor Gericht zu klären.

    • @Meister Petz:

      "Das Unterrichtsministerium in Bayern wird von den FW geführt. Nun könnte man erst mal nachfragen, wieso Frau Poettinger unbedingt in den Dienst einer Behörde treten will, deren Leitung sie für Faschisten hält."

      Jaja, das stimmt natürlich. Zumal für die FW ja "L'etat c'est moi" gilt, gell? LOL.

  • Was ich bemerkenswert finde: In einer "linken" Tageszeitung finden sich zahlreiche Kommentare, die das Vorgehen der bayerischen Regierung rechtfertigen.



    A bissle viel Staatstreue und Verständnis für eine Regierung, deren führende Protagonisten sämtliche politische Mäßigung vermissen lassen. Und bei der man sich auch gut fragen kann, ob sie genauso entschlossen gegen Rassisten vorgeht, die aus ihrer Gesinnung noch nicht einmal im Dienst kein Geheimnis machen. Von dieser Sorte gibt es nämlich reichlich ...



    M.E. ist das der erste Schritt zu einem Radikalenerlass 2.0.

    • @Libuzzi:

      Ich finde das gar nicht bemerkenswert: seit der Diskussion um ein AfD-Verbot haben viele Redakteure und Leser "linker" Tageszeitungen eine Art Neubewertung des Verfassungsschutzes vorgenommen. Staatstreue geht halt leichter, wenn die eigenen Genossen im Bund regieren.

      Und wenn man dabei auf doppelte Standards verzichtet, auch wenn das Land vom politischen Gegner regiert wird, spricht das doch eher für die Redlichkeit der Kommentatoren, oder nicht?

  • Wer "Profitmaximierung" sagt, steht nicht auf dem Boden der freiheitlichen demokratischen Grundordnung. Der Begriff ist nämlich Ausdruck der kommunistischen Ideologie.

    Richtig hingegen, was in vielen Prospekten von Vermögensberatungen steht. So schreibt BlackRock über einen seiner Fonds: "Der Fonds strebt durch eine Kombination aus Kapitalwachstum und Erträgen auf das Fondsvermögen die Maximierung der Rendite auf Ihre Anlage an."

    "Maximierung der Rendite" statt "Maximierung der Profite" ist also der Unterschied zwischen Verfassungsfreund und -feind. So einfach ist das.

    • @Rudi Lipp:

      Und mit dem Terminus Gewinnmaximierung liegen Sie dann wo?

  • Bayern war schon immer außer Kontrolle, wie mir ein Rechtspfleger



    des Bundesgerichtshofes, vor ca 10Jahren, sehr eindrücklich verdeutlichte.

  • "Der SZ sagte Poettinger, sie sei zwar Marxistin, aber gleichzeitig überzeugte Verfechterin von Grundgesetz und Bayerischer Verfassung"

    Marxistin (Diktatur des Proletariats) und Verfechterin von Grundgesetz passt nicht zusammen. Nicht Profitmaximierung und Kapitalismuskritik sind problematisch, das Menschenbild des Marxismus ist ein grundsaetzlich anderes als das freiheitlicher Demokratien. Im Mittelpunkt steht nicht das Individuum mit seinen garantierten Rechten, sondern die Arbeiterklasse. Nach dieser Sichtweise ist es zulaessig, Grund- und Menschenrechte zugunsten des sozialistischen Kollektivs und einer kommunistischen Zielsetzung zu relativieren oder gar ausser Kraft zu setzen.

    Offtopic: Wer den Ursprung mancher Ideologien ergruenden moechte tausche "Arbeiterklasse" gegen das zur Ideologie passende Kollektiv aus. ;-)

    • @elektrozwerg:

      "...das Menschenbild des Marxismus ist ein grundsaetzlich anderes als das freiheitlicher Demokratien."

      Lesen Sie Mal bei Marx nach. Die Übereinstimmung beim Menschenbild wird Sie überraschen. Nur beim Schutz des Geldes gibt es wesentliche Abweichungen.

      Marx wird viel zu sehr nach seiner stalinschen Karikatur eingeschätzt.

    • @elektrozwerg:

      Ich würde dringend die Lektüre des Artikels

      de.m.wikipedia.org/wiki/Marxismus

      empfehlen um zu erahnen, was für ein Spektrum an Strömungen dieser Sammelbegriff beeeinhaltet

      Inklusive Vertretern der neomarxistischen Frankfurter Schule, die mit ihren Arbeiten für eine solidarische Gesellschaft nicht nur an staatlichen Universitäten lehren, sondern diverse höchste staatliche Auszeichnungen erhalten konnten

      • @Jo Hannes:

        (Das sollte eine Antwort auf Elektrozwerg sein)

  • Lehrkräfte an öffentlichen Schulen stehen in einer besonderen Verantwortung, die freiheitlich-demokratische Grundordnung gemäß Artikel 20 des Grundgesetzes zu achten und zu fördern.



    Wer sich politisch engagiert, muss sicherstellen, dass dieses Engagement nicht gegen die demokratische Grundordnung verstößt (z.B. durch Mitgliedschaft in extremistischen Organisationen). In solchen Fällen kann ein Zugang zum Referendariat verweigert werden, da Referendare als zukünftige Beamt:innen in einem besonderen Treueverhältnis zum Staat stehen.

    • @Benzo:

      Aha. In Bayern ist also Treue zur CSU Pflicht.

    • @Benzo:

      Achso Sie meinen also die marodierenden Bauerbanden. Oder meinten Sie Parlamentarier die permanent den SINN ihres DienstEides brechen mit der sogenannten "legalen" Korruption sprich: mit ihren ganzen Vorstandsposten! (Extreme Interessen Konflikte)

  • Wer sich heutzutage so alles als Kommunist beschimpfen lassen muss.

    Lisa Pöttinger, Adolf Hitler und ich.



    LOL

    Ich finde die IAA nämlich genauso schrecklich wie Lisa und aus den gleichen Gründen.

  • Frau Lisa Poettinger ist Mitglied der Gruppe „Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen München“, sie hat nach eigener Aussage "keinen Bock auf Rechte jeglicher Couleur" (also auch Ablehnung demokratischer Konservativer, z.B. CDU/CSU) und bezeichnet sich selbst als Marxistin. Dabei ist sie bewusst öffentlichkeitswirksam unterwegs. Als Privatperson völlig ok. Für Beamte gilt jedoch das Mäßigungsgebot im Beamtenrecht. Die Latte hat Frau Poettinger sehr deutlich gerissen. Vergewaltigung ist widerlich aber ein unpassender Vergleich, da keine politische Aktivität und fällt daher eher nicht unter das Mäßigungsgebot im rechtlichen Sinne.

    • @Nachtsonne:

      Seit wann sind Referendarinnen verbeamtet? Das sind nicht mal alle Lehrer.

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        "Schon immer". Referendare sind Beamte auf Widerruf...sofern das jeweilige Land Verbeamtungen für die Lehreramtslaufbahn vorsieht. Berlin war das letzte Land dass sich noch gegen die Verbeamtung gewährt hat.

        • @Chris McZott:

          In BW sind nicht alle Lehrer verbeamtet. Ist das in Bayern wirklich so?

      • @warum_denkt_keiner_nach?:

        Referendare (Lehramtsanwärter) sind Beamte auf Widerruf, daher gelten für sie die gleichen Regeln wie für Beamte.

  • Naja, bayerische Staatsfeinde sind wir schon lange. Die Frage stellt sich ja auch so herum: wieso sollten wir für so einen Verein arbeiten wollen? Okay, man kann auch im Bayer-Kindergarten arbeiten und hoffen, die Kinder irgendwie retten zu können ...

    Nun können wir überlegen, ob öffentlicher Dienst überhaupt mit Prinzipien einhergeht - oder wir suchen uns zumindest eins von wahrscheinlich 15 anderen Bundesländern, das demokratisches Engagement mehr zu schätzen weiß.

    • @Christian Clauser:

      In meinem Fall vor über 50 Jahren (bitte zu scrollen) war mir das vor Beginn des Referendariats gar nicht bewusst - und dann war's leider auch schon zu spät, davon abzurücken. Aber auch hier gilt natürlich: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht

  • Das CSU und Freie Wähler verbale Angriffe auf Autos schlimmer finden, als tatsächliche Angriffe auf Frauen, ist doch selbstverständlich. In ihrer Welt sind Autos wesentlich schützenswerter als Frauen.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Inwieweit haben die bayrische Landesregierung, die CSU oder die Freien Wähler eine solche Aussage getätigt, wie Sie sie hier unterstellen? Wer, ganz spezifisch, hat einer derartige Aussage getätigt?



      Ich bitte um Angabe einer glaubwürdigen Quelle. Vielen Dank.

      • @Olli P.:

        Lesen Sie den Artikel noch einmal. Da steht u. a. was von einem Feuerwehrmann, der eine Frau vergewaltigt hat und nur eine Bewährungsstrafe bekommen hat, weil er sonst nicht mehr Beamter sein könnte.

      • @Olli P.:

        Warum verteidigen Sie diese Menschen??

      • @Olli P.:

        Im Artikel sind zwei Fälle geschildert.