piwik no script img

Verharmlosung auf FacebookPolizist witzelt über den Holocaust

Früher war er für die AfD im Landtag: Ein Polizist aus Schleswig-Holstein verbreitet Bilder, die den Holocaust verharmlosen.

Spezieller „Humor“: Claus Schaffer, ehemaliger AfD-Grande in Schleswig-Holstein, postet schon mal Witze über die Wannsee-Konferenz Foto: Frank Molter/dpa

Berlin taz | Für Claus Schaffer ist der Holocaust offenbar eine Witzvorlage: Der ehemalige AfD-Landtagsabgeordnete und Polizist aus Schleswig-Holstein fand es wohl lustig, auf seiner Facebookseite ein Bild zu posten, das eine Antwort auf eine Betrüger-SMS zeigt. Darauf zu sehen: eine eingehende Nachricht mit dem Text: „Hallo Papa, das ist meine neue Telefonnummer. Kannst du mir bitte auf WhatsApp eine Test Nachricht schreiben?“ Darauf dann die Antwort: „Hallo, wir haben gerade am Wannsee eine Konferenz abgehalten und über Deine Zukunft gesprochen. Sei lieb gegrüßt, Dein Papa.“ Ein Screenshot des Beitrags liegt der taz vor. Schaffer kommentiert dazu in seinem Facebook-Post: „#Spassmuss“ und „#mademyday“.

Auf der Wannsee-Konferenz hat das NS-Regime unter Adolf Hitler im Jahr 1942 den bereits begonnenen industriellen Massenmord der europäischen Juden im Detail organisiert. Anwesend waren fünfzehn hochrangige Vertreter der Nazi-Regierung und SS-Behörden. In einer Villa am Wannsee ging es um das Wie der Deportationen und der Vernichtung der europäischen Juden. Die deutsche Reichsregierung nannte das „die Endlösung der Judenfrage“.

Warum für den ehemaligen AfD-Abgeordneten das Geheimtreffen zur Planung des größten Verbrechens der Menschheitsgeschichte eine Witzvorlage ist, beantwortete er auf taz-Anfrage nicht. Unklar ist, ob Schaffer selbst die Antwort in dem Screenshot geschrieben hat oder ob er das Bild weiterverbreitet hat. Likes gab es so oder so: 38 Freun­d*in­nen von Schaffer finden das witzig, 5 liken. Gepostet hat Schaffer das am vorvergangenen Donnerstag, zeitgleich zum AfD-Eklat im Thüringer-Landtag, bei dem die autoritär-nationalradikale Partei mit ihrem Alterspräsidenten die antidemokratische Blockade probte.

Die AfD in Schleswig-Holstein ist bei der Landtagswahl 2022 aus dem Kieler Parlament geflogen. Schaffer ist also nicht wieder in den Landtag eingezogen. Das macht sein Facebook-Posting allerdings nicht weniger problematisch: Der 55-Jährige ist als Kriminalhauptkommissar im gehobenen Dienst der Landespolizei Schleswig-Holstein tätig und damit wie alle Po­li­zis­t*in­nen auch auf das Grundgesetz vereidigt. Immer wieder werden problematische Polizeichats bekannt, die zu Disziplinarverfahren führen. Dieses Bild postete Claus Schaffer allerdings auf seiner privaten Facebookseite, einsehbar für Facebook-Freund*innen.

Ins Gesamtbild passt, dass Schaffer auch öffentlich einsehbar auf seinem Facebookprofil über sich schreibt: „Politisch konservativ, im Herzen Cop. #thinblueline“: Die Thin Blue Line ist ein politisch aufgeladenes Symbol, das anschlussfähig für extrem rechte Ideologie und autoritäre Erzählungen ist. Es soll die Polizei als „dünne blaue Linie“ symbolisieren, die als letzter Schutzschild zwischen den Bür­ge­r*in­nen und dem vermeintlichen gesellschaftlichen Chaos steht.

Das Zeichen erfreut sich auch bei einigen deutschen Po­li­zis­t*in­nen großer Beliebtheit, kommt aber ursprünglich aus den USA. Dort fand es vor allem in der Blue-Lives-Matter-Bewegung Anklang, die sich als Gegenbewegung zu den Black-Lives-Matter-Protesten gegründet hat. Die Thin-Blue-Line-Fahnen sind auch in amerikanischen Alt-Right-Kreisen beliebt und wurden von Trump-Anhängern beim Sturm auf das Kapitol getragen, wo unter anderem auch ein Polizist getötet wurde. Anhänger, Patches und Aufnäher mit dieser Symbolik gibt es auch in deutschen Shops für Polizeibedarf. Optimistisch stimmt immerhin, dass Schaffer sich in einem weiteren Facebook-Post über eine zu linke Polizei beschwert.

Inwieweit ist ein Polizeibeamter, der solche Witze macht, als Staatsbediensteter tragbar? Das Innenministerium Schleswig-Holstein antwortet, dass der beschriebene Sachverhalt den Verdacht einer Straftat sowie eines Dienstvergehens begründe. Eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Lübeck sowie dienstrechtliche Maßnahmen würden geprüft. Ob Schaffer einer der acht Be­am­t*in­nen ist, gegen die wegen der Verdachts auf rechtsextreme Gesinnung ermittelt wird, könne die Behörde aufgrund von Persönlichkeitsrechten weder bestätigen noch falsifizieren.

Das Ministerium betont, dass bei der Landespolizei Schleswig-Holstein eine hohe Sensibilität für die benannte Thematik bestehe. Po­li­zei­be­am­t*in­nen verpflichteten sich mit dem Diensteid, für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einzutreten. „Die Landespolizei Schleswig-Holstein verfolgt hierbei eine Null-Toleranz-Linie“, heißt es. Derzeit lägen der Behörde aber noch keine ausreichenden Informationen vor, um eine abschließende Bewertung vorzunehmen. In welchem Bereich Schaffer innerhalb der Polizei eingesetzt ist, beantwortete das Ministerium nicht.

Die AfD Schleswig-Holstein antwortete auf taz-Anfrage, dass Schaffer „seit geraumer Zeit kein Mitglied mehr“ sei. Der stellvertretende Vorsitzende Julian Flak schreibt, dass Schaffer keine Person des öffentlichen Interesses mehr sei und sich dieser daher in der Angelegenheit nicht äußern werde. Als ehemaliger Landtagsabgeordneter der autoritär-nationalradikalen AfD ist Schaffer aber natürlich eine Person der Zeitgeschichte, über einen Wikipedia-Eintrag verfügt er als öffentliche Person ebenfalls. Spätestens mit der Rückkehr in ein Beamtenverhältnis müsste für Schaffer auch wieder das Mäßigungsgebot für Be­am­t*in­nen greifen.

Auf seiner aktuellen Facebookseite ist zumindest auf den der taz vorliegenden Screenshots von Mäßigung oder Distanz zur AfD wenig zu sehen: Sie zeigen hauptsächlich AfD-Inhalte. Ebenso ist er auf Facebook mit zahlreichen Bundestagsabgeordneten der Partei und sogar Mitgliedern aus dem Bundesvorstand befreundet.

Wie seine Facebook-Aktivitäten im Einklang mit dem Mäßigungsgebot für Be­am­t*in­nen stehen sollen, bleibt fraglich. In einem weiteren Posting stellt Schaffer etwa die Unabhängigkeit des Thüringer Verfassungsgerichts und damit die Gewaltenteilung der Bundesrepublik infrage. Unter einer Liste der Thüringer Verfassungsrichter nebst der Information, welche Parteien die Richter vorgeschlagen haben oder welchen sie angehören, kommentiert er offenbar ironisch: „Unabhängigkeit der Justiz“. Die Liste kam ursprünglich von einem Telegram-Kanal aus der Querdenker-Szene.

Darunter kotzt eine Facebook-Freundin mit Emoticons in die Kommentare. Ein anderer Freund beschimpft die Richter mit der Andeutung: „Systemhu…“. Ein weiterer vergleicht die Thüringer Verfassungsrichter unwidersprochen mit den Richtern des Volksgerichtshofs und spricht von „freislerischer Rechtsprechung“. Roland Freisler war ein berüchtigter NS-Jurist, der maßgeblich das NS-Unrecht mitformte und der ebenfalls bei der Wannsee-Konferenz vor Ort war sowie in die Organisation des Holocausts eingebunden war.

Auch der ehemalige AfD-Fraktionsvorsitzende Schleswig-Holsteins, Jörg Nobis antwortet affirmativ: „Wenn sich aber Wahlverlierer zusammenschließen, um den Wahlgewinner zu verhindern, dann ist die Demokratie zumindest schwer beschädigt.“ Dann setzt er unter anderem das Hashtag „#Machtergreifung“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

23 Kommentare

 / 
  • Für Gemütsathleten - Helfe gern.



    “Strafverfolgung nach 1945. Ein Drittel der Konferenzteilnehmer überlebte den Krieg nicht. Heydrich starb am 4. Juni 1942 an den Folgen eines Attentats in Prag, Roland Freisler kam bei einem Bombenangriff ums Leben, Rudolf Lange und Alfred Meyer verübten Suizid.



    &



    Mit der Wannsee-Konferenz wurde der Mord an allen europäischen Juden zum schriftlich fixierten Ziel deutscher Regierungspolitik. Heydrich sicherte sich mit der Konferenz nicht nur die Zustimmung der Ministerien, sondern er machte die Staatssekretäre mitverantwortlich.



    Das Treffen markiert den Punkt, an dem die Organisation des Völkermordes nach bereits erfolgter Entscheidung auf der höchsten Führungsebene festgeschrieben wurde. Jetzt gab es kein Zurück mehr: Der gesamte Staatsapparat war nun involviert und mitverantwortlich für ein bis dato undenkbares Verbrechen.



    www.ndr.de/geschic...ekonferenz100.html



    & Who is Who! Das Protokoll -



    www.ghwk.de/filead...2_barrierefrei.pdf !!!

    Na Mahlzeit



    & always at your servíce

    • @Lowandorder:

      Uppsala - war vor allem für el 🤡 -



      @RERO gestern 13: …& 22:20 -



      So - Sehen Verbrecher/Massenmörder =>



      images.app.goo.gl/pXvJLK8FMsWZ7Yf59



      Entgegen verbreiteter Meinung war es nicht Hauptzweck der Konferenz, den Holocaust zu beschließen – diese Entscheidung war mit den seit dem Angriff auf die Sowjetunion (22. Juni 1941) stattfindenden Massenmorden in vom Deutschen Reich besetzten Gebieten faktisch schon gefallen –, sondern die Deportation der gesamten jüdischen Bevölkerung Europas zur Vernichtung in den Osten zu organisieren und die erforderliche Koordination sicherzustellen.[1] Die Teilnehmer legten den zeitlichen Ablauf für die weiteren Massentötungen fest, erweiterten die dafür vorgesehenen Opfergruppen zunehmend und einigten sich auf eine Zusammenarbeit unter der Leitung des Reichssicherheitshauptamts (RSHA), das Heydrich führte.…



      Protokollant war der SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, Heydrichs Referent für „Judenangelegenheiten“.



      & sie! ohne Geländer -



      archive.org/detail...hmann-in-jerusalem 148 S



      & er - much better -



      Strafsache 40/61



      Eine Reportage über den Eichmann-Prozess. Mulisch, Harry · Aufbau Verlag



      (btw - er - war 34 Jahre)

  • "Unklar ist, ob Schaffer selbst die Antwort in dem Screenshot geschrieben hat oder ob er das Bild weiterverbreitet hat."

    Wenn er es "nur" weiterverbreitet hat, gibt es ja viele mögliche Quellen, aus denen er es haben könnte. Man könnte mal bei den PolizistInnen der NSU2.0 Chatgruppen in Hessen nachfragen, die übrigens immer noch auf freiem Fuß sind. Und zu denen haben es ermittelnde PolizistInnen ja nicht weit, sind ja KollegInnen.

    Gegen das, was die da verbreitet haben (und es sicher immer noch tun), ist die Bemerkung über die Wannseekonferenz zwar nur Kinderkram, aber sowas findet sich da sicher auch.

  • Viel schlimmer als das geschmacklose an dem Witzchen finde ich, dass ein Polizist keine bessere Idee hat, als bei diesem Tausendfachen Betrug überhaupt nur Witze zu reißen.

    Gleichzeitig mit dem Herrn Polizisten gehen Millionen solcher Nachrichten mit der selben Nummer raus - in der Hoffnung, ein paar werden schon antworten.

    Und die Polizei tut - nix.

    Solche Nummern müssten schnell gesperrt werden.

  • Wer so etwas veröffentlicht ist einfach strohdumm und asozial, das sollte doch schon ausreichen ihn aus dem Polizeidienst zu entfernen, oder?

  • Geschmacklos definitiv. Jedoch: "Die Leugnung des Holocaust ist eine Straftat, die bloße Verharmlosung von Nazi-Verbrechen dagegen nicht. So hat das BVerfG zu den Verfassungsbeschwerden zweier nationalistisch gesinnter verurteilter Angeklagter entschieden."

    Eine persönliche Beleidigung liegt auch nicht vor.

    Worin liegt die Straftat ?

    Ein Verstoß gegen das Mäßigungsgebot für Beamte ist keine Straftat.

    • @Miriam:

      "Ein Verstoß gegen das Mäßigungsgebot für Beamte ist keine Straftat."

      Sie versuchen hier zu insinuieren, dass die Vorwürfe unberechtigt sind. Dabei relativieren Sie bedenklich, indem Sie Straftat und Mäßigungsverbot gegenüberstellen.

      Das ist falsch. Das Mäßigungsverbot geht über das Verbot der Straftat hinaus. Anders als im Artikel dargestellt, gilt dieses Mäßigungsverbot auch für Beamte im Ruhestand wie für Anwärter wie für Beamte außer Dienst. Es gilt die Regel einmal Beamter, immer Beamter. Einzige Ausnahme ist, wenn ein Beamter aus diem Dienst entlassen wird.



      Das ist hier nicht der Fall.

      Was für Nicht-Beamte nicht strafbar ist, kann für Beamte strafähnliche Wirkung haben, dazu zählen eben verfassungsrechtlich bedenkliche Äußerungen. In diesem Fall können die Bezüge, auch die Altersbezüge und Ruhestandsbezüge gekürzt werden, der Beamte rückgestuft werden - und das hat durchaus strafähnliche Wirkung.

    • @Miriam:

      Ich bin beruhigt. Dann ist ja alles in bester Ordnung.

    • @Miriam:

      Ob Straftat -rein juristisch betrachtet- oder nicht, dieser Typ gehört gefeuert, zumindest dienstlich so zurechtgestutzt, dass er von alleine geht...

  • Alles natürlich nur "Ausrutscher" und "Einzelfälle". Über die Diszipinarverfahren, sofern sie überhaupt stattfinden, kann man nur müde lachen. Waffentragende antisemitische und rassistische Polzeibeamte. Was kann da schon schiefgehen ...

    • @Minelle:

      Deshalb braucht es mehr Linke bei der Polizei.

      Strukturen ändern sich nicht, wenn es niemand tut.

      Nur Jammern über die Schlechtigkeit wird nicht helfen.

      • @rero:

        Klar. But - wußte schon Volkers 👄

        “Hannemann - geh du voran!



        Du hast du hast die großen Stiefel an!“



        Sie & Gernot Knödler - Seit an Seit -



        “Genug gefremdelt mit Polizei und Militär: Linke, an die Waffen!“



        taz.de/Genug-gefre...Militaer/!5741414/

        unterm——🪖—-



        Meine persönlichen Erfahrungen damit hab ich hier schon mehrfach ausgebreitet! Woll

        Na Mahlzeit

    • @Minelle:

      Davon werden wir hier und in anderen Medien noch lesen und tun es schon - was da schief gehen kann. Die Liste der nicht verfolgten "Einzelfälle" ist ja lang.

  • Tja, man macht Witze über die Wannseekonferenz, gröhlt AfD-Parolen auf Diskonummern, der rechte Mainstream strebt ins Unterhaltungssegment, steht dann neben Comedians und leichter Unterhaltung. Warum das Ganze? Klar, Verharmlosung, alles lustig, alles halb so schlimm. Ist es aber gerade nicht, sondern durch das Angebiedere gerade noch besonders eklig.

  • Als Nordlicht weise ich darauf hin:



    Schleswig-Holstein - aufgrund britischer Zone bestand keine Meldepflicht!



    Startete post WK II & für lange Zeit als braun-nazi Auffangbecken - unbehelligt!



    Und bis in die Kirche.



    & ich denke



    “„Hallo Papa, das ist meine neue Telefonnummer. Kannst du mir bitte auf WhatsApp eine Test Nachricht schreiben?“ Darauf dann die Antwort: „Hallo, wir haben gerade am Wannsee eine Konferenz abgehalten und über Deine Zukunft gesprochen. Sei lieb gegrüßt, Dein Papa.“

    Einen dienstlichen Vorhalt - Wird der Kripomann in alter Tradition beantworten!



    “Wieso denn?! Ich stand je hinter ner Säule!“

    Das ist leider kein Witz! Sondern war Standard von Teinehmern.



    Bis Robert Kempner - remember NSDAP verbieten!



    Und Chefankläger in Nürnberg!



    Der wußte - wo er suchen mußte!



    Das verschollene Protkoll auffand & diesem Spuk ein Ende bereitete •

    unterm——-



    de.wikipedia.org/wiki/Robert_Kempner



    &



    web.archive.org/we...e/ghwk/kempner.pdf



    &

  • Wir können ja auf dieses arme Opfer der Lügenmedien zugehen und mit ihm offen und frei diskutieren...

  • Im Kontext Betrüger-SMS gibt ein Bezug des Jokes zur Wannsee-Konferenz 1942 aber keinen richtigen Sinn.

    Schaffer wird sich auf die Sellner-Veranstaltung in diesem Jahr zum Thema Remigration beziehen.

    • @rero:

      richtig, damit wollte er sich mit Sicherheit über die Wannsee-Konferenz/Potsdam-Treffen Vergleiche lustig machen.

      • @sneaker:

        Ergibt genauso wenig Sinn. Wo soll denn da der Zusammenhang zu dem Betrugsversuch sein?

      • @sneaker:

        Der Joke bedient so bereits einen gewissen Humor.

        Auch Ihre These erscheint mir deshalb nicht schlüssig.

  • Dumm.

  • Der Justiz anzeigen, dann entscheidet ein Richter, ob das Posting strafbewehrt ist. Wenn ich mir Argumentationsketten von Juristen sonst so anschaue in anderen Verfahren (muss noch nicht mal Strafrecht sein), was auch gemeint sein könnte und wie man das Gesagte interpretieren kann/muss/soll/darf, dann bezweifel ich das.

    • @Bonze:

      Ist das der Anspruch den wir an Beamte stellen? Sie dürfen nur keine verurteilten Straftäter sein?



      Ich dachte da gäbe es noch etwas mehr, ein Mäßigungsgebot zum Beispiel.