Die Saat der Gewalt aus dem Netz: Neue Bilder vom Sturm aufs Kapitol belegen die lebensgefährliche Situation für Politiker:innen am 6. Januar.
Die EU will Onlineplattformen neu regulieren. Eine Gruppe von EU-Parlamentarier:innen will ein Verbot trackingbasierter Online-Werbung.
Politischer Aktivismus muss sich heute in den sozialen Medien und im Livestream zeigen. Er wird so auf eine Art sichtbar, die ihn angreifbar macht.
Wikipedia feiert seinen 20. Geburtstag. Mangelnde Diversität und ein Rückgang aktiver Nutzer:innen gefährden jedoch das Gemeinschaftsprojekt im Netz.
Der US-Geheimdienst hat ein neues Logo, das an die Ästhetik von Technolabels erinnert. Die Memes überschlagen sich seitdem.
Die Künste boten immer schon Zuflucht und Perspektiven für Befreiung. Aus der Ferne nähern sie sich dem Körperlichen an.
Ergebnisse einer Studie über Internetnutzung Heranwachsender wirken alarmierend. Doch die gestellten Fragen sind veraltet.
Auf seine alten Tage wirkt der australische Sänger Nick Cave entspannter und der Menschheit zugewandter – auch auf seinem neuen Album.
Ein Gesetzentwurf sieht die Sperrung bestimmter Plattformen vor. Ziel sind Anbieter, die russische Propaganda löschen oder filtern.
Corona zwingt die Wissenschaft ins Internet. Zwei große Berliner Science-Events werden dieses Jahr vollständig ins Netz verlegt.
Eine inoffizielle Erweiterung für Googles Browser Chrome ersetzt den Namen des Attentäters von Wien mit „Oaschloch“. Gibts das auch für Präsidenten?
Facebook behauptet, die Welt näher zusammenzubringen. Doch immer mehr zeigt sich, dass das Netzwerk Menschen auseinandertreibt – und Populisten stärkt.
Das US-Justizministerium verklagt Google. Der Suchmaschinenbetreiber steht im Verdacht, seine marktbeherrschende Stellung zu missbrauchen.
Die US-Regierung wirft Google vor, seine beherrschende Stellung im Suchmaschinenmarkt zu nutzen, um Konkurrenten „abzuschotten“ – und klagt.
Hassnachrichten, Bedrohungen, Vergewaltigungsfantasien. Gewalt im Netz trifft immer mehr Menschen – insbesondere Frauen.
Junge Frauen und Mädchen werden im Internet tagtäglich bedroht, beleidigt und belästigt. Ein Großteil der Übergriffe spielt sich auf zwei Social-Media-Plattformen ab.
Kann sich ein Mobilfunkunternehmen nachhaltig aufstellen? Ein Freiburger Start-up will es versuchen.
Eigentlich soll es eine Einigung im Streit um die Zukunft der Videoplattform geben. Doch bei einigen Punkten widersprechen sich beide Seiten.
Eine neue Studie zeigt: Die Art der Datenübertragung ist entscheidend für die Umwelt. Schlecht schneiden vor allem alte Mobilfunknetze ab.
US-Präsident Trump hat der chinesischen App Tiktok den Kampf angesagt. Ihr US-Geschäft soll verkauft werden – oder sie wird gesperrt. Was ist da los?
Ein überparteilicher Gesetzentwurf soll Opfern schnelleres Vorgehen gegen Hasspostings ermöglichen. Plattformen sollen Posts umgehend löschen müssen.
Wer sich bei Hitze durchs Netz klickt, gerät in Paralleluniversen, deren Algorithmen auch nicht mehr das sind, was sie nie waren.
Aus Sorge, die chinesische KP könnte Nutzerdaten missbrauchen, soll Tiktok in den USA verboten werden. Microsoft könnte das Unternehmen kaufen.
Justizministerium plant Umsetzung der EU-Urheberrechtsreform: Youtube braucht Lizenzen oder Filter.
Cookies dürfen laut BGH nicht voreingestellt werden. Doch digitale Spuren lassen sich auch anderweitig sammeln.
Die Coronakrise in Australien ist eine Internetkrise. Sie täuscht darüber hinweg, dass das Land eigentlich eine gute Strategie verfolgt.
Manche Menschen belegen ihre fragwürdigen Aussagen im Internet mit Quellen. Aber sind die auch echt?
Das Kölner Sommerblut-Festival findet dieses Jahr online statt. Mit berührenden Begegnungen mit Seniorinnen und Recherchen über rechte Netzwerke.
Vor mehr als 20 Jahren kam Googles Suchmaschine auf den Markt. Heute steht das Unternehmen für eine neue Form des Überwachungskapitalismus.
Eigentlich gibt es Empfehlungen für den E-Mail-Verkehr, empfohlen von einer E-Mail-Charta. Doch leider hält sich kaum jemand daran.
Beim Ausbau der Infrastruktur für schnelles Internet ist Deutschland europäisches Schlusslicht. Ausgerechnet die Krise gibt Grund zur Hoffnung.
Ohne das Internet wäre alles schwer zu ertragen, zugleich sind die selbsternannten Coronaexperten eine Pest. Ach, hätte man nur einen Neoprenanzug!
1995, im Geburtsjahr des Internet Explorer 1.0, macht sich ein Philosoph Gedanken über die gesellschaftlichen Folgen der virtuellen Globalisierung.
Wird weder verschoben noch abgesagt: Das Kunstfestival „48 Stunden Neukölln“ findet im Juni als digitale Variante statt.
Nach Gesprächen zwischen EU-Kommissar Thierry Breton und Netflix-Chef Reed Hastings wird der Streamingdienst vorübergehend die Bildqualität senken.
Das Ende einer Beziehung bringt auch viel Aufräumarbeit mit sich. Erinnerungen wollen außer Sicht genommen werden, auch die digitalen.
Ein Internetzugang ist im Kampf für die Menschenrechte wichtig. Autokratische Regime schränken ihn immer häufiger ein, wie eine Studie zeigt.
Unmengen an Daten werden produziert, gespeichert – und vergessen. Wird das alles archiviert? Ein Blick auf künftige Archäologie.
Memes sind Netzkultur, Humor – und Selbstschutz. Der „Alman“ tritt häufig auf Social Media auf. Was, wenn die „Geschmähten“ mitmachen?
Seit fünf Monaten ist die indische Region Jammu und Kaschmir offline. Das soll sich nun ändern, hat das Oberste Gericht beschlossen.
Die Trends der Netznutzung korrekt vorherzusagen, grenzt an Glück. Einige Prognosen aber sind im vergangenen Jahrzehnt recht gut gealtert.
Der US-Konzern fordert mit seiner Cloud-Gaming-Plattform Stadia Microsoft und Sony heraus. Aktuell bietet Stadia für Gamer*innen nur wenig Anreize.
Gleichstellungsorientierte Männer werden im Internet als „lila Pudel“ beschimpft, Frauen als „Hardcore-Feministin“. Damit könnte bald Schluss sein.
Videoplattformen und Streamingdienste könnten sich zu Treibern der Klimakatastrophe entwickeln. Die Grünen wollen dagegen jetzt vorgehen.
Vor 30 Jahren entwickelte Tim Berners-Lee die Idee des World Wide Web. Nun wirbt er mit einer Carta für ein freies und offenes Netz.
Menschen, die einen Shitstorm von außen miterleben, entwickeln ambivalente Gefühle und unterschätzen die Beteiligten. Das zeigt ein Experiment.