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Die Klimazitate der FDP im FaktencheckLiberale Fakten

Bei den Jamaika-Sondierungen lehnt sich die FDP mit erstaunlichen Behauptungen über Klima und Energie aus dem Fenster.

Strahlt wie die Sonne vor Kiribati – Christian Lindner Foto: ap

„Die FDP steht zu den Klimaschutzverpflichtungen, die die EU nach dem Pariser Abkommen eingegangen ist. Die Ziel­vorgaben, die die Bundesregierung im Alleingang gemacht hatte, dürfen dagegen nicht sakrosankt sein“, Marco Buschmann, Parlamentarischer Geschäftsführer FDP, Homepage FDP.

Die deutschen Klimaziele waren bei ihrer Verkündung 2007 tatsächlich ein Alleingang der Regierung. Aber inzwischen gibt es das Pariser Abkommen, das Deutschland in nationales Recht umgesetzt hat. Darin gibt es kein deutsches Klimaziel, sondern ein europäisches: minus 40 Prozent bis 2030. Der deutsche Anteil an dieser Verpflichtung heißt umgerechnet nach der EU-internen Lastenverteilung, dass Deutschland, die größte und reichste Volkswirtschaft Europas, bis 2030 ihren CO2-Ausstoß um etwa 53 Prozent mindern muss – fast genau die 55 Prozent, die die Regierung ohnehin anpeilt. Damit ist dieses nationale Ziel völkerrechtlich verbindlich. Hinzu kommt: Allen ist klar, dass die Klimapläne der Staaten nicht ausreichen. „Um das Versprechen von Paris zu erreichen, den Klimawandel deutlich unter 2 Grad zu halten, muss auch die EU noch deutlich ambitioniertere Ziele beschließen und umsetzen“, sagt Susanne Dröge, Klimaexpertin der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Dann würde sich der deutsche Anteil ebenfalls noch mal erhöhen. Und dann kommt auch noch der Brexit – auch da wird Deutschland einen Teil der ausfallenden Reduzierungen übernehmen müssen.

„Es ist nichts gewonnen, wenn wir Kohlekraftwerke in Deutschland abschalten, um anschließend Kohlestrom aus Polen zu importieren oder Kernenergie aus Frankreich“, FDP-Vorsitzender Christian Lindner, „Tagesschau“, 5. November.

In Deutschland gibt es derzeit nicht zu wenig, sondern zu viele Kapazitäten für die Stromerzeugung: Laut Bundesnetzagentur 107 Gigawatt an konven­tionellen Kraftwerken. Der maximale Bedarf liegt bei etwa 80 GW – es gibt also ein Polster von 27 GW, die auch durch das Aus für den Atomstrom (13 GW) und die 20 dreckigsten Kohlekraftwerke (9 GW) nicht verschwinden würden. Selbst mit Atomausstieg und dem Aus für die größten Dreckschleudern, das die Grünen vorschlagen, bliebe Deutschland ein Stromexporteur. Kurzfristige Importe zur Versorgungssicherheit aus dem Ausland kommen aber nicht aus Kohle oder Atom, sondern eher aus Gaskraftwerken. Bisher exportiert Deutschland unter dem Strich fast 9 Prozent seines Stroms, 2015 waren das insgesamt 52 Terrawattstunden (TWh, Billionen Wattstunden). Ein schneller Totalausstieg aus der Kohle, den die Grünen in den Sondierungen aber nicht fordern, würde tatsächlich dazu führen, dass Deutschland für ein Jahrzehnt Strom importieren müsste. Das zeigt das Gutachten „Kohleausstieg 2035“ von Öko-Institut und prognos im Auftrag des WWF. Der Import läge zwischen 1 und 5 Prozent des Strombedarfs. Und würde sich ab 2030 wieder in einen Exportüberschuss von etwa 10 Prozent verwandeln.

Die Ziele von 2020 kann niemand erreichen, ohne dass wir derart massiv Betriebe in Deutschland stilllegen, nicht nur energieerzeugende Betriebe, sondern auch Industriebetriebe, dass das einem industriellen Selbstmord gleichkäme“, Alexander Graf Lambsdorff, stellvertretender FDP-­Fraktionsvorsitzender, Deutschlandradio, 5. November.

Das Ziel für 2020 ist tatsächlich kaum noch zu erreichen. Aber für diese Vorgabe Fabriken stillzulegen ist von niemandem gefordert worden. 2014 beschloss die Große Koalition das „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“. Darin ist nur die Rede von besserem Emissionshandel, Stilllegung von Kraftwerken, mehr Effizienz, Wärmedämmung, Elektromobilität. Für die Organisation der Indus­trie­staaten (OECD) ist Klimaschutz keine Wachstumsbremse, im Gegenteil: Weltweit könnte 2021 das Wachstum um einen Prozentpunkt höher sein als ohne Klimaanstrengungen, ergab ein Gutachten in diesem Jahr. „Noch 2010 war Grün und Wachstum für viele ein Gegensatz. Heute können wir die Weltwirtschaft mit den Klimazielen wiederaufrichten“, sagte OECD-Generalsekretär José Ángel Gurría. Und das Bundeswirtschaftsministerium warnt, ein ungebremster Klimawandel bedrohe auch die deutsche Wirtschaft, wenn Importe von Rohstoffen und Nahrungsmitteln oder Exporte deutscher Produkte durch Wetterextreme unterbrochen würden.

„Die EEG-Umlage von heute hat dazu geführt, dass die Strompreise in Deutschland mit die höchsten in den Industrieländern sind und sich zu einer ­Standortgefahr entwickelt haben“, Hermann Otto Solms, Energieexperte, in einer FDP-Pressemitteilung, 12. Oktober.

Es stimmt, dass der Strom für private Haushalte zu den teuersten in Europa gehört. Mit rund 29 Cent pro Kilowattstunde liegt Deutschland hier laut EU-Statistik auf dem zweiten Platz hinter Dänemark. Ob aber die Strompreise eine „Standortgefahr“ darstellen, entscheidet sich am Preis für Unternehmen. Und da zeigt sich ein anderes Bild: Industrielle Großverbraucher, bei denen der Strompreis ein relevanter Faktor ist, zahlen nach Informationen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) unter 8 Cent pro Kilowattstunde. Denn sie sind von Steuern und Abgaben zum Großteil befreit, auch von der EEG-Umlage, über die der Ausbau der erneuerbaren Energien finanziert wird. Nach einer Analyse des Fraunhofer-Forschungsin­sti­tuts für Innovations- und Strukturpolitik im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums liegen die Strompreise für die energieintensive Industrie in Deutschland daher niedriger als etwa in Großbritannien, Italien oder Japan. Tatsächlich profitieren die Großverbraucher von der Energiewende, denn der Strom an der Börse ist dank der Zunahme von Ökostrom in den letzten Jahren stark gesunken. Die Preise für die Industrie liegen heute 20 Prozent niedriger als noch 2011.

„Es wäre sinnvoll, wir sorgten dafür, dass der CO2-Ausstoß beispielsweise in Indonesien, China oder Brasilien vermieden wird“, Alexander Graf Lambsdorff, Deutschlandradio, 5. November.

Unternehmen aus den Industrieländern finanzieren Klimaschutz in den Entwicklungsländern und lassen sich diese Erfolge anschreiben – das war die Idee von „Clean Development Mechanism“ (CDM) und „Joint Implementation“ (JI) unter dem Kio­to-Protokoll. Das ­Pro­blem: CDM und JI sind irrelevant und verschwinden 2020, denn sie haben praktisch nichts zum Klima­schutz beigetragen. Dafür haben sie den Europäischen Emissionshandel so aufgebläht, dass er praktisch nicht mehr funktioniert. Als Konsequenz hat die EU ausdrücklich festgelegt, ihr Klimaziel (minus 40 Prozent bis 2030) durch „heimische“ Maßnahmen zu erbringen. Für Unternehmen sind deshalb solche Zertifikate wertlos. Die Debatte darüber, welche dieser „Marktmechanismen“ unter dem Pariser Abkommen möglich wären, wird noch viele Jahre dauern. „Der Markt könnte hier ein Rolle spielen“, sagt Susanne Dröge, Klimaexpertin von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), „aber das alte System läuft aus und ein neues ist noch nicht zu erkennen. Man merkt, dass die FDP nicht auf der Höhe der Debatte ist.“

„Die Strombörse am vergangenen Freitag: Von 17 bis 18 Uhr gab es in Deutschland 0 Gigawatt Photovoltaik, 0 Gigawatt Wind und 100 Prozent Strom aus konventio­neller Energie (…). Wie würde diese Lücke geschlossen (…)? Wir können ja nicht eine Stunde einfach den Strom abschalten“, Christian Lindner auf einer Pressekonferenz am 6. November.

Diese Werte stimmen nicht. Für Freitag, den 3. November zeigt die auf offiziellen Werten beruhende Übersicht des Fraunhofer In­stituts ISE für diesen Zeitraum eine Leistung von jeweils 6 Gigawatt Wind und Biomasse, 3 GW Wasserkraft und 4 GW Pumpspeicher. Kohle. Atom und Gas lieferten also etwa 75 Prozent des Stroms. Lindner wollte mit den Zahlen deutlich machen, dass eine Abschaltung alter Kohlekraftwerke, die die Grünen fordern, die Versorgungssicherheit gefährde. Dafür aber gibt es auch ohne die alten Braunkohlemeiler noch genügend Kapazitäten (siehe Antwort 2). Allerdings ist Lindner offenbar bereit, in den Sondierungen über marktwirtschaftliche Instrumente zum Klimaschutz zu reden. „CO2 braucht überall einen Preis, damit wir die Innovationsmaschine des Marktes anwerfen können, neue Technologien zur Energiespeicherung ins Spiel zu bringen“, sagte er gegenüber dem Spiegel. Das werde den Einsatz von Kohle“ automatisch, effizient und sozial verträglich“ sinken lassen. Einen CO2-Preis wollen auch die Grünen.

„Wir haben jetzt schon Probleme mit der Versorgungssicherheit. Bei manchen Unternehmen flackert das Stromnetz und gefährdet damit die Produktion, weil der Strommix aus den Erneuerbaren in Stoßzeiten nicht ausreicht. Wenn wir die Kohle jetzt parallel zur Kernenergie aus dem Stronetz rausnehmen, müssen wir mit flächendeckenden Blackouts rechnen“, Nicola Beer, FDP-­Generalsekretärin, Huffington Post, 7. November.

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In Deutschland fällt der Strom an jedem Anschluss im Schnitt knapp 13 Minuten pro Jahr aus. Das ist der niedrigste Wert in Europa (Frankreich: dreimal so hoch) und er ist mit dem Ausbau der Erneuerbaren stark gesunken. 2006 waren es noch durchschnittlich 22 Minuten. „Die Stromversorgungsqualität in Deutschland ist seit Jahren auf einem konstant hohen Niveau“, sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, im September. Auf die Versorgungssicherheit habe „die Energiewende mit einer zunehmend dezentralen Erzeugung von Strom keine negativen Auswirkungen“, erklärte Ho­mann – der übrigens von dem ehemaligen FDP-Wirtschaftsminister Philipp Rösler eingesetzt wurde. Auch das Beratungsunternehmen McKinsey, das alle sechs Monate den Erfolg der Energiewende überprüft, kommt, was Versorgungssicherheit angeht, zu besonders positiven Werten: Bei Stromausfällen und gesicherten Reservemengen der Kraftwerke sieht McKinsey alles im grünen Bereich.

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55 Kommentare

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  • 9G
    96702 (Profil gelöscht)

    Ich habe mich anfangs sehr gefreut dass in dem Text auf die absoluten Leistungen der Erzeuger eingegangen wurde. Die Schönrechnung des drittels erneuerbarer Energien im deutschen Netz empfinde ich als frech, angesichts der Tatsache dass wir immernoch 100% unserer konventionellen Energien benötigen. Jedoch wird das größte Problem der Versorgungssicherheit nach Abschaltung von Kohle und Atomkraft vom Auto lediglich mit einem Fehler Lindners abgetan mit: "Diese Werte stimmen nicht". Es kann ja gut sein, dass diese Werte nicht stimmen allerdings gibt es Momente der Dunkelflaute wo so gut wie keine Einspeisung erneuerbarer stattfindet.

    Und Leistung ist leider nicht gleich Leistung bei Erzeugern sondern sie erfüllen bestimmte Aufgaben. (Spitzenlastausgleich, Grundlastausgleich, schaltbare Regelkraftwerke, Speicherung etc. etc.) Somit ist es eben genau nicht der Fall dass wir die Grundlastfähigen Atom und Kohlekraftwerke abschalten und durch Windkraft und Solarstrom ersetzten. Zumindest nicht solange wir die Energie nicht in erwähnenswerten Mengen speichern können. Und zum letzten Teil: Ich will meine Hand nicht ins Feuer legen allerdings gehe ich davon aus dass die gestiegene Versorgungssicherheit zu großen Teilen am Netzausbau und nicht an Nachbars 6kWp Solaranlage liegt.

     

    Netzausbau ist und bleibt der wichtigste Faktor der Energiewende!

    • Malte Kreutzfeldt , Autor des Artikels, ehemaliger Redakteur
      @96702 (Profil gelöscht):

      Hallo Hans Franz,

      es ist nicht korrekt, dass wir "100 % unserer konventionellen Energien benötigen", wie Sie schreiben. Wie im Artikel dargestellt, gibt es in Deutschland derzeit gesicherte Kapazitäten (d.h. ohne Wind und Sonne) von 107 GW bei einer Spitzenlast von 80 GW. Selbst wenn man eine Reserve einkalkuliert, sind also 20 GW zu jedem Zeitpunkt verzichtbar. Kurzfristig neben den AKWs (11 GW) Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von 9 KW stillzulegen, wie es die Grünen fordern, wäre also technisch kein Problem.

      • 9G
        96702 (Profil gelöscht)
        @Malte Kreutzfeldt:

        Hallo Malte Kreutzfeldt,

        wie eigentlich schon in meinem ersten Teil dargestellt, geht eine Rechnung wie: "81GW benötige ich also baue ich 81GW" nicht auf. Man benötigt Reserven verschiedener Erzeuger. Spitzenlastkraftwerke einzusetzten um Grundlast zu versorgen ist einfach keine Option. Weiterhin wäre ich auf den Strompreis gespannt wenn alle Gastkraftwerke durcharbeiten dürfen obwohl sie immer häufiger am Regelenergiemarkt teilnehmen. Den Russen wird's wahrscheinlich am meisten freuen...

        Ich gebe ihnen auf jeden Fall recht dass ein sachter Rückbau möglich ist. Mich stört nur die Plötzlichkeit. Leute welche Ihren Text lesen könnten auf den Gedanken kommen dass es gar kein Problem ist aus Kohle- und Atomenergie sofort auszusteigen.

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @96702 (Profil gelöscht):

      Aus Gesprächen mit einem Freund, der mit seiner Firma mit der Konfiguration und Sicherstellung der Betriebssicherheit öffentlicher (kommunaler) Netze betraut ist, wird nur eines klar: Die Probleme sind alles andere als trivial und von uns Normalos sehr schwer zu verstehen, geschweige denn zu evaluieren.

      Was Politiker dazu sagen, egal welcher Couleur, können Sie getrost völlig vergessen, aber auch in solch kurzen Artikeln wie dem obigen werden Sie nichts finden was diesbezüglich schlauer macht, im Gegenteil.

      Nichts für Ungut, Herr Kreutzfeld.

      • 9G
        96702 (Profil gelöscht)
        @61321 (Profil gelöscht):

        Vollkommen richtig! Allerdings ist es ja nun doch ein Thema welches viele Menschen beschäftigt. Ein Thema wo viele versuchen sich eine Meinung zu bilden. Ich finde es schön das Energierelevante Themen für die breite Masse immer wichtiger werden.

         

        "Strom kommt aus der Steckdose" das war einmal!

         

        Allerdings sind die, ja teilweise Meinungsbildenden Beiträge oft nicht mit tiefgreifendem Sachverstand hinterlegt. In unserem Beispiel Herr Lindner und Herr Kreutzfeld. Ich mache hier keinen Vorwurf, wie Sie erwähnten sind es hochkomplexe Zusammenhänge. Allerdings sollte man sich überlegen welchen Einfluss man damit auf Unbedarfte hat. Bei mindestens wöchentlichen Berichten über das Thema Energiewende erwarte ich zumindest hin und wieder Expertenaussagen.

        • @96702 (Profil gelöscht):

          Es ist richtig, dass die meisten Bürger hinsichtlich der technischen Details der Energieversorgung eher "unbedarft" sind, auch wenn diesem oder jenem schon mal ein zutreffender Satz wie "Netzausbau ist und bleibt der wichtigste Faktor der Energiewende!" rausrutscht. Auch Herr Kreutzfeldt geriert sich in seinem Kompendium keineswegs als "Experte aus eigenem Wissen". Anders als der locker und diffamierend dahinschwafelnde Herr Lindner, den Sie völlig zu Unrecht mit ihm in einem Satz nennen, hat Kreutzfeldt aber jeden einzelnen seiner Punkte mit einer Quelle belegt. Und ich glaube nicht, dass man diese Quellen alle so einfach als irrelevant abtun kann. Oder welche "Expertenaussagen" erwarten Sie "hin und wieder"? Die der Experten von RWE zum Beispiel?

          • 9G
            96702 (Profil gelöscht)
            @Bitbändiger:

            Ich meine natürlich nicht die großen Einspeiser. Da geht es nur um maximalen Gewinn. Und mit einer Energiewende haben die auch herzlich wenig zu tun. Mich würden zum Beispiel brennend die Meinungen und Anregungen unserer 4 Übertragungsnetzbetreiber Tennet, Transnet, Amprion und 50Hertz interessieren. Also denen die sich um die Gesamtdeutsche Energieübertragung kümmern und Lasten sowie Einspeisung regeln. Es gibt hunderte Projekte auf Inseln wie Pellworm, El Hierro, Madeira wo versucht wurde Netze aufzubauen welche rein auf erneuerbaren Energien beruhen. Deren Probleme und Fortschritte sind meiner Meinung nach relevanter als ein "Lindner Faktencheck" (Die Dieselgeneratoren konnten übrigens leider nie komplett ausgeschaltet werden) Auch der BDEW hat sich sicher mehr als nur Gedanken zu diesem Thema gemacht und kann Aussagen treffen.

  • "Lichtverschmutzung"

     

    Auf was für Begriffe man kommen kann...

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      In der Astronomie ist das ein gängiger Begriff — und ein großes Problem.

    • 9G
      96702 (Profil gelöscht)
      @warum_denkt_keiner_nach?:

      In der Fotografie ein gängiger Begriff ;)

  • Vielen Dank, @Bernhard Pötter und @Malte Kreutzfeldt, für dieses höchst aufschlussreiche Kompendium.

     

    Bleibt nur noch zu klären, ob diese Leuchttürme der "endlich wieder in den Bundestag einziehenden Wirtschaftskompetenz" (Zitat ungefähr aus der Erinnerung) das Volk vorsätzlich belügen oder einfach nur bis auf die Knochen inkompetent sind - vermutlich eine ungesunde Mischung aus Beidem. Beim Gedanken, dass solche Figuren nebst qualitativ ähnlich gestrickten aus den südlichen Hinterwäldern (Ausnahme: Entwicklungsminister Gerd Müller) vier Jahre mitregieren sollen, wird mir übel.

  • 8G
    85198 (Profil gelöscht)

    Es fehlt noch Lindners penetranter Verweis auf eine vermeintlich physische Realität bei dem Stromverbrauch. Leider wird auch in diesem Artikel so getan, als ließe sich an dieser Stellschraube gar nichts mehr drehen.

     

    Allein die Stromvergeudung durch die öffentliche Lichtverschmutzung ist erheblich, in Kaufhäusern und Geschäften ist nachts meist das Licht an, Diskotheken haben Strahler, die den Himmel beleuchten, Anwälte leuchten ihre Residenzen an etc.

    Wegen der Tourismus-Industrie werden nachts Bauten angestrahlt.

     

    Ein anderer Stromvergeuder ist die Cryptowährungsindustrie: eine Bitcoin-Transaktion kostet so viel Strom wie ein US-Haushalt in 1,7 Tagen verbraucht. Im Jahr 2020 soll das Bitcoin-Netzwerk voraussichtlich einen Stromverbrauch von der Größe Dänemarks aufweisen.

     

    Auch die Flugindustrie ist ein Klimakiller. Kurzstreckenflüge könnten verboten werden und nicht nur Interkontinentalflüge könnten durch Steuern erheblich verteuert werden. Reiche haben einen erheblich größeren ökologischen Fingerabdruck als Arme und es braucht Wege, für einen verantwortlichen Umgang mit den ausufernden finanziellen Mitteln von reichen Menschen zu sorgen.

    Ein Miles-and-More-System der anderen Art könnte dafür sorgen, dass bei Vielfliegern die Steuerlast bei jedem einzelnen Flug weiter ansteigt und jeder Flug teurer wird, als der vorherige. Dann würden es sich auch mehr Unternehmen und Universitäten überlegen, ihre Konferenzen, Sitzungen und Verhandlungen online abzuhalten.

     

    Da, wo es nach Lindner nichts als physikalische Notwendigkeiten gibt, ist in Wirklichkeit Lindners, aber nicht nur Linders, konsumistische liberale kapitalistische Ideologie am Wirken, die es schlichtweg verbietet, den Stromverbrauch nach kulturell sinnvollen Kriterien einzuschränken.

    Für die Freiheit des Konsums wird nicht nur das politische Denken dem Gotte der Physik geopfert. Nein, notfalls wird auch der Planet und die Zukunft gleich mit auf dem Scheiterhaufen der kapitalistischen Hexenverfolgung verbrannt.

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @85198 (Profil gelöscht):

      "Ein anderer Stromvergeuder ist die Cryptowährungsindustrie:....."

       

      Es sind Details dieser Art, die mich völlig resignieren lassen.

      Danke für die Info.

    • @85198 (Profil gelöscht):

      "Lichtverschmutzung"

       

      Auf was für Begriffe man kommen kann...

  • Das Bild ist super - so aufgeregt vebissen mit einem Anflug von irrem Blick.

     

    Symbolcharakter!

  • Noch eine Anmerkung:

     

    Es ist erstaunlich, wie faktenbefreit sich in der Anonymität herumtrollen lässt. In der analogen Welt würde man sich dafür schämen.

     

    Gut, dass es das Internet gibt. Sonst wäre ja dieser Irrsinn verloren gegangen für die Nachwelt.

     

    Und jetzt können die Erwachsenen wieder weiter diskutieren, wie wir ganz schnell aus der Kohle rauskommen.

    • 4G
      4932 (Profil gelöscht)
      @JBS_6623:

      Sagen Sie uns noch, was Sie sagen wollen?

      • @4932 (Profil gelöscht):

        Hat er doch gesagt:

         

        "Es ist erstaunlich, wie faktenbefreit sich in der Anonymität herumtrollen lässt."

         

        Er wollte einfach diesen Umstand nutzen.

  • Da fällt mir nur ein:

     

    Tschakka!

     

    Sehr gute Zusammenstellung von Fakten. Weiter so.

  • //Es stimmt, dass der Strom für private Haushalte zu den teuersten in Europa gehört.//

    Das müsste ja nun auch nicht so sein.

     

    Windparks, die nicht angeschlossen sind. Nicht vorhandene Speichertechnologien. Keine Forderung nach deren Erforschung. Filtertechnologien scheinen auch völlig out zu sein. Ständiges Fordern auf der falschen Ebene (Bundespolitik soll Kommunalpolitik in Form von mehr Radwegen machen z.B.). Kommt auch von den Grünen nix in diese Richtung. Dann kann ich auf die auch gerne verzichten.

  • Will der Lindner jetzt wohl um die AfD-Wählerschaft buhlen? (Vorausschauend zu Neuwahlen hin)

    • 4G
      4932 (Profil gelöscht)
      @Ute Krakowski:

      Ich finde, daß die CDU und natürlich der kleine Rattenschwanz CSU und auch die FDP im Prinzip ganz gut zur AfD passen. Es gibt sehr viele Gemeinsamkeiten.

      Sie sollten Sondierungen nach der Neuwahl aufnehmen.

  • 4G
    4932 (Profil gelöscht)

    Ich finde es wunderbar, daß es Neuwahlen geben wird. Denn dann wird sich bestätigen und verstärken, was die Wähler mit dem Wahlergebnis vom 24.9.2017 sagen wollten.

    Die tiefschlafmützige und leicht demente CDU kriegt nochmal einen dicken Schlag aufs Haupt.

    Die bisherige Bundeskanzlerin, die sich hauptsächlich um das Umschwärmen des verehrten Barak Obama kümmerte, wird endlich abgelöst.

    Die bauernschlaue und superarrogante Provinzpartei CSU wird erstmals in die Kirche gehen und einen Rosenkranz beten, daß sie 25% bekommt.

    Der Newcomer Lindner wird kräftig abgestraft, weil er sich weiterhin nur um die Gutverdiener kümmern will und nicht um die Lebenswelt unserer Kinder.

    Die SPD bleibt in der Selbstfindungsgruppe.

    Und der kleine David, die Grünen, die einzige Partei (mit den Linken), die die Probleme anspricht, die erledigt werden müssen, und deren Lösung einfordert, darf feiern. Und das wirklich zurecht.

  • Ich drücke mich ja selbst gerne gewählt aus, hatte in der Schule auch Latein, aber sakrosankt? Alles klar, nächster bitte.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Christian Clauser:

      "hatte in der Schule auch Latein"

       

      Hauen Sie das mal in Ihre Suchmaschine rein, ganz einfach. Hatten Sie schon in der Schule...

  • Lieber Malte Kreutzfeld, vielen Dank für die excellent recherchierte Auflistung! Ich werde die ein oder andere Zahl im Gespräch mit politisch gelb Gesinnten verwenden. Freue mich schon auf die Schnappatmung des Ein oder Anderen.

  • Soone Alter - Soone!

     

    Sorry - Aber wenn ich dieses fusselige -

    Angstbeißergesicht vom Feinsten a Fotto sehe.

    Denke ich doch glatt mal wieder an die - doch doch -

    - Eine eine Frage - gellewelle! have a look at ~> https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5459037&s=unfried+lindner&SuchRahmen=Print/

    &

    Warum in Herrgottsdreiernamen -

    &Scheißenocheins -

    Nicht auf die Frauens gehört?! Nö. Nich! Woll!

    &

    Stattdessen Adorniert - Bis zum abwinken wird?!

    & - ok ok -

    Hörnmer doch mal rein -

    "....Was für ein Blödmann“, sagte die super Frau auf dem Sofa neben mir, als sie Christian Lindner in einer Talkshow sah. Selbstverständlich schütze ich ihre Anonymität, aber man kann verraten, dass der FDP-Chef noch gar nichts gesagt hatte.

    War nicht nötig.

    Es brach „natürlich“ aus ihr heraus und bedurfte damit keiner weiteren Begründung..."

     

    Genau Genau So isses - Alter!

    (Blindes Huhn - auch mal noch´n - Korn;)

    &

    Si´cher dat. Da mähtste nix.

    Normal.

  • "Es stimmt, dass der Strom für private Haushalte zu den teuersten in Europa gehört."

     

    Unter anderem liegt das daran, dass ein FDP Minister dafür gesorgt hat, dass die Privathaushalte für nicht ans Stromnetz angeschlossene Windräder bezahlen müssen. Lindner weiß das genau. Er ist einfach nur unverschämt. Leider hat unsere Presse seine Lügen im Vorfeld der Wahl viel zu wenig kommentiert.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Durch was soll Kohle ersetzt werden bei Windstille und nachts? Putins Gas oder Atomstrom?

      • @Gabriel Renoir:

        Speicher Bauen?

         

        Und ja. Gaskraftwerke können seltene Ausfälle kompensieren.

         

        Dazu kommt, dass Nachts viel weniger Strom gebraucht wird und Windstille in ganz D ein seltenes Ereignis ist. Wir sind schließlich kein Kleinstaat.

  • „Es wäre sinnvoll, wir sorgten dafür, dass der CO2-Ausstoß beispielsweise in Indonesien, China oder Brasilien vermieden wird“, Alexander Graf Lambsdorff

     

    Diese Aussage ist und bleibt richtig.

     

    Dass die bisherigen Mechanismen dafür (CDM, JI) problematisch sind, ändert daran nichts - man müsste sich eben auf die Suche nach besseren Umsetzungsformen machen.

     

    Aber das Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen gilt natürlich auch für Investitionen in den Klimaschutz. Und bei einem globalen Problem stellt sich nicht nur die Frage, wie viel Geld wir für Klimaschutz ausgeben wollen, sondern auch wo auf der Welt man die beste Wirkung erzielt.

  • 2G
    21272 (Profil gelöscht)

    Es ist nur schade, dass diese ganze CO2-Einsparungsmanie gar keinen Einfluss auf das Klima hat. Es waere im Gegenteil fuer eine erhoehte Produktivitaet in der Landwirtschaft nuetzlich, mehr CO2 in der Luft zu haben.

  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    Hat von denen überhaupt jemand 'ne Ahnung?

    Von solch gefährlichen Laien möchte ich nicht (mit)regiert werden.

     

    Er hat recht: Neuwahlen...

    • @571 (Profil gelöscht):

      dem kann man nur zustimmen.

      Die FDP orientiert sich wohl an Trumps Wahlkampfstrategie; "wenn ich schon zu wenig Detailwissen habe, verbreite ich wenigstens Fake-News. Bis die Wähler das bemerken reden wir schon lange über ein neues Tagesthema.

      Der noch unabhängige Journalismus sollte hier mehr tätig werden; zum Wohle der Bürger und unseres Landes.

      Danke Herr Kreutzfeld.

       

      @ Nikolai Nikitin

      wohl den Artikel nicht genau gelesen. Der Klimawandel ist kein Hirngespinnst, sondern von ....

       

      Nun fehlt nur noch eine umfassende Information der Wähler über die Unwissenheit und die Lügen der FDP und CDU/CSU. Dann kann die Wahl beginnen.

      Aber Fr. Merkel wird es nicht so weit kommen lassen, wetten.

      • @Sonnenhaus:

        Der Klimawandel mag kein Hirngespinst sein, aber die Rezepte der Grünen, sich auf diesen einzustellen, sind es in Gänze.

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @Nikolai Nikitin:

          Stimmt! Das jahrzehntelange Gerede von den erneuerbaren Energien hat sich als Hirngespinnst erwiesen...

           

          Ach nein. Wie heißt es im Text:

           

          "In Deutschland fällt der Strom an jedem Anschluss im Schnitt knapp 13 Minuten pro Jahr aus. Das ist der niedrigste Wert in Europa (Frankreich: dreimal so hoch) und er ist mit dem Ausbau der Erneuerbaren stark gesunken."

           

          Überraschung für Sie?

    • @571 (Profil gelöscht):

      Da sind wir uns einig. Auch ich bin für Neuwahlen, damit die grünen Hirngespinste keine Umsetzung finden.

      • 4G
        4932 (Profil gelöscht)
        @Nikolai Nikitin:

        Und ich bin für Neuwahlen, daß die schwarzen und gelben Traumtänzer endlich vom Sockel fallen. So wie in Frankreich.

        Den Karren in die falsche Richtung zu steuern ist keinen Eintrag wert in die Geschichtsbücher unserer Kinder.

      • 5G
        571 (Profil gelöscht)
        @Nikolai Nikitin:

        "Grüne Hirngespinste" sind es für die mit dem etwas zu hohen Tellerrand.

        Für politische Zukunftsfähigkeit braucht es mindestens den grünen Weitblick, den - in Teilen - ja schon die Union abgekupfert hat.

        • @571 (Profil gelöscht):

          Herr Nikitin hat schon ein paar mal bewiesen, dass der Klimawandel mit einem deutschen Anteil von 2% praktisch nicht existent ist. ;-)

          • @Rudolf Fissner:

            ... und Sie, Herr Fisster, fragte ich dazu, ob Sie genau wie Wilhelm II. der Devise anhängen 'Am deutschen Wesen soll die Welt genesen' ?

            • 5G
              571 (Profil gelöscht)
              @Nikolai Nikitin:

              Erklären Sie bitte doch mal etwas näher, wie Klimaschutz mit dem "deutschen Wesen" zusammenhängt.

    • @571 (Profil gelöscht):

      wird sich der informationsstand der deutschen bevoelkerung soweit erweitert haben, dass sich dann ein anderes ergebnis ergibt, oder landen wir wie bei vielen neuwahlen nicht wieder zu 99% bei dem gleichen ergebnis?

      • 5G
        571 (Profil gelöscht)
        @the real günni:

        Neuwahlen verbände ich mit der Hoffnung, dass die Wählerschaft in den letzten Wochen aufmerksam das Treiben um die "Parlamentarische Gesellschaft" in Berlin beobachtet hat.

         

        Die Parteien der Frau Beer und des Herrn Scheuer müssten nach dem dort Gebotenen grandios durchfallen.

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @the real günni:

        Es wäre anzunehmen, dass die radikalen Parteien bei Neuwahlen stärker würden. Sie könnten glaubhaft behaupten, das "Establishment" sei nicht mehr in der Lage, sich zu einigen und das Land zu regieren.

         

        Das heißt nicht, dass es Jamaika um jeden Preis geben muss. Es wird die grüne Partei voraussichtlich zerstören. Das muss sich die Grüne Basis dann beim Mitgliederentscheid überlegen, ob sie ihre Partei opfern möchten.

        • @74450 (Profil gelöscht):

          Die Grünen möchten ganz andere politische Strömungen gerne geopfert sehen um sich an deren Wählerschaft zu verköstigen.

        • 5G
          571 (Profil gelöscht)
          @74450 (Profil gelöscht):

          Selbst wenn durch Neuwahlen die AfD gestärkt würde, fände sie keinen Koalitionspartner und bliebe ohnehin in der Opposition.

          Vielleicht stünde dann die SPD bereit für eine Schwarz-rot-grüne Regierung. So wäre man die gelben Pfeifen los.

          • 7G
            74450 (Profil gelöscht)
            @571 (Profil gelöscht):

            Können Sie sich eine CSU vorstellen, die vor der Bayernwahl in eine Schwarz-Rot-Grüne Regierung eintreten würde?

            • 5G
              571 (Profil gelöscht)
              @74450 (Profil gelöscht):

              Nicht wirklich, aber das muss sie ja auch gar nicht...

  • Tja der nächste Schritt is immer der Schwerste - Gell

    &

    'nem nackten Seemann -

    Inne Tasche greifen¿ - ;)

    Eben!

     

    kurz - "Obliegen Sie!

    Herr Superperformer! Obliegen Sie!"

    Nö. Nix.

    &

    Ok. Dann doch lieber den

    Mond von Wanne-Eikel -

    lat. Castrop-Rauxel - wa!

    & PUh¿!;)

    Genau.Da endet Peterchens gehypte

    Mondfahrt! Gellewelle.

    Bitter. Si'cher dat.

    Aber da mähtste nix.

    Normal.

    kurz - Dieses gelb-schwarze

    Häufelchen ist doch längst

    Bei sien bräunlich Zöpflis & den 3 . . .

    Angekommen.

    &

    Schön - daß endlich - "Guten Morgen -

    Aufgewacht? Hauptsache!" -

    Auch tazis den Schuß zu hören scheinen.

    Na sauber & Schaugn mer mal.

    • @Lowandorder:

      ja genau !

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      Die Gelben lügen ohne rot zu weden.

       

      Oder wissen 's die nicht besser?

      Bspw. Beer?

       

      Noch schlimmer...

  • Wenn schon über den Diesel ausstieg geredet wird, muss man auch den nächsten Schritt machen und Öl / Gas Heizungen verbieten.

  • Bitte beachtet den Backfire-Effekt:

    - Harald Lesch: https://www.youtube.com/watch?v=OQem_nMk65I

  • CO2 bleibt nicht über dem Staatsgebiet oder einem Kontinent hängen. Sinn hat nur die globale Betrachtung und da sollte man sich v.a. an die Chinesen wenden: https://libraryeuroparl.files.wordpress.com/2015/11/screen-shot-2015-11-27-at-12-12-17.png?w=750

    Unsere nationalen/europäischen Maßnahmen sind da weniger als ein Tropfen auf den heißen Stein.