piwik no script img

Die Freunde und Feinde der BauernDer große Irrglauben

Die Mehrheit der Bauern sind tragische Figuren. Sie glauben, dass ihr Feind ihr Freund sei. Deshalb werden sie immer weniger.

Gras, frische Luft und viel Platz für Milchkühe Foto: dpa

Die Umweltaktivisten? Die Tierschützer und Grünen, die am Samstag in Berlin unter dem Motto „Wir haben es satt“ für eine Agrarwende demonstrieren? Der durchschnittliche Landwirt in Deutschland hält sie für seine Gegner. Der Bauernverband spricht von Demonstrationen „gegen die Landwirtschaft“. Die Kritiker der Agrarindustrie seien Träumer, Ignoranten und Heuchler, heißt es in den einschlägigen Internetforen der Branche. Dabei sind in Wirklichkeit die Ökos die besten Freunde der Bauern.

Aber diese Freundschaft wird bislang kaum erwidert. Wie die Mehrheit der Landwirte denkt, zeigt ihr Stimmverhalten etwa bei der Bundestagswahl im vergangenen Jahr: Die Grünen kamen bei den Bauern nur auf 5 Prozent, auch Linke und SPD schnitten miserabel ab. CDU und CSU dagegen überzeugten 61 Prozent der Wähler unter den Landwirten. Bei der Landtagswahl in Niedersachsen erhielten die Christdemokraten sogar 71 Prozent. Die Grünen bekamen 1 klägliches Prozent.

Für den gemeinen Bauern ist also klar: Die Union ist mein Freund. Und damit auch der Bauernverband, dessen Linie CDU und CSU treu vertreten.

Doch da irren diese Landwirte gewaltig. Die seit Jahrzehnten von der CDU/CSU dominierte Agrarpolitik ist den Bauern nicht gut bekommen. Seit 1960 mussten dem Statistischen Bundesamt zufolge ganze 80 Prozent der Betriebe für immer schließen. Jedes Jahr werden es mehr.

Das liegt vor allem am Wachstumsdogma, das Union, Bauernverband und die meisten Agrarökonomen nach Kräften gefördert haben. In den 1950er Jahren war es sicherlich sinnvoll, dass die deutschen Landwirte ihre Produktion steigern. Doch seit Jahrzehnten sind sie vor allem dank neuer Technik so produktiv, dass sie mehr Lebensmittel auf den Markt werfen, als die Deutschen essen können. Auch der Export kann nicht genügend aufnehmen. Deshalb sinken die Preise. Rechnet man die Inflation heraus, kassierten die Bauern 2008 rund 6 Prozent weniger für jedes tierische Produkt als 11 Jahre ­zuvor.

„Wachse oder weiche“

Um trotz der geringen Stückpreise noch etwas zu verdienen, erhöhen viele Landwirte ihre Produktion. Sie bauen noch größere Ställe, und sie bewirtschaften noch mehr Land. Doch so gelangt nur noch mehr Ware auf den eh schon übersättigten Markt und der Preisdruck wächst weiter. Am Ende gehen weitere Betriebe pleite. Das trifft vor allem die kleinen, weil sie oft höhere Stückkosten haben.

Für den gemeinen Bauern ist klar: Die Union ist mein Freund. Und damit auch der Bauern-verband, dessen Linie CDU und CSU treu vertreten

Die von der Union verteidigten Agrarsubventionen haben den Trend zu „Wachse oder weiche“ sogar noch verstärkt. Denn die Europäische Union vergibt sie vor allem für den Besitz von Äckern und Wiesen: Wer viel Land hat, bekommt viel Geld vom Staat.

Das haben die Bauern davon, dass sie immer wieder solche Vertreter im Bauernverband und die Union wählen. In Wirklichkeit ist die CDU/CSU samt Agrarlobby der Feind der Landwirte.

Die Bauern sollten sich lieber mit der alternativen Agrarbewegung verbünden. Die Grünen, Umweltorganisationen wie der BUND und der Naturschutzbund oder Verbände wie der Tierschutzbund wollen Freunde der Bauern sein. Sie alle sprechen sich dafür aus, die bäuerliche Landwirtschaft zu erhalten und zu stärken.

Das würde auch gelingen, wenn sie sich durchsetzten. Sie fordern, dass Bauern Subventionen dafür bekommen, wenn sie zum Beispiel weniger Gülle in der Natur abladen. Oder dass mehr Tiere nicht nur im Stall, sondern auch auf der Weide gehalten werden.

Solche Maßnahmen sind schon aus Umwelt- und Tierschutzgründen nötig. Bislang verschmutzen vor allem die Bauern das Grundwasser mit Nitrat aus Düngern, das sich im Körper teils in giftiges Nitrit verwandelt. Die Landwirtschaft ist auch einer der größten Verursacher von Treibhausgasen. Sie ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Artenvielfalt abnimmt. Und die meisten Tiere werden erbärmlich gehalten.

taz am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und rund um die Uhr bei Facebook und Twitter.

Die alternative Agrarbewegung fordert auch, dass die EU-Landwirtschaft weniger für den Export produziert. Gleichzeitig müssten die Importbeschränkungen beibehalten oder ausgebaut werden. Verbote von Hormonfleisch oder bestimmten Desinfek­tions­methoden etwa begrenzen Importe zum Beispiel aus Nordamerika. Es gibt auch noch hohe Zölle auf Einfuhren, beispielsweise von Milchprodukten.

Wenn die Landwirtschaft ihre Exportorientierung aufgibt, wären die Bauern nicht mehr so stark dem Weltmarkt mit seinem gnadenlosen Preisdiktat ausgeliefert. Und wenn etwa Russland plötzlich ein Boykott gegen Käse aus der EU verhängt, könnte ihnen das weitgehend egal sein.

Eine Öko-Reform der Landwirtschaft würde dazu führen, dass weniger Nahrungsmittel produziert und Überschüsse abgebaut würden. Denn Weidehaltung etwa braucht mehr Platz und ist bei hohen Viehzahlen je Betrieb sehr schwierig. Am Ende bekämen die Bauern endlich faire Preise.

Mehr Geld für die Bauern

Allerdings müssten die Konsumenten etwas mehr zahlen für ihre Lebensmittel, wenn die Bauern mehr Geld erhalten sollen. Aber diese Mehrbelastungen dürften sich in Grenzen halten. Denn die Landwirte erhalten nur 21 Prozent von jedem Euro, den die Verbraucher für Nahrungsmittel ausgeben. Den Rest kassiert zum Beispiel der Handel.

Diese geringen Preissteigerungen könnten durch Steuererleichterungen oder höhere Sozialleistungen für Arme erträglich werden. Finanziert werden könnte das beispielsweise, indem auf Fleisch künftig der normale Mehrwertsteuersatz von 19 statt der aktuellen 7 Prozent erhoben würde.

Zollschranken, weniger Exporte, mehr Tierschutz- und Umweltauflagen – da werden Union und Bauernverband sofort schreien: Solche Schritte würden ja das Wachstum vieler landwirtschaftlicher Betriebe bremsen! Das sind doch Eingriffe in den freien Markt! Aber mit dem freien Markt hat die Landwirtschaft jetzt schon wenig zu tun. Sie bekommt seit Jahren rund 50 Prozent ihres Einkommens vom Staat. Wenn die Apfelernte mal wegen Frost im Frühjahr schlecht ist, macht er noch mehr Geld locker. Den Diesel vieler Traktoren subventioniert er sowieso. Der Staat greift eh schon tief in die Landwirtschaft ein.

Das ist auch grundsätzlich okay. Schon weil die Erzeugung von Lebensmitteln unverzichtbar für jeden Staat ist. Keiner sollte sich bei den wichtigsten Nahrungsmitteln zu stark abhängig machen von Importen. Es liegt auch im Interesse der Gesellschaft, dass die Agrarbranche auf dem Land Arbeitsplätze schafft. Außerdem lassen sich bei heimischer Ware Umwelt- und Tierschutz zuverlässiger kontrollieren.

Die linke Agrarbewegung steht dazu, die Globalisierung in der Landwirtschaft einzuhegen. Union und Bauernverband dagegen opfern kleine Betriebe auf dem Altar des ach so freien Marktes.

Die Landwirte müssen endlich aufhören, sich die falschen Freunde zu suchen. Sonst gibt es bald nur noch wenige Agrarfabriken – und keine Bauernhöfe mehr.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

77 Kommentare

 / 
  • Hallo Herr Maurin,

    Ich möchte gerne ein paar Gedanken zu Ihren aufgeführten Thesen der sogenannten „linken Agrarbewegung“ beisteuern.

     

    Zum Thema „Wachse oder Weiche“:

    Wie Sie vom Strukturwandel in der Landwirtschaft als „Wachstumsdogma“ sprechen, bekommt man schnell den Eindruck, der „Agrarlobby/CDU/CSU“ gehe es nur um Wachstum des Wachstums willen.

     

    In erster Linie sind die heutigen „Großbetriebe“ entstanden durch die enorme Steigerung der Arbeitsproduktivität, die sämtliche Bereiche unseres Lebens durchziehen. Während im vorindustriellen Zeitalter noch 80% der Bevölkerung in der Landwirtschaft arbeiteten, sind es heute in Deutschland keine 2% mehr.

     

    Brauchte man in der Vergangenheit Beispielsweise 150 Pferdegespanne um eine bestimmte Fläche zu pflügen, konnte das später ein einziger Traktor leisten, welcher die entsprechenden Pferdestärken hatte. So wurden aus 150 Kleinstbauern mit Pferd ein einziger Landwirt mit Traktor.

     

    Und in Zukunft fährt vielleicht ein autonom fahrender Traktor mit Wasserstoffantrieb auf dem Feld. Und man benötigt nur noch einen Techniker, der dann zwanzig dieser Maschinen betreut. Dann würden sich die benötigten Arbeitskräfte nochmal auf einen Bruchteil reduzieren und die Landwirtschaftlichen Betriebe würden ein weiteres Mal um ein vielfaches größer.

     

    Was Sie als „Wachstumsdogma“ bezeichnen ist in Wirklichkeit das Gestalten dieses Wandels.

    Das restliche Wachstum sind vielleicht die benötigten 1-2% Wirtschaftswachstum, die u.A. unserem Geld-/Zinssystem geschuldet sind (über das man natürlich diskutieren kann).

     

    Natürlich sorgt moderne Technik für mehr Output. Diese Output-Steigerung ist aber etwa gleich mit dem Bevölkerungswachstum und deshalb kein Überschuss.

     

    Zu Ihrer Weiteren Argumentationskette Globalisierung schlecht, Markt auf Inland Beschränken, Zollschranken, Abschottung etc. fällt mir spontan Donald Trump ein. Er verfolgt bekanntlich diese Strategie…

  • Tja, das Phänomen betrifft viele Menschen in der Gesellschaft. Die Mittelschicht hält dummerweise zu den Reichen, obwohl die sie weiter ausnimmt. Dann treten Leute gerne nach unten. Geflüchtete, Erwerbslose zum Beispiel.

  • Zusätzlich bleibt die Artenvielfalt auf der Strecke. Die Biodiversitätsverluste in der intensiven Landwirtschaft sind dramatisch. Unsere Landschaft verödet, geopfert für einen Profit, den andere einstecken, jedoch nicht die Landwirte. Nachzulesen in: Das Ende der Natur. Die Landwirtschaft und das stille Sterben vor unserer Haustür, das kürzlich im Ch. Links Verlag erschienen ist.

  • (...)"In Wirklichkeit ist die CDU/CSU samt Agrarlobby der Feind der Landwirte."(...)

     

    Wieso gibt es traditionell die mit Abstand meisten Kleinbauern in Bayern und Ba-Wü?

    http://www.bauernverband.de/33-betriebe-und-betriebsgroessen-638276

    • @DJ Boemerang:

      Nachtrag:

      (...)"Bayern nimmt mit rund 9.000 Ökobetrieben und einer ökologisch bewirtschafteten Fläche von 280.000 Hektar bundesweit den Spitzenplatz ein. Über ein Drittel aller deutschen Ökobetriebe wirtschaften in Bayern.

      Mehr als die Hälfte der in Deutschland produzierten Öko-Milch kommt aus Bayern. Auch bei der Verarbeitung von Ökoerzeugnissen ist Bayern führend. In den letzten Jahren gab es hier einen deutlichen Anstieg auf rund 3.150 Unternehmen."(...)

      http://www.stmelf.bayern.de/landwirtschaft/oekolandbau/index.php

      http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/inhalt/oeko-bio-landwirtschaft-102.html

      • @DJ Boemerang:

        Kann natürlich auch sein, dass Bio-Verbände Fake-News verbreiten:

        http://www.lvoe.de/bio-service/oekolandbau-in-bayern.html

         

        http://www.lvoe.de/agrarpolitik/bioregio-bayern-2020.html

        • @DJ Boemerang:

          Darf man Vorstehendes vielleicht unter alternativen Fakten einordnen!?

           

          Erzielen 60% der da viel gepriesenen Betriebe wirklich ihr Einkommen auf eigenen Höfen oder wird viel eher bereitwillig außerlandwirtschaftliches Einkommen in diese Betriebe transferiert!?

           

          Unserem werten DBV sei die Frage gestattet, WAS viele Betriebsleiter zu dieser „vorzeigbaren“ Umstellungswilligkeit bewogen hat. - Der unverzichtbar geistige Wandel hat sich in den meisten dieser Köpfen nicht tatsächlich vollzogen, weit eher die betriebswirtschaftliche Not, dass man als konventioneller Betrieb am sogenannten „volatilen Weltmarkt“ kaum mehr überlebensfähig ist. Insofern wurde selbstredend der „Ökö-Überlebenswille“ schlagartig in solchen Köpfen extrem befeuert.

           

          Mit welcher Konsequenz!?

           

          Nun..., der eine oder andere Eigentümer wird nun plötzlich wieder selbst zum Antragsteller. - Gibt es dazu derzeit noch keine belastbaren Zahlen?

           

          Schlussendlich stellt sich zudem die maßgebliche Frage, ob die ca. 9000 Ökobetriebe nicht weiterhin dem Prekariat zugeordnet werden müssen, da man einzig mit den entsprechendenalljährlichen staatlichen Transferleistungen die eigene Überlebensfähigkeit abfedert, allerdings ein Erfolgsmodell auf Zeit.

           

          Soooo rosig sieht es auf allen Höfen sowieso nicht aus; ganz gleich ob ökologisch oder konventionell bewirtschaftet.

           

          War unsere DBV-Elite an den vergangenen 2 Tagen unfähig, sich an der nachstehenden Diskussion zu beteiligen oder hat man sich anstelle dessen lieber auf der Grünen Woche das Bäuchlein kostenlos vollgestopft!?

  • "Wie die Mehrheit der Landwirte denkt, zeigt ihr Stimmverhalten etwa bei der Bundestagswahl im vergangenen Jahr"

     

    Das trifft nicht nur für die Landwirte zu. Ebenso verhält es sich beim Verhältnis zwischen Wählern und der Politik allgemein, dem Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern u. v. a.

     

    Der menschliche Trend, die Wölfe zu den Anführern der Schafe zu machen, war schon von je her der Garant dafür, daß zwar alles ganz anders, aber überwiegend niemals wirklich besser wird.

  • Es soll also weniger & teurer produziert werden, damit die Preise für Lebensmittel steigen? Und wen trifft das am härtesten und wem nützt es?

     

    Wie bei der Energiewende müssten wieder die Ärmsten relativ am meisten bezahlen ...

    • @TazTiz:

      ...Zumindest subjektiv gesehen entsteht zunächst dieser Eindruck.

       

      Objektiv betrachtet, könnten die Milliarden, die aktuell als durchlaufende Posten über unsere Bauernkonten gießkannenartig direkt durchgereicht werden, an anderer Stelle unter sozialen Aspekten vielleicht weitaus gerechter umgeschichtet werden.

      Ähnlich wie derzeit beim Brexit wird das böse Erwachen allerdings erst im Nachgang erfolgen, wenn man gesichert sodann beurteilen kann, dass man einzig gegenstandslosen Heilsversprechen aufgesessen sein wird.

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @TazTiz:

      Nein es soll mehr oder ausschliesslich Bio produziert werden, damit die Preise für Bio Produkte runtergehen. Die Subventionen, die einst für die produktivistische Landwirtschaft ausgegeben wurden, müssen jetzt ausschliesslich in den biologischen Landbau fliessen. Ausserdem werden bei der billigen Chemieproduktion nie die Umweltschäden miteinberechnet, wie z.B. das immer teurer werdende Trinkwasser, weil die Aufbereitung durch die von der Landwirtschaft verursachten Verschmutzung der Gewässer immer kostenaufwendiger wird. Eine komplette Umstellung auf Bio würde am Ende die Lebensmittel nur sehr gering verteuern und wir bräuchten auch nicht die Märkte in Afrika mit unseren subventionierten Dumpingfrass überschwemmen und die heimische Landwirtschft dort kaputt zu machen, was ja auch Millionen von Wirtschaftsflüchtlingen schafft.

      Und es kommt auch immer darauf an, was man isst und wie man sich ernährt.

      Mein Bio Budget hier in Frankreich ist nicht höher als der meines Nachbarns, aber wir kaufen nicht das gleiche, weil wir uns nicht gleich ernähren. Mein Nachbar gibt ernorm viel Geld für Fleisch und Wurstwaren und Sodagetränke aus, ich nicht. Ok bei uns gibt es Bio Wein für unter 4€, der ganz passabel schmeckt. Und wenn man Produkte, wie Reis, Nudeln Zucker usw..nicht abgepackt im Detail kauft, ist das auch billiger, und am billigsten ist natürlich selber kochen und so wenig wie möglich Fertiggerichte kaufen.

      Und wissen Sie was? Nicht gutes Essen ist zu teuer, sondern die Einkommen sind zu niedrig. Aber die neoliberale Propaganda will ja immer das Gegenteil beweisen, damit wir immer billiger, immer schlechtere Qualität kaufen und mit immer weniger Lohn zufrieden sind, damit die Reichen immer bessere Qualität kaufen, die für die immer billiger wird, da ihre Gewinnspannen sich ständig erhöhen bei quasi 0 Inflation und Negativzinsen.

      • @82236 (Profil gelöscht):

        Trinkwasser benötigt jeder Mensch 2-3 Liter täglich, über die Wasserleitungen werden im Durchlauf täglich 130-150 Liter/Person als Verbrauch von unseren Kommunen erfasst u. somit auch abgerechnet.

         

        Regt DAS nicht zum Nachdenken an!? - Was läuft DA bei UNS im eigentlichen nicht ganz so richtig!?

         

        Nachdem die neue Düngeverordnung nunmehr greift, wird diese Überarbeitung auch die Verbraucher gewiss treffen, diese Prozesse sind bereits im Laufen, ohne dass man davon Kenntnis erlangt:

         

        Die urbane humane Gülle wurde bislang, wohl von der breiten Öffentlichkeit so nicht wahrgenommen, größtenteils billigst auf unseren landwirtschaftlichen Nutzflächen entsorgt. Dieser „ nachhaltige Naturkreislauf“ ist so jetzt nicht mehr gewünscht - DAS hört nun schlagartig auf! ...Und kostet!

        • @EU-Bauer_Klaus1618:

          Der Wasserverbrauch liegt daran, dass es keinen Brauchwasserkreislauf bei uns gibt. Dann muss man eben das Klo mit Trinkwasser spülen. Und mit Trinkwasser duschen. Da kommen mehr als 2 bis 3 Liter zusammen. Oder nehmen Sie was anderes dafür?

      • 4G
        42494 (Profil gelöscht)
        @82236 (Profil gelöscht):

        Stimmig, dem ist nichts hinzuzufügen.

  • Danke für den Artikel und die vielen interessanten Beiträge. Danke insbesondere auch an die hier aktiven Landwirte. Immer spannend eine Perspektive lesen zu dürfen!

  • Wer die Globalisierung "einhegen" will, muss erst mal bei der WTO baggern: https://www.wto.org/english/tratop_e/agric_e/agboxes_e.htm

  • 4G
    42494 (Profil gelöscht)

    Immer noch aktuell und für Bauer Hellweg gedacht:

    Zitat:

    "Im Märzen der Bauer

    von Klaus Peter Schreiner

    Im Märzen der Bauer den Traktor anläßt

    und spritzet sein Ackerland emsig und fest.

    Kein Räuplein, kein Kräutlein dies Gift überlebt, dem Vöglein im Wald gar das Mäglein sich hebt.

    Im Sommer der Bauer die Säcklein entleert und dünget die Früchte, von denen man zehrt. Er weiß, wie man dünget, ja aus dem Effeff von Bayer, von Hoechst und von BASF.

    Im Herbst dankt der Bauer der Tiermedizin.

    Die Milch wird nicht sauer vor Penecillin.

    Die Schweine sind fettarm und lang wie noch nie, zum Ruhm und zur Ehre der Biochemie.

    Im Winter der Bauer sein Scheckbüchlein nimmt, mit Weib und mit Kind den Mercedes erklimmt.

    Er fährt in die Kreisstadt - er ist ja nicht dumm, und kauft im Reformhaus - er weiß schon, warum.

    (1979)

    Zitat Ende

    • @42494 (Profil gelöscht):

      Da ist sie wieder........ Die Arroganz der Satten. Und fachlich mit wenig Wissen belastet

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Bernhard Hellweg:

        Die Arroganz der Satten, die die Wirtschaft in anderen Ländern zerstören und dann so einen Unsinn verzapfen?

         

        "Viele Regionen sind auf die Importe angewiesen, Afrika muss 20% seiner Nahrungsmittel netto importieren. Woher soll diese Nahrung kommen?"

        • @74450 (Profil gelöscht):

          ÄGYPTEN ist der größte Getreide Importeur der Welt, was wird denn dort zerstört? Angola z. B. Muss rd. 90 % seiner Nahrung importieren, sollen wir dort nicht hin liefern dürfen. Im übrigen finde ich es eine ganz schön schräge Logik, "mit weniger Nahrungsmittel mehr Menschen satt machen" Erst mal muss der weltweite Nahrungsmittel Bedarf sinken und dann Leuten wir die Agrarwende ein, ansonsten werden die Ärmsten der Armen das Opfer.

          • 8G
            82236 (Profil gelöscht)
            @Bernhard Hellweg:

            Warum ist Ägypten der grösste Getreideimporteur der Welt? Was ist da schief gelaufen? Warum hat die landwirtschaftliche Produktion mit dem Bevölkerungswachstum nicht mitgehalten? Und warum kann Ägypten sich nicht auf dem afrikanischen Markt versorgen?

            • @82236 (Profil gelöscht):

              Der Homo Sapiens ist das Einzigeste Lebewesen der Welt welches auch dort leben und sich vermehren kann wo die Natur nicht alles dafür in unmittelbarer Umgebung bereithält. Der Mensch hat die Logistik erfunden. Das Problem von Ägypten und anderer Dritt-Welt-Staaten besteht darin, daß viele Menschen dort arm sind. Sie können sich keine teure Nahrung kaufen, stellen wir unsere Landwirtschaft um, dann steigen die Agrarpreise und die Ärmsten der Armen haben das Nachsehen. Wollen wir hier unsere Landwirtschaft verändern muss hier erst mal eine Lösung gefunden werden. Daneben müssen wir gegen den Klimawandel ankämpfen, ansonsten fallen viele Weltgegenden für die Nahrungsproduktion aus.

            • 6G
              61321 (Profil gelöscht)
              @82236 (Profil gelöscht):

              .

              - strikte natürliche Begrenzung der (sinnvoll) nutzbaren Anbaufläche

              - Bevölkerungswachstum

              - einseitiges Setzen auf und schließlich ausbleibende Industrialisierung (seit Nasser)

              - fehlende Überschussproduktion in den übrigen Ländern Afrikas

              • 6G
                61321 (Profil gelöscht)
                @61321 (Profil gelöscht):

                .

                zu Bevölkerungswachsum: https://www.laenderdaten.info/Afrika/Aegypten/bevoelkerungswachstum.php

                • 6G
                  61321 (Profil gelöscht)
                  @61321 (Profil gelöscht):

                  .

                  Noch was: Ägypten ist einer nächsten Staaten der imp- bzw. explodiert

                   

                  Ägypten ist das was man früher eine Mittelmacht nannte, genau wie Iran.

                  Entsprechend die zu erwartenden Folgen

  • 6G
    64938 (Profil gelöscht)

    Nachdem es ja tatsächlich so evident ist, das die Landwirtschaftspolitik der CDU/CSU/SPD(!) gerade die kleinbäuerliche Landwirtschaft zerstört hat, verwundert die Ablehnung alternativer Ansätze ja umso mehr.

    Man wird vielen Landwirten wohl kaum ein mangelndes Interesse am eigenen Einkommen unterstellen wollen.

    Warum wählen Sie dann trotzdem den eigenen Untergang?

    Ist es vielleicht wie mit den meisten Bundesbürgern, die aus purer Gewohnheit und mangelndem Mut lieber Parteien wählen, die sich die Schaffung prekärer Lebensverhältnisse auf die Fahnen geschrieben haben?

  • Typische Kleinbürger: man ist ja eigentlich selber verhinderter Großunternehmer. Dass es nur nicht so recht klappen will, liegt natürlich nicht am Verdrängungswettbewerb und dem übermächtigen Großkapital, sondern dass der böse versiffte Staat die eigenen unternehmerischen Fähigkeiten, die natürlich unermesslich sind, behindert und sabotiert.

  • Landwirtschaft ist total global, wir z. importieren Kaffee, Kakao, Bananen,Reis, Fisch und und und. ..... Dafür exportieren wir im Wesentlichen Geteide, Milchprodukte und Fleisch. Viele Regionen sind auf die Importe angewiesen, Afrika muss 20% seiner Nahrungsmittel netto importieren. Woher soll diese Nahrung kommen? Im Übrigen kaufen unsere Verbraucher ganz überwiegend die teuren Bio-Produkte nicht. Würden die Landwirte auf Bio umstellen wären sie schlicht pleite, das gleiche gilt wenn die Grünen ihre Ideen umsetzen, da wählen Sie doch lieber CDU

    • @Bernhard Hellweg:

      Ich glaube, die Afrikaner wurden nicht wirklich gefragt, ob sie unsere Hühnchen-Abfälle kaufen wollen. Sie können sich auch nicht wehren, wenn sie von ihrem Land vertrieben werden, weil dort Palmöl-Plantagen oder Rosenzüchtungen angelegt werden.

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @Bernhard Hellweg:

      Nestles Milchpulver hat den afrikanischen Kindern so viel gutes gebracht und erheblich zur Regulierung der Bevölkerung beigetragen.

      Und die ganzen tiefgefrorenen Hühner aus dem EU-Überschuss, die auf den Märkten billig und voller Salmonellen verkauft werden und der Bauer, der seine Hühner lebendig verkaufen will, bleibt drauf sitzen, weil zu teuer, aber das sind halt die Gesetze des Marktes und da hat sich jeder unterzuordnen.

      Und billiger gebleichter Chemieweizen ist auch allemal besser als die heimische Hirse. Die Liste liesse sich beliebig lang fortsetzen, Im Gegenzug wollen wir keine Phenolbananen von multinationalen Obstkonzernen, sondern lieber den heimischen Schlauchapfel hi hi hi...

      • @82236 (Profil gelöscht):

        Ich hab in Afrika nur brasilianische Hähnchen gesehen. Und vietnamesische Fische, tiefgefroren. Leider sind in Afrika die Getreideerträge sehr niedrig, ca 1 Tonne pro Hektar nur. Der EU-Markt für Hähnchen ist keinen speziellen Maßnahmen der EU-Agrarpolitik unterworfen. Ich habe gelesen, dass in Ghana viele Hühnerbeine aus der EU importiert werden. Aber Afrika müsste dann eben den Markt dicht machen, bis die einheimischen Produzenten up-to-date sind. Hat Indien nicht anders gemacht, oder Südkorea unter Park.

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @Bernhard Hellweg:

      "Afrika muss 20% seiner Nahrungsmittel netto importieren. Woher soll diese Nahrung kommen?"

       

      Ist das Satire?

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Nein, leider nicht.

      • 8G
        81331 (Profil gelöscht)
        @74450 (Profil gelöscht):

        ...nö, ganz normaler, bundesdeutscher Wahnsinn.

    • @Bernhard Hellweg:

      Afrika muss Nahrungsmittel importieren, weil dort zu viel Kaffee, Kakao, Bananen, Reis uvm. für den Export angebaut werden, weil die landwirtschaftlichen Nutzflächen von ausländischen Investoren weggegrabbt werden und weil lokale Bauern gegen den erzwungenen Import von hochsubventionierten Agrarprodukten aus der EU nicht konkurrieren können und deshalb pleite gehen.

      • @Ruhig Blut:

        Hauptpunkt sind jedoch die geringen Erträge in Afrika. Zum Beispiel gibt die afrikanische Kuh kaum Milch und produziert pro Liter Milch 8 x so viel Treibhausgase wie eine EU-Kuh.

        • @Gabriel Renoir:

          Haben Sie da auch den 800-PS-Traktor von John Deer und den vollklimatisierten automatisierten Stall mit eingerechnet?

    • 8G
      81331 (Profil gelöscht)
      @Bernhard Hellweg:

      ...deshalb sollte sich der Mensch grundsätzlich makrobiotisch ernähren, ist besser für den Menschen, ist besser für die Natur.

      Ausserdem muss Fisch nicht unbedingt importiert werden.

  • Wie heißt es so schön :

    "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht."

     

    Und die Rache der Schweinefleischexport gebeutelten Afrikaner ist ja schon unterwegs.

    Hoffentlich gibts dann nicht wieder auch für die Großagrarunternehmer weiche Polster.

    • @Waldo:

      Schweinefleischexport nach Afrika? Wo haben Sie das her? Viele Muslime in Afrika, die orthodoxen Christen Äthiopiens essen auch kein Schwein, bleiben die anderen Christen. Essen Hähnchen, Ziege, Rind und Fisch. Schweinefleischkonsum ist gering außer in Südafrika. Und die produzieren das selber.

  • Die Subventionierung von endlichen fossilen Treibstoffen ist ein „Schwachsinnsmodell“, da stimme ich Herrn Maurin zu; schließlich wachsen auf unseren Äckern ökologisch nachhaltigere Selbstzündertreibstoffe, allerdings bisher ohne das staatliche Dagobert Duck‘sche Zapfsäulen-Modell, weshalb man eine entsprechende Ausschöpfung von vielen Seiten erfolgreich bislang kontinuierlich zu unterbinden weiß; zu Lasten leider von Mensch, Tier und Natur!!! - Unsere Ökos lassen sich argumentativ da aktuell auch vor den falschen Karren spannen!

    Der Staat im übrigen, greift ungeachtet dessen bereits DREIFACH mit einem stattlichen Sümmchen, angesiedelt zwischen 30,00-50,00 Euronen pro Hektar in unsere leere Bauernhosentaschen, von der Öffentlichkeit so jedoch nicht wahrgenommen. - Ist das nicht Effizienz pur!?

     

    Ein weiteres Thema: Die Giftigkeit von Nitrat unterliegt nach wie vor einer wissenschaftlichen Beurteilung nach Erkenntnissen, die in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zeitlich einzuordnen sind. Es empfiehlt sich hier vielleicht aus rein objektiver Sicht der Dinge nochmals ein wissenschaftlich erweiternder geistiger Tiefgang...!

     

    Unsere clevere Industrie, die sich rund um diese Nitratproblematik kapitalfressend aufgebaut und etabliert hat, weiß eine wissenschaftliche „Neubewertung“ sicherlich aus nachvollziehbar besten Gründen rigoros zu verhindern...

     

    Ein Problemfeld, das Sie werter Herr Maurin, vielleicht gedanklich NOCH vernachlässigen, allerdings nicht ausblenden sollten, ist die Klärschlammproblematik, die gerade von der Entsorgung unserer urbanen humanen Gülleaufkommen schlagartig erwächst.

     

    Hier werden sich vor unseren kommunalen Wasserwerkern im Nachgang zur neuen Düngeverordnung sehr zügig mannigfaltige Problemfelder aufbauen, die es rasant abzuarbeiten gilt, ...und eine solche Kostenlast wird auch jeden einzelnen Verbraucher sehr empfindlich treffen, in nur kürzester Zeit!

    • @EU-Bauer_Klaus1618:

      "Der Staat im übrigen, greift ungeachtet dessen bereits DREIFACH mit einem stattlichen Sümmchen, angesiedelt zwischen 30,00-50,00 Euronen pro Hektar in unsere leere Bauernhosentaschen, von der Öffentlichkeit so jedoch nicht wahrgenommen."

       

      Wenn dem so ist, würde ich an ihrer Stelle dem Rat von Herrn Maurin folgen und in Zukunft mal andere Parteien als die Agrarindustrielobbiisten wählen, die sind nämlich für die aktuelle Politik verantwortlich...

      • @Grisch:

        Ich muss schon etwas schmunzeln, wenn sie treffsicher zu mutmaßen wagen, wo ich am 24.09.2017 meine Kreuzchen gesetzt habe... ;-)

         

        Nun, it does't matter, Irren ist eben auch allzu menschlich.

  • Herr Maurin, bitte sorgen Sie dafür dass sich Deutschland komplett vom Agrar-Weltmarkt abkoppelt, d.h. dass keinerlei Nahrungsmittel mehr exportiert oder importiert werden. Und dass "industrielle" Bio-Betriebe in den neuen Bundesländern geächtet werden (z.B. Dennree: 6.000 Hektar, Münchner Rück / Zech Group: unbekannt, vermutlich über 10.000 Hektar; Deutsche Wildtier Stiftung: 1.000 Hektar; Sarah Wiener: 900 Hektar).

    Dann bin ich gerne bereit, mich mit Ihren Thesen auseinanderzusetzen.

    • @Harald Müller:

      Wenn Sie dann noch für deutsche Bananen sorgen, kann man sich auch mit Ihrer These auseinandersetzen.

      • @markstein:

        @Markstein Bananen gibt es in Deutschland erst wieder, wenn diese regional produziert werden können. Schließlich würden die industriellen Strukturen der internationalen Bananenlobby mit ihren Dumpingpreisen die kleinen deutschen Obstbauern in den Ruin treiben.

      • 6G
        61321 (Profil gelöscht)
        @markstein:

        Max-Plänckler arbeiten längst mit Hochdruck daran - erster Schritt geglückt: gekrümmte Reagenzgläser

  • Mein Arzt kann mich nicht leiden. Er sagt immer: Du trinkst zu viel, du frisst zu viel, du rauchst zu viel, und darum bist du krank. Der hat sie doch nicht alle.

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @Gregor Tobias:

      Dringend den Arzt wechseln!

  • verdammt lang her, dass es noch gegangen ist....

     

    was soll den dieser ausbund an desorientierung??

     

    verwirrt werden die landwirte versuchen herauszubekommen, ob sie noch auf der erde sind, wie gewohnt!!!

    • @Dr. rer. nat. Harald Wenk:

      das "täglich brot" ist nämlich polit-ökonmische so ziemlich das gebiet, auf dem der ökonomisache handlungsdruck mit am stärksten ist.

       

      politik sind oft TERRITOROTALKÄMPFE, deren "prozedere" in den "alten rittersleut" zeiten gemacht wurden, wo die viehherde-nomadische kavallerie heimtückisch als mogelpackiuung dauerhaft mittels miltär das "ziemlich totale" "sagen haben" erfunden und installiert hat und glei dauerhadgt die köpfe mit den priestern bestimmte - todesschrecken!

       

      soweit "grob" soziologisch.

       

      ökonmisch sind zum bespiel bier, fleisch, nudeln eine wunderbare gelegenheit, zu SUBSTUTIEREN - den verbraucher ziemlich auszuschalten. die früher "offenkundigKEITEN" der diffrentialrenten, unterschiede der fruchtbarkeiten der böden oder toerarten, mittelsSPEZLITÄTEN sind fast verschwunden.

       

      die EU ist mehr eine AGRAR denn MONTANunion schon immer gewesen. die trennung von der landwirtscjhaft mitlless VERSTÄDTERUNG inklusive "kulturell" - chritliches VERSORGUNGSEHEPARDIGMA zur UNTERRFUNG DER FRAUEN unter die LOHNARBEIT,indirekt und fürt die männer verdoppelnd, setzt dem die LOHNARBEITSZWANG erst so richtig durch!!

       

      Arbeiter und Bauernstatt DDR. die ahnten wenigstens, wo da die hämmer hingen.

       

      die diffrtentialrenten - d. h.untrschie wegen fruchtbarkeit der böden, werden durch die eu äußet perfide steueartig und mit subvetionen "gehandhabt".

       

      öko soll ur kosten, statt qualität und soldarische ökonomie zu ermöglichen. genossenschaften gab es "an sich" auch hier in der landwirtschaft schon - die SPD hat da alles MIT wegggregiert und zerlegt. das ist nur ein kurze liste..

      • 6G
        61321 (Profil gelöscht)
        @Dr. rer. nat. Harald Wenk:

        ....bin gespannt auf die lange Liste

  • 60 % unserer LN in der BRD mit weiterhin steigender Tendenz, insbesondere in Richtung außerlandwirtschaftliche Investoren, befinden sich im übrigen nicht mehr im Eigentum der Landbewirtschafter selbst. (MUNICH RE, ZECH Stiftung u.a. lassen grüßen!)

     

    Fordern Sie, werter Herr Maurin, eine Trendumkehr, damit jeder Eigentümer selbst seine Flächen wieder bewirtschaftet, nach den Ihrigen Vorstellungen...!

     

    Die vor- und nachgelagerte Agrarindustrie, bestens vernetzt in unheiligen Allianzen, denen insbesondere unsere berufsständische Vertretung als deren führende Köpfe vorstehen -da gehe ich mit Ihnen absolut d‘accord- hat aktuell keinen Grund zum Jammern, wenn, meldet man sich allenfalls prophylaktisch mit einem Inbrunst-Jammerton aus dem Hintergrund medial zu Wort, weil dies schon „zum guten Ton“ gehört.

     

    Angesichts der Millionen- u. Milliardenbeträge, die bei solchen Konzernegeschäftsmodellen kunterbunt routiniert, in souverän narzisstischem Gebaren über die jeweiligen Managertische hin- und hergeschoben werden, spricht dazu eine eindeutige Sprache. Bandaktuell: der Nestlé-Ferrero-Deal...!

     

    Wenn es wieder „MÜLLERT“, können auch Sie, werter Herr Maurin erahnen, auf welche Schweizer Konten europäisches Subventions-Bauerngeld ungebremst abwandert, ein weiteres Beispiel von vielen, wo man bis heute die agrarpolitische Notbremse nicht gezogen hat...! - WARUM!?

     

    21 Cent von jedem Euro gönnen SIE, Herr Maurin jedem Bauern. - Ihre Rechnung geht so wirklich nicht auf!!! Es mag einige wenige Nischenprodukte geben, wo Ihr Modell in Ansatz gebracht werden darf; 90% unserer bäuerlichen Roherzeugnisse jedenfalls schreiben diesbezüglich leider desaströse Realitäten auf unseren Bauernkonten. - Als Krönung ist da in vorderster Front unsere deutsche „Einheitsblörre“ zu listen, gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot mit ausgelobtem „Weltkulturerbe-Charakter“... Jaaaa....! Diese Gerste kommt nicht selten spottbillig über den einen oder anderen Teich, Glyphosat-gestählt, direkt in unsere

    • @EU-Bauer_Klaus1618:

      Aber zum springendem Punkt: warum hassen Bauers die Ökos und lieben die Konzernpuppen?

      • @El-ahrairah:

        Ich für meine Person darf in tiefster ehrlicher Überzeugung behaupten, dass Sie meine Worte augenscheinlich grundlegend fehlinterpretiert haben könnten!!!

         

        Hass ist im übrigen ein so intensiv aggressiv ablehnendes Gefühl, das ich keinem anderen Mitmenschen gegenüber jemals empfinden möchte; ...auch und schon gar nicht, wenn diese mit meiner Meinung nicht unbedingt d'accord gehen. - Gerade der Respekt Andersdenkenden gegenüber ist mir persönlich ein großes Anliegen!

        Es wäre wünschenswert, wenn sich auch andere zu solchen verheerenden Emotionen niemals hinreißen lassen würden...!!!

      • @El-ahrairah:

        warum hassen Bauern die Ökos

        schön das sie dieses Ammenmärchen am leben erhalten, aber es nicht so.

        Die Aufteilung in gute Landwirte (Bio) und böse (Konventional) wurde von Renate Künast als LW Ministerin abgeschoben. Sie hat es, hoffentlich nicht absichtlich, gemacht, weil Sie halt nicht die geringste Ahnung von ihrem Posten hatte.

        Auf diesen Zug ist der Lebensmittel Einzelhandel aufgesprungen, weil es für ihn nur Vorteile hat, wenn er Erzeuger gegeneinander ausspielen und die Preise drücken kann.

        Und da gibt es natürlich noch die Fachleute, die ohne jeglichen bezug zur Landwirtschaft alles besser wissen und jede Stimmung mittragen, Hauptsache es geht gegen die heutige LW.

        Und solange Handel und Naturschutzverbände/Parteien die Spaltung der Erzeuger forcieren gibt es zwei Verlierer : die Landwirte, weil sie schlechte Preise für ihre Produkte erhalten und Verbraucher weil sie relativ viel dafür bezahlen. Die Gewinne des Lebensmittel Einzelhandels in Deutschland sprechen hierfür eine deutliche Sprache.

    • @EU-Bauer_Klaus1618:

      Seltsam finde ich immer wieder, warum gerade Landwirte nicht die Produkte der Höfe in der Region für den privaten Gebrauch kaufen, sondern im Discounter zu eben den kläglichen und verwerflich niedrigen Preisen.

       

      Klar, viele "kleine" Bauern verdienen nicht viel, aber auch da sind sie in D nicht die einzigen mit sehr schmalem Budget, haben allerdings meist noch Haus, Hof und Auto.

       

      Der "gemeine" Landwirt hat ähnliche Charaktereigenschaften wie der "gemeine" Ostdeutsche, insbesondere Sachse: Jammern geht immer :-)

      • @Hanne:

        Bauernregel Nummer 33b:

        Erst wenn ein Landwirt nicht mehr jammert geht es ihm wirklich schlecht.

  • „Gemeine Bauern“, Herr Maurin. Lässt ein solcher neuerlich verbaler Seitenhieb nicht eher Attacke als den Freund an unserer Seite erahnen!?

    Die Spezies der lemminghaft treudoofen Bauern folgt dato einzig den Vorgaben einer wissenschaftlichen Lehre über Dekaden hinweg, die hernach willig begleitend von einer mittlerweile perfektionistisch ausgereiften, gigantischen Administrationsarchitektur für jeden gläsernen deutschen 2000%-Bauer brutale Realität geworden ist. Wer sich solchen aufoktroyierten Maßgaben und Verordnungen auf dem Acker oder in den Ställen wehrhaft entziehen möchte, wird schon in der Ausbildung -von den Berufsschulen bis hin zu den Hochschulen- Opfer der Durchfallquote. Nehmen Sie das bitte zur Kenntnis, Sie intervenieren wieder einmal bei den falschen Adressaten!

     

    Die Technisierung hatte im übrigen zur Folge, dass das eine Drittel an Erzeugnissen, das vormals für die tierische Zugleistung benötigt wurde, heute wegfällt. Unser Überangebot, das zuletzt nicht auch dadurch einen Markt sucht, ist politisch sogar gewollt!!! Der Klimawandel spielt dem augenscheinlich positiv in die Karten!? - Nahrungsmittel MÜSSEN spottbillig sein und auch bleiben! Schon unsere römischen Imperatoren wussten das zu nutzen. Dabei ignoriert man hinter vorgehaltener Hand gerne, dass mittlerweile mehr als ein Drittel einen Teller erst gar nicht mehr erreicht, sondern vielmehr direkt auf einem riesigen Biomüllberg entsorgt werden muss; sehr zur Freude unserer Müllmafia.

     

    Wir haben unsere Weltmeere dabei mit unserem Plastikkonsum hemmungslos überfrachtet, nun rächt sich eine solche ruinöse menschliche Ignoranz mit Microplastiken, die aus den Tiefen der Weltmeere den Weg direkt zurück auf unsere Teller suchen...! - Wen hat das bislang überhaupt nur randständig tangiert!?...

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @EU-Bauer_Klaus1618:

      Wenn Sie Änderungsbedarf sehen, finden Sie auch Wege. Sie sind viel zu intelligent, um sie nicht zu sehen. Ich unterstelle nicht, dass es leicht für Sie wäre. Meiner Verantwortung als Verbraucher, steht Ihre als Produzent gegenüber. Wenn Sie wollen, steigen Sie in den Pakt mit ein, den verantwortungsbewusste 'Abweichler' seit mehreren Jahrzehnten ziemlich erfolgreich miteinander eingegangen sind. Wenn nicht, dann nicht, aber schieben Sie es nicht auf Brüssel, die Wissenschaft oder die Technik oder den Markt.

      Wenn ökologisch erzeugte Lebensmittel bei uns nicht oder schwer verkäuflich wären, erschienen Ihre (wiederholten) Klagen in einem ganz anderen Licht, aber das ist nun mal nicht der Fall

      • @61321 (Profil gelöscht):

        Warum geht man davon aus, dass die LW in Ausschließlichkeit Nahrungsmittel produzieren muss in verbindlicher Basta-Manier!?

         

        Gibt es vielleicht ein Naturgesetz, dass dem so sei!?

         

        Intelligente Alternativen gäbe es bereits zuhauf, die auch und im Besonderen ökologisch nachhaltig jedem Verbraucher zugute kämen. - Das aber übersteigt de facto aktuell noch sehr viele Vorstellungshorizonte, leider

        • 6G
          61321 (Profil gelöscht)
          @EU-Bauer_Klaus1618:

          .

          Was bedeutet "in verbindlicher Basta-Manier"?

          • @61321 (Profil gelöscht):

            Unterliegen nicht selbst die meisten Kommentatoren hier bei taz einem Irrglauben, ausgestattet mit einem äußerst lückenhaften Wissen, welchem Zwangsdiktat seitens der Administration wir Bauern realiter ausgeliefert sind!?

             

            Es scheint zumindest bei vielen Bürgern bis heute nicht ins Bewusstsein vorgedrungen zu sein, dass jeder Versuch, dato Non-Food-Erzeugnisse vom Acker an eine Marktreife heranführen zu wollen, noch in den Kinderschuhen steckend, sofort brutalst torpediert und platt gemacht werden.

             

            Mit dem Bewusstsein ausgestattet, WER solche Hinterzimmerbeschlüsse absegnet, würde wohl auch Ihnen förmlichst die Haare zu Berge stehen lassen.

             

            Wer sich als Bauer in eben diesem Sektor bewegt und sich gedanklich aus dem bäuerlichen Schneckenhaus herauswagt, muss enorm aufpassen, dass er nicht vom persönlichen Bankrott bedroht wird;...die entsprechend einflussreichen Tentakel sind wirklich hochaktiv...! - Es gibt mehr als genug Bespiele, die diese traurigen Korruptionsspielchen beispielhaft untermauern.

             

            So manche TA z.B. ist hierfür ein maßgebliches, bestens geeignetes hinterhältiges Instrument..., und und und!

            • @EU-Bauer_Klaus1618:

              "welchem Zwangsdiktat seitens der Administration wir Bauern realiter ausgeliefert sind!?"

               

              Ohje ohje, da lässt sich auch gar nichts machen außer Jammern und weiter mitmachen?!

               

              Auch was die Administration betrifft sind die Landwirte zumindest in Deutschland nicht die einzigen. Auch hier als Beispiel der Verweis auf Ärzte oder auch die "armen" Banken und Versicherungen.

              • @Hanne:

                Erwecke ich bei Ihnen tatsächlich den Eindruck, dass ich mich einzig in der Vogelstraußtaktik übe und mich in einem insbesondere für die konventionellen Berufskollegen unabwendbaren Schicksal wehrlos ergeben habe...!? - Wer für die eigene Überzeugung nicht kämpft, der hat schon verloren!

    • 8G
      849 (Profil gelöscht)
      @EU-Bauer_Klaus1618:

      Maurin: "Für den gemeinen Bauern ist also klar..."

       

      EU-Bauer Klaus:

      „Gemeine Bauern“, Herr Maurin. Lässt ein solcher neuerlich verbaler Seitenhieb nicht eher Attacke als den Freund an unserer Seite erahnen!?

       

      Sie wollen mir doch nicht etwa weismachen, so gewählt wie Sie zu schreiben verstehen, dass Sie nicht wissen, dass "gemein" hier für "normal", "gewöhnlich" steht und nicht für "gemein" im Sinne von "niederträchtig"?

    • @EU-Bauer_Klaus1618:

      "...wird schon in der Ausbildung -von den Berufsschulen bis hin zu den Hochschulen- Opfer der Durchfallquote."

       

      Das ist so definitiv nicht richtig.

       

      Es kommt wie überall darauf an, wie man durch die Ausbildung/das Studium durchkommt, und danach muss man sich wie in jeden Job an die gesetzlichen Regeln halten, kann aber ansonsten frei denken und machen, was man möchte und kann. Das betrifft aber wie gesagt nicht nur Landwirte, sondern ebenso Bäcker, Metzger, Betriebswirte, Juristen und Mediziner u.v.a. (und auch Theologen).

       

      Es ist wie überall, alternativen Lehrinhalt muss man sich in der Regel selbst aneignen. Nichtsdestotrotz gibt es in Deutschland aber auch zumindest Hochschulen, die Lehrstühle und/oder Inhalte zum ökologischen Landbau anbieten. Das gibt es in der Agrarwissenschaft mehr als in der Medizin.

  • Ja, ich finde auch es ist ein gelungener Artikel...und bin auch noch Landwirt. In uns Landwirten steckt sehr viel lineares Denken und daher gibt es so wenig kreative Köpfe für ein Umdenken. Und leider hat sich die Agraropposition hauptsächlich auf ein Ziel fixiert (bäuerliche Landwirtschaft mit oder ohne öko). Der Tierschutz wurde von aussen herangetragen und ich kann nur sagen: das ist auch gut so. Wir sind per Ausbildung und per vom Bauernverband genehmigter politischer Mindeststandards einfach betriebsblind.

    Worüber wir uns aber heute vermehrt Gedanken machen müssen ist eine ökologisch ausgerichtete Intensivierung mit geschlossenen regionalen (Nähr)Stoffkreisläufen, damit die Klimabelastung JE PRODUKTEINHEIT deutlich heruntergefahren wird. Das ist möglich wird aber sowohl von der Agrarwissenschaft wie auch von den Oppositionsgruppen ignoriert. Für die Bioverbände ist das ein unbequemes Thema weil sie seit Jahrzehnten suggerieren, sie hätten die geschlossenen Kreisläufe. Die Bücher " Das neue Dorf" (Otterpohl) und "Humusrevolution" (Scheub/Schwarzer) geben erste Hinweise wohin die Reise gehen muss. Eine neue regenerative Landwirtschaft könnte dann auch ein gemeinsames Ziel ergeben auf sich das alle (gross/klein, Tier/Vegan, Stadt/Land) einigen könnten. Ein solcher thinktank....oh Göttin, das wärs!

    • 6G
      61321 (Profil gelöscht)
      @Heiner Petersen:

      Danke für Ihren Beitrag. Von Ihrer Sorte bräuchte es viel mehr!

      Helfen Sie, die Diskussionen weiter zu treiben, aber wem sage ich das, Sie sind ja mittendrin dran

  • Zitat: "Die Landwirte müssen endlich aufhören, sich die falschen Freunde zu suchen."

     

    Gilt das nicht für fast alle Menschen - taz-Journalisten eingeschlossen?

  • Wow, das ist mal ein Beitrag, gratuliere!

  • 8G
    88059 (Profil gelöscht)

    Kulturhistorisch steht der Bauer ganz am Anfang der zivilisatorischen Entwicklung des Menschen. Damit ist er, neben dem Jäger, das primitivste Mitglied unserer Gesellschaft:

    Wen überrascht es da, dass beide CDU-Wähler sind...

     

    ;-)

    • @88059 (Profil gelöscht):

      Vor gerade einmal 10.000 Jahren -ein Wimpernschlag nur innerhalb der Historie des Homo sapiens- haben sich im vorderen Orient die ersten Hochkulturen entwickelt. Das war nur möglich, weil es der Menschheit gelungen war, über eine verfügbare pflanzliche Produktion sich für die ganzjährige Ernährungssicherung entsprechend bevorraten zu können. In der Menschheitsgeschichte ein wirklich gewaltiger Quantensprung; zumindest für jene, die einen solchen geistig erfassen...

       

      Diese Entwicklung ziehen Sie hier nun ins Lächerliche!? - Es ist absolut beschämend, sich von Zeitgeistern mit einem solchen rudimentären Wissenshorizont beleidigen lassen zu müssen, ob nun wissentlich und wollentlich spielt dabei zunächst einmal eine absolut untergeordnete Rolle!

      • 8G
        88059 (Profil gelöscht)
        @EU-Bauer_Klaus1618:

        Von Quantensprüngen und neolithischer Revolution faseln und doch nichts von Ironie verstehen...was soll man davon halten?

         

        Wohl dasselbe, was man von jemandem halten muss, der von Personen als "Zeitgeistern" redet, mit "ob" andeutet, zwei Optionen vorstellen zu wollen, um dann doch beide mit "und" zu verknüpfen, oder gar von "wollentlich" redet...

         

        Ob das entweder dumm und sinnlos ist, spielt wollentlich keine Rolle.

        "Bauer bleib bei deinen Leisten", sag ich da nur.

         

        Addendum: Ich weiß zwar, dass das falsch ist, befürchte aber, dass der ein oder andere Bauer nicht weiß, dass ich das weiß. Daher dieses Addendum.

        • @88059 (Profil gelöscht):

          Wenn Menschen Ihres Schlages die herbeigesehnte Agrarwende und damit IHR „modernes Weltbild“ nach den eigenen Vorstellungen auszugestalten wüssten, so dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit das Neolithikum die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder widerspiegeln!?

           

          Sind Sie froh, dass sämtliche tumbe Bauern nicht annähernd so viel „leeres Stroh“ dreschen, wie Sie es mit Ihren Worthülsen produzieren. - Die vorstehenden Diskussionen erübrigten sich ansonsten schlagartig; selbst innerhalb unserer Gunstregionen, die nun schon über einen sehr langen Zeitraum luxuriöse Überschüsse produzieren, um nicht nur die Mitglieder einer spätrömischen Dekadenz satt zu bekommen, würde durchgängig Schmalhans als Küchenmeister seinen Kochlöffel schwingen!

           

          ...Die Überlebenswahrscheinlichkeit eines von einer solchen impertinenten Arroganz geprägten „Intellektuellen“ war im Neolithikum im übrigen nicht allzu hoch; sehr zur Freude des leider ausgestorbenen Smilodon. ;-)

      • @EU-Bauer_Klaus1618:

        Über Für und Wider der neolithischen Revolution lässt sich zwar trefflich streiten.

        Das oben ist aber ein typischer Fall von Wohlstandverwahrlosung.

  • Sag ich doch...