Wird unser Obst und Gemüse unter guten Arbeitsbedingungen geerntet? Ja, sagen die Supermärkte. taz-Recherchen zeigen ein anderes Bild.
Landwirtschaftsminister der Partei fordern eine fast wirkungslose Kürzung der Agrarsubventionen für Großbetriebe. Kleinbauern sind entsetzt.
Ohne Tierhaltung hätte das Vogelgrippevirus H5N8 nun keine Menschen infiziert, sagt Virologe Harder. Die Berichte aus Russland ließen Fragen offen.
Saisonkräfte aus Osteuropa sollen auch dieses Jahr bis zu fünf Monate sozialversicherungsfrei arbeiten dürfen. Das fordern Agrarverbände.
Ein Gericht verhängt eine Geldstrafe gegen einen Mann, der verletzte Rinder in einen Schlachthof gefahren haben soll. Tierrechtler hatten das gefilmt.
Arme Staaten verlören Wettbewerbsvorteile, wenn sie Arbeitsbedingungen verbessern, sagt der Agrarökonom Michael Schmitz. Er erntet Widerspruch.
Die Koalition will auf einigen Äckern den Pestizideinsatz einschränken. Doch es gibt viele Ausnahmen. Das Parlament könnte den Beschluss verwässern.
Uta Ruge untersucht in ihrem Sachbuch „Bauern, Land“ die Spuren bäuerlichen Alltagslebens in unserer Kultur. Eine Welt, die verschwindet.
Berlin müsse die EU-Agrarreform nutzen, um nachhaltig arbeitende Landwirte zu unterstützen. Das fordert Jan Wittenberg von der Bauernvereinigung AbL.
Die Agrarministerin kritisiert, dass Bauern die Fahne einer gewalttätigen Bewegung benutzen. Ein Veranstalter kooperiert mit einem Rechtsradikalen.
Tausende Bauern stoßen am Tag der Republik mit der Polizei zusammen. Seit Wochen demonstrieren sie gegen die Deregulierung der Landwirtschaft.
Das Abgeordnetenhaus in Prag hat einen Mindestanteil inländischer Lebensmittel am Sortiment beschlossen. Könnte das ein Vorbild für Deutschland sein?
Die Landwirtschaft muss weniger produzieren, damit sie bessere Preise für ihre Produkte bekommt. Dann kann sie auch mehr für Umwelt und Tiere tun.
Die verbleibenden Höfe sind so groß wie nie zuvor, zeigt die neue Agrarstatistik. Immer noch müssten die meisten Tiere dauerhaft im Stall leben.
Es gibt immer weniger Bauern, und sie werden älter. Die Gesellschaft aber wünscht sich bessere und gesündere Produkte. Brauchen wir neue Bauern?
Können deutsche Bauern gegen China konkurrieren? Die Union sagt ja und verlangt mehr Förderung landwirtschaftlicher Ausfuhren.
Andere Kolleg*innen der Frau seien nicht vernommen worden, so Bayerns Justizministerium. Ein SPD-Politiker fordert, unterlassene Hilfeleistung zu prüfen.
Umweltministerin Schulze will von Bauern mehr Leistungen verlangen als Agrarressortchefin Klöckner. Landwirte sehen ihre Höfe in Gefahr.
Die Agrarministerin kämpfe gegen mehr Ökoregeln bei EU-Subventionen, sagt Sachsens Minister Günther. Ihr Trick sei Zeitdruck bei der Gesetzgebung.
Mehr Tierschutz würde Frischmilch und -fleisch aus Deutschland im Preiswettbewerb benachteiligen, sagen Landwirte. Eine berechtigte Angst?
Genveränderungen als Alternative zur Ferkelkastration? Forscher:innen wollen männlichen Schweinen den „Ebergeruch“ nehmen.
Molkereien und Händler einigen sich auf minus 17 Prozent für ein Kilo Butter. Viele Bauern kritisieren, dass sie so ihre Kosten nicht decken könnten.
Junge Menschen sind laut einer Umfrage doppelt so oft Vegetarier wie die Gesamtbevölkerung. Die meisten sehen sich als Teil der Klimaschutzbewegung.
Chinas Winzer haben zur internationalen Konkurrenz aufgeschlossen. Ein Besuch in der Provinz, wo die edelsten Tropfen der Volksrepublik gedeihen.
Komposttoiletten gelten schon lange als Alternative zu Spülklos. Eine neue Richtlinie könnte helfen, menschliche Fäkalien als Dünger zu nutzen.
Erstmals bekommt das Umweltministerium laut SPD Geld, um unabhängig von der Wirtschaft die Folgen neuer Gentechnikmethoden erforschen zu lassen.
In 14 von 23 untersuchten Weihnachtsbäumen finden Umweltschützer zum Teil verbotene Insektengifte. Sie raten zu Ware mit Öko-Zertifikat.
Wieder blockieren Trecker Lager von Discountern. Der Verband „Land schafft Verbindung“ lehnte solche Aktionen nach einem Gespräch mit dem Handel ab.
Hunderttausende Landwirte protestieren. Sie fordern die Rücknahme einer Reform und einen garantierten Mindestpreis für Reis und Weizen.
Ein Video zeigt Männer, die in einem Stall Schweine quälen. Der Hof soll als angeblich besonders tierfreundlich eine Prämie kassieren.
Nach Blockaden von Lidl und Aldi versprechen die großen Supermarktketten den Landwirten Hilfe. Doch vielen Bauern reicht das nicht.
Ministerin Klöckner will Pestizide reduzieren. Sie plane zu viele Ausnahmen, so Umweltschützer. Parallel lässt sie einen verbotenen Bienenkiller zu.
Coronakrise und Afrikanische Schweinepest setzen Höfe unter Druck, warnt der Bauernverband. Lidl erhöht nach Protesten von Landwirten einige Preise.
Eine neue Analyse geht von global etwa 385 Millionen unbeabsichtigten Pestizidvergiftungen pro Jahr aus. 11.000 Menschen würden daran sterben.
Die Organisator*innen der „Wir haben es satt“-Demo in Berlin rufen nur Menschen aus der Region zur physischen Teilnahme auf – wegen Corona.
Erneut ruft das „Wir haben es satt!“-Bündnis zur Demonstration auf. Eine Teilnahme soll auch von zuhause aus möglich sein.
Landwirte kündigen weitere Proteste gegen Dumpingpreise für ihre Produkte an. Ein vom Discounter Lidl versprochener Zuschuss reicht ihnen nicht.
In Ostdeutschland lahmen 40 Prozent der Tiere, so die bislang umfangreichste Studie dieser Art. Viele sind zu mager. Die Bauern merken das nicht.
Die CDU-Politikerin blockiere vom Kabinett schon lange vereinbarte Pestizidverbote, sagt das Umweltressort. Klöckner warnt vor Verlusten für Bauern.
Die Grünen müssen sich dazu bekennen, dass auch Lebensmittel der neuen Gentechnik gekennzeichnet werden. Jeder soll selbst entscheiden, was er isst.
Vor dem Parteitag werben ForscherInnen für neue Methoden zur Veränderung von Pflanzen. Die Wissenschaft sei sich da aber uneins, so Kritiker.
In Dänemark wurden ohne gesetzliche Grundlage Millionen Nerze gekeult. Der Agrarminister nimmt nun die Schuld auf sich – die Debatte geht weiter.
Die Grünenspitze wollte das Veto gegen Gentechnik-Pflanzen aufweichen. Nun soll die Partei doch nicht fordern, dieses Forschungsgebiet zu stärken.
Erstmals könnte ein Bundesland Ämtern erlauben, Käufe von Firmen mit großen Agrarflächen zu untersagen. Das plant Sachsen-Anhalts Koalition.
Wenn Jungmänner hinterm Deich die Dorfschönste anhimmeln, nimmt das Liebesmärchen meist nicht die erwartete Wendung.
Der wissenschaftliche Beirat fordert eine „Renaturierung von Landökosystemen“. Wälder und Feuchtgebiete sollen wiederhergestellt werden.