piwik no script img

Antifeministische Online-CommunityTodeszone Mann

Der Attentäter von Toronto war offenbar Teil einer Bewegung von militanten Frauenhassern. Sie organisieren sich im Internet.

Auf Plakaten am Tatort in Toronto wird Liebe statt Hass gefordert Foto: ap

Der Feminismus steht kurz davor, alle Männer des Planeten zu unterwerfen. Ein paar letzte Krieger kämpfen einen verlorenen Kampf, statt Festungen haben sie Onlineforen, statt Armeen Attentäter.

Soweit bisher bekannt, hat diese misogyne Weltsicht den Attentäter in Toronto zu seiner Tat motiviert. Der 25-jährige Alek Minassian fuhr am 23. April mit einem Lieferwagen in eine Gruppe Fußgänger – acht Frauen und zwei Männer überlebten die Amokfahrt nicht. Minassian wird nun des zehnfachen Mordes und mehrfachen versuchten Mordes beschuldigt.

Ein Facebook-Posting kurz vor der Tat legt nahe, dass Minassian der „Incel“-Bewegung angehört. Incel ist die Abkürzung für „involuntary celibacy“ („unfreiwillige Enthaltsamkeit“) – eine der Splittergruppen, die in den Ecken der sogenannten „Mano­sphere“ wohnt.

Patriarchale Unterdrückung ist eine Lüge. Wir leben in einer Diktatur, die von „political correctness“ bestimmt wird, in der „cultural marxism“ Hollywood und die Hochschulen leitet, Demokraten gezielt an der Auslöschung der weißen race arbeiten und vor allem: der Mann auf allen Ebenen unterdrückt und ausgebeutet wird. Diese Weltsicht vertreten Nutzer in Onlineboards, die Namen wie incel.me, The Red Pill oder auch Return of Kings haben.

Entstanden aus einer profeministischen Bewegung

Die Manosphere ist also eine lose zusammenhängende Onlinesphäre, deren verbindendes Element der Maskulinismus ist. Zu ihr zählt man „klassische“ Männerrechtler, Pick-up-Artists, verschwörungstheoretische Red Piller, die das angebliche herrschende Patriarchat als Lüge durchschaut haben wollen, wie auch Incels. Überschneidungen oder Doppelzugehörigkeiten sind dabei eher die Regel als die Ausnahme.

Der Ursprung der Mano­sphere liegt bei der Männer- und Väterbewegung, die sich am Feminismus der 68er orientierte. Doch was als notwendige Kritik toxischer Männlichkeit und patriarchaler Zurichtung am Mann begann, erlebte in den Jahrzehnten danach einen antifeministischen Backlash. Eine „ursprüngliche“ Männlichkeit wollte gleichermaßen wieder entdeckt werden wie man den Feminismus als die Büchse der Pandora ausmachte. Aus der feministischen Selbsterfahrung wurde der frauenhassende Männerbund. Man fokussierte sich auf Diskriminierung gegen Väter und Gewalt gegen Männer, für die man den Feminismus verantwortlich machte.

Im Internet fanden die lokal überschaubaren Bewegungen reichhaltigen Nährboden

Im Internet fanden die lokal überschaubaren Bewegungen reichhaltigen Nährboden. In den Imageboards und Foren, die in den 2000ern populär wurden, fanden diese Männer ein Zuhause. Schon wenige Jahre später gründete sich eine Community unter dem Namen „Men Going Their Own Way“ (Männer gehen ihren eigenen Weg).

In ihren Grundannahmen wenig von klassischem Männerrechtsaktivismus verschieden, wählten die MGTOW nicht den aktivistischen Kampf um die Öffentlichkeit, sondern den im safe space des entfeminisierten Raums. Ein Kodex unterrichtet vier Stufen dieses Weges. Fordern die ersten beiden einen Rückzug ins Zölibat, zielen die letzten beiden politisch aufgepeppt auf Unabhängigkeit von einer tyrannisch empfunden Regierung – den ganz eigenen Weg findet der Mann autark in einer Hütte im Wald.

Schuld sind die Frauen

Für die MGTOW war klar, dass die Unterdrückung des männlichen Geschlechts der Hauptwiderspruch unserer Zeit ist. In diesem Umfeld verorten sich auch die Pick-up-Artists. Diese schaffen ein Angebot, das zumindest für unentschiedene MGTOW eine Alternative zum Exil bietet. Mit „Verführungstipps“, die auf wenig mehr hinauslaufen als psychologische Manipulation und Date-Rape-Tipps, lehren sie, die Frau zu unterwerfen. Und dann wären da noch die, die ihr Exil als Strafe sehen: Incels.

Ursprünglich wurde der Begriff Incel von einer Kanadierin in die Welt gesetzt, um ihre sexuelle Einsamkeit zu thematisieren. Inzwischen haben ihn Männer okkupiert, deren Obsession es ist, noch nie Sex gehabt zu haben. Schuld daran sind aus ihrer Sicht Frauen.

Für Incels gibt es keine größere Kränkung, als keinen Sex zu haben, und in ihrer Vorstellung wird ihnen der Sex aktiv von Frauen (im Incel-Vokabular als „Stacys“ bezeichnet) verweigert. Diese schlafen ausschließlich mit attraktiven, großen Supertypen („Chads“). Wenn sie Mitte 30 und „verbraucht“ sind, angeln sie sich einen „betamale“, der sie aushält. Schon minimale Abweichungen vom herrschenden Schönheitsideal sind Gründe, wegen derer Incels sich von der oberflächlichen Damenwelt disqualifiziert fühlen.

Ihr Frauenideal? „Sie soll mich mit ‚Meister‘ ansprechen, alle meine Befehle befolgen und alle ihre Lust für mich aufsparen, Jungfrau sein vor unserer Ehe, und mich immer um Erlaubnis fragen“, so beschreibt ein User der Plattform „Reddit“ seine Traumfrau. Selbstbestimmte weibliche Sexualität flößt Angst ein. Frauen müssen in Incel-Logik dafür bestraft werden. So tauscht man online Vergewaltigungstipps aus und prahlt mit Taten sexueller Belästigung.

Der Abgrund starrt zurück

Incels radikalisieren die Abkehr von der „weiblichen Welt“ – den Weg, den MGTOW einschlug. Sie streichen den pathetischen Optimismus, der in der Idee der männlichen Selbstbestimmung lag und sehen ihre eigene Abkehr von der Welt nur noch als Folge völlig determinierter gesellschaftlicher Verhältnisse. Sie sind der Endzeitkult der Manosphere und bezeichnen sich als „black piller“. Diese ultimative Pille würde nur noch die unveränderliche Tragödie, die das moderne Leben ist, zeigen.

Diese Möchtegern-Nietzsches wagen nicht nur den Blick in den Abgrund, sondern genießen, wenn sie dessen Starren spüren. Dieser tiefsitzende Nihilismus ist es, der Angriffe wie den von Minassian in Toronto antreibt. Man erlebt sich als Krieger eines verlorenen Kampfes, der einen verzweifelten Angriff startet. Der bekannteste dieser Krieger dürfte Elliot Rodger sein, der von Incels auch „Heiliger“ genannt wird. In einem Facebook-Post direkt vor seiner Tat grüßt Alek Minassian ihn als „obersten Gent­leman“ und verkündet, die Incel-Revolution habe begonnen.

Incels sind eine aktive Bewegung, die auf Anerkennung dringt und vor Terrorismus nicht zurückschreckt

Rodger ermordete 2014 nahe des Campus der Santa Barbara University in Kalifornien sechs Menschen und verletzte 14 weitere. Er hinterließ ein Manifest, in dem er die von einer Zukunft träumt, in der die Menschheit vom Sex befreit ist. Dafür, so er, müssten nur alle Frauen in Konzentrationslagern hingerichtet werden.

Oder George Sodini, der 2009 drei Frauen in einem Fitnessstudio erschoss und ein Onlinetagebuch hinterließ, in dem er ausführlich sein hasserfülltes Verhältnis zum Weiblichen reflektiert. Minassian, Rodger und Sodini erleben sich als Märtyrer der politischen Ideologie eines wahnhaften Antifeminismus.

Antifeministischer Terrorismus

Es ist schwer, einer Onlinebewegung, die aus Nicknames und anonymen Beiträgen besteht, eine reale Entsprechung, Gesichter oder Namen zu verleihen. Die meisten User bleiben gesichtslos. Aus der Manosphere sind es nur die Pick-up-Artists, die öffentlich auftreten, weil ihr Berufsmodell es verlangt. Braincel, eines der Unterforen, die die Lücke des gebannten r/incel-Subreddits füllten, zählt heute 17.500 User, MGTOW sogar fast 55.000. Sie sind Teil der größer werdenden Masse, die hinter dem abstrakten Begriff des „Rechtsrucks“ steht.

Incels sind eine aktive Bewegung, die auf Anerkennung dringt und vor Terrorismus nicht zurückschreckt. Denn die Terrorattentate von Minassian, Rodger und Sodini sind nur in ihrer Radikalität Einzelfälle: ein aktueller Post auf r/Braincels propagiert beispielsweise Säureangriffe auf Frauen. Eine Angriffsform, die selten zur Ermittlungen oder gar zu Festnahmen führt: In Berlin griff ein Unbekannter letztes Jahr sechs Frauen von einem Fahrrad aus mit Säure an ohne ermittelt zu werden, ein Trittbrettfahrer zwei Monate später wurde auch nicht gefasst.

Neu ist solche Gewalt nicht, aber Vernetzung und Gruppenbildung sind es. In Alek Minassian haben sie eine weitere Heiligenfigur erhalten, die zum Vorbild des Nächsten werden könnte, der sein Leben dem großen, antifeministischen ­Terror widmen will.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

83 Kommentare

 / 
  • Ach herrlich. Wenn man ein Feindbild in der Ideologie hat, hat der tach Struktur! (Volker pispers)

    Alles in einen Topf, label "rechts" drauf und dann kräftig drauf kloppen. Ich mag euch "linken":) nur nicht differenzieren, das wäre anstrengend und im Zweifel intelligent.

    Ich brauche doch kein antifeminist zu sein, um toxische weiblichkeit oder strukturelle Benachteiligung von Männern anzusprechen, wie es die wenigen feministinnen, denen es WIRKLICH um Gleichstellung BEIDER geschlechter geht, auch tun.

    Aber dafür muss mein Gesprächspartner schon bereit sein, seine eigene Ideologie in Frage zu stellen und vielleicht die ein oder andere vermeintliche ambivalenz zu durchschauen.

  • Troll

  • "SJW" ist ein Kampfbegriff aus der anti-feministischen rechtskonservativen, aber v.a. der rechtsradikalen und rechtsextremen Szene, aber das wissen Sie wohl selbst... Sie scheinen jedenfalls dazuzugehören. Fragt sich nur, was sie dann bei einer progressiven also linken und feministischen, anti-rasstischen sowie anti-homophoben und anti-transphoben Zeitung wie der taz zu suchen haben - außer dumm rumzutrollen.

  • Relativierungsversuch

  • Ja wie?

    "Diese Männer haben alle Mütter."

     

    Jung. Dascha mal`n völlig neuen Aspekt!

    Ha noi. FeministInnnen ala taz - De kööp denn ahl

    Plünnenkroom all - Doch liggers in ehrn -

    Tante Emma &Cie maleLaden - pico via amazon.

    Aber. Lang & Schmutzig! Im Dutzend billjer - wa!;):(

     

    kurz - Immer hübsch beim Thema bleiben.Woll!

    Nu. Mehr könnte bloß verwirren. Gellewelle.

    &

    Jau. Liggers rein tonn katolsch warrn.

    Holl wiss & Lot mi ann Lann`! Njorp.

     

    unterm ---------->

    Antwortfunktion - jümmers noch in Mors!;)

    Klar - " Da müßte mal einer bei!"

    Nu. Mal Holgi bei Wernersen inhalieren!;)

    • @Lowandorder:

      "Jung. Dascha mal`n völlig neuen Aspekt!

      Ha noi. FeministInnnen ala taz - De kööp denn ahl"

       

      Na na, dass die beiden Ziegen auf der Brücke aus dem selben Stall stammen könnten, da rühren aber se mächtig Schlamm im ansonsten klaren Tümpel auf.

      • @lions:

        Liggers. " Jung. Hett all siin Weetenschaft!"

         

        "Nu. Wenn über eine Sache - Ers mal Gras gewachsen ist!

        Kommt sicher irgendson Kamel - Was es wieder runterfrist!"

         

        Jau&Klar- Zwei - der weisen Beigaben van denn/miin Ohl!;)

         

        Beherzige ich immer wieder - gern genommen.

         

        &--------> sodele ~>

        Jau. Geiht chlor - Vaddern. Mook wi - Liggers!;)

        Versprochen!

  • Wenn man sich die merkwürdigen Auswüchse in der japanischen Pornoindustrie ansieht, könnte man überlegen ob es da einen Zusammenhang gibt.

    In Japan werden bekanntlich sehr wenig Kinder gebohren und es gibt die als solche bezeichneten "herbivore men", die die Frauen und damit die Konkurrenz zu anderen Männern aufgegeben haben. Sie flüchten sich dann meistens in andere Dinge, wie Hobbies oder eben Pornographie.

    Gleichzeitig beinhaltet japanische Pronographie oft Handlungsstränge, wo es um Vergewaltigungen und Macht über Frauen geht.

    Eventuell der selbe Effekt?

  • Diese Männer haben alle Mütter. Wie muss ich mir denn diese Frauen und ihre Erziehungsmethoden vorstellen? Mich gruselts.

    • @kasch:

      Ach, ich psychologisiere so gern. Stellen Sie sich eine Mutter vor, die ihrem Sohn kein Sicherheitsgefühl noch Liebe schenkte, aus meist mütterlichem Narzissmus heraus. Der nun Mann ist im Mutter-Sohn- Verhältnis stecken geblieben. In ihm herrscht Wut, Hass und Entwertungsdrang, doch gleichsam Sehnsucht nach dem Mütterlichen. Er sucht ein Leben lang danach, was er als Kind nicht bekam, Vergeblich. Und der Hass richtet sich nun gegen alle Frauen, weil diese das nicht erfüllen können und wollen.

      Der negative Mutterkomplex, frei nach C.G. Jung

      Bleibt nur zu hoffen, dass so manch schräge Feministin bzgl ihres evtl Sohnes nicht in diese Falle gerät und sich damit zum Quell ihres Feindes macht.

      • @lions:

        Letzteres gerade literarisch aber tuto completto ahnungslos gehackt gelegt! via - Getrennt leben - Gemeinsam erziehen. Voller Trennungsschmerz & Selbsthilfegruppen wg symbiotisch-übergriffiger Muttersohnbeziehung.

        kurz - Alles Selbstserviert!

        Helm ab mit Dame! & Gaarp.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @lions:

        Nichts gegen Psychologisieren - wenn es gekonnt ist. Dieser Kommentar war es für mich.

  • Spinner gibt es immer wieder. Die Verallgemeinerungen zu Lasten der männlichen Hälfte der Bevölkerung sind ziemlich dämlich.

  • Wir müssen wohl nochmal anfangen, den Jungs beizubringen, daß Männlichkeit sich nicht dadurch definiert, seinen Pimmel bei jeder Gelegenheit irgendwo reinzustecken, weil man sonst automatisch ein Loser ist... aber ich dachte, die meisten sind klug genug, das zu wissen?

     

    Männlichkeit bedeutet doch auch, daß man nicht so leicht zum Mitläufer wird, gerade bei solchen Internetfaschisten. Aber mit ihrem "red pill"-Gerede spielen die wohl gerade darauf an: Sie sehen die anderen als Mitläufer, die aus der liberalen, progressiven, feministischen Welt, und wollen sich von denen distanzieren, weil das alles nur Schein sei, wie in der Matrix, eine Art Bastelwelt. Leider haben sie selbst dann keine besseren Ideen vorzuweisen, wie man sich die Welt basteln könnte (der Mensch gestaltet sein Umfeld), sondern greifen zu vermeintlich sicheren Mustern aus der glorifizierten Vergangenheit - "damals als Männer noch Männer waren".

     

    Wo kommt bei denen diese Leere her, die sie meinen, mit sowas füllen zu müssen? Sitzen die tatsächlich nur rum und starren die Wand an, bis sie im Internet lesen, die Frauen seien für ihre Misere verantwortlich? Und dann denken die sich so: Ja natürlich, total logisch, ich überfahr jetzt mal ein paar?

     

    Also was bei solchen Männern psychologisch abläuft, würd ich gern mal wissen. Macht was aus eurem Leben, egal was, anstatt euch daran zu messen, wie nahe ihr eurem "Chad"-Idol kommt? Vielleicht finden auch die gemeinen Mädels euch dann interessanter?

     

    Man kann sich nur an den Kopf fassen. Manchmal ist das Internet wirklich der Komposthaufen des gesammelten Schwachsinns der Menschheit.

    • @kditd:

      "Wir müssen wohl nochmal anfangen, den Jungs beizubringen, daß Männlichkeit sich nicht dadurch definiert, seinen Pimmel bei jeder Gelegenheit irgendwo reinzustecken,..."

       

      Ich hoffe Sie meinen mit "den Jungs" diese Incel Typen. Es platt bei allen Männern zu tun ist nämlich genau die kranke Gruppendenke, welche man in solchen Kriesen scheinbar vorfindet.

      • @Januß:

        Es nicht einfach mal bei allen zu versuchen ist vermutlich die kranke Denke von "beibringen", welche man in gewissen Kreisen anscheinend vorfindet.

    • @kditd:

      Das ist schlicht ein Rückfall auf vorzivilisierte Verhaltensweisen und Instinkte. Wie das aussieht, was diese Leute denken (oder besser fühlen) kann man sich bei Schimpansen ansehen.

       

      Manchmal wundert es einen dann nicht mehr, wenn religiöse Verhaltenskodexe zu ihrer Entstehungszeit als fortschrittlich empfunden wurden, denn im Vergleich zu solcher Tierhaftigkeit sind sie das wirklich.

      • @Mustardman:

        Wir reden hier über Einzelfälle, das ist der Fehler im Artikel.

        Die größte Gruppe ist mgtow, Leute, die sich aufgrund ihrer persönlichen Erfahrung mit Frauen entschlossen haben, ohne Frau auszukommen.

        Kann ich jetzt erstmal nix schlimmes dran finden.

        Aus einem faulen Apfel auf die Gruppe zu schließen ist eigentlich per se immer falsch, sollte man denken.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Peterbausv:

          "Sollte man denken" ... wenn man denkt und nicht wie der Pavlov'sche Hund agiert.

           

          Ihre Worte zeugen von wohltuender Differenziertheit jenseits von häufig - auch hier - anzutreffenden Generalisierungen.

  • An dem Artikel finde ich problematisch, dass absurde Auswüchse wie das Zitat mit der unterwürfigen Frau, Verbrechen und Heroisierung von Mördern mit einer "Männerrechtsbewegung" in einen Topf gerührt werden, die durchaus auch berechtigte Anliegen vertritt.

     

    Dass sich in jeder Bewegung auch extreme und "Gestörte" finden lassen, je mehr, desto größer sie ist oder je randständiger sie ist, hat wenig Neues.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Dr. McSchreck:

      Zustimmung. Weniger plakativ und dafür differenzierter hätte dem Artikel gut getan. Für einen Friedenspreis denkbar ungeeignet.

  • Guter und informativer Artikel. Über diese kaputten Incel Typen habe ich bisher noch nichts gelesen. Danke dafür.

     

    Nur: wieder frage ich (wie schon so oft),wo eure Berichterstattung über Telford bleibt.

     

    Ich will in keiner Weise die schrecklichen Mordtaten in Toronto verharmlosen; was aber in Telford geschah ist nochmal eine ganz andere Liga.

     

    Es ist so grauenvoll, daß man es nicht unter den Teppich kehren sollte.

    • @Der Mann, der unter einen Stein hervorkroch:

      Warum kommt eigentlich immer Telford (auch in den Maskulinistenforen selbst), wenns um die Amokläufer aus der Szene geht? Mangelnde Kreativität beim Whatabouten? Schibboleth gar?

  • "„Sie soll mich mit ‚Meister‘ ansprechen, alle meine Befehle befolgen und alle ihre Lust für mich aufsparen, Jungfrau sein vor unserer Ehe, und mich immer um Erlaubnis fragen“, …"

     

    Mir fehlen die Worte.

     

    Dass DIE dann auch morden, wundert mich nicht – wie gruselig ist das denn…

    • @Frau Kirschgrün:

      Klingt für mich nach SM. Keine besonders revolutionäre Fantasie. Führt auch nicht zu Terrorismus oder Mord.

      Tipp an den Internettropf aka Meister: vielleicht in einem anderen Forum nach einer gleichgesinnten Frau suchen und glücklich werden. Jeder Jeck is anders

      • @relation:

        Im Kontext von SM ist das ein Rollenspiel in das beide Parteien eingewilligt haben. Diese Ideen so salopp in die Welt hinaus zu posaunen mutet da schon eher so an, als wäre das die Wunschvorstellung einer anderen Gesellschaftsodnung.

        Klar kann das auch einfach eine sexuelle Perversion (als desktipriver Begriff gemeint) sein. Dann ist es aber merkwürdig das sich diese nicht in einem BDSM-Forum wiederfindet, sondern in solcher Gesellschaft.

      • @relation:

        Finden Sie das nicht ein klein wenig unverschämt?!

        • @Frau Kirschgrün:

          ja, aber unverschämt heißt ja erstmal ohne Scham. Man muss immer unterscheiden, ob jemand ein persönliches Empfinden/Fantasie/Gedanken formuliert oder damit einhergehend eine politische Forderung. Die Gedanken sind frei und die möchte ich nicht sanktionieren. Politisch würde ich eine Forderung nach Abwertung von Frauen oder jeder anderen Gruppe hart bekämpfen. Da der genannte Post nicht mit einem Verbrechen in Bezug zu stehen scheint, finde ich die von Ihnen getätigte Unterstellung, dass wer so denkt, dem morden nahe stehe, auch etwas unverschämt @janus das impliziere ich ja mit dem Verweis auf ein anderes Forum. Andererseits, in die Welt posaunt hat es jetzt natürlich die taz. Ein Subreddit für sektiererische verschwörungsboys ist ja nun auch nicht gerade die große Öffentlichkeit.

          All das berührt im Kern aber die Probleme der verschriftlichten Verbalkommunikation/Gedanken, den Kontext und die Frage wie sensibel die Gesellschaft darauf reagiert.

    • @Frau Kirschgrün:

      Das ist noch sehr harmlos verglichen mit dem, was man in einschlägigen Internetnischen aus dieser Richtung zu lesen bekommt. Da herrscht ein Frauenbild, das fundamentalistischen Islamismus geradezu als respektvoll Frauen gegenüber erscheinen lässt...

  • Ach du meine Güte! Manosphere, Pickup, Incels, MGTOW, Männerrechtsaktivismus, und möglichst noch 'nen roten Faden insinuiert! Was hier wieder alles in einem Pott verrührt wird, würde die schlimmste Hafenkaschemme ihren Gästen nicht vorsetzen. Liest sich, als wäre der Text in der "Todeszone Journalist" verfasst worden.

  • Vl. sind Incels die dialektische Wendung der SJW's?

    • @Bandari:

      Das Bild das diese Incels von Männlichkeit haben ähnelt vermutlich nicht ohne Grund dem Bild das ich bei vielen Feministinnin von Männern vermute. Sowas kommt dabei raus, wenn man sich nicht normale Repräsentanten des jeweils anderen Geschlechts ansieht, sondern sich nur an den übelsten Beispielen, die man irgendwo finden kann hochzieht.

      • @Januß:

        Aber dann hatten die Feministinnen doch recht, oder?

         

        Abgesehen kann ich mich nicht daran erinnern, dass der lesbische Separatismus der 60er jemals solche Auswüchse hatte. Aber schön für Sie, dass Sie der Frauenbewegung mal wieder über den Mund fahren konnten.

        • @Klempschwester:

          Ich denke, Feminismus ist hier Konsens, aber Gleichheitsfeminismus. Leider gibt es auch die Männerhassvariante. Natürlich gab es solche gewalttätigen Ausschreitungen nie von Feministinnen. Verbalen Hass gegen alles als männlich gelesene allerdings schon. Echter Feminismus ist die Verbreitung der Erkenntnis der Gleichwertigkeit der Geschlechter und die Auflösung von sinnlosen kulturellen Normen, die das Ausleben der Persöhnlichkeit beschränken,. Soll jede*r nach ihrer_seiner Façon glücklich werden. Gern mit Solidarität der Bewegungsfamilienmitgliedersleuten der Neuen Linken untereinander. ;)

    • @Bandari:

      Gut möglich. Wenn man sich Äußerungen der SJW's so anhört (hauptsächlich im englischsprachigen Raum, und dort wiederrum ganz besonders in den USA und Kanada) kommt man unweigerlich zu dem Schluß: Die SJW's sind der Grund, warum die Aliens die Kontaktaufnahme verweigern.....

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Ich finde die Konnotation des Artikels lausig und ebenso unerträglich wie die darin kritisierten Positionen. In meinen Augen wird damit einem erträglichen und verträglichen Miteinander der Geschlechter ein BärInnendienst erwiesen.

    • 6G
      69842 (Profil gelöscht)
      @76530 (Profil gelöscht):

      Getroffene Hunde bellen.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @69842 (Profil gelöscht):

        Falsches Stöckchen!

  • Die armen Männer. Erst würden sie von Falschheit dein Name ist Weib ihrer tollen Erobererfreiheit beraubt und nun wollen die Weiber ohne die Herrlichkeiten leben. Mann hat's schon nicht leicht.

    • @aujau:

      Vielen Menschen haben es nicht leicht, darum fängt man trotzdem nicht an, andere Leute umzubringen.

      • @Sven Günther:

        Anstatt alle Gründe von Frauen, Männer zu verlassen aufzuzählen, bzw. den Feminismus zu begründen, habe ich zur Ironie gegriffen.

  • Das mit den farbigen Pillen ist ja anscheinend aus Matrix, aber es gibt doch nur eine Blaue und eine Rote. Mit der Blauen endet die Geschichte und man bleibt in der Matrix, mit der roten bleibt man im Wunderland und sieht die Welt wie sie wirklich ist.

     

    Aber an eine schwarze Pille kann ich mich nicht erinnern. Ist meine Assoziationen falsch oder haben die sich das selbst zusammengereimt?

    • @Sven Günther:

      Ihre Assoziation ist richtig und die black pill ist von den 'Incels' zusammengereimt. So wie in 'reim dich oder ich fress dich'.

      • @Konrad Ohneland:

        Und was ist die schwarze Pille? Man kann doch nur die Matrix verlassen oder in ihr bleiben?

        • @Sven Günther:

          Immer dieses binäre Denken.

          Seien sie doch mal fluent.

          Und wenn sie nicht wissen, was es bedeutet, ist doch egal, ja oder nein sind doch bürgerliche Kategorien.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Eine intensive Auseinandersetzung mit verschrobenem und gefährlichem Gedankengut ist immer wichtig und notwendig. Wenn sich diese Gedanken in feindseligen Aktionen Luft verschaffen: umso mehr. Gewalt muss an den Pranger und wirksame Gegenmittel gefunden werden.

     

    Wenn schon Nietzsche in diesem Kontext bemüht wird, könnte ein Hinweis auf den fraglichen Satz nicht schaden: "Wenn du lange in den Abgrund geschaut hast, schaut der Abgrund irgendwann in dich." Nihilismus allein macht aber noch lange keinen Mörder.

     

    Nicht nur die Amokfahrt von Toronto zeigt: im Geschlechterverhältnis ist einiges im Argen. Auf beiden Seiten.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      In diesem Zusammhang von "Auf beiden Seiten." zu sprechen grenzt für mich an Zynismus.

      Armselig Herr Leiberg – in meinen Augen

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Frau Kirschgrün:

        Schön, wenn Sie ohne Fehler sind.

         

        Nach der Erwiderung von Pippilotta-Viktualia habe ich bemerkt, dass mein erster Kommentar nicht mit meinen Absichten übereinstimmte. So etwas soll vorkommen. Auch Anderen. Ich habe daraufhin (wie ich schrieb "zur Vermeidung weiterer unnötiger Missverständnisse") meine erste Bemerkung überarbeitet. Haben Sie diese Korrektur nicht gelesen - oder nicht verstanden?

         

        So oder so: absolut kein Anlass für Beleidigungen, Frau Kirschgrün.

         

        Oooooommmmm.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Und wo habe ich Sie beleidigt?

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Frau Kirschgrün:

            Sie sind eine sprachgewandte Frau. Und kennen die Bedeutung von Worten. Lesen Sie Ihre Erwiderung von heute 12:17 nochmals durch und Sie werden von ganz alleine darauf kommen.

             

            Weitere Anmerkungen dazu sind aus meiner Sicht unnötig.

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @76530 (Profil gelöscht):

      Zur Vermeidung weiterer unnötiger Missverständnisse eine Ergänzung:

       

      Im letzten Satz sollte es besser heißen "Nicht nur die Aufarbeitung der Amokfahrt von Toronto zeigt: im Geschlechterverhältnis ist einiges im Argen. Auf beiden Seiten."

    • @76530 (Profil gelöscht):

      “auf beiden seiten.”

      Inwiefern hat die “Frauen”-“Seite” zu dieser Gewalteskalation beigetragen?

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @pippilotta_viktualia:

        Es ist stets hilfreich, sich auf das zu beziehen, was geschrieben wurde.

         

        Wo habe ich geschrieben, dass Frauen zur Gewalteskalation in Toronto beigetragen hätten? Dass meine abschließende Bemerkung so gelesen werden kann, lag nicht in meiner Intention.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Ja,was genau liegt denn jetzt auf Frauenseite „im Argen“?

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @pippilotta_viktualia:

            Ich verweise gerne auf meine Kommentare zum Artikel "Vor allem Frauen unter den Opfern". Die können dort nachgelesen werden.

            • @76530 (Profil gelöscht):

              Nö.Sie können mir hier und jetzt erklären,was genau bei Frauen im Argen liegt.Ich hab schlichtweg keine Lust,mich durch 20 Seiten Kommentare zu scrollen.

              Also?

              • @pippilotta_viktualia:

                Es ist die Generalisierung Mann- Täter. Trägt wohl mit dazu bei, dass kaputte Typen, wie oben beschrieben, sich als Avantgarde ihres Geschlechts begreifen wollen- Schauen Sie sich die Überschrift an. Da steht nicht "Todeszone entrückter Mann". Das Arge ist das fleißig am Graben schaufeln, z.B. wie hiesige Überschrift.

                Ich wünschte mir auch mehr Zurückhaltung und Respekt von Männern, doch von solchen Zuspitzungen distanziere ich mich gern, weil es mir zu arg ist und nicht weiter bringt; Ganz im Gegenteil.

                • 7G
                  76530 (Profil gelöscht)
                  @lions:

                  Ja, ja, die Generalisierungen. Sie sind die Totengräber jeder Debatte, sie führen zum Verstummen. Der Blickwinkel bestimmt Haltungen und Meinungen. Und die fallen nun einmal höchst unterschiedlich aus.

                   

                  Generalisierungen treffen a l l e - ohne Ausnahme. Diejenigen ganz besonders (und zwar im Kern), die sich im alltäglichen Leben seit vielen Jahren um ein umgängliches Miteinander der Geschlechter bemühen.

                   

                  Angesichts dessen empfinde ich manche Äußerungen nur anmaßend. Da zu schweigen hieße zuzustimmen. Bei m a n c h e n Frauen gewinne ich beim Lesen ihrer Kommentare den Eindruck, dass sie Amokfahrer wie den von Toronto mehr brauchen als differenzierende und offene Männer. Sie sind bequemer, weil sie ein manifestiertes Schwarz-Weiß-Feindbild bestätigen.

                   

                  Ich wünsche mir Respekt und Zurückhaltung g e g e n ü b e r Männern. Besonders denen gegenüber, die keine verbalen oder Auto-Amokfahrer sind.

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @pippilotta_viktualia:

                Sie haben sich die Antwort bereits selbst gegeben. Für weitere Entgegnungen benötigen Sie mich nicht mehr.

      • @pippilotta_viktualia:

        Nie bist du ohne Nebendir

         

        Eine Wiese singt.

        Dein Ohr klingt.

        Eine Telefonstange rauscht.

         

        Ob du im Bettchen liegst

        Oder über Frankfurt fliegst,

        Du bist überall gesehn und belauscht.

         

        Gonokokken kieken.

        Kleine Morcheln horcheln.

        Poren sind nur Ohren.

        Alle Bläschen blicken.

         

        Was du verschweigst,

        Was du andern nicht zeigst,

        Was dein Mund spricht

        Und deine Hand tut,

        Es kommt alles ans Licht.

        Sei ohnedies gut.

         

        Joachim Ringelnatz

         

        Das Du - ist vor dem Ich

         

        Martin Buber

         

        One hand clapping (phrase), a phrase derived from a Buddhist kōan known as "The sound of one hand"

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Ich lebe offenbar auf einem anderen Planeten.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Der Lowy ist zu hoch für uns XD.... Zurück zum Thema: Herr Leiberg, wo liegt der Fehler bei Frauen bezüglich männlicher Gewalt?

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Sven Svarson:

        In meiner flapsigen Bemerkung bezog ich mich auf den Artikel, nicht auf die Kommentare von LOW, dessen Poesie ich sehr schätze (selbst wenn ich manches nicht verstehe).

         

        Was Ihre Frage angeht: meine Haltung wird unter den Kommentaren zu "Vor allem Frauen unter den Opfern" deutlich. Ich habe dort versucht, Einseitigkeit und Scheinheiligkeit das Wort geredet ... und tue das auch weiterhin.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @76530 (Profil gelöscht):

          Korrektur: ... das Wort zu reden ...

  • Ok. Ok. Aber. Ihnen & wem auch zum erhellenden Trost! Genderneutral - Gellewelle!;))

     

    "Wenn alles sitzen bliebe, was wir in Haß

    und Liebe so voneinander schwatzen,

    wenn Lügen Haare wären, wir wären rauh

    wie Bären und hätten keine Glatzen."

     

    Jau. Der Altmeister - Immer gern genommen!;)) aus Wiedensahl.

    Der sich liggers schwer mit Frauen tat.

    Anyway. Aber wo er recht hat er recht!

    Both sides now!;)):((

     

    Quelle: Busch, Gedichte. Kritik des Herzens, 1874

     

    Eben.

  • Ist das nicht auch politischer Terror?

     

    Wie auch immer, Sexismus ist einfach die Urform des Rassismus: er funktioniert sogar in Familien und dort, wo gar keine Fremden sind. Die Basis ist dieselbe, die Menschen werden in grundverschiedene Gruppen mit grundsätzlich verschiedenen Rechten und Pflichten unterteilt und es darf nichts dazwischen geben und keine Übergänge und keine Kollaboration. Und der Niederste der einen Gruppe steht immer noch über dem Höchsten der anderen Gruppe, weil es zwischen und innerhalb Rassen und Geschlechtern eine klare Rangfolge geben muss, ohne Überschneidungen.

     

    Aber klar, das Gefühl der eigenen Wertlosigkeit macht etwas mit Menschen. Dass Männer es da gerade schwer haben, stimmt wohl irgendwie, vor allem, wenn sie außer Mann nix sind. Die Liebe zum Menschen, zur Natur und zur Welt zu entdecken, auch wenn das gerade mal ohne Sex sein muss, fällt gerade jungen Männern von allein nicht leicht und wo gibt es da schon Rollenvorbilder?

     

    Die Männer dafür zu hassen, dass sie Männer sind, hilft auch nicht richtig weiter.

    • @Mustardman:

      Wer hasst den Männer dafür, dass sie Männer sind? Hier ist vor allen Dingen ziemlich viel Selbsthass am Start und da muss man ansetzen, da hast du recht. Wer in der Lage ist, sich selbst zu lieben, kann andere nicht töten, das ist so banal wie richtig. Ich empfehle dazu den Film 'The Mask You Live In".

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Maike Lala:

        Der Hinweis auf Selbsthass und Selbstliebe ist treffend. Ich kenne den Film bislang noch nicht, weiß also nicht, ob es darin um Männer und/oder Frauen geht.

         

        Selbsthass und Selbstliebe ist, darin werden Sie mir sicherlich zustimmen, ein wichtiges Thema für Männer u n d Frauen.

  • Kein Wunder, dass die keinen Sex haben, so bekloppt wie die sind.

    • @Cededa Trpimirović:

      Eine versteckte Perle in den Taz-Postings: kurze prägnante Aussage, ohne Schnörkel/Zerreden und bringt das Problem auf den Punkt.

       

      Danke dafür.

      • @FermentierterFisch:

        Sehe ich auch so - danke ebenfalls!

        • @Waage69:

          Schließe mich an.

  • Na Servus

    &

    Däh! Tazis mal wieder am Klemp'tnern ~>

     

    Todeszone Mann - Oh Manoman!

     

    Der Begriff Todeszone bezeichnet:

     

    Gewässerbereiche mit stark vermindertem Sauerstoffgehalt, siehe Hypoxie (Ökologie)

    den Höhenbereich oberhalb von 7.000 Metern ü. NN, in dem für Menschen kein dauerhafter Aufenthalt möglich ist, siehe unter Höhenbergsteigen#Todeszone

    Todeszone – Nach dem Super-GAU in Biblis, eine Dokufiktion von Joachim Faulstich und Georg M. Hafner

    Ansonsten ist „Todeszone“ häufig kein feststehender Begriff, sondern bezeichnet umgangssprachlich ein Gebiet, dessen Betreten unmittelbar tödlich sein kann oder dessen Lebensbedingungen ein dauerhaftes Überleben unmöglich machen. …wiki

     

    kurz - https://m.youtube.com/watch?v=zGgRkM-UAQY

    "…Wahrscheinlich hat mal wieder der Doppelflansch geklemmt …"

    Oder - hamses nich'n büschen was kleiner - kerr?! Wenigstens.

    Na - Si'cher dat. Dank im Voraus!;)

    Normal.

    • @Lowandorder:

      Hi, können Sie sich nicht mal normal an den Diskussionen beteiligen? Ständig hauen Sie pseudointelektuelle Phrasen heraus und stören damit die Diskussionskultur: Sagen Sie doch bitte klar und einfach was sie über die Beiträge denken, dann reagieren auch andere Nutzer (meist) sachlich auf ihre Ansichten. Oder was verfolgen Sie für ein Ziel mit diesem Wörtersalat?

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Sven Svarson:

        Seien Sie doch nicht so hart.

         

        LAWANDORDER hat eben seinen eigenen Stil. Wenn man sich in seine Texte erstmal eingelesen hat, fangen Sie an zu schwingen.

         

        So wie bei Joyce oder Ionesco. Oder bei Lyrik.

         

        Wenn Ihnen das zu mühsam ist, ignorieren Sie sie doch einfach.

      • @Sven Svarson:

        Ich bin fast versucht, mich Ihrem "Ausbruch" anzuschließen – fast.

         

        Er nervt m. E. halt – das halten wir hier doch locker aus, oder?

        • @Frau Kirschgrün:

          Ein Garten.

          Ein Garten mit Bäumen mit Kirschen.

          So grün

          wie Spaniens Blüten.

          Ein Haus.

          Aus Glas.

          Mit Loch.

          Doch, doch!

        • @Frau Kirschgrün:

          Aber Gnädigste - Na Si'cher dat!

          Bei Ihrem Format - wa!;)

           

          Nich - Dasse mir ooch noch im!

          Jesicht wat kirschgrün mir werrn - wa!

          Aber locker - kerr!

          Normal.

           

          unterm------->

          No. In tiefer Sorge. Newahr.

          &

          kurz ~> Hold'juch liggers fuchtig!;))

          • @Lowandorder:

            Tja, Herr Lawandorder, ist mir schon klar, dass Sie ganz genau wissen, was Niveau ist und was nicht…

            • @Frau Kirschgrün:

              Ja wie jetzt? Gnädigste!

               

              Hamse nu doch nicht das Format ~>

              "…das halten wir hier doch locker aus, oder?" - wie angekündigt. Liggers! ~>

              War das nich im Ernst - sondern nur in

              Willi sei Mantel? Mach Bosse! Newahr!

               

              Oder sehen Sie gar schonn Schuhe! Hingestellt! Ha noi. Wo gar keine sind!

              Brille Fielmann¿?!¡;) - oder was!

              Rätsel über Rätsel. Gellewelle!;)

               

              kurz - Sie sehen mich platterdings!

              Irritiert!;) - um das Mindeste zu sagen!

              Njorp.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Sven Svarson:

        Etwas mehr Gelassenheit bitte, werter Mitstreiter: ein/e jede/r sucht sich seine e i g e n e Form der Wortmeldung.

         

        Diese kann und darf kritisiert werden. Aber bitte sachlich und ohne persönliche Abwertungen mit "pseudo...".

         

        Eine Störung der (oft schwer zu erkennenden) Diskussionskultur vermag ich bei LOWs Beiträgen nicht zu erkennen. Da gibt es hier ganz andere "Kaliber", die sich mit ihren Kommentaren wie Mehltau auf Pflanzen legen. Und zwar auf fast jede ... Ohne Chance auf Entrinnen.

      • @Sven Svarson:

        Ooch - Koa Ahnung nich.

         

        Träufelns doch ordentlich von Ihrem!

        Lecker Hirnöl drüber! Gellewelle.

         

        & Däh!~>

        Bon appétit!;)

        Sehnse - Mundet doch!;)

        &

        Gern.Dannichfür.Hauptsache!;))

        Aber ja. Newahr.

        &

        Always at your servíce!