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02.09.2022 , 20:31 Uhr
Danke!
zum Beitrag26.07.2022 , 10:25 Uhr
Ja, Kroatien ist wahrscheinlich auch nicht der ideale Ort für Freunde vegetarischer Ernährung. Da sind nach wie vor sehr viele Schweinefleischgerichte, gern sehr fettig weit verbreitet und beliebt. Fisch natürlich auch. Dass einFlughafen nicht unbedingt etwas mit der Stadt zu tun hat, deren Namen er trägt: Ich erinnere gern an Frankfurt/Hahn. Ich liebe auch Spontanität. Manche Dinge sichere ich mir doch lieber vorher ab. Infos über Währungen und Umtausch sowie Einreisebedingungen und Impfungen gehören sicher dazu. Spontanität kann auch - wie im Artikel - ganz schön ins Geld gehen, wenn man sich keine Zeit nimmt, z.B. für Ausflüge zumindest kurz über Preise und Leistungen einen Vergleich anzustellen. Mit Fremden zusammen spontan sein kann ganz schön schwierig sein, wenn z.B. eine Rückfahrt mit einem Überlandbus von einem Ausflug nicht (mehr) möglich ist, der Ausflugspartner einem dann mitteilt, dass er am nächsten Tag aber schon in xyz sein muss, wie mir vor ettlichen Jahren in der Türkei passiert und man dann gemeinsam Taxi nehmen muss,...
zum Beitrag23.06.2022 , 14:35 Uhr
Upps, wo war die Autorin da? Mag sein, dass es solchen Seen gibt, dass sich Menschen so verhalten. Gibt auch andere und nicht überall verhalten sich die Menschen so rücksichtslos.
zum Beitrag20.06.2022 , 20:58 Uhr
"Viele Infizierte verzichten auf einen PCR-Test und kurieren sich bei Symptomen oder nach einem positiven Selbsttest einfach zu Hause aus. " Nun, da es mich nach langer Zeit dann auch getroffen hatte, kann ich da nur den Kopf schütteln ob so einer Aussage. Ich habe nach positivem Schnelltest in einer Teststation versucht, einen PCR-Test zu bekommen - es gab schlicht keine Stelle in erreichbarer Entfernung mehr, wo ich einen entsprechenden Test hätte durchführen lassen können. Lt. Hausarzt (Baden-Württemberg) bräuchte ich als 3fach geimpfter eh keinen mehr, wenn ich nicht im Gesundheitswesen arbeiten würde. Also zuhause geblieben, nach einer Woche angefangen, Selbsttests zu machen bis ich zwei Tage nacheinander negativ war, dann an offizieller Teststation erneut Schnelltest - negativ - am nächsten Arbeitstag, wieder gearbeitet. Ob ich in der Statistik auftauche? Ich glaube nicht.
zum Beitrag10.06.2022 , 11:49 Uhr
Sorry, aber der Artikel zeugt nicht gerade von Kompetenz. Wer meint, dass Safaga südlich des Roten Meeres liegt, sollte dringend seinen Atlas oder Google Maps,.. in die Hand nehmen. Das Rote Meer wird im Süden begrenzt durch die Meerenge Bab El Mandab. Das sind schon noch etliche Kilometer. Dass Sisi alles andere als ein Demokrat ist, dürfte jedem bekannt sein. Trotzdem ist es für Ägypten wichtig, eine zukunftsfähige Infrastruktur zu erhalten. Hier aus ideologischen Gründen einen solchen zu verweigern? Frankreich mit TGV, Japan, China warten, wobei letztere gern besonders aggressiv in solchen Aktionen sind. Dass Kairo davon betroffen ist...: Ägypten baut an einer neuen Magistrale. In Ägypten gibt es übrigens weit mehr sozialen Wohnungsbau als in Deutschland. Auch hier hilft Reisen und mit den Menschen zu sprechen weit mehr, als sich gegenseitig hochzuschaukeln. Dass in Ägypten das Militär und die Obrigkeit durch den ICE gewinnen würden - Hat der Autor schon mitbekommen, wie die zivile Infrastruktur und wie die militärische Infrastruktur in Ägypten ausgebaut ist? Übrigens ist die Zustimmung zu Sisi in der Bevölkerung weit höher, als das manche hier wahrhaben wollen. Sie haben genug von jahrelangem Terror durch die Islamisten, auch wenn die Muslimbruderschaft in Ägypten für viele soziale Projekte eine hohe Zustimmung hat(te), wie den Bau von Krankenhäusern, etc.
zum Beitrag19.05.2022 , 23:46 Uhr
Hat einer hier eigentlich registriert, der sich an den "Nazis" im Asow-Regiment abarbeitet, welche ultranationalistischen Gruppen Putin direkt unterstützt? Die Neonazi-Rockerbande "Nachtwölfe", die auch schon mal durch Berlin gekurvt ist, um zu zeigen: Wir sind hier und ihr müsst uns fürchten?
zum Beitrag11.05.2022 , 23:30 Uhr
Interessant ist schon, dass die Rückfrage nicht wiederholt wurde, als sie nicht beantwortet wurde. Das ist leider keine tolle journalistische Leistung. Es lässt zu, dass jemand eine "Anklage" in den Raum stellt, man sein "nur" wegen... verurteilt worden, darf damit sehr verkürzend vertrauend auf "irgendwas wird ängen bleiben" Spekulation Tür und Tor öffnen, sich als Opfer hinzustellen. Abgesehen davon sind Laienverteidiger auch ein Problem für Gerichte, da sie bestimmten Regelungen, denen Anwälte unterliegen, nicht unterliegen. Auch für den Staat und seine Rechtsorgane muss gelten, dass sie neben der Sicherung der Rechte der Angeklagten auch die Kosten für die anderen Bürger im Blick behalten müssen. Offensichtlich unbegründete Anträge z.B. müssen dennoch protokolliert werden, es muss über sie entschieden werden, wodurch Prozesse sich unnötig in die Länge ziehen. Und ja, ich finde es auch, dass Anwälte es für befremdlich empfinden sollten, wenn Kaspereien wie Konfetti im Gerichtssaal stattfinden. Das sollte auch - wie in den USA als Missachtung des Gerichts mit entsprechenden Zahlungsverpflichtungen sanktioniert werden. Dadurch werden Gerichte in ihrer Arbeit behindert und andere Bürger kommen so später zu ihrem Recht bzw. werden verurteilt, wenn sie gegen Gesetze verstoßen haben. Dann wird wieder darüber gemeckert, dass diese Gerichte ja viel zu lange brauchen, bis sie jemanden freisprechen...
zum Beitrag09.05.2022 , 09:25 Uhr
Wenn es nicht so bitter traurig wäre, könnte man über diesen humorvollen Text herzlich lachen! Danke!
zum Beitrag11.04.2022 , 09:00 Uhr
Ich glaube, dass die Argumente, die Frau Lamprecht, wie auch die von Herrn Scholz nur kaschieren sollen, dass man nicht liefern - und zwar aus dem Grund, weil man den linken Rand der Partei nicht vergrätzen will, der für sich wider Erfahrungen der letzten Wochen immer noch auf dem Tripp ist "Frieden schaffen mit immer weniger Waffen", man die "guten Beziehungen" zu Russland nicht gefährden will. Lieber lässt man es zu, ein ganzes Land zerstören zu lassen. Ein Bericht spricht inzwischen von Schäden, die sich nicht mehr mit Milliarden oder Billionen abdecken lassen. Wenn man weiß, was ein Mehrfamilienhaus kostet, was eine Fabrik, dann kann man schon mal ins Grübeln kommen, wie hoch ein "Marshall-Plan II" kosten wird. Die Menschen, die unter dem Wahnsinn des Krieges leiden, den Russland über die Ukraine gebracht hat, kann man nicht berechnen, das wäre eine Perversion, wie sie aber in den Köpen der Mächtigen im Kreml wohl existiert, denen es auch völlig egal ist, wie viele ihrer menschlichen "Ressourcen" in Form von Soldaten dabei verloren gehen.
zum Beitrag11.04.2022 , 08:49 Uhr
Das Problem stellt sich doch anders dar: Frau Spiegel war damals eventuell noch vertretbar nach Mallorca gereist und jetzt kommt das Problem: Sie hat nicht die Konsequenz aus dem Ganzen gezogen, in dem sie erkannt hat, dass sie eine schwierige Situation hat, eine Situation, die sicher nicht dadurch besser geworden ist, dass sie nach Berlin gezogen ist. Wo hat sie erklärt, wie sie in künftigen Situationen reagieren ill, wie sie geregelt hat, jetzt mit der noch größeren Verantwortung umzugehen? Wo sind die Veränderungen, mit denen sie reagiert hat? Dass sie gestern so aufgetreten ist, zeigt doch deutlich, dass sie nach wie vor überlastet ist. Das ist für mich das eigentliche Problem. Auch ich kenne das Problem eines Burn Outs. Mein Arbeitgeber konnte mir damals helfen, in dem er mich entlastet hat, mir die Gelegenheit gegeben, kürzer zu treten, mich zu sortieren. Wie bitte will das eine Bundesministerin tun? Ich hatte neben der Verantwortung für mich auch Verantwortung für meine Kinder. Ja, das hat auch bedeutet, auf einen Teil meines Einkommens zu verzichten, weniger Prämie zu erhalten. Trotzdem war es der richtige Schritt. Hätte ich so weitergemacht wie zuvor, ich wäre irgendwann komplett kaputt gewesen. Daher kann ich Frau Spiegel nur in ihrem eigenen Interesse dazu raten, zurückzutreten, den Druck von sich zu nehmen, sich zu sammeln und wieder Energie zu tanken.
zum Beitrag04.03.2022 , 08:38 Uhr
Nach Lesen des Textes weiß ich nun wirklich nicht, ob das Satire oder tatsächlich ernst gemeint ist. Eigentlich kann das "wir" ja gar nicht schädlich sein, bedeutet es doch vielleicht das völlig übersteigerte Selbstwertgefühl vieler Priester. Vielleicht soll es ein Zeichen des Pluralis Majestatis sein, ein Zeichen seiner beonderen Würde? Würde mich nicht wundern, dass es deswegen "passiert" ist. Generell sind solche Gedanken einfach nur krank. Die Menschen werden wegen des Fehlers eines anderen verdammt! Das kann nicht einigermaßen im Sinne dessen sein, in dessen Namen die Priester eigentlich taufen! Der hat laut Bibel keinen Unterschied gemacht zwischen denen, die nach damaligen Vorstellungen zuvor ordentliche Menschen waren und denen, die zuvor falsch/unsittlich gehandelt haben!
zum Beitrag04.03.2022 , 08:23 Uhr
Und trotzdem schreiben hier immer noch einige, dass man Verständnis mit Putin haben müsse! Kopfschüttel!
zum Beitrag04.03.2022 , 08:22 Uhr
Ich freue mich, dass es so viele hilfsbereite Menschen gibt, die den Opfern dieses unsäglichen Krieges helfen! Danke allen!
zum Beitrag25.02.2022 , 16:38 Uhr
In Spanien sind es Wüstengebiete, die zugebaut werden. In Deutschland überbaut man bisherige Acker- und Weideflächen.
zum Beitrag24.02.2022 , 16:17 Uhr
"eine Finnlandisierung der Ukraine"? Sie sprechen also der Ukraine das Recht ab, selbst Entscheidungen bzgl. ihres Verhältnisses zu Russland und zum Westen ab? Ich hoffe, Sie sind sich darüber bewusst, dass Russland auch in Deutschland schon entschieden hat, was jeder einzelne Bürger zu tun und lassen hatte, was er denken sollte?! Herr Putin denkt demnächst, dass es schön wäre, wenn ich hier in der Nähe von Karlsruhe meine Klappe halten soll, wenn er mal wieder unsägliche Sprüche von sich gibt, dass er dann zum Schutz russischer Interessen hier mal einfach einmarschieren darf? Denken Sie mal bitte weiter, als nur bis zur eigenen Spüle.
zum Beitrag24.02.2022 , 16:10 Uhr
Und Sie glauben, Putin wäre darauf eingegangen, hätte seine Truppen wieder abgezogen? Was hat er nicht alles vor seinem Einmarsch gelogen? Er hat auch seine Truppen schon lang in Marsch gesetzt, bevor er dann in seine Scheinverhandlungen gegangen ist, um sich und seinen Trollen zu ermöglichen, viele Nebelkerzen zu werfen. Der Autor des Artikels ist ihm dabei übrigens genauso auf den Leim gegangen, wie die Länder vor dem zweiten Weltkrieg Hitler: "Wenn man ihm halt dieses Stückchen Land zugesteht..." wird er schon Ruhe geben, Ok, Jetzt halt noch...
zum Beitrag24.02.2022 , 16:03 Uhr
Die Waffen sind halt arg ungleichmässig verteilt!
zum Beitrag24.02.2022 , 15:59 Uhr
Haben die mal darüber nachgedacht, wie oft man sich selbst gewählte Namen ändern könnte? Irgendwie muss Rechtssicherheit schon gegeben sein. Reicht man dann für die Steuer einen Immatrikulationsnachweis ein mit anderem Namen, als dem "echten", wie soll dann das Finanzamt da eine Entscheidung treffen können? Ist ja auch super verständlich, dass ich nicht ich bin. Demnächst nenne ich mich Max Mustermann und wundere mich, dass das nicht jeder akzeptiert, z.B. meine Bank.
zum Beitrag24.02.2022 , 13:20 Uhr
@Axel Donning: Ja, und Russland hat Finnland auch schon einmal überfallen: Winterkrieg (auch hier argumentativ "Sicherheitsinteressen",..) Zur Zugehörigkeit: 1809 wurde Finnland an das Kaiserreich Russland "angegliedert" - nette Umschreibung für Annektion
zum Beitrag24.02.2022 , 13:14 Uhr
Es geht hier aber explizit um Russland und Berlarus! Danke, dass Sie das auch so wahrnehmen!
zum Beitrag23.02.2022 , 12:49 Uhr
"keine letalen Waffen" - sagen Sie das mal den Russen! Übrigens: Wer sich in einen Panzer setzt, in ein fremdes Land fährt und sich dann einer Panzerabwehrwaffe entgegen sieht, die diesen Panzer zerstört, der für nichts anderes gebaut ist, als zu töten, sollte sich nicht beschweren. Sollen die Soldaten, die die Ukraine verteidigen gegen einen Aggressor die Panzer mit Plastikschäufelchen stoppen oder Wasserspritzpistolen oder sich hinstellen und mit Gummiknüppeln versuchen Soldaten in Panzern dazu zu bewegen, sich zurück zu ziehen? Das ist immer schon schwierig gewesen mit Realität tritt auf Idealvorstellungen. Vielleicht geht er ja in die Ukraine und stellt sich als heroisches Vorbild vor die Panzer und hält sie mit einem Feldlazarett oder Stahlhelm auf! Kann nur den Kopf schütteln über so viel Realitätsverweigerung.
zum Beitrag22.02.2022 , 16:19 Uhr
Ach Kartöffelchen, das mit den Atomraketen ist doch einfach lächerlich! Haben Sie mal gesehen, wie viele Atomraketen oder andere Träger von Atomwaffen von rund um die Welt Moskau treffen könnten? Einen perfekten Schutzschild dagegen gibt es nicht. Kein Land würde einen Erstschlag überleben. Das wissen auch die Hardliner im Kremel. Was eine reale Gefahr darstellt, sind konventionelle Truppen, die man einsetzen kann, ohne gleich Gefahr zu laufen, dass eine der anderen Atommächte mit Kernwaffen zurückschllägt. Daran hat keiner wirklich Interesse. Panzerdivisionen konventionell aufzuhalten ist dagegen schwierig. Ich hab genug Pläne zu Zeiten des kalten Krieges gesehen (ja, die Karten dazu!), auf denen die Stop-Optionen zur Verhinderung des Angriffs durch motorisierte Verbände, speziell dabei auch die Panzerverbände des damaligen Ostblocks durchdekliniert wurden. In der Einheit, bei der ich war, sind taktische Waffen zum Stoppen vorhanden gewesen, die Zielkoordinaten waren stets auf Autobahnkreuze, Fernstraßen u.ä. gerichtet, über deren Zerstörung ein Angriff verlangsamt werden sollte. Pläne für einen Vorstoß waren nicht vorhanden bzw. wurden geübt. Heute gibt es sicher auch andere Methoden, gepanzerte Verbände aufzuhalte, allerdings nicht für eine Armee, die neben einer russischen Bodenoffensive auch noch mit einer überlegenen Luftwaffe mit Bodenkampfflugzeugen gegenüber treten müsste. Die einzige und für die Abwehr einigermaßen chancenreiche Option von ferngelenkten Panzerabwehrwaffen wurden ja von der aktuellen Bundesregierung verweigert zu liefern, während sie an die kurdischen Peschmerga geliefert wurden.
zum Beitrag22.02.2022 , 14:08 Uhr
Ralph Kampwirth: "Erreicht werden solle mit dem Angebot auch eine marktgerechte Vergütung" Ja klar, marktgerecht ist da dann, dass das Unternehmen tun und lassen darf, was sich gerade noch so im rechtlichen Rahmen bewegt, wenn möglci unter Anwendung von Tricks auchj darunter. Schön das Mäntelchen "Ökostrom" drüber und ab damit, Gewinne maximieren. Welche normalen Mitarbeiter können denn real ein Sabbatical nutzen? Was bringt es dem normalen Mitarbeiter? Vielleicht wird manchen mal irgendwann klar, dass es nicht so schlau ist, auf Gewerkschaften immer mehr zu verzichten? Diese ach so trendy Startups, die oft einfach nur auf die Dummheit junger unverbrauchter und unerfahrener Mitarbeiter setzen, die sich den A... für sie aufreißen, sind ja so sexy... Wie viel Kapitalismus oft dahinter steckt, merken manche leider erst dann, wenn sie verbraucht und ausgelaugt irgendwann mal nicht mehr können.
zum Beitrag21.02.2022 , 09:39 Uhr
Einem Parlament Ultimaten stellen? Demokratie nicht verstanden - sechs!
zum Beitrag18.02.2022 , 15:17 Uhr
Danke! Karlsruhe: 1,5 Milliarden für Umbau mit USTRAB. Dafür soll dann jemand in einem Schwarzwalddorf bezahlen, der ein Auto benötigt, bei dem kein Bus fährt und sich dann noch von Karlsruher Politikern und Bewohnern beschimpfen lassen?
zum Beitrag18.02.2022 , 15:08 Uhr
Kann ich nur zustimmen, ist ein sehr einfach gedachtes Modell des Herrn, gern bei Menschen verortet, die sich so in ihrer Ideologie verrannt haben, dass andere Gedanken gar nicht mehr in den Kopf wollen. Dass geförderte Wohungen aus der Bindung fallen: Ja, ansonsten ist doch keiner mehr bereit zu investieren, wenn auf Dauer das Eigentumsrecht beschnitten bleibt. Spätestens bei einer Anschlussfinanzierung ist sonst schlecht ein Kredit zu bekommen, wenn so eine Belastung auf dem Objekt liegt. Abgesehen davon ist es einfach der Schlendrian, der vor Jahren dazu geführt hat, dass massenhaft Wohnungen aus kommunalem Besitz verhökert wurden, das Geld aber in anderen Bereichen versickert ist, an statt weiteren sozialen Wohnungsbau zu tätigen. Ich kann nicht das Tafelsilber und -Gold verkaufen, irgendwann feststellen, dass ich auch kein Porzellangeschirr mehr hab, nicht mal Blechnäpfe und dann auf die Käufer des Tafelsilbers schimpfen und die, die auf etwas angewiesen sind, von wo sie essen können, dann sagen die Käufer wären schuld. Dann auch noch so frech sein und sagen, die Lösung läge darin, den Käufern das Tafelsilber wieder abzukaufen, möglichst zu einem Preis, der den augenblicklichen nicht widerspiegelt, trotzdem damit kein Stück Wohnraum zur Entlastung schaffen, sondern nur "sein Geld los zu sein". Herr lass Hirn regnen. Den Blechnapf zum Auffangen spende ich.
zum Beitrag18.02.2022 , 14:57 Uhr
Danke, das ist etwas, was bei den ganzen Diskussionen immer wieder zu kurz kommt. Selbst Leute, die aus dem Beihilfebereich gut heraus sind, können sich die Wohnungen kaum noch leisten. Notgedrungen nehmen sie teilweise ANgebote wahr, die eigentlich das nicht wert sind, für was sie angeboten werden. Das gilt auch bei Menschen mit mittlerem Einkommen. Diese können sich keine EIgentumswohnungen leisten, stellen aber fest, dass sie mit ihrem höheren Einkommen beliebter als Mieter sind, bekommen Wohnungen entsprechend, die eigentlich für niedrigere Einkommensstufen geeignet wären. Daher ist es kurzsichtig, nur Billigstwohnungen zu fördern, damit die Bezieher von niedrigsten Einkommen oder Bezieher von Sozialhilfe (egal, wie es gerade genannt wird) darin unterkommen. Solange zu wenig auf dem Markt ist, sind die Preise zu hoch. Gerade aber mittlere Einkommen sind noch eher in der Lage mit Förderung selbst Wohnraum zu schaffen und damit den Wohnungsmarkt zu entlasten. Der Blick auf die ganz unten hilft da wenig, da diese nie in der Lage sind, Wohnraum zu kaufen/erstellen und damit die gesamten Kosten für die Wohnraumschaffung bei den Kommunen/dem Steuerzahler hängen bleibt. Wie es anders aussehen kann, zeigen andere Länder mit höherem Anteil an Wohneigentum, bei denen sich trotz schlechter finanzieller Gesamtlage des Staates (süden: GR) die Bewohner Wohneigentum leisten können, damit den Staat an sich nicht auch noch mit der Notwendigkeit der Wohnraumbezahlung für Geringverdiener beschäftigen müssen. Da müssen die Wohnungen im öffentlichen Bestand nicht noch mit denen des Mittelstandes geteilt werden, weil diese dort in der Lage sind, sich selbst mit Wohnraum zu versorgen. Klar gibt es auch in anderen Ländern Menschen, die sich Wohnraum kaufen könnten, trotzdem in Miete wohnen, aber nicht so viele.
zum Beitrag16.02.2022 , 17:51 Uhr
Bitte nicht Kaminöfen mit Pelletzentralheizungen in einen Topf werfen. Bei letzteren sieht keiner eine wohlig brennende Flamme. Wollen Sie Elektroheizungen betreiben mit Strom von Windkraftanlagen in Häusern, die dafür nicht gebaut wurden? Nein, die sollte man ja am besten abreißen und durch neue in der Stadt ersetzen. Ist ja auch besser gegen Zersiedelung. In Karlsruhe gerade mal wieder ein toller Plan für die Übernahme von Wohnungen durch die Volkswohnung. 5 Millionen will man jährlich investieren und damit 100 Wohnungen jährlich in städtische Hand überführen. Egal, ob das gelingt, zeigt es doch, wie wenig Spielraum da ist, wie schwierig neuen Wohnraum in den Städten zu schaffen oder zumindest Bestand nicht in die Hände von Finanzinvestoren fallen oder einfach leer stehen zu lassen.
zum Beitrag16.02.2022 , 17:38 Uhr
Ich bin auch dafür, Holz mit niedrigerem Wasseranteil zu verbrennen. Feinstaub hat dann noch nicht mal mehr die Chance, sich am Wasserdampf zu koagulieren. Oh, das war Umwelttechnik? Ist übrigens auch besonders helle, wenn man stets eine Quelle für Emissionen herunterfährt und dann die jeweils anderen dagegen vergleicht. Gibt dann sicher immer noch zehntausende Tote durch Feinstaub jedes Jahr. Betrachte ich den aktuellen Trend zu Kerzen, frage ich mich schon, ob man nicht eher Kerzen verbieten sollte, die in Innenräumen abgebrannt werden, keinerlei Mechanismen zur Verbrennungsoptimierung unterliegen, meist falsch dimensionierte Dochte haben und schon allein dadurch erhebliche Schäden anrichten. Ich finde es übrigens auch toll, wenn mir Dampfschwaden aus Kaminen auf einem Photo gezeigt werden und über die Feinstaubpartikel gesprochen wird. Erinnert immer wieder an die Bilder von den AKWs, bei denen bevorzugt die Kühltürme gezeigt werden, wie die dampfen, bei vielen aber die Assoziation schaffen, da würde nukleare Strahlung in die Atmosphäre abgegeben, auch wenn Kühltürme erst einmal nur zur Kondensation des Wasserdampfes dienen. Technik halt,...
zum Beitrag15.02.2022 , 12:10 Uhr
Pilger oder Demonstrant? Ich sollte mich vielleicht entscheiden! Ich pligere vielleicht zu einem Wallfahrtsort oder einem Heiligenschrein, zum heiligen Garzweiler zu pilgern erscheint mir wenig glaubwürdig. Ambesten wir suchen uns irgendwann alle potentiell schutzwürdigen Begriffe aus, schreiben sie auf unsere Fahnen und dürfen dann tun und lassen, was wir wollen? Geht Demonstrieren, bezeichnet das als Demo, meldet sie an und verhaltet euch dementsprechend.
zum Beitrag14.02.2022 , 14:50 Uhr
Hier gibt es eine Menge Bereiche, in denen Buchen bei Stürmen umgeworfen wurden, Wälder ausgedünnt werden, da zuvor zu eng bepflanzt für die aktuelle Größe der Bäume. Das Stammholz kann sterweise von den Forsten gekauft werden, die schon derzeit damit überlastet sind, die Windbruchschäden allein an die Waldränder zu verbringen. Selbstfällung geht bei den extremen Spannungen, unter denen die Bäume in den Bereichen stehen nicht. Da kann nur unter Zuhilfenahme von Vollerntern einigermaßen ein Zustand wieder erreicht werden, bei dem ein Waldbesuch nicht nur unter Lebensgefahr erfolgen kann. Waldbesitzer müssen auch dafür sorgen, selbst wenn sie da mit dem oft im Inneren gerissenen Holz keinen Gewinn machen können.
zum Beitrag09.02.2022 , 07:56 Uhr
Ja, und am besten erst einmal alles mitnehmen, zur Pilzbestimmung gehen, um dann, da direkt im Kontakt mit Knollenblätterpilz und Co. wieder alles wegwerfen müssen, anstatt sich vorher schlau zu machen. Dazu am besten in breiter Front ausschwärmen und vor lauter Suche nach Pilzen alles andere am Waldboden zertreten. Abgesehen davon, dass manche da in Bereiche gehen, in denen die Tiere des Waldes vorher noch ihre Ruhe hatten. Man kann dabei aber auch vorsichtig und umsichtig vorgehen, nur haben das halt viele nicht gelernt und verursachen zusätzlich unnötige Schäden.
zum Beitrag31.01.2022 , 14:09 Uhr
Den Aufschrei möchte ich hören/lesen,.. Abgesehen davon würden Täter vermutlich, wenn z.B. BodyCams in Einsatz kommen, diese wohl entfernen, mitnehmen und vernichten.
zum Beitrag31.01.2022 , 07:47 Uhr
Na dann: Warum zeigen Sie sie nicht an, wenn sie Ihnen bekannt sind? Sind das gute Menschen? Haben Sie das Elend vor Augen, das durch die Dealer verursacht wird?
zum Beitrag18.01.2022 , 16:57 Uhr
"Es mag zwar richtig sein, dass wir alle in einer äußerst rassistischen Welt aufwachsen, und den Kindern schon mit 5 Jahren eingeimpft wird, dem Farbigen kein Vertrauen zu schenken." Ich weiß ja nicht wo und in welcher Umgebung Sie aufgewachsen sind, aber das ist so eine pauschale und vielleicht auf einen kleinen Teil der Bevölkerung zutreffende Aussage, dass ich kotzen könnte. Vielleicht wird es in den nächsten Jahren schlimmer, wenn Eltern nicht mehr mit ihren Kindern verreisen, ihnen zeigen, dass die Welt bunter ist, dass es auch andere Kulturen gibt, andere Lebensweisen, Gegenden, in denen sie "anders" sind, Fremde. Das sehe ich durchaus als großes Problem an, an dem auch Optionen wie Google Maps und Fernsehreportagen nichts ändern können. Wer lange genug in seiner Suppe kocht (Nein, bitte nicht das Bild vom Schwarzen am Kochtopf mit Knochen in den Haaren herbeireden), der wird irgendwann komisch. Austausch und andere Blickwinkel sind wichtig. Ein Standpunkt ist leider sehr lokal begrenzt.
zum Beitrag18.01.2022 , 16:43 Uhr
Am meisten dürfte das "Lied" "Armasamsam" wohl in Clubanlagen im Rahmen der Kinderanimation gesungen werden, geübt mit Kindern, die einfach Spaß haben sollen am gemeinsamen Singen. Ich bin da bei weitem kein Freund von diesen Kinderparkanstalten. Dennoch ist es wahrscheinlich, dass da Animateure aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturen ohne eine vermutbare Absicht, da einen rassistischen Hintergedanken verbreiten zu wollen, einfach mit den Kindern üben.
zum Beitrag18.01.2022 , 16:34 Uhr
Bekannt auch in Ägypten, Tunesien, Türkei, Jordanien, Kenia
zum Beitrag18.01.2022 , 16:29 Uhr
Noli me tangere: kommt aus dem Johannesevangelium Was SIe meinen ist eher das Zitat von Archimedes (Syrakusae auf Sizilien): Noli turbare circulos meos! Quelle: beruhmte-zitate.de...eine-kreise-nicht/ Von dem dann auch angeblich das Zitat "Heureka!"- "Ich hab's gefunden" nach dem Bad und der Erkenntnis, wie er nachweisen könne, ob ein Goldschmied bei der Krone des Herrschers Gold unterschlagen hatte, das er für deren Herstellung bekommen habe, stammen solle, dieser auf der Straße halbnackt gerufen habe.
zum Beitrag18.01.2022 , 16:14 Uhr
Hallo Mainzerin, damit hat sich schon der Bundesgerichtshof befasst. Notwehr gegenüber Vollstreckungsbeamten/Polizisten ist nur in sehr wenigen Fällen zulässig. Einen Artikel zum Thema finden Sie u.a. hier:www.rechtslupe.de/...hes-handeln-397422
zum Beitrag17.01.2022 , 15:29 Uhr
"unabhängig davon, dass der jungen Frau wahrscheinlich Unrecht angetan wurde" Aha, warum? Übrigens wäre es meines Erachtens besser, zu sagen, wer man ist - alles andere sehe ich als "Bullshit" an. Wenn man/fra/??? keinen Arsch in der Hose hat, dazu zu stehen, was man getan oder auch nicht getan hat, dann soll man es lassen! Vielleicht ist Madame ja auch nur einfach schon in einem anderen Land strafrechtlich in Erscheinung getreten? "Wegen der Bewegung" - rechtfertigt alles? Der Gedanke mit "subjektiver Ethik" scheint allgemein verbreitet. Dass die Polizisten ihrer Arbeit nachgehen - acab ist ja ein beliebter Spruch bei Menschen mit anderer - schwarzer - Uniform. Die Beschwerde darüber, dass man die Polizisten hinter der Uniform ja nicht identifizieren könne...
zum Beitrag14.01.2022 , 11:33 Uhr
Ja, das dürfte genau das Problem darstellen: Die ZPS hat das Angebot gemacht und die AfD musste es nur noch annehmen.
zum Beitrag14.01.2022 , 11:30 Uhr
Ob kein rechtsgültiger Vertrag zustande gekommen ist? Auch ein mündlicher abgeschlossener Vertrag ist gültig. Genauso die Annahme durch kongruentes Verhalten. Ich bin durchaus für Aktionen gegen die AfD, kann aber schlecht beurteilen, in wie weit die ganze Aktion rechtlich zu beurteilen ist. Das wird letzlich wohl ein Gericht entscheiden müssen. Zitat aus älterem Artikel: "Die Aktionskünstler:innen berichten nun, der „Flyerservice Hahn“ habe der AfD vor einigen Monaten angeboten, Wahlkampfmaterial zu günstigen Preisen zu verteilen. " Das ist ein Angebot, das jemand annehmen kann. Hier hat ja der Anbietende offensichtlich unter Kenntnis der juristischen Person, er gegenüber das Angebot gemacht wurde, die Wahlfreiheit für seine eigenen AGBs übergangen. Damit ist durch Annahme des Angebots der Vertrag zustande gekommen und die Künstler waren verpflichtet, das Angebotene auch zu liefern. Abgesehen davon werden sie auch noch für die Zerstörung der übergebenen Flyer schadenersatzpflichtig sein. Bitte vor solchen Aktionen mal das BGB konsultieren. Etwas als "Kunst" zu deklarieren und sich darauf zurück zu ziehen ist im BGB nicht vorgesehen. Die strafrechtliche Bewertung ist noch einmal eine andere. Da wird vermutlich nicht viel passieren.
zum Beitrag11.01.2022 , 17:07 Uhr
"Er sei kein Coronaleugner und kein Impfgegner" ... Immer de selbe Leier! Wie sehr der Einfluss von Leuten in der Pflege, die die Impfungen als nicht wirksam ansehen, "Zweifel haben" auf andere wirkt: "Die sind doch vom Fach"... das wird gern übersehen. Auch als Schlosser kann ich mitunter nicht beurteilen, warum eine Maschine so oder so ausgelegt ist, ... - aber der Schlosser ist ja vom Fach, weiß so manches und vor allem immer besser, als der Ingenieur, der da am CAD-System saß. Da mag in manchen Fällen sogar zutreffen, dass eine Konstruktion hakt, der Standard ist es aber nicht. Trotzdem davon auszugehen, dass die Konstrukteure weniger Ahnung haben, das ist schlicht dumm!
zum Beitrag11.12.2021 , 15:33 Uhr
Schön, dass schon soundsoviele Menschen geboostert sind. In BaWür ist es nun leider so, dass man ohne sechs Monate seit der zweiten Impfung praktisch nirgends eine Booster-Impfung bekommt. Wurde schon mehrfach abgewiesen, da ich ja noch zwei Wochen warten müsse... p.s. in zwei Wochen ist Weihnachten
zum Beitrag29.10.2021 , 12:59 Uhr
Gut, wenn Sie das wissen, dass bei 90 % der Dienstwagen die Mitarbeiter das nicht brauchen. Bei uns in der Firma sind das eher 10 % derjenigen, die einen DIenstwagen haben. Der kommt die Mitarbeiter übrigens nicht wirklich billig, da die Fahrzeuge zum Monpreis Listenpreis versteuert werden und darüber hinaus auch noch mit vielen Features ausgestattet sind, die die Wünsches unetrschiedlicher Mitarbeiter abdecken sollen, damit diesbezüglich nicht verhandelt werden muss und die Fahrzeugflotte möglichst homogen über die Hierarchiestufen ausfällt. Die Ziele, die meine Kollegen und ich erreichen müssen, sind selten per öffentliche Verkehrsmittel erreichbar. Auch wenn ich für den Sprit nicht (direkt) bezahlen muss, achte ich trotzdem darauf, sparsam zu fahren. Rasen müssen wir nicht, da die Fahrtzeit bezahlt wird und es sich viel entspannter fährt, wenn man nicht über die Autobahn oder die Landstrasse rast. Das bestätigen mir immer wieder auch die meisten Kollegen und kann es auch beobachten, wenn wir zusammen unterwegs sind. Dass der Staat auch daran mitverdient, wenn Dienstwagen eingekauft werden, dass der Austausch der Fahrzeuge in Deutschland schneller läuft, wenn Dienstwagen mit neuester Technologie als Gebrauchtwagen auf den Markt kommen. Die Beispiele "SUV" und "gut verdienender Makler": Wie hoch ist der Anteil dieser Fahrzeuge? Wie hoch ist er in der sonstigen Bevölkerung? Das Fahrzeug benötige ich um damit Geld zu verdienen, unsere Kunden zu erreichen. Nicht alles geht remote. Führen Sie z.B. ein Training remote durch. Das ist reichlich ineffektiv. Sie werden viele Teilnehmer dabei "verlieren", deren ?? in den Augen man sonst sieht. Lohnersatz? Ich geben Ihnen recht, dass es für Firmen billiger ist. Der Mitarbeiter hat nicht wirklich so viel davon- Das sehen viele "Nichtpriviligierte!" aber nicht so, da sie um die anderen Kosten, z.B. die pauschale Versteuerung der Fahrten zuhause-Firma nichts wissen.
zum Beitrag27.09.2021 , 15:02 Uhr
Und wer zaht die Entschädigungen? Ist die Entschädigung für die Unternehmen nicht schon direkt ein Grund zu klagen? Ach nein, es wird ja keine geben müssen - wird ja einfach so enteignet? Und was haben die paar Prozent "Bestandsmieter" gewonnen? - Was die potentiellen Mieter? Wo kommen die Wohnungen für neue Miter her? Wäre es vielleicht hilfreicher, das Geld für Prozesse und Entschädigungen in Neubau zu stecken, die Preise durch höheres Angebot abzusenken? Wenn die Gewinne nicht mehr so exorbitant hoch sind, werden die Anteile an Vonovia und Co. dann nicht uninteressanter? Warum sind die Preise explodiert? Nur weil die Nachfrage da ist. Eine Diskussion mit der Tochter eines Freundes hat mich an deren Intelligenz zweifeln lassen. Sie will unbedingt nach Berlin ziehen und dort studieren. Auf die Frage, wie sie eine Wohnung finden und bezahlen will - sie spekuliert tatsächlich auf die Enteignungen. Pipi Langstrumpf....
zum Beitrag30.08.2021 , 18:36 Uhr
Hallo, da ich eine ganze Reihe Ägypter und Tunesier (bewusst nur Männer gemeint) kenne, die auch keinerlei Sympathien zu den Extremisten zeigen, aber auch teilweise in ihren Familien damit auf Widerspruch und Ablehnung stoßen, finde ich den Artikel mutig und gut. Wer nicht nur die Schlagzeilen liest, wird feststellen, dass sehr wohl viele Berichte und Reportagen über Widerstand gegen den Extremismus produziert werden. Wie viele Berichte, die nicht das Hauptthema des Tages darstellen, werden sie aber oft an Stellen oder zu Zeiten präsentiert, an denen sie weniger Beachtung finden. Da ist es schon etwas so wie beim Sport, wenn man Fußball und Bogenschießen vergleicht. Die Vorurteile sind bei den meisten Menschen gar nicht so ausgeprägt, wie andere Schlagzeilen einen gerne wissen lassen möchten. Die meisten Menschen sind einfach erst einmal mit sich selbst beschäftigt, wollen einfach in Ruhe gelassen werden, haben genug andere Sorgen. Da ist es egal, ob es ein Mensch mit Migrationshintergrund ist oder jemand, dessen Vorfahren schon länger hier leben. In Deutschland, wie wohl in den meisten anderen Ländern Mitteleuropas ist Zuwanderung, Bleiben von Arbeitssuchenden, nach Kriegen und Vertreibung so ungewöhnlich nicht. "Wirtschaftsflüchtlinge" oder Zuzug von Fachkräften aus anderen Ländern - woher kommen die Kowalskis, etc. im Ruhrgebiet. Erst ist man bei Fremdem (nicht nur Fremden) erst einmal vorsichtig. Das gilt umso mehr, wenn diese sich abschotten, "ihre Religion, ihre Traditionen, ihre Volksangehörigen" verteidigen - unabhängig von verübtem Unrecht. Das galt sogar heute noch, wenn "Schwaben" in Berlin angegriffen werden (verbal und schriftlich), obwohl es sich dabei um Badener handelt. Letztlich ist es beschämend, wie viel Menschen sich rund um die Welt von anderen vor deren Karren spannen lassen und die Ochsentreiber auch noch verteidigen. :( Danke für den Artikel!
zum Beitrag30.08.2021 , 18:11 Uhr
Hallo, es ist aber nicht so, dass die Afghanen "in Ruhe gelassen" werden. Der Nachbar Pakistan mischt - insbesondere bei der Unterstützung der Taliban, sowohl was Rückzugsgebiet, als auch militärische Ausstattung angeht, gehörig mit. Wo kommen denn die ganzen Kämpfer plötzlich her? Wenn Sie die Jahre über etwas aufmerksam gewesen wären, hätten Sie die Berichte über die Koranschulen und Ausbildungslager in Pakistan nicht übersehen und überhören können. Wo sonst noch Geld und Waffen herkamen - namentlich aus dem Mittleren Osten, den arabischen Staaten, das lässt sich nicht sicher nachvollziehen. Was meinen Sie mit "herangezüchtet"? Dass die US-Amerikaner vor Jahrzehnten die Gruppen von Afghanen, die sich gegen die Russen gewandt haben, unterstützten? Das sind nicht die, die immer wieder die afghanische Bevölkerung terrorisieren. Dass aus den USA Abnehmer für die Opiumproduzenten kommen? Auch in den USA kämpft man gegen kriminelle Banden! Die Tötung von Taliban-Führern, die ganze Dörfer, die sich gegen sie gestellt hatten ausradieren ließen?
zum Beitrag30.08.2021 , 15:00 Uhr
Danke! Ich war beim Lesen des Artikels fassungslos über die Ignoranz des Autors. Ist zwar nicht ganz wie Gleichsetzen Kaugummidieb mit Mörder, dennoch gleich bescheuert.
zum Beitrag20.07.2021 , 09:29 Uhr
Aha, wenn ich also in entsprechenden Gebieten baue, muss die Gemeinschaft dann im Schadensfall, der ein Risiko darstellt, das ich eingegangen bin? Warum? Das betrifft die Versicherten einer Versicherung genauso wie die Steuerzahler! Andere, die nicht da gebaut haben, wo es potentiell gefährlich ist, sollen dafür zahlen? Ein Teil der Anwohner hatte, wie man in diversen Berichten hören konnte, sehr wohl Elemtarschädenversicherungen, die sie teuer bezahlen mussten. Die anderen haben sich das gespart oder sind - wenn sie keine Versicherung bekommen hätten, das Risiko eingegangen. No risk no fun? Oder hat man mal wieder darauf spekuliert, dass schon der Staat/das Land/... einspringen wird?
zum Beitrag24.06.2021 , 19:47 Uhr
... Wurf mit einer leeren Flasche, der nicht getroffen hat... Ok, Schuss mit einer Pistole, leider ging die Kugel daneben... ?! Dann ist's ja nicht so schlimm?! Auftreffen einer Glasflasche, Masse (?) 300g mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h, plötzliche Freisetzung der Energie an einem Schädel. Bitte etwas Physik bemühen - Den Kopf möchte ich nicht sehen. Laufen Sie mal mit Schrittgeschwindigkeit von ca. 7 km/h gegen die Wand und Sie werden die Wirkung erheblich spüren. Es ist Menschenverachtend, was Sie da schreiben! Ich heiße damit keineswegs Gewalt von Polizisten gegen friedliche Demonstranten gut.
zum Beitrag24.06.2021 , 19:41 Uhr
Warum müssen sich Polizisten inzwischen vermummen? Der Freund meiner Tochter hat einen ehemaligen Kollgen, der auf eine "schwarzen Liste" steht. Seine Familie hat permanent Angst, nachdem Drohschreiben im Briefkasten lagen. Er ist bei der Bereitschaftspolizei. Wenn man liest, dass jemand in der Höhe jemandem versucht an den Kopf zu treten, das dann nicht (!) als versuchter Totschlag gewertet wird beim gleichzeitigen Versuch eine Sicherung gegen Absturz zu enfernen, dann frage ich mich schon, was da für "Aktivisten" unterwegs sind. Was bedeutet für die das Leben eines anderen Individuums, das durch solche Aktionen stark gefährdet wird. Nicht jedes "hehre Ziel" rechtfertigt alles. Einerseits hinzustehen und solche Aktionen durchzuführen und dann nicht einmal mit seinem Namen dafür gerade zu stehen - erbärmlich! Pfui!
zum Beitrag23.06.2021 , 19:35 Uhr
Die UEFA, ein durch und durch korrupter Laden soll einfach mal die Klappe halten. Das geht sie auf Deutsch einen Sch... an. Sie halten sich nicht aus Deutschlands Politik heraus. Diesem assozialen ungarischen Diktator kriechen sie in den A... Ich würde auf deren Gelaber nicht reagieren und die Regenbogenbeleuchtung einschalten. Was wollen sie tun? Die deutsche Mannschaft deswegen bestrafen?
zum Beitrag09.06.2021 , 16:18 Uhr
"Nichts machen" muss man sich leisten können. Dass Berlin "arm aber sexy" sei, ist so ein Beispiel dafür, wie man eine Gesellschaft dazu bringt, es gut zu finden, wenn man sich einen Dreck darum kümmert, dass andere dafür zahlen, dass man selbst in der Hängemappe hängt. Feiern - koste es was es wolle - an statt sich darum zu bemühen, dass die Mißstände abgestellt werden. Berlin - große Klappe und nichts dahinter - das wäre doch auch ein Spruch!
zum Beitrag08.06.2021 , 09:12 Uhr
Ich finde es etwas billig, jetzt den Pharmafirmen ihre Bereitschaft, ein Risiko mit Forschung in diesen Bereichen einzugehen, anzukreiden bzw. zu behaupten, das hätten sie ja alles billig eingekauft. Wo sind die Zeiten berücksichtigt, in denen sie nicht das große Geld mit den Impfstoffen verdient haben, nach Kauf von Lizenzen und Patenten? Hat eine andere Firma das getan, gab es einen Bieterwettstreit darum? Bequem zuhause oder am Schreibtisch darüber zu sinnieren, ist einfach schwach. Wie viele Startups im Biotech-Bereich mussten irgendwann aufgeben, wie viele kämpfen jeden Tag darum, Forschungsgelder zu erhalten? Wie viele erzielen Ergebnisse, die erst Jahre später, wenn sie sie verkaufen mussten (oft zu einem Schleuderpreis) von anderen genutzt werden? Wie oft ist die Politik daran schuld, da plötzlich andere Dinge gewünscht sind. Ich hab das persönlich erlebt, als ein Forschungsprojekt beendet werden musste, das zusammen mit Industriepartnern vorangetrieben worden war und plötzlich die Politik die gesetzlichen Rahmenbedinungen massiv in eine andere Richtung lenkte. Ein anderes Forschungsgebiet, die Batterieforschung wurde eingestellt, da für das fördernde BMVg die Gelder gestrichen wurden (Ja, auch das Militär fördert manchmal so tolle Sachen, die heute jeder nutzen will, wie Lithium-Akkus). Das Startup und die Initiatoren verloren damals viel Geld.
zum Beitrag08.06.2021 , 08:56 Uhr
Na toll, vorher mehr bezahlen, dann genau so viel bekommen, wie jemand, der auf der faulen Haut lag? Die private Vorsorge als Lösung? Hab ich gemacht, hab mehrfach die Quittung dafür bekommen, in dem z.B. für jemanden nach einer Scheidung, der Kinder hat, die Riester-Rente plötzlich komplett für den A... ist. Hab einen Anteil an einem Immobilienfonds gekauft. Der Anbieter war Betrüger, wurde zum Schutz der BHW vor Schadenersatz vor Gericht geschützt. Die private Rentenversicherung hat nach einem Jahr Mitgliedschaft wegen Vorgaben der Politik (Gesetze) den Beitrag um 100 % erhöht. Was mir jeden Monat für Sozialversicherungsbeiträge und Steuern abgezogen wird, während ich gleichzeitig erhebliche Summen für den Unterhalt meiner Kinder zahlen muss, ist eine Frechheit. Was bezahlen Sie monatlich in die Rentenkasse ein? Wer sind für Sie Gutverdiener? Ich muss x Stunden im Jahr verrechenbare Leistungen gegenüber Kunden erreichen, erhalte für den Teil darüber eine Prämie, für die ich viel Zeit tätig bin, während andere zuhause schon Eier schaukeln. Das mach ich nicht aus Jux und Tollerei, sondern um meinen Kindern ein Studium zu ermöglichen. Ich stamme nicht aus einem reichen Elternhaus. Mein Vater war Fabrikarbeiter, meine Mutter saß an der Kasse eines Supermarktes. Siue konnten mich nicht in der Schule unterstützen. Ich habe in Schul- und Semesterferien gearbeitet, mir Geld verdient, um mir auch etwas leisten zu können. Schulkameraden, die in der Fabrik geabeitet haben, haben ihre Häuser. Ich musste nach dem Studium erst einmal die Kosten dafür abzahlen, hab in der Zeit keine Rentenansprüche erworben. Zusatzrente von der VBL wurden nachträglich gestrichen (nach Wechsel in Wirtschaft). Jetzt bitte noch mal Ihre Definition von "Gut Verdiener"!
zum Beitrag10.05.2021 , 09:36 Uhr
Warum immer so arrogant über den Geschmack der anderen urteilen? Ich mag Spargel - egal ob grün oder weiß - auf verschiedenen Arten zubereitet. Manchmal klassisch mit Sauce Hollandaise, elbst gemacht. Manchmal gegrillt - auch weißer Spargel lässt sich so köstlich zubereiten - mal als Salat. Bei uns in der Region (badische Spargelstrasse ist hier ganz in der Nähe) ist man da flexibel, wie auch bei vielen Spargelrestaurants, teilweise bei den SPargelbauern direkt am Hof - sich in "normalen" Jahren feststellen lässt. Ich bin froh, dass ich die Wahl habe und den Spargel auch direkt beim Bauern kaufen kann. Spargel aus Spanien, Peru,... kommt mir nicht auf den Tisch, da es diesen von hier gibt. Einen Spargel möchte ich bei der Gelegenheit noch erwähnen: Wilder Spargel, wie er in den Mittelmeerländern, z.B. in Kroatien auch gern auf den Tisch kommt: Sollte man unbedingt mal probieren.
zum Beitrag26.04.2021 , 23:39 Uhr
Die Aktion der Polizisten war nicht ok! Der Pullover mit der Aufschrift ACAB ist eine Beleidigung! Darüber kein Wort? Meinen "Schwiegersohn in spe" als Bastard zu bezeichnen ist schlicht eine Frechheit! Wenn einer ein Antirassist ist, dann er! Wieso schafft man es nicht, diese pauschalen Beleidigungen als das zu bewerten, was sie sind? Wer glaubt, dass die ständige Beleidigung auch von jungen Polizisten nicht dazu führt, dass sie aufgeben und irgendwann genervt genau so reagieren, wie man es von ihnen erwartet? Nein, das ist nicht: aber die anderen! "Sorry - Ihr Sesselpuper - Ihr kotzt mich an." - ist das eine Art zu diskutieren, sich zu äußern? Draufhauen, die Spirale der Eskalation anheizen, höher schrauben und hoffen, dass es ja weiter geht... Wo wollen die Scharfmacher auf beiden Seiten hin? Sollen die Extremen gewinnen? Klassenkampf? Merkt es keiner, dass umso mehr den Extremen auf beiden Seiten gegenüber aus politischen Gründen ihre anheizenden Sprüche widerspruchslos akzeptiert werden - weil sie ja von der richtigen Seite kommen, desto leichter haben sie es, die Gesellschaft weiter zu spalten.
zum Beitrag23.04.2021 , 23:09 Uhr
Es gibt eine ganze Reihe von Reportagen über das Geschäftsgebaren und die Verflechtungen der Firmen um Tönnies. Vielleicht einfach mal Google benutzen. Hilfe? Suchbegriffe: Tönnies Firmengeflecht Reportage
zum Beitrag23.04.2021 , 23:05 Uhr
Hallo, ich bin durchaus der Meinung, dass das Verhalten und die Geschäftsgebaren von Tönnies nicht ok sind. Ich bin auch durchaus dafür dagegen zu demonstrieren. Was mir aber allmählich echt auf den Wecker geht, ist die Selbstgefälligkeit von Aktivist*innen, die der Meinung sind, ihre Vorstellungen rechtfertigen jede Aktion, sie könnten über Recht oder Unrecht entscheiden. Nur weil ich ich Akti... nenne bin ich deswegen noch lange nicht im Recht. Ich habe zwar vielleicht vom moralischen Gesichtspunkt recht, daraus mehr abzuleiten, ist mitunter widerrechtlich. Wenn jemand der Meinung, etwas sei rechtswidrig, dann hat er das Recht, dagegen zu klagen, das Recht Anzeige zu erstatten, kann die Polizei zu Hilfe rufen. Er muss sich aber auch gegenhalten, wenn jemand der Meinung ist, er sei in seinem Recht beschränkt. Eine akute Gefährdung des Tierwohls - wie Herr Hötzendorfer behauptet - kann auch angezeigt werden. Den Vergleich mit der Feuerwehr - Der Feuerwehr kann auf Grund von Gefährdungslagen gemäß Gesetz hoheitliches Handeln zugestanden werden, wie z.B. das Recht rote Ampeln zu überfahren und Lärm zu machen (Martinshorn). Selbstjustiz ist in Deutschland aus guten Gründen verboten. Wenn jemand in vermuteter Nothilfe oder Notwehr handelt, dann wird das im Nachgang auch überprüft, wenn jemand dies anzeigt oder geschädigt wird. Übrigens ist in Deutschland der Begriff Aktivist inzwischen die Rechtfertigung für alles. Aktivist... habe z.B. durch Befreiungsaktionen von Nerzen schon regelrechte Katastrophen für die Natur ausgelöst. "Befreite" Minke und Nerze haben in ganzen Regionen Kleinsäuger und Vögel dezimiert.
zum Beitrag22.04.2021 , 22:25 Uhr
"Doch das Recht verschiebe sich an diesem Punkt gerade, sagt Donat, und Dieter Marksam stimmt zu" Aha, in welchen Rechtsverordnungen und Gesetzen hat sich diesbezüglich eine Änderung ergeben? Wenn dem so ist, dann bitte auch entsprechende nennen. Nur weil mir eine Rechtsauffassung nicht gefällt, zu erklären, dass sich das Recht verschiebe (was ist das übrigens für ein Ausdruck aus dem Mund juristisch ausgebildeter Personen?!) Hat die Verteidigung gegen die Rechtsauffassung oder entsprechende Gesetze geklagt? Nein, sie will dass trotz bestehender Gesetze, die eben auch Unternehmen schützen - hehre Gründe für einen Rechtsbruch kann man gerne nennen, in wie weit sie Berücksichtigung bei der Sanktionierung finden, tut da nichts zur Sache - gegen diese geurteilt wird, dem Unternehmen sein Recht genommen wird. Ich beschließe also persönlich, dass ein Unternehmen, dessen Unternehmenspolitik mir nicht passt, zu entrechten sei? Vielleicht passt es einem anderen Unternehmen ja nicht, dass ich grün, blau, rot oder was immer ich denke und beschließt, dass ich unter Fallschirme eingehüllt werde, damit keiner sieht, was ich tue, oder lässt mit Hilfe von Richtmikrofonen jedes Wort, das ich sage, ins Internet streamen - es ist ja für eine gute Sache,.. - ich wünsche mir da schon, dass ich dann klagen kann, dass ich nicht dorthin zu einer Klage reisen muss, wo es dem Unternehmen passt. Das Unternehmen hat mich geschädigt. Das ist auch der Sinn dahinter, dem Kläger die Wahl des Gerichtsortes zu überlassen. Ob jetzt das Unternehmen ein Grosskonzern ist? Was trägt das zur Sache bei? Darf ich demnächst auf dem Gelände eines Großkonzerns gelagerte Rohstoffe stehlen - weil es ein Grosskonzern ist? Was ist ein Grosskonzern? Ab 5000 Mitarbeitern, ab 10000,... ? Privates Recht, das für wenige gelten soll? Ist es nicht gerade das, was Gerichten gern vorgeworfen wird? Ich entscheide darüber, ob ich ein Gesetz sinnvoll und rechtens ist? Ich überlege, dass für mich eine rote Ampel nicht gilt?
zum Beitrag22.04.2021 , 21:56 Uhr
Wenn schon Fragen stellen, dann die Gedanken bitte auch aussprechen oder soll hier etwas verschwurbelt eine Verschwörungstheorie in den Raum gestellt werden - ich stelle nur eine Frage - "Denkende" werden schon wissen, dass ich recht habe, bei was auch immer - Kopfschüttel! :(
zum Beitrag22.04.2021 , 21:53 Uhr
Danke. Es gab gerade heute entsprechende Berichte, dass die Grippesaison diesen Winter praktisch ausgefallen ist.
zum Beitrag22.04.2021 , 21:51 Uhr
Ja, es haben Verwaltungsgerichte durchaus in den letzten Monaten entsprechend entschieden. Falls Sie die Presse und auch Online-Medien verfolgt haben, sollten Sie mitbekommen haben, dass z.B. Ausgangsbeschränkungen als unzulässig eingestuft wurden. Hier hat die Güterabwägung durchaus funktioniert.
zum Beitrag22.04.2021 , 21:49 Uhr
Es gibt genug unabhängige Richter. Dass aber ein Richter in Bereichen Entscheidungen trifft, die offensichtlich nicht seine Aufgabe sind, ist doch wohl frech. Wollen Sie, das ein Verkehrsrichter Ihnen demnächst einen Mord anhängen darf, nur weil es ihm gerade einfällt, dass das Streicheln eines Schafes über den Schmetterlingseffekt dazu führt, dass ein Balken auf einen Bauarbeiter gefallen ist und diesen erschlagen hat während er keinen Helm trug? Ich weiß, das ist wirr, genau so wirr ist aber die Idee, dass jeder Richter seine richterliche Unabhängigkeit dazu missbrauchen dürfe, seine "spezielle" Rechtsauffassung weit jenseits seiner Kompetenzen durchzudrücken.
zum Beitrag15.04.2021 , 22:56 Uhr
Ja, hat etwas gebracht: Die Leute glauben wirklich den gleichen Leuten, die sie vorher belogen haben, dasss das alles rechtens und in ihrem Sinne sein, genu wie der Brexit. Tolles Verständnis dafür, was da schief gelaufen ist. Die, die jetzt auf die bösen Investoren schimpfen, haben doch durch Verkauf der Wohnungen und jahrzehntelanges Nichtstun, Nichtfördern von echtem sozialen Wohnungsbau die Situation selbst geschaffen oder ihr zumindest nicht entgegengewirkt.
zum Beitrag15.04.2021 , 22:46 Uhr
Hat schon mal jemand beobachtet, wie sich die Stadteile in New York immer wieder verändern? Ist schon mal jemand in den Sinn gekommen, dass die Wohnungen in Berlin so teuer sind, weil immer mehr Mieter es in Kauf nehmen, trotz unverschämter Mieten dort weiter wohnen zu bleiben oder dort hin zu ziehen? Berlin ist nach wie vor zu attraktiv, egal, wie die Beliner jammern. Man kann auch in anderen Städten leben, kann auch in anderen Städten feststellen, dass man da Geld verdienen kann. Aber Berlin ist geil, lebt grundsätzlich auf Kosten des Rests der Republik. Es gibt da so viel, was Berlin lebenswert macht, offenbar so lebenswert, dass man etwas anderes nicht in Erwägung zieht. Man schimpft auf die Investoren, denen man die Wohnungen verkauft hat, damit man sich in Berlin sonstige Dinge leisten konnte, die andere Städte sich nicht geleistet haben. Die billigen Plattenbauwohnungen wollte man nicht mehr haben. Dass jemand so blöd sein würde, viel Geld in die Hand zu nehmen und anschließend nicht noch mehr dafür heraus holen zu wollen? Das kann auch nur jemand glauben, der die Hose mit der Kneifzange anzieht. Wenn nun die gleichen, die vorher Geld aus den Verkäufen an die Investoren verbraten haben glauben, sie könnten mit einem Mietendeckel oder besser noch mit Enteignungen die Wähler ein zweites mal auf ihre Seite zu ziehen und dabei trotz Warnungen vor den Folgen (vielleicht glaubt man auch, mit Stammtischparolen das Verfassungsgericht überzeugen zu können gegen Gesetze zu stimmen) erneut sich die Finger zu verbrennen, dann sagt das auch etwas über die Wähler dieser Demagogen aus. Nicht anerkenn, dass man sein Handwerk nicht beherrscht und nun auf die zu schimpfen, die einem deswegen auf die Finger klopfen. Wer glaubt mit einer Enteignungskampagne das Problem des zu wenig vorhandenen Wohnraums zu lösen, der hat nicht verstanden, dass er dann erneut zahlen wird - für die Entschädigung der Investoren, die sich darüber ins Fäustchen lachen werden.
zum Beitrag03.04.2021 , 18:49 Uhr
Hallo zusammen, es muss mit einem Wasserwerfer nicht auf die Demonstraten direkt "gezielt" werden. Eine kalte Dusche bei den Temperaturen würde vielleicht helfen, einmal den Kopf klar zu bekommen. Warum wird immer wieder gegen die Gegendemonstraten vorgegangen, nicht gegen diese verquer Denken*: :(
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