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05.02.2024 , 12:35 Uhr
"Weder wird die Vertreibung der Palästinenser bei der israelischen Staatsgründung erwähnt, noch das dieser nie gestoppt wurde."
Diese "Vertreibung" war die Folge eines Angriffs- und Vernichtungskriegs der umliegenden Länder. Ein Großteil der Palästinenser sind vor den Kampfahndlungen geflohen.
Die gleichzeitigen Flucht und Vertreibung von Juden aus arabischen Ländern wird merkwürdigerweise auch immer ausgeblendet.
"Und der Krieg 1967, welcher zur Besatzung geführt hat, ging von Israel aus. "
Der Krieg war u.a. eine Reaktion auf ägyptische Aggressionen gegen Israel und es war die Arabische Liga die alle Friedensangebote (und damit die Rückgabe besetzter Gebiete) abgelehnt hat.
zum Beitrag01.02.2024 , 12:00 Uhr
"Ja, der Holocaust hat mit der industriellen Vernichtung von Millionen Menschen eine andere Dimension, aber Genozid bleibt Genozid"
Wenn man die These von Präzedenzlosigkeit der Shoa offensichtlich nicht verstanden hat, dann sollte man sich vielleicht einer Bewertung enthalten. Es ging dabei nie um die Anzahl der Toten oder die industrielle Vernichtung.
Die These ist übrigens auch keine deutsche Erfindung und gerade erst durch den Vergleich der Shoa mit anderen Massenverbrechen entstanden...
zum Beitrag08.01.2024 , 22:55 Uhr
"Die JDA fand auch Zustimmung in den deutschen Official-Mind-Medien wie der Taz, der Frankfurter Rundschau und im Deutschlandfunk."
Und hat aus der Antisemitismusforschung ziemlich heftige Kritik erfahren... Das wird merkwürderigerweise immer verschwiegen.
zum Beitrag08.01.2024 , 22:52 Uhr
"Es fehlt der Hinweis darauf, dass die Jerusalem Declaration von wissenschaftlichen Kapazitäten auf dem Gebiet der NS- und Antisemitismusforschung formuliert wurde, Menschen, die völlig unverdächtig sind, Antisemitismus zu verbreiten."
Das war und ist zumindest die Behauptung. Die Realität sieht dann ein wenig anders aus:
"Es handelt sich bei den Autor:innen nämlich mehrheitlich um fachfremde Autor:innen, die sich bisher wenig oder gar nicht in ihrem Berufsleben für Antisemitismus interessiert oder diesen erforscht haben."
www.belltower.news...sforschung-116093/
zum Beitrag22.12.2023 , 21:10 Uhr
Die These von der Singularität bzw. der Präzedenzlosigkeit der Shoah ist überhaupt erst durch den Vergleich mit anderen Massenverbrechen entstanden... Das Tabu des Vergleichs ist nichts als ein Strohmann zur Kritikabwehr...
zum Beitrag22.12.2023 , 11:24 Uhr
"Gefühle sind keine Tatsachen"
Ach was? Das sehen aber diverse Artikel wie dieser aber ganz anders: taz.de/Diskriminie...7579&s=definieren/
(Nicht das ich irgendwelche Sympathien für die „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“-Fraktion habe, aber der postmoderne Antirassismus argumentiert halt nicht einen Deut intelligenter...)
zum Beitrag21.12.2023 , 18:34 Uhr
"Dennoch stellt sich die Frage, wieso heute immer mehr Menschen – auch in Berlin – den Rückschritt zum bewaffneten Kampf gegen Israel als letzten Ausweg sehen. Die Gründe dafür sind offensichtlich die andauernde Besatzungsherrschaft im Westjordanland und der Krieg gegen die Zivilbevölkerung in Gaza."
Sowas kann man auch nur schreiben, wenn man die sehr lange Geschichte islamischen und linken Antisemitismuses vollständig ignoriert. Der Antisemitismus war nie vom Verhalten realer Juden abhängig und auch die Idee eines jüdischen Staates (in welcher Form auch immer) wurde schon gehasst, bevor er real existierte...
zum Beitrag20.12.2023 , 17:20 Uhr
Nö... Nur wenn man die Singularitätsthese bzw. die Präzedenzlosigkeitsthese grundsätzlich nicht verstanden hat... Es ging dabei nie um die Anzahl der Opfer...
Ausgeführt z.B. hier: www.mena-watch.com...locausterinnerung/
zum Beitrag29.11.2023 , 15:30 Uhr
Ich weiß nicht ob das Problem hier tatsächlich Rassismus ist. Ich habe im Kontext Kinder bzw. Jugendliche mit psychischen Störungen und/oder Behinderungen viel mit Lehrkräften und Schulleitungen zu tun und erlebe da ähnlich unangebrachte Reaktionen...
Das Problem scheint mir daher eher eine allgemeine pädagogische und psychologische Unfähigkeit von (einigen) Lehrkräften zu sein... Gleichzeitig macht die Korrespondenz mit den Rassismuserfahrungen das Ganze natürlich nicht besser...
zum Beitrag09.11.2023 , 10:38 Uhr
"Dann ist ja bereits jeder Antikapitalismus antisemitisch"
Nö, nur verkürzte Schmalspur-Kapitalismuskritik... Schon Marx war sehr viel klüger als dieser "Schaffendes-gegen-raffendes-Kapital"-Unsinn.
zum Beitrag07.11.2023 , 14:57 Uhr
"In der postkolonialen Theorie ist Identität [...] ein relationales Phänomen"
Das ist zumindest die Behauptung von postkolonialen Theoretikern und Aktivisten. In der Realität von Theorie und Praxis ist der Unterschied zwischen postkolonialer und völkischet Identität eben häufig marginal....
zum Beitrag25.10.2023 , 23:51 Uhr
Und es besteht selbstverständlich überhaupt kein Grund an den Zahlen des "Hamas-geführten Gesundheitsministerium" zu zweifeln... Ironie aus...
zum Beitrag23.08.2023 , 12:50 Uhr
Das ich die beiden Fälle nicht in Gänze kenne, kann und will ich die nicht bewerten. Ich habe ja auch bewusst nicht geschrieben, dass in allen Fällen nur die Lehrer schuld sind...
Als jemand der regelmäßig Fortbildungen zu Herausforderndem Verhalten für Lehrkräfte durchführt, ist mein Vertrauen in die pädagogische & psychologische Kompetenz von Lehrkräften allerdings (leider) nicht mehr besonders hoch.
Das ist wiederum nicht deren Schuld - haben die im Studium nicht beigebracht bekommen - spricht allerdings wiederum gegen so einseitige Schuldzuweisungen wie im Artikel oben.
zum Beitrag22.08.2023 , 13:25 Uhr
"Neumann stellt aber auch eine mangelnde Kooperation seitens der Eltern fest. Selbst wenn ihre Kinder offensichtlich einen Fehler begangen hätten, stünden sie oft nicht mehr hinter den Erziehungsmaßnahmen der Schule oder würden die Schuld sogar auf die Lehrkräfte übertragen. "
Und wenn es dann manchmal auch so ist? Die Schuld einseitig bei den Schülern und deren Eltern abzuladen, mag ja aus Sicht von Lehrervertretern sehr bequem sein, der Realität wird das aber wohl kaum gerecht.
Das Lehrer häufig alleine gelassen werden und mit immer weniger Ressourcen immer mehr Arbeit bewältigen müssen ist dabei ja unbenommen. Dafür können allerdings die Schüler wiederum nichts.
zum Beitrag31.07.2023 , 09:04 Uhr
Die zusätzlichen Gewinne aus der Preissteigerung werden gespendet. Die zusätzlichen Gewinne aus der Werbung durch diese Aktion nicht und die sind auch das Entscheidende... Kommentare richtig lesen hilft...
"Ist ja nicht auszuhalten." Nein die Naivität mancher Kommentatoren ist tatsächlich nicht auszuhalten.
zum Beitrag31.07.2023 , 00:22 Uhr
" Es geht Penny nicht um Profitsteigerungen sondern darum auf die versteckten Umweltfolgekosten aufmerksam zu machen."
Ist das Ironie oder einfach nur naiv? Selbstverständlich geht es Penny ausschließlich um Profitsteigerungen
Die ganze Aktion ist einzig und allein Werbung und wenn man sich die Reaktionen hier im Forum ansieht, dann scheint die ja auch bestens zu verfangen...
zum Beitrag18.05.2023 , 11:56 Uhr
"[E]s gibt nie genug "soziale" Abfederung."
Das sieht die FDP ja traditionell ganz genauso. Sollen sie doch Kuchen essen und so weiter...
zum Beitrag30.11.2022 , 01:05 Uhr
Positive Religionsfreiheit (Freiheit ZUR Religion) und negative Religionsfreiheit (Freiheit VOR Religion) sind beides erforderliche von Religionsfreiheit... auch in Deutschland...
zum Beitrag30.11.2022 , 00:56 Uhr
Dann würde ich mal einen Blick in die zugehörige Kommentarliteratur werfen...
zum Beitrag19.11.2022 , 12:32 Uhr
"Mit dem Bürgergeld will die Ampel nun einen Kulturwandel einleiten: in Not geratenen Menschen mit Respekt und auf Augenhöhe begegnen."
Und genau diesen Kulturwandel würde ich - bei allen materiellen Unzulänglichkeiten der aktuellen Reform - nicht unterschätzen, denn der legt die Bahnen für weitere Reformen. Wenn man sich die Mühe macht diesen Kulurkampf auch auszuspielen, wirkt die Union mit ihren Zurück-zu-Hartz-IV-Forderungen in ein paar Jahren genauso utopisch (oder dystopisch) wie heute manche Forderung nach einem bedingungslosem Grundeinkommen.
zum Beitrag11.11.2022 , 11:22 Uhr
"Die 1. Klasse in Zügen ganz abzuschaffen, hält Grosch nur im Nahverkehr für sinnvoll [...] Im Regional- und Fernverkehr findet er: „Wenn die Unternehmen das aus wirtschaftlichen Gründen beibehalten wollen, sollen sie das tun, nur muss das Angebot für alle zugänglich sein!“"
Mit solchen "Linken" braucht man keine FDP mehr
zum Beitrag21.09.2022 , 11:49 Uhr
Queer war nie etwas anderes... Man lese einmal Judith Butlers Interpretation der Dragkultur in Gender Trouble...
zum Beitrag26.07.2022 , 12:24 Uhr
"Es folgte ein heftiger Shitstorm, in dessen Verlauf Kuhnke und Verbündete mit üblen Hasskommentaren überschüttet wurden"
Weil Passmann und Verteidiger nicht vorher ähnliches aus dem Lager Kuhnke et. al. erlebt haben. Aber das ist ja berechtigte Kritik und damit in Ordnung... Und wer eine andere Position hat, der macht sich weißer Fragilität (oder Tokenismus) schuldig und hat nicht einfach eine andere Position. Das ist Argumentation auf AfD-Niveau.
Es hat schon seine Gründe warum z.B. John McWhorter bestimmte aktuelle Formen des Antirassismus bzw. hier des daraus abgeleiteten Feminismus als Religion bezeichnet. Gegner und Kritiker sind dann natürlich mit dem Teufel (dem Patriarchat etc.) im Bunde und müssen exorziert werden. Das ist wirklich nur noch regressiv und reaktionär...
zum Beitrag05.07.2022 , 12:40 Uhr
Immer der gleiche lahme Artikel. Inzwischen sollte sich rumgesprochen haben, dass die Autorin der Interpretation, sie posuliere mehr als zwei biologische Geschlechter, widersprochen hat. Aber selbst wenn Ainsworth das postulieren würde, beendet ein Artikel keine wissenschaftliche Debatte.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts bezieht sich auf die rechtlichen Fiktion von Geschlecht, die hat weder mit Sex noch mit Gender etwas zu tun. Ähnlich ist es mit dem Begriff der juristischen Person, der sich im BGB z.B. auf Vereine bezieht.
zum Beitrag25.06.2022 , 16:54 Uhr
Die Zahl der Abtreibungen sinkt durch solche Gesetze gerade nicht... Die Zahl von Abtreibungen ist in Ländern mit repressiven Gesetzen regelmäßig höher als in solchen mit liberaleren Gesetzen.
zum Beitrag29.11.2021 , 14:03 Uhr
Tja würden man seine eigenene Konzepte ernst nehmen, dürften die das eindeutig nicht. Aber wenn interessiert es schon ob man sich an die eigenen Standards und Argumente hält, wenn es doch um die gute Sache geht...
zum Beitrag09.11.2021 , 13:28 Uhr
Das Frau Stocks Position "die Diskriminierung von TransPersonen verstärkt", wäre erstmal zu belegen, da gibt es auch bei Transpersonen diverse Positionen zu (und nur die dürfen das ja - laut Ihner Aussage - entscheiden), womit sich ihre "Argumentation" wieder in den Schwanz beißt.
Letzendlich versuchen Sie wieder nur die Ihnen genehme Position der Diskussion zu entziehen.
zum Beitrag09.11.2021 , 09:56 Uhr
Blödsinn... So eine Standpunkt-Epistemologie konsequent durchgehalten wäre das Ende jeder wissenschaftlichen oder gesellschaftlichen Diskussion.
Darüberhinaus sind Transpersonen eben kein monolithischer Block, sondern auch dort gibt es diverse Positionen zu Geschlecht (und damit zu Frau Stock) und wer hat dann Recht?
So ein Kommentar ist letztlich nur der Versuch die eigenene Position der Diskussion zu entziehen und dabei noch besonders empathisch zu wirken.
zum Beitrag03.11.2021 , 12:21 Uhr
Ach bitte, man muss sich jetzt auch nicht doofer stellen als man ist. Das Bedrohung oder Mobbingaktionen nicht addressiert werden m,üssen, damit der Adressat genau weiß das er gemeint ist, sollte eigentlich klar sein. (Ist übrigens bei rechtsextremen Aktionen auch nicht anders.)
Es geht auch nicht um "Segregation von trans Menschen" sondern welche Rolle biologisches Geschlecht (sex) bzw. Körper hat.
Deswegen ist der Vergleich mit Homosexuellen a) Unsiin und b) angesichts bestimmter Diskurse im amerikanischen Transaktivismus eigentlich perfide.
zum Beitrag31.08.2021 , 13:11 Uhr
Was die Autorin (vermutlich wissentlich) verschweigt, ist das "Unsere Werte, meine Damen und Herren, sind nicht universell" und „Die sind eben so“ auch Grundsätze breiter Teile des Postkolonialismus und des Critical-Whitness-Antirassismus sind.
Es sind im angloamerikanischen Sprachraum eben auch Vertreter dieser Richtungen die den Sieg der Taliban als antikolonialen Sieg feiern und die Rückkehr zur authentischen afghanischen Kultur begrüßen.
Vielleicht wäre jetzt der Moment um zu überlegen mit wem man sich da die letzten Jahre gemein gemacht hat und nicht nur auf die üblichen rechtsextremen Widerlichkeiten zu schauen.
zum Beitrag23.12.2020 , 20:11 Uhr
So viel Differenzierung würde dem zwanghaft inszenierten Kulturkampf des Kommentars aber schaden...
zum Beitrag19.10.2020 , 08:07 Uhr
Ihre Vermutungen in allen Ehren, aber da unterschätzen Sie, was im akademischen Antirassismus und postkolonialen Denken so läuft.
zum Beitrag29.09.2020 , 14:47 Uhr
"Viele Linke und insbesondere viele taz-Foristen wollen keinen Luxus, sondern fordern, dass alle auf alles Mögliche verzichten, was nicht zwingend gebraucht wird (und das ist zufällig immer das, was der jeweilige Forist selbst nicht braucht);"
Nun ist die obengenannte Kolumnist_in bei da ganz, ganz vorne mit dabei...
zum Beitrag27.09.2020 , 18:14 Uhr
"Amani macht sich daraufhin über Rützel lustig – und bringt dadurch ihre 500.000 Follower auf Instagram ins Spiel, die Rützel mitunter beleidigen."
Das ist allerdings eine, freundlich gesagt, verniedlichende Beschreibung der Sachlage damals.
zum Beitrag23.09.2020 , 19:49 Uhr
"Und sehe, was das Streichen von Wänden so bewirkt - gar nichts. Am wenigsten Rückfälle gibts bei den Richtern, die eher gnadenlos sind und nicht ewig zusehen - da ist so ein bisschen U-Haft sicherlich ganz lehrreich."
Doof das die Empirie (Kriminologie) ihren persönlichen Gefühlen da entgegensteht...
zum Beitrag12.09.2020 , 10:28 Uhr
Ähm... Vielleicht sind auch einfach die Theorien schwach? Das ist auch das Problem an Buzzwords wie "white Fragility" und "male/white Tears" etc., die nur dazu dienen sich gegen Kritik und Gegenargumente zu immunisieren. Damit haben diese Theorien im übrigen auch jede Berechtigung verloren, als wissenschaftliche Theorien ernstgenommen zu werden.
zum Beitrag05.09.2020 , 18:08 Uhr
Dazu passt das z.B. Peggy McIntosh zu ihrem Text "White Privilege: Unpacking the Invisible Knapsack" gleich das passende Antidismkrimierungstraining vermarktet hat. Und das ist in diesem Kontext kein Einzelfall.
Das daraus entstandene Geld ist dann übrigens ein "verdientes" Privileg. Übrigens eine in diesem Kontext gerne vorgenommene Unterscheidung.
Nicht das noch jemand auf die Idee kommt Peggy McIntosh, Robin DiAngelo etc. müssten auf "ihre Privilegien verzichten". Soweit geht die Liebe zur Antidikrimierung dann doch nicht.
zum Beitrag03.09.2020 , 13:30 Uhr
Der absolute Wille zum Feind. Carl Schmitt hätte seine Freude daran.
zum Beitrag27.08.2020 , 11:54 Uhr
Ihnen ist aber schon bewusst das genau diese Wutargumentation auch von AfD und Trump für ihre Demos und Veranstaltungen benutzt wird? (oder für die "Kritik" an Satire). Auf dieser Betroffenheits- und Gefühlsebene ist das eine genauso legitim wie das Andere.
Politische und gesellschaftliche Diskussionen befassen sich immer mit Gruppen und deren Belangen.
Davon abgesehen übersieht die Betroffenheitsdiskussion das entsprechende Gruppen keine homogenen Blöcke sind. Sie werden immer "Schwarzen / Frauen / LGBT etc." finden, die eine Position eben nicht diskriminierend finden und dann müssen wir uns eben doch das "wie" und vor allem das "was" ansehen.
zum Beitrag27.08.2020 , 11:33 Uhr
In vielen der Bezugstheorien ist der Gewaltbegriff so verwässert, das es eben keinen Unterschied mehr macht.
Das der Begriff damit jede analytische Qualität verliert (Wenn alles Gewalt ist, ist nichts mehr Gewalt), interessiert da nicht.
zum Beitrag26.08.2020 , 13:44 Uhr
Und wer entscheidet was "staatlich institutionalisierte Ungerechtigkeit" und was "partikulare Wertvorstellungen" sind?
zum Beitrag23.08.2020 , 23:14 Uhr
Das ist genau das Problem. Eindeutig lässt sich das nicht beantworten, weil nicht nur die Theorie, sondern oft auch die einzelne Texte (z.b. von Arndt oder Brodkin) hoch inkonsistent sind.
zum Beitrag23.08.2020 , 22:47 Uhr
Es könnte auch einfach an den Inkonsistenzen der vorgestellten Theorie liegen. Nun kann man sich auch darüber sicherlich differenzierter auseinandersetzen, aber das ist auch das Forum der taz und kein Uniseminarraum.
zum Beitrag23.08.2020 , 14:54 Uhr
Im Kommentar steht ja deutlich "aktuelle" vor Antirassismus. Man kann Antirassismus und Antidiskriminierung für wichtig halten und trotzdem aktuelle Konzepte (z.B. den oben vorgestellten) für unzureichend bis gefährlich halten.
Zumal die in der Artikelserie vorgestellten Theorien und Konzepte, auch in der Forschung, nicht unumstritten oder alternativlos sind.
Insofern ist ihr Möglichkeitenschema unterkomplex.
zum Beitrag16.08.2020 , 10:47 Uhr
"Nein, diese These der Intersektionalität ist Rassismus pur."
Naja, was sie beschreiben ist erstmal nicht der Intersektionalität, sondern dem "Critical Whiteness"-Ansatz und dessen merkwürdiger Farbenlehre zuzuschreiben.
zum Beitrag13.08.2020 , 17:40 Uhr
Wir brauchen einfach flächendeckend solche Maschinen:
youtu.be/ipDX4eUnBQE?t=30
zum Beitrag04.08.2020 , 14:35 Uhr
Kutschera möchte seine Position ja gerade nicht als Meinung verstanden wissen, sondern als Tatsachenaussage.
zum Beitrag04.08.2020 , 14:32 Uhr
Arzt? Kutscheras Forschungsschwerpunkt ist Pflanzenphysiologie.
Das die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche etwas mit homosexuellen Priestern zu tun hat, halte ich auch für eine gewagte These. Spricht ehrlicherweise eher für Ahnungslosigkeit bzgl. sexuellen Missbrauchs
Zuletzt braucht es für eine Volksverhetzung eine ausreichende Bestimmtheit und da ist die Homosexuelle (weil kleiner) deutlich bestimmter als Männer.
zum Beitrag02.08.2020 , 19:33 Uhr
Ja er stellt ruhig und sachlich seine Position dar. Widerprechen kann man in den Kommentaren, wird da auch gemacht. Es ist auch nicht "unsensibel" eine Position darzustellen, dass ist die Grundlage von Diskussionen.Betroffenheit oder nicht Betroffenheit ersetzt keine Argumente.
Das ist übrigens genau die Praxis (es interessiert nicht was gesagt wird, sondern wer etwas sagt) die bestimmten Strömungen der Identitätspolitik zum Vorwurf gemacht wird.
zum Beitrag02.08.2020 , 18:52 Uhr
Hier behauptet niemand das die rassistischen Stereotype witzig sind, dass tut auch der Text oben nicht.
zum Beitrag01.08.2020 , 21:46 Uhr
Naja zumindest liefert Schmitt, ganz im Gegensatz zu Ihnen, Argumente und Begründungen für seine Position...
zum Beitrag