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31.07.2024 , 11:30 Uhr
Den mittleren Teil den Investoren überlassen, das untere Ende wieder für Autos öffnen - das ist Resignation pur. Das Chaos am Halleschen Tor mag man sich nicht vorstellen, das dann entstünde, und was mit einer Stadt passiert, wenn man sie den Investoren überlässt, sehen wir im Europaviertel.
Aber hoffen wir mal, dass das alles nur sarkastisch gemeint war. Anderthalb Jahre Wegner-Giffey-Gaebler machen depressiv, da wird man schonmal so.
zum Beitrag26.06.2024 , 16:29 Uhr
Genau. Meinungsfreiheit gilt ab jetzt nur noch für Deutsche. Besser hätte es die AfD auch nicht machen können.
Es ist zum Verzweifeln.
zum Beitrag26.05.2024 , 08:06 Uhr
Hundertprozentige, unverdünnte Sozialdemokratie - was für ein schönes Oxymoron! Es beschreibt den Kern der Partei und ich glaube, auch Kühnerts.
zum Beitrag25.04.2024 , 07:07 Uhr
> gleich zwei Anträge vor, in denen Israel „Völkermord“ an den Palästinenser:innen vorgeworfen wird
Wer den Antrag aus Mitte liest, wird feststellen, dass er genau das nicht tut.
Aber ok, man erwartet von der Linken, dass sie sich darüber zerfetzt, das muss bedient werden.
zum Beitrag25.02.2024 , 19:45 Uhr
Das mit dem Gruppenraum und mit Dietmar und Sarah war sehr schön, Danke dafür!
zum Beitrag29.01.2024 , 09:14 Uhr
Das sehe ich ähnlich. 21.364 Leute haben die Nazipartei gewählt in vollem Wissen über deren Ziele. Da gibt es nichts zu beschönigen.
zum Beitrag22.01.2024 , 15:43 Uhr
:D
Thänk you sehr! Es ist lange her, dass ich beim Zeitunglesen mal laut lachen musste.
zum Beitrag07.01.2024 , 09:25 Uhr
Jaja, klar. Vielleicht hilft es auch, einen Rosenkranz zu beten oder sich Krötensalbe aufs Knie zu schmieren. Oder die Wehrpflicht. Oder die Vorratsdatenspeicherung. Und dann müssen wir natürlich auch mehr abschieben.
zum Beitrag24.12.2023 , 18:00 Uhr
Schön wär's, wenn der Artikel auch noch sauber recherchiert wäre. Vor allem der Absatz zu den Zuglängen bei S1 und S2 ist voller sachlicher Fehler. So ist es einer Text, den die Lokalredaktion des Tagesspiegel auch nicht besser hingekriegt hätte. Und das ist schade, schließlich ist das hier die taz.
zum Beitrag10.12.2023 , 14:14 Uhr
Mit 15 schon so feine Phrasen dreschen zu können - dem Jungen steht die Partei bis ganz nach oben offen.
Ich bin fassungslos.
zum Beitrag14.11.2023 , 07:55 Uhr
Jetzt habe ich den Text zweimal gelesen und immer noch keine Ahnung, was der Autor uns sagen will. Otto Mohl fühlt sich wohl am Pol mit Atomstrom? Oder was?
Schade um die Zeit.
zum Beitrag12.11.2023 , 19:37 Uhr
Man muss auch einfach mal mutig sein. Wer Angst vor möglichen Folgen hat, tut nichts. Da ist es doch schön, dass endlich etwas passiert.
zum Beitrag05.10.2023 , 12:07 Uhr
Mag ja sein, dass die Serie gut ist, das habe ich verstanden.
Aber dass Berlin seit 30 Jahren untergeht? Und wenn schon, da haben wir noch viel Zeit. Das Abendland geht bekanntlich seit dem Ende der minoischen Kultur unter. Das war die Zeit, als es noch jeden Morgen Stierhoden zum Frühstück gab und nicht dieses... diesen Körnerkram. Aber vielleicht klappt's ja mit dem endlich.
Dass trotz des unerträglich leidvollen Schicksals eines dreißigjährigen Niederganges niemand die Stadt verlässt, mag aber auch daran liegen, dass die taz für gewöhnlich bessere Texte veröffentlicht.
zum Beitrag03.10.2023 , 14:56 Uhr
Starker Text. Vielen Dank!
zum Beitrag19.08.2023 , 07:55 Uhr
100% d'accord.
Ich verstehe auch nicht ganz, was der Text sagen möchte. Vor der Vorstellung, man könne die Nazipartei scheibchenweise verbieten, las ich hier zum ersten Mal. Sie ist so absurd und unrealistisch und zum Scheitern verurteilt (spätestens in Luxemburg), dass jeder weitere Gedanke darüber Zeitverschwendung ist.
Empörend finde ich, wie hier rechte Diskurspositionen als scheinbare Abwägungen verbreitet werden. Selbstverständlich hat jede Gesellschaft das Recht, gegen Bestrebungen vorzugehen, deren erklärtes Ziel ist, sie zu zerstören, selbstverständlich hat jeder Staat das Recht, Parteien zu verbieten, die ihn zerstören wollen. Daraus zu schließen, das würde uns auf eine Stufe mit Putins Russland oder Belarus stellen, ist sachlich falsch. Denn dort urteilt die Justiz, wie es von ihr verlangt wird, bei uns ist sie eine der drei unabhängigen Staatsgewalten. Und wenn Karlsruhe der Ansicht ist, ein Verbot sei nicht zu rechtfertigen, dann wird die Partei eben nicht verboten. Das wäre dann hochnotpeinlich und ein Sargnagel für die Demokratie, aber es macht klar, wie gut die Argumente sein müssten, wollte man das Verbot tatsächlich anstreben. In Belarus muss man dazu nur einen Text schreiben, der dem Dikator gefällt.
Das wirft der Text in seiner Selbstgefälligkeit in einen Topf, und das ist verantwortungslos.
zum Beitrag08.08.2023 , 20:28 Uhr
Sachtma, was soll das?
Sind wir wieder in den Fünfzigern? Kuscht ihr vorauseilend? (Wenn ja, vor wem?) Oder wieso traut ihr euch nicht, Nippel und Schwänze zu zeigen?
Schämt euch!
zum Beitrag25.07.2023 , 21:36 Uhr
> Zu den Protesten werden Hunderte Teilnehmer:innen erwartet.
Hunderte. Aha. So viele. Pfeift da wer im Wald, oder wieso der Text?
zum Beitrag31.05.2023 , 19:57 Uhr
Es ist vor allem ein Phantom, vor dem wir Angst haben. Wir nennen etwas, das aus berechneten Wahrscheinlichkeiten von Wortabfolgen Sätze bastelt, intelligent.
Diese Intelligenz, die eine ist, nur weil wir sie so nennen, schmücken wir dann mit dem Epitheton "künstlich", um uns von ihr zu unterscheiden, um ein Wir und ein Fremdes zu konstruieren. Und weil Künstliches seit Rousseau eine sündhafte Abkehr vom Natürlichen ist, ist dieses von uns geschaffene Fremde also bedrohlich. Also erschauern wir, wenn ChatGPT einen Satz mit "Ich als ..." beginnt. Dabei gibt es de facto kein Ich, das das sagen könnte. Das ist pure Anmaßung. Anmaßung, die wir zulassen, die wir sogar zu lesen wünschen - damit das Konstrukt sich bewahrheitet.
Anders formuliert: Wir fürchten uns vor etwas, das wir erschaffen haben, um uns vor ihm fürchten zu können. Eine Geisterbahn auf dem Jahrmarkt erfüllt den gleichen Zweck.
zum Beitrag05.05.2023 , 20:28 Uhr
Sehr interessant, und ich würde auch gerne hinfahren. Leider ist die Webseite so mit JavaScripten vollgepflastert, dass ich ganz schnell die Lust verloren habe, sie mir anzuschauen.
Vielleicht beim nächsten Mal.
zum Beitrag29.03.2023 , 08:37 Uhr
Darüber bin ich auch gestolpert. Vielleicht sind Regionalzüge gemeint. Aber das wäre keine Neuigkeit.
zum Beitrag20.03.2023 , 07:11 Uhr
"Ab 2019 wechselte sie in die Privatwirtschaft zu einem Kommunikationsunternehmen."
Ähm, es mag ja stimmen, dass die BILD der Union Schild und Schwert sei und die Union die Verkörperung des Hegelschen Staatsgedankens zu sein vorzugeben sich bemüht. Aber dem Staat gehört das Blatt deswegen nicht, sondern ist selbst Teil der "Privatwirtschaft".
zum Beitrag10.01.2023 , 18:02 Uhr
"Putins Armee will um jeden Preis die Salzminen von Soledar erobern."
Laut ISW ist es Prigozhin, der scharf auf die Salzminen ist. Und Wagner hat mit der russischen Armee nix zu tun - im Gegenteil, Prigozhin versucht, sich als der bessere Kriegsherr zu profilieren.
zum Beitrag28.11.2022 , 14:22 Uhr
Naja... eine absolute Mehrheit für die Linke wird's nicht geben. Also muss man die am wenigsten Unerträgliche aus dem Quartett wählen, wenn man seine Stimme nicht verschenken will.
zum Beitrag21.07.2022 , 09:24 Uhr
Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss, den der große Erfolg des 9-Euro-Tickets auf die Bewältigung von Corona hat.
Ich hatte gestern Abend die Gelegenheit, in einem komplett überfüllten RE von Rostock nach Berlin zu fahren. Meine Sitznachbarin und ich waren die einzigen im gesamten Obergeschoss des Wagens, die eine Maske trugen. Ich hoffe sehr, dass FFP2 in diesem rollenden Superspreader-Event gehalten hat, was es verspricht. Und ich wünsche allen anderen Mitreisenden Glück bei ihrem Beitrag zur Erlangung der Herdenimmunität rechtzeitig vor dem kommenden Winter.
zum Beitrag12.07.2022 , 11:07 Uhr
Es ist natürlich unerträglich, wenn man, den Laptop unterm Arm und die Latte Macchiato in der anderen Hand, aus der ersten Klasse hinaus sich durch die Massen von schweißtriefenden, maskenlosen Kreti, Pleti und anderen Schnappchenjägern zum Ausgang zwängen muss. Da kann man gleich noch einmal duschen. Das 9-Euro-Ticket gehört abgeschafft, damit die Bahn wieder das wird, was sie schon immer war, was sie sein muss, der Umwelt zuliebe: ein Vergnügen für die Happy Few, ein Schonbezug für das Gewissen, den sich gefälligst teuer zu erkaufen hat, wer ihn sich leisten kann. Der Pöbel. die Schnäppchenjäger, Kreti und Pleti gehören auf die Autobahn, wo sie in ihren Abgasen schwitzen und nicht weiter auffallen. Malthus lässt grüßen.
zum Beitrag19.06.2022 , 08:35 Uhr
Norbert Kleinwächter, das ist der Typ, der dir erklärt, warum du Kopfschmerzen hast und wie du sie in Zukunft verhindern kannst. Der einem Sterbenden erklärt, warum er gerade stirbt. Der weiß, dass die Menschen von ihm gerettet werden wollen, es aber nur noch nicht erkannt haben. Der dir jetzt erklärt, dass nicht die Menschen von ihm gerettet werden wollen, sondern nur die Deutschen, und dass sie nicht von ihm gerettet werden wollen, sondern von seiner Partei. Das ist der Typ, der in der Schule alle hat abschreiben lassen, und der sich bis heute wundert, warum ihn trotzdem keiner mochte. Das ist der Typ, den man sich als Gegner wünscht, wenn man ein Nazi ist. Weil er so lange empathiebefreit glaubt, für das Gute zu kämpfen, bis er der einzige ist, der dir noch im Weg steht. Den man dann abräumen kann, weil man irgendwann kein Feigenblatt mehr braucht.
zum Beitrag18.06.2022 , 12:01 Uhr
Klar. Wenn man auf der richtigen Seite steht, wird Geschmack zum Luxus. Das ist nichts Neues.
zum Beitrag18.06.2022 , 11:06 Uhr
> Es scheint, als sei Eberswalde mit ihrer Zivilgesellschaft und ihrem neuen Geschichtsbaum tatsächlich mal eine Reise wert.
Das ist reichlich überheblich.
zum Beitrag24.05.2022 , 20:05 Uhr
Geisel droht mit Hinterzimmergesprächen, wenn die Kommission nicht hinter verschlossenen Türen tagt.
Wenigstens sind sie inzwischen ehrlich bei der SPD. War ihnen vielleicht inzwischen selbst peinlich in dem dünnen Ausredenfummel.
zum Beitrag05.04.2022 , 18:29 Uhr
> Eine Möglichkeit ist, dass ihnen 9 Euro pro Monat gutgeschrieben werden.
Nee, ich glaube, das ist keine Möglichkeit, denn dann zahlten sie ihren Abopreis minus 9 Euro.
zum Beitrag03.04.2022 , 10:44 Uhr
Gu, endlich zu erfahren, wie wichig t-Verzich is bei der Menschwerdung. Ich werde mich zukünfig danach richen.
Die Musik mag ich aber auch sehr.
zum Beitrag03.04.2022 , 09:46 Uhr
Ich bin am 24. Januar in die Partei eingetreten. Man schickt mir Newsletter. Der Ortsverband hat mich in seine Mailingliste aufgenommen. Man bucht Beiträge ab. Man lädt mich zu Online-Veranstaltungen ein, an denen ich nur teilnehmen kann, wenn ich mir Zoom installiere.
Das ist alles, was ich seit meinem Eintritt von der Partei erfahren habe. Mir wurde ein "Begrüßungspaket" versprochen, das ist nie angekommen, auch nicht, nachdem ich im Liebknecht-Haus war und danach gefragt habe. Ja, die Genossen in Dings sind sehr rührig, man werde sie noch einmal darauf ansprechen. Hat man dann wohl vergessen.
Namentlich kenne ich auch nach inzwischen zehn Wochen außer den in den Medien präsenten Personen nur den einen Menschen, der in der Mailingliste postet. Persönlich kennengelernt habe ich niemanden. Meine Mitgliedsnummer ist mir nicht bekannt.
Man hat einmal eine Einladung verschickt zu einem Meeting mit dem Thema Neumitglieder-Betreuung. Prima, dachte ich und übersah die Ironie, lernste endlich mal wen kennen. Dann stellte sich heraus, dass das Meeting online war und per Zoom.
Noch Fragen?
zum Beitrag02.02.2022 , 12:58 Uhr
Wenn ich es richtig verstehe, sind Bezieher von SGBII-Leistungen nicht berücksichtigt worden. Wahrscheinlich, weil dort die Regelsätze solche Kostensteigerungen längst abdecken.
zum Beitrag07.01.2022 , 10:19 Uhr
Ein bemerkenswert schlechter Text für taz-Verhältnisse.
Erstens nämlich ist der Versuch, Rhetorik als Hüter zu platzieren, stets zum Scheitern verurteilt (da könnten sich Schäfer die Hunde sparen).
Und zweitens sollte es ein seriöses Medium nicht nötig haben, wie wahnsinnig mit Jargon-Epitheta um sich zu werfen.
zum Beitrag25.12.2021 , 10:26 Uhr
Hmm... also, ich kann den Film empfehlen, Aber ich will ja auch Spaß haben, wenn ich ins Kino gehe, nicht belehrt werden oder erleuchtet, oder etwas zum Mitnehmen erhalten, dass ich dann der Nachwelt überreichen und ihr so verklaren kann, was für ein wertvoller Mensch ich doch war. Und Spaß hat der Film gemacht. Gut, er war etwas vorhersehbar. Aber er war sehr detailverliebt, und vor allem Cate Blanchett war umwerfend.
zum Beitrag23.10.2021 , 15:11 Uhr
Guck mal ein paar alte Filme.
zum Beitrag22.10.2021 , 16:45 Uhr
Hmm... also bei mir war es 14:45, als die Demo aufgelöst wurde, und es geschah wegen einer Unwetterwarnung des DWD. Das Unwetter kam dann auch tatsächlich.
zum Beitrag21.09.2021 , 06:49 Uhr
Danke für die Korrektur Eine Viertelstunde ist allerdings ... wow!
zum Beitrag20.09.2021 , 20:01 Uhr
Was mich ja immer mehr irritiert: Seit drei Wochen sind die da nun im Hungerstreik, weil sie wollen, dass sich die Kanzleraspiranten mit ihnen unterhalten.
Ist es nicht erstaunlich, dass nicht einmal Frau Baerbock es geschafft hat, sich dazu herabzulassen?
Ich meine: Die würden damit aufhören, ihr Leben zu gefährden, wenn sich eine/r von den drei Herrschaften mal ein Herz fassen und sagen würde: "Ach, what the heck, let's talk with them. Vielleicht lerne ich ja was daraus."
Aber das ist vielleicht mein Fehler, denen zu unterstellen, es gäbe da ein Herz zum Anfassen. Ich nehme an, Frau Baerbock möchte in Wirklichkeit nicht Kanzlerin, sondern Kommissionspräsidentin werden.
Stehen tät's ihr.
zum Beitrag15.09.2021 , 05:41 Uhr
So so, die Skyline von Shanghai ist also exakt symmetrisch? So, als habe ein übermenschlich genialer, gigantischer Architekt seine Pläne gefaltet, um zwei daraus zu machen?
zum Beitrag07.09.2021 , 16:56 Uhr
Hmm... aus der Not SPD wählen, weil's sich nach Heimat anfühlt? Das hat 'ne Menge von Selbstbetrug (erinnert mich an rheinisch-katholische Denkmechanismen, die laufen ähnlich ab), auch wenn ich dem argumentativen Teil viel abgewinnen kann.
Ich habe mal den Fehler gemacht, ein Jahr lang Mitglied in jener Partei zu sein. Ich habe viel gelernt in der Zeit, vor allem, dass es ein Fehler war, dass die SPD von heute mit der Schmidt'schen, gar mit Antikapitalismus (kicher) nichts zu tun hat. Dass die SPD heute eine Partei von gestern ist, in der die 40-Stunden-Woche als Regelarbeitszeit gilt, in der Leute vielleicht links anfangen, aber mit jedem Schritt nach oben auch einen nach rechts machen. Isso. Verlass dich nicht auf Kevin, verlass dich lieber darauf, dass er sich einreihen wird.
Und das war nur ein Jahr, das ich dafür gebraucht habe. Die Legislatur dauert vier.
zum Beitrag24.08.2021 , 18:17 Uhr
Ich fürchte, wenn der Andi Scheuer eingreift, wird's für die Bahn noch teurer. Vielleicht sollte man die Einigung bis zur nächsten Legislatur vertagen...
zum Beitrag04.07.2021 , 15:02 Uhr
Lawine des Verderbens? Gestern viel Godzilla geguckt, wa?
zum Beitrag24.06.2021 , 20:09 Uhr
Irgendwie wirkt das Interview unvollständig. Weil, wenn es nur dazu diente, Frau Barley Allgemeinplätze absondern zu lassen, hätte man es sich auch schenken können. Kommt da noch was?
zum Beitrag07.04.2021 , 18:40 Uhr
"Jahrestag Völkermord" - das klingt, als wäre es ein Grund zum Feiern.
zum Beitrag16.03.2021 , 15:26 Uhr
Hmm... hat da jemand eine Pressemitteilung abgeschrieben und keine Zeit zur Recherche gehabt? Irgendwo habe ich nämlich auch schon gelesen, dass die James-Simon-Galerie zu den jetzt wiedereröffneten Häusern gehört. Aber wenn ich ein Ticket erwerben will - was übrigens mit gar nicht viel Aufwand verbunden ist - findet sie sich nicht im Angebot.
zum Beitrag14.03.2021 , 12:42 Uhr
Also, liebe taz,
Euch mit Ruhm zu bekleckern, dazu taugen Eure aktuelle Wochenendbeiträge sicher nicht. Erst stellt jemand die Frage, warum die Schwaben so dickschädelig seien, nur um sie wortreich nicht zu beantworten, und jetzt kriegt man einen wohl launig gemeinten Text über das baldige Ende des Bodensees serviert, der inhaltlich ähnlich ergiebig ist wie der andere.
Gewiss, ja, über Schwaben zu schreiben ist nicht leicht, schon alleine, weil man sich dazu mit dem unerträglichen Dialekt auseinandersetzen muss (von daher darf Corona gerne noch bleiben, Berlin ist wirklich lebenswerter mit dem Virus). Aber deswegen muss man doch nicht den Fehler machen wie Leute, die über Satire berichten sollen und das als Aufforderung verstehen, jetzt selbst unbedingt komisch zu sein.
Ein bisschen mehr taz darf’s schon sein, bitteschön. Ihr sollt doch heute nicht gewählt werden von denen da.
Merkt mal an: Birne
zum Beitrag10.11.2020 , 20:02 Uhr
Panoramatisch?
Ich weiß ja, manchmal macht's total Spaß, wenn man mal so richtig obergebildet rüberkommen kann. Aber außer Walter Benjamin hat das Adjektiv nie jemand verwendet. (Weiß ich nämlich, weil ich das DWDS befragt habe.)
Aber einen guten Eindruck macht man mit so etwas nicht, eher den von Sprachschluderei.
zum Beitrag26.08.2020 , 13:37 Uhr
"Falsche Fakten" - wer schreibt denn so einen Blödsinn?
Entweder etwas ist ein Faktum, dann ist es wahr - oder es ist falsch, dann ist es kein Faktum.
Nur weil Mrs. Conway sich zurückzieht, muss man ihren Job doch nicht gleich übernehmen.
zum Beitrag13.08.2020 , 15:06 Uhr
*ausnahmsweise* latürnich. Sry. :/
zum Beitrag13.08.2020 , 15:04 Uhr
Ja, es muss wirklich ganz schlimm stehen, die armen Milliarden! Sogar im Einkaufs-Center-TV wird nach dem Herrn gefahndet. Für Oma Kruse muss es sein wie früher, als man zu "Aktenzeichen XY ungelöst" noch den Melissengeist aus dem Schrank holen musste, um den Horror zu überleben. Sicher setzt sie sich jetzt doch ausnahmsewiese mal die Maske richtig auf. Man weiß ja nie!
zum Beitrag12.07.2020 , 05:51 Uhr
> *Die Handlung steht zumeist, genau wie die Handelnden – dabei mag die Hexe nach außen hin uralt sein, in ihren Knochen steckt – das lernen Gretel und Hänsel – noch viel Action.*
Wie meinen?
zum Beitrag06.07.2020 , 14:14 Uhr
> *Und wer den Zivildienst verweigert, muss zum Bund.*
Schon ein bisschen gemein. ^^
Aber davon abgesehen kann ich mir kaum etwas vorstellen, über das Integration (von wem worein auch immer) so gratis und nebenher zu erreichen wäre, wie über so ein Pflichtjahr.
zum Beitrag17.06.2020 , 17:33 Uhr
Äh, ehm... bevor ich weiterlese: heißt es nicht Spund? So wie in de.wiktionary.org/wiki/Spund ? Nicht, dass ich die inhaltliche Qualität anzweifle, aber wenn schon die Headline zweifelhaft ist, wieso sollte ich mir überhaupt Mühe geben, sie zu erfassen?
zum Beitrag10.03.2020 , 08:04 Uhr
Hat nicht jemand Lust, mal korrekturzulesen? Natürlich muss Antirassis, aber doch nicht so.
zum Beitrag13.01.2020 , 08:28 Uhr
Richtig. Die Würde des Staates ist unantastbar.
zum Beitrag12.01.2020 , 13:45 Uhr
Ja, das ist wirklich wichtig und absolut notwendig für eine wehrhafte Demokratie. Ich finde nur, es ist mal wieder ein grokomäßig halber Schritt. Wie viel wichtiger wäre es nämlich, auch das Verbrennen der Fahnen von Wirtschaftsunternehmen zu bestrafen? Schließlich schafft die Wirtschaft Werte, nicht der Staat.
zum Beitrag26.09.2019 , 02:25 Uhr
> *Es wird viele Monate, womöglich sogar bis zum Wahltermin im November 2020, nicht über Trumps Politik gesprochen werden, sondern über Trump.*
Er macht ja auch keine Politik. Er macht Trump, Politik macht z.B. Betsy DeVos.
zum Beitrag14.07.2019 , 02:13 Uhr
Sehe ich auch so. Auch Herr Giegold sagt im Spiegel genau das Gegenteil. Vielleicht mag die Redaktion uns ja eine Begründung liefern für diesen etwas unvermittelt und wie drangepappt wirkenden Schluss-Satz.
zum Beitrag07.05.2019 , 06:03 Uhr
Wie geht man einher?
Weder Wiktionary noch das DWDS geben Auskunft.
zum Beitrag02.05.2019 , 07:32 Uhr
Ich spiele mal den Sprachhausmeister und weise auf den Typo hin. Die Tierart steht vor dem Aussterben, oder die Tiere stehen davor - nur dass Individuen nicht aussterben.
zum Beitrag