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meine Kommentare
~Toni~
[Re]: "Das Bundesverwaltungsgericht hat nun erstmal entschieden, dass dies nicht auf Compact zutrifft."
Das ist so nicht richtig. Das BVG hat nur der Klage im Eilverfahren zugestimmt, das heißt dass es die Sachlage als (noch) nicht eindeutig genug sieht und den Klägern bei bestehendem Verbot bis zur Hauptverhandlung ein Schaden entstehen würden, der - bei positivem Ausgang für Compact- nicht mehr rückgängig gemacht werden könnte.
zum BeitragIn der Sache wurde aber nichts entschieden! Das kommt dann im eigentlichen Gerichtsverfahren.
~Toni~
[Re]: Die 27k sind nur die ja-Stimmen. 54%, also haben nochmal ca. 25k mit nein gestimmt, das sind insgesamt schonmal über 50k. Und das sind nur die, die zur Wahl gegangen sind. Bei grob geschätzten 60% Wahlbeteiligung geht das schon Richtung großstädtische 100k.
zum Beitrag~Toni~
Die allermeisten Banken unterstützen auch einen Tan-Generator, der mit der EC-Karte funktioniert (anstöpseln/dran halten, Karte einstecken, fertig). Ist unabhängig vom Betriebssystem und hat noch den Vorteil, dass es ein echter 2. Faktor ist (die APP oder das smartphone lässt sich ganz eventuell doch hacken, die physische Karte eher nicht).
zum Beitrag~Toni~
[Re]: (Abgesehen davon, dass ich Habecks Ziel nicht für sinnvoll halte....)
zum BeitragHier gehts nicht um ne zentralisierte H2-Infrastruktur, sondern darum, dass die Gasheizungen in den Privatwohnungen zukünftig mit Wasserstoff betrieben werden sollen -> gigantischer Aufwand, teuer und unsinnig
~Toni~
[Re]: Die Umfrage wurde während des Waffenstillstands durchgeführt und hat - bei allen Unsicherheiten, die jede Umfrage mit sich bringt - eine gewisse Aussagekraft.
Und ganz ehrlich, solange Menschen dort so
zum Beitragwww.theguardian.co...ank-october-attack
behandelt werden, wundert mich das auch nicht.
~Toni~
Selbst wenn das sich ergebende Hamas-Kämpfer gewesen wären, hätten die Soldaten nicht so einfach schießen dürfen.
zum BeitragSorry, aber mir kann keiner mehr erzählen, dass diese Art der Kriegsführung noch was mit Selbstverteidigung unter Einhaltung des humanitären Völkerrechts zu tun hat. Mal abgesehen vom unermesslichen Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung, so treibt Israel die Palästinenser:innen in die Arme der Terroristen. Schaut euch nur mal die krass gestiegene Zustimmung für Hamas in Gaza und der Westbank an! Wie das Israel in Zukunft Sicherheit bringen soll ist mir schleierhaft.
~Toni~
[Re]: Wie soll man sich denn sonst verteidigen, wenn die Gesellschaft nicht von ein paar Dorfnazis, sondern von einem faschistischen Staat mit moderner Armee angegriffen werden sollte? Mistgabeln und Bratpfannen?
zum Beitrag~Toni~
"Angesichts dieser Strenge ERSTAUNT die neue Wurschtigkeit, mit der Merz, Söder und Springer-Zeitungen aktuell über den Aiwanger-Skandal hinweggehen"
Ist das ernst gemeint?? Es war doch schon immer so, dass sich "konservative" Medien im Zweifel auf die Seite der Rechten schlagen. Bild, Welt und co. sind vielleicht keine glühenden Antisemiten, aber die hatten noch nie ein Problem damit Antisemitismus mitzutragen wenn des ihrer reaktionären Agenda dient. Denn Antisemitismus ist für diese Leute keine Bedrohung, ansatzweise linke Ideen (Kommunismus!1!!!1elf) schon.
zum Beitrag~Toni~
Netter Artikel, aber der Gedanke dass Tastenhandys sicherer oder irgendwie "schlechter überwachbar" sind als Smartphones stimmt einfach nicht! Smartphones haben Ende-zu-Ende verschlüsselte Messaging-Apps, während SMS unverschlüsselt sind und richtig leicht mitgelesen werden können. Deshalb versteht ich auch nicht, warum Leute ernsthaft dem SMS-Tan-Verfahren fürs Online-Banking hinterhertrauern, das ist unsicher und gefährlich! Wenn ihr keinen Bock auf ne 2FA-App habt (kann ich gut verstehen), besorgt euch nen physischen Tan-Generator, der funktioniert mit eurer Bankkarte statt dem Handy. Und eins noch: ja es gibt bei Smartphones gefühlt tausend Standortdienste, aber wer ein ernsthaftes Interesse hat eure Bewegungen nachzuvollziehen kriegt das auch bei nem Tastenhandy hin, es gibt z.B. IMSI-Catcher, da funktioniert das Tracken übers Mobilfunknetz.
zum Beitrag~Toni~
Die Unterstützung für Klimaschutz ist auch deshalb zurückgegangen, weil damit angefangen wurde, Klimaschutz zu machen. Ziele setzen ist einfach, da sind alle dabei, aber wenn sich dann auf einmal was ändern soll um diese Ziele auch zu erreichen, dann ist beim doitschen Bürger aber Schluss mit lustig!
zum Beitrag~Toni~
Irgendiwe traurig... Baun CDU-Poltiker*innen Mist, fordern die andern Parteien U-Ausschüsse, schimpfen über fehlenden Anstand und Integrität. Aber kaum baun die eigenen Leute Mist, ist das alles egal und es wird verzögert was das Zeug hält oder zur Not sogar die paar mit Rückgrad rausgeekelt (s. Miriam Block in Hamburg). Integrität? Hä was ist das kann man das essen? Und sich dann wundern wenn die Leute keinen Bock mehr auf Politik(er*innen) haben
zum Beitrag~Toni~
(vorausgesetzt das Schreiben ist echt): Hä? Also aus Protest gegen den ressourcenverschlingenden Kapitalismus beschädigt man die einzige Möglichkeit in Deutschland halbwegs ressourcenschonend größere Strecken zurückzulegen?!? Wtf...
zum Beitrag~Toni~
[Re]: "Nur" auf einer Internetseite registrieren, die grade am Anfang hinten und vorne nicht funktioniert hat, dann noch "ein paar Daten" eingeben, sprich die Datenschutzkatastrophe Bund-ID beantragen.... nein danke, da nutze ich mein Privileg auf die 200€ nicht angewiesen zu sein
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Spannend. Um das genauer beurteilen zu können müssten wir aber wissen, in welche Länder das Getreide vor dem Krieg verschifft wurde, also ob bzw. wie sich das verändert hat. Gibts da Daten zu?
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Das war auch vor 90 Jahren so. Die Parallelen, vor allem was die schweigende ich-bin/war-doch-kein-Nazi Mehrheit angeht, sind erschreckend.
zum Beitrag~Toni~
Ähm, nix für ungut Herr Unfried, aber es ist wirklich nicht der Job von Klimaaktivist:innen, in ihrer eh schon nicht existenten Freizeit für ein - aus physikalischer, und damit nicht verhandelbarer Sicht - mangelhaftes Gesetz demonstrieren zu gehen.
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Wohin?
zum Beitrag~Toni~
Manchmal machen mich diese ganzen "Ach, was-geht-mich-das an-ich-bin-nicht-politisch"-Leute so viel wütender als die Faschisten.
Kennt ihr das?
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Die Frauen und Kinder waren laut Überlebenden im Inneren des Bootes. Wo es tatsächlich sicherer ist, außer natürlich die Küstenwache bringt das Ding zum kentern. Was dann passiert ist können sie sich wahrscheinlich denken...
zum Beitrag~Toni~
Was im Artikel steht ist ein Teil des Problems. Was auch dazu gehört, ist dass junge cis-Männer heute in einer (für sie) ziemlich verwirrenden Welt aufwachsen, in der es ihnen an Vorbildern fehlt. Wir sagen zwar oft "seid nicht so wie der und der", aber positive Vorbilder gibt es viel zu selten. Und diese Leere und Verunsicherung nutzen Typen wie Andrew Tate aus, um die Köpfe junger Männer mit misogyner Sch*** vollzustopfen.
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Dickes Herz für diesen Kommentar!
zum Beitrag~Toni~
Ich finde, die Aufregung über dieses Meldeportal zeigt vor allem, wie besonders in der ach so gesetzestreuen "bürgerlichen Mitte" mit zweierlei Maß gemessen wird, was die Einhaltung von Regeln angeht. Ein Beispiel: kaum ein Mensch würde sich aufregen, wenn ein Radfahrer, der nachts ohne Licht auf der Autobahn unterwegs ist, von nem Autofahrer an die Polizei gemeldet wird und dann nen saftigen Anschiss und ein Bußgeld kassiert. Denn das ist - aus gutem Grund - gegen die Verkehrsregeln, die wir uns als Gesellschaft gegeben haben. Und genauso haben wir uns für ein Verbot von Einwegverpackungen entschieden. Also warum heulen jetzt genau die Menschen, die sonst beim kleinsten Regelbruch nen Anfall kriegen, wenn versucht wird, diese neue Regel auch durchzusetzen?
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Nein, Wasserstoff bzw. Brennstoffzellenautos gehören nicht dazu. E-fuels ist im Endeffekt synthetisches Benzin, das mit Hilfe von Strom aus Wasser und CO2 hergestellt wird (frag mich nicht wie genau), und dann in einen normalen Verbrennungsmotor gekippt wird. Daher auch der richtig miese Wirkungsgrad.
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Jup, das hoffe ich auch...
zum BeitragDavon abgesehen: der SV Darmstadt (Gründungsjahr 1898!) kein Traditionsverein?! Damit ist er immerhin 11 Jahre älter als der BVB (1909). Und wer wirklich glaubt, in den kleineren Stadien wär nix los, kann ja mal "Darmstadt Aufstieg" bei Youtube eintippen :)
~Toni~
Ich stimme dem Kommentator in weiten Teilen zu. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass gerade die Unionsparteien sich über viele Jahre jeder Reform verweigert haben, obwohl die jetzigen Regierungsparteien zu ernsthaftem Dialog und Zusammenarbeit bereit waren. Irgendwann wirds dann halt ohne sie gemacht...
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Danke für diesen Kommentar. Ich denke, das gilt nicht nur für die Fehler der Vergangenheit, sondern auch dafür was aktuell grade passiert. Z.B. bombardiert das NATO-Mitglied Türkei nach wie vor die kurdische Zivilbevölkerung in Syrien, und von der NATO gibt's nur höfliches Schweigen, teilweise werden der Türkei sogar Waffen geliefert. Wer von sich glaubhaft behaupten will für die Verteidigung des Völkerrechts einzustehen, muss das halt immer machen und nicht nur wenns einem politisch grade in den Kram passt
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Das hab ich mich im Hinblick auf die beschämende Reaktion vieler linker "Antifaschisten" auf diesen Angriffskrieg auch schon oft gefragt. Trotzdem sind mMn auch Verhandlungslösungen möglich, die diesem Motto gerecht werden (nur z.B. Russland verpisst sich aus der Ukraine, deutliche Änderungen in der politischen Führung des Landes sowie eine ernsthafte Beschäftigung der russischen Bevölkerung mit der Realität, Reparationszahlungen, und im Gegenzug werden Sanktionen aufgehoben und Russland kann wieder Teil der internationalen Gemeinschaft werden). Damit sowas aber ansatzweise realistisch ist, muss die Ukraine militärisch in der Lage sein und bleiben, ihr Land zu verteidigen. Und solange niemand einen Weg gefunden hat russischen Panzern nen Knoten ins Kanonenrohr zu quatschen, geht das nun mal nur über Waffenlieferungen
zum Beitrag~Toni~
DANKE!
zum Beitrag~Toni~
Erinnert mich ein bisschen an Hans Schuirer, den Landrat von Wackersdorf damals. Hoffentlich ein gutes Omen :)
zum Beitrag~Toni~
Wenn das so weiter geht wird es 2024 für Trump (bzw. einen repubikanischen Präsidenten) keinen Putsch mehr brauchen...
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Whataboutism betreibt wohl eher die Politik, die bei einer (1) verletzten Person Feuer! schreit, nur weil am Rande Klimaaktivisten involviert waren. Dass die Feuerwehr mangels Rettungsgasse nicht durchkam? Egal. Dass verpflichtende Assistenzsysteme an LKWs (Betonmischer!) oder ne getrennte Radinfrastruktur diesen und viele weitere Unfälle komplett verhindern könnten? Geschenkt.
zum BeitragIch will die Aktionen der letzten Generation hier nicht verteidigen. Persönlich finde ich sie eher kontraproduktiv aus Gründen, die Herr Hillenbrand schon ausgeführt hat. Aber es nervt mich, dass so eine Situation jetzt für billige Propaganda missbraucht wird, während bei den tausenden Verkehrstoten und -verletzten jeden Jahr, die auch auf miese Verkehrspolitik zurückzuführen sind, nur mit den Schutern gezuckt wird.
~Toni~
"Was also tun, wenn man nicht Pipelines in die Luft jagen will? Ihnen vielleicht die Luft rauslassen: mit Klagen gegen Betriebsgenehmigungen, dem Einfordern eines Paris-kompatiblen CO2-Budgets für die öffentliche Infrastruktur."
Lol, ernsthaft?!? Wir brauchen schnelles Handeln, und das ist der Vorschlag des Autors? Erkundigen Sie sich mal bei der Bürgerinitiative in Datteln, die seit Jahrzehnten(!) vergebens gegen die Bau- und Betriebsgehenmigung von Datten4 klagt
zum BeitragIch stimme dem ersten Teil des Artikels ja zu, aber diese Lösungsvorschläge sind einfach nur lachhaft (und aus dieser Ohnmacht, weil die althergebrachten Protestmethoden einfach nicht (schnell genug) wirken, entsteht mMn auch die "Militarisierung" von Teilen der Klimabewegung)
~Toni~
"Edgars Rinkēvičs, Außenminister Lettlands, schreibt auf Twitter, man werde als Nachbarland Russen, die vor der Teilmobilmachung fliehen, keine Zuflucht gewähren."
Ich frage mich, ob das klug ist. Jeder Russe, der vor seiner Einziehung zum Militär fliehen kann, schießt später nicht auf Ukrainer:innen.
zum Beitrag~Toni~
[Re]: @alfonso albertus Ich stimme Ihnen zu, dass linker Protest immens wichtig ist/werden wird. Das heißt aber nicht, jede Position im Demobündnis unwidersprochen stehen zu lassen. Vor allem, da es sehr wohl möglich ist, die aktuelle Regierungspolitik zu kritisieren, ohne sich mit den russischen Faschisten gemein zu machen. Es macht für mich z.B. einen großen Unterschied, ob eine Übergewinnsteuer oder die Öffnung von Nordstream2 gefordert wird.
zum BeitragDas Problem ist doch nicht, dass wir uns Solidarität mit der Ukraine nicht leisten können, sondern dass die Falschen dafür zahlen sollen, während Reiche und Konzerne weiter ungestört Geld scheffeln können.
~Toni~
[Re]: Jup, sehe ich auch so. Außerdem: keiner geht mit seinem persönlichen Kompromiss als Ausgangspunkt in Verhandlungen (die auch stattfinden werden, sobald Russland ersthaftes Interesse daran zeigt). Die ukrainische Regierung hat an anderer Stelle mehrfach klargemacht, dass das ein Maximalziel ist, mindestens will man den Zustand vom 23. Februar wiederherstellen.
zum Beitrag~Toni~
Ich hab mir den Tatort jetzt angeschaut, und fand ihn unfassbar gut. Die Offenheit von Menschen, die sie gleichzeitig so verletzlich macht (an dieser Stelle Filmempfehlung: "Im inneren Kreis", geht um verdeckte Ermittler:innen und deren Grenzüberschreitungen u.a. im Umfeld der roten Flora).
Die Hilflosigkeit im Bezug auf strukturelle Polizeigewalt.
Ich habe auch die Art, wie der Begriff FLINTA* genutzt wurde, als Kritik an der Polizei verstanden, an ihrer unerträglichen Art, alles links von der CDU und mit mehr als drei Buchstaben als irgendeine ominöse "Szene" zu sehen, ohne sich jemals ernsthaft mit den Begriffen und ihrer Bedeutung auseinanderzusetzen. Und oh ja, es gibt auch in der echten "linken Szene" genügend toxische Typen, die meinen wenn man 'gegen Sexismus' draußen an die (Volx)küchentür klebt ist das Problem gelöst und man(n) kann so weitermachen wie bisher.
Im Vergleich zu dem völlig danebengegangenen "linke-Szene-Tatort" aus Dortmund um Klassen besser.
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Ja, es stimmt: Wer kämpft, kann verlieren. Und das passiert auch leider viel zu oft, s. die Beispiele, die Sie angeführt haben. Aber wer nicht kämpft, der hat schon verloren! Alle Versuche, für eine bessere Welt zu kämpfen (und zwar ganz allgemein, nicht nur mit ner Waffe in der Hand) haben gemeinsam, dass man nie wissen kann, was am Ende dabei rauskommt. Nebenbei sollte man mMn nicht vergessen, dass viele bewundernswerte Menschen auf dieser Welt für diesen Kampf genauso ihr Leben riskieren, und zwar als Journalist:innen, Menschenrechtsaktivist:innen, Anwält:innen, ... und die kriegen keine skeptisch hochgezogenen Augenbrauen als Reaktion.
Ihren vorletzten Satz hab ich nicht verstanden. Ist Rojava jetzt keine demokratische Struktur? Oder nicht demokratisch genug?
zum BeitragFür mich jedenfalls ist Struktur nicht geleichbedeutend mit "eigenes Staatsgebiet".
~Toni~
Klingt ja erstmal nicht ganz verkehrt.
zum BeitragAber: Ohne Waffenlieferungen aus dem Westen wird die Ukraine überrannt werden, Ergebnis: putinischer/russischer Faschismus in der gesamten Ukraine. Heißt: Mord, Verfolgung von Journalist:innen, Aktivist:innen, "ganz normaler" Leute, etc. etc.
Inwiefern hilft das jetzt der Arbeiter:innen in der Ukraine?
~Toni~
"Beginnt Mittäterschaft dort, wo wir uns entscheiden, nicht zu kämpfen, nichts zu sagen?"
Mir kommt in letzter Zeit öfter das Lied "Song of choice" (v. Peggy Seeger) in den Sinn. Ein wunderbarer Text über Ignoranz und aufstrebenden Faschismus. Es endet mit den Zeilen:
"And if it happens here, they'll never come for you, because they know you really didn't care."
Ich möchte der Autorin hier keine(!) persönlichen Vorwürfe machen.
Aber ich denke, es ist jetzt nötig laut zu sein und sich klar gegen Putins faschistischen Krieg zu stellen! Gerade in Ländern wie Deutschland, in denen wir diese Wahl haben, weil wir keine (ok, kaum) Konsequenzen zu befürchten haben. Wer schweigt in der Hoffnung, es würde schon alles von selber wieder oder soll sich halt wer anders kümmern, bis es dann wieder zu spät ist, macht sich mitschuldig.
zum Beitrag~Toni~
"Vor allem zum Jahrestag der russischen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim, die Moskau als „Heimholung“ bezeichnet"
zum BeitragHm...diese Wortwahl kommt mir irgendwie bekannt vor...
~Toni~
[Re]: Hier behauptet ja auch keiner, dass die USA die ultimative Friedensmacht wären. Im Gegenteil, die Liste der amerikanischen Verbrechen (nicht nur kriegerische) ist verd*mmt lang (Vietnam, Irak, Guantanamo, der Umgang mit Snowden, Assange, ....). Aber das ändert nichts daran, dass in diesem Krieg ganz klar Russland der Agressor ist. Zu viele Linke hängen in einem Der-Feind-meines-Feindes-ist-mein-Freund - Denken fest. Das ist so schade und frustrierend, weil es doch gerade der Anspruch der Linken ist(war), Unrecht, Menschenrechtsverletzungen etc. anzuprangern. Aber das muss halt überall dort geschehen wo Unrecht passiert, egal ob im Westen, im Osten oder im eigenen Land.
zum Beitrag~Toni~
Eine Partei, die sich als antifaschistisch bezeichnet, aber den Faschismus nicht einmal dann erkennen will, wenn er direkt vor ihrer Nase Bomben auf Schulen und Krankenhäuser wirft, ist für mich für immer unwählbar geworden. Schämt euch!
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Wird sicher spannend zu beobachten, wie sich die Opposition in diesem Landtag zueinander verhält, wenn sie wirklich nur aus CDU und AFD bestehen sollte
zum Beitrag~Toni~
" Neutralität der Ukraine sowie deren Entmilitarisierung mit eigener Armee nach dem Beispiel Österreichs "
Hm, Entmilitarisierung, aber eigene Armee, widerspricht sich das nicht?
zum BeitragErnstgemeinte Frage, hat da wer Ahnung?
~Toni~
[Re]: Sicher ne schwierige Entscheidung. Allerdings wird in vielen Nachrichten fälschlich behauptet, alle Männer müssten jetzt "an die Front" und aktiv kämpfen. Das stimmt so nicht, im Gegenteil hat die Ukraine (gestern glaub ich) nochmal betont, dass das allein militärisch gar keinen Sinn macht bei Leuten völlig ohne Erfahrung, und die Menschen stattdessen an anderer Stelle eingesetzt werden. Völlig außer Gefahr sind sie damit natürlich nicht, deshalb wie gesagt, schwierige Entscheidung, die ich angesichts der existenziellen Bedrohung aber auch ein bisschen nachvollziehen kann.
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Putin wollte die Ukraine schnell erobern (im doppelten Wortsinn!), und jetzt wo ihm das nicht gelingt, lässt er ganze Städte in Schutt und Asche legen.
zum BeitragIch finde den Vergleich da ziemlich passend.
~Toni~
"Die US-Regierung machte zudem klar, dass das bereits erteilte Dekret [...] nicht Teil des seit Längerem angedrohten massiven Sanktionen-Paketes sei. Dies würde erst bei einer militärischen Invasion der Ukraine verhängt werden."
Hä? Gehören Lugansk und Donezk nicht territorial/völkerrechtlich/etc. zur Ukraine? Warum ist es dann keine militärische Invasion der Ukraine, wenn Putin da jetzt mit seinen Panzern reinfährt?!
zum Beitrag~Toni~
„Da viele Taten [...] im Internet mittels internetfähigen Geräten begangen werden..."
zum BeitragWaaaaas, echt?!?
~Toni~
Anmerkung: Das Gesetz (und der Prügeleinsatz der Polizei bei der NoVersG-Demonstration...) wurde letzte Woche im Landtag nur diskutiert. Beschlossen werden soll das Gesetz nach KohleArmins Plänen erst nach Sommerpause und Bundestagswahl, soll ja nicht stören im Wahlkampf.
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Schwierig wird's nur, wenn das politische Kalkül auch dem Gewissen in die Quere kommt...
zum Beitrag~Toni~
[Re]: Ich hab den Absatz so verstanden, dass die Gefahr besteht, dass Frauenpolitik zugunsten anderer Themen hinten runterfällt, a'la 'ok, wir wollen aber auf jeden Fall 1., 2., 3., in Sachen Klimapolitik, wenn ihr uns das zugesteht, dann schaffen wir dafür 219a nicht ab'
zum Beitrag~Toni~
Ach Pozilei..... die 300 (mindestens) warns am Samstag bei der 90 km(!) langen Fahrraddemo, am nächsten Tag war aber nochmal ne Demo, und auf der warn mehrere Tausend Leute
zum Beitrag~Toni~
Handy zuhause lassen...oder ist das jetzt auch schon verboten?
zum Beitrag~Toni~
[Re]: "Wäre der Unfall mit einem z.B. VW Passat o.ä. weniger tragisch ausgefallen?"
zum BeitragDas werden wir nie mit Sicherheit wissen.
Allgemein stellen SUVs aber tatsächlich eine größere Gefhr da als z.B. Kleinwagen. Die Gefahr bei einem Autounfall zu sterben ist 4-mal höher, wenn der Unfallgegner einen SUV fährt (bedingt u.a. durch das deutlich höhere Gewicht).
Auch für Fußgänger steigt das Sterberisiko, v.a. für Kinder, die von der hohen Motorhaube auf Kopfhöhe getroffen werden können.
Deshalb macht ein Verbot aus meiner Sicht absolut Sinn, v.a. wenn man noch den Platzverbrauch und die mieserable Umweltbilanz miteinbezieht.