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13.12.2024 , 15:00 Uhr
In den USA müssen die Banken mit einem Teil der Kredite, die sie gewähren, ins Risiko gehen. Führt dazu, dass auch Unternehmensgründungen Startkapital erhalten, die von den Banken in D keines erhalten würden. Wäre IMHO viel effizienter als Engagement des Staates.
zum Beitrag13.12.2024 , 14:56 Uhr
Ich glaube, das Problem in D ist primär das Management. Guckt man sich VW an, oder Ford, oder Thyssen-Krupp (etc. pp.) dann sind die Krisen der jeweiligen Firmen keineswegs auf die Energiepreise o.ä. zurückzuführen, sondern auf die Unfähigkeit und den falschen Entscheidungen des Managements. Der Unterschied zu früher ist, dass die Effekte nun sichtbar sind. Energiepreise, die Grünen, die Ampel, die bösen Chinesen sind nur billige Ausreden, um vom eigenen Versagen abzulenken. Es gibt IMHO nur einen relevanten Faktor, der hier in D seine Ursache in Umständen hat, die nicht die Unternehmen zu verantworten haben, und das ist die Geschwindigkeit, mit der Prozesse ablaufen. Dabei spielt der Bürokratie-Dschungel eine sehr relevante Rolle.
zum Beitrag13.12.2024 , 14:46 Uhr
Mein Eindruck ist, dass man im Osten weder damit klarkommt, wenn Politik das liefert, was man wählte, noch wenn sie es nicht tut. Beispiel: 1990 wählte man im Osten Kohl. Und bekam, was er angekündigt hatte: Rückgabe vor Entschädigung, die Treuhand, etc. Ungeachtet der allgemeinen (bis heute andauernden) Unzufriedenheit damit, wurde Kohls Politik mit deutlicher Mehrheit 1994 bestätigt. Die Politik Kohls wurde also 1994 vom Wähler im Osten abgesegnet. Heute allerdings wird gerne das Märchen verbreitet, das sei irgendwie vom Westen "aufgezwungen" worden. Anderes Beispiel: Die vielen, vielen bösen Ausländer, die plötzlich im Osten auftauchten nachdem man Jahrzehnte sooo schön im eigenen Saft geschmort hatte, mit FKK und Lipsi. Man stelle sich das mal vor: 2 bis 5 von hundert Leuten sind Ausländer!!!Eins!!elf!! Da "musste" man dann natürlich das "Ausländerklatschen" und das Anzündern von Häusern mit Ausländern drin zur gängigen Problemlösungsstrategie erklären. Gewisse Kreise in Politik und Medien nennen das - bis heute "die berechtigten Sorgen der Bürger".
zum Beitrag13.12.2024 , 09:18 Uhr
Was Wahlverhalten gerade der jungen Leute belegt, dass sie keine Regulierungen im Immobilienmarkt wollen. Die AfD ist bekanntlich gegen jegliche Regulierung in diesem Kontext (die "Großartigkeit" dieser Position belegt ein Blick auf den liberalsten Immobilienmarkt des Kontinents in London), und die Union bekämpft solche Regulierungen ebenfalls nach Kräften. Und ich sag mal so: Die vornehmste Aufgabe der Demokratie ist es, den Wählern das zu geben, was sie wollen.
zum Beitrag13.12.2024 , 09:11 Uhr
"Wagenknecht wird zum Beispiel inzwischen oft vorgeworfen, dass sie eine Antidemokratin ist."
Fake News. Niemand wirft Wagenknecht vor, eine "Antidemokratin" zu sein (was auch immer das sein mag).
zum Beitrag12.12.2024 , 16:26 Uhr
Die russische Trollfabrik ist genau deshalb in Europa tätig, weil die Desinformation erfolgreich ist. Und wenn sie erfolgreich ist, gibt es in Europa Leute, die das nachplappern, was die Trolle vorplappern. Aber ungeachtet dieser Logik: Ihnen war ernsthaft noch nicht aufgefallen, dass es z.B. bei BSW und AfD Leute gibt, die Kreml-Narrative verbreiten?
zum Beitrag12.12.2024 , 14:43 Uhr
Ich sag mal so: Die Realität hat nen harten rechten Haken (bei Seeed abgekupfert). Vor ein paar Monaten hat sie sich bei den Tories in GB in Erinnerung gebracht. Ich habe die Hoffnung, dass sie anderswo auch noch tätig wird. Und bis dahin gilt: Wenn es eine Mehrheit für rechtspopulistischen Irrsinn gibt, dann sollten die Leute genau das bekommen, was sie gewählt haben. Ab Januar in den USA zu sehen. Hoffentlich. Die haben es absolut verdient.
zum Beitrag12.12.2024 , 14:27 Uhr
"Auch kleine Länder wie Georgien haben das Recht, ihre Zukunft selbst zu bestimmen."
Es gibt leider in D (und anderswo) nicht wenige, die alles nachplappern, was der Kreml vorplappert. In D sitzen solche Leute sogar im Bundestag.
Für diese Leute gilt, dass sie (im Kopf) an Artikel 1 der UN-Charta (Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung ...[...]) den kleinen Satz "außer Russland hat etwas dagegen" anhängen.
zum Beitrag12.12.2024 , 09:25 Uhr
"Wieder ein Beweis, dass in Syrien der Islamfaschismus regiert hatte"
Blödsinn.
zum Beitrag11.12.2024 , 17:12 Uhr
Eine der Erkenntnisse, die die politische Rechte weltweit der Linken voraus haben, ist: Die Wähler sind blöd wie Brot. Man kann den Leuten erzählen, was man will, die glauben alles. Und sie beherzigen Göbbels Spruch: "Eine Lüge, die oft genug erzählt wird, wird irgendwann zur Wahrheit." Aber was tut man, wenn Leute sich nur über soziale Medien informieren, wo sie wiederum nur die Informationen erhalten, die der eigenen Meinung entsprechen? Ich jedenfalls hab keine Idee.
zum Beitrag11.12.2024 , 10:29 Uhr
Das "Absetzen" von Merkel hat dazu geführt, dass im Osten bei Ergebnissen um die 30% die Hälfte der Wähler die CDU wählten, weil sie die AfD verhindern wollten. Bei einem Rechtsdrall einer anstehenden CDU-Regierung werden die Ergebnisse implodieren. Die politische Landschaft in Ost-Sachsen ist nämlich - anders als mancher es gerne hätte - NICHT repräsentativ für den Bund. Aber gut, wenn die Schwatten für ein paar Rechte im Osten die strategische Mehrheitsfähigkeit im Westen verlieren wollen, steht denen das natürlich frei.
zum Beitrag11.12.2024 , 10:18 Uhr
Konservative wissen, dass die CDU konservative Prolitik macht. Sie meinen vermutlich Leute, die am äußersten rechten Rand stehen, und mit der AfD sympathisieren, oder mit dem Gedanken spielen, die Blaunen zu wählen. Das sind aber keine Konservativen.
zum Beitrag11.12.2024 , 09:54 Uhr
Die meisten Leute haben das "Wirken" von Klöckner, Spahn, Scheuer, De Maiziere, Dobrindt etc. noch nicht vergessen. Gegen diese Dilettanten wirken die SPD-Minister geradezu wie Genies.
zum Beitrag11.12.2024 , 09:32 Uhr
Angesichts der Berichte und Bilder fragt man sich unwillkürlich, ob die Verharmloser (von den Speichelleckern, u.a. Funktionären der AfD gar nicht zu reden) des nun in Moskau weilenden Schlächters von Damaskus sich heute schämen. Wenigstens ein wenig.
zum Beitrag10.12.2024 , 17:07 Uhr
Wo ist das Problem? Die Schwatten werden mit den Grünen genau dann regieren wollen, wenn diese für eine Mehrheit notwendig sind. Reicht es für Schwarz-Rot, gibts keine weitere Regierungsbeteiligung. Dasselbe gilt vermutlich, wenn es für eine Schwampel reicht. Die eigentliche relevante Frage ist, ob die Grünen mit einer in die 80er des letzten Jahrhunderts zurückgekehrten CDU (würd mich nicht wundern, wenn Linnemann eine ähnliche Aktion durchzieht, wie Töpfer bei seinem Ausflug in den Rhein) regieren wollen. Mit Merz, Linnemann und was sich da sonst noch nach Merkels Pensionierung an Reaktionären tummelt.
zum Beitrag04.12.2024 , 09:46 Uhr
Ich halte Mitgliederzahlen offen gesagt für halbwegs irrelevant. Natürlich ist ein Zuwachs an Mitgliedern eine nette Sache, aber was zählt, sind Wähler. Und da stehen die Grünen irrer Weise hinter den Neubraunen.
zum Beitrag04.12.2024 , 09:38 Uhr
Das dauert. Die AfD hat sich 2013 gegründet, und ist immer noch nicht verboten.
zum Beitrag04.12.2024 , 09:37 Uhr
Ganz allgemein ist der ideologische Background am linken Rand für viele, die nach "Lösungen jenseits der Demokratie" :-) suchen, zu komplex. Einfach das Gehirn abschalten, und nachplappern, was der Führer sagt ist einfacher und somit attraktiver. Ist so wie beim Gaming. Die einfachsten Dungeons sind immer die beliebtesten.
zum Beitrag04.12.2024 , 09:32 Uhr
"Die real existierende kapitalistische Demokratie funktioniert anscheinend ebensowenig"
Inwiefern genau funktioniert die nicht?
zum Beitrag03.12.2024 , 16:02 Uhr
Jo, Trump hat in seiner ersten Amtszeit im Kontext Nordkorea bewiesen, dass er nicht jenseits von Dollars denken kann. Erreicht hat er nichts, aber Kim einen Laufsteg auf der Bühne der Weltpolitik ermöglicht. Auf die Frage, warum der Kim so viel geboten habe, schwadronierte er über "keinen einzigen Dollar, vielleicht 20 Cent". Das erklärt seine Haltung zu Klimaschutz, Umweltschutz und anderen nicht-monetären Werten ziemlich gut. Ist schlicht jenseits seines geistigen Horizontes.
zum Beitrag03.12.2024 , 14:15 Uhr
Nicht nur die Sozen, auch die Schwatten werden die FDP nur im äußersten Notfall an der nächsten Regierung beteiligen (so die FDP wieder in den BT kommt). Das Verhalten war - unabhängig vom Inhalt - schlicht unter aller Kanone
zum Beitrag03.12.2024 , 11:35 Uhr
Putzigerweise hat Biden exakt dasselbe über Xi gesagt wie Baerbock.
www.reuters.com/wo...summit-2023-11-16/
Nur ist Biden eben nicht Gegenstand einer Kampagne der konservativen Kampfpresse, Baerbock aber sehr wohl. Es gibt wohl kaum ein besseres Beispiel für diese Schmutzkampagne wie diese Geschichte.
zum Beitrag03.12.2024 , 11:31 Uhr
In der realen Welt ist D die 3.-größte Volkswirtschaft der Welt. Alles andere also als ein "Floh".
zum Beitrag03.12.2024 , 11:29 Uhr
Es gibt einen Unterschied zwischen Meinungen und Fakten. Hört sich für den einen oder die andere erst mal komisch an, ist aber so.
zum Beitrag03.12.2024 , 10:52 Uhr
Was die Einschätzung der Situation im Kontext Klimaschutz angeht, dürfte Philipp F. jedenfalls richtig liegen. Das Ziel von 1.5° kann man zu den Akten legen. Das nächste Ziel, das nicht erreicht werden wird, sind die 2°
zum Beitrag29.11.2024 , 14:25 Uhr
Das Moskauer Regime wird einen Beitritt der Ukraine zur NATO nicht akzeptieren. Und die Ukraine wird auf Sicherheitsgarantien des Westens bestehen, die dem Bündnisfall der NATO entsprechen. Das wird nicht gerade einfach bei Verhandlungen. Und alles, weil ein Seppl im Kreml spinnerte Träume von einer Wiedererrichtung der UdSSR hat.
zum Beitrag29.11.2024 , 14:18 Uhr
Bei der aktuellen Lage bin zumindest ich überzeugt davon, dass die Abhängigkeiten des Moskauer Regimes von China enorm sind. Würde China auf ein Ende des Terrors der russischen Invasoren in der Ukraine bestehen, hätte Putin IMO kaum eine Wahl.
zum Beitrag29.11.2024 , 09:59 Uhr
Mag sein, dass die Schäden, die Trump im Kontext Natur- und Klimaschutz anrichten wird, reversibel sind. Die implizite Annahme hinter der These ist aber, dass Nachfolge-Regierungen in den USA eine entsprechende Politik verfolgen. Und genau das ist NICHT sichergestellt. Die Nachfolger Trumps stehen schon bereit.
zum Beitrag29.11.2024 , 09:41 Uhr
Alternativ könnte man alle Restriktionen für den Einsatz westlicher Waffen durch die ukrainische Armee aufheben, und der Ukraine die Waffen in den Stückzahlen liefern, die das Land braucht.
zum Beitrag29.11.2024 , 09:35 Uhr
"Ja, die Russen haben in dem Moment angegriffen (Krim), wo diese Neutralität zu kippen begann."
Die Russen haben in der realen Welt zunächst in der Ost-Ukraine angegriffen, vorbereitet durch den GRU-Mann Girkin. Der Einmarsch der russischen Armee begann, als die olympischen Spiele in Soci beendet waren, Putin wollte nicht vor aller Welt als kriegslüsterner Imperialist dastehen. Pläne für den Überfall auf die Ukraine gab es vermutlich seit 2009.
zum Beitrag29.11.2024 , 09:19 Uhr
Einen Sondergesandten für ein Problem, das weniger als 24h nach Trumps Amtsantritt gelöst sein wird? Hmmmm .... seltsam ...
zum Beitrag29.11.2024 , 09:17 Uhr
Wäre angemessen, wenn diese Leute sich für freie Stellen als Clowns in Zirkussen bewerben würden, statt für Sitze im Bundestag. Oder wie wärs mit Büttenrednern im Karneval? "täräää! täräää! täräää!"
zum Beitrag29.11.2024 , 09:08 Uhr
Sie stimmen dem OP zu, dass es besser ist, an einem 20-jährigen Krieg teilzunehmen, und sich nicht dafür zu interessieren, als nicht an einem Krieg teilzunehmen. Ich habs zur Kenntnis genommen. Achja: ".... aber Hitler ..." ???? ... ehrlich ..... kopfschüttel ...
zum Beitrag29.11.2024 , 09:03 Uhr
Sie mögen die DDR verstehen. Vermutlich in allen Einzelheiten, Details und Facetten. Mir völlig egal. Die Bundesrepublik verstehen Sie allerdings weder in etwa, tendentiell oder auch nur ansatzweise. Wie jeder, den Vorgänge in einer Demokratie an solche in einer Diktatur erinnern.
zum Beitrag29.11.2024 , 08:57 Uhr
Jo, bei 4% Arbeitslosgikeit in den USA werden ganz gewiss Millionen bereitstehen, extrem schlechte und mies bezahlte Jobs zu übernehmen
zum Beitrag28.11.2024 , 15:47 Uhr
"Sich nicht für einen Krieg zu interessieren, ist das Löblichste, was man einem Spitzenpolitiker nachsagen kann. Gäbe es doch mehr davon!"
Und ich hatte doch tatsächlich bisher gedacht, es sei "das Löblichste", an einem Krieg nicht teilzunehmen. Aber ich lerne jeden Tag dazu ...
zum Beitrag28.11.2024 , 15:25 Uhr
Ist doch super, dass Russland mal wieder seine Rüstungsausgaben senkt. Jedenfalls in der SIPRI-Version der entsprechenden Statistik.
Klarer Daumen hoch für die Friedensfreunde in Moskau.
zum Beitrag28.11.2024 , 14:15 Uhr
Wer handelt, macht Fehler. Das ist der grundsätzliche Vorteil der Union
zum Beitrag28.11.2024 , 13:42 Uhr
"Doch Trumps Zölle werden daran nichts ändern. Stattdessen werden sie alltägliche Güter wie kanadischen Ahornsirup, Fahrzeuge aus Mexiko sowie Elektrogeräte aus China verteuern"
So what? Eine Mehrheit der Wähler in den USA wollte das so. Und ich finde, das Beste an einer Demokratie ist, dass die Mehrheit der Wähler im besten Fall genau das bekommt, was sie gewählt haben. Ist genauso wie beim Brexit.
zum Beitrag28.11.2024 , 11:18 Uhr
FYI: Die Weiterführung der Förderung der E-Autos wurde von der FDP blockiert. Berechtigterweise demnächst bei Wahlen unter "Sonstige" zu finden.
zum Beitrag28.11.2024 , 09:22 Uhr
"Dieser Partei muss man politisch mit besseren Argumenten [...]"
Ihnen ist nach über 10 Jahren tatsächlich immer noch nicht aufgefallen, dass es für die Anhänger dieser putzigen Sekte vollkommen irrelevant ist, welche Politikpositionen abseits von "Ausländer raus" und Wirrkopfthemen die AfD vertritt?
zum Beitrag27.11.2024 , 16:23 Uhr
Es gibt kein "Correctiv-Remigrations-Desaster". De rechte Rand hat sich - wie üblich - auf ein paar inkorrekte Begrifflichkeiten gestürzt. Inhaltlich war die Berichterstattung weitestgehend korrekt.
Und offen gesagt: Wenn Sie aktuelle Ereignisse an die DDR erinnern, haben Sie schlicht keine Ahnung. Aber gar keine.
zum Beitrag27.11.2024 , 11:27 Uhr
Das stimmt natürlich. Die Höhe der Mieten ist für Menschen in diesem Land ebenso irrelevant wie Mindestlohn, soziale Sicherheit oder das Bürgergeld.
zum Beitrag27.11.2024 , 10:42 Uhr
Irgendwie argumentieren alle ehemaligen Regierungschefs gleich. Keine oder keine relevanten Fehler, etc. pp. Macht macht also mit Leuten etwas. Gibts dazu Studien? Wäre mal interessant, zu lesen, was die Wissenschaft dazu sagt.
zum Beitrag27.11.2024 , 10:01 Uhr
Nuja, wenn über 1 Mio Tote US-Bürger wg. Corona die Leute nicht überzeugen können, dass der Mann unfähig ist, Probleme zu lösen (wir erinnern uns an Empfehlungen wie Desinfektionsmittel gegen Corona trinken, Pferde-Medikamente nehmen, Licht in den Körper bringen oder auch (anderer Kontext) Hurrikane zu "nuken"), haben sie verdient, alles zu bekommen, was Trump versprochen hat. Richtig gespannt bin ich darauf, wer die Millionen Jobs machen wird, die Illegale in den USA jetzt besetzen. Weit unter Mindestlohn, bei miesesten Bedingungen.
zum Beitrag25.11.2024 , 17:02 Uhr
Was die Rechten real unter Meinungsfreiheit verstehen: Solange man die gleiche Meinung hat, ist alles gut.
zum Beitrag21.11.2024 , 16:19 Uhr
Das Scheitern von Özdemirs Tierwohl-Geschichte öffnet die Tür für den nächsten CSU-Landwirtschaftsminister, zu tun, was die immer tun: Nichts. Das Scheitern der Klinikreform dürfte das Kliniksterben deutlich beschleunigen. Das Scheitern des Rentenpakets 2 eröffnet den Schwatten unter Merz endlich die Möglichkeit, Renten zu kürzen und das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Die Mietpreisbremse wird Ende nächsten Jahres ebenfalls Geschichte sein, was dem Willen der Mehrheit der Wähler entspricht.
Und da sieht man mal wieder, wie großartig die Demokratie ist. Die Mehrheit der Wähler bekommt - früher oder später - das, was sie will. Schade, dass die FDP vermutlich nicht mehr vertreten sein wird, das wäre für die Durchsetzung des Willens der Mehrheit unzweifelhaft die optimale Kombination. Aber vielleicht springt ja die AfD ein? Renteneintritt grundsätzlich erst nach 45 Arbeitsjahren dürfte Merz gefallen ...
zum Beitrag20.11.2024 , 17:18 Uhr
"Putin hat die empfundene Bedrohung durch die NATO aus russische Sicht 2007 auf der Sicherheitskonferenz dargestellt."
Spannend, dass Putin 3 Jahre gebraucht hat, bis ihm aufgefallen ist, dass es ihn stört, wenn Länder vor dem Wesen des russischen Imperialismus Schutz suchen. Im Übrigen wurde Russland über den Vorgang vorher informiert, und - und jetzt wirds richtig putzig - es störte Russland gemäß offiziellem Statement NICHT.
"Was wäre gewesen, wäre die Ukraine neutral geworden? "
Die Ukraine WAR neutral. Bis 2014. Deshalb sind die Vorschläge von Wagenknecht auch so ausgesprochen lächerlich.
zum Beitrag20.11.2024 , 17:11 Uhr
"Wladimir Putin ruft niemanden an und sucht keinen Dialog. Warum nicht?"
Interessante Frage, die die Autorin da aufwirft. Innenpolitisch ist die wesentlich interessantere Frage allerdings: Wieso fordert eigentlich niemand von der sogenannten neuen Friedensbewegung, dass Putin mal jemand anruft? Wieso fordert eigentlich niemand von diesen Leute IRGENDETWAS von Putin?
zum Beitrag20.11.2024 , 16:02 Uhr
Da die Wahlen für die Sozen eh verloren gehen, ist für die Partei IMHO die einzig relevante Frage, ob Pistorius durch eine verlorene BT-Wahl beschädigt würde. Das Thema Scholz ist ohnehin "durch".
zum Beitrag20.11.2024 , 15:40 Uhr
Hmm ....
www.dailymotion.com/video/x4387ej (8:00)
Irgendwie war Kane schon immer ein Sympathieträger par excellance ...
zum Beitrag20.11.2024 , 15:23 Uhr
Am 20.1.2025 ist ja die Amtseinführung Trumps, also ist der Krieg am 21.1.2025 vorbei. Hat Trump himself mehrfach verkündet. Und der sagt ja immer die Wahrheit, hält alle Versprechungen immer ein. etc. Also 2 Monate noch, das schafft die Ukraine.
zum Beitrag20.11.2024 , 13:07 Uhr
Es wundert mich, dass es Leute gibt, die so einen Unsinn "kaufen". Es ist völlig irrelevant, wo dieser Krieg stattfindet. Es geht in diesem Kontext um die Frage, wie man zu einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg steht, der aus klassisch imperialistischen Motiven geführt wird. Was für eine Position man zu mutmaßlichen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit hat. Die schlichte Wahrheit ist: Indien verdient Milliarden an diesem Krieg. Und das ist Indien eben wichtiger, als sich gegen die russischen Mörderbanden zu positionieren. Das nämlich würde das aktuelle indische Geschäftsmodell (kaufen von billigem russischen Erdöl, und anschließend teuer als eigenes verkaufen) torpedieren.
zum Beitrag20.11.2024 , 12:57 Uhr
Die Ukraine hat Russland - anders als Hamas Israel - nicht angegriffen. Entsprechend sind solche Vergleiche albern. Ein Detail stimmt allerdings überein: Sowohl Russland als auch die Hamas sind Terror-Organisationen.
zum Beitrag20.11.2024 , 12:42 Uhr
Ich empfehle Ihnen dringend, sich mal mit den Vorgängen zu beschäftigen, die in den von Russland eroberten Gebieten in der Ukraine den letzten Jahren abgingen. Butscha ist da nur ein Beispiel unter hunderten. Dutzende Organisationen ermitteln wegen russischer Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Oder anders gesagt: Es ist völlig unklar, ob das, was man bei AfD und BSW als "Frieden" bezeichnet (real ist eine Unterwerfung der Ukraine unter russische Herrschaft gemeint) weniger Leute das Leben kostet, als die Fortführung der Verteidigung der Ukraine gegen die russischen Terroristen. Achja, bei der Gelegenheit: Hier findet sich ein - sogar für die AfD - extremer Fall von Volksverdummung: AfD und BSW sind für weniger (bis möglichst gar keine) Flüchtlinge. Gleichzeitig sind sie dafür, dass Russland seine Kriegsziele in der Ukraine verwirklicht. Was Millionen zusätzlicher Flüchtlinge nach Deutschland bringen wird. Wie kann man solche Gehirnakrobaten wählen?
zum Beitrag20.11.2024 , 12:20 Uhr
Gibts Belege für Ihre ziemlich steile These?
zum Beitrag20.11.2024 , 12:18 Uhr
Vor Merkel gab die CDU dem rechten Rand einen Unterschlupf und - mit der Übergabe des Parteibuchs - den Stempel "konservativ". In der realen Politik spielte das aber keine relevante Rolle. Die Vor-Merkel-CDU war z.B. immer klar pro-europäisch, ein absolutes No-go am rechten Rand. Anderes Beispiel: Der 2+4-Vertrag, der die Oder-Neiße-Grenze endgültig anerkannte, wurde mit Gegenstimmen aus der Union verabschiedet (u.a. von der unsäglichen Erika Steinbach). Das ist ein typischer Vorgang. Der äußerste rechte Rand wurde integriert. Aber eine Mehrheit hatte der in der Union nie. Die Entwicklung der AfD zeigt aber IMHO, dass es ein Fehler war, die Schwarzbraunen aus der CDU zu entfernen, und sich nach rechts abzugrenzen, wie Merkel es getan hat.
zum Beitrag20.11.2024 , 10:22 Uhr
Ich glaube nicht, dass die Popularität von Pistorius auf Inhalten beruht. Der Mann redet weniger "gestelzt", und - sehr außergewöhnlich - beantwortet auch schon mal Fragen.
zum Beitrag20.11.2024 , 10:10 Uhr
In der realen Welt ist die "freie Marktwirtschaft" nach Adam Smith vor 100 Jahren - mit vollem Recht - auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet. Dieser Vorgang führte später zur Gründung der Mt. Pelerin Society, die den Neoliberalismus "erfand". Desweiteren gibt es eine Definition für Sozialismus. Was irgendwelche Extremisten (Libertäre sind nicht weniger extremistisch als Faschisten oder Stalinisten) sich ihrer wirren Welt zusammenphantasieren, ist ziemlich irrelevant. Und: Gerade in Südamerika ging das "Wirken" von Neoliberalen fast immer mit einer Diktatur einher (Chile (-> Pinochet), Argentinien (-> Videla), Brasilien ('64 - 84) etc. pp.). Und das hat einen Grund: Neoliberalismus in seiner extremsten Ausprägung ist inkompatibel mit Demokratie, weil nur eine marginale Minderheit von diesem Irrsinn profitiert. Achja: In Chile blieb die Kupferindustrie unter Pinochet verstaatlicht. Vermutlich weil die Chicago Boys WUSSTEN, dass ihre Ideen nicht funktionieren.
zum Beitrag20.11.2024 , 09:17 Uhr
LOL, wann gabs in Argentinien Sozialismus?
zum Beitrag20.11.2024 , 09:14 Uhr
Dass Berichterstattung in den "traditionellen" Medien Relevanz verleiht, ist spätestens seit "Pegida" klar. Ein paar wirre Hansel trafen sich montags hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen, und ließen sich wirre Reden von anderen wirren Leuten vortragen. Folge: bundesweite Berichterstattung (wie übrigens auch bei jeder anderen noch so albernen Aktivität, die die "besorgten Bürger" in der Ostzone veranstalten). Was nun Tiktok & Co angeht: Die AfD ist da präsent. Reden im BT werden - zumindest teilweise - darauf zugeschnitten, anschließend in den sozialen Medien Aufmerksamkeit zu erregen. Ohne ein Mindestmaß an politischer Bildung und Hintergrundwissen stimmt ganz sicher der eine oder die andere den geistigen Flachköppern dieser Leute zu.
zum Beitrag19.11.2024 , 16:31 Uhr
WÜRDE die FDP wirklich für eine Technologieoffenheit eintreten, wäre das IMHO in Ordnung. Ob Autos mit Brennstoffzelle (z.B.) "kein" (jaja ...) CO2 produzieren, oder E-Autos, ist letztlich völlig wumpe. Das wirkliche Problem bei der Position der FDP ist IMHO, dass die "Technologieoffenheit" nur eine lahme Ausrede für "wir wollen nichts tun" ist.
zum Beitrag19.11.2024 , 12:50 Uhr
"Alles nicht mehr so einfach. Klare Linien und Grenzen ade. Viele Westdeutsche scheinen das nicht zu akzeptieren [...]
Dochdoch, ist extrem einfach. Man demonstriert gemeinsam mit Faschos, oder man tut das nicht.
"Was man aber eigentlich damit tut: Diese Menschen nach rechts drücken. Von der Linken weg, obwohl es Anknüpfungspunkte und Gemeinsamkeiten gibt."
Wieder mal die unvermeidliche Legende vom angeblichen "Nach rechts rücken". Hier: Vom "Nach rechts rücken" von Faschos. Und sollte es tatsächlich "Anknüpfungspunkte und Gemeinsamkeiten" mit Faschos geben, kann sich die politische Linke (zu der Wagenknechts BSW eben gerade NICHT gehört. Und zwar ganz offiziell gemäß der Ausführungen der großen Vorsitzenden www.faz.net/aktuel...will-19272234.html ) gleich mal die Kugel geben.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:43 Uhr
1.2 Mio Tote beim letzten Mal haben die Begeisterung für Trump dort nochmal deutlich erhöht. Und man fragt sich, wie viele Leute dank des Wirkens des neuen Jesus der Rechten in den USA sterben müssen, um dieses Fieber auszutreiben.
zum Beitrag15.11.2024 , 11:40 Uhr
Wo ist das Problem? Die Basis der globalen Dominanz der USA ist die Wissenschaft. Wenn der Kampf, den der rechte Rand dort gegen die Wissenschaft führt, erfolgreich ist, erledigt sich die aktuelle Rolle der USA innerhalb von 10 Jahren. Schulterzuck ...
zum Beitrag14.11.2024 , 14:26 Uhr
Eigentlich kann man sich jegliche Berichterstattung im Kontext Maßnahmen gegen den Klimawandel sparen. Es wird eh nicht das Notwendige passieren. Und ein mögliches 2°-Ziel oder 2,5°-Ziel beim Temperaturanstieg ist genauso albern wie das 1,5°-Ziel.
zum Beitrag14.11.2024 , 13:52 Uhr
Die AfD knapp 50.000 Mitglieder und Millionen Wähler. Für einen Staatsstreich sind - Die Geschichte andere Länder beweist das - wesentlich weniger erforderlich. Und guckt man sich das Urteil des BVerfG zum 2. NPD-Verbotsverfahren an, kann man IMHO klar sagen, dass die damals genannten Argumente, die für ein Verbot sprachen, auch für die AfD gelten, die Argumente, die gegen ein Verbot sprachen, aber nicht gelten. Die AfD hat - anders als die NPD damals - sehr wohl Möglichkeiten, regionale Mehrheiten zu gewinnen, die Beeinflussung der Öffentlichkeit ist offensichtlich,
zum Beitrag13.11.2024 , 17:09 Uhr
"Wohl auch deswegen hat Raue auf seinen Wohnwagen einen Trump-Sticker geklebt und posiert auf Facebook öfter in Trump-Shirts mit verschiedenen Motiven"
So ist das mit der - angeblichen - Vaterlandsliebe des äußersten rechten Randes. Ein Präsident Trump ist - definitiv und ohne jeden Zweifel - schlecht für Deutschland. Aber der Mann hat nach Meinung dieser Leute die richtige Ideologie. Und das ist denen wesentlich wichtiger als ein Wohlergehen D's.
Selbstentlarvung@itsbest nenne ich das
zum Beitrag13.11.2024 , 15:45 Uhr
"Im Bezug hatte ich mir angewöhnt, alle Anträge vom Gerichtsvollzieher zustellen zu lassen. Das hat zwar gekostet"
Einschreiben mit Rückschein hätte völlig ausgereicht.
zum Beitrag13.11.2024 , 15:44 Uhr
Abhilfe kommt in einer Demokratie nur durch drei Mechanismen: Wählen, wählen und wählen.
zum Beitrag13.11.2024 , 14:41 Uhr
ROTFL, als Maaßen Chef des VfS war, hat der feine Herr selbst die AfD beraten, was zu tun ist, um eine Beobachtung zu vermeiden. Während seiner Amtszeit fand der unfassbare Skandal der fortwährenden "versehentlichen" Aktenvernichtung im Kontext NSU statt. Er nannte Snowdon einen "Verräter" (extrem neutral, gell?). Er verweigerte Akteneinsicht im Falle von Nazi Brunner. etc. pp.
Kurz gesagt: Während seiner Amtszeit war der VfS ähnlich "neutral" wie der Papst es im Kontext Atheismus wäre
zum Beitrag13.11.2024 , 14:30 Uhr
Es geht nicht ums kennen. Es geht um gerichtsfeste Belege.
zum Beitrag13.11.2024 , 10:23 Uhr
"Die AfD erzählt hier den Wählern der Verfassungsschutz sei nur der verlängerte Arm der Altparteien "
Wen - abgesehen von AfD-Anhängern - interessiert, was die AfD erzählt? Da kommt eh nur Mumpitz. Die Geschichte mit dem VfS ist ein gutes Beispiel. Jeder kann sich die Organisationsstruktur und die - nicht existierenden - Weisungsbefugnisse gegenüber dem VfS in Nullkomanichts besorgen
www.verfassungssch...ontrolle_node.html
Wenn die Leute den Unsinn, den die Neubraunen diesbezüglich verzapfen, kaufen, ist das das Problem dieser Leute. Genauso, wie bei jedem anderen Unsinn, der von den Blaunen verzapft wird.
zum Beitrag13.11.2024 , 09:28 Uhr
"80% der Belegschaft entlassen wie bei Twitter, ohne das Kunden die Auswirkungen aktiv bemerken"
LOL, wer die Auswirkungen des Wirkens von Musk bei X als Kunde nicht bemerkt, muss blind sein
zum Beitrag13.11.2024 , 09:15 Uhr
Natürlich ist jemand, der auch gegen Rechtsextremisten und -terroristen vorgeht, ein Hassobjekt für den äußersten rechten Rand. Das kannten die schließlich gar nicht. Haldenwang ist ein Segen für die Glaubwürdigkeit des VfS, die von Maaßen (und seinen Vorgängern) so systematisch zerstört wurde.
zum Beitrag13.11.2024 , 09:07 Uhr
"Die AfD aber nominierte Hättasch wenig später dennoch als stellvertretenden Bürgermeister von Grimma"
Wie jetzt, "dennoch"? Es ist in der AfD seit Gründung nachweislich karrierefördernd, rechtsextremistisch zu sein.
zum Beitrag12.11.2024 , 15:24 Uhr
Es kommt die Zeit, da muss Merz ins Rampenlicht. Und bisher zumindest hat der Mann noch nie ein Fettnäpfchen ausgelassen.
zum Beitrag12.11.2024 , 13:47 Uhr
Zu den Wahlen in den USA gibts nur eins zu sagen. Und zwar dasselbe, was es nach dem Ausgang der Brexit-Abstimmung zu sagen gab:
"Ihr habt so gewählt, jetzt kommt damit klar. "
zum Beitrag08.11.2024 , 14:39 Uhr
Ein erfolgversprechendes Konzept wäre gewesen, eine schöne VT zu erfinden, viele PKs zu geben, Anwälte zu bemühen etc. pp. Von Trump lernen heißt Siegen lernen. Ohnehin hat Harris Trump viel zu wenig beleidigt und diffamiert. Jetzt könnte sich Biden aber noch weigern, das WH zu verlassen.
zum Beitrag31.10.2024 , 14:11 Uhr
Putzig eigentlich, dass die Demokraten nicht die Frage stellen, ob es den Menschen nach Trumps Amtszeit besser ging. 1.2 Mio Corona-Tote, 7 % Arbeitslose, Millionen vernichtete Arbeitsplätze, etc. pp.
zum Beitrag30.10.2024 , 17:27 Uhr
Dochdoch, das lag sehr wohl an der FDP. Wir sind/waren in einer Rezession, was die Erklärung einer Sonderlage zwecks Aussetzung der Schuldenbremse sehr wohl gerechtfertigt hätte. Des Weiteren empfehlen inzwischen fast alle WiWis eine Umgestaltung der Schuldenbremse in Richtung der alten "goldenen Regel" nach der Investitionen in Infrastruktur etc. nicht in die Begrenzung der Schuldenaufnahme fallen. Aber gut, was soll man von einer Partei erwarten, für die Schulden relevanter sind als baufällige Brücken und Klassenzimmer, in die es hineinregnet. Mal ehrlich: Diese Leute sind Clowns. Wer kann die noch ernst nehmen?
zum Beitrag30.10.2024 , 17:20 Uhr
Es soll tatsächlich Firmen geben, die in F&E investieren. Hört sich erstmal komisch an, ist aber so.
zum Beitrag30.10.2024 , 17:17 Uhr
Tja. Entgegen der in der konservativen Kampfpresse täglich generierten Untergangsphantasien WUCHS die Wirtschaft in D in Q3
www.n-tv.de/wirtsc...ticle25325380.html
Und jetzt warten Sie mal in aller Ruhe die "Erklärungen" bei FAZ, Welt, Bild & Co. ab. Das könnte witzig werden.
zum Beitrag30.10.2024 , 17:11 Uhr
Sie sind offenbar immer noch optimistisch bezüglich der Fähigkeiten des Wählers. Bewundernswert.
zum Beitrag30.10.2024 , 17:10 Uhr
Wo ist das Problem? Wenn Wagenknecht rumzickt, gibts halt Neuwahlen. Und das Ganze kann man bis zum St. Nimmerleinstag fortsetzen. Des Weiteren könnte Wagenknecht die Königsmacherin für Björn Höcke sein. Auch ne ganz "putzige" Möglichkeit. Da hat der Wähler im Osten offenbar eine wirklich großartige Zukunft generiert.
zum Beitrag30.10.2024 , 16:54 Uhr
Tjoa, die Rechten in den USA sind schon ein paar Schritte weiter. Bücherverbote, Bücherverbrennungen,
freespeechproject....the-united-states/
Abtreibungsverbote, abstruse faschistoide Gesetzentwürfe, wie der im Artikel beschriebene, etc.
Da dürfte die Zeit absolut reif sein für den US-GröFaZ Trump. Läuft auf allen Kanälen ab dem 6. oder 7.11.
Spannend wird sein, was anschließend die US-Fahne sein wird. Hakenkreuze machen ja auch in den USA viele nicht happy ...
zum Beitrag29.10.2024 , 14:29 Uhr
Sie haben sicherlich Recht bezüglich der Frage der Effekte von Subventionen. Ich meinte aber lediglich, dass - von jetzt auf gleich - deutlich steigende Preise für Produkte (hier durch Auslaufen der Förderung) Umsatzeinbrüche quasi zwangsläufig sind. Völlig unabhängig vom Produkt. Erhöhte man die Preise für Zigaretten zum nächsten 1. um 5 Euro, würde dasselbe passieren.
zum Beitrag29.10.2024 , 10:38 Uhr
An dieser Stelle sind wohl einerseits langjährige Fehlentscheidungen der Managements einerseits, sowie die Effekte des Endes der E-Auto-Förderung, das bekanntlich von der FDP verzapft wurde, primäre Ursachen.
zum Beitrag29.10.2024 , 10:34 Uhr
"Wer soll denn bei einer schrumpfenden Bevölkerung die Segnungen der Automatenwirtschaft"
Die Weltbevölkerung schrumpft neuerdings? Seit wann genau ist das so?
zum Beitrag24.10.2024 , 17:24 Uhr
Na eigentlich müsste die AfD doch vom Bauhaus begeistert sein.
de.wikipedia.org/wiki/Bauhaus
Wer suchet, der findet.
zum Beitrag24.10.2024 , 17:14 Uhr
Halbwegs OT, aber trotzdem: Trump steht inzwischen derartig neben sich, dass sich Fox-News gezwungen sieht, mehr oder weniger alle Berichte über Trump "zurechtzuschneiden", damit der Mann nicht selbst für die Zielgruppe zu peinlich ist.
edition.cnn.com/20...terview/index.html
zum Beitrag24.10.2024 , 16:54 Uhr
Reichweite wächst mit der Anzahl User. Noch ein Grund mehr, statt Musks Hassplattform Bluesky & Co zu nutzen.
zum Beitrag24.10.2024 , 16:38 Uhr
Hätten wir heute das Jahr 1956, wäre der Name Orbans Janos Kadar, und nicht Imre Nagy
zum Beitrag24.10.2024 , 15:04 Uhr
"Dann zeigen Sie mal einen realistischen Finanzierungsvorschlag und Sie werden sicherlich mehr unterstützter finden."
Das ist nun wirklich das einfachste von der Welt. Alle Finanzverwaltungen mit ausreichend Personal ausstatten, und - zack die Bohne - sind bis zu 130 Mrd. Euronen p.a. mehr im Staatssäckel.
zum Beitrag24.10.2024 , 09:37 Uhr
Es ist ATTAC dafür zu danken, dass sie den Versuch der FDP, Kinder mit ihrer wirren Ideologie zu indoktrinieren, Aufmerksamkeit verschafft hat.
zum Beitrag24.10.2024 , 09:25 Uhr
Ich finde es ziemlich putzig, dass in den USA eine Situation entstanden ist, in der von Harris Inhalte erwartet werden, während sich alle daran gewöhnt haben, von Trump niemals welche zu hören. Als der Mann davon faselte, er habe ein "Konzept für einen Plan" im Kontext Krankenversicherung,
www.youtube.com/watch?v=8p6zZZ3DPGE
waren alle (abgesehen von den Demokraten natürlich) absolut zufrieden mit der Antwort.
Das ganze Kaspertheater in den USA ist doch ein Witz!
zum Beitrag24.10.2024 , 09:09 Uhr
Wenigstens ist die FDP konsequent in ihrem Kampf gegen die "Unterschicht". Gegen jede Form von Regulierungen bei Mieten, aber dafür Kürzungen beim Bürgergeld. Und feuchte Träume von der Rückkehr der Zustände, die Hauptmann in "Die Weber" beschrieben hat. Wie können (lt. aktuellen Umfragen) 3 % der Bürger dieses Landes für diese Partei stimmen? 0,3 % wären angemessen. Kann nicht sein, dass z.B. die Tierschutzpartei, die viele vernünftige Positionen vertritt, weniger Stimmen bekommt als diese .... Leute.
zum Beitrag23.10.2024 , 11:16 Uhr
"Klar ist vor allem: Eine Mehrheit der Bevölkerung in Europa ist gegen Einwanderung"
Blödsinn
zum Beitrag23.10.2024 , 10:52 Uhr
Imperialismus ist ein schönes Schlagwort. Nur ist halt die Frage, was ein Zeichen von aggressivem Imperialismus ist. Wenn junge Leute die Nase voll haben von der Unterdrückung in Putins "Hinterhof" ist das IMO keiner. Selbst dann nicht, wenn NGOs, die vor Ort agieren, vom Westen finanziert werden. Ebenfalls ist es kein Imperialismus, wenn Länder in Kenntnis der Natur des russischen Imperialismus Schutz vor eben diesem in der NATO suchen. Insofern geht es eben gerade NICHT um den Imperialismus auf allen Seiten. Denn Freiheit ist ein universaler Wert. Und der "gehört" nicht nur dem Westen. Und das ist im Kern die Bedrohung, die alle Diktatoren und Autokraten empfinden.
zum Beitrag22.10.2024 , 17:09 Uhr
Könnte natürlich auch sein, dass Wagenknecht einfach aus den Problemen der Linken in der Regierung gelernt hat. Der Kontakt einer Partei mit (Regierungs-)Verantwortung verschreckt viele Wähler.
zum Beitrag22.10.2024 , 16:51 Uhr
Die Anzahl der Superreichen, die einen Absolutismus für sich und ihre "Brüder im Gelde" einführen wollen, steigt ganz sicher. In der Vergangenheit löste man das Problem mit der Begrenzung der Macht etwas "eleganter". Die Brüder Koch waren / sind für die GOP beispielsweise Leute, die Anweisungen für die politische Ausrichtung gaben / geben. Repräsentative Demokratie mal ganz anders gedacht ...
zum Beitrag22.10.2024 , 16:18 Uhr
"Die Grünen regieren nun mal in einer Koalition mit sehr verschiedenen Interessen. Es ist oberstes demokratisches Prinzip, dass eine Partei in solchen Fällen zu Kompromissen bereit sein muss."
Wie sagte mal jemand? Lieber nicht regieren, als schlecht regieren.
zum Beitrag22.10.2024 , 16:16 Uhr
Man könnte diese Subvention behalten, wenn nur noch E-Autos darunter fallen.
zum Beitrag22.10.2024 , 14:05 Uhr
Özoguz hätte einfach nur schreiben müssen, dass nicht sie, sondern ihr Bruder den Artikel verlinkt hat. Als Opfer einer Kampagne kann sie sich allerdings immer noch darstellen. Und es würde sogar stimmen.
zum Beitrag22.10.2024 , 13:20 Uhr
"moralisierende Überheblichkeit der Grünen"
Der Term wird von der konservativen Kampfpresse im Kontext der Grünen benutzt, weil die Partei öfter mal mehr tun will, als wohlfeile Sonntagsreden zu halten und Absichtsbekundungen zu produzieren. Nach der Ära Merkel, der Gottkaiserin der wohlfeilen Sonntagrede kam das wie ein Schock, dass Ankündigungen auch Maßnahmen folgen.
zum Beitrag22.10.2024 , 13:13 Uhr
Meine Definition von Frieden ist - anders als Wagenknechts - NICHT, dass ein Land ein anderes angreift, erobert und nach der Eroberung die Waffen schweigen.
zum Beitrag22.10.2024 , 10:55 Uhr
Das Hoch der Union ist fast ausschließlich durch die Schwäche der aktuellen Regierung getrieben. Das kann man wunderbar an der Differenz zwischen der Beliebtheit von Merz und den Umfrage-Ergebnissen der Union sehen. Und natürlich an den Umfragen nach Wahlen. Die "Lösungsoptionen" der CDU sind IMO schlicht albern, wie der Bericht der Bundespolizei von vor ein paar Wochen beweist. Dümmlicher Populismus ist das. Achja: Programme von Parteien liest so gut wie niemand.
zum Beitrag18.10.2024 , 15:11 Uhr
Die Themen der Linken (nicht nur der Partei, auch der politischen Linken) sind gerade nicht gefragt. Die Leute regen sich zwar über steigende Mieten, das Rentennivau, Sozialpolitik etc. auf, auf der Wahlverhalten hat das aber offenkundig keinen relevanten Effekt, ist also niedrig priorisiert. Und wie das in einer Demokratie eben so ist, bekommt die Mehrheit das, was sie wählt. Gut für die Mehrheit, schlecht für die Linke.
zum Beitrag18.10.2024 , 14:56 Uhr
Verlinken Sie doch mal einen Artikel aus der TAZ oder einem anderen halbwegs relevanten Medium dieses Landes, wo ein Höhenflug der Linken prognostiziert wurde, wenn Wagenknecht weg ist. Einer (in Zahlen: 1) reicht.
zum Beitrag18.10.2024 , 09:39 Uhr
Gottschalk ist - und war immer - der Fips Asmussen des deutschen Showbiz. Gepaart mit seiner notorischen Übergriffigkeit balancierte er immer auf der Rasierklinge in Richtung Peinlichkeit. Und das nicht immer erfolgreich. Dass er nun dem Trend zum Rechtspopulismus hinterherhechelt, konnte man erwarten. Achja: Als Gottschalk jung war, sagte man (beispielsweise) nicht, dass "Unter Adolf auch nicht alles schlecht war". Nur regte sich damals niemand darüber auf, dass das "unsagbar" war. Und genau DA liegt der Unterschied zu heute.
zum Beitrag18.10.2024 , 09:03 Uhr
Und - wie üblich - werden auf dem demnächst in Baku stattfindenden Klima-Kaspertheater zunächst "Verhandlungen" abgehalten, dann ein Kompromiss beschlossen, der - wie üblich - nichts ändert (und an den sich - wie üblich - so gut wie niemand hält), dann wird das - "darfs noch ein Häppchen Kaviar sein" - mehr oder weniger euphorisch gefeiert. Aber immerhin: Meloni kümmert sich gerade um die wirklich wichtigen Themen. Das italienische Gitmo für Flüchtlinge ist gerade gestern eröffnet worden. Es geht voran!
zum Beitrag17.10.2024 , 15:27 Uhr
Da hat bestimmt - wie immer - irgendwie der Westen dran Schuld. Gell, Frau Wagenknecht?
zum Beitrag17.10.2024 , 15:03 Uhr
Die Bürger dieses Landes wollen keine Mietpreisbremse, sondern explodierende Mieten. Wäre das anders, würden sie anders wählen.
zum Beitrag17.10.2024 , 15:01 Uhr
Ja, es ist eine wirklich schreckliche Sache, wenn die USA darauf bestehen, dass Israel nicht der Idee eines der Kabinettsmitglieder von Netanjahu folgt, und die Palästinenser in Gaza verhungern lässt. Ich kann nicht umhin, mich Ihrer Empörung anzuschließen.
zum Beitrag17.10.2024 , 13:16 Uhr
Bei Serbien kann die EU den Fehler vermeiden, den sie bei Polen, Ungarn und diversen anderen ehemaligen WP-Staaten gemacht hat: Sie "hereinlassen". Die Verhandlungen über den Beitritt Serbiens sollen genauso geführt werden, wie jene mit der Türkei: Beitritt am St. Nimmerleinstag.
zum Beitrag17.10.2024 , 13:01 Uhr
Wenn man das für alle anderen Wirtschafts-Institute, die beinahe ausnahmslos FDP- oder CDU-Parteilinie fahren, auch macht, ist das eine sinnvolle Idee.
zum Beitrag17.10.2024 , 12:10 Uhr
Nanu? Die Probleme bei der Geldanlage sollten sich doch in spätestens 7 Jahren wegen der ersten Fusionskraftwerke, die lt. Stark-Watzinger in D ans Netz gehen werden, erledigen. Die Energiepreise werden ins Bodenlose fallen, mit allen zu erwartenden großartigen Konsequenzen.
zum Beitrag17.10.2024 , 11:51 Uhr
Lesen Sie doch einfach mal das Buch von Höcke. Bekanntlich sollte man das, was Rechtsextremisten schriftlich niederlegen, sehr sorgfältig lesen. Wenn man in Deutschland eines weiß, dass dies: Die machen das, sobald sie die Möglichkeit dazu haben. Oder glauben Sie ernsthaft, dass man - ein Beispiel unter vielen - in einer Demokratie 20 % der Bürger dieses Landes deportieren kann?
zum Beitrag17.10.2024 , 11:03 Uhr
Der ökonomische Sachverstand Trumps ist so "gigantisch", dass der Mann nicht mal weiß, dass Zölle keineswegs vom Ursprungsland des jeweiligen Gutes gezahlt werden, sondern von den Bürgern in den USA, die dieses Gut erwerben. Sein angebliches Zeugnis von der Uni, an der er angeblich seinen Abschluss gemacht hat, hat er auch noch nicht gezeigt. Weil es so ein Zeugnis vermutlich gar nicht gibt
zum Beitrag17.10.2024 , 09:22 Uhr
Die lächerliche Idee von Atomkraft als Energiequelle hätte sich auch in diesem Fall in ein paar Minuten erledigt, wenn man die Leute, die sowas betreiben wollen, einfach alles bezahlen lassen würde. Von der Errichtung eines Endlagers über die Versicherung bis hin zum Rückbau. Keine Subventionen, keine Atomkraft. Eigentlich banal.
zum Beitrag17.10.2024 , 09:14 Uhr
Ich finde, das Verbrennen von Büchern ist ganz grundsätzlich keine gute Idee. Ich tendiere aber dazu, bei Mathebüchern (und btw. Lateinbüchern) eine Ausnahme zu machen.
Aber im Kontext Koran sag ich mal so: Man sollte die Gefühle anderer nicht verletzen, wenn das nicht unbedingt nötig ist.
zum Beitrag17.10.2024 , 09:08 Uhr
""Da wäre einmal die Behauptung, das diese Wissenschaftler keine Beweise für ihre Theorien erbracht hätten.
Das ist keine Behauptung, das ist FAKT. Deshalb nennt man das nämlich Theorie.
"[...]daß sie mehr als ein paar Lacher [..] ernten werden, wenn sie ein Werk von Newton oder Einstein öffentlich verbrennen"
Nicht, dass ich das ausprobieren möchte, aber ich vermute beim 3. Anstecken einer Uni-Bibliothek inklusive Ankündigung der 4. Tat gibt es andere Reaktionen, als Sie annehmen. Und zwar zu Recht.
zum Beitrag16.10.2024 , 16:29 Uhr
"Nicht "Gott" wird beleidigt ( für den es keinen Beweis gibt) , sondern die Gläubigen fühlen sich beleidigt. Das ist ein Unterschied!"
Na, da wollen wir mal inständig hoffen, dass nicht demnächst jemand Ihre Kriterien auf die Werke von Einstein, Wegener, Newton, Darwin, Watson, Crick etc. pp. anwendet, und verbrennt. So ziemlich nichts von dem, was diese Leute geschrieben haben, ist nämlich bewiesen. Und dann kann das ja weg, gell?
zum Beitrag16.10.2024 , 12:19 Uhr
Wenn SIE lesen könnten, könnten Sie im AfD-Programm das hier finden
"Unsere Mittelstandspolitik ist Ordnungspolitik. Die AfD lehnt Subventionen generell ab.".
zum Beitrag16.10.2024 , 10:03 Uhr
"Neulich hat uns eine Gruppe von deutschen Jugendlichen, übrigens nur Mädchen, nach einem banalen Streit der Kinder, entgegen gekeift, dass sie AfD wählen werden und wir uns dann alle verpissen müssen."
Sowas entspringt ganz sicher der Sozialisation im Elternhaus und der Schule. Es braucht offenbar keine Sonnenwendfeiern, um den Kindern den braunen Ungeist einzutrichtern.
zum Beitrag16.10.2024 , 09:56 Uhr
Irgendwie scheint ganz allgemein die Kenntnis verloren gegangen zu sein, dass wir in D seit Jahrzehnten zwischen konservativ (meint moderat rechts) und rechts (meint extrem rechts) unterscheiden. Reicht bis in den Bundestag, Amthor ist das auch unbekannt.
zum Beitrag15.10.2024 , 16:32 Uhr
Es gibt keinen Nobelpreis für Wirtschaftsastrologie.
zum Beitrag15.10.2024 , 16:19 Uhr
Ist schon seltsam, dass in D "das Land ruiniert" wird, mit einem Rentenniveau, das niedriger ist als fast überall in den anderen Industrieländern. Vermutlich noch seltsamer ist allerdings, dass es hierzulande Leute gibt, die diesen Unsinn "kaufen".
zum Beitrag15.10.2024 , 16:13 Uhr
In der aktuellen Koalition ist eine Belastung der oberen 1 (oder 2 oder 5) % völlig undenkbar. Die FDP würde ihre (einfluss)reichen "Freunde" verlieren. Und dass der 80er-Jahre-Fritz am Rad dreht, wenn er die Vorschläge liest, war ebenfalls klar.
zum Beitrag15.10.2024 , 13:15 Uhr
Sie verstehen das wirkliche Thema ziemlich gut, finde ich.
zum Beitrag15.10.2024 , 12:51 Uhr
Bei einem Landwirt braucht es doch nicht das gesamte AfD-Programm. Die Autorin muss ihren Vater nur fragen, wie er mit nur noch 50 % des aktuellen Einkommens klarkäme (im Schnitt machen in D Subventionen nämlich rund 50 % des Einkommens von Bauern aus). Das will die AfD nämlich. ALLE Subventionen streichen, weil sie jede Subvention ablehnt. Steht im Parteiprogramm. Bei der Gelegenheit könnte der Vater der Autorin auch durch reines Benutzen des eigenen Kopfes viel über den Charakter der AfD herausfinden. Mittels der Frage nämlich, warum AfD-Funktionäre auf Demos gegen die Streichung von einem relativ kleinen Teil der Subventionen von Landwirten gehen, wenn die Partei ALLE Subventionen streichen will. Da dämmerts vermutlich ziemlich schnell.
zum Beitrag15.10.2024 , 10:28 Uhr
Aber die Fahne des örtlichen Schützvereins geht, gell?
zum Beitrag15.10.2024 , 10:26 Uhr
Wagenknecht hatte doch gesagt, dass das BSW für AfD-Anträge stimmen würde, wenn sie "vernünftig" seien. Das ist also jetzt die Art Anträge, die man beim BSW für "blauen Himmel" hält.
www.tagesschau.de/...mgang-afd-100.html
Ich finde, das sagt genug.
zum Beitrag14.10.2024 , 16:26 Uhr
Die "Regenbogen-Bewegung" hat nur den Hass wieder sichtbar gemacht, der am rechten Rand IMMER gegen Leute vorhanden war und ist, die nicht in die geistige Uniform dieser Leute passen.
zum Beitrag14.10.2024 , 07:42 Uhr
KEINE Koalition mit dieser Union!!!!!! Alles andere ist eine selbstgemachte Bankrotterklärung der Grünen.
zum Beitrag11.10.2024 , 15:18 Uhr
Und - nur mal so gefragt: Wie stellen Sie sich den Vorgang denn praktisch vor? Unter der Voraussetzung, dass die Arbeitsfähigkeit erhalten bleibt?
zum Beitrag11.10.2024 , 14:45 Uhr
"Ist die Sichtweise der Welt - in dieser Causa - wirklich so indiskutabel?"
Jo, ist sie. Mensch meldet dort mutmaßlicher Gesetzesverstoß, die Organisation prüft das, und übergibt den Fall gegebenfalls an Polizei oder (z.B. im Falle von mutmaßlicher Volksverhetzung) an das BKA.
Dass die Rechten das nicht mögen, verstehe ich aber gut. Das Netz als rechtsfreier Raum fungiert für diese Leute heute in der gleichen Art, wie Bierkeller vor gut 90 Jahren für Adolf & Co. fungiert haben.
zum Beitrag11.10.2024 , 14:37 Uhr
Der Konflikt ist die perfekte Gelegenheit, Kindern beizubringen, dass sie BEIDES ablehnen sollten. Sowohl den Terror der Hamas als auch die völlig unverhältnismäßige Reaktion der rechtskonservativ-rechtsradikalen Regierung Israels. Man muss nicht auf einer Seite stehen. Im Gegenteil, es ist absolut legitim, auf keiner Seite zu stehen. Und ja, es geht NICHT um die Reaktion Israels, es geht um die Reaktion der aktuellen Regierung des Landes.
zum Beitrag11.10.2024 , 14:31 Uhr
In den letzten Jahren bewegt sich die CSU im Niveau-Limbo ständig nach unten. Die Tage im DLF war es Majestätsbeleidigung, als Frau Bär (das ist die Dame, die D bezüglich Digitalisierung auf Platz 21 (Applaus, Applaus!) im EU-Vergleich führte) gefragt wurde, was es mit dem hunderten Millionen Euronen auf sich habe, die die "Leistungen" (muss man in Anführungsstrichen schreiben) von Herrn Scheuer im Kontext Maut auf sich habe. Die Dümmlichkeiten Söders (da gabs in Bayern mal das Sprichwort "Blöd - Blöder - Söder", man kann entsprechende T-Shirts immer noch kaufen) in Richtung der Grünen lasse ich mal außen vor. Sind wir mal ehrlich: Mit Ausnahme von Gerd Müller war ALLES, was für die CSU in den letzten 20 Jahren auf einem Ministersessel in Berlin gesessen hat, komplett und völlig überfordert mit seinem/ihrem Job.
zum Beitrag11.10.2024 , 11:52 Uhr
Nuja, die "Welt" muss ihre Zielgruppe, die inzwischen weitestgehend aus Anhängern der Blaunen besteht, hin und wieder triggern ...
zum Beitrag11.10.2024 , 11:50 Uhr
Es reicht, sich den Wiki-Eintrag anzusehen, um zu wissen, dass die "Welt" mal wieder Unsinn verzapft.
de.wikipedia.org/w...ldestelle_Respect!
Die Stiftung arbeitet engstens mit Bundesbehörden zusammen. U.a. mit dem BKA. Das Ganze ist ein - mal wieder äußerst peinlicher - Teil der Kampagne der konservativen Kampfpresse gegen die Grünen.
zum Beitrag11.10.2024 , 10:24 Uhr
Nuja, die Phantasien der Rechtsradikalen in der israelischen Regierung von einem Groß-Israel und der kompletten Ausrottung der Palästinenser spielen da sicherlich auch eine Rolle
(Aushungern) www.n-tv.de/politi...ticle25148400.html
(Atombomben auf Gaza) www.fr.de/politik/...g-zr-92657389.html
etc. pp.
zum Beitrag11.10.2024 , 10:14 Uhr
Nuja, die Russen fühlten sich schon von Georgien bedroht, ebenso von der Ukraine. Die schlucken alles, was die Propaganda ihnen vorsetzt. Als D vor einiger Zeit im Rahmen der Truppen-Rotation zwei (in Zahlen: 2) Leos plus Begleitfahrzeuge ins Baltikum verlegte, wurde das von der russischen Desinformation zu einer Bedrohung aufgeblasen. Übrigens nicht nur in Russland, sondern auch hier in D. Und da natürlich - wie zu erwarten - ganz weit vorne weg, die russische Stadthalterin in D Wagenknecht.
zum Beitrag11.10.2024 , 10:02 Uhr
Raketen sind - wie jeder weiß - keine Flüchtlinge. Entsprechend wird das Thema - wie alle anderen Politikfelder auch, die sich nicht um Flüchtlinge drehen - so gut wie nicht diskutiert. Und nachdem alle anderen Parteien dem rechten Rand hinterherhecheln, schon gar nicht. Ungeachtet dessen ist das Verhalten des Kanzlers, sowie der gesamten Bundesregierung in diesem Kontext schlicht ein Skandal. Die Älteren werden sich an die Diskussionen im Kontext NATO-Doppelbeschluss erinnern. Aber damals war ja alles anders. Die Grünen waren beispielsweise damals links, und Teil der Friedensbewegung. Kaum zu glauben, oder?
zum Beitrag11.10.2024 , 09:26 Uhr
Die Kommentarspalten in der "Welt" sind schon vor vielen Jahren vom äußersten rechten Rand gestürmt worden. Dass diese Leute nicht die hellsten Lampen am Baum sind, dürfte jedem klar sein, der da ab und zu mitliest (neulich wurde z.B. im Kontext Inflation von ca. 20 % der User die Meinung vertreten, bei sinkender Inflation müssten die Preise sinken xD) Wie auch immer: Die Kommentare sind kein Indiz, dass Springer eine Schwarz-Braune Koalition favorisiert.
zum Beitrag11.10.2024 , 09:17 Uhr
"Dem grünen Lager missfällt am BSW, dass es Sozialpolitik priorisiert und Militarismus in Frage stellt"
Unsinn. Das Problem bei Wagenknecht ist primär, dass sie die Stadthalterin Putins in D ist. Achja: Die Forderungen Wagenknechts im Kontext Flüchtlinge gleichen denen der AfD. Der einzige Unterschied ist, dass die AfD noch weitere Ideen hat, die - aus Sicht der Rechten verständlich - nicht schriftlich festgehalten sind.
zum Beitrag10.10.2024 , 11:31 Uhr
Ja, wir alle lieben den Pragmatismus des rechten Parteiflügels der Grünen aka "Realos". Weil er wirklich soooo viel besser ist, als die "kruden Ideen" der Linken. Wahlplakate wie "Keine Waffen in Kriegsgebiete", "Am Klimaziel führt kein Weg vorbei" etc. Pragmatisch ist, wenn sowas keine S** interessiert, wenn die Wahl vorbei ist. Und dieser Pragmatismus hat ja bei den Grünen eine lange Tradition. So wie 1998, als die Grünen mit einem Programm, dass viele "kruden Ideen" der Linken enthielt, gewählt wurde, und dann die Agenda2010 mittrug. So macht man das.
zum Beitrag10.10.2024 , 09:47 Uhr
Es ist aktuell die große Mode am rechten Rand, gegen andere Meinungen vorzugehen. Die ganze "cancel-Culture"-Kampagne der Rechten versucht nichts anderes, als missliebige Reaktionen auf rechte Äußerungen zu diskreditieren. Immer nach dem Motto "Ich sage, was ich will, und Du darfst das nicht Sch***** finden". Für Rechtspopulisten meint Meinungsfreiheit immer nur die Freiheit der eigenen Meinung.
zum Beitrag08.10.2024 , 16:18 Uhr
" das rechtfertigt aber nicht diese geistlose Neiddiskussion die Bild hier mal wieder fährt."
Das Zentralorgan des moralischen Analphabetismus wird immer in der ersten Reihe stehen, wenn es darum geht, auf die einzutreten, die ohnehin "am Boden" sind.
zum Beitrag08.10.2024 , 16:10 Uhr
"Wer sich den bösen Imperialisten entgegenstellt, wird hofiert – egal ob Putin"
Ein imperialistischer Nationalist, der Faschisten und andere Rechtsextremisten in ganz Europa unterstützt als Held der Antiimperialisten. Ist so ähnlich, als würde eine Menschenrechtsorganisation Ehrungen für Fritz Honka oder Joachim Kroll abhalten.
zum Beitrag08.10.2024 , 14:16 Uhr
Nuja, das Geschehen in der Bundesregierung wird ja durch die innigen Beziehungen zwischen Springer und der FDP seit längerer Zeit geprägt. Guttiert wird das vom Wähler allerdings wohl nicht mehr in für die FDP ausreichendem Maße. Aktuell steht die Partei bei allen Umfrageinstituten bei unter 5 %. Endlich mal eine gute Nachricht!
zum Beitrag08.10.2024 , 11:27 Uhr
Die NPD hatte ein schlechtes Image. Das ist im Kern alles. Viele Rechtsextremisten mögen es nicht, wenn man sie Rechtsextremisten nennt. Da kam die AfD gerade recht. Inhaltlich sind die Unterschiede IMO marginal.
zum Beitrag06.10.2024 , 22:35 Uhr
Ich gratuliere beiden Gruppen zu der genialen Erkenntnis, dass der Kampf gegen andere Linke, die andere Ansichten haben, eine höhere Priorität hat, als der Kampf gegen Rechtsextremisten, die gerade großflächig dabei sind, dieses Land zu übernehmen. Und das "Witzigste" daran: Der rechte Rand klatscht begeistert Beifall. Sowohl beim Beschmieren von Synagogen als auch von Moscheen. Das ist mal wieder soooooo peinlich!!!!!!
zum Beitrag05.10.2024 , 20:20 Uhr
Vor ein paar Jahrzehnten wählten gewisse Kreise wegen der Türken rechtsextremistisch, 10 Jahre vorher wegen der Spanier und Portugiesen, noch 10 Jahre früher wegen der Italiener, und noch 20 Jahre früher wegen der Juden. In GB wegen der Osteuropäer, in F wegen der Nordafrikaner, in den USA wegen der Hispanos ... Was macht man dagegen? Nix. Diese Leute folgen ihrer Ideologie.
zum Beitrag05.10.2024 , 18:14 Uhr
Im Kern handelt es sich IMHO um die Auswüchse dessen, was die Neoliberalen seit Jahrzehnten predigen: Egoismus als Basis für alles. Und das unter Ablehnung von allen Prinzipien, auf denen "der Westen" basiert. Die Ukraine wird überfallen? Sch**** drauf, man will Putins billiges Öl zurück." Wir nehmen Flüchtlinge auf? Will man nicht, weil die Geld bekommen, dass nach Ansicht dieser Leute ihnen zusteht. Immigration? Lehnt man ab, weil man Konkurrenz bei Arbeitsplätzen, Wohnungen und Kitas befürchtet (und natürlich beim Zahnarzt). Die Welt als Dschungel, in dem nur das "ich" zählt.
zum Beitrag02.10.2024 , 16:05 Uhr
"Offensichtlich muss man in Teilen Deutschlands erst mindestens ein oder zwei KZs betrieben haben, um von der Justiz als Nazi-Mörder und Terrorist abgeurteilt zu werden."
Könnte klappen, wenn der Gerichtsstandort nicht gerade in Sachsen oder Thüringen liegt.
zum Beitrag02.10.2024 , 12:00 Uhr
Das Gegenteil ist der Fall. Gerne kann und sollte die Partei auf diesen Kern verzichten um mit einem vernünftigen Programm dann auch wieder Anschlussfähig für andere Parteien zu werden.
Selbstredend können die Grünen sich in Zukunft noch mehr Rechts anbiedern. Wie das allerdings mit "Vernunft" zusammengehen soll, erschließt sich mir nicht. FDP, Union und BSW wollen gerade mit aller Macht Klimaziele aufweichen oder gar canceln. Das ist nicht vernünftig, das ist schlicht und ergreifend völliger Irrsinn.
zum Beitrag02.10.2024 , 11:14 Uhr
Es mag dem einen oder anderen mächtig gegen den Streich gehen, aber Erziehung zur Demokratie inklusive "Immunisierung" gegen Rechtsextremismus gehört - ebenso wie wissenschaftsbasierte Aktionen - selbstverständlich zum Bildungsauftrag einer Schule.
zum Beitrag02.10.2024 , 10:07 Uhr
"Diese Leute und ihre Vorstellungen und Wünsche verschwinden doch nicht einfach"
In D wurde zu Beginn der 50er Jahre die SRP verboten, die - mal flapsig gesagt - ein 4. Reich wollte. Die Zerschlagung der Organisation hatte selbstverständlich Effekte auf die Verbreitung ihrer Ansichten. Ebenso wäre es bei der AfD.
zum Beitrag02.10.2024 , 10:02 Uhr
"Wenn Leute, die sich illegal in Deutschland aufhalten, wieder in ihre Heimatländer oder die sicheren Drittstaaten, aus denen sie hierher gekommen sind, wieder zurückgeführt werden sollen, hat das mit einem "Terrorplan" rein gar nichts zu tun."
LOL, die glauben ernsthaft, es ginge nur um Leute, die sich illegal in D aufhalten? Dann erklären Sie doch bitte, wie sich das (Stand Juni waren rund 45.000 Menschen in D ausreisepflichtig) mit den Parolen der "millionenfachen Abschiebung" verträgt, die ständig von AfD-Fuzzis gefordert wird. Oder auch mit dem, was Höcke in seinem "Buch" schreibt, wenn er davon spricht, dass wir 20% unserer Bürger "verlieren" werden? Da bin ich jetzt mal nichtig gespannt.
zum Beitrag02.10.2024 , 09:52 Uhr
"Debattieren geht auch mit Anstand"
.... wenn Trump nicht im Raum ist.
zum Beitrag02.10.2024 , 08:59 Uhr
"Ich bin wie fast alle meiner Generation hier auch explizit für eine neutrale Schule. "
Und - nur mal so gefragt - Ist eine Klassenfahrt nach Polen inklusive Besuch von Auschwitz eine in Ihren Augen "neutrale" Maßnahme, oder fällt das unter Indoktrination?
"Die AfD wirbt leider als einzige Partei gezielt um unsere Stimmen"
Schulterzuck ... wenn Sie meinen, rechtsradikal wählen zu müssen, steht Ihnen das frei. Sie - ebenso wie alle, die so agieren wie Sie, haben dann allerdings die Verantwortung für die Effekte Ihrer Wahl. Von der Explosion rechtsradikaler Gewalt über die Einschüchterung Andersdenkender bis hin zu den ökonomischen Entwicklungen, die sowas auslöst. Für JEDE Folge Ihrer Entscheidungen sind SIE mitverantwortlich.
zum Beitrag02.10.2024 , 08:50 Uhr
Denunziation ist bei allen Rechtsradikalen erwünscht. Bei den ideologischen Vorgängern der AfD hießen diese Leute beispielsweise Blockwart. Deren - in den Augen der Anhänger dieser Ideologie sicher ehrenvolle - Aufgabe war es beispielsweise, Juden aufzuspüren, die von Bürger versteckt wurden, und an die "Behörden" zu verraten. "Schöne" Tradition also, die "Meldeportale" der Neubraunen.
zum Beitrag01.10.2024 , 17:17 Uhr
Danke für den Link. Und wie immer ist Habermas schlauer als die meisten:
"Sie sollten diese Art von 'besorgten Bürgern', statt um sie herumzutanzen, kurz und trocken als das abtun, was sie sind – der Saatboden für einen neuen Faschismus."
zum Beitrag01.10.2024 , 14:03 Uhr
"Abu Ghraib und Guantanamo wurden damals massiv kritsiert.
Massenweise deportierte Kinder á la Lebensborn? Butscha? War da was?"
Da haben Sie was falsch verstanden, der nette Herr Putin wurde zu Butscha, zur Deportierung von Kindern, zur systematischen Bombardierung von Krankenhäusern und anderen zivilen Einrichtungen von der NATO gezwungen. Achja, etwas OT, aber dasselbe hat der nette Herr Putin in Syrien auch gemacht. Aber das war - ganz sicher - ebenfalls irgendwie Schuld des Westens.
zum Beitrag01.10.2024 , 13:33 Uhr
"Aber die Zeiten sind kompliziert geworden."
Nö. Die UDSSR führte in Europa keinen völkerrechtswidrigen Vernichtungskrieg, Russland hingegen tut es. Die Friedensbewegung in den 80ern wollte also Krieg verhindern, die aktuelle will dem imperialistischen Massenmörder in Moskau zum Sieg verhelfen. Das ist also ganz einfach.
zum Beitrag01.10.2024 , 13:11 Uhr
"Etwas verändern = anstrengend, dreckig, Kompromisse"
Jaja, die unfassbar großartige Umsetzung grüner Inhalte durch den rechten Parteiflügel der Grünen in den letzten Jahren gebietet Bewunderung, wenn nicht Ehrfurcht
zum Beitrag01.10.2024 , 12:17 Uhr
Mit sozial kann man hierzulande keinen Blumentopf gewinnen. Die Wählerwanderungen zeigen, dass die Leute das nicht wollen.
zum Beitrag01.10.2024 , 11:40 Uhr
Ohja, der Merz. Als Anwalt qualifiziert für: NICHTS. Aber immerhin als Aufsichtsratsvorsitzender der deutschen Sektion einer global agierenden Heuschrecke äußerst qualifiziert, bei den 99 % zu Gunsten seiner Klientel, der 1 % zu sparen. Vielleicht werden die 132 € wieder "interessant".
zum Beitrag01.10.2024 , 11:34 Uhr
Wagenknechts unermüdlicher Marsch nach rechts ist ja seit mehreren Jahren offensichtlich. Interessant ist aber, wie viele ehemalige Linke ihr folgen. Richtiggehend witzig ist z.B. die 180°-Wende von Frau Mohamed Ali.
zum Beitrag01.10.2024 , 08:56 Uhr
Ein Verbotsverfahren gegen die Blaunen muss absolut wasserdicht sein, sonst ist es kontraproduktiv.
zum Beitrag01.10.2024 , 08:51 Uhr
Ich glaube eher, dass SIE das Problem nicht verstanden haben. Ein Verbot von verfassungsfeindlichen Parteien ist eine der wichtigsten Möglichkeiten einer wehrhaften Demokratie im Kampf gegen ihre Feinde. Ein Blick ins Geschichtsbuch klärt darüber auf, warum wir das benötigen.
zum Beitrag30.09.2024 , 12:26 Uhr
Progressive Grüne holen von den Klimaleugnern der AfD vermutlich so in etwa 0.0 %
zum Beitrag30.09.2024 , 11:32 Uhr
Koalitionen mit den 80er-Jahre Schwatten müssen vor der Wahl ausgeschlossen werden. Ewiggestrige können kein Partner für die Grünen sein, egal um welche Art Ewiggestriger es sich handelt.
zum Beitrag29.09.2024 , 20:53 Uhr
Die Idee des BSW, die Westbindung aufzugeben, ist für unsere Art zu leben nicht weniger gefährlich, als die Ideen der AFD. Es ist nämlich NICHT relevant, WER der Diktator ist.
zum Beitrag29.09.2024 , 00:02 Uhr
Selbsternannte Linke, die das tun, was früher Faschos taten. Peinlich, widerwärtig, ekelig.
zum Beitrag28.09.2024 , 15:24 Uhr
Die Hetze gegen jeden und alles, was nicht für eine 180 Grad Wende in die Vergangenheit ist, hat gerade Hochkonjunktur. Und selbstverständlich wird sich daran nichts ändern, solange der demokratische Teil der Gesellschaft den Neubraunen hinterherhechelt.
zum Beitrag27.09.2024 , 13:01 Uhr
Ihre Argumentation ist ein relevanter Teil des Problems. Würde man hier in D ähnlich abstrus argumentieren, könnte man Florenz als Teil Deutschlands reklamieren, denn Florenz war Teil des hl. römischen Reiches deutscher Nation. WÜRDE das aber in D jemand tun, erklärte man ihn - mit vollem Recht - für verrückt. Seltsamerweise erklärt niemand Leute für verrückt, die so argumentieren, wie Sie. Ich frage mich, warum nicht.
zum Beitrag27.09.2024 , 10:30 Uhr
"Ich kann keine Unwahrheiten bei ihr feststellen. "
Klar. Der Krieg wurde Putin durch die böse NATO sozusagen aufgezwungen, der Angriff auf das Kinderkrankenhaus in Kiev war eine Erfindung der Ukraine, die Phantasien (ums mal so zu sagen) über den angeblich unterschriftsreifen Waffenstillstand in Istanbul, die Phantasien über einen angeblich bevorstehenden NATO-Beitritt der Ukraine, etc. pp. Alles die reine Wahrheit. LOL!
zum Beitrag27.09.2024 , 10:23 Uhr
Gestern bei Lanz kritisierte Kiesewetter das BSW in der gleichen "gelassenen und sachlichen" Art.
www.zdf.de/nachric...andenburg-100.html
Das dürfte Ihnen gefallen haben, oder?
zum Beitrag27.09.2024 , 10:19 Uhr
"Bei einer derartigen Argumentation dürften Verteilungsängste die dominierende Rolle spielen."
Jo. Vor allem in einer Region, die seit Jahrzehnten mit Geldmengen zugeschüttet wird, die beispiellos in der Geschichte der Menschheit sind.
zum Beitrag27.09.2024 , 10:03 Uhr
Die Länge der Grenze Dänemarks zu Deutschland beträgt 68 km. Die Länge der Grenzen Deutschlands beträgt knapp 4.000 km. Und jetzt erklären Sie doch bitte, wie man so eine Grenze dichtmacht. Da bin ich jetzt mal richtig gespannt.
zum Beitrag27.09.2024 , 09:35 Uhr
"Den Rücktritt in der grünen Jugend kann ich allerdings nicht gut heißen. Wer Veränderung will, sollte dafür gute Positionen nicht aufgeben."
Dass linke Menschen sich eine Veränderung, die innerhalb der Grünen vermutlich darin besteht, darum zu betteln, mit der Merz-CDU in eine Koalition eintreten zu dürfen, eine von der AfD abgekupferte Politik gegenüber Flüchtlingen, und schlechtere Klimapolitik als die von Angela Merkel nicht auf Dauer antun wollen, kann ich absolut verstehen.
Nicht sehr schlau hingegen finde ich die Idee, die politische Linke mit noch einer weiteren Partei/Organisation/Bewegung weiter zu zersplittern. Es gibt genug "frisches Grün" in diesem Land, das man stärken kann.
zum Beitrag27.09.2024 , 09:17 Uhr
Scheint mir eine richtig gute Idee zu sein, mit gut 10 % auf das Kanzleramt zu schielen. Woran erinnert mich das? Achja, an Guido Westerwelles Kanzlerkandidatur.
zum Beitrag27.09.2024 , 08:58 Uhr
"CDU und CSU nicht ihr populstisches Grünen-Bashing lassen und zum zivilen Umgang mit den Grünen zurückfinden."
Vermutlich ist das reale Ziel von Merz, die Grünen zu halbieren. Man bekämpft logischerweise den Haupt-Gegner mit aller Kraft.
zum Beitrag26.09.2024 , 17:02 Uhr
"Denn auch die SED-Nachfolgepartei "(Mitte der Gesellschaft") erhielt jahrzehntelang ihre Posten."
Wenn ich nicht sehr irre, wurde Petra Pau zum BT-Vize gewählt, nachdem Bisky nicht die notwendigen Stimmen erhielt. Daran, dass sich anschließend diesbezüglich irgendjemand echauffierte, erinnere ich mich nicht. Aber die selbsternannte Opfer-Partei ist natürlich, wie üblich empört.
zum Beitrag26.09.2024 , 16:52 Uhr
Unzweifelhaft gehört die Benennung einer vorbestraften Kandidatin für den Posten zur Strategie der AfD. Die Strategie kennen wir, jeder kann das in Geschichtsbüchern nachlesen
zum Beitrag26.09.2024 , 15:02 Uhr
"Die Bürger dieses Landes in der grossen Mehrheit erwarten zu Recht, dass ein Staat seine Grenzen schützen kann"
Gibts denn irgendeinen Staat auf dieser Welt, der seine Grenzen auf diese Weise schützen kann? Nicht mal Nordkorea (-> das Paradies nach den Kriterien der AfD-Anhänger) bekommt das hin.
zum Beitrag26.09.2024 , 11:25 Uhr
Och. Es ist neuerdings sachlich, wenn Wagenknecht von der schlechtesten Regierung Europas spricht, und die Grünen für gefährlicher hält als die AfD? Ich bezeichne das, was Sie sachlich nennen, als pure Demagogie. Aber immerhin ist es konsistent. Nach dem erfolglosen Versuch ihres Mannes, die SPD zu zerstören und dem offenbar erfolgreichen Versuch Wagenknechts, die Linke zu zerstören, sind nun konsequenterweise die Grünen im Fadenkreuz.
zum Beitrag26.09.2024 , 10:54 Uhr
"90 Prozent der Bevölkerung wollen in einer Gesellschaft mit demokratischen Grundrechten und -werten leben, eine Gesellschaft, die Gleichberechtigung und ein friedliches Zusammenleben der Religionen garantiert"
Und knapp 20 % (im Osten über 30 %) wählen AfD? Ich lach mich schlapp!
zum Beitrag26.09.2024 , 10:48 Uhr
Ein wenig mehr Gelassenheit ist der erste notwendige Schritt. Letzten Sonntag haben die Bewohner eines Bundeslandes gewählt, das halb so viele Einwohner hat, wie das Ruhrgebiet. Die 3 Wahlen im September fanden in Bundesländern statt, die zusammen halb so viele Einwohner haben, wie NRW. Und die Politik vermittelt den Eindruck, dass gerade die AfD die absolute Mehrheit im Bund erreicht hätte. Hühnerhaufen pur.
zum Beitrag26.09.2024 , 10:34 Uhr
Das ist exakt der Punkt. Politische Schaumschlägerei als Ergebnis der lächerlichen Strategie, sich von den Neubraunen die Themen diktieren zu lassen
zum Beitrag26.09.2024 , 09:55 Uhr
Gestern bei Lanz gab Wagenknecht nicht den Rachengel, sondern ihre inzwischen gewohnte Rolle als eine der größten Hetzer gegen die Grünen in diesem Land. BTW: Es sollte eine der ersten Ausgaben der beiden neuen Bundesvorsitzenden der Grünen sein, eine Strategie gegen den Hass und die Hetze von AfD, BSW & Co. zu entwickeln. Genauso hart zurückzuschlagen sollte (unabhängig von dieser Strategie) selbstverständlich sein.
zum Beitrag26.09.2024 , 09:37 Uhr
Jetzt mal ehrlich: Hat irgendjemand ernsthaft angenommen, dass eine Firma, die Musk gehört, anders agiert?
zum Beitrag26.09.2024 , 09:26 Uhr
Es ist an der Zeit, sich einzugestehen, dass die Lobbyisten der großen CO₂-produzierenden Industrien auch in Zukunft erfolgreich die notwendigen Maßnahmen gegen den Klimawandel verhindern werden. Schönes Leben noch, GenZ. Und ganz wichtiger Rat hier in D: Wählt mal schön weiter AfD. Die löst diese Probleme garantiert. Im Armheben .... ehm ... Handumdrehen
zum Beitrag26.09.2024 , 08:59 Uhr
Ich bin jedenfalls gespannt, wie Brandenburg sein weltpolitisches Gewicht nach einem Regierungseintritt des BSW nutzen wird. Redet Wagenknecht vor der UN? Gibts ne brandenburgische Friedensinitiative? Das wird sicher sehr spannend.
zum Beitrag25.09.2024 , 23:28 Uhr
Nuja, DDR (also weitgehend ausländerfrei) mit Reisefreiheit, Konsum und natürlich einem Staat, der auch beim Hintern abwischen tätig wird.
zum Beitrag25.09.2024 , 23:14 Uhr
Mit Boris Palmer hätte die AfD noch bessere Ergebnisse, meinten Sie?
zum Beitrag25.09.2024 , 17:10 Uhr
Na viel Glück bei der Suche. Nach Leuten, die - hoffentlich - deutlich weniger konsensorientiert, pragmatisch und flexibel sind.
zum Beitrag25.09.2024 , 16:49 Uhr
"Eine Partei, die Regelmäßig ihre Wahlerfolge den Realos zu verdanken hat und dann immer wieder intern von den Fundies[...]"
Die Beschreibung entspricht entweder rechter Desinformation oder völliger Ahnungslosigkeit über die Vorgänge bei den Grünen.
"Nehmen wir mal als Paradebeispiel das Verbrennerverbot. [...]"
Das Verbrennerverbot wurde - in der realen Welt - von der EU beschlossen. Und in der besitzen die Grünen weder die Mehrheit noch die Kontrolle. Verbrennerverbote wurden in so ziemlich allen Mitgliedsländern der EU, aber auch z.B. in GB beschlossen. Entsprechend haben ALL ihre Vermutungen in diesem Kontext schlicht und ergreifend keinerlei Kontakt zur realen Welt.
zum Beitrag25.09.2024 , 15:02 Uhr
"AfD (Politik und Mensch) wird vom Rest der Welt aus der Debatte ausgeschlossen."
In der realen Welt war z.B. Chrupalla Stammgast in Talkshows in den letzten Monaten.
"Wenn man jemanden mal einlädt, dann scheint der Rest im Saal dafür bezahlt zu werden, gegen diese eine Person zu hetzen."
Rechte Agitprop ohne Substanz. Man mag das im Osten nicht verstehen, aber im Rest des Landes ist die AfD nach wie vor ein Randphänomen. Hier in NRW liegt sie aktuell bei 14 %
"In der Psychologie nennt man diese Konstrukt Mobbing."
In der realen Welt nennt man dieses Verhalten Narzissmus.
"viele AfDler sehen ihre Gegner als legitime Erben des Faschismus und nicht sich selbst."
Nuja, viele AfD Wähler haben ein grundsätzliches Problem mit der Realität. Wer beim Wahlomat die AfD unter den Parteien mit der höchsten Übereinstimmung hat, hat fast immer auch andere rechtsextremistische Parteien ganz weit vorne. NPD, den III.Weg, und was sich da am äußersten rechten Rand sonst noch so tummelt. Bringt das in diesen Kreisen irgendjemand zum Nachdenken? Ich glaube nicht.
zum Beitrag25.09.2024 , 14:17 Uhr
Sehe ich völlig anders. Die AfD ist im Osten IMO genau deshalb so stark, weil eben gerade KEINE Ausgrenzung stattgefunden hat. Ich denke, dass man im Osten die Leute, die nicht schon viele Male den Mund gehalten haben, wenn Faschos ihre Sprüche absondern, mit der Lupe suchen muss. Eine Partei wie die AfD wird nicht dadurch groß, dass von heute auf morgen plötzlich Leute rechts werden. Sondern dadurch, dass Leute wegsehen und den Mund halten. Dadurch, dass Leute Faschismus für eine Meinung halten. Dadurch, dass es ein rechtes "Grundrauschen" in der Bevölkerung gibt.
zum Beitrag25.09.2024 , 09:48 Uhr
Die Lösung der Bauern ist offenbar, dem Klimawandel dadurch entgegenzutreten, dass man AfD wählt. Gratzi dazu!
zum Beitrag25.09.2024 , 09:33 Uhr
Der seit mehr als 20 Jahren fortschreitende Verlust von Idealen bei den Grünen hat selbstverständlich Effekte. Im Osten allerdings könnte das Problem einfach sein, dass die Kinder der Baseballschläger-Täter und -Claqueure in einem Umfeld sozialisiert sind, dass sich eher die Vergangenheit zurückwünscht, als eine lebenswerte Zukunft.
zum Beitrag25.09.2024 , 09:24 Uhr
"Die AfD habe derartige Zugewinne nur erreichen können, weil ihre Themen diese Wahl bestimmt haben. Die demokratischen Parteien hätten dies zugelassen. "
Dem kann man nur zustimmen. Die Union und die anhängigen Medien rücken zumindest seit Frühjahr 2023 das Thema Migration ins Zentrum ihres Handelns bzw. Berichtens. Das ist kein Zufall, sondern Strategie. Und nach Solingen sind SPD und Grüne ebenfalls auf diesen Zug aufgesprungen. Es scheint gar keine anderen Themen mehr zu geben (abgesehen natürlich von der seit Tag 1 der Ampel gefahrenen Kampagne der konservativen Kampfpresse gegen die Ampel im Allgemeinen und die Grünen im Speziellen). Dass die Union so agiert, ist aus Sicht von Merz, der unzweifelhaft eine Strategie des "Vorwärts in die Vergangenheit" fährt, vielleicht noch verständlich. Aber die Konfusion und Planlosigkeit bei SPD und Grünen ist peinlich. Haben die eigentlich keine Strategie-Teams? Das früher oder später ein islamistischer Anschlag in D passieren würde, was ja wohl erwartbar.
zum Beitrag25.09.2024 , 08:58 Uhr
"Verteidigt man die Demokratie, indem man sie Stück für Stück demontiert um 'der AFD keinen Raum zu geben'?"
Hätte man die Demokratie verteidigt, wenn man der NSDAP weniger Raum gegeben hätte? Wenn Sie sich diese Frage beantworten, haben Sie auch die Antwort auf Ihre Frage
zum Beitrag24.09.2024 , 15:39 Uhr
"dass die AfD unter den jungen Wählern der absolute Favorit ist"
Bei der immensen Dominanz, die die Neubraunen in den sozialen Medien haben, halte ich das für unausweichlich. Auf jeden demokratischen Streamer kommen (gefühlt) 10 Rechtsextremisten. Abgeordnete der Blaunen halten heutzutage Reden in Parlamenten, mit dem alleinigen Zweck, ihre Klientel auf Tiktok, Youtube etc. zu bedienen. Gut, guckt man sich die Streams von Clowns wie Krah an, ist (IMO) sehr schnell klar, dass die Zielgruppe Leute mit IQ unter Zimmertemperatur sind. Aber: Offenbar verfängts.
zum Beitrag24.09.2024 , 15:25 Uhr
Der äußerste rechte Rand hat sein erstes Etappenziel erreicht. Vermutlich sind 3 von 5 Bundesländern in der Zone unregierbar.
zum Beitrag24.09.2024 , 14:47 Uhr
Naja, vermutlich spenden die AfD-Anhänger unter den Bauern 50% ihres Einkommen an eine wohltätige Organisation, wie die DDK. URL: "www.DieDickstenKartoffeln.org"
zum Beitrag24.09.2024 , 13:15 Uhr
Die FDP hat in den letzten Jahren noch nie interessiert, was im Koalitionsvertrag steht. Und ist immer wieder damit durchgekommen
zum Beitrag24.09.2024 , 10:16 Uhr
"Wir werden da ganz konsequent mit Sachthemen antworten."
LOL, jaja die Sachthemen. Ist bekanntlich eine gigantische Stärke des Herrn Merz. Von den "interessanten" 132 € über sein Dasein in der Mittelschicht, die Paschas, die Zahnärzte, bei denen Deutsche wegen der bösen Ausländer keine Termine bekommen, etc. pp.
zum Beitrag24.09.2024 , 08:56 Uhr
Nuja, ein Teil der Wähler will, dass Brandenburg sein ganzes weltpolitisches Gewicht in die Wagschale wirft, um - gemeinsam mit der Weltpolitikerin Sahra natürlich - für Frieden in der Ukraine sorgt. Da kann die Linke natürlich nicht gegenhalten. Und natürlich hat die Braunverschiebung des Landes auch ihren Teil getan.
zum Beitrag24.09.2024 , 08:43 Uhr
Schulterzuck ... ich hab nichts dagegen, wenn die FDP nach einer Flucht aus der Verantwortung auch aus dem Bundestag verschwindet. Die Entwicklungen der letzten Jahre sind dieselben, wie 2009 - 2013, als die Partei das letzte Mal regierte. Die FDP kann es nicht, und der Wähler hat die Nase voll.
zum Beitrag24.09.2024 , 08:37 Uhr
Das Ergebnis in Brandenburg zeigt den Rechtsruck des Landes überdeutlich. Die SPD ist nach den Wahlen dort die Partei im Parlament, die "am weitesten" links ist. Ein Flügel des Adlers ist verschwunden, mal sehen, wie er fliegt.
zum Beitrag23.09.2024 , 17:10 Uhr
Eine von wenigen positiven Nachrichten. Der Wähler reagiert das erste Mal auf Merz. Ist doch was
zum Beitrag23.09.2024 , 15:01 Uhr
LOL, ach der Söder wieder. Da plappert die Union seit Wochen alles nach, was die AfD jahrelang vorgeplappert hat, und wundert sich anschließend, dass de Blaunen ständig stärker werden.
zum Beitrag20.09.2024 , 16:19 Uhr
Selbstverständlich kann der Staat genauso Bedingungen für eine Auftragsvergabe definieren (innerhalb der gesetzlichen Vorgaben natürlich) wie jede andere juristische oder natürliche Person auch. Und ebenso ist es selbstverständlich eine GUTE Idee, Unternehmen, die ihre Mitarbeiter abzocken, von staatlichen Aufträgen auszuschließen.
"Unternehmen, deren Existenz lediglich davon abhängt, ihren Beschäftigten weniger als einen zum Leben ausreichenden Lohn zu zahlen, sollen in diesem Land kein Recht mehr haben, weiter ihre Geschäfte zu betreiben. Mit einem zum Leben ausreichenden Lohn meine ich mehr als das bloße Existenzminimum – ich meine Löhne, die ein anständiges Leben ermöglichen." (F.D. Roosevelt)
zum Beitrag20.09.2024 , 16:05 Uhr
Da sollten wir doch staatliche Aufträge nur noch an Unternehmen vergeben, die möglichst schlechte Löhne zahlen. Besser wäre noch: Unternehmen, die gar keine Löhne zahlen. Gell?
zum Beitrag20.09.2024 , 15:55 Uhr
Russland bombardierte schon beim Schlachten der syrischen Zivilbevölkerung systematisch zivile Ziele. Märkte, Bäckereien, Krankenhäuser, etc. pp. Ähnliches passierte beim Angriff auf Grozny. Ist also sozusagen Gewohnheitsrecht.
zum Beitrag20.09.2024 , 14:58 Uhr
Warum taktisch wählen? Brandenburg war in den letzten Jahren immer ganz weit vorne beim Wirtschaftswachstum. Wenn die Eingeborenen dort das ablehnen, haben sie selbstverständlich das Recht, dafür zu sorgen, dass das aufhört.
zum Beitrag20.09.2024 , 14:51 Uhr
Was eine neue Dimension bedeutet, wird von Putin und nur von Putin definiert. Das Moskauer Regime hat die Macht, zu entscheiden, wann es den 3. WK vom Zaun brechen will. Das hätten die 5.000 Helme sein können, oder irgendetwas anderes. Objektivität gibt es in diesem Kontext nicht.
zum Beitrag20.09.2024 , 12:10 Uhr
Man kann nur hoffen, dass die Affinität für Demokratie bei der Polizei massiv höher ist, als bei der Durchschnittsbevölkerung. Ansonsten wäre Deutschland für die Demokratie verloren.
zum Beitrag20.09.2024 , 11:48 Uhr
"Und der FDP wird nachgesagt, dass sie gerade für das große Kapital steht."
Nene. Die FDP vertritt die Interessen von TEILEN des großen Kapitals. Genau wie die INSM. Keineswegs wollen nämlich alle Unternehmer ihre Mitarbeiter abzocken.
zum Beitrag20.09.2024 , 11:41 Uhr
Nuja, wenn als Folge solcher Aktionen die Wahlergebnisse der FDP sich (wie vor ein paar Wochen) dem Anteil der Bürger dieses Landes annähern, deren Interessen die FDP real vertritt, dann kann ich damit leben. Die Koalition hat sich eh als Farce erwiesen.
zum Beitrag20.09.2024 , 10:08 Uhr
Soso. Was denn?
zum Beitrag20.09.2024 , 09:55 Uhr
Mit ein wenig Glück ist die Ampel nach der BT-Wahl in 25 eh kein Thema mehr, weil die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten ist. Würde für mich den Frust über den zu erwartenden Erfolg der Blaunen mindern.
zum Beitrag20.09.2024 , 09:09 Uhr
Menschen wie Loomer sind schlicht der - absolut logische - nächste Schritt der amerikanischen Rechten (Konservative kann man die ja nicht mehr nennen). Diese Radikalisierung schreitet seit 40 Jahren voran.
zum Beitrag20.09.2024 , 08:58 Uhr
"Vorab, ich bin nicht bedingungslos gegen Abtreibung. Aber ab wann ist für Sie Babys töten Mord?"
Das ist eigentlich ziemlich einfach. Wir haben eine allgemeingültige und nicht in Zweifel gezogene Definition dafür, wann Leben endet. Wenn nämlich einerseits keine Gehirnaktivität mehr nachweisbar ist, und kein Herzschlag vorhanden ist. Entsprechend ist es logisch, Gehirnaktivität + Herzschlag als eigenständiges Leben zu definieren. Dazu addiere man noch eine gewisse Zeit (ich halte es jedenfalls für keine gute Idee, 3 Minuten bevor o.g. einsetzt, noch eine Abtreibung vorzunehmen). Und man landet bei - sagen wir mal - 12 bis 15 Schwangerschafts-Wochen. Die Fristenlösung hier in D ist also IMO eine ganz vernünftige Lösung
zum Beitrag20.09.2024 , 08:50 Uhr
Der Mann ist Theologe. Qualifiziert ihn natürlich ungemein, über die rechtlichen Aspekte einer Abschaffung des Asylrechts zu urteilen. Und andererseits zeigt der Vorschlag, dass die Theologie offenbar an ihm abgeprallt ist.
zum Beitrag19.09.2024 , 17:01 Uhr
Offen gesagt bin ich schockiert, dass man 35 Jahre nach der Einheit Leuten erklären muss, was eine Marktwirtschaft leisten kann, und was nicht. Dass man Leuten erklären muss, was zivilgesellschaftliches Engagement ist, und wann das nötig ist.
zum Beitrag19.09.2024 , 16:37 Uhr
"Wisst ihr warum AfD die Themen Gendern, Transsexualität, Asylrecht, etc. besetzen konnte?"
Jo. Weil der rechte Rand - ausgehend von den USA - ganz gut darin ist, Themen zu finden, die einfache Geister schnappatmen lassen. Bei der politischen Linken kommt die Themen nämlich kaum vor. Man gendert, oder eben nicht. Transsexuelle genießen die gleichen Rechte, wie jeder andere Mensch auch. Und das Asylrecht ist seit 1948 (!?) Bestandteil der UN-Menschenrechtscharta.
'wer da läuft, paktiert mit Nazis“ macht es der AfD einfach'
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd, sagt ein chinesisches Sprichwort.
zum Beitrag19.09.2024 , 16:30 Uhr
Selbstverständlich sind die Abtreibungsgegner und ihre Organisationen in den diversen Ländern in aller Regel rechts bis rechtsextremistisch. Es geht dabei letztlich um das Selbstbestimmungsrecht von Frauen, was dem rechten Rand schon lange ein Dorn im Auge ist. Wohin das führen soll, kann man gerade wunderbar in den USA sehen, wo der die radikale christliche Rechte gerade dabei ist, den nächsten Schritt zu gehen. Das Verknasten von Frauen, die die Abtreibung in einem Bundesstaat vornehmen lassen, wo das legal ist. Abzuwarten bleibt, wie lange es noch dauert, bis dort irgendein Radikaler auf die Idee kommt, man müsse Abtreibung mit dem Tode bestrafen. Ist IMO nur eine Frage der Zeit.
zum Beitrag19.09.2024 , 15:55 Uhr
Ich bin wirklich sehr gespannt, ob die Grünen so dumm sind, sich mit der Merz-CDU in eine Koalition zu setzen.
zum Beitrag19.09.2024 , 15:54 Uhr
Die Westbindung, sowie Europa sind der Kern der CDU. Ich sehe nicht, wie das im Westen mit der AfD zusammen gehen sollte. Im Osten ist das auch in diesem Fall ne völlig andere Geschichte. Die Ost-CDU, ebenso wie die ebenfalls von der CDU assimilierte DBD hatte diese Wurzeln nicht.
zum Beitrag19.09.2024 , 15:21 Uhr
"Dessen CDU in ihrem Partei- und Wahlprogramm bis 1994 den Satz "Deutschland ist kein Einwanderungsland!" wörtlich enthielt. "
Soso. Wo genau im Parteiprogramm der CDU (ich verlinke mal das von 1978) stand das?
www.kas.de/de/web/...m-ludwigshafen-cdu
Scheint, als handle es sich um eine rechte Legende. Achja, 1984 bei der Europawahl trat die CDU mit dem Slogan "Mit uns für offene Grenzen in Europa" an. Hört sich für mich eher nicht nach AfD an.
"Inhaltlich unterscheidet sich die AfD da nicht mehr von der 80er Jahre CDU."
Unsinn. Weder war die CDU jemals Ausländerfeindlich, noch war sie Europafeindlich. Noch wollte die von der Westbindung weg. etc. pp. Die Behauptung vom rechten Rand, die AfD habe auch nur irgendwas mit der CDU (egal zu welchem Zeitpunkt) zu tun, ist ein Märchen, dass der rechte Rand zur Selbstlegitimation braucht.
zum Beitrag19.09.2024 , 14:42 Uhr
Vor einer Koalition müsste die CDU erstmal den Unvereinbarkeitsbeschluss kippen. Das dürfte jedenfalls keine kleine Sache sein, und könnte die CDU zerreißen.
zum Beitrag19.09.2024 , 14:32 Uhr
Da steht: Keine Waffe.
LOL, nö, das steht da keineswegs.
www.polizeifuerdic...off/legale-waffen/
zum Beitrag19.09.2024 , 13:42 Uhr
Jo, ein weiterer Beleg, dass es um Konsum ging, und nicht um Freiheit.
zum Beitrag19.09.2024 , 13:20 Uhr
Die Hysterisierung geht weiter. 2019 - vor der Ampel - hatte die SPD in Thüringen 8,2 %. Es braucht da ja auch nach dem Willen vieler dort nur eine Partei. Schulterzuck ...
zum Beitrag19.09.2024 , 13:01 Uhr
Gääääähn ... die Verbrechen der japanischen Armee gegen Frauen in den von Japan während des 2. WK besetzten Regionen sind schon vor Jahrzehnten bewiesen worden, und werden von keinem seriösen Historiker bezweifelt. Sie schreiben also - sorry - Unsinn.
zum Beitrag19.09.2024 , 12:06 Uhr
"Selbstbesinnung und Selbstermächtigung sind Werte, die entgegen denen von westdeutschen Führungskräften vermittelten sehr sinnvoll sind."
Das ist so ziemlich der "niedlichste" Satz, den ich in diesem Kontext seit Jahren gelesen habe. Und aufhören zu Lachen werde ich, wenn es im Osten Konsens sein wird, dass die Treuhand und ihre Politik vom Osten 1990 in demokratischer, gleicher und geheimer Wahl SELBST gewählt, und 1994 bestätigt wurde. Oder wenn man im Osten die schlichte Tatsache akzeptiert, große Teile der Betriebe dort nach der Einheit deshalb pleite gegangen sind, weil man im Osten kaum mehr Ostprodukte gekauft hat.
zum Beitrag19.09.2024 , 11:53 Uhr
"Sie wirken ja mit. Die Wahlbeteiligung hat Höchstwerte, was von sehr lebendiger Demokratie spricht."
Demokratie ist NICHT, alle 4 Jahre irgendwo ein Kreuzchen zu machen.
"Zudem ernten die Menschen ja aktuell das, was sie vor zehn, fünfzehn Jahren gewählt haben. "
Die Menschen im Osten haben 1990 und 1994 Kohl gewählt. Bekommen haben sie die Politik, die sie gewählt haben. Wäre schön, wenn die endlich damit klarkämen.
Im Übrigen sollte man eigentlich betonen, dass zwei Drittel der AFD Stimmen im Westen eingefahren werden.
Betonen sollte man, dass knapp 15 % der Bevölkerung rund 35 % der Stimmen für die größte rechtsradikale Partei dieses Landes liefern.
zum Beitrag19.09.2024 , 11:43 Uhr
"Man könnte dieser Idee entgegnen, dass 'die Ossis' ja augenscheinlich gerne mitwirken möchten"
Demokratie ist mehr, als ein Kreuzchen zu machen. Demokratie ist erstmal Zivilgesellschaft und Engagement. Wenn der Bus nicht fährt, weil es nicht wirtschaftlich ist, macht man das selbst. Wenn der Dorfladen zumacht, macht man als Dorfgemeinschaft selbst einen auf. Wenn man stattdessen braun wählt, hat man schlicht nicht verstanden, wie das politische und wirtschaftliche System in diesem Land funktioniert.
"indem sie ihre Wahlergebnisse ignorieren und die Partei mit den meisten Wählerstimmen konsequent vom Mitwirken ausschließen..."
Sehr schöner Beleg, dass auch Sie - sorry - nicht im Ansatz eine Idee haben, was Demokratie ist, und wie dieses fremde Wesen funktioniert. NIEMAND muss nämlich eine rechtsradikale Partei an die Macht bringen. Und das auch dann nicht, wenn diese Partei die meisten Stimmen bekommt. Das sollte eigentlich JEDER wissen, der in einer Demokratie lebt. Und das gilt - den einen oder anderen mag es überraschen - nicht nur für rechtsradikale Parteien, sondern auch für Demokraten. Helmut Kohl erhielt 1976 48,6 %. Und wurde Oppositionsführer.
zum Beitrag19.09.2024 , 10:27 Uhr
"Wenn die Hälfte der Wählerinnen und Wähler Hass- und Hetzparteien wählt"
Man sollte endlich damit anfangen, die Ursachen der Situation im Osten sauber zu analysieren. Wir schreiben schließlich das Jahr 34 nach der Wiedervereinigung. "Umgerechnet" auf die Situation nach Gründung der Bundesrepublik ist das das Jahr 1983. Das Jahr also, als Helmut Kohl Bundeskanzler wurde. Sicher war da nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen im Westen, aber "wir" waren jedenfalls in der Demokratie angekommen. Und nicht zu 50 %, sondern zu 90 + x %.
"Master-Narrativ, es sei dem Ossi 1989 vor allem um Freiheit und Demokratie gegangen"
Das die Geschichte ein Märchen ist, sollte eigentlich jedem seit Jahrzehnten klar sein. Es wurden schließlich nicht die Buchläden gestürmt, um sich Solzhenitsyns "Archipel Gulag" zu besorgen, sondern Supermärkte wg. Bananen, und Klamottenläden wg. Jeans
zum Beitrag19.09.2024 , 09:00 Uhr
In Sonneberg, wo die AfD ja seit einem Jahr den Landrat stellt, ist die rechtsextremistisch motivierte Gewalt um 400 % (!!!!) gestiegen. Menschen ziehen sich aus zivilgesellschaftlichen Organisationen zurück, weil sie und ihre Angehörigen von Faschos bedroht werden. Und auch an der Stelle ist die Besetzung von Ausschüssen wirklich kein vordringliches Problem.
zum Beitrag18.09.2024 , 17:17 Uhr
"Das erschreckend Traurige ist nur, dass es die Wähler der Blaunen entweder nicht interessiert, oder sie der Meinung sind, dass es sie nie „erwischen“ wird."
Diese Leute bekommt man weder mit Fakten noch mit Logik zu fassen.
"Alle anderen sind links, aber wir sind Mitte" ist nur einer der diversen geistigen Flachköpper, die bei der AfD-Sekte zum "common sense" :-) gehören. Die alte SA-Losung "Deutschland erwache" gehört bei diesen Leuten heute ebenfalls zum Weltbild. Und nicht zuletzt meine persönliche Erfahrung: Leute, die (sinnbildlich) mit 18 die Grundschule verlassen haben, weil sie die Lehrerin geheiratet haben, glauben heute, die gehörten zur intellektuellen Elite des Landes.
Der äußerste rechte Rand hat erkannt, dass jede Annahme über die Dummheit der Wähler untertrieben ist. Daraus saugen die seit Jahren ihren Honig. Weltweit
zum Beitrag18.09.2024 , 16:02 Uhr
Ich kann lesen. Und Fritze Merz' Karriere ist lückenlos dokumentiert.
zum Beitrag18.09.2024 , 15:59 Uhr
"Und zudem: Besonders ärgerlich ist, dass künftig die AFD nun das gleiche Spiel ebenfalls spielen kann. Höchstrichterlich bestätigt zudem."
Sollte die AfD im Bund eines Tages die absolute Mehrheit erreichen, ist die Besetzung der Ausschüsse nun wirklich ein Problem mit Priorität 3 (nie). Dann haben wir ganz andere Probleme. Oder sagen wir besser: "dann habt Ihr". Weil ich dann längst in ein demokratisches Land übergesiedelt bin.
zum Beitrag18.09.2024 , 15:51 Uhr
"Die Grünen regieren in so vielen Bundesländern mir der CDU"
Ja, das muss endlich aufhören. ASAP. Mit einer Partei zu koalieren, die einen als Haupt-Gegner betrachtet, ist schlicht und ergreifend dumm. Es ist völlig ausreichend, sich die geistigen Ergüsse der Autoren der Springer-Schmierblättchen anzusehen, um zu wissen, was die Grünen von Merz' reaktionärer 80er-Jahre CDU zu erwarten haben.
zum Beitrag18.09.2024 , 14:16 Uhr
Telegram & Co kann man sperren (Musks X ist auch nicht viel besser). Aber bei 4Chan & Co. sehe ich das nicht.
zum Beitrag18.09.2024 , 14:12 Uhr
Ich denke, die wissen das. Aber Putin ist derjenige in Europa, der den Vorstellungen der AfD-Anhänger, wie der neue Führer agieren sollte, am nächsten kommt. Gewalt gegen Andersdenkende befürworten schließlich 40 % der AfD-Anhänger.
zum Beitrag18.09.2024 , 14:04 Uhr
Unabhängig von der politischen Präferenz machen sich vermutlich viele Leute Sorgen, dass jemand Kanzler wird (nach der Nominierung gibt es nur noch die Frage nach dem wann, nicht mehr nach dem ob), der mehr oder weniger regelmäßig verbal entgleist, der offenkundig keinen Kontakt zu der Welt hat, in der Otto Normalverbraucher lebt, und der politisch in den 80ern des letzten Jahrhunderts "festgewachsen" ist. Und das mit Recht.
zum Beitrag18.09.2024 , 12:04 Uhr
'Nur zur Info: es gibt keine "Rassen" beim Menschen.'
Das wurde (AFAIR) "erst" 2010 beim Human Genome Projekt bewiesen. Sie können nicht erwarten, dass das nach so "kurzer" Zeit schon am rechten Rand angekommen ist.
zum Beitrag17.09.2024 , 17:17 Uhr
"Stimmt, mit der Ära Merkel wurde aus den Konservativen eine zweite SPD"
Nö. Unter Merkel vertrat die CDU das, was gerade beliebt war. Das war nicht SPD, das war Beliebigkeit. AFAIK hat keine Regierung auch nur ähnlich viele Umfragen beauftragt, die unter Merkel
www.sueddeutsche.d...n-leiten-1.2119051
zum Beitrag17.09.2024 , 17:02 Uhr
Für was?
zum Beitrag17.09.2024 , 17:01 Uhr
Das Teile der Linken antiwestlich sind - mir doch egal. Deshalb muss man sich aber nicht auf die Seite von Nationalisten, Imperialisten und Militaristen wie Putin schlagen.
zum Beitrag17.09.2024 , 15:22 Uhr
"dass, sollte sich ein Unionskanzler nicht vermeiden lassen, Söder das kleinere Übel wäre"
Man sieht das in meinem Bekannten- und Freundeskreis zu großen Teilen genauso.
Aber einen großen Vorteil hat Merz: Man muss nun nicht mehr befürchten, dass die Schwatten für den einen oder die andere, den/die die heutige politische Linke nervt, anfängt, CDU zu wählen. Mit Merz ist der alte Schmuddel-Faktor der Kohl-Zeit zurück. Man weiß klar, wo der politische Gegner sitzt. Man hat etwas zum abarbeiten, und bekommt ständig "Munition" nachgeliefert.
zum Beitrag17.09.2024 , 14:58 Uhr
Nuja, Merz hatte bei Amtsantritt angekündigt, die Werte der AfD zu halbieren. Mathe ist also auch nicht seine Stärke.
zum Beitrag17.09.2024 , 14:16 Uhr
Naja, das hat sich ja jetzt erledigt. Fritze Merz wird sicherlich nicht mit dem Haupt-Gegner der Union koalieren. Und hoffentlich weigern sich die Grünen, sollte der Mann peinlicherweise nach der BT-Wahl nächstes Jahr wider Erwarten doch auf sie zukommen.
zum Beitrag17.09.2024 , 14:03 Uhr
Eine Partei, die bei demokratischen Wahlen antritt, ist NICHT zwangsläufig eine demokratische Partei. Wenn man das irgendwo auf dieser Welt wissen müsste, dann in Deutschland.
zum Beitrag17.09.2024 , 11:43 Uhr
LOL. Ein Ministeramt oder ein "Bürgermeisterjob" in einer Millionenstadt sind das, was man gewöhnlich Regierungserfahrung nennt
Merz hingegen war bisher regierungstechnisch gar nichts. Entsprechend ist der Mann so erfahren wie ein Neugeborenes. Wie den Mann seine Tätigkeit als Anwalt oder für die weltweit größte Heuschrecke für irgendwas qualifiziert, erklären Sie doch bitte.
zum Beitrag17.09.2024 , 11:06 Uhr
Ja, es ist wirklich schrecklich, wenn die Verantwortung der Wähler für die Situation genannt wird, die eben diese Wähler durch ihre Wahl herbeigeführt haben.
zum Beitrag16.09.2024 , 10:31 Uhr
Keine Ahnung, wie gut Söder wäre. Aber er wäre jedenfalls besser, als Merz. JEDER wäre besser als Merz.
zum Beitrag16.09.2024 , 09:16 Uhr
Wagenknecht wurde - leider - nicht ausgeschlossen. Wagenknecht ist ausgetreten.
zum Beitrag16.09.2024 , 09:11 Uhr
Dieser Tage ist es modern, sich über alles aufzuregen. Richtig schönes Beispiel ist Corona. Dieselben Leute, die sich jetzt über ein Zuviel an Maßnahmen aufregen, würden sich genauso aufregen, wenn die Regierung so agiert hätte, wie sie selbst fordern. Und es dann - wie in Italien - massenhaft zur Anwendung von Triage gekommen wäre. Den Wirrköpfen ist es gelungen, die Diskussion zu bestimmen. Und das hat die Effekte, die wir sehen. Und die politische Inkompetenz breiter Schichten der Bevölkerung (beispielhaft sichtbar in der schlichten Tatsache, dass in Thüringen und Sachsen fast 50 % der Bauern eine Partei wählen, die sie im Falle der alleinigen Regierungsverantwortung 50 % ihres Einkommens kosten würde) tut ihr Übriges.
zum Beitrag13.09.2024 , 15:45 Uhr
"Wagenknecht sagt seit Jahren gegen viele Widerstände ihre Meinung"
Gegen welche Widerstände?
zum Beitrag13.09.2024 , 15:42 Uhr
Ahso. Demnach will also Macron in F seit Jahren eine Diktatur errichten? Die Struktur seiner Partei ist exakt so, wie bei Wagenknecht.
zum Beitrag13.09.2024 , 15:34 Uhr
Ich kann Wagenknecht nun wirklich nicht besonders leiden, aber der Vergleich mit Strauß ist absurd. Der Mann, der die Spiegel-Affäre auslöste, mit dem Massenmörder Pinochet eine enge Freundschaft pflegte, dem Terroristen Savimbi Waffen liefern wollte etc. pp. ?
zum Beitrag13.09.2024 , 15:28 Uhr
Wenn das so ist, fragt man sich, warum die Konservativen in den USA (sofern man die Trump-Partei und ihr Umfeld überhaupt noch konservativ nennen kann) so am Rad drehen wegen Swift.
zum Beitrag13.09.2024 , 15:21 Uhr
AFAIK gibt es weder Anhaltspunkte noch Belege für Zahlungen an das BSW. Bei der AfD soll es Belege geben, die aber wohl Verschlusssache sind.
www.tagesschau.de/...of-europe-100.html
zum Beitrag13.09.2024 , 14:38 Uhr
Die gesamte EU hat sich in den letzten 10 Jahren einen schlanken Fuß gemacht, in Kenntnis der schlichten Tatsache, dass D - und nur D - sich an die Vereinbarungen im Kontext Flüchtlinge hält. Ich finde, D hat nun wirklich ausreichend Geduld und Langmut bewiesen. Und: Damit solidarisiert sich D sozusagen mit dem Rest der EU. Es handelt genauso, wie die anderen Mitglieder. Das müsste denen doch wirklich gefallen, denn die Einigkeit im politischen Handeln ist damit wieder hergestellt. Achja, ich finde es nicht nett, wenn Sie alle anderen Mitglieder der EU als unzivilisiert und schäbig bezeichnen.
zum Beitrag13.09.2024 , 14:27 Uhr
Die CDU ist gerade vor ein paar Tagen aus den Gesprächen mit der Ampel geflüchtet, nachdem man nicht zu 100 % das übernehmen wollte, was Fritzes Partei forderte.
Im Übrigen haben die Grünen - bei weitem - die meisten Kröten in dieser Regierung schlucken müssen. Das exakte Gegenteil dessen, was Sie behaupten, dürfte der Realität entsprechen
zum Beitrag13.09.2024 , 13:44 Uhr
Auch in Brandenburg sollten die Wähler der AfD konsequenterweise freiwillig auf den Mindestlohn verzichten. Damit sie nicht in Gefahr kommen, "zu viel links" in Anspruch zu nehmen.
zum Beitrag13.09.2024 , 13:38 Uhr
Wer früher ein Haus baute, schränkte sich massiv im Konsum ein. Es war z.B. absolut normal, dass Leute, die bauten, 10 oder 20 Jahre lang nicht in Urlaub fuhren. Und genau das ist der wahre Unterschied zu heute. Das wollen nämlich die wenigsten. Hunderttausende könnten sich ein Haus bauen, wenn die so agierten, wie früher die Häuslebauer.
zum Beitrag13.09.2024 , 12:05 Uhr
Die Asylpolitik war - anders als Sie behaupten - bis vor ein paar Jahren im demokratischen Parteispektrum dieses Landes KONSENS (dass ein paar Rechtsradikale mehr oder weniger unverhohlen "Ausländer raus" predigen, ist seit mindestens 50 Jahren so. Erst NPD, später DVU und Reps und nun eben die AfD). Die aktuelle Rechtslage wurde unter einer CDU-Kanzlerin gemacht.
"Wer austeilt muss auch einstecken können. ;)"
Mag sein. Man muss aber Hetzern anschließend keine Mehrheiten verschaffen. Sollen die Schwatten sich doch die Mehrheiten bei den Braunen suchen. Und dann schauen wir mal, wie das bei den modernen urbanen Konservativen im Westen ankommt. Hier ist nämlich die Verbraunung des Ostens keineswegs ein Vorbild.
zum Beitrag13.09.2024 , 10:58 Uhr
Eine Partei mit einem 4-seitigen Programm, das weitestgehend aus Plattitüden besteht, unbekannte Kandidaten und alles folgt der großen Vorsitzenden. Ich gratuliere den Wählern des BSW zu ihrer politischen Mündigkeit.
zum Beitrag13.09.2024 , 09:52 Uhr
Nuja, die einen glauben jedes Wort, das Swift sagt, die anderen glauben - trotz 30.000 Lügen im Amt - jedes Wort, das Trump sagt. Ich finde, dass die Swift-Fans wesentlich mehr Grund haben, ihrer Heldin zu glauben, als die Mitglieder der Trump-Sekte.
zum Beitrag12.09.2024 , 16:57 Uhr
Es gibt so viele Möglichkeiten der Finanzierung, dass einem fast schwindlig wird. Man könnte die Finanzbehörden mit ausreichend Personal ausstatten, man könnte Mindeststeuern für Unternehmen einführen (sagen wir mal 15 %), etc. pp. Jede dieser Maßnahmen würde jedes Finanzierungsproblem umgehend pulverisieren. Und keine dieser Maßnahmen wird je stattfinden.
zum Beitrag12.09.2024 , 16:50 Uhr
Es gab vor der Schuldenbremse eine richtig vernünftige Regelung. Die goldene Regel.
www.tagesschau.de/...denbremse-108.html
Schulden, die in Investionen (z.B. in Infrastruktur) gingen, waren ok. Was auch Sinn macht. Die Kritiker meinten damals, es würden zu viele Ausgaben als Investitionen getarnt. Man hätte nun die Definition von Investitionen präzisieren können, aber die neoliberalen Fanatiker in allen Parteien sahen die Chance, antizyklische Politik zu unterbinden. Und so geschah es dann.
zum Beitrag12.09.2024 , 16:37 Uhr
"Der Wunsch der Bevölkerung, die Migration deutlich zu senken, ist spürbar"
Ach echt? Wo kann ich die Belege nachlesen, dass "die Bevölkerung" "die Migration" deutlich senken will? Oder schreiben Sie deshalb "spüren", weil das ihrem Gefühl oder ihrer eigenen Meinung entspricht?
zum Beitrag12.09.2024 , 16:26 Uhr
Und - nur mal so gefragt: Von welcher Relevanz - für was auch immer - ist die Kenntnis dieser Zahl? Genau. Für gar nichts ist das von irgendeiner Relevanz. Relevant an dem Vorgang ist einzig und allein in der schlichten Tatsache, dass so eine Frage ausschließlich dazu dient, jemand zu diskreditieren.
zum Beitrag12.09.2024 , 16:19 Uhr
Sie müssen ein seltsames berufliches Umfeld haben, wenn Leute in signifikanten Mengen den gleichen hanebüchenen Unsinn verzapfen.
zum Beitrag12.09.2024 , 15:46 Uhr
Och da warten wir einfach mal den nächsten etwas intensiveren Kontakt mit der Zukunft (so wie im Ahrtal) ab. Die Chancen stehen gut, dass das schon am kommenden Wochenende passiert. Die erwarteten 200 bis 300 mm könnten dem einen oder anderen "besorgten Bürger" einen ordentlichen Schuss Realität zwischen die ideologischen Scheuklappen blasen
zum Beitrag12.09.2024 , 15:40 Uhr
"Auch das ist ein großes Risiko weil ab einem bestimmten Punkt wird Russland das Interesse an Fridedensverhandlungen verlieren,"
Russland hat real noch nie Interesse an Friedensverhandlungen gehabt. Russlands Voraussetzungen für Verhandlungen entsprechen einer bedingungslosen Kapitulation der Ukraine
zum Beitrag12.09.2024 , 15:09 Uhr
Sorry, aber: Unsinn! Japan beispielsweise hat eine Schuldenquote von über 250 % und funktioniert wunderbar.
zum Beitrag12.09.2024 , 15:01 Uhr
Wie lautet denn der Term, den die Neubraunen aktuell für "entartete Kunst" verwenden? Die haben schließlich für jeden Inhalt, den sie von ihren ideologischen Vorvätern übernommen haben, einen neuen Begriff erfunden.
zum Beitrag12.09.2024 , 14:20 Uhr
"Solche Alleingänge, wie ihn Deutschland angekündigt hat, konterkarieren alle europäischen Anstrengungen."
Die "europäischen Anstrengungen" bestehen real darin, dass andere Länder entgegen der vereinbarten Regelungen, also unter Rechtsbruch, Flüchtlinge in Richtung D durchwinken. Auch Österreich tut das. Seit 2015. Italien nimmt real keine Flüchtlinge zurück, obwohl das Land gemäß Vereinbarungen dazu verpflichtet wäre. Oder anders gesagt: Die "europäischen Anstrengungen" bestehen weitestgehend darin, sich nicht an die geltenden Verträge zu halten.
zum Beitrag12.09.2024 , 13:46 Uhr
"Bei Kretschmer jammerten sie dann auch herum, er habe immer nur auf den Grünen "herumgehackt"
Jo, ich finde auch, die Grünen sollten schlicht nicht mehr mit Parteien koalieren, die sie als Hauptgegner sehen. Egal auf welcher Ebene. Aber jedenfalls sollten Koalitionen mit Parteien, deren Spitzenkandidaten die Grünen diffamieren, wie Kretschmer oder Merz (um nur mal 2 zu nennen) auf der jeweiligen Ebene grundsätzlich ausgeschlossen werden.
"Solange man dort nicht weiß was Wahlkampf ist und die Interessen der Bürger ignoriert"
Sie verwechseln offenkundig eine fanatische rechtsradikale Minderheit im Osten mit "den Bürgern".
zum Beitrag12.09.2024 , 13:41 Uhr
"Was nicht in die eigene Agenda passt, wird blockiert"
Sie haben da wohl was verwechselt, und meinen die CDU.
zum Beitrag12.09.2024 , 12:07 Uhr
Die in Dänemark regierenden Rechtsextremisten haben mit menschenverachtender Politik die Zahl der Asylanträge um gut 1,5 k p.a. gesenkt. Diese Politik (u.a. Zwangsumsiedlungen) richtet sich keineswegs nur gegen Asylbewerber, sondern gegen alle Ausländer.
zum Beitrag12.09.2024 , 10:30 Uhr
Der römische Beton (de.wikipedia.org/w...Opus_caementicium) oder der in der Chinesischen Mauer verwendete Mörtel (www.spektrum.de/ne...che-mauer/1034835) sind ganz sicher ein paar Überlegungen wert.
zum Beitrag11.09.2024 , 23:19 Uhr
Merz hat heute schlicht bewiesen (wenn es dieses Beweises noch bedurfte), dass er nicht das Format zum Kanzler hat. Wer das Thema Flüchtlinge ein paar Tage nach Solingen für parteipolitische Spielchen missbraucht, hat im Kanzleramt nun wirklich gar nichts zu suchen.
zum Beitrag11.09.2024 , 15:39 Uhr
Na hören Sie mal, Sie können doch nicht für alle Zeiten den Straßenbau verbieten. Tststs ...
zum Beitrag11.09.2024 , 11:32 Uhr
Der Teil, der eingestürzt ist, wurde NICHT saniert. Die Sanierung sollte 2025 beginnen
www.zdf.de/nachric...turz-elbe-100.html
zum Beitrag11.09.2024 , 11:28 Uhr
Aach, Brücken sind (ebenso wie Schulen, Straßen etc.) irrelevant. Hauptsache, die Schuldenbremse wird eingehalten. Gell, Herr Lindner?
zum Beitrag10.09.2024 , 15:44 Uhr
"Und? Weil sie Wählerzuwächse hat, hat sie trotzdem weniger Wähler erreicht?"
Nö. Aber Ihre (implizite) Annahme war ja wohl, dass die Positionen der CDU für den Zuwachs an Wählern verantwortlich sind.
"Die großen Verlierer bei den Wahlen sind aktuell nur die Ampelparteien und die Linkspartei."
Jo. Aber das liegt IMO eher an der BILD-"Zeitung" und ähnlichen Qualitätsprodukten des Journalismus, sowie der Dominanz rechter Hetzer in den sozialen Medien als an der - zugegebenermaßen schlechten - Politik der Ampelparteien. Scholz agiert als Kanzler genauso (schlafmützig) wie Merkel es tat. Vergleichen Sie mal die Reaktionen der Redaktionen :-) . Selbst hier in der TAZ bewunderte man Merkel noch 2018 (gell, Frau Marinic!)
Es müsste längst eine Aufarbeitung des völligen Versagens der Merkel-Regierungen geben. Nicht nur im Kontext Flüchtlinge.
zum Beitrag10.09.2024 , 15:22 Uhr
"Es beginnt aber ein umfassender Friedens- und Entspannungsprozess zwischen dem Westen und Russland"
Im Unterschied zum letztem Mal, als es das gab (also bis 2014), sollte dieses Mal auch Russland verpflichtet werden, konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Und nicht (wie eben letztes Mal) nur der Westen etwas tun, während Russland aufrüstet.
zum Beitrag10.09.2024 , 15:09 Uhr
"Und eine Menge Ukrainer. Ca 2000 Männer und Frauen täglich insgesamt auf beiden Seiten."
Eine Beendigung des Krieges im Sinne des Moskauer Regimes wird sicher dafür sorgen, dass weniger Russen sterben. Ob aber eine heim ins Reich geholte Ukraine weniger tägliche Opfer zu beklagen haben würde (Stichwort Butscha), ist vollkommen unklar.
zum Beitrag10.09.2024 , 14:54 Uhr
"Wie damals ist auch heute die katholische Prägung (Zentrum, später CDU) hilfreich."
Bin nicht so sicher, ob das aktuell noch der Grund ist. 80 km weiter südöstlich im erzkatholischen Paderborn erhielt die AfD 10 % mehr.
"Diese Prägung existiert im Osten gerade noch im ex-kurmainzerischen Eichsfeld."
Im Eichsfeld erhielt die AfD 27 % der Stimmen bei der EW, bei der EW knapp unter 30%
zum Beitrag10.09.2024 , 14:42 Uhr
Aus reinem Populismus, ohne irgendeinem positiven Nutzen.
Dochdoch, der (intendierte) Nutzen ist, dass nicht wieder Faschisten in D an die Macht kommen. Was für ziemlich viele Menschen in D ein ENORMER Nutzen ist.
zum Beitrag