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23.07.2022 , 10:53 Uhr
"Konkrete Lösungsansätze zu Reformen oder Überwindung des H4 Systems gab es von der Partei die Linke nie." So ein Blödsinn! Wie kommen Sie darauf?!?
zum Beitrag16.06.2022 , 09:22 Uhr
40000 oder 400000?
zum Beitrag05.06.2022 , 10:21 Uhr
Kein Mitleid mit Ausbeutern. Kein Bedauern, wenn der Acker bald wieder sinnvoller genutzt werden kann.
zum Beitrag09.03.2022 , 17:58 Uhr
"Die Bodenbearbeitung ohne Pflug [...] hält die Grüne dagegen nicht für förderwürdig. [...] Jüngere Forschungen zeigen jedoch, dass der Verzicht auf den Pflug so gut wie keinen Kohlenstoff bindet."
Die Vorstellung, dass eine andere Bearbeitungsmethode allein automatisch mehr Kohlenstoff bindet ist tatsächlich falsch. Wer das vermutet, hat die Komplexität von "Boden" nicht begriffen.
Tatsache ist aber auch, dass der Pflug die komplette Bodenstruktur zerstört, das Bodenleben durcheinander bringt und dabei die natürliche Genese des Bodens (Stichwort: Lebendverbauung) behindert, wenn nicht gar verhindert.
Im biologischen Bereich haben immer mehr Betriebe verstanden, dass der Pflug großen Schaden am Boden anrichtet und versuchen soweit wie möglich darauf zu verzichten. Nicht für den Humusaufbau im Speziellen, sondern für einen gesunden, belebten Boden, welcher wiederum den Humusaufbau begünstigt und allgemein zu deutlich mehr Resilienz gegen Allerlei führt.
zum Beitrag12.02.2022 , 21:13 Uhr
Die Studie zum Artikel ist leider nicht mehr verlinkt. Der Artikel der PZ liest sich wie totaler Humbug.
Allein schon die Zahlen zum Wirkstoffgehalt sind keine Wissenschaft sondern vermutlich der Durchschnitt irgendwelcher Kriminalstatistiken. Das zum Fundament einer Studie zu machen ist mutig. Aus derart unscharfen Daten irgendwelche Faktoren herleiten zu wollen, scheint mir dann aber doch weit hergeholt.
Aber irgendwie auch beruhigend, wenn solch ein Artikel bemüht werden muss, um noch eine kritische Stimme einzufangen.
PS: "Cannabis mit 67%"? 2/3 der Blüte soll reiner Wirkstoff sein? Holla die Waldfee!
zum Beitrag10.02.2022 , 17:11 Uhr
Der soll sich lieber mal um die blühenden Landschaften kümmern, die er versprochen hat ...
zum Beitrag29.12.2021 , 22:16 Uhr
Den Widerspruch zwischen Fleischkonsum und Tierwohl sehe ich natürlich auch und in (m)einer idealisierten Welt leben die Menschen weitgehend vegan. Doch um Veganismus ging es mir in meinem Beitrag nicht. Ich wollte als direkt Betroffener bekräftigen, dass zu den üblichen (Großhandels-)Preisen keine nachhaltige Produktion möglich ist. Nicht im Sinne des Klimas, nicht im Sinne der Umwelt und auch nicht im Sinne der Erzeuger.
zum Beitrag28.12.2021 , 15:51 Uhr
Als gelernter Gemüsebauer kann ich dem Herrn Özdemir nur beipflichten. Die niedrigen Preise stehen in Widerspruch zu Tierwohl, Umweltschutz und auch Klimaschutz. Zudem bieten sie weder für die Betriebe noch für die Angestellten eine verlässliche Existenzsicherung.
Für mich ergibt es sich damit so, dass ich lieber jobbe und mich mit HIV aufstocken lasse. Für Betriebe bedeutet das immer weniger Perspektiven und immer mehr Betriebsaufgaben. Und für Verbraucher bedeutet das schlussendlich ein Verlust regionaler Angebote und eine zunehmende Abhängigkeit vom Angebot des Supermarktes.
Aber was solls, immerhin bleibt das Essen so noch bezahlbar und irgendwer auf der Welt wird schon zu dem Preis produzieren, den wir breit sind, zu zahlen. Oder?!?
zum Beitrag07.12.2021 , 19:36 Uhr
Ich arbeite selbst im (Bio-)Gemüsebau und muss sagen, dass für meinen Geschmack keine der Bio-Richtlinien weit genug geht. Die Standards, welche die Verbände setzen, sind stets als Mindestanforderung zu verstehen. Sich daran zu orientieren gebietet die Marktlogik, die ursprüngliche Idee vom "besseren Anbau" wird dabei pervertiert.
Natürlich gibt es noch idealistisch arbeitende Betriebe, die die Anforderungen übererfüllen. Die kämpfen aber nicht selten um ihre wirtschaftliche Existenz und scheinen manchmal nur vom Idealismus der Beteiligten getragen.
zum Beitrag28.10.2021 , 20:59 Uhr
Genau so ist es gedacht.
zum Beitrag27.06.2021 , 12:52 Uhr
Dass Ökolandbau ohne die "Abfälle" aus der Nutztierhaltung nicht möglich sei, ist eine Falschbehauptung. Liebe Grüße von einem Praktiker.
zum Beitrag03.06.2021 , 11:52 Uhr
Gibt es zu den zahlreichen Behauptungen (reale Kriegssituation, einseitige Folter, Scharfschützen und Minen vs Zivilisten und Kinder, Fernsehbeiträge zur "Vernichtung der Ukraine", ... ) auch Quellenangaben? Mag ja sein, dass es Belege für all das und auch für die dargestellte Einseitigkeit gibt. Würde dem Kommentar auf jeden Fall gut tun, weiter führende Quellen zur Verfügung zu stellen.
So bleibt bei mir nur der Eindruck, dass hier wieder mal Stimmung gemacht wird. Stimmung gegen den russischen Aggressor, Stimmung für eine Aufrüstung der Ukraine, Stimmung gegen Pazifisten, die Waffenlieferungen ablehnen, damit aber wohl kaum Sanitätsfahrzeuge meinen. Ich lese hier mal wieder von schwarz und weiß, gut und böse, richtig und falsch. Eine Welt, in der klar ist, was zu tun ist. In diesem Sinne: Auf zu den Waffen!
zum Beitrag10.05.2021 , 10:23 Uhr
So ein Blödsinn. Auch in der Stadt hat das SUV einen viel höheren Verbrauch. Stichwort: Massenträgheit.
zum Beitrag05.09.2020 , 18:55 Uhr
Ganz schön dilettantisch, der GRU: Agenten, die an der Ausweisnummer identifiziert werden können. Hochgiftige Kampfstoffe, deren Opfer überleben. Und dann noch die Wahl eines eindeutig (!?!) rückverfolgbaren Giftes. Man muss sich wirklich wundern ...
zum Beitrag13.05.2020 , 21:25 Uhr
Keine Ahnung, wo Sie mich falsch verstehen. Keine Ahnung, wo Sie was von einem Kreditausfall oder nötigen Exporten lesen. Ich weiß nicht einmal, wo wir grundlegend unterschiedlicher Meinung sind.
Ich schrieb, dass China kein "Geld" auftreiben muss, so lange sie derart viele amerikanische Anleihen halten. Allein darüber ließe sich eine bisher rein fiktive Entschädigung bis ca 1,1 Billionen USD begleichen.
Dass das rein theoretisch ist und China eine Entschädigung niemals akzeptieren würden, mal ganz außen vor.
zum Beitrag13.05.2020 , 21:00 Uhr
Da haben sie Recht. Kreditausfall und Schuldenerlass sind nicht das Selbe.
zum Beitrag12.05.2020 , 22:44 Uhr
Wenn sachliche Argumentation derart fundamental in Frage gestellt wird , ist es vermutlich zwecklos, die Person noch umstimmen zu wollen. Wenn wir uns aber zurückziehen, "weil die ja eh spinnen", überlassen wir eben diesen Menschen das Feld und geben ihnen die Gelegenheit, ihre Sicht unwidersprochen kund zu tun.
Ergebnis dessen sind Filterblasen, die immer weniger durchlässig werden, Radikalisierung und eine Zemetierung fundamental unterschiedlicher Positionen.
So habe ich Pegida erlebt und so erlebe ich auch die Hygiene-Demos. Deshalb ja auch meine Frage: Hätte es denn schlechter laufen können?
zum Beitrag12.05.2020 , 21:59 Uhr
Nein, das glaube ich nicht.
Warum sie das aber auch gar nicht brauchen, steht in meinem Beitrag.
zum Beitrag12.05.2020 , 20:09 Uhr
Es ist leicht auf Propaganda und Fake News zu schimpfen. Viel schwieriger ist es, sich sachlich damit auseinander zu setzen und die unterschiedlichen Positionen aufzudröseln. Wer diese Auseinandersetzung scheut und ein derart pauschales Urteil spricht, schafft Filterblasen - im Großen wie im Kleinen - und beendet den Dialog, der unsere Gesellschaft herausfordert, aber auch definiert und verbindet. Radikalisierung ist keine Aktion, sondern eine Reaktion. Wer das nicht versteht wiederholt all die Fehler, die im Umgang mit Pegida gemacht wurden. What could have possibly gone worse, Juri?
zum Beitrag12.05.2020 , 19:54 Uhr
Woher kommt die Behauptung, China hätte das Geld nicht? Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege, aber meines Wissens stehen die USA bei den Chinesen mit etwas über einer Billion USD in der Kreide. Würden die Amerikaner nun Entschädigungen in Höhe einer Billion USD einfordern, müssten sie lediglich diese Schulden streichen.
zum Beitrag07.05.2020 , 13:50 Uhr
Ich kann bei Ihrer Kritik mitgehen. Die BILD im Gegensatz aber als Garant der Gegenöffentlichkeit darzustellen geht mir aber zu weit und war hofentlich nur als Provokation gemeint. In meiner Wahrnehmung ist die BILD ein Hetzblatt, welchem es nicht um Dialog sondern vielmehr um Schlagzeilen geht. Wirkliche Gegenöffentlichkeit findet in der Breite aktuell schlicht nicht statt.
zum Beitrag07.05.2020 , 13:36 Uhr
"Stattdessen werden hier Kritiker pauschal als Verschwörungstheoretiker und Rechte abgetan. [...]"
Bis an diese Stelle kann ich voll zustimmen. Dann wird die Kritik selbst sehr pauschal. Insbsondere störe ich mich auch an dem "hier" in dem Satz, da ich den Artikel selbst als ungewöhlich ausdifferenziert wahrgenommen habe. Natürlich nehme auch ich wahr, dass der Fokus wieder einmal darauf zu liegen scheint, die Kritik zu problematisieren anstatt sich inhaltlich damit auseinander zu setzen. So ausdifferenziert hat sich vermutlich aber noch niemand an den Kritikern abgearbeitet.
zum Beitrag01.05.2020 , 19:32 Uhr
Niedersachsen möchte mehr Projekte gegen Linksextremismus und beruft sich dabei auf eine Studie aus Schleswig Holstein, die sagt, dass es keine Projekte braucht, die sich explizit auf Linksextremismus beziehen. Alles klar?
zum Beitrag01.05.2020 , 03:11 Uhr
Danke für den Artikel. Ich finde es wichtig darauf hinzuweisen, dass Desinformation mitnichten nur aus Russland und/oder China kommt. Die USA sind da ganz groß mit dabei und ich beobachte zunehmend, wie auch europäische und allen voran deutsche Medien auf den Zug aufspringen. So klar, wie die Feinbilder meist gezeichnet werden, sind sie praktisch nie.
zum Beitrag01.05.2020 , 03:00 Uhr
Also wenn es sich bei den Finanzhilfen um Kredite handelt, kann ich verstehen, dass niemand jubelt...
zum Beitrag29.04.2020 , 15:19 Uhr
Ich hätte mir erneut einen Hinweis darauf gewünscht, wie hoch die Last ist, die der Libanon in der Flüchtlingskrise trägt. Auf die knapp 7 Millionen Einwohner kommen geschätzt 1,7 Millionen Geflüchtete. Das bedeutet, dass rund jeder Fünfte Mensch in dem Land vor Krieg und Gewalt geflüchtet ist.
Dass die EU mit 239 Mio Euro unterstützt, ist in Relation zu der Zahl an Geflüchteten wie auch in Relation zu den Finanzhilfen, welche die Türkei bekommt, lächerlich wenig.
Hier wäre die internationale Staatengemeinschaft gefordert, das Land zu stützen, welches vermutlich weltweit einmaliges leistet.
zum Beitrag29.04.2020 , 15:18 Uhr
Mag sein, dass die Pleite mehrere Gründe hat. Wer aber die Last ignoriert, die die Menschen dort tragen, der tut ihnen Unrecht! Wenn wir diesen Menschen nicht helfen, verlieren wir sie.
zum Beitrag26.04.2020 , 22:50 Uhr
Sehr geehrter Mather, ich bin ganz Ihrer Meinung. Und wenn wir schon dabei sind verbieten wir auch gleich noch Alkohol, Nikotin, Koffein, Zucker, fettige Speisen, Extremsport, Geschwindigkeiten über 20 km/h, Fahrzeuge allgemein, schweres Heben, Schwimmen und Tauchen sowieso, scharfe Kanten, harte und/oder schwere Gegenstände, hohe Bauwerke, tiefe Gruben und Treppen, ganz egal ob sie nach oben oder nach unten führen. Des weiteren muss jeder sein wöchentliches Pensum an Sport nachweisen - nicht zu viel nicht zu wenig, täglich ein paar Runden Memory spielen, 2 Seiten im Logik-Knobel-Rätselbuch ausfüllen (die Kontrolle erfolgt digital) und einen täglichen Befindlichkeits-Bericht an das "Ministerium für ein gutes Leben" schicken. Wer seine Wohnung verlässt, hat eine Warnweste zu tragen, sein Signalgeber zu aktivieren und darf die gekennzeichneten Wege nicht verlassen, um Kollisionen mit anderen Fussgängern zu vermeiden. Wer Wut, Trauer, Angst oder auch Freude verspürt, möge sich unverzüglich bei seinem Arzt einfinden, damit dieser die Medikation entsprechend anpassen kann. -.-
zum Beitrag26.04.2020 , 16:06 Uhr
Ich hätte mir einen Hinweis darauf gewünscht, wie hoch die Last ist, die der Libanon in der Flüchtlingskrise trägt. Auf die knapp 7 Millionen Einwohner kommen geschätzt 1,7 Millionen Geflüchtete. Das bedeutet, dass rund jeder Fünfte Mensch in dem Land vor Krieg und Gewalt geflüchtet ist. Dass die EU mit 239 Mio Euro unterstützt, ist in Relation zu der Zahl an Geflüchteten wie auch in Relation zu den Finanzhilfen, welche die Türkei bekommt, lächerlich wenig. Hier wäre die internationale Staatengemeinschaft gefordert, das Land zu stützen, welches vermutlich weltweit einmaliges leistet.
zum Beitrag25.04.2020 , 01:00 Uhr
Das Verhalten von Olaf Scholz zeigt, wie sehr er sich von seiner eigenen Partei entfernt hat. Genauso das Verhalten, welches Heiko Maas an den Tag legt. Es wäre der SPD unbedingt zu empfehlen, sich möglichst weit von den beiden zu distanzieren, sonst wird jede Aussicht auf einen nennenswerten Politikwechsel unglaubwürdig.
Wer den beiden böses unterstellen möchte, könnte das sogar als Sabotage der neuen, doch eher linken SPD-Führung sehen, die mit solchen Ministern keine Glaubwürdigkeit erlangen wird. Wie sehr in den linken Parteien gegen linke Politik gearbeitet wird, davon kann Jeremy Corbyn ein Liedchen singen.
zum Beitrag15.04.2020 , 16:51 Uhr
Muss man hier tatsächlich von Insassen sprechen? Mag angesichts dessen, dass viele Unterkünfte inzwischen umzäunt werden, nachvollziehbar sein. Aber sind wir tatsächlich schon so weit?
zum Beitrag14.04.2020 , 04:07 Uhr
Die Behauptung, dass Schutzausrüstung dem eigenen Volk vorenthalten wird, um sie aus Imagegründen in andere Länder zu verschicken, habe ich auch schon zu Putin gelesen.
Für mich mutet so etwas töricht an, für so blöd halte ich eigentlich keinen der beiden (für so böse vielleicht schon...)
Gibt es zu der Behauptung auch eine Faktenlage? Ein Beitrag von Correctiv lässt nämlich anderes vermuten. tinyurl.com/w53ffh7
Dass sich die Armen kaum eine Möglichkeit haben, an Schutzausrüstung zu kommen, ist traurig, deckt sich aber wohl mit derzeit fast allen stärker betroffenen Ländern
zum Beitrag13.04.2020 , 00:16 Uhr
Tatsache. Wer sein Land aber wirklich liebt, sollte das doch hinbekommen, oder?
zum Beitrag10.04.2020 , 15:23 Uhr
Dass die Frau warnt und organisert, wird ihr doch gar nicht vorgeworfen. Der offizielle Vorwurf lautet "Widerstand gegen die Staatsgewalt" Da scheint mir die verhängte Strafe dann doch eher am unteren Ende der Skala, selbst für hiesige Verhältnisse (das wollte ich damit darstellen).
Nun kann man in Frage stellen, ob es diesen Widerstand überhaupt gab. Wirklich feststellen lässt sich das aber nicht und am Ende denkt eh wieder jeder, was er will.
Nur um das klar zu stellen. Russland ist auch in meinem Verständnis ein autoritärer Staat.
Die hier geschilderte Geschichte macht für mich aber keinen Sinn. Wenn der Kreml tatsächlich so aufgebracht wäre, würde ich eine härtere Reaktion erwarten. So aber wird wieder mal die Mücke zum Elefanten hochgeschrieben, nur weil das Feinbild so toll passt. Unter guter journalistischer Arbeit verstehe ich was anderes.
zum Beitrag10.04.2020 , 11:54 Uhr
Da hat er doch tatsächlich ne halbe Bazooka heraus geholt, der Herr Finanzminister...
zum Beitrag10.04.2020 , 11:50 Uhr
"Fast einen Tag verbrachte die Gewerkschafterin vergangene Woche in einer Gefängniszelle im Polizeigewahrsam [...] Danach wurde sie in einem Schnellverfahren vor Gericht zu einer Strafe von 1600 Rubel (19 Euro) verurteilt"
Notorische Schwarzfahrer sitzen bei uns länger ein. Kann mir kaum vorstellen, dass Moskau die Bedrohung durch diese Frau wirklich ernst nimmt.
zum Beitrag08.04.2020 , 23:04 Uhr
Na wenn Sie bisher wenig düngen, dann wird Sie die neue Regelung wohl kaum betreffen... und wenn Ihr Grundwasser noch Trinkwasserqualität hat, kann man Ihnen nur gratulieren. Wenn ich recht gelesen habe, werden die Beschränkungen nicht deutschlandweit gelten, sondern in besonders belasteten Gebieten sowie angrenzend an Gewässer.
Auf den Mietvergleich gehe ich erst gar nicht ein, das ist er nicht wert.
zum Beitrag08.04.2020 , 22:48 Uhr
Haha 190+194+264=648. Bei der Behauptung, dass keine einzige Messstelle vernünftig gemessen hat, kann ich nur Lachen. Genauso wie bei der Behauptung, dass lediglich 1% des Grundwassers gereinigt werden muss.
Wer behauptet denn sowas? [...]
Kommentar bearbeitet. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag08.04.2020 , 22:39 Uhr
zu 1. Ich bin selbst in der Landwirtschaft tätig und mir ist der Stickstoffkreislauf durchaus geläufig. Wo an der Stelle aber starke natürliche Schwankungen vorkommen sollen, hätte ich gern nochmal ein bisschen präziser erklärt. Ist mir so nämlich nicht klar. Dass es dauert bis der Stickstoff im Grundwasser ankommt ist doch unstrittig. zu 2: Fragen Sie mal die Wasserversorger, die beproben Landesweit und sprechen auch von steigenden Nitratwerten.
zum Beitrag08.04.2020 , 19:38 Uhr
Kann ich nicht ernst nehmen. Tut mir Leid ...
zum Beitrag30.03.2020 , 01:26 Uhr
Dann erklären sie das doch bitte mal. Wo kommt das Nitrat im Grundwasser her? Gibt es da etwa natürliche Schwankungen und der Mensch hat überhaupt nur einen marginalen Anteil daran? Ich wittere alternative Fakten :)
zum Beitrag27.03.2020 , 00:58 Uhr
Mal ein paar Infos dazu: - jedes Jahr werden rund 300.000 Arbeitskräfte aus der europäischen Peripherie nach Deutschland geholt - der Maschinenring (der diese Plattform bereitstellt) ist ein Big Player in dem Geschäft - viele ArbeiterInnen bekommen das "Rundum-Sorglos-Paket" mit Unterbringung in Containersiedlungen und Shuttleservice von der Unterkunft bis auf den Acker - die Kosten für Unterbringung und Mobilität wird mit dem Lohn verrechnet. Dadurch werden geltende Regelungen zum Mindestlohn unterlaufen. - Regelungen zum Arbeittschutz und Arbeitsrecht sind den SaisonarbeiterInnen oft nicht bekannt und werden dem entsprechend selten eingefordert
Und warum das alles? - Arbeitskräfte aus dem Ausland sind meist billiger, schneller, arbeiten länger und stellen allgemein kaum Ansprüche - immer größer werdende Betriebe brauchen zunehmend ausführende Kräfte für rein körperliche Akkordarbeit - saisonale Arbeitskräfte sind flexibel einsetz- und kurzfristig kündbar, vergleichbar mit LeiharbeiterInnen
Gesucht werden also Menschen, die für wenig Geld viele viele Stunden auf dem Acker verbringen und dabei bereit sind, ihre Gesundheit wie auch die eigene Anspruchshaltung hinter der Arbeit anzustellen. Ich kann mir sogar vorstellen, dass der oder die Einzelne das für ein paar Wochen mitmacht. Aber eher früher als später wird allen Beteiligten klar werden, dass das Geschäftsmodell mit (vergleichsweise) teuren und langsamen Arbeitskräften nicht tragfähig ist. Wer das jetzt schade oder gar tragisch findet, möge sich bitte auf dem Acker einfinden um die Bedingungen mitzutragen. Oder aber deutlich höhere Preise bezahlen um faire Löhne und Arbeitsbedingungen überhaupt erst möglich zu machen. So gesehen bin ich dem Virus gewissermaßen dankbar, dass es den landwirtschaftlichen Wahnsinn derart radikal in Frage stellt. Denn Veränderung ist in dem Bereich bitter nötig. Auch ohne Corona.
zum Beitrag20.03.2020 , 02:37 Uhr
Die EU versagt, wenn sie Flüchtende an der Grenze abweist. Sie versagt schon lange darin sich solidarisch untereinander zu zeigen. Sie versagt zunehmends darin, eine gemeinsame, positive Vision von Europa aufrecht zu erhalten.
Nach der Spaltung in der Finanzkrise, schein sich nun jeder selbst der Nächste... wir brauchen dringend wieder eine gemeinsame positive Vision! Legalize! Grundeinkommen! Worldwide! :)
zum Beitrag20.03.2020 , 02:07 Uhr
Nur wo Idealismus am Werk ist, machen knappe Mittel wirklich Sinn. Ein paar erhellende Worte von Georg Schramm dazu: youtu.be/VDXD0L2duLs
zum Beitrag19.03.2020 , 00:16 Uhr
"Einmal abgesehen davon [...] gibt Erdoğan nur den Druck weiter, den Putin und Assad durch ihren Terror in Syrien auf ihn ausüben."
Niemand, wirklich NIEMAND flieht vor Erdogan, dem großen Befreier!
zum Beitrag17.03.2020 , 09:57 Uhr
Ich halte es für ausgeschlossen, dass ein Wegfall der Saisonkräfte überhaupt kompensiert werden kann. Nicht mit Fachpersonal und erst recht nicht mit Quereinsteigern. Aber vielleicht braucht es jetzt ja genau das :)
zum Beitrag31.01.2020 , 00:09 Uhr
Der Unterschied liegt in der bösen Absicht. Die kann man beim Klima auch unterstellen, der Vergleich hinkt aber.
Ich bin auch der Meinung, dass die Klimakatastrophe, in die wir immer tiefer reinschlittern, die wohl krassere Zäsur darstellen wird. Und trotzdem finde ich den Vergleich nicht angebracht, da das moralische Versagen beim Holocaust doch deutlich schwerer zu ertragen ist als die Unvernunft, und die Trägheit, in der wir uns viel eher selbst erkennen.
zum Beitrag13.01.2020 , 22:24 Uhr
Vermutlich hat Björn Meuthen recht, wenn er sagt, dass der Flügel nicht klar von der gesamten Partei abzugrenzen ist. Spricht dann aber eher dafür, die gesamte Partei statt nur dem Flügel zu beobachten.
zum Beitrag08.12.2019 , 13:52 Uhr
Wenn man nur 2 Gedanken darauf verwendet, wie das umsetzbar wäre, sieht das natürlich erstmal unrealistisch aus. Es gibt aber Menschen, die ihren Anbau darauf ausgerichtet haben und es funktioniert.
Direktsaaten in die Mulchschicht ist natürlich Blödsinn. Es gibt aber bereits Verfahren in Mulch zu pflanzen und auch die Möglichkeit das Mulchmaterial später aufzubringen.
Einschränkend muss man dazu sagen, dass sich nicht alle Kulturen über Mulch freuen. Und vielleicht macht eine mechanische Unkrautkur alle paar Jahre trotzdem Sinn. Da fehlt mir aber die Erfahrung um das zu beurteilen. Das Hacken und damit der Humusabbau kann mit solchen Verfahren aber massiv reduziert werden.
Wenn du ein ehrliches Interesse daran hast, lohnt es sich für dich sicher, da mal ein bisschen zu recherchieren.
zum Beitrag08.12.2019 , 13:37 Uhr
Die SPD tut gut daran, erstmal ihr linkes Profil aufzupolieren. Steuer- und Verteilungsgerechtigkeit sehe ich da als zentrale Punkte.
Die GroKo bietet da die Chance noch etwas Zeit zu gewinnen, birgt aber die Gefahr, die Dynamik durch Sachzwänge und schwer vermittelbare Entscheidungen abzuwürgen.
Wenn die Partei einen Politikwechsel möchte wird es früher oder später aber den Bruch der Koalition brauchen. Denn sowohl Umwelt wie auch Gesellschaft und der Mensch als Individuum sind am Anschlag und brauchen den Politikwechsel.
zum Beitrag05.12.2019 , 17:26 Uhr
Das Problem mit dem Humusabbau durch starke maschinelle Bodenbearbeitung wird auch bei den Bio-Bauern immer mehr wahrgenommen. Entsprechend gibt es inzwischen Anbausysteme mit Mulch, die erprobt und auch schon erfolgreich angewendet werden.
Die Behauptung, dass es im ökologischen Anbau keine Alternative zum Hacken gibt, stimmt so nicht. Die Alternativen müssen sich nur noch verbreiten. Subventionen für Humusaufbau wären da sicher hilfreich.
zum Beitrag04.12.2019 , 16:29 Uhr
Natürlich gibt es auch im Bio-Bereich Gifte. Dass diese "genau wie im konventionellen Bereich" verwendet werden, ist allein durch die Regularien aber ausgeschlossen. Das genannte Spinosad ist z.B. nach Bioland- und demeter-Regularien nicht zugelassen und darf dort nicht eingesetzt werden. Dass EG-Bio, als Untergrenze dessen, was Bio genannt werden darf, so was zulässt, verwässert den Bio-Begriff total. Daher habe ich mich wohl einfach etwas ungenau ausgedrückt. Ein Anbau ohne diese Gifte ist aber möglich und wird so auch von vielen im Bio-Bereich umgesetzt.
zum Beitrag03.12.2019 , 16:45 Uhr
Hahaha! Bekackte Amateure! Und die wollen wirklich ein Geheimdienst sein?
zum Beitrag27.11.2019 , 19:53 Uhr
Als Mensch vom Fach kann ich das so erstmal stehen lassen. Die Arbeit ist hart, dreckig, und in der Regel mehr schlecht als recht bezahlt. Wem das noch nicht reicht, der kann ja noch einen Blick auf die Arbeitszeiten werfen...
Das hat aber NICHTS mit Umweltauflagen zu tun.
Im Bio-Bereich werden viele der als nicht umsetzbar kritisierte Regelungen bereits seit langem umgesetzt, Bienengifte vermieden, Düngemengen am Bedarf und nicht am (Über-)Angebot an Gülle orientiert. Zu sagen das sei nicht möglich, zeugt von Ignoranz und Unwillen, sich den gestiegenen Ansprüchen an Umwelt-und Naturschutz anzupassen.
Kann Nicht wohnt in der Will-Nicht-Straße. Und wer nicht will der hat schon und sollte Platz machen für die, die das Unmöglich möglich machen.
zum Beitrag09.03.2018 , 13:14 Uhr
Was haben nur alle für Probleme mit Schutzzöllen? Ich finde es prima, dass mit Trump ausgerechnet ein amerikanischer Präsident Globalisierung und Freihandel derart in Frage stellt.
Kann mir mal jemand erklären, was konkret das Problem sein soll?
zum Beitrag09.02.2018 , 19:32 Uhr
Als Gärtner habe ich mir mit großem Interesse das neue Siegel erklären lassen.
Dass private Gartenabfälle als Grundlage für den Kompost genutzt werden dürfen, überrascht mich nun aber doch sehr.
Ich hoffe da hat der Autor nicht genau genug hingehört, ansonsten wäre in meinen Augen damit nichts gewonnen.
zum Beitrag05.02.2018 , 13:08 Uhr
Was für ein Blödsinn! Schade um die vielen Buchstaben ...
zum Beitrag09.01.2018 , 01:02 Uhr
Kann Nicht wohnt in der Will-Nicht-Straße!
zum Beitrag23.12.2017 , 03:14 Uhr
Als friedlicher Demonstrant bin ich gegen jede Form der Eskalation.
Mit Gewalt die "faulen" von den "anderen" Äpfeln zu trennen, wird nicht funktionieren, denn es ist die Gewalt an sich, die verdirbt.
Ganz davon abgesehen ... selbst in einem faueln Apfel steckt noch immer ein guter Kern...
zum Beitrag23.12.2017 , 01:58 Uhr
Viel zu kurz die Liste.
Viel zu klein der Effekt.
Viel zu groß der Nutzen,
der hinter dem Grauen steckt.
zum Beitrag