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04.12.2022 , 17:03 Uhr
Ich habe mir auch schon öfter gedacht, dass das persönliche Umfeld eventuell durchaus stark dazu beitragen kann, dass (junge) Menschen ihren "Misfit" darauf zurück führen, sie seien Trans obwohl sie einfach nur von der gesellschaftlichen Norm abweichen.
Wenn ein Kind hinsichtlich seines Verhaltens, Lieblingsspielzeug, Kleidung etc von klein an regelmäßig gespiegelt bekommt "ein richtiger Junge/richtiges Mädchen macht aber (nicht)..." hat das doch sicherlich Auswirkungen auf die eigene Wahrnehmung.
Und, sowas kann schon ganz früh anfangen, wenn den Eltern Unverständnis entgegen schlägt, weil der Junge inmitten eines bunten Wirrwarrs 4 winzige lila Details auf dem Mützchen hat
zum Beitrag04.12.2022 , 16:39 Uhr
Und auch nicht-deutsche Männer müssen so ein Dokument vorlegen.
Schöne Erinnerung für mich: Dafür sind wir damals mit dem Nachtzug von Thessaloniki nach Athen gefahren und waren zufällig in aller Frühe am Syntagma Platz. Dort konnten wir ohne störenden Verkehr den Wachwechsel vor dem Parlamentsgebäude beobachten
zum Beitrag20.11.2022 , 20:22 Uhr
Zitat: "Im Wahllokal können auch Jugendliche zunächst alle Stimmzettel erhalten. An der Urne muss der Wahlvorstand dann aber prüfen, dass sie nur den Zettel für den Urnengang einwerfen, bei dem sie stimmberechtigt sind."
Aus meiner Erfahrung aus Wahlhelferin in Bayern: Das ist wohl im Wahlgesetz so verankert. Beim Eintritt in das Wahllokal wird die Identität geprüft und auch, ob die Person dem Grunde nach im richtigen Wahllokal ist. Dann werden die Stimmzettel ausgehändigt. Vor dem Einwurf der Stimmzettel in die Urnen wird geprüft, ob die Person überhaupt stimmberechtigt ist.
zum Beitrag21.09.2022 , 22:52 Uhr
Auch Mitglieder der Regierungsparteien haben von "Wirtschaftskrieg" gesprochen und unsere Außenministerin, die mich oftmals durchaus positiv überrascht hat, möchte mit den Sanktionen Russland ruinieren.
zum Beitrag17.05.2022 , 19:02 Uhr
Entschuldigung, das steht nicht oben im Artikel, dann habe ich das heute an anderer Stelle gelesen. Leider weiß ich nicht mehr, wo
zum Beitrag17.05.2022 , 18:59 Uhr
Laut Artikel besteht der Unterschied im Anspruch auf Lohnfortzahlung im Gegensatz zur normalen Krankschreibung
zum Beitrag12.04.2022 , 20:06 Uhr
Von der FDP hätte ich nichts anderes erwartet.
Wichtig wäre meines Erachtens auch, das Steuerrecht zu ändern. Aktuell können Vermieter, die nach Ansicht des Finanzamts "zu günstig" vermieten, Erhaltungs- und Instandhaltungskosten nicht oder nur teilweise steuerlich geltend machen.Und das betrifft nicht jur die Vermietung an Angehörige
zum Beitrag13.03.2022 , 11:12 Uhr
A propos wirtschaftliche Abhängigkeiten: gibt es denn aktuell noch europäische/deutsche Produzenten von Ffp2 oder einfachen medizinischen Masken? Und was ist mit dem (Wieder)Aufbau von Medikamentenproduktion? Irgendwann in den vergangenen 2 Jahren hab sagte eine Pharmazieprofessorin in einem Interview, dass wir zB bei Antibiotika komplett von China/Asien abhängen. Und es bräuchte von dieser Seite gar keinen Krieg um "uns" in die Knie zu zwingen. Die könnten einfach die Medikamentenlieferung einstellen.
zum Beitrag14.01.2022 , 13:00 Uhr
Ach ja, nicht alles ist schlecht auf dem Land in Bayern. Hier in der Kleinstadt, in der ich lebe, haben wir eine täglich 8-18 Uhr geöffnete Teststation für Bürgertests, kostenlose und kostenpflichtige PCR Tests. Und wer sich nicht selbst online registrieren kann, dem werden die Unterlagen vom Personal bei der Anmeldung ausgefüllt.
zum Beitrag08.01.2022 , 09:18 Uhr
Zumindest in Bayern haben wir schon lange 3G in den Schulen. Ab Montag dann sogar 1G - ab dann müssen sich alle Schüler, auch geimpft und genesen, regelmäßig testen. Das heißt 2x wöchentlich PCR in Grundschulen, 3x wöchentlich Selbsttest ab der 5. Klasse. Je nach regionaler Lage erfolgen auch an den anderen Tagen Selbsttests, so dass täglich getestet wird.
zum Beitrag11.05.2021 , 16:49 Uhr
In der Darstellung fehlt noch, dass Palmer auch Aogo gegen seine Abberufung als Fußballkommenator vereidigt hat. Aogo hat scheinbar etwas von "Training bis zur Vergasung" erzählt und wurde aufgrund des heutzutage unvermeidlichen Shitstorms entlassen.
zum Beitrag26.04.2021 , 18:34 Uhr
Diede Privilegierten Schauspieler sind ja vermeintlich oben, deshalb die große Empörung
zum Beitrag26.04.2021 , 14:45 Uhr
Das soll heißen, dass ich einfach auf den Absatz "Ich stehe hinter den Maßnahmen ... für dem Risiko angemessen" geantwortet habe
Und im übrigen finde ich dass wir mehr Meinungstoleranz brauchen und aushalten müssen, wenn andere Leutz andere Meinungen haben und diese vielleicht mit sprachlichen Stilmitteln vertreten, die ich nicht mag. Und ja natürlich, darf jeder sagen, dass seiner Meinung nach eine Äußerung in Inhalt oder Form unangebracht ist. Das ist halt aber auch wieder nur eine Meinung. Darüber dann gleich die Person an sich als Mensch und/oder in deren Beruf in Frage zu stellen ist unangebracht
zum Beitrag26.04.2021 , 10:58 Uhr
Ich halte die Maßnahme schon länger nicht mehr für angemessen oder wohl überlegt. Beispiele: Fabriken, die nicht systemrelevant sind, wurden nicht geschlossen. Flüge sind rund um den Globus möglich, Flüge von und nach Indien mit der scheinbar hochgefährlichen neuen Mutante sind meines Wissens nach noch nicht eingestellt. Für Schulen und andere Bereiche gibt es nach wie vor kein Konzept, wie es weitergehen soll, Luftfilteranlagen werden nicht beschafft, der Distanzunterricht erreicht bis zu 30% der Kinder nicht, viele Schüler haben nur 1xwöchentlich! Kontakt zum Lehrer. Es geht nicht nur um Bildungslücken, die entstehen.
Für die schlechte Datenlage ist die Politik zum Teil selbst verantwortlich - es wird ja nicht erhoben und ausgewertet, "Modellprojekte" werden eingestampft.
Seit langem hören wir "noch ein paar Wochen", es wird aber immer das gleiche getan und gehofft, es ändere sich etwas. Im Sommer wird dann vermutlich wieder ein paar Monate nix gemacht, und davon ausgegangen, dass Corona jetzt vorbei ist.
zum Beitrag26.04.2021 , 09:20 Uhr
ich rate jetzt einfach mal ins Blaue: wenn die Schauspieler Vorschläge gemacht hätten, welche Maßnahmen besser geeignete wären, dann wäre der Shitstorm halt darüber gewesen, dass die blöden Mimen und Barden sich anmaßen, diese Vorschläge zu machen, wo sie doch keine Ahnung von der Materie haben
zum Beitrag26.04.2021 , 09:17 Uhr
zu anderen Gelegenheiten wirft man den bekannteren Vertretern beliebiger (Berufs)Gruppen, vor, sie würden nicht ausreichend Stellung beziehen und somit die kleinen, unbekannten Kollegen mit ihren Problemen allein im Regen stehen lassen
Ich habe nur wenige Videos der Aktion gesehen, die fand ich alle zynisch, sarkastisch, aber in Ordnung.
zum Beitrag26.04.2021 , 09:11 Uhr
Danke, das geht mir auch die ganze Zeit durch den Kopf. Die Meinungstoleranz wird immer weniger
zum Beitrag15.04.2021 , 18:20 Uhr
Ich kann natürlich nur von meiner eigenen Menstruation ausgehen und da habe ich nach einem Tamponwechsel sicherlich mehr Blut an der Hand/am Finger, als ein Mann Schweiß an den Fingerspitzen abbekommt, wenn er uriniert.
@Wolkegrün zum Vergleich Haufarbe/Menstruation schließe ich mich den Ausführungen von Normalo an
zum Beitrag14.04.2021 , 17:47 Uhr
Ich habe gestern Werbung für diese Handschuhe gesehen und fand die Idee eigentlich ganz gut. Natürlich könnte man einen ganz normalen Einweghandschuh dafür benutzen, da wäre ich aber selbst nicht drauf gekommen. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass zu der Zeit als ich noch Tampons benutzte, Einweghandschuhe für nur was für medizinisches Fachpersonal waren. Mittlerweile bin ich aber zufrieden mit meinen Menstruationstassen.
Und der Vergleich mit urinierenden Männern hinkt ja wohl ein wenig. Blut am Finger ist doch was anderes als Penis-Schweiß.
Die anderen Ausführungen zu Unwissen über den weiblichen/eigenen Körper und Schambehaftung würde ich so unterschreiben. Aber da liegt es doch an uns Frauen, den Umgang damit zu normalisieren.
zum Beitrag15.03.2021 , 20:57 Uhr
Ich musste bei der Lektüre des Wortes "Gäst_innen" gerade erkennen, dass meine Kinderbibel sehr fortschrittlich war. Da stand in der Schöpfungsgeschichte, nachdem Gott Eva aus der Rippe Adams geformt hatte: "Und er nannte sie Männin."
zum Beitrag09.03.2021 , 17:30 Uhr
Das Arme Mädchen gibt sich nun die Schuld am Tod ihres Lehrers und Erwachsene haben nun ein leichtes Opfer, auf das sie die Schuld abwälzen können. Schlimm genug, dass Kinder soviel Angst vor den Eltern haben, dass sie einen erdachten Rassismusvorwurf als Ausrede bemühen müssen. Das Kind kann nichts dafür, wenn der Vater mit einem Hassvideo mobil macht und ein islamistischer Mörder meint, Selbstjustiz üben zu dürfen/müssen.
zum Beitrag12.02.2021 , 21:10 Uhr
Das Neutrum reicht jetzt auch nicht mehr. Die SPD Bayern hat heute in Facebook eine neue Plattform für alle "Mitglieder*innen" beworben.
zum Beitrag02.02.2021 , 18:54 Uhr
Ändern wird sich leider erst etwas, wenn den Entscheidern endlich klar wird, dass auch viele Kinder, die nicht aus bildungsfernen Haushalten kommen, langsam aber sicher in den Leistungen und auch psychisch abrutschen.
Gestern habe ich im Radio gehört, dass in den Niederlanden letztes Jahr nach den paar Wochen Lockdown bei den jährlichen Jahresendprüfungen ein Wissensdefizit von 20% festgestellt wurden. Und die Niederlande sind wohl hinsichtlich Digitalisierung in der Schule weiter als wir.
zum Beitrag19.01.2021 , 19:54 Uhr
Das mit den Formulierungen in Stellenausschreibungen, damit sich möglichst viele Menschen angesprochen fühlen oder auch die Dokumentationspflicht warum die Personalentscheidung so getroffen wurde finde ich eine positive Sache.
Ob die nächste, zusätzliche Quote wirklich hilft, kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht wäre es sinnvoll, in der Stadtverwaltung oder gleich flächendeckend anonymisierte Bewerbungen einzuführen
zum Beitrag21.12.2020 , 12:10 Uhr
Sicherlich können die warten. Die Verhandlungen könnten auch einfach Mut "No Deal" beendet werden. Das wollte der britische Premier doch von Anfang an.
Aber darum ging es mir gar nicht. Im Zusammenhang mit dem Brexit gab es schon mehrfache Verlängerungen und neue Fristen. Wer da ernsthaft von "schnell erzwingen" spricht hat meiner Ansicht nach eine besondere Wahrnehmung von Zeit
zum Beitrag20.12.2020 , 21:20 Uhr
"Besser, als einen schnellen Brexit-Deal zu erzwingen..." hahaha, made my day
zum Beitrag04.11.2020 , 12:39 Uhr
Es gibt ja auch Oberleitungsbusse, wie die ökologisch abschneiden weiß ich nicht, aber da wäre zumindest kein Akku nötig.
Und eine separate Spur könnte ja eingerichtet werden, sofern der Platz vorhanden ist.
zum Beitrag06.09.2020 , 21:06 Uhr
Vor knapp 10 Jahren habe ich einen Vortrag zum Thema bilinguale Erziehung besucht. Dort wurde ganz klar gesagt, dass Eltern in der eigenen Muttersprache mit den Kindern sprechen sollen. Als Gründe würde zum Besipiel angeführt: die Kinder lernen sonst unter Umständen falsches Deutsch von den Eltern, Gefühle und auch feine Nuancen von Wortbedeutungen können von den meisten einsprachig aufgewachsenen Menschen nur in der Muttersprache ausgdrückt werden.
Wenn die Kinder dann mit 3 Jahren in den Kindergarten kommen, können Sie von September bis Ostern sprachlich zu deutschen Kindern aufholen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass im Kindergarten zwischen den Kindern und von den Erzieherinnen (Männer eingeschlossen) Deutsch gesprochen wird.
Zweisprachigkeit fördert beispielsweise später den leichteren Spracherwerb von Fremdsprachen und schafft früh Verständnis dafür, dass es unterschiedliche Sprachen und Kulturen gibt.
zum Beitrag23.06.2020 , 12:45 Uhr
"Umtaufen", und dann womöglich noch auf eher negativ/lächerlich behaftete Namen, ist vermutlich in den meisten Fällen durchaus als Rassismus einzustufen, wobei ich schon zu Bedenken gebe, dass "Spitznamen" durchaus öfter verächtlich machend sind. Mir fallen da einige Prominente Beispiele ein, aber auch aus der Schulzeit (und am eigenen Leib) kenne ich genügend solcher Fälle.
Die falsche Aussprache des Namens ist meines Erachtens aber differenziert zu betrachten. Es ist schon ein Unterschied, ob Freunde/Kollegen/Lehrer/Vorgesetzte konsequent und trotz Aufklärung den Namen absichtlich falsch aussprechen oder ob bei neuen, flüchtigen Kontakten oder einfach aufgrund ganz anderer Phonetik Namen falsch ausgesprochen werden.
Zudem - wie einige Vorschreiber schon bemerkten - dieses Sprachproblem besteht weltweit
zum Beitrag18.04.2020 , 17:27 Uhr
Meines Wissens nach gibt es, z.B. für Influenza, die tatsächlich durch positive Tests bestätigten Fälle. Dazu wird dann rückblickend, üblicherweise über einen Zeitraum von 12 Monaten, eine Auswertung erstellt, die anhand der allgemeinen Todeszahlen einen Wert ermittelt, wie viele Menschen mit größter Wahrscheinlichkeit an Influenza gestorben sind.
Das wird vermutlich auch mit Covid19 so gemacht werden, aber das läuft ja noch keine 12 Monate.
zum Beitrag08.04.2020 , 08:23 Uhr
Es gibt durchaus viele Menschen, die in ihren Patientenverfügungen auf lebensverlängernde Maßnahmen und sogar explizit Beatmung verzichten.
zum Beitrag05.04.2020 , 11:26 Uhr
Meines Wissens nach gibt es nur in wenigen Kommunen eine tatsächliche Ausgangssperre. Überall sonst ist Bewegung an der frischen Luft - alleine oder mit den Mitbewohnern - gestattet.
Das ist sogar im vielgescholtenen Bayern so und laut FAQ auch in Berlin gestattet. Hier der Link www.berlin.de/sen/...orona-faq/#faq_1_3
zum Beitrag03.04.2020 , 11:13 Uhr
Meine Wahrnehmung in der Debatte ist auch die, dass es da immer um Selbstlernprogramme geht, die vermeintlich dann die Lehrer überflüssig machen.
Es gäbe schon gute Programme um den Unterricht zu bereichern über die wird nur meistens nicht gesprochen. Im deutschen Museum in München gibt's zum Beispiel eine Station, an der komplexe mathematische Formeln in ein Bild umgesetzt werden. Da ist dann gleich ersichtlich, wie sich die Form verändert, wenn mit den Werten von x, y usw. gespielt wird.
Oder eben Software nutzen um Filme selbst zu produzieren.
zum Beitrag03.04.2020 , 08:38 Uhr
Und damit dann auch wirkliche Digital- und IT-Kompetenz rauskommt sollte quelloffene, hackbare Hard- und Software verwendet werden
zum Beitrag01.03.2020 , 14:47 Uhr
Wer distanziert sich denn in der Partei Die Linke nicht von der DDR Willkürjustiz?
zum Beitrag28.02.2020 , 08:17 Uhr
Die Verhüllung des Kopfes ist halt nicht so eindeutig im Koran vorgeschrieben, es wird nur von einem Teil der Gelehrten so ausgelegt.
Die Sure hab ich grad mal gesucht, in einem Artikel beim Deutschlandfunk heißt es: "Und sag den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Augen niederschlagen, und ihre Keuschheit bewahren, den Schmuck, den sie tragen, nicht offen zeigen, soweit er nicht normalerweise sichtbar ist, und ihre Tücher über ihre Busen ziehen." www.deutschlandfun...:article_id=331983
zum Beitrag24.02.2020 , 12:01 Uhr
Die meisten Kinder verkleiden sich ja nicht nur im Fasching/Karneval sondern machen das ganze Jahr über Rollenspiele.
Und sie "spielen" dann nicht Indianer, Burgfräulein, Ritter, Polizist, Ärztin, Tiger oder was auch immer sondern sie werden zu dieser Person oder Tier.
Erwachsene dürfen hier einfach nicht ihre eigenen Maßstäbe ansetzen. Genauso wie bei emotionalen, physischen und verbalen Reaktionen von Kindern.
Und meiner Meinung nach sollten sich alle Menschen, die sich von Taten oder Aussagen anderer beleidigt oder angegriffen fühlen auch selbst hinterfragen, ob es sich wirklich um einen unangemessenen Angriff handelte oder einfach nur eine andere Meinung oder gar berechtigte Kritik ist. Das betrifft jegliche Art von Angriff/Diskriminierung - sei es rassistisch, religiös, nach Geschlecht oder einfach nur eine zwischenmenschliche Meinungsverschiedenheit. Wobei es sicherlich menschlich ist, dass jemand, der häufig einer bestimmten Art von Diskriminierung ausgesetzt ist, zwischenmenschliche Begegnungen durch diese Brille sieht und dann etwas als z.B. als rassistisch einstuft, was gar nicht so gemeint ist.
zum Beitrag22.02.2020 , 16:22 Uhr
Wir alle, wir Menschen, die wir hier leben "sind Deutschland" - das heißt ja nicht, dass wir keine Individuen sein dürfen (auch wenn gewisse Kreise das das wohl gerne hätten) sondern dass wir eine Gemeinschaft sind und sein müssen. Ohne ein Gefühl der Zusammengehörigkeit funktioniert keine Gruppe und schon gar nicht der Sozialstaat, der ja auch darauf angewiesen ist. Nur weil ich mich meinem Land und der Gesellschaft hier verbunden fühle, fühle ich mich nicht anderen Menschen, Gesellschaften oder Ländern überlegen.
zum Beitrag20.01.2020 , 09:10 Uhr
Anonyme Bewerbungen gibt's ja meines Wissens nach nicht, um die persönliche Komponente komplett auszublenden.
Anonymisierte Bewerbungen sollen das Problem adressieren, dass bestimmte Personengruppen tendenziell gar nicht erst zum Vorstellungsgespräch oder Auswahlverfahren eingeladen werden. Durch die anonymisierte Bewerbung bekommen sie dann die Chance eben durch ihre Persönlichkeit zu überzeugen.
zum Beitrag08.10.2019 , 12:44 Uhr
Danke
zum Beitrag28.09.2019 , 15:50 Uhr
Bisher stellen Sie lediglich die Meinungen und Ideen Anderer in Frage, weil der Lösungsansatz zu klein gedacht sei oder gar sinnloses "ökomoralisches Geschwurbel".
Was ist denn Ihr konstruktiver Beitrag? Verraten Sie uns doch Ihre Idee zur globalen Lösung des Problems.
zum Beitrag28.09.2019 , 15:42 Uhr
Nein, das wird sicher nicht die Welt retten, aber es sind ein paar kleine Aspekte des ganzen.
Die unzähligen Joghurtsorten mit irreführenden Bezeichnungen - soviel zum Thema mündiger Verbraucher - sind nur möglich in unserem Wirtschaftssytem des Ewigen Wachstums, das Frau Thunberg zusammen mit vielen anderen anprangert.
Sie verlangten weiter unten pragamatische Lösungen. Klare Kennzeichnung von Lebensmitteln hinsichtlich der Inhaltsstoffe, Kinderarbeit, Arbeitsbedingungen wäre nur ein kleiner Aspekt von vielen und könnte leicht sogar auf nationaler Ebene umgesetzt werden. Der mündige Verbraucher ist doch utopisch, wenn ich erst eine Woche im Internet recherchieren muss, wo ein Produkt tatsächlich herkommt und ob z.B. Kinderarbeit im Spiel ist.
Und wenn das Wort Verkehrswende wirklich etwas bedeuten soll, kann es nicht nur um EAutos und Scooter, die ja eher das zu Fuß gehen ersetzen, gehen. Und im ländlichen Bereich ist ein eng getakteter ÖPNV nun mal nicht ökologisch sinnvoll. Da muss Radfahren atraktiver werden.
Da gibt's sicher noch vieles mehr zu ändern. Das ist halt, was ich hier in diesem Rahmen halbwegs sortiert und verständlich niederschreiben konnte.
zum Beitrag28.09.2019 , 14:07 Uhr
Greta Thunberg ist 16, sie muss keine Lösungen haben und schon gar keine bequemen.
Sie verlangt von uns Erwachsenen, den Entscheidungsträgern und "Profis", dass wir Lösungen erarbeiten und umsetzen. Und zwar nicht nur vorgeblich ökologisch, nachhaltig und sozial gerecht und dann tatsächlich doch wieder nur zu Gunsten von Shareholder Value und ewigem Wachstum
Ja, ich glaube wir im Westen müssen unseren Lebenswandel ändern.
Ich sehe es jedoch nicht als Verzicht oder Verlust, wenn es nur noch 2 Sorten Erdbeerjoghurt gibt, von denen derjenige mit Cranberrystücken und Aromen deutlich gekennzeichnet ist.
Ich sehe es auch nicht als Verlust, wenn Fußgänger und Radfahrer gleichberechtigt bei der Verkehrsplanung berücksichtigt werden und wenn innerorts Tempo 30 gilt. Dann könnte ich meine Kinder ohne Begleitung den 1,5km langen Schulweg gehen lassen und ich könnte die 6 Kilometer zur Arbeit ohne Angst und regelmäßige Vollbremsungen wegen Missachtung der Radwege fahren.
zum Beitrag22.02.2019 , 19:27 Uhr
Zumindest die Information wie der Abbruch von der informierenden Ärztin/dem Arzt durchgeführt wird sollte angesichts der knappen Fristenregelung auf der jeweiligen Webseite erlaubt sein. Je nach Vorgeschichte ist nämlich die Mifegyne gar nicht möglich und die Frau in Not muss eine Praxis finden, in der der Abbruch operativ gemacht werden kann.
zum Beitrag18.10.2018 , 11:42 Uhr
Sie ist also bei der aktuellen Lage der "Weltorganisation" gegen weltweit offene Grenzen und dazu noch gegen ein BGE - da muss sie ja total rechts sein.
So nehme ich die Kritik an ihr zumindest wahr.
zum Beitrag18.10.2018 , 11:34 Uhr
Ich find es es auch sehr bedauerlich, dass Frau Wagenknecht den Aufruf von unteilbar so interpretiert hat, dass es hauptsächlich um "offene Grenzen" ginge. Aber haben Sie schon mal was von ihr gelesen?
Sie ist gegen das BGE, fordert stattdessen Arbeit/Beschäftigung für alle, weil jeder Mensch etwas zur Gemeinschaft beitragen möchte. Wenn ich mich recht erinnere, geht sie von ca. 30 Stunden Arbeitszeit pro Woche aus. Das ist einer der Kritikpunkte an ihr (auch von Open Border Verfechtern), weil sie so ein veraltetes Verständnis von "Arbeitsleistung" habe
zum Beitrag17.10.2018 , 19:46 Uhr
Mit Zahlen kann ich leider nicht dienen und engere Kontakte ins BAMF habe ich nicht. Vermutlich geht das noch so lange, bis die GroKo oder die nachfolgende Regierung aus Angst vor der falschen Alternativpartei das Ganze wieder einstampft.
Sie hatten ja oben anderes vermutet, deshalb wollte ich das gerade rücken.
zum Beitrag16.10.2018 , 20:50 Uhr
Achtung Sarkasmus, der vermutlich leider Realität wird: Rechtzeitig Lösungen zu erarbeiten, wo kämen wir denn da hin? Vor dem Problem werden die Augen geschlossen. Die Inselbewohner mit Geld reisen rechtzeitig mit Flugzeug oder eigener Yacht aus. Die anderen werden dann - oh welche Tragödie- von einem Tsunami/Hurrikan/Erdbeben erwischt. Einen Landweg zur Flucht zu Fuß gibt's ja nicht
zum Beitrag16.10.2018 , 20:34 Uhr
Viele Ihrer Argumente treffen sicherluch zu, aber zumindest hier in Bayern wird Familiennachzug auch für die Familien von ALGII Empfängern in Unterkünften des Landratsamts ohne Einkommen und unabhängig von bisher erworbenen Deutschkenntnissen bewilligt.
zum Beitrag13.09.2018 , 10:02 Uhr
auch von mir: Danke für Ihre Zeilen.
Das entspricht genau dem, wie ich die Einstellungen und Erläuterungen von Frau Wagenknecht verstehe, nur kann ich es nicht so verständlich niederschreiben.
zum Beitrag31.08.2018 , 21:19 Uhr
Es heißt "Normalzeit" und nicht "Winterzeit" - das war schon in der Umfrage falsch formuliert. Dass Journalisten das nun unkommentiert so übernehmen ist mir unverständlich.
zum Beitrag16.08.2018 , 00:23 Uhr
Das für deutsche Ohren deplatzierte Wort könnte allerdings im österreichischen Sprachgebrauch - noch dazu im "Beamten-Österreichisch" - auch ganz normal sein.
Ist aber nur eine Vermutung meinerseits. In Österreich sprechen die z.B. auch vom Autolenker, statt Autofahrer.
zum Beitrag14.08.2018 , 12:27 Uhr
Naja, "2" ist im Englischen ja durchaus eine gebräuchliche Abkürzung für "too", das zeugt dann wohl eher von guten Kenntnissen der alltäglichen Benutzung der Schriftsprache.
zum Beitrag30.07.2018 , 16:18 Uhr
Haben Sie den Text überhaupt gelesen? Der obige Vorschlag sieht keine Erhöhung bei mehreren Kindern vor. Außerdem würden andere Geldleistungen an Eltern abgeschafft.
zum Beitrag30.07.2018 , 08:42 Uhr
Vielleicht bezieht sich das oft gehörte "Fluchtursachen bekämpfen" ja auf die zu verhindernde Flucht=Verlagerung von Arbeitsplätzen aus der EU in andere Länder und die Öffentlichkeit hat das immer nur falsch verstanden.
zum Beitrag21.07.2018 , 07:11 Uhr
Ich vermute mit "Zuckerkugeln" meinte User Rero homöopathische Globuli.
Und an User E. Goldstein: warum wäre es homophob, wenn alle, die dies wünschen, diese Vorsorge-Tabletten bekommen könnten?
Wie soll der Arzt oder die Kasse überhaupt prüfen, ob ich einer Risikogruppe angehöre? Beurteilt der Arzt nach einem intensiven Gespräch über das Sexualleben die Notwendigkeitoder müssten eidesstattliche Erklärungen abgegeben werden? Wäre das für Betroffene Homosexuelle Männer etwa angenehmer?
zum Beitrag07.07.2018 , 15:09 Uhr
Also von britischer Seite alles wie gewohnt - Cherry picking ohne irgendwelche Verpflichtungen eingehen zu wollen
zum Beitrag12.06.2018 , 12:27 Uhr
das kommt scheinbar auf das zuständige Gericht an. Hier geht's um ein Urteil, wonach ein "Aufstocker", der also mehr als den Regelsatz zur Verfügung hat, von den Unterhaltszahlungen befreit wurde.
https://www.hartziv.org/news/20160428-urteil-kein-kindesunterhalt-bei-hartz-iv-bezug.html
zum Beitrag10.05.2018 , 18:50 Uhr
ach, ich weiß nicht. Wir haben damals in der 7. oder 8. Klasse an einem Maria-Ward-Gymnasium (Träger war also ein katholischer Nonnen-Orden) durchaus heftig mit dem konservativen Religionslehrer über das Recht auf Abtreibung diskutiert.
Wobei es unter Umständen durchaus sinnvoll wäre, in einem Fach wie Religion/Ethik/Wertekunde (oder wie auch immer man das dann nennen mag), auf Noten zu verzichten.
zum Beitrag25.03.2018 , 10:20 Uhr
Zustimmung! Ich habe zwar das Buch, über das in Hr. Mustermanns Link weiter oben gesprochen wird, nicht gelesen, aber "Reichtum ohne Gier" und "Couragiert gegen den Strom".
Die von Frau Wagenknecht geschilderten Ideen von Unternehmen, die den Gewinn nicht an irgendwelche Shareholder ausschütten, sondern für sich behalten um zu forschen, zu investieren und um in schlechten Zeiten ein Polster für Löhne und Gehälter zu haben, sehe ich als positives Ziel.
Auch die Machtbegrenzung von Banken, Abschaffung von Finanzspekulation etc. würde ich begrüßen.
@STEFAN MUSTERMANN:
was bezwecken Sie mit der Copyright Angabe 2018? Ihre Links beziehen sich auf Artikel von 2011! Herr Schröder sagt ganz zum Ende des Interviews sogar, dass sich Frau Wagenknecht seiner Meinung nach "zur Realpolitikerin mausern wird". Da ist sie meines Erachtens nach zwischenzeitlich angekommen.
zum Beitrag18.03.2018 , 22:41 Uhr
Hat nicht sich nicht die SPD Fraktion vor zwei Tagen aus dem gemeinsamen Antrag (mit FDP und Grünen) zur Gesetzesänderung verabschiedet, "weil die Union sich bewegt"? Da wurde wohl die Bewegungsrichtung missgedeutet
zum Beitrag17.03.2018 , 15:48 Uhr
In den Regelsätzen ist die Miete nicht enthalten, die Kosten der Unterkunft werden extra bezahlt. Die jeweiligen Mietobergrenzen werden regional festgelegt.
Und bei einer Erhöhung der Regelsätze um 7 Euro im Jahr 2018 sind wohl kaum alle Preissteigerungen eingerechnet, die einen als "Verbraucher" so betreffen.
zum Beitrag27.02.2018 , 18:18 Uhr
Die von Anamolie beschriebenen Körbe enthalten Ware, die Leute an der Kasse bezahlen und dann für Bedürftige in die entsprechenden Sammelkörbe/Wägen legen. Das hat nichts mit "zu gut für die Tonne, aber nicht mehr verkäuflich" zu tun
So was gibt's auch in manchen Geschäften hier bei uns und auch aus Griechenland kenne ich das.
zum Beitrag18.02.2018 , 22:34 Uhr
Auf jeden Fall, es geht hier um eine Teenagerin. Als dieser schiefgelaufene Selbstfindungsprozess des Mädchens losging war sie noch nicht mal annähernd erwachsen und mitten in der Pubertät.
Man kann kaum unterstellen, dass sie auch nur annähernd abschätzen konnte, was da passieren wird.
zum Beitrag07.02.2018 , 14:36 Uhr
Diese Art der Verstümmelung ist auch in christlichen Ländern verbreitet.
Siehe hier, Punkt 3 https://www.dsw.org/5-fragen-5-antworten-zu-weiblicher-genitalverstuemmelung/
zum Beitrag07.02.2018 , 09:11 Uhr
Nachtrag: jetzt habe ich gerade weiter unten gelesen, dass auch Beschneidung bei Jungs und Männern zumindest nach Einschätzung einiger Mediziner auch die Empfindsamkeit leidet oder leiden kann. Ich streiche also mein saloppes "ein bisschen Haut weggeschnippelt". Trotzdem hat die weibliche Genitalverstümmelung weitaus drastischere Auswirkungen
zum Beitrag07.02.2018 , 08:48 Uhr
Mich schaudert, wenn Ihre Aussage stimmt, dass das jetzt tatsächlich in Europa auch schon gemacht und nicht geahndet wird.
Ihnen ist aber schon klar, dass "Beschneidung" bei Mädchen was grundlegend anderes ist als bei Jungs, oder? Das kann nicht einfach straffrei gestellt werden, denn es wird nicht bloß ein bisschen Haut weggeschnippelt.
Nach Ihrer Logik müsste dann ja auch die Prügelstrafe oder Nahrungsentzug als Strafe für unartige Kinder in Ordnung sein, wenn ein Arzt sicherstellt, dass es nicht lebensgefährlich wird
zum Beitrag07.02.2018 , 08:21 Uhr
Ich war zum Zeitpunkt dieses ominösen Referendums und als Geldauszahlungen rationiert wurden, in Griechenland.
Die Frage des Referendums war ja in etwa: "Sollen wir die Bedingungen der Troika akzeptieren?" Die meisten, auch die Zeitungen - haben das so aufgefasst, dass die Antwort "Nein" den Grexit unterstützt.
Die gut 20 Freunde, mit denen ich über das Thema gesprochen hatte, wollten alle zumindest zeitweise aus dem Euro - übrigens alles Wähler der Nea Dimokratia und keine Tsipras Freunde. Dabei waren sich alle bewusst, dass die Lage sich evtl erst mal noch verschlechtert. Das ist natürlich nicht representativ, aber ich glaube, die Bevölkerung hätte das damals schon mitgetragen
zum Beitrag06.02.2018 , 08:06 Uhr
Naja, das "weiter" ist dann halt nicht mehr nur Germering oder Ebersberg sondern noch a paar Kilometer weiter. Bei uns hier pendeln viele nach München - der Schnellzug zum Ostbahnhof braucht eine gute Stunde. Dann kommt halt noch die Fahrzeit im MVV dazu.
Macht ja nix, die lange Fahrzeit - die Ganztagsschule kommt!
zum Beitrag05.02.2018 , 15:46 Uhr
Das war als Antwort an Philippe Ressing gedacht
zum Beitrag05.02.2018 , 15:42 Uhr
Sicherlich haben Sie Recht, dass die Griechen noch Nachholbedarf bei der Aufarbeitung der jüngeren Geschichte haben. Auch die Zeit der Militärdiktatur darf dabei nicht vergessen werden.
Aber das steht doch der Forderung nicht entgegen, dass die Staatsgrenzen, die vor über 100 Jahren festgelegt wurden, garantiert werden sollen. Zumal ja die große Mehrheit der Bevölkerung in der Region Makedonia griechisch ist und nicht mal ansatzweise Interesse hat, mit dem slawischen Land Mazedonien vereinigt zu werden.
zum Beitrag05.02.2018 , 11:06 Uhr
Das stimmt so nicht, bei Vertreibung durch Krieg - "ernsthafter Schaden droht" - wird zwar die Flüchtlingseigenschaft zuerkannt. Damit einher geht aber ein Aufenthaltstitel mit subsidiären Schutz, und da ist eben der Familiennachzug eingeschränkt.
Nur bei persönlicher Verfolgung aufgrund bestimmter Eigenschaften wird Schutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention gewährt inkl. uneingeschränktem Familiennachzug.
zum Beitrag02.02.2018 , 19:51 Uhr
In Sachen Kunst bin ich nicht sehr bewandert. Aber diese Diskussionen darüber, dass es heute vermeintlich höchst dringlich geboten ist, Klassiker umzuschreiben oder gleich ins Archiv zu verbannen befremdet mich sehr. Ich fände es viel wichtiger, dass mit ähnlichem Elan gegen Werbung gekämpft wird, in der retuschierte, (halb)nackte Menschen irgendwelche Dinge verkaufen sollen, die üblicherweise MIT Kleidung genutzt werden oder in der suggeriert wird, dass eine makellose Bikinifigur allein seligmachend zum Wunschpartner führt. Diese Werbung wird schließlich im Hier und Jetzt produziert.
Die Werke der alten Meister aus allen Disziplinen kann man ja trotzdem aus heutiger Sicht kritisch beurteilen und bei der Interpretation die Unterschiede der Epochen herausarbeiten.
zum Beitrag15.01.2018 , 20:31 Uhr
doch, doch, das stimmt schon. Theoretisch müssten auch Geldgeschenke zum Geburtstag gemeldet werden, damit nicht zuviel bezahlt wird.
Aber es soll ja der Eigenanteil beim Schulessen gestrichen werden. Da schwimmen die Leute ja bald nur so im Geld
zum Beitrag15.01.2018 , 20:25 Uhr
Bei uns hier im Ort gab es mal eine Gesprächs/Informations-Veranstaltung des Stadtrats zu einem umstrittenen Projekt. Uns Bürgern, die wir uns an dem Abend dagegen ausgesprochen haben wurde dann von einem CSU-Stadtrat gesagt: "Wir sind gewählt worden, jetzt entscheiden wir, was WIR wollen." Diese Einstellung fängt schon bei der Basis an...
zum Beitrag16.12.2017 , 21:06 Uhr
Die 155 Euro sind der Anteil für Lebensmittel für die Beispielfamilie im Film. 409 Euro ist der monatliche gesamte Regelbedarf für einen Erwachsenen. Für den zweiten Partner und für Kinder ist der Bedarfssatz niedriger. Für Kinder zusätzlich nach Altersgruppen gestaffelt. Eine Quelle zur Aufschlüsselung hat Hanne weiter unten heute Mittag angeführt
zum Beitrag16.12.2017 , 20:50 Uhr
Bundessozialgericht, Urteil vom 25.10.2017
- B 14 AS 4/17 R Brillenreparatur ist Sonderbedarf.
Eine Neuanschaffung ist damit aber leider immer noch nicht abgedeckt. Dafür gibt's in Bayern z.B. die Kröner-Stiftung
zum Beitrag05.11.2017 , 17:23 Uhr
Vielleicht weil's egal ist, ob die Steuergelder in die Beamtenpensionen und ins SGBXII für die Grundsicherung im Alter fließen oder notfalls eben in die Kasse der Rentenversicherung.
Dafür wäre aber der Solidaritätsgedanke (besser) umgesetzt und der entwürdigende Gang zum Amt, weil die Rente nach einem langen Erwerbsleben nicht reicht, bliebe den Leuten auch erspart.
zum Beitrag02.01.2017 , 20:06 Uhr
Es macht mir Angst, dass es zumindest scheinbar immer mehr radikale Menschen gibt. Es ist mir dabei ziemlich egal ob diese Menschen von rechten, linken oder religiösen Gründen motiviert werden.
Angst haben oftmals sicherlich auch diejenigen, die vor Flüchtlingsunterkünften demonstrieren.
Angst haben vermutlich auch viele derer, die den westlichen Säkularismus ablehnen, weil er für sie irrtümlicherweise gleichbedeutend mit Religionsverbot ist.
Die Angst aber ist niemals ein guter Ratgeber. Natürlich dürfen wir nicht blind "jeden" nach Europa lassen und aus falsch verstandener "political correctness" jedes Verhalten dulden. Wir sollten mit Selbstvertrauen, und Stärke unsere Freiheit verteidigen - die Vernunft und die Menschlichkeit dürfen dabei aber nicht auf der Strecke bleiben.
Geschichtlicher Exkurs: Der Hl. Nikolaus und der Weihnachtsmann sind zwei völlig verschiedene Figuren. Der ein war ein Bischof im byzantinischen Reich, der andere eine nordeuropäische mythologische Figur
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