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14.04.2023 , 10:13 Uhr
Verschrieben werden darf es mittlerweile auch off label, also nicht nur gegen Schmerzen. Das Feld ist wirklich weit. Schlafstörungen, Reizdarm, Angststörungen, Depressionen fallen mir spontan ein, aber die Liste ist wirklich sehr lang und lässt sich im Internet leicht finden. Es ist nicht so einfach wie früher in Kalifornien, als man die entsprechenden Rezepte laut Hörensagen selbst am Strand kaufen konnte. Und natürlich nicht ganz billig, da ja auch der monatliche Arztbesuch privat gezahlt werden muss. Aber die Möglichkeit besteht heutzutage.
zum Beitrag14.04.2023 , 08:50 Uhr
Selbstverständlich gibt es auch milde Sorten. Oder welche mit einem hohen CBD Anteil und nur wenig THC. Ein kurzer Blick in das Angebot der entsprechenden Apotheken bildet da enorm. Die werden aber nicht auf dem Schwarzmarkt verkauft, weil sich das da nicht lohnt. Selbst wenn man ordentliche Qualität bekommen sollte, hat man selten Auswahl und vertrauen würde ich den Verkäufern diesbezüglich auch nicht. Auch ist es mittlerweile kaum ein Problem, ein Rezept für Cannabis zu bekommen. Entsprechende Geschäftsmodelle existieren. Vollkommen legal und inklusive der entsprechenden Dokumente. Problematisch ist es laut meinem Hausarzt nach wie vor, eine Übernahme durch die gesetzliche Krankenkasse zu bekommen, das gleicht wohl manchmal einer Lotterie. Der Betrag, den die gesetzlichen KK zahlen müssen ist übrigens deutlich teurer, als wenn man es privat bezahlen muss. Kein Wunder, dass die Apotheken dagegen sind. Momentan dürften manche mit der bestehenden Regelung sehr gut an Cannabis verdienen
zum Beitrag19.12.2022 , 09:19 Uhr
Beim Notting Hill Carnival wird nicht Reggae gefeiert, sondern trinidadischer Karneval und seine Musik. Soca. Und Calypso. youtu.be/pFpQo2qDYjg
zum Beitrag15.02.2022 , 08:53 Uhr
Das Problem ist, dass Sie die letzten beiden Sätze wohl ernst meinen. Fast jede, die ich kenne, die seit früher Kindheit Ballett, Turnen oder Eiskunstlauf auf semiprofessionellem Niveau betrieben hat (4-5 Mal pro Woche trainiert, Meisterschaft auf Landesebene, etc.) hat ihren Körper damit mehr oder weniger ruiniert. Und was man so hört, bei vielen auch die Seele. Scheint bei vielen leistungsmässig betriebenen Sportarten ähnlich zu sein. Als Gesellschaft sollte man sich fragen, ob man das wirklich Kindern zumuten möchte, nur weils vielleicht irgendwann schön oder faszinierend ist. Vielleicht wären auch Ergebnisse schön, wenn ein Sport ergonomisch wertvoll, empathisch und unterstützend gelehrt würde. Ja, ja, ich weiß, die Welt ist wie sie ist. Aber ich mag mir das nicht mehr ansehen.
zum Beitrag11.02.2022 , 17:55 Uhr
Es hat drei Tage gedauert. Und es wurde erst korp, als das Video der Betroffenen viral ging, so dass es ihnen tausendfach zugeschickt wurde. Das ist dann schon etwas peinlich und wirft die Frage auf, ob sie die Meldung auch ohne das Video und die öffentliche Empörung korrigiert hätten. In der ersten Korrektur war auch immer noch von einem Streit die Rede. So etwas ist kein Streit. Die Frau wurde angepöbelt, beleidigt und dann zusammengeschlagen.
zum Beitrag10.02.2022 , 07:05 Uhr
Sie übertreiben maßlos. Es gibt tausende von regeln. Ungeschriebene, wie dass man sich in einer Schlange hinten anstellt. Im privaten, wer wann den Abwasch macht. Hausrecht, z.B. Kleiderordnungen. Beruflich, z.B. wann man welche Schutzausrüstung trägt. Es ist geregelt, dass und wie sie Ihre Steuererklärung machen, Verkehrsregeln, Gesetze. Das Abendland müsste schon längst untergegangen sein, ob der ganzen Regeln. Aber im Gegenteil, machen sie das Zusammenleben deutlich einfacher, wahrscheinlich ermöglichen sie es sogar. Und ich höre oft am Abendbrottisch und auch sonst überall, Gemoser über die Ausgestaltung so ziemlich jeder einzelnen Regel . Und niemand wird deswegen eingesperrt.
zum Beitrag05.12.2021 , 04:12 Uhr
Vor einem Dreivierteljahr war das Abwarten ja noch nachvollziehbar. Aber jetzt? Nach einer Milliarde Impfungen? Es gibt kaum eine Impfung oder ein Medikament, zu dem es mehr Daten gibt. Was braucht es da noch mehr?
zum Beitrag05.12.2021 , 03:55 Uhr
Und wie nützt es dem Gesundheitssystem, wenn man sich nicht impfen lässt? Ja, die Politik versagt katastrophal. Ja, das Gesundheitssystem zu privatisieren war ein riesiger Fehler. Da die entsprechenden Parteien ja immer wieder gewählt wurden, wollte das wohl die Mehrheit. Letztendlich aber ist es, wie es eben ist. Das lässt sich jetzt alles aber nicht so schnell ändern. Wir haben aber jetzt das Problem. Und impfen hilft, es zumindest zu verringern. Kontaktreduzierung auch. Gleichzeitig sollte natürlich eine Debatte darüber geführt werden, wie es in Zukunft nicht so weit kommt. Das kann man aber gar nicht vor lauter Schwurbler- und auch Hardliner-Geschrei. Es gibt definitiv zu wenig Erwachsene in der Debatte. Und Trotz ist nun wirklich nicht hilfreich
zum Beitrag01.12.2021 , 20:51 Uhr
Bei mir hat die gesetzliche Krankenkasse FSME übernommen. Kein Risikogebiet, aber recht nahe dran. Und ich habe fürchterlich viele Zecken hier, vielleicht hat das als Begründung gereicht?
zum Beitrag28.11.2021 , 21:40 Uhr
Gekränkte (Ex-)Männer haben schon eine Menge unternommen, um irgendwie an ihr Opfer, die sich in ein Frauenhaus geflüchtet hat, heranzukommen. Traurigerweise. Trans-Frauen gehören natürlich genauso geschützt. Beides gleichzeitig zu ermöglichen ist schwierig
zum Beitrag28.11.2021 , 21:03 Uhr
Nicht unbedingt. Es kann durchaus stimmungsaufhellend wirken, deswegen wird es auch in der Behandlung von Depressionen eingesetzt. Sortenabhängig gibt es recht unterschiedliche Wirkungen, die dann auch noch von Person zu Person unterschiedlich sind
zum Beitrag28.11.2021 , 19:23 Uhr
Vielleicht einfach mal die Seite aktualisieren? Es dauert manchmal, bis ein Beitrag freigeschaltet ist, mittlerweile ist er es. Hat aber mit dem Artikel wenig zu tun
zum Beitrag26.11.2021 , 14:25 Uhr
Die Röteln-Impfung hatte für meine Söhne jetzt nicht wirklich einen individuellen Nutzen. Zumindest keinen den ich gesehen habe. Ich habe sie eigentlich nur impfen lassen, um Erzieherinnen und Lehrerinnen zu schützen, die entweder zu blöd waren, sich rechtzeitig vor einer Schwangerschaft selber zu impfen (meistens) oder die sich nicht impfen lassen konnten (seltener). Da die Impfung (wie auch die gegen COVID) aber recht verträglich und sicher ist, hab ich es trotz fehlendem individuellem Nutzen gemacht. Ähnlich bei Masern, auch da fand ich das individuelle Risiko recht gering und habe es hauptsächlich gemacht um andere zu schützen. Genauso würde ich sie heute auch gegen Covid impfen lassen, wenn Sie nicht mittlerweile so alt wären, dass sie es von sich aus gemacht hätten. Es geht auch um gesellschaftlichen Nutzen und um den Schutz der Vulnerablen. Persönlich fände ich eine Impfpflicht Ü18 übrigens besser und sinnvoller, aber so lange wir die nicht haben, ist jede Impfung besser als keine
zum Beitrag12.11.2021 , 09:18 Uhr
Ich hab gerade mal versucht über die BahnApp eine Fahrt nach Barcelona oder Como zu buchen. Beides geht nicht, man bekommt noch nichtmal eine Preisauskunft. Ja, es ist sicher möglich, sich das selber zusammenzusuchen. Die Bahn ist mein präferiertes Verkehrsmittel, ich würde es deswegen versuchen und es sicher irgendwie hinbekommen. Aber darum geht es nicht. Wenn man eine Alternative zum Fliegen sein möchte, dann muss das einfacher und bequemer gehen.
zum Beitrag06.11.2021 , 04:04 Uhr
Und da es eh nix wird mit der Impfpflicht: alle so oft wie möglich testen und konsequente Quarantäne für Kontaktpersonen. Ist halt nicht die beste Möglichkeit, aber so würde es auch gehen
zum Beitrag06.11.2021 , 03:47 Uhr
Warum weiter herumeiern ? Das einzig vernünftige wäre eine allgemeine Impfpflicht. Der Umgang mit den Schwurblern ist katastrophal. Von Anfang an hätte man dem unwissenschaftlichen Blödsinn konsequent aber ruhig widersprechen müssen. Stattdessen werden die einerseits viel zu ernst genommen und Unsinn ernsthaft diskutiert, was ihn viel zu sehr aufwertet und als ernsthafte Thesen erscheinen lässt. Andererseits werden sie auf unerträglich emotionale Weise dämonisiert, als Quasi-Mörder, Asoziale, die man gerne im Krankheitsfall auf offener Straße verrecken lassen würde, was selbstverständlich zu Abwehrreflexen führt, die eine ernsthafte Auseinandersetzung unmöglich machen. Die Konsequenz ist dann, dass politischer Druck (Impfpflicht) durch sozialen ersetzt werden soll, was zu gesellschaftlichen Spannungen führen wird
zum Beitrag15.07.2020 , 10:22 Uhr
JGG heißt Jugendgerichtsgesetz. Nicht Landespolizeigesetz. Und deswegen bezieht es sich darauf, was das Gericht im Zuge eines eingeleitetetn Verfahrens zu beachten hat. Kein Ahnung was die Polizei da zu suchen hätte
zum Beitrag23.06.2020 , 14:42 Uhr
Es heißt übrigens "Daenerys Targaryen". Ich geh davon aus, dass der Fehler unbeabsichtigt war. Ist eben schwer mit Namen in fremden Sprachen. Und nicht unbedingt böse gemeint. Ansonsten denke ich auch, dass absichtliches falsch aussprechen oder verballhornen respektlos ist. Beim ersten oder auch noch zweiten Mal ist es eher ein Versehen.
zum Beitrag04.04.2020 , 22:29 Uhr
Ein Kumpel von mir hat kürzlich erzählt, er hätte einen Dealer gesehen, der Einweg-Handschuhe getragen hat
zum Beitrag12.03.2020 , 23:34 Uhr
Ein aufrechter Liberaler. Er wird fehlen
zum Beitrag19.01.2020 , 23:41 Uhr
Selbstverständlich hat man als Deutsche Anspruch auf Unterstützung bei Notlagen im Ausland. Egal ob selbstverschuldet oder nicht. Dann kann man hier trotzdem wegen begangener Straftaten verurteilt werden. Und man muss unter Umständen die Kosten erstatten. Aber der Service ist in der Staatsbürgerschaft inklusive.
Zum Thema an sich hat Frau Solberg alles gesagt
zum Beitrag17.01.2020 , 01:51 Uhr
Sie hat doppelt so viele Zuschauer. Und da Quote zählt ist sie also eher noch erfolgreicher.
zum Beitrag19.12.2019 , 11:24 Uhr
Keine Angst, es soll nicht bestraft werden. Nur besteuert.
zum Beitrag17.12.2019 , 19:16 Uhr
Und trotzdem darf man nicht gegen seinen Vorgesetzten intrigieren. Wenn man ein Problem mit ihm hat, gibt es Prozedere, damit umzugehen. Wenn man sich nicht daran hält, hätte das sehr wohl Konsequenzen.
zum Beitrag17.12.2019 , 19:11 Uhr
Wer wirklich ins Häuflein der Guten zurück möchte, sollte seine Jugendsünden von sich aus auf den Tisch legen und ernsthaft bedauern. Und sie nicht erst verschweigen und dann herunterspielen wenn sie doch noch auftauchen. Sonst ist es unglaubwürdig. Tattoos kann man auch überstechen lassen, wenn man sich wirklich davon distanziert.
zum Beitrag17.12.2019 , 18:56 Uhr
Es geht im Pflegebereich nicht nur um die Bezahlung, sondern um Arbeitsbedingungen. Dass z.B. nach einer 12 Stunden Nachtschicht erwartet wird, dass man morgens noch außerhalb der Arbeitszeit putzt. Oder dass immer weniger Pflegekräfte die gleiche Arbeit erledigen sollen, so dass kaum Zeit bleibt, sich um die Menschen in angemessener Weise zu kümmern. Die unzulängliche Bezahlung würden die meisten wohl irgendwie in Kauf nehmen. Aber nicht dass man quasi gezwungen wird, schlechte Arbeit abzuliefern und die einem anvertrauten Menschen unterirdisch behandeln muss, weil es gar nicht anders geht.
zum Beitrag16.12.2019 , 16:17 Uhr
Ihr eigentlich gebuchter Zug ist ausgefallen, dann gelten auch die Reservierungen nicht mehr. Da das häufiger passiert, würde also ein noch deutlich größeres Chaos ausbrechen, wenn man nur mit fest gebuchtem Platz mitfahren dürfte. Ich persönlich schätze an der Bahn, dass ich recht flexibel reisen kann und spontan einen früheren oder späteren Zug nehmen kann. Wobei ich mir sicher bin, dass das alles heutzutage zufriedenstellend lösbar wäre wenn man denn wollte.
zum Beitrag12.12.2019 , 12:03 Uhr
Ich hätte denke ich lieber Geld um mir eine anständige Therapie leisten zu können, um Verdienstausfall zu kompensieren, etc. als wenn der Täter z.B. eine Bewährungsstrafe bekäme. Wiederholungsgefahr scheint hier ja nicht mehr gegeben zu sein, es geht also auch nicht um den Schutz zukünftiger potentieller Opfer. Und als Lügnerinnen müssen sie sich eh beschimpfen lassen, wie leider die Erfahrung zeigt, da hilft eine Verurteilung nichts.
Ich werde nie verstehen, was an Schmerzensgeldzahlungen verwerflich sein soll. Wir leben im Kapitalismus, wo man auch für Hilfe bezahlen muss. Man sollte dann den Opfern nicht verwehren, dass sie versuchen, die bestmögliche Hilfe für sich zu bekommen. Wenn der Täter eingesperrt wird, werden vielleicht meine Rachegelüste befriedigt. Meine Traumata und aus der Tat resultierende Probleme hab ich aber immer noch.
zum Beitrag10.12.2019 , 17:21 Uhr
Kindergärten führen Geschwindigkeitskontrollen in Eigenregie durch? Oder sollen das zukünftig Ihrer Meinung nach? Oder wo ist sonst die Analogie?
zum Beitrag10.12.2019 , 12:37 Uhr
Sie bekommt Morddrohungen, da macht das sicher Sinn.
zum Beitrag01.12.2019 , 22:50 Uhr
Erfahrungsgemäß gehen Geburtenraten recht schnell zurück, sobald Frauen Rechte, Bildung und einen bescheidenen Wohlstand haben. Der zuverlässige Zugang zu Verhütungsmitteln, die nicht gesellschaftlich abgelehnt werden und die möglichst kostengünstig sind ist außerdem förderlich. Ganz ohne Zwang oder Gewalt.
zum Beitrag20.11.2019 , 18:32 Uhr
Es könnte an den unterschiedlichen Stichtagen liegen. Anfang 2018 noch insgesamt 800 Milliarden. Für D ab Ende 2019 noch 6,5 Milliarden, da wir in den letzten 2 Jahren schon 1,6 Milliarden rausgeblasen haben. Bleibt natürlich ein Rest von 0,7, wovon ein Teil sich mit Rundungsfehlern erklären liesse.
zum Beitrag31.10.2019 , 10:35 Uhr
Stimmt, ist typisch: Ein Einschussloch in der Fensterscheibe des Dönerimbisses in Halle
zum Beitrag04.07.2019 , 14:39 Uhr
Deswegen wurde Herr Tretzel und einer seiner Mitarbeiter ja auch verurteilt. Da hatte aber Herr Wolberg nichts mit zu tun.
zum Beitrag06.03.2017 , 17:19 Uhr
Das fordert aber niemand. Bis zur 12. Woche erlaubt würde vollkommen reichen. Da wissen Sie auch die genannnten Dinge noch nicht.
Außerdem frage ich mich, wie Sie auf die Idee kommen, dass Frauen eine Abtreibung mal eben so problemlos nebenher erledigen. Die wenigsten machen das aus Verantwortungslosigkeit oder Spaß, die meisten aus Verzweiflung.
Wer wirklich ungeborene Kinder schützen möchte, sollte sich ausreichend um die lebenden kümmern, das wäre wirkungsvoller. Aber ab der Geburt kümmert sich dann niemand der "Lebensretter" mehr. Kostenlose Verhütungsmittel wären ein weiterer Punkt, der sicher mehr Abtreibungen verhindert als Repression.
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