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11.06.2024 , 16:44 Uhr
Sie wollen also Verhandlungen über die Köpfe der Überfallenen hinweg abhalten. Und mit welcher Legitimation?Klassisches Großmachtdenken, 18. und 19. Jahrhundert.
zum Beitrag27.04.2024 , 00:21 Uhr
Klar, damit sind Sie moralisch & in Ihrem Selbstbild im Reinen.
Es wäre aber schön, wen Sie mit diesen Menschen (sofern Sie mit denen Kontakt haben), es mit Argumenten versuchen, zum Beispiel über das Wirtschafts- und Sozialprogramm der AfD.
Ist mühselig, ja. Und damit erreichen Sie vermutlich auch nicht viele (potenzielle) AfD-Wähler.
Aber was erreichen Sie mit Ihrer Einstellung? Genugtuung, okay. Und was noch?
zum Beitrag12.03.2024 , 23:09 Uhr
Stimmt. Im Ulmer Reichswehrprozess 1930 erklärte Hitler: „Die Verfassung schreibt nur den Boden des Kampfes vor, nicht aber das Ziel. Wir treten in die gesetzlichen Körperschaften ein und werden auf diese Weise unsere Partei zum ausschlaggebenden Faktor machen. Wir werden dann allerdings, wenn wir die verfassungsmäßigen Rechte besitzen, den Staat in die Form gießen, die wir als die richtige ansehen.“ Auf die Nachfrage von Richter Baumgarten „Also nur auf verfassungsmäßigem Wege?“ entgegnete Hitler „Jawohl“. Den Richter hat nicht interessiert, WAS die Nazis wollten, sondern nur MIT WELCHEN MITTELN. Da sind wir zum Glück deutlich weiter. Und hoffentlich erfolgreich.
zum Beitrag12.03.2024 , 22:57 Uhr
"Recht und Rechts" gesellt sich gern." ??? Haben Sie, bevor Sie in die Tasten gegriffen haben, den Bericht zumindest überflogen? Falls ja: Welche Passagen unterstützen denn Ihre Behauptung? Gespannte Grüße
zum Beitrag08.03.2024 , 23:31 Uhr
Spannend! Wenn Sie jetzt noch was zum Thema sagen würden (schwäbisch: täten)?
zum Beitrag08.03.2024 , 23:27 Uhr
"... war falsch". Verlogener kann eine Distanzierung nicht sein.
Und sie erinnert mich an die sog. Sympathisantenszene der 70er - überwiegend Menschen, die vom Sofa aus die Morde von Baader, später Klar usw. (okay, zunächst war es nur ein Kaufhausbrand) als Vollstrecker ihrer eigenen wohlfühligen Passivität geschätzt haben.
zum Beitrag21.01.2024 , 16:02 Uhr
Wenn Zehntausende aufstehen und damit ihre Beklemmung und Vereinzelung überwinden, ist das für Sie "nett". Vielleicht könnten Sie Schlaumeier & Stratege ja mal darlegen, was in Ihren Augen erfolgversprechender wäre. (Ich bin gespannt.)
zum Beitrag20.01.2024 , 23:53 Uhr
Die Deportation deutscher Staatsbürger mit migrantischem Hintergrund oder mit Engagement für Flüchtlinge war noch nie "Bestandteil von Volksparteien wie der SPD und der CDU".
Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich.
Die Moderation
zum Beitrag16.01.2024 , 22:51 Uhr
Wizich.
zum Beitrag11.01.2024 , 21:25 Uhr
"Gedankenspiele gibt es immer"; nett verharmlost. Angstfrei diskutieren können nur diejenigen, die diese "Gedankenspiele" ausführen würden. Für diejenigen, die sie erleiden würden, sind sie angstbesetzt. Und, klar, wir sind nicht wieder bei 1933; aber Deportationsfantasien und Verharmlosungen wie Ihre führen uns in diese Richtung. Ganz banal.
zum Beitrag11.01.2024 , 15:13 Uhr
Nett geheuchelt, Miriam. Bei dem Treffen ging es auch darum, deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund zwangsauszusiedeln, weil die eben keine "echten Deutschen" (im Sinne der Nürnberger Gesetze?) seien.
zum Beitrag21.12.2023 , 17:36 Uhr
Sich mit der PIS "auf ein Mindestmaß gemeinsam getragener Regeln verständigen"? Und das nach den Erfahrungen der letzten Jahre? Nee, die Regierungskoalition muss die Unabhängigkeit des ÖRR ohne (genauer: gegen) die PIS wiederherstellen.
zum Beitrag22.07.2023 , 15:25 Uhr
Naja, im Text steht noch ein bisschen mehr. Zum Beispiel: Die AfD "gibt auf Verteilungsfragen rassistische Antworten!; für sie sind "Establishment" und Ausländer schuld an der sozialen Schieflage; sie ethnisiert die soziale Frage. Dafür steht die AfD ganz allein.
Das haben Sie vermutlich bloß übersehen.
zum Beitrag25.06.2023 , 23:17 Uhr
Das erste Reichsland mit NSDAP-Beteiligung war 1930 Thüringen (mit Wilhelm Frick, später Reichsinnenminister, 1946 in Nürnberg gehängt). "Das war eine demokratisch Wahl, das Ergebnis musste man akzeptieren. 'Nein, musste man nicht.
zum Beitrag02.05.2023 , 16:00 Uhr
Er hat sich entschuldigt. Er hat geschrieben, dass seine Reaktionen "alles nur schlimmer" machen. So sehr hat sich kaum jemals ein Politiker gehäutet. Aber heute ist die Stunde derer, die gern auf einem, der am Boden liegt, ein bisschen rumtrampeln möchten; mit hoher moralischer Geste, klar.
zum Beitrag01.05.2023 , 22:47 Uhr
Es gibt nicht viele Menschen, die bereit sind, sich öffentlich so zu häuten, wie es Palmer jetzt getan hat. Dafür hat er Respekt, zumindest Mitgefühl, verdient. Der Kommentar von Hatespeech zeigt, dass das nicht alle wollen (können?).
zum Beitrag24.10.2022 , 09:07 Uhr
Umwelt gibt's nicht nur in Tübingen.
zum Beitrag22.10.2022 , 16:15 Uhr
Das Tübinger Ausbildungs-Stipendium: Wer eine/n Geflüchtete/n ausbildet, bekommt die Kosten die ersten sechs Monate von der Stadt bezahlt. Das ist einmalig in Deutschland, ausgedacht hat sich das Palmer. Und der soll ein Rassist sein?
zum Beitrag22.10.2022 , 09:00 Uhr
Schön sämtliche (zahlenmäßig einstellige) blöde bis tatsächliche anstößige Äußerungen Palmers - die letzte vom Mai 2021 - nochmal runtergebetet und alle Ressentiments gegen ihn nochmal zusammengerührt: Journalismus mit Blick aufs Wesentliche.
zum Beitrag04.10.2022 , 22:33 Uhr
Ein guter Arzt sorgt sich, wenn es einem Patienten schlechter geht. Ein Lehrer sorgt sich, wenn Schüler nachlassen. Polizisten sorgen sich, wenn die Gewalt wächst. Geht also.
zum Beitrag03.05.2022 , 22:10 Uhr
Für Sie beruhigend, schön. "Wenn ich nicht Kriegspartei bin, geht es mir um die Verhinderung einer Entgrenzung des Krieges." Nach dieser Maxime haben GB und F 1939 gehandelt, als sie Polen verbluten ließen. Die USA hingegen haben nicht danach gehandelt, sondern die Sowjetunion 1941 mit Waffen unterstützt. Für Sie ein Fehler?
zum Beitrag24.03.2022 , 22:21 Uhr
Danke für diesen klugen Kommentar.
zum Beitrag18.11.2021 , 23:21 Uhr
Sie meinen also , dass jemand, der mit den örtlichen Betrieben ein Verfahren zur Bleibe von ansonsten von Abschiebung bedrohten Geflüchteten macht, ein Rassist ist. Falls Sie nicht wissen, worum es geht: Informieren Sie sich bitte künftig, bevor Sie so was raushauen.
zum Beitrag18.11.2021 , 23:18 Uhr
Danke! Übrigens fällt mir auf, dass fast alle P.-Kritiker (m/w/d) sich an seinen gelegentlichen blöden Aussagen aufhängen; aber so gut wie niemand von denen sagt was über die praktische Politik, die er in Tübingen auch zugunsten von Geflüchteten und corona-gefährdeten Älteren macht. -"Was, der soll praktische Politik auch zugunsten von Geflüchteten und von gefährdeten Älteren machen? Was denn?" - Tja, sich informieren ist 1 bisschen schwieriger, als schnell mal was rauszuhauen.
zum Beitrag26.10.2021 , 13:10 Uhr
Bitte sich mal vorher informieren: Erstens hat kein Interview stattgefunden (Herr Hornung hat sich ungebeten eingemischt). Zweitens war der Reporterin der Platz, von dem aus sie berichten sollte, vom Veranstalter (CDU Mannheim) selbst zugewiesen worden.
zum Beitrag13.10.2021 , 22:17 Uhr
"Wenn man sich jahrelang gegen Angriffe von Nazis eigenständig wehren muss und ebenfalls jahrelang dabei zusieht, wie diejenigen, welche sich dagegen engagieren, mit Repressionen überzogen werden, Nazis zuhauf freigesprochen oder milde verurteilt werden, sich eine Partei voller Faschist:innen in Deutschland manifestiert, empfinde ich es als nachvollziehbar, dass auch auf einen solchen Prozess mit einem politischen Blick, Skepsis und großen Fragen geschaut wird." - Sie schauen auf den teilweise skandalösen Umgang deutscher Behörden mit Rechten. - Legitim, bloß hat das mit dem Kommentar von Benno Stieber nix zu tun: Bei dem geht es nämlich um die Selbstlegitimierung zu - brutaler, lebensbedrohender - Gewalt von sich als links Verstehenden. "Was genau" der Antifa zu denken geben sollte, könnte Ihnen bei nochmaligem Lesen des Kommentars klar werden: Dass ein bundesdeutsches Gericht "mit Augenmaß verurteilt" hat, könnte einige Leute aus der Antifa über die Rolle der Klassenjustiz - nicht gerade ins Grübeln (man soll nicht übertreiben) -, aber vielleicht zum kurzen Innehalten bewegen.
zum Beitrag04.04.2021 , 00:46 Uhr
"Hauptsache man kann Abweichler fertigmachen." Bitte informieren Sie sich über die authentischen Stellungnahmen von Boris Palmer und der Stadt Tübingen, bevor Sie diesen (wirklich niederträchtigen) Bashing-Artikel für bare Münze nehmen. Viele Grüße aus Tübingen
zum Beitrag03.04.2021 , 16:17 Uhr
Die Tübinger Grünen haben mitnichten erklärt, dass sie Palmer bei der OB-Wahl 2022 nicht unterstützen wollen. Das hat lediglich das etwas vorlaute Mitglied des Stadtvorstands Lars Maximilian Schweizer (am 31.12.2020 ausgeschieden) öffentlich als Grünen-Position ausgegeben. Bei allem Palmer-Bashing solltet ihr minimale Recherche-Standards nicht außer Acht lassen.
zum Beitrag28.12.2020 , 16:11 Uhr
Herr Borrmann ist Mitarbeiter des Berliner AfD-Abgeordneten Kerker. Was soll man von dem anderes erwarten? Seine BT-Fraktionsvorsitzende hat zwar die politische Korrektheit auf den "Müllhaufen der Geschichte" geworfen; das gilt aber nur für die AfD selbst. Wenn andere mal nicht so sehr distinguiert mit ihnen umgehen, ist man natürlich verletzt.
zum Beitrag27.12.2020 , 23:25 Uhr
Das ist also Ihre Quintessenz aus diesem Interview, in dem es um die Bedrohung der Demokratie geht. ("... und anständig geblieben zu sein" - Himmler, 4.10.1943 vor den Gauleitern)
zum Beitrag02.07.2019 , 22:37 Uhr
Wenn Sie schreiben: "Das letzte Mal, als sich "Deutsche" hier so aufführten, das ist bereits einige Jahrzehnte her" - dann meinen Sie doch die deutschen Faschisten in Italien. Das "nächste Mal" ist für Sie also die Kapitänin.Damit stellen Sie eine direkte Linie her. Entweder können Sie Ihre eigenen Kommentare nicht sinnerfassend lesen oder Sie versuchen sich rauszumogeln.
zum Beitrag02.07.2019 , 06:32 Uhr
Sie sehen die Kapitänin in der Tradition der deutschen Faschisten. Die haben zwischen 1943 und 1945 in Marzabotto, Sant'Anna di Stazzema, Massaciuccoli, ... Tausende italienische Zivilisten ermordet. Frau Rackete rettet Menschen. Erstaunlich, dass Sie diesen Unterschied (eher Gegensatz) nicht sehen.
zum Beitrag12.11.2018 , 08:07 Uhr
Wenn ich schreibe: "Einige Millionen hätten noch länger leben können, wenn der Krieg - das wollten die Abtrünnigen von der USPD - früher beendet worden wäre" --- dann laste ich der USPD doch gerade NICHT die Verantwortung für die Kriegsverlängerung an.
zum Beitrag11.11.2018 , 23:07 Uhr
Informativer Artikel! Aber die Auseinandersetzung um die Weiterführung des Krieges (1917) zu umschreiben mit "Juchacz hat für diese Querelen wenig übrig" geht wirklich nicht. Das waren keine "Querelen". Dieser Krieg hat 17 Millionen Menschen das Leben gekostet, einige Millionen hätten noch länger leben können, wenn der Krieg - das wollten die Abtrünnigen von der USPD - früher beendet worden wäre. Man kann Marie Juchacz auch würdigen, ohne ihre Irrtümer zu bagatellisieren.
zum Beitrag28.10.2017 , 23:45 Uhr
So ähnlich hat sich die KPD nach dem ersten Erfolg der NSDAP im September 1930 auch geäußert.
Wie sieht denn Ihre/deine Konsequenz aus? Sehen Sie/siehst du wirklich keinen Unterschied zwischen Steuerflüchtlingen und Rassisten? Zwischen Umverteilungs-Verweigerern und Demokratie-Hassern?
Auf Ihre/deine Antwort bin ich gespannt.
zum Beitrag08.10.2017 , 22:56 Uhr
Sehr kluger Kommentar, besser (auch weil einordnender) als jeder Presseartikel, den ich bisher gelesen hatte.
Danke
zum Beitrag07.08.2017 , 23:30 Uhr
Das Sudetenland war auch mehrheitlich deutschsprachig besiedelt.
(Also hatten die Nazis 1938 Recht, als sie es annektierten?)
zum Beitrag12.07.2017 , 23:27 Uhr
"Doch ist der Aufruhr nicht unpolitisch, sondern eine Grenzposition des Politischen. Er verweigert die Kommunikation, und er kommuniziert diese Verweigerung."
Wo & mit wem - und vor Allem: warum? - verweigern diese Arschlöcher (um einen drastischeren Begriff zu vermeiden) die Kommunikation mit der Besitzerin/dem Besitzer eines gebrauchten Skoda, wenn sie den vor deren/dessen Augen abfackeln?
(Die haben auch einen Pkw mit dem Aufkleber "Fuck Trump" zerstört.)
Und mit wem & warum haben diese Menschen ihre Verweigerung kommuniziert?
Auf die Erklärung (von jemand aus der Redaktion und/oder jemand, die/der's liest) bin ich gespannt.
zum Beitrag02.05.2017 , 23:59 Uhr
1925 gab es Wahlen für den Reichspräsidenten in Deutschland, Hindenburg - seine Leute haben mit Schwarz-Weiß-Rot geworben - wurde mit knapper Mehrheit vor dem Konservativen Marx (Zentrum) gewählt - weil die KPD bis zum Schluss an Thälmann/KPD festgehalten hat.
1930 hat Hindenburg die parl. Demokratie in D ausgehebelt, 1933 Hitler ernannt.
(Aber ein unbeugsamer & prinzipienfester Linker wie Sie muss ja nichts aus der Geschichte lernen.)
zum Beitrag21.07.2016 , 17:18 Uhr
Jürgen Habermas hat schon 1969 in "Protestbewegung und Hochschulreform" darauf hingewiesen, ass "Mauscheln" einen antisemitischen Ursprung hat.
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