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25.09.2023 , 08:08 Uhr
Nach heutigem Stand würde ich eine Sarah-Wagenknecht-Partei sofort wählen, denn wirkliche Friedenspolitik hat keine andere Partei mehr im Portefeulle.
zum Beitrag13.09.2023 , 08:14 Uhr
Die Waldorfpädagogik hat zwei unschätzbare Vorteile gegenüber anderen Schulformen. 1. erzieht sie zur Handlungsfähigkeit, auch im handwerklichen sowie im musischen Bereich. 2. werden bis zum Ende der Unterstufe keine Noten gegeben, es wird individuell bewertet, das macht den großen Unterschied, so dass die Waldorfpädagogik letztlich eine "Erziehung zur Freiheit" ist.
zum Beitrag13.09.2023 , 08:08 Uhr
Es ist ganz einfach: Sahra Wagenknecht ist in der Bevölkerung ungemein beliebt. Zeigen könnte sich das sich schon zu den Europa-Wahlen für die Frau Guerot als Spitzenkandidatin vorgesehen ist. Die Linke, ebenso SPD und Grüne standen einmal für Friedenspolitik. Davon ist nichts mehr zu erkennen. Diese Repräsentationslücke der Bevölkerung könnte eine Sahra-Wagenknecht-Partei erfolgreich ausfüllen.
zum Beitrag30.04.2023 , 11:17 Uhr
Anthroposophische Medizin ist durchaus wissenschaftlich, und wird auch wissenschaftlich erforscht, wie man am Beispiel der Universität Witten-Herdecke sehen kann. Wer übrigens die TAZ wegen ihrer Sonderseiten "Anthroposophie" nicht mehr lesen will, der hat in Berlin noch etliche andere Zeitungen zur Auswahl. Ich selbst lese die TAZ gerade wegen dieser Sonderseiten "Anthroposophie", auch wenn diese nur zwei mal im Jahr erscheinen.
zum Beitrag13.04.2023 , 22:48 Uhr
Als Kind eines Briefträgers mußte ich mir zu Hause anhören "Wir kleinen Leute schaffen das nicht". Tatsächlich verweigerte mein Vater mir die Anschaffung eines Taschenrechners. Auch später im Studium war ich komplett auf mich allein gestellt, als Arbeiterkind an der Hochschule. Nachher fehlten mir die sozialen Netzwerke für den weiteren Aufstieg, trotz bester Noten.
zum Beitrag17.03.2023 , 07:36 Uhr
Sowohl die CSU, als auch die Linke könnten von der Streichung der Grundmandatsklausel stark tangiert werden. Hieran sieht man, dass vor allem die Gegner der Ampel bei der Wahlrechtsreform stark zurechtgestutzt werden sollen. Möglich ist aber auch, dass die FDP selbst an der 5 % Hürde scheitert ("Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein").
zum Beitrag05.03.2023 , 07:34 Uhr
Ohne Sahra Wagenknecht ist DIE LINKE für mich nicht länger wählbar.
zum Beitrag21.12.2022 , 10:28 Uhr
Da ist es an der Zeit, in der Pädiatrie verstärkt auch anthroposophische und homöopathische Arzneimittel einzusetzen. So hilft etwa Levisticum Rh D 3 (Tropfen) gegen Mittelohrentzündung. Gegen grippale Infekte hilft auch eine Kombination aus Infludo (Weleda), Zinnober D 6 (Tabletten) + Weleda Nasenöhl. Auch Belladonna D 6 (Globuli) haben sich gegen beginnende Erkältungen bewährt. Daneben gibt es auch eine Vielzahl an anthroposophischen Medikamenten gegen die gängigen Kinderkrankheiten. (Vgl. auch: Goebel/Glöckler/Michael: Kindersprechstunde, Urachhaus Vlg., Stuttgart 2015).
zum Beitrag22.12.2019 , 07:26 Uhr
Die einzig richtige, definitiv angezeigte Antwort auf diese Sanktionen, wäre die Aufforderung an die Amis, Ramstein zu verlassen, das Drehkreuz der US-Militärs in Europa.
zum Beitrag24.11.2019 , 09:38 Uhr
Die oft und auch von Helmut Zander kolportierte Einschätzung der Anthroposophie als "Sekte" trifft völlig daneben. Weder in öffentlichen Sektenberichten, noch in den entsprechenden Berichten der Großkirchen, wird solche eine Einschätzung souffliert. Das Buch von Helmut Zander ist allenfalls soziologisch interessant, ansonsten ist es ein Fehlschlag, denn eine wirkliche wissenschaftliche Auseinandersetzung mit wertneutraler Ausgangsposition findet gerade nicht statt. Das wundert mich insofern auch nicht, als Zander lediglich einen theologischen Lehrstuhl führt - und gerade die Großkirchen sind führend in Fragen einer beinharten "Dogmatik".
zum Beitrag23.10.2019 , 16:19 Uhr
Es gibt keinerlei "gesicherte Erkenntnisse" über die Nichtwirkung der Homöopathie.
zum Beitrag23.10.2019 , 14:12 Uhr
"Der Anti-Homöopathie-Antrag der JUNGEN GRÜNEN für die nächste Bundesdelegiertenversammlung in Bielefeld am 15. November 2019, wurde erweitert.
Jetzt fordert man auch hier das AUS für die traditionellen, pflanzlichen, homöopathischen und anthroposophischen Arzneien.
Hierbei geht es jetzt nicht nur um den Wahltarif für die Arzneien der besonderen Therapierichtungen wie Naturheilkunde, Homöopathie und Anthroposophie, sondern hier soll der Arzneimittelstatus insgesamt aberkannt werden und das Arzneimittelbuch geändert werden.
Das bedroht die Verfügbarkeit unserer Arzneien und deren Qualität und die Patientensicherheit."
zum Beitrag23.10.2019 , 08:25 Uhr
Auch derzeit können Kindern und Kleinkindern bis 12 Jahre vom Pädiater (Kinderarzt) homöopathische Präparate verschrieben werden, deren Erstattung durch die GKV (die gesetzlichen Kassen) übernommen werden. Beispielsweise bei Kopfschmerzen (oder auch Gliederschmerzen) kann ergänzend zur sonstigen Behandlung das Medikament Arsenicum album D 30 Globuli (Wala) zum Einsatz kommen. Dies hilft den Verbrauch von z.B. Ibuprofen, welches ja zeitweise auch von den Apotheken nicht erhältlich war, erheblich zu senken. (Das hilft ausweislich eigener Erfahrungen auch bei Erwachsenen).
zum Beitrag22.10.2019 , 16:07 Uhr
"Es wird Bezug genommen auf die fehlende „Evidenzbasis“. In der Medizin ist gängiger Standard heute die sog. „Evidenz-basierte Medizin“ (EbM). Diese beinhaltet aber nach der allgemein gültigen Definition nach David Sackett neben der „besten verfügbaren externen Evidenz“ (Sprich Studien) auch gleichwertig die fachliche Expertise des Arztes und die Präferenz des Patienten! Hier wird also auch wieder nur ein Teil gesehen und als Ganzes verkauft!" (Ute Wagner, Allgemeinmedizinerin und Homöopathin)
zum Beitrag22.10.2019 , 15:44 Uhr
Weitere Evidenzen für eine Wirkung der Homöopathie finden sich in folgender Veröffentlichung:
www.amazon.de/Hoch...hes/dp/3748190700/
zum Beitrag21.10.2019 , 21:42 Uhr
Klar, mit Homöopathie lassen sich etliche Krankheiten heilen, die vom Schulmediziner mit Antibiotika behandelt werden. Beispiele: 1. Nasennebenhöhlenentzündung, da nehme ich ein paar Globuli Mercurius bijodatus D 4 (Remedia), evtl. noch zusätzlich Zinnober D 6 Tabl. (Weleda) sowie Weleda Nasenöl, und ich kann gut und gerne auf Antibiotika verzichten. 2. Resistente Keime bei einer tiefen Hautabschürfung, da nehme ich Weleda Heilsalbe und kann gut und gerne auf Antibiotika verzichten. 3. Mittelohrentzündung, da nehme ich Levisticum Rh D 3 Tropfen (Weleda) und kann gut und gerne auf Antibiotika verzichten. 4. störende Akne, da nehme ich Mercurialis perennis 10 % Salbe (Weleda), und kann gut und gerne auf Antibiotika verzichten.
zum Beitrag21.10.2019 , 15:44 Uhr
@Suryo Gemeint sind hier klinische Studien, etwa an der Uniklinik Witten-Herdecke, der Filderklinik, und anderen anthroposophischen medizinischen Therapieeinrichtungen.
zum Beitrag20.10.2019 , 13:11 Uhr
Bei der berechtigten Frage, welche Medikamente auf welchen Einsatzfeldern den Einsatz von Antibiotika sinnvoll, wirtschaftlich und rational ersetzen können, gibt es durchaus Beispiele, welche durch die von "Goetheanist" erwähnten Studien gedeckt werden: 1. In der Pädiatrie beispielsweise hilft das Medikament Levisticum Rh D 3, Tropfen (Weleda) Mittelohrentzündungen zu kurieren. (Dies ist nicht nur durch Studien gedeckt, sondern deckt sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen - sowohl durch Entsprechende Behandlungen meiner beiden damals im Kleinkindstatus befindlichen Töchter, als auch durch mich selbst als Patient). 2. Das Medikament Mercurius bijodatus D 4, Globuli (Remedia) hilft nachweislich gegen Nebenhöhlenentzündungen, ergänzend können dabei auch Zinnober D 6, Tabletten (Weleda) und das homöopathische Mittel Weleda Nasenöl eingesetzt werden. (Auch dies ist nicht nur durch Studien gedeckt, sondern deckt sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen).
zum Beitrag15.10.2019 , 23:00 Uhr
Nach den Maßstäben der Erfahrungsheilkunde ist Homöopathie wirksam, daher stammt auch ihre große Beliebtheit in der Volksmedizin (Selbstmedikation). Zumal ja auch jeder eventuelle Placebo-Effekt bei der Behandlung von Säuglingen und Tieren (Hund, Katze, Pferd, Kuh und weitere Nutztiere) sicher ausgeschlossen werden kann. Dazu gibt es auch in nennenswertem Umfang Fachliteratur, die ich aber hier im einzelnen nicht aufführen will.
zum Beitrag20.11.2018 , 08:02 Uhr
Es ist unglaublich, wie weltfremd der DGB in der Angelegenheit "Hartz IV" agiert. Zumindest VERDI hat sich m.W. gleichfalls für Reformen bei Hartz IV ausgesprochen, wie sie von SPD und Grünen angedacht werden.
zum Beitrag30.09.2018 , 08:15 Uhr
Vielleicht gelingt das Ganze ja in Form eines "Deals" - denn schließlich benötigen CDU/CSU und SPD eine Zweidrittelmehrheit für die Verankerung von Bundeskompetenzen für Bildung im Grundgesetz.
zum Beitrag10.04.2018 , 13:00 Uhr
Hubertus Heil zeigte bei Anne Will sein wahres Gesicht. Da fragte er ungeniert die Hartz IV-Kritikerin Inge Hannemann, ob sie "Stimmen höre", sprich in einer psychischen Krise sei. Dass Herr Heil so dermassen unterhalb der Gürtellinie austeilt verrät nur seine eigene Not, denn er hat in Wahrheit kein Konzept. Wenn die SPD so weitermacht, dann ist sie bald nicht nur außerhalb jeglicher Möglichkeit zur Regierungsbeteiligung, sondern tendenziell eine
So lange das nicht so ist, wird sich wohl bei der SPD nichts ändern.
zum Beitrag26.02.2018 , 12:27 Uhr
Mal wieder ganz schlecht recherchiert:
"2003 hat sie nebenbei ein Studium an der Fernuni Hagen angefangen, das sie als Diplom-Kauffrau abschloss."
Als Diplom bot die Fernuni Hagen lediglich den Abschluß "Diplom-Ökonom/in" an. Nach dem Bologna-Prozess gibt es auch dort keinen Diplom-Abschluß mehr. Also, wenn die Bildungsministerin in spe schon ein Diplom hat, dann ist sie Diplom-Ökonomin und nicht Diplom-Kauffrau!
zum Beitrag01.02.2018 , 19:59 Uhr
Ohne Persönlichkeiten, wie Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine ist DIE LINKE keinen Pfifferling mehr wert.
zum Beitrag16.12.2017 , 04:35 Uhr
Eines ist jedenfalls sonnenklar: Mit dem schmalen Budget eines Hartz IV-Empfängers läßt sich der BIO-Einkauf nicht finanzieren. Am Beispiel der Beförderungspreise für den öffentlichen Nahverkehr wird in dem Artikel nachgewiesen, dass die vorgesehenen Hartz IV-Sätze in der Realität lange nicht ausreichend sind.
zum Beitrag24.11.2017 , 22:13 Uhr
Mittlerweile wurde im ARD-Magazin "Panorama" anhand dieses Falles auch ein Beitrag zusammengeschustert. Ehrlich gesagt, ich nehme diesem deutschen Ruhestandsbeamten seine vermeintliche Naivität nicht ab. Gut möglich, dass er sich in Form von Werkstattlohn (in der Türkei) für Arbeiten an seinem Boot bezahlen ließ.
Da ich selbst etliche Urlaube in Griechenland verbracht habe - und das dort geltende griechische Recht kein Geheimnis ist -, nehme ich dem Mann nicht ab, dass er die dort geltenden Regeln (griechisches Recht) nicht kannte.
zum Beitrag05.10.2017 , 06:24 Uhr
Die Debatte scheint mir komplett entrückt zu sein. Naturverbundenheit ohne Heimat, das geht gar nicht.
zum Beitrag02.10.2017 , 18:02 Uhr
Ich persönlich halte ein Einwanderungsgesetz jenseits der Asylverfahren gleichfalls für sinnvoll. Allerdings wäre dafür ein Punktesystem hinsichtlich der Qualifikationen erforderlich, welches ähnlich strikt, wie in Kanada, an den tatsächlichen Bedürfnissen des Arbeitsmarktes orientiert sein muß. Auch wäre es sinnvoll, wenn ein solches Verfahren deutsche Sprachkompetenzen bereits vorweg voraussetzt. Auch die Rückführung solcherart aufgenommener Migranten, müsste vorweg äußerst konsequent geregelt sein, falls diese Migranten gegen deutsche Regeln und Gesetze verstoßen.
zum Beitrag04.06.2017 , 10:51 Uhr
Herta Däubler-Gmelin bewertete im Mai 2012 die deutsche Hartz IV-Praxis als nicht vereinbar mit dem Grundgesetz und mit dem UN-Sozialpakt: „So könne etwa die Pflicht von Hartz-IV-Empfängern, jegliche Arbeit anzunehmen, als menschenrechtswidrige ''Zwangsarbeit'' gewertet werden“. welt.de, 21. Mai 2012: https://www.welt.de/newsticker/news1/article106353370/Ex-Justizministerin-Soziale-Grundrechte-besser-schuetzen.html ''Ex-Justizministerin: Soziale Grundrechte besser schützen'' (3. Dezember 2016)
Auch Jutta Ditfurth vertritt diese Auffassung. Der Stadtverordnetenvorsteher von Frankfurt am Main erteilte ihr im Oktober 2004 eine Rüge, nachdem sie als einzige Vertreterin der Fraktion ÖkoLinX-Antirassistische Liste im Römer geäußert hatte, Hartz IV zwinge die Betroffenen in einen „Reichsarbeitsdienst“. Zudem hatte sie die darin vorgesehenen Ein-Euro-Jobs als „staatlich verordnete Zwangsarbeit“ bezeichnet.
Der Arbeitszwang unter Hartz IV (bzw. unter SGB II) stellt eindeutig Zwangsarbeit dar, wie sie das Grundgesetz (Artikel 12 Abs. 2 und 3 GG) eigentlich verbietet. Dabei ist unerheblich, ob es sich um sogenannte 1€-Jobs oder aber um sonstwie zugewiesende Arbeitsstellen handelt, denn bei Weigerung droht der teilweise Entzug des soziokulturellen Mindesteinkommens (bei wiederholter Weigerung droht sogar der völlige Entzug des Mindesteinkommens). Da sich daraus leicht Obdachlosigkeit und unbezahlbare Schulden (u.a. auch bei Energieversorgern) entwickeln können, ist dies eindeutig eine Sanktion, die unter die Aufzählung der ILO fällt. Ergo: der Arbeitszwang nach SGB II ist eindeutig grundgesetzwidrig. Vgl. Philipp Siedenburg: Die Verfassungswidrigkeit von Sanktionen nach dem SGB II. In: Grundrechte-Report 2016, Fischer TB, Frankfurt a.M. 2016, S. 43 - 47
zum Beitrag04.06.2017 , 09:31 Uhr
Die Homöopathie zählt zur Erfahrungsheilkunde, mit dem Motto "Wer heilt hat Recht!" - Im Jahre 1980 wurde bei mir eine Schilddrüsendysfunktion mit Kropfbildung festgestellt. Der behandelnde Internist meinte damals, ich müsse mein gesamtes Leben Thyreoxin (ein Schilddrüsenhormon) einnehmen. Daraufhin erfuhr ich von einem sehr erfolgreichen Homöopathen in Köln-Lindenthal, Dr. Müller. Dieser führte eine ausführliche, einstündige Anamnese mit mir durch und verordnete mir das homöopathische Mittel Spongia D 6 (Tabletten). Nach ca. 6 Wochen waren sämtliche einschlägigen Schilddrüsensymptome verschwunden und nach 3 Monaten weiterer Behandlung mußte ich das Mittel nicht mehr einnehmen. So etwas gilt als "Wunderheilung"!
Ein anderes Beispiel: Ebenfalls anfangs der 80er Jahre litt ich an häufigen, regelmäßig auftauchenden akuten Nasennebenhöhlenerkrankungen. Die Therapie des behandelnden HNO-Arztes bestand in der damals (und auch heute noch) üblichen Antibiotika-Therapie. Nach einiger Zeit schlug ich dem Arzt als Behandlung, die ich aus dem homöopathischen Repertorium dafür entnommen hatte, Mercurius bijodatus D 3 in Tablettenform vor. Der Arzt ließ sich auf das Experiment ein und ich war so weit in meiner Befindlichkeit gebessert, als dass ich fortan auf die regelmäßigen Krankschreibungen verzichten konnte und des weiteren auch ohne Antibiotika-Einnahme auskam!
Ich könnte noch weitere "Wunderheilungen" in diesem Falle mit Mitteln der anthroposophischen Medizin an meiner älteren Tochter, z.B. im Falle einer vorliegenden Neurodermitis, durch einen anthroposophischen Kinderarzt, Dr. Krahne in Köln, berichten. (Die Neurodermitis konnte vollständig abheilen und ist heute nicht mehr vorhanden). --- Doch ich will die Liste der Beispiele mit diesem vorerst beenden. --- "Wer heilt hat Recht!", daran sollten sich Schulmediziner ein Beispiel nehmen!
zum Beitrag28.12.2016 , 05:58 Uhr
Wenn Menschen, die vor Krieg und Terror geflohen sind, und selbst hier im Warmen sitzen, dann einen Obdachlosen anzünden, da versagt bei mir jede Form von Verständnis. Solche Menschen sollten schnurstracks wieder dahin zurückbefördert werden, wo sie herkommen.
zum Beitrag18.11.2016 , 12:02 Uhr
@ Janus Im wesentlichen bin ich einverstanden mit der Darstellung. Allerdings müßte die Kritik noch erheblich weiter ausgreifen. Dass z.B. die Grünen die Rentenabsenkung auf ca. 40 % des letzten Arbeitseinkommens , mit "Nachhaltigkeit" begründeten, mag ja in Deutschland begründet sein - hatte man doch Wiedervereinigung und die Aussiedler-Anreize vorher unter der CDU/CSU/FDP mit einem gehörigen Griff in die Rentenkasse finanziert, doch ein notwendiger Ausgleich in Form einer Mindestrente verblieb auf dem Niveau der Sozialhilfe, ergo Hartz IV. Eine wirkliche Teilhabe ist damit nicht möglich. Wenn die Grünen und Linken die "soziale Frage" wirklich anpacken wollten, dann müßten sie sich solchen Fragen, mit einem überzeugenden Konzept widmen.
Dies mag ein Bedingungsloses Grundeinkommen sein oder aber eine wirklich existenz- UND teilhabesichernde Mindestrente. Ohne wird es wohl künftig nicht mehr gehen, "Nachhaltigkeit" ohne Kollateralschäden zu praktizieren.
zum Beitrag10.11.2016 , 06:38 Uhr
Die sozial Abgehängten haben sich bei der US-Wahl zu Wort gemeldet. Mal sehen, ob dies nicht ebenso bei der 2017 anstehenden Bundestagswahl, der Fall sein wird.
zum Beitrag16.09.2016 , 07:12 Uhr
Was für ein unsäglich dämlicher Vorschlag des Club of Rome. Wer in Deutschland heute mehr als ein Kind zu versorgen hat, der landet heute schon - meist - in der Armutsfalle. Prämien für Kinderlose sind da ein absoluter Irrweg.
zum Beitrag11.09.2016 , 08:38 Uhr
Es gibt ein Lehrbuch, da kommen Marx und Keynes unverfälscht vor: https://www.amazon.de/Volkswirtschaftslehre-Grundlagen-Makroökonomie-Managementwissen-Studium/dp/3486575767/
Daneben sind auch die älteren Lehrbücher von K.G. Zinn zu beachten, der Marx und Keynes gleichfalls integrierte.
zum Beitrag05.09.2016 , 23:49 Uhr
Die Schere zwischen arm und reich klafft Jahr für Jahr weiter auseinander. Ja, wir führen einen Klassenkampf, und zwar den Kampf Oben gegen Unten, gibt Starinvestor Warren Buffet unumwunden zu.
Daher, aber nicht nur daher, halte ich als Mitglied der grünen Partei die Wiedereinführung der Vermögenssteuer für unumgänglich.
zum Beitrag03.09.2016 , 02:59 Uhr
Dass sich jetzt die SPD nicht zu fein dafür ist, wiederum das Weltbild des "Dritten Reiches" umzusetzen, das liegt daran, dass diese Partei komplett von der Macht korrumpiert ist. Die SPD muß sich nicht wundern, wenn Betroffene nun nicht mehr die Kopie, sondern das Original (AfD) wählen werden.
zum Beitrag02.09.2016 , 07:29 Uhr
Vor einigen Jahren erschienen sehr interessante Bände im Flensburger Hefte Verlag mit Interviews mit den Naturwesen:
http://www.flensburgerhefte.de/hefte-und-buecher/einzelansicht.html?tt_products[backPID]=26&tt_products[begin_at]=50&tt_products[product]=89&cHash=fbcca68ebe460977f7aa66c7733eafae
zum Beitrag21.08.2016 , 13:12 Uhr
Nicht zu Unrecht bezeichnet Götz W. Werner Hartz IV als "offenen Strafvollzug".
zum Beitrag30.07.2016 , 12:34 Uhr
Ich kann dem nur zustimmen.
Das ist tatsächlich bei vorgeblich "linken" Menschen stark in Mode: Peter-Petersen, Maria Montessori, und ehedem die Odenwaldschule. Dabei hat einzig die Waldorfbewegung bewiesen, dass es ihr nicht um Ausgrenzung weniger begüterter und eher randständiger Bevölkerungsteile geht.
zum Beitrag30.07.2016 , 12:12 Uhr
Ja, recht hat sie. Das einzusehen, will sogenannten "Gutmenschen" (hier ausdrücklich verstanden in der negativen Bedeutung dieses Worts) eben nicht so recht in den Sinn.
Ja, und weiter so! Denn Denkverbote (im Sinne eine falsch verstandenen political correctness), die haben wir schon mehr als genug!
zum Beitrag27.07.2016 , 08:44 Uhr
@Sascha + @Berrichon
Ich fühle mich nicht widerlegt, sondern nur bestätigt.
zum Beitrag27.07.2016 , 08:28 Uhr
Pikant an diesem IS-Attentat ist besonders, dass es sich bei dem ermordeten Priester um jemanden handelte, der um gute Kontakte zur Muslimischen Gemeinde vor Ort bemüht war. - Wie ein mit elektronischen Fußfesseln in seinem Bewegungsradius eingeschränkter Täter sich die benutzten Waffen besorgen konnte, das bleibt weiter rätselhaft...
zum Beitrag27.07.2016 , 08:20 Uhr
Pascal Beucker macht es sich zu leicht in seinem Kommentar zu Sahra Wagenknecht. Es ist derzeit nun einmal so, dass die Welle der Anschläge und Attentate, welche die IS auf ihrem "Konto" verbucht, nun einmal nicht abreissen. Daher ist es nur konsequent, wenn auch die Politiker der Linken sich des Problems annehmen, anstatt dieses Feld quasi kampflos der AfD zu überlassen. Bei den Grünen besetzen diese Position MP Kretschmann und OB Boris Palmer. Es käme niemand in dieser Partei deshalb auf die Idee deshalb hier einen Rücktritt zu verlangen.
zum Beitrag27.07.2016 , 00:08 Uhr
Sahra Wagenknecht beweist einmal mehr, dass sie eine eigenständige und unabhängige Denkerin ist.
zum Beitrag07.07.2016 , 12:41 Uhr
Wie wenig - nämlich gar nichts - die Anthroposophie mit der Idelogie der Nazis zu tun hatte, das offenbart bereits eine Lektüre des Buches von Walter Kugler: "Feindbild Steiner" (2001). Dort ist nachzulesen, dass R. Steiner dem "Verein zur Abwehr des Antisemitismus" angehörte, in dessen Hauszeitschrift er mehrere Aufsätze veröffentlichte.
Auch sind Inklusion und Integration an Waldorfschulen schon lange keine Fremdworte mehr. Sie sind dort bereits bestens verwirklicht.
zum Beitrag06.07.2016 , 07:33 Uhr
Es ist ein Unding, dass trotz der Formulierung in Art 20 II GG, dass das Volk seine Staatssouveränität durch "Wahlen und Abstimmungen" ausübt, immer noch keine Regelung für Referenden auf Bundesebene getroffen wurde. Es ist eine logische Folge, dass sich angesichts dieser Machtlosigkeit des Volkes die Staatsverdrossenheit immer mehr ausbreitet. Denn wer traut noch Politikern, die vor Wahlen oft "das Blaue vom Himmel herab" versprechen, um es dann in Regierungsverantwortung doch nicht zu halten.
zum Beitrag01.07.2016 , 08:17 Uhr
Mein Vater (ein aus dem Arbeitermilleu stammender Postbeamter) wollte mir das Studium unbedingt ausreden. Meine Mutter riet mir hingegen zu, zu studieren.
Heute fast drei Jahrzehnte nach dem Studium als Dipl.-Ökonom - mit Bestnoten abschlossen - bin ich wieder arbeitslos. Mir fehlen und fehlten die Netzwerke!
zum Beitrag19.06.2016 , 01:23 Uhr
Es gehörte mit zu den Gründungsimpulsen der Grünen auch soziale (Verteilungs-)Gerechtigkeit zu forcieren. Daher ist es nur konsequent, wenn die Grünen sich heutzutage - nach dem AGENDA 2010-Desaster - wieder mehr ihrer eigentlichen Wurzeln besinnen.
zum Beitrag03.06.2016 , 18:02 Uhr
So, wie es aussieht, hat Deutschland bisher Glück gehabt, dass kein größerer nennenswerter Anschlag des IS bisher gelungen ist. Eine Garantie für die Zukunft ist das aber nicht.
zum Beitrag27.05.2016 , 04:47 Uhr
Homöopathie ist richtig und sachkundig angewandt eine gute Ergänzung des allopathischen Medizinsystems. An Krankenhäusern, wie Witten-Herdecke, gehört der ergänzende Einsatz von anthroposophischer Medizin und von Homöopathie zur obligatorischen Grundversorgung.
zum Beitrag27.05.2016 , 04:32 Uhr
Jeder aufrechte Grüne müsste gegen CETA, ebenso, wie gegen TTIP sein, denn beide unterhöhlen die Demokratie zugunsten einer völlig enthemmten Profitmaximierung. Da hilft dann nur noch "Mehr Demokratie" - hoffentlich auch eines Tages auf Bundesebene.
zum Beitrag14.04.2016 , 06:12 Uhr
Sahra Wagenknecht scheint bei ihren Reformansätzen die konkrete Idee zu fehlen, doch die gibt es schon: Bereits im 20. Jahrhundert entwickelten Prof. Ota Sik und Prof. Folkert Wilken die Idee der "Kapitalneutralisierung".
zum Beitrag09.04.2016 , 07:42 Uhr
Ich kann die Dinge nur von meiner Warte als Betroffener aus sehen: und da ist zu konstatieren, dass Homöopathie kleine Wunder zu vollbringen geeignet ist. Bei mir wurde bspw. eine Schilddrüsenfehlfunktion festgestellt. Der Schulmediziner (Internist) sagte mir das Schilddrüsenhormon müssen Sie jetzt ihr ganzes Leben lang einnehmen.
Dann war ich bei einem Homöopathen. Dieser hat nach ca. 1 Stunde Anamnese ein Mittel gefunden (Spongia D 6), welches mich innerhalb weniger Wochen geheilt hat. Die Schilddrüsenfehlfunktion war anschließend nicht mehr wahrnehmbar.
Auch einen HNO-Arzt konnte ich überreden mich statt vieler Antibiotika-Einsätze gegen Nebenhöhlenentzündung mit Mercurius bijodatus D 3 zu behandeln. Ich kann nur sagen, das wirkte erheblich besser als die Antibiotika zuvor.
zum Beitrag07.04.2016 , 08:55 Uhr
Eine Förderung des genossenschaftlichen Bereichs sowie vergleichbarer kooperativer Betriebe, das scheint mir in der Tat ein Werkzeug zu sein, den Kapitalismus mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.
Obwohl ich das Buch noch nicht gelesen habe, scheint es einen vielversprechenden Baustein zur Überwindung des Neoliberalismus darzustellen.
zum Beitrag04.04.2016 , 07:50 Uhr
Ausgerechnet den Ultra-Neoliberalen Oswald Metzger hier zur Beweisführung einzubauen, kommt mir komisch vor.
Metzger als ein führender Propagist der Lobbygruppe NEUE SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT, die alles mögliche ist, aber nichts mehr vermissen lässt, als die Berechtigung des Wortes 'sozial', den sie im Namen führt...
Also ausgerechnet Metzger..., wie Joschka Fischer ohne Berufsabschluß in die parlamentarische Politik eingestiegen - zu deren großem Schaden...
Metzger war nicht zuletzt einer der neoliberalen Wölfe, die die Grünen 'Schafe' nicht nur im Falle der 'Agenda 2010' vollends zu demaskieren wußten.
zum Beitrag05.03.2016 , 07:34 Uhr
Gegen wen hat Joschka Fischer denn einst Steine geschmissen? Man könnte ironisch sein, und meinen gegen die von ihm mitgeprägten neoliberalen Grünen...
Und wäre da nicht die unsozialste Reform seit der Geburt der Bundesrepublik Deutschland, die sogenannte 'Agenda 2010', - so könnte man Fischer als kleine Anekdote der Weltgeschichte schlicht vergessen...
zum Beitrag15.02.2016 , 06:38 Uhr
Schade, dass die Grünen nicht mehr getan haben, als sie taten, um Plebiszite auf Bundesebene einzuführen.
Ich meine in solch zentralen Fragen müsste und sollte das Volk entscheiden.
zum Beitrag08.02.2016 , 04:13 Uhr
Vor wenigen Tagen sah ich eine TV-Sendung über Flüchtlinge aus dem Irak, die aus Deutschland wieder in ihre Heimat zurückkehren, weil sie von dem Aufenthalt in Deutschland enttäuscht waren. Einer der Rückkehrer berichtete, man habe ihm versprochen, dass jeder Flüchtling in Deutschland ein Auto und ein Haus erhalte, er sei nun enttäuscht, das dem nun nicht so sei.
Ich frage mich, wer verspricht den Flüchtlingen solche Sachen, und weshalb glauben sie solche Ammenmärchen?
Dass in Deutschland Arbeitslosigkeit herrscht, regional über 10 Prozent (bspw. im Ruhrgebiet, im Kölner Raum und in Ostdeutschland), ist den Flüchtlingen offenbar unbekannt. Auch dass es in Deutschland Obdachlose gibt, gehört wohl nicht zur internationalen Allgemeinbildung.
zum Beitrag03.02.2016 , 08:45 Uhr
Das Arena-Hotel, von dem u.a. in dem Artikel die Rede ist liegt ganz in meiner Nähe. Ich kann nicht klagen über die Flüchtlinge, man sieht kaum was von ihnen. Das Sozialklima in dieser Ecke von Köln-Kalk ist glücklicherweise noch einigermaßen intakt, trotz der Sylvester-Ausschreitungen auf der Domplatte.
Dass einzelne Syrien-Flüchtlinge sich an einer Demonstration beteiligten, die den Abscheu dieser Menschen vor den inkriminierten Vorfällen zeigen, finde ich richtig. Es ist für Einheimische durchaus wichtig zu wissen, dass lange nicht alle Flüchtlinge Sexualstraftäter und/oder Taschendiebe sind - und dass solche Taten auch bei neu Zugereisten auf Unverständnis stoßen. Im Gegenteil, ich habe den Eindruck, dass die allermeisten Flüchtlinge sich friedlich und situationsangepaßt verhalten.
Integration kann jedoch nur gelingen, wenn auch die Sprache des neuen Heimatlandes beherrscht wird. Daher kann ich auch bislang frustrierten Flüchtlingen nur raten, die Chancen eines Sprach- und Integrationskurses wahrzunehmen, auch wenn sie sich zunächst nicht viel davon versprechen. Sie werden erkennen müssen, dass der Spracherwerb eine gewaltige Hürde ist, die beiseite geräumt werden muß, um mit der "Mehrheitsgesellschaft" erfolgreich interagieren zu können.
zum Beitrag09.12.2015 , 04:21 Uhr
Der Artikel ist derart dünn belegt, als dass er fast lächerlich wirkt.
Hamed Abdel-Samad einfach in die rechte Ecke zu schieben, das ist zu einfach gedacht.
Der Mann könnte eine Art Luther des Islam sein, wenn er denn dort gehört und gelesen würde.
Und komisch, dass nicht darüber nachgedacht wird, dass Hamed Abdel-Samad und Sabatina James nicht ohne Polizeischutz in unserem "freien Land" leben können.
zum Beitrag08.11.2015 , 07:02 Uhr
Der Begriff "Heimat" kann durchaus auch progressiv besetzt sein, wie man an der Kölner "AG Arsch huh - Zäng ussenander" sieht. Dafür ist die Heimatsprache "Kölsch" ein Beweis - und auch die CD "Heimatklänge", welche die AG Arsch huh 2002 gerade gegen Fremdenfeindlichkeit veröffentlichte.
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