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20.05.2019 , 14:48 Uhr
Stimmt. Ist im Eifer des Gefechts durchgeflutscht. Aber ich stehe voll und ganz hinter den Fakten aus Wikipedia.
zum Beitrag19.05.2019 , 14:49 Uhr
BDS ist eine transnationale politische Kampagne, die Israel wirtschaftlich, kulturell und politisch isolieren will. BDS betrachtet die Zusammenarbeit von Israelis und Palästinensern als „Normalisierung“ eines vorgeblichen Unterdrückungszustands, die es zu bekämpfen gelte.eit dem PACBI-Aufruf von 2004 machen Kulturboykotte einen wesentlichen Anteil der BDS-Kampagne aus. Dabei drängen Aktivisten Personen und Ensembles aus Drittländern zu Absagen ihrer Veranstaltungen in Israel. Nach welchen Kriterien BDS-Unterstützer Unternehmen für Boykotte auswählen und was diese bewirken sollen, ist unklar. Viele Boykottaufrufe zielen auf alle in Israel hergestellten Produkte, andere auf Firmen, die ihre Produkte auch in besetzten Gebieten Palästinas herstellen oder diese dort verkaufen, oder auf Firmen, die auch in Israel produzieren, oder auf Firmen, die von jüdischen Israelis geführt werden. BDS-Aufrufe zum Divestment richten sich gegen Unternehmen, Organisationen und Projekte, die auf irgendeine Art in Israel investieren oder ihre Produkte dorthin liefern oder an israelischen Unternehmen beteiligt sind. Nachdem Argentinien im Juni 2018 ein Fußballländerspiel gegen Israel aufgrund von Terrordrohungen gegen Spieler und ihre Familien abgesagt hatte, feierte BDS dies als Sieg und lobte die Argentinische Fußballnationalmannschaft dafür, dass sie sich angeblich auf die Seite der Palästinenser und gegen Israel gestellt habe. Der BDS ist ein judenfeindlicher Verein, der den Judenstaat eliminiert sehen möchte.
zum Beitrag05.11.2018 , 20:59 Uhr
Neulich sprach ich mit einem Dämm-Fachmann. Seiner Einschätzung nach hat die Dämmung von Wohnhäusern vor allem den Herstellern von Dämmmaterialien etwas gebracht. Den Mietern keine Ersparnis der Heizkosten, dafür Steigerung der Mietkosten. Absurd, dass die taz in Zeiten der globalen Erwärmung, heißer Sommer und milder Winter die Werbetrommel für die Isolierung von Gebäuden rührt.
zum Beitrag05.11.2018 , 15:54 Uhr
Manchmal habe ich das Gefühl, dass viele Menschen in Gaza wie kleine Kinder sind oder Langeweile haben. Es geht denen schon lange nicht mehr darum, ihre Lebensumstände zu verbessern, sondern darum, Israel zu piesacken. Sie machen "die Juden" jenseits des Grenzzaunes für ihre Lebensumstände verantwortlich. Frau Knaul hat es verdeutlicht, wo die wahren Schuldigen sitzen. Bedauerlicherweise kommt die Schieflage in der Berichterstattung zu spät. Der Antisemitismus in Deutschland wird durch diese einseitige und verzerrte Darstellung des Israel-Palästina-Konflikts zusätzlich angefeuert. Ein RBB-Bericht über Antisemitismus in Berlin , bei dem Menschen auf der Straße interviewt wurden, zeigte, dass das verzerrte Israel-Bild, das in vielen Medien reflektiert wird, einen Antisemitismus fördert, der eine Mischung aus alten antisemitischen Ressentiments und Israelfeindlichkeit ist.
zum Beitrag04.11.2018 , 09:25 Uhr
"Es ist, als habe Deutschland keine anderen Probleme als Personalfragen."
Dazu tragen aber leider auch die Medien und nicht zuletzt das lethargische Volk bei, das sich höchstens hinter vorgehaltener Hand beklagt.
zum Beitrag04.11.2018 , 09:20 Uhr
"Ich würde mal sagen, Für die sehr lange Zeit, die sie hatte, hat sie kaum was geleistet."
Zumindest hat sie kaum etwas bewegt, um etwas gegen Altersarmut und Billig-Jobs zu tun, sie lässt die Diesel-Autobesitzer im Regen usw.
zum Beitrag03.11.2018 , 22:20 Uhr
Da stimme ich Ihnen hinsichtlich Ihrer Einschätzung von Habeck voll und ganz zu.
zum Beitrag29.10.2018 , 20:39 Uhr
Und wieder geht es bei der Regierung um Personalien. Dieses Land befindet sich also bis 2021 im politischen Winterschlaf.
zum Beitrag25.10.2018 , 06:57 Uhr
Laubbläser sind außerdem sinnlos und unhygienisch. Was da alles dann durch die Luft fliegt.Wenn, dann machen nur Laubsauger Sinn.
zum Beitrag25.10.2018 , 06:52 Uhr
Na ja, dass Lärm krank macht, ist aber erwiesen.
zum Beitrag25.10.2018 , 06:50 Uhr
In diesem Kommentar geht es um kriminelle Gewalthandlungen von Palästinensern gegen Palästinensern. Und was machen Sie? Sie beziehen nicht dazu Stellung, sondern kriminalisieren den Staat Israel völlig aus dem Kontext herausgerissen. Das Wohl der Palästinenser interessiert Sie doch nicht die Bohne. Sie interessiert die Dämonisierung Israels und Israel-Bashing. Sachlichkeit? Fehlanzeige. Wenn es den Palästinensern schlecht geht, dann liegt es zu einem großen Teil daran, dass die Führung der Palästinenser nicht das Wohl des Volkes im Sinn hat, sondern persönliche Machtinteressen verfolgt und Unsummen von Geldern für ihren ideologischen, militärischen und terroristischen Kampf gegen Israel verpulvert. Fast jeden Tag fliegt irgendeine Rakete aus Gaza in Richtung Israel - worüber hierzulande gar nicht mehr berichtet wird.
zum Beitrag24.10.2018 , 16:18 Uhr
So ist es. Und das macht diese ganze "Israelkritik" so unglaublich heuchlerisch, fadenscheinig. Es geht nicht um die Palästinenser. Es geht um die Juden und Israel.
zum Beitrag24.10.2018 , 16:16 Uhr
ach! und wie kommt es, dass sich die frau rölke-sommer sonst immer zu worte meldet und mitballert, wenn israel in der schusslinie steht?
zum Beitrag24.10.2018 , 16:00 Uhr
Ich jammer nicht, sondern stellte lediglich fest, dass man das den Palästinensern angetane Unrecht nur zur heftigen Diskussion führt, wenn irgendwie Israel involviert ist. Für mich sind das die berühmten Doppelstandards, die Israelkritik antisemitisch motiviert erscheinen lassen.
zum Beitrag23.10.2018 , 19:52 Uhr
Es werden Palästinenser von Palästinenser gefoltert und misshandelt. Wo bleiben die kritischen Beiträge der sonst so um die Menschenrechte und das Wohl der Palästinenser besorgten taz-Kommentatoren?
zum Beitrag22.10.2018 , 08:18 Uhr
Sich bei Primark, kick oder C&A einzukleiden und Billigschmuck zu tragen, das macht auch keine besseren oder sozialeren PolitikerInnen.
zum Beitrag22.10.2018 , 08:07 Uhr
Deutschlands linke und rechte Spießbürger vereint gegen Rolex und andere Statussymbole. Wie armselig und kleinkariert!
zum Beitrag21.10.2018 , 13:18 Uhr
Finde ich höchst widersprüchlich, dass die antijüdisch eingestellte Dame im Judenstaat und nicht in einem muslimischen Land studieren will. BDS boykottiert bekanntlich Kultur, Kunst, Wissenschaft und Handel made in Israel.
zum Beitrag21.10.2018 , 13:11 Uhr
Es wird Zeit, dass die EU reformiert und verkleinert wird. Solche Napfsülzen braucht niemand. Letzten Endes aber ging es den jeweiligen EU-Staaten zu Zeiten der EWG und jeder mit seiner eigenen Währung besser.
zum Beitrag21.10.2018 , 13:06 Uhr
Dream on...
zum Beitrag20.10.2018 , 19:47 Uhr
Ich fürchte, der Protest wird nichts nützen.
zum Beitrag18.10.2018 , 20:05 Uhr
Deutschland hält sich für den Nabel der Welt und Retter des Klimas. Arroganz kommt also noch dazu. Als ob autofreie Städte in Deutschland das Heil der Welt wäre.
zum Beitrag18.10.2018 , 09:28 Uhr
Littmann hat recht. Homosexualität ist für Menschen aus muslimischen Gesellschaften eine Sünde und wird gesellschaftlich und strafrechtlich verfolgt. Die Gewalt gegen Schwule, Lesben und Trans-Menschen in deutschen Städten hat zugenommen und die Täter sind zumeist Menschen aus muslimischen Kulturen.
zum Beitrag18.10.2018 , 09:24 Uhr
Die anderen Städte haben bessere Luft, weil ihre Messstationen irgendwo oben auf den Bergen sind!
zum Beitrag18.10.2018 , 09:21 Uhr
Utopisches Geschwätz.
zum Beitrag15.10.2018 , 22:48 Uhr
Wenn ich hier oder sonstwo von den absurden Forderungen "offene Grenzen für alle" lese, kann ich immer mehr die Brexit-Befürworter verstehen. Man kann wirklich Angst bekommen vor einem so verantwortungslosen und anarchistischen Europa, das den Rechten Parteien immer mehr Aufwind gibt.
zum Beitrag27.09.2018 , 10:10 Uhr
Wäre es Ihnen also lieber gewesen, dass die DDR die BRD "einverleibt" hätte?
zum Beitrag27.09.2018 , 10:09 Uhr
@Warum_denkt_keiner_nach
zum Beitrag27.09.2018 , 08:29 Uhr
"Und natürlich ist es besonders blöd, einer Jüdin Antisemitismus zu unterstellen."
Wieso soll das blöd sein? Es gibt schwulenfeindliche Schwule, ausländerfeindliche Ausländer, schwarze Rassisten, frauenfeindliche Frauen, etc. etc. Warum sollte es also keine antisemitischen Juden geben? Meist versuchen solche Leute mit den Wölfen zu heulen, weil sie glauben, von den Wölfen nicht gefressen zu werden.
zum Beitrag24.09.2018 , 20:12 Uhr
Die Nazis und Antisemiten jeglicher politischer Couleur testen die Grenzen aus. So wie ich es sehe, haben sie derzeit in D ein viel zu leichtes Spiel.
zum Beitrag24.09.2018 , 20:06 Uhr
Das ist keine Taktik der Polizei, sondern entweder Hilflosigkeit oder Kalkül.
zum Beitrag22.09.2018 , 21:29 Uhr
"Über die demokratischen Defizite Israels muss wohl nicht viel gesagt werden, die wurden hier schon genug ausgebreitet."
Genau. Und jetzt wenden wir uns den demokratischen Defiziten in China, Russland, der Türkei und den vielen arabischen Staaten zu. Ist schon putzig, dass der einzigen Demokratie im Nahen Osten Defizite attestiert werden und die Länder darum herum, in denen Oppositionelle und Minderheiten jeglicher Couleur verfolgt werden, keine Sau intetessiert. Was macht Israel so interessant für die Kritiker? Mir fällt nur ein Grund ein. Dass Israel ein jüdischer Staat ist.
zum Beitrag22.09.2018 , 21:19 Uhr
Ich kann bei den meisten Linken keine konstruktive Auseinandersetzung "mit dem Konflikt" erkennen, sondern nur Heuchelei und Schwarzweißmalerei.
zum Beitrag22.09.2018 , 21:03 Uhr
Der Zionismus entstand als Reaktion auf den Antisemitismus in Europa. Der Anlass hat nicht aufgehört zu existieren. Im Gegenteil. Er erstarkt schon wieder und führt Juden in Europa schmerzhaft vor Augen, wie notwendig der jüdische Staat für sie ist. Heute noch mehr als vor ein paar Jahren.
zum Beitrag22.09.2018 , 20:53 Uhr
"wie Kritik an Israel bzw. seiner Regierungspolitik auszusehen habe. Das sollte er den Kritikern überlassen."
Dann finden Sie es sicherlich auch legitim, dass Israelkritiker Synagogen abzufackeln versuchen und Juden auf deutschen Straßen angepöbelt oder verprüfelt werden. Ist ja die Entscheidung der Kritiker, wie sie Israel kritisieren.
zum Beitrag22.09.2018 , 20:47 Uhr
BDS kritisiert nicht die israelische Politik, sondern ruft zum Boykott eines ganzen Landes, seiner Menschen, Gesellschaft, Kunst und Kultur auf. Kommt ihnen nicht bekannt vor? Es ist Antisemitismus pur, das den BDS antreibt.
zum Beitrag22.09.2018 , 20:40 Uhr
In Chemnitz skandieren Nazis "Wer Deutschland liebt, ist Antisemit", und die linken Israelkritiker in diesem Land unterstützen/verteidigen die antisemitischen Strategien von BDS.
zum Beitrag20.09.2018 , 13:17 Uhr
Was an dem Beitrag ist "eine interessante Sicht" und "regt zum Nachdenken an". Der Beitrag strotzt nur von Verallgemeinerungen, ist schwammig und für mich nur fragwürdig. Das mögen Sie und der Genosse2000 gerne anders sehen, nur frage ich mich: warum?
zum Beitrag20.09.2018 , 13:13 Uhr
Meiner Ansicht nach geht es in dem Kommentar nicht um den Sinn oder Unsinn der EU , sondern um den Brexit "Verkörperung linker Ideale". Die nach Ansicht des Autors Nationalismus. und Volkssouveränität sind.
zum Beitrag20.09.2018 , 08:12 Uhr
Die Abneinung, nochmals abstimmen zu lassen (weil halt die Fakten und vielen Nachteile erst nach dem Referendum und aufgrund der katastrophalen Verhandlungen zutage kamen), entspricht der diktatorischen Gesinnung vieler Linken, die, um ihre "Ideale" umzusetzen, auch gerne den freien Willen der Menschen übergehen. Siehe DDR und viele andere linke Regime.
zum Beitrag20.09.2018 , 08:09 Uhr
Es geht nicht darum, mehrmals oder solange abstimmen zu lassen, bis das Ergebnis "gefällt", sondern darum eine politisch vernünftige Entscheidung zu treffen, die nur dann getroffen werden kann, wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen und nicht leere Versprechungen und Lügen. Es geht schließlich um das Wohl eines Landes und seiner dort lebenden Bevölkerung. Menschen sind denkende Wesen - sollte man annehmen - und haben auch das Recht, Entscheidungen zu revidieren, vor allem dann, wenn sie so gravierend sind für ein ganzes Land und den Ländern um sie herum.
zum Beitrag20.09.2018 , 08:04 Uhr
Der Kommentator heißt Philipp Cunliffe.
zum Beitrag20.09.2018 , 08:02 Uhr
Die Kanzlerin bestätigt weiterhin den Vergleich mit einer "Teflon-Pfanne". Sie regiert und reagiert in Krisensituationen nicht mehr und tritt auch nicht in Erscheinung. Sie sitzt wie gewohnt alles aus. Die Nahles hat eine Entscheidung mitgetragen, die nicht im Sinne der SPD-Basis ist. Sie hat sich somit undemokratisch aufgeführt. Die Entscheidung war keine disziplinarische Maßnahme, sondern hat - wie schon von anderen bemerkt wurde - nur dem Erhalt von Posten und der Beförderung Maaßens gedient: hier auf Kosten des bisherigen Staatssekretärs der SPD, der nun in den vorzeitigen Ruhestand gehen darf - vermutlich ohne Abschläge. Jeder Arbeitnehmer, der aus gesundheitlichen Gründen früher aus dem Arbeitsleben treten muss, muss empfindliche Abstriche hinnehmen. Das alles ist ein Schlag ins Gesicht der Demokratie und der Wähler. Es ist Zeit für Neuwahlen.
zum Beitrag19.09.2018 , 15:38 Uhr
Der Kommentator heißt doch aber Philipp Cunliffe.
zum Beitrag19.09.2018 , 15:38 Uhr
Warum?
zum Beitrag19.09.2018 , 14:11 Uhr
Ein teils lächerlicher Kommentar, der den Brexit als "Volksaufstand" zu verkaufen versucht. In Wirklichkeit aber haben die meisten Pro-Brexit-Wähler für den Brexit gestimmt, weil unseriöse Politiker wie Boris Johnson Ihnen das Blaue vom Himmel versprochen und sie belogen und betrogen haben. Den Engländern, denen es schlecht ging, wurde suggeriert, es gehe ihnen wegen der EU schlecht. Und mittlerweile haben viele Pro-Brexit-Wähler erkannt, dass sie getäuscht wurden. Wenn heute noch einmal ein Referendum wäre, würde er pro-EU ausfallen. Linke und rechte Demagogen nehmen sich wirklich in Nichts. Den Brexit als Ausdruck von Volkssouveränität zu verkaufen, ist wirklich starker Tobak.
zum Beitrag18.09.2018 , 14:00 Uhr
Es braucht sich nur eine rechte Partei des Themas Altersarmut und Rentenpolitik annehmen und schon hätten wir eine solche Partei an der Macht. Das bedenkt die Groko leider nicht.
zum Beitrag18.09.2018 , 13:57 Uhr
Geht jemand auf die Straße und protestiert dagegen?
zum Beitrag18.09.2018 , 13:00 Uhr
"Nur glaube ich, dass Israel mit den geschilderten Aktionen den Juden in Europa u. Amerika keinen Gefallen tut."
Dass Juden in Europa und Amerika für "die Aktionen" Israels verantwortlich gemacht werden, ist Antisemitismus par excellence. Haben Sie schon mal davon gehört, dass chinesische Betreiber von chinesischen Restaurant außerhalb Chinas wegen der Politik ihres Heimatlandes hierzulande oder sonst wo mit Steinen beschmissen wurden?
zum Beitrag18.09.2018 , 11:12 Uhr
Wie stehen Sie zur Teilnahme Corbyns an einer Gedenkfeier für die Mörder der israelischen Olympia-Sportler von 1972 sowie sein Gruppenfoto mit Muslim-Brüdern?
zum Beitrag18.09.2018 , 09:10 Uhr
Sie sollten nicht so viel "Electronic Intifada" lesen, eine Online-Publikation, der in ihrer antiisraelischen und propalästinensischen Berichterstattung zu recht Einseitigkeit und Antisemitismus vorgeworfen wird.
zum Beitrag18.09.2018 , 08:58 Uhr
Das ist die Masche des Herrn Frank. Er streut irgendwelche Negativinformationen und Verschwörungstheorien und verschwindet wieder in der Versenkung. Er betreibt gerne die Sorte Israelkritik, die mir antisemitisch motiviert erscheint. Dafür spricht zum Beispiel, dass er in einem seiner vielen israelkritischen Kommentare den Iran als einen der friedlichsten Länder auf der Welt und Israel als Schurkenstaat bezeichnete.
zum Beitrag18.09.2018 , 08:48 Uhr
"Insbesondere hat Corbyn es für völlig inakzeptabel erklärt, dass Israel die Menschenrechte der Palästinenser systematisch missachtet."
Ich glaube, dass Sie hier Corbyn Ihre eigene Einschätzung in den Mund legen, wobei ich mich frage, von welchen Palästinensern Sie hier reden. Von denen, die in der Knesset sitzen oder an Unis als Professorten lehren? Und was Corbyns Israelkritik angeht, jemand, der an Gedenkfeiern für die Mörder der israelischen Sportler in München teilnimmt oder sich mit Muslimbrüdern ablichten lässt und sich mit ihnen solidarisiert, ist für mich ein Politiker, bei dem ich als Engländer (und erst recht als englischer Jude) mir sehr große Sorgen über seine Gesinnung machen würde.
zum Beitrag18.09.2018 , 08:43 Uhr
"Ich weiß von einigen Ihrer Beiträge, dass Sie insbesondere Linke im Visier haben. " Dann sollten Sie meine Beiträge genauer lesen und nicht nur nach Ihrer Façon interpretieren. Mir ist es ehrlich gesagt egal, ob Antisemiten aus dem linken, rechten oder islamischen Lager kommen. Ein Antisemit ist ein Antisemit ist ein Antisemit. Ich finde es öde, dass viele Linke den Antisemitismus in ihren eigenen Reihen schlichtweg leugnen oder ihn zur Israelkritik umdeuten. Und wenn linke Juden die israelische Regierung kritisieren, bin ich mir ziemlich, dass da keine antisemitische Motivation mitschwingt. Und was Ihre Aufforderung anbetrifft, dass ich mich "zum Rechtsnationalismus eines Netanjahus bekennen" möge, überlassen Sie es bitte mir, zu wem ich mich bekenne oder nicht. Und ich empfehle Ihnen, sich bei Ihren Kommentaren auf das jeweilige Thema des Artikels zu konzentrieren. Hier geht es nämlich um den Antisemitismus bei der englischen Labour Party, der den englischen Juden Sorgen bereitet. Oder sind das für Sie auch alles Netanjahus-Fans?
zum Beitrag18.09.2018 , 06:52 Uhr
"Davon wohnen 6,1 Millionen in Israel..." Etwa so viel Juden also wie im Holocaust ermordet wurden. Zufall? Egal. Wieviele Juden in Israel oder im Ausland wohnen, spielt für die Bedeutung, die Israel für Juden allein schon angesichts des nicht enden wollenden weltweiten Antisemitismus hat, keine Rolle. Und das ist etwas, das Nicht-Juden nicht begreifen können. Wenn jüdische Engländer die britische und israelische Nationalhymne singen, dann signalisieren sie damit nichts anderes als dass 2 Seelen in ihrer Brust wohnen. Sie sind Engländer, die sich dem englischen und jüdischen Volk zugehörig fühlen. Und viele Juden, die heute in England leben, kamen möglicherweise als Kinder aus Nazi-Deutschland oder sind deren Nachfahren.
zum Beitrag17.09.2018 , 20:09 Uhr
Man muss sich als Jude in Europa warm anziehen. Wurden die deutsche Juden in der NS-Zeit und auch davor "nur" mit dem Antisemitismus der Nazis zu tun, haben es Juden heute mit rechten, linken und islamistischen Antisemiten zu tun. Da helfen leider keine Betroffenheitsbekundungen von Politikern, wenn jüdische Menschen und Einrichtungen angegriffen werden. Auch die "Wir-tragen-Kippa"-Soli-Bekundungen sind eine Farce. Der Vorsitzende des ZdJ hat richtig festgestellt, dass es 5 nach 12 ist. Und das stelle ich hier in jedem Artikeöl über Israel oder Antisemitismus stets aufs Neue fest.
zum Beitrag17.09.2018 , 19:59 Uhr
Sie Scherzkeks, Sie....
zum Beitrag17.09.2018 , 19:51 Uhr
Antizionisten mögen keine israelischen und nicht den jüdischen Staat Israel. Antisemiten mögen überhaupt keine Juden, egal wo sie leben. Die Grenzen zwischen beiden Judenhassern sind fließend.
zum Beitrag17.09.2018 , 09:33 Uhr
Der Antisemitismus nimmt leider in ganz Europa zu. Er war nie verschwunden. Doch mit zunehmender zeitlicher Distanz zum Holocaust verblasst auch die Hemmschwelle. Der Antisemitismus in England ist außerdem nicht neu, wie dieser Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1961 belegt:
www.spiegel.de/spi...nt/d-43366035.html
zum Beitrag17.09.2018 , 06:50 Uhr
Es schwingt hier Kritik an der "Zurückhaltung" der Polizei mit. Komisch, wenn die Polizei früher bei den linken Krawallen zum 1. Mai intervenierte, wurde das als unverhältnismäßig kritisiert. Jetzt passiert nichts, die Polizei hält sich im Hintergrund und das passt auch nicht. Ansonsten leben wir in einem Rechtsstaat und müssen leider auch Rechte und Nazis auf den Straßen ertragen, die bei der gegenwärtigen Politik nicht weniger werden.
zum Beitrag16.09.2018 , 20:07 Uhr
Und die ungleiche Verteilung des Reichtums ist eines der großen Probleme.
zum Beitrag16.09.2018 , 12:08 Uhr
Sehe ich genauso. In dieser Debatte um Maaßen geht es schon lange nicht mehr um die Fakten, sondern um die Person.
zum Beitrag16.09.2018 , 12:04 Uhr
Maaßen hat seine persönliche Einschätzung zu einem in der Tat nicht eindeutig zu bewertendeb Video gegeben und die "Anständigen" rufen "kreuzegit ihn". Soviel zum Demokratieverständnis und dem der freien Meinungsäußerung, die nicht für Maaßen zu gelten scheint.
zum Beitrag16.09.2018 , 11:59 Uhr
Eine Zumutung sind 2/3 der regierenden Politiker auch.
zum Beitrag15.09.2018 , 10:02 Uhr
Gottes Wege sind unegründlich....
zum Beitrag14.09.2018 , 20:13 Uhr
Sind Sie sicher, dass die Verlegung nach Tel Aviv keine andere Gründe hatte? Dass man noch mehr Boykottaufrufe fürchtet, wenn der ESC in Jerusalem ausgetragen wird?
zum Beitrag14.09.2018 , 19:38 Uhr
Religion = Opium fürs Volk
zum Beitrag14.09.2018 , 17:28 Uhr
Nicht jeder Homosexuelle ist pädophil oder steht auf junge Männer. Auch bei heterosexuellen Männern soll es bekanntlich viele geben, die auf junge Mädchen, sog. Lolitas, stehen. In der kathol. Kirche scheinen sich viele zu tummeln, die jüngeren Männern zugeneigt sind. Und nein: das Zölibat dürfte mit der Sexualität der Priester nichts zu tun haben.
zum Beitrag13.09.2018 , 12:37 Uhr
@Atalaya
zum Beitrag13.09.2018 , 11:30 Uhr
Danke. Hat niemand damals interessiert, dass zu der Zeit das Westjordanland und Gaza besetzt waren. Gestern gab es in 3SAT einen sehr interessanten Bericht über den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland. Barry Kowsky hat aufschlussreiche Interviews geführt. Beängstigend vor allem der Antisemitismus, der in der deutschen bürgerlichen Gesellschaft auch nach 1945 latent vorhanden war und jetzt wieder unverblümt an die Oberfläche dringt. Teilweise die alten Ressentiments und jetzt vermischt mit Israelhass islamistischer Provenienz, linkem Antizionismus und rechten völkischen Rassismus (den man ja der israelischen Regierung auch nachsagt, den ich zwar auch nicht amüsant finde, aber anders bewerte).
zum Beitrag13.09.2018 , 10:43 Uhr
"Israel und Deutschland wäre insofern auch weniger Freunde denn Komplizen zu nennen."
Der Begriff Komplizenschaft ist in der deutschen Sprache negativ konnotiert und wird fast ausschließlich im kriminellen Kontext verwendet. In welchen kriminellen Machenschaften haben sich denn Deutschland und Israel zusammengetan? Dass die beiden Länder am ESC teilnehmen?
zum Beitrag13.09.2018 , 09:24 Uhr
Im ersten Absatz sagen Sie, es sei legitim "eine Regierung" zu kritisieren. Das stimmt.
Im 2. Absatz meinen Sie, dass die UN Vollversammlung zu recht "DEN ISRAELISCHEN STAAT" kritisiert.
Erkennen Sie den Widerspruch in Ihren Aussagen?
zum Beitrag13.09.2018 , 09:15 Uhr
Die Politik der israelischen Regierung ist das Ergebnis des Kampfes der Araber den Staat Israel zu vernichten. Ursache und Wirkung. Der Kampf begann lange vor der Gründung Israels. Er begann mit der Einwanderung von Juden Ende des 19. Jahrhunderts.
zum Beitrag13.09.2018 , 09:12 Uhr
Juden in der Diaspora haben versucht, sich in die nichtjüdischen Gesellschaften zu intergrieren/assimilieren - mit Erfolg. Dennoch wurden sie verfolgt und man hat versucht, sie auszulöschen. Der Antisemitismus lebt in Europa trotz Holocaust fort. In Israel sind Juden mehr oder weniger sicher vor Verfolgung und Pogromen, und nun kommen Sie und andere "Israelkritiker" und sprechen von "Untaten", weil sich Israel gegen terroristische/kriegerische Aktionen seitens der Araber wehrt und seine Bevölkerung schützen möchte. Und solche antijüdischen Aktionen haben nicht erst seit 1948 begonnen, sondern schon viel früher. Das Massaker von Hebron aus dem Jahr 1929 ist nur ein Beispiel. BDS ist antisemitisch/antijüdisch, denn es will Israel seine jüdische Identität berauben und offenkundig in Israel die Herrschaft des Islams etablieren.
zum Beitrag13.09.2018 , 08:54 Uhr
Der ESC ist eine Veranstaltung, die zwar kommerzieller Natur ist, aber viele Menschen/Künstler aus aller Herren Länder zusammenbringt, also eine interkulturelle Veranstaltung. Dagegen zu sein, nur weil sie (zum 3. Mal) in Israel stattfinden wird, und sie deshalb zu boykottieren, boykottiert somit das Überwinden von scheinbaren Gegensätzen. Erbärmlich und traurig, dass Künstler andere Künstler und Kunstveranstaltungen boykottieren und der Ansicht sind, politisch korrekt zu handeln. Der ESC ist keine "zionistisches" Musikprogramm, sondern ein Europäisches. Der Hass auf die Juden in Europa wird immer offensichtlicher.
zum Beitrag13.09.2018 , 08:46 Uhr
www.taz.de/Antisem...n-Medien/!5531308/
Dort schrieben Sie u.a. : „Dieser sogenannte 3-D-Test scheitert schon daran, dass er jede Kritik an der Existenz des Staats Israel als antisemitisch denunziert“
Das heißt für mich, Sie möchten für sich in Anspruch nehmen die Existenz des Staats Israel zu kritisieren. Was widerum für mich heißt, dass es Ihnen lieber wäre, dieser Staat würde nicht existieren. Ich habe mich zu diesen Aussagen von Ihnen an Ort und Stelle ausgiebig geäußert und muss mich hier nicht wiederholen.
Dort schrieben Sie außerdem: „Wer vom Antisemitismus reden will, darf vom zionistischen Rassismus nicht schweigen!“
Das, was Sie "zionistischen Rassismus" nennen, ist nichts Anderes als die Folge von Antisemitismus! Wann kapieren Sie das eigentlich? Der Zionismus ist das Ergebnis von Judenverfolgung, Pogromen und Holocaust.
zum Beitrag13.09.2018 , 08:31 Uhr
"Warum soll es denn ein gemeinsamer Staat von Juden und Arabern nicht funktionieren?"
Teilweise tut es das schon seit Jahren, auch wenn Sie das nicht wissen oder zur Kenntnis nehmen wollen. Im israelischen Parlament sitzen arabische Politiker. Es gibt arabische Künstler, Professoren, Lehrer, etc. pp. Ich würde sagen, die von Ihnen gestellte Frage sollten Sie aber auch den Arabern stellen, die ein Zusammenleben mit Juden/Israelis strikt ablehnen und die kein Israel, sondern ein arabisches Palästina wollen, in denen sie aller Wahrscheinlichkeit nach auch keine Juden dulden werden. Ich könnte Ihnen aber auch ein paar Fragen stellen? Warum funktioniert das Zusammenleben zwischen großen Teilen der Deutschen und großen Teilen der in Deutschland lebenden Araber/Türken, etc. nicht wirklich? Warum bleiben Araber, Türken größtenteils in Deutschland unter sich? Warum gibt es in Deutschland so viele Berührungsängste mit Migranten? Warum hat es mit der Integration größtenteils nicht geklappt, und warum haben wir jetzt hier in Deutschland ein gewaltiges Rechtsproblem: Pegida, AfD, "Reichsbürger", Identitäre, etc. etc.
zum Beitrag12.09.2018 , 20:16 Uhr
In Jerusalem fand schon mal ein ESC statt, wennich nicht irre. Hat die "Israelkritiker" nicht gekümmert. Ist halt en vogue geworden, den Antisemiten zu geben.
zum Beitrag12.09.2018 , 18:37 Uhr
Na ja, im Diffamieren könnte ich bei Ihnen in die Lehre gehen. Mir würde ws jedenfalls nie in den Sinn kommen, Sie mit Göbbels zu vergleichen. Aber der Vergleich mit Nazis wird ja von sog. Israelkritikern gerne hergestellt. Schlimn nur, dass Sie Ihre eignen Äußerungen leugnen und wenn man Sie beim Wort nimmt die beleidigte Diva spielen.
zum Beitrag12.09.2018 , 14:01 Uhr
" Außer unhaltbaren Vorwürfen und Verunglimpfung fällt ihnen offenbar nichts ein, von Argumenten mal ganz zu schweigen."
Was für Argumente soll man jemandem entgegenbringen, der die Existenz Israels kritisiert, entgegen historisch belegter Forschungen meint, Juden hätten in der Region überhaupt nichts zu suchen, und der Juden nur toleriert, wenn sie als ewig wandelndes Volk in der Diaspora leben? Ihre Vorstellung vom jüdischen Volk ist eine sehr archaische.
zum Beitrag12.09.2018 , 13:50 Uhr
;-)
zum Beitrag12.09.2018 , 08:03 Uhr
Weil es Michaelrf unterlässt, den Anlass der Gaza-Offensive 2014 zu nennen, sei hier daran erinnert: Sie war eine Reaktion auf den anhaltenden Raketenbeschuss Israels durch die Hamas und andere militante palästinensische Gruppen. Während Israel seine Raketenabwehr zum Schutz der Bevölkerung einsetzte, missbrauchte die Hamas die Bevölkerung zum Schutz der Raketen, also als Schulzschilde. Dass die israelische Regierung ihre Bevölkerung geschützt hat, passt natürlich den "Israelkritikern" nicht ins Konzept.
zum Beitrag11.09.2018 , 21:14 Uhr
Und was soll diese 15 Jahre alte politische Analyse über Sharon uns sagen? Dass Trump sein politisches Erbe angetreten hat?
zum Beitrag11.09.2018 , 20:58 Uhr
?????
zum Beitrag11.09.2018 , 20:38 Uhr
Die Israelkritiker in diesem Forum wü schen sich eine schwache israelische Regierung, die es den 5 Millionen Rückkehrberechtegtigten leicht macht, die ca. 6 Millionen israelischen Juden welche nach Ansicht det Israelkritiker nichts in Israel zu suchen haben, zu enteignen und wiedet in die Diaspora zu treiben.
zum Beitrag11.09.2018 , 20:31 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte keine persönlichen Angriffe. Beachten Sie bitte unsere Netiquette. Vielen Dank. Die Moderation.
zum Beitrag11.09.2018 , 15:55 Uhr
@Atalaya: " jede Kritik an der Existenz des Staats Israel als antisemitisch denunziert"
Bislang kritisierten Sie immer den Staat Israel bzw. seine Regierung. Erstmals bekunden Sie unverblümt, dass sie die Existenz Israels an sich kritisieren und Sie werden auch nicht müde, den Juden, die sich als Volk und Nation begreifen, ihre Heimat (Israel) in Abrede zu stellen. Sie wünschen sich also, dass Israel von der Landkarte verschwindet. Wenn Sie die Existenz des jüdischen Staates kritisieren, kritisieren Sie auch die Existenz von Juden. Und das macht Sie zu was?
zum Beitrag11.09.2018 , 15:46 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte unterlassen Sie Unterstellungen und beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank. Die Moderation.
zum Beitrag11.09.2018 , 15:21 Uhr
@Christine Rölke-Sommer
zum Beitrag11.09.2018 , 15:12 Uhr
09/11 war also Widerstand gegen Besatzung und Blockade und Antisemitismus ist Widerstand gegen Besatzung und Blockade. Hauptsache etwas schreiben, egal, wie daneben das ist, gell?
zum Beitrag11.09.2018 , 09:51 Uhr
" „Aber es geht nicht darum, die Leistung der vorangegangenen Generation zu leugnen“, sagte Kappert, „sondern darum, gemeinsam Feminismus weiterzuentwickeln.“"
Ich habe eher den Eindruck, dass sich viele (linke) Feministinnen mit ihrer falsch verstandenen Toleranz, die für mich eher ein Defizit an Kritikfähgikeit darstellt, rückwärtsentwickeln. Siehe das Alice-Schwarzer-Bashing vor einigen Tagen, an dem hier auch einige Herren der Schöpfung teilnahmen.
zum Beitrag11.09.2018 , 09:46 Uhr
"Unser Feminismus und unsere Frauenpolitik stehen für die Selbstbestimmung von Frauen in all ihren vielfältigen Lebensentwürfen."
Man kann es nicht allen recht machen. Und die sog. vielfältigen Lebensentwürfe beruhen in Wirklichkeit vielfach auf Diskriminierung und Unterdrückung.
zum Beitrag11.09.2018 , 06:44 Uhr
Zwischen Zuwanderern und Flüchtlingen gibt es einen Unterschied. Die teils schweren Straftaten, die in den letzten Monaten Schlagzeilen machen, wurden von Flüchtlingen begangen. Auch der tödliche Terroranschlag in Berlin. Dass Menschen aus anderen Kulturen eine Bereicherung darstellen können, stellt niemand außer Frage. Nur sind die tödlichen Ereignisse in der letzten Zeit sicherlich keine Bereicherung. Insofern werden Sie mit solchen Argumenten bei Rechten auf taube Ohren treffen.
zum Beitrag10.09.2018 , 08:37 Uhr
Warum ist der Restaurantbesitzer nicht an die Öffentlichkeit damit gegangen, nachdem die sächsische Polizei den Angriff lediglich als "Sachbeschädigung" eingestuft hat und es schon früher antisemitische Übergriffe gegen das Restaurant gegeben haben soll? Auf der facebook-Seite des Restaurants wird der Angriff erst viele Tage später thematisiert. Und ein Kommentar zu einem seiner Gäste, mit denen sich der Betreiber ablichten ließ, macht mich stutzig.
zum Beitrag10.09.2018 , 08:15 Uhr
Sorry, aber ich bin von Natur aus ein Skeptiker, was nicht heißt, dass ich verschwörungstheoretisch unterwegs bin. Ich finde es halt nur sonderbar, dass sich der Vorfall ein Tag nach den Ausschreitungen der Rechten ereignet hat, als die Gegendemos der Antifa unterwegs waren. Und das mit dem benutzten Vokabular der Rechten ist für mich kein Beweis, dass es wirklich Rechte waren. Vielleicht ist mein Misstrauen unbegründet, aber es wird schwer sein herauszufinden, aus welchem politischen Lager die vermummten Antisemiten sind.
zum Beitrag10.09.2018 , 06:53 Uhr
Ich sag es ja, bei den Linken weht der alte SED- Wind. Wer gegen die Partei aufmüpft, ist unten durch. Als ob eine demokr. Partei eine homogene Masse wäre.
zum Beitrag10.09.2018 , 06:49 Uhr
Mir wird Sarah W. immer sympathischer. Sie sollte eine neue Partei gründen und sich von den SED-Ewiggestrigen bei der Linken distanzieren.
zum Beitrag09.09.2018 , 20:19 Uhr
Mich wundert es auch, dass manche der Ansicht sind; dass Juden aufgrund des Holocaust Musterknaben sein müssten. Offensichtlich meinen viele, die KZs wären Besserungsanstalten gewesen und hätten nichts gelernt. Sie sagen es: Juden können Rassisten, Terroristen, Rechte, Antizionisten, Linke, Heilige u.v.m. sein. Eigentlich selbstverständlich, oder?
zum Beitrag09.09.2018 , 20:10 Uhr
Ich bezwecke gar nichts. Mir missfällt nur, dass Antisemitismus nur bei den Rechten gewähnt wird. Unklar bleibt ferner, warum der Vorfall 2 Wochen unter Verschluss blieb.
zum Beitrag09.09.2018 , 19:46 Uhr
"und hätten mit Vokabular der Rechten gerufen, "Judenschwein, verschwinde aus Deutschland" Das ist also der Beweis, dass es Rechte waren?
zum Beitrag09.09.2018 , 19:43 Uhr
Doch doch. Ich kenne die Unterschiede. Für die Antisemiten (linke oder rechte) spielen solche Feinheiten keine Rolle. Juden sind Juden. Oder unterscheiden Sie zwischen guten und schlechten Juden? Juden werden als Volk, Nation oder als Mitglieder einer großen Weltreligion gemobbt.
zum Beitrag09.09.2018 , 19:38 Uhr
Die Nazis sind überzeugt, dass Juden für "die Massenmigration verantwortlich seien. "
Woher haben Sie die Information?
zum Beitrag09.09.2018 , 11:52 Uhr
Woher wissen die, die die Vermummten der rechten Ecke zuordnen, dass sie dem Milieu der "braunen Kacke entstammen? Antisemitismus ist auch bei Linken, den sog. Antifaschisten (die DDR war das beste Beispiel) und bei Migranten aus islamischen Kulturen verbreitet.
zum Beitrag09.09.2018 , 11:20 Uhr
Eben.
zum Beitrag09.09.2018 , 11:17 Uhr
Stimmt. Die Deutschen haben den Antisemitismus in Russland ab 1933 "bis zur Vergasung" perfektioniert.Reicht Ihnen diese "Differenzierung"? Judenfeindlichkeit ist dennoch Judenfeindlichkeit - egal, wie und wo sie sich äußert oder welche Ventile sie sich sucht.
zum Beitrag08.09.2018 , 23:15 Uhr
"Das kann man ja hier im Forum immer wieder sehen. Der kleine, demokratische Staat Israel wird ja beschrieben als Unrechtsstaat schlechthin." Ja, und der von Ihnen Angesprochene bereichert das Forum mit eben diesen Beschreibungen Israels, das seiner Ansicht nach selber dazu beiträgt, dass es von den Arabern gehasst wird und von der Welt nicht gemocht wird.
zum Beitrag08.09.2018 , 22:50 Uhr
Mir kommt das auch nicht koscher vor.
zum Beitrag08.09.2018 , 21:56 Uhr
"Israel tut genug dazu. dass man es in der Welt nicht mag und gerade die Araber es oft hassen."
Also sind Sie Araber? Das würde Einiges erklären. Und dabei dachte ich immer, Israel hätte es sich nur mit den Palästinensern verscherzt. Und nun muss ich hier von Ihnen lesen, dass alle Araber Israel hassen und dass eigentlich die ganze Welt Israel nicht mag. Und wo ist jetzt der Unterschied zum Antisemitismus? Es gibt keinen. Sie haben den Beleg geliefert.
zum Beitrag08.09.2018 , 21:44 Uhr
Bei den Rechten nennt man es Antisemitismus. Bei den Linken Antizionismus. Es ist beides dasselbe: es geht gegen Juden.
zum Beitrag08.09.2018 , 20:16 Uhr
Die Chemnitzer Behörden wollten etwas vertuschen.In der heutigen Tagesschau wurde berichtet, aber sehr oberflächlich.
zum Beitrag08.09.2018 , 17:32 Uhr
"Die potentielle Gefährdung jüdischer Einrichtungen in DE ist Fakt. ... Vielleicht haben wir uns zu sehr an diesen Zustand gewöhnt, der -ausgerechnet in DE- besonders alarmierend ist."
Es ist - egal in welchem europäischen Land - alarmierend. Natürlich wiegt es in DE umso mehr, wenn Anschläge auf Juden oder jüdische Einrichtungen verübt werden. Ich weiß nicht, was ich schlimmer finde: die Anschläge oder die Gleichgültigkeit innerhalb der Mehrheit der deutschen Gesellschaft.
zum Beitrag08.09.2018 , 17:28 Uhr
Warum erfährt man erst 2 Wochen später davon? Und wer waren die vermummten Täter wirklich? In welchen zeitlichen Abstand zu den anderen Vorfällen ereignete sich der Angriff auf ein jüdisches Restaurant? Warum werden diese Fragen nicht von den Medien beantwortet.
zum Beitrag08.09.2018 , 13:28 Uhr
Ich stelle mir zwei Fragen: 1. Warum erfährt man darüber erst 2 Wochen später? 2. Warum thematisieren die bisherigen Kommentatoren den Angriff auf ein jüdisches Restaurant in keinster Weise, sondern beschränken sich auf Kommentare zu Maaßen?
zum Beitrag07.09.2018 , 15:50 Uhr
"Wer Jude ist, bekommt die Staatsbürgerschaft ohne weiteres. Vertriebene Palästinenser dürfen hingegen nicht zurückkehren und bekommen auch keine Staatsbürgerschaft." Sie langweilen mich, und es bringt scheinbar nichts, Ihnen zum 100. Mal zu erklären, dass sich Juden nicht als Religion, sondern als Volk betrachten, und dass Israel als jüdischer Nationalstaat gegründet wurde, der Juden - egal wo sie auf der Welt in der Diaspora leben - das automatische Recht gibt, die israelische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Ist das so schwer zu verstehen? Palästinenser und Menschen anderer Nationen, werden also als Ausländer betrachtet. Warum sollten sie Anspruch auf die israelische Staatsbürgerschaft haben? In Deutschland bekommen Ausländer auch nicht automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft. Mich zu allen anderen genannten "Ungerechtigkeiten" zu äußern, sprengt den Rahmen, zumal das alles nicht erklärt, warum in der Labour Party so viele Antisemiten unterwegs sind.
zum Beitrag07.09.2018 , 15:35 Uhr
Ihre Definition von "internationalem Konflikt" ist offenkundig sehr uneindeutig.
zum Beitrag07.09.2018 , 13:00 Uhr
Ach? Der Konflikt zwischen Israelis und Palarabern ist ein internationaler Konflikt?
zum Beitrag07.09.2018 , 12:59 Uhr
@Amandas
zum Beitrag07.09.2018 , 10:05 Uhr
Ich habe mich etwas unklar ausgedrückt: Über China und die Türkei wird nicht so inflationär negativ berichtet wie über Israel. Allein schon die Summe der UN-Resolutionen gegen Israel spricht für sich. Hier die Liste der UN-Resolutionen gegen Israel
de.wikipedia.org/w...er_UN-Resolutionen
Und jetzt suchen Sie mal nach UN-Resolutionen gegen die Türkei im Umgang mit den Kurden oder gegen China im Umgang mit Tibet oder der Türkei hinsichtlich der Annektion Nord-Zyperns oder oder oder
zum Beitrag07.09.2018 , 10:00 Uhr
Keine Ahnung, wovon Sie schon wieder reden. Welche Fotos???
zum Beitrag07.09.2018 , 09:34 Uhr
"Dass es Hass gegen Israel seitens der Muslime gibt, ist doch eine Erscheinung, die genau mit der Einwanderung von Juden in Palästina und der Gründung Israels zusammenfällt."
Ich vermute mal, dass Sie dann auch die Abneigung vieler Deutschen gegen die Migranten und Flüchtlinge erklären/entschuldigen können.
" Der Terror der Palästinenser wird von Israel stets und ausnahmslos mit unverhältnismäßigen Mitteln vergolten. "
Bei keinem anderen Staat, der in der Vergangenheit terrorisiert oder angegriffen wurde und sich dagegen wehrte, kam man jemals auf die Idee, von "unverhältnismäßigen" Mitteln zu sprechen. Ganz abgesehen davon frage ich mich, was den bei Terror ein verhältnismäßige Reaktion wäre.
"die heutige Behandlung von Palästinensern als wertlose Menschen ist hingegen tabu"
Auch wenn Sie an dem Mythos festhalten, den Sie und Ihresgleichen stricken, um Israel zu diffamieren: Erklären Sie mir mal bitte, wie es kommt, dass viele dieser "wertlosen Menschen" israelische Staatsbürger, Richter, Akademiker, Dozenten und Politiker sind? Sie merken nicht, dass Sie stest und ständig Hass säen und mit Ihren Statements den Antisemitismus schüren. Oder ist das Kalkül?
zum Beitrag07.09.2018 , 06:46 Uhr
Na, jetzt drehen Sie aber ganz schön durch. Aber ich kann mithalten: wenn die Gaza-Regierung und sonstige dort etablierte Terror-Organisationen mit den Russen das gemacht hätten, was sie mit Israel und der israelischen Bevölkerung tun, seit Israel Gaza den Palarabern überlassen hat, dann wäre Putin längst einmarschiert und hätte Gaza besetzt oder aber platt gemacht.
zum Beitrag07.09.2018 , 06:38 Uhr
Haben Sie den Artikel gelesen, oder wieso stellen Sie eine derart unpassende rhetorische Frage?
zum Beitrag06.09.2018 , 21:17 Uhr
Und Frau Merkel hat sich auch mit T. mehrfach getroffen. Oje....
zum Beitrag06.09.2018 , 19:54 Uhr
Dass er sich 2016 mit Muslimbrüder fotografieren ließ, welche als islamistische Terrororganisation gilt, sagt genug über Corbyn aus. Untragbar.
zum Beitrag06.09.2018 , 14:48 Uhr
"Zu Behaupten es wäre wie in den 30ern ist vollkommener Unsinn."
Niemand hat behauptet, dass es so wäre. Seien Sie versichert, dass Juden - egal wo sie leben - es nicht mehr dazu kommen lassen werden, dass es für sie "wie in den 30ern" wird. Dass über Israel "meist negativ gesprochen wird", nicht aber über China, der Türkei oder sonst einem anderen Land, das viel mehr Anlass zur Negativberichterstattung gibt, ist für mich ein klares Indiz für den latenten Antisemitismus, der da - ob bewusst oder nicht - mitschwingt. Sie selbst schrieben ja nicht "über israelische Politik", nein, Sie finden es okay und richtig, über ein ganzes Land negativ zu sprechen. Und ich finde, es wird nicht ausgewogen genug über die israelische Politik gesprochen, sondern höchst einseitig. Vor allem finde ich, dass viele Israelkritiker vieles nur nachplappern, keine Ahnung von dem Nahostkonflikt haben und sich ihre Meinung nur in irgendwelchen sozialen Medien oder je nach Freundes- und Bekanntenkreis bilden (lassen).
zum Beitrag06.09.2018 , 14:37 Uhr
Wenn ich wissen will, was frauenfeindlich ist, dann frage ich Frauen, die sicherlich verschiedene Auffassungen dazu haben. Aber keinen Mann.
Wenn ich wissen will, was schwulenfeindlich ist, dann frage ich schwule Frauen/Männer, die sicherlich verschiedene Auffassungen dazu haben. Aber keinen Hetero.
Wenn ich wissen will, was antisemitisch ist, dann frage ich JüdInnen, die sicherlich verschiedene Auffassungen dazu haben. Aber keine Nicht-Juden.
zum Beitrag06.09.2018 , 14:31 Uhr
@Atalaya
zum Beitrag06.09.2018 , 14:30 Uhr
" Insofern bräuchte sich vor Nazi-Israel-Vergleichen auch niemand zu fürchten."
Man fürchtet sich nicht vor Nazi-ISrael-Vergleichen. Solche Vergleiche sind zwar extrem geschmacklos, verdeutlichen aber, dass sie einem linken antisemitischen Denken entspringen. Rechte Antisemiten werden wohl kaum Israel mit Nazis vergleichen, oder?
zum Beitrag06.09.2018 , 14:26 Uhr
"Im Gegensatz zu mir glauben Sie indes, dass Antisemitismus generell nichts mit der Israelischen Politik zu tun hätte. Ich versuche hingegen, den alten Antisemitismus von der berechtigten Israelkritik und auch von einem neuen Antisemitismus zu unterscheiden, der sich aus dem Hass auf Israel, nicht aus dem Hass auf Juden im allgemeinen speist."
Ich habe diesen Abschnitt mehrfach gelesen und nicht verstanden, was für Sie Antisemitismus, alter Antisemitimsus und neuer Antisemitismus bedeutet bzw. worin die Unterschiede bestehen sollen. Offenkundig sind Sie aber der Auffassung, dass die israelische Politik Antisemitismus fördert/generiert. Ja, und zwar bei Antisemiten, die schon vorher judenfeindlich eingestellt waren. Ich bin außerdem der Auffassung, dass die EINSEITIGE Kritik an Israel bzw. an Israels Reaktionen auf vorangegangenen Terror seitens der Palästinenser nichts anderes als verkappter bis offener Antisemitismus ist. Wenn ich behaupte, Israel würde keine Zwei-Staatenlösung wollen, während es die Palaraber mehrfach waren, die eine Zwei-Staaten-Lösung abgelehnt haben. wer behauptet, dass Gaza ein KZ, ein Ghetto ist, Israel ein Apartheidstaat oder - wie jetzt in London - ein rassistisches Gebilde ist, der ist für mich ganz klar ein Bilderbuch-Antisemit. Hinzu kommen die Doppelstandards der Israelkritiker, welche sich über Israel echauffieren, aber bei der türkischen Besatzung Nord-Zyperns oder der chinesischen Besatzung Tibets oder der russischen Anektion der Krim oder oder oder die Schnauze halten.
zum Beitrag06.09.2018 , 13:05 Uhr
"Schau dir mal an wie in den 30ern über Juden gesprochen wurde. "
So wie heute bzw. seit Jahrzehnten stellvertretend über Israel gesprochen wird.
zum Beitrag06.09.2018 , 13:03 Uhr
Wieso soll ich mich bei Herrn Günther beschweren, wenn Sie den in die Welt gesetzten Blödsinn vom Apartheidstaat weiterhin kursieren lassen? Im Übrigen duzen und siezen Sie mich in einem Satz, und das ist extrem verwirrend.
zum Beitrag06.09.2018 , 12:37 Uhr
P.S. Ich will hier keine semantische Debatte führen. Für mich gibt es einen Unterschied zwischen Pöbeleien und Übergriffen (vor allem auf Journalisten, was zu mehreren Strafanzeigen führte) und „Hetzjagden“ oder "Pogromen". Es gibt hinsichtlich der " Pogrome" außer der von den Medien scheinbar unkritisch und unrecherchierten Mund-zu-Mund-Propaganda keine Beweise. Bitte belehren Sie oder jemand anders mich eines Besseren.
zum Beitrag06.09.2018 , 12:26 Uhr
Stimmt.
zum Beitrag06.09.2018 , 12:22 Uhr
Sich also angesichts der Gewalt seitens vieler Menschen, die als Flüchtlinge nach Europa gekommen sind und die auch viele Tote zu verantworten haben, sich besorgt zu zeigen, macht einen schon verdächtig. Jemand, der besorgt ist, könnte "zur rechten Seite" gehören. Das finde ich ziemlich paranoid.
zum Beitrag06.09.2018 , 12:17 Uhr
Gibt es hinsichtlich der von Ihnen als Pogrom bezeichneten "Vorgänge in Chemnitz" nachlesbare Berichte? Ich habe nichts gefunden, außer dass eine Pogrom-Stimmung herrschte. Es mag zu Krawallen und Gewalt gekommen sein. Aber zu einem Pogrom im wahrsten Sinne des Wortes ist es m.E. nach nicht gekommen. Und falls ja: gegen wen und wie viele Menschen waren davon betroffen?
zum Beitrag06.09.2018 , 12:10 Uhr
pbs.twimg.com/medi...X0AESmiP.jpg:large
zum Beitrag06.09.2018 , 11:59 Uhr
Sie leugnen also, dass der Kulturkreis, in dem man aufwächst, einen Menschen prägt. Lächerlich.
zum Beitrag06.09.2018 , 11:56 Uhr
Der Antisemitismus holt die Labour Party schneller ein als ihr lieb ist.
www.haaretz.com/wo...m_campaign=General
zum Beitrag06.09.2018 , 11:36 Uhr
Danke für die Info. Passt ja zu den Plakaten, die in London an Bushaltestellen aufgetaucht sind. Mal sehen, was Corby & seine Labour Party dazu sagen.
zum Beitrag06.09.2018 , 11:25 Uhr
Na, das dürfte doch viele hier erfreuen:
www.haaretz.com/wo...m_campaign=General
zum Beitrag06.09.2018 , 11:22 Uhr
Vermutlich gab es Hetzjagden (ich war nicht dabei). Allerdings führt die Verwendung des Begriffs "Pogrom" im Kontext der Chemnitzer Vorfälle zu einer Relativierung des Begriffs. In Deutschland gibt es genügend Beispiele für Pogrome, so dass man vorsichtiger bzw. genauer sein sollte.
zum Beitrag06.09.2018 , 11:14 Uhr
Lieber Herr Busch, reicht es nicht aus, nach einem verfassten Kommentar die Seite zu "refreshen" (STRG + R) oder muss man wirklich auf den Kommentar klicken?
zum Beitrag06.09.2018 , 11:11 Uhr
Sie haben sich als einen solchen Menschen identifiziert, hoffe ich.
zum Beitrag06.09.2018 , 11:00 Uhr
"What offends Jews is our business - not yours" steht auf dem Plakat, das die Frau vorne auf dem Foto hält. Das bringt es eigentlich auf den Punkt bei der ganzen auch hier von einigen geführten Debatte, ob und wann etwas antisemitisch ist oder nicht. Vielen Nicht-Juden fehlt ganz einfach das Gespür dafür, vor allem jenen, die hier vom Thema Antisemitismus ablenken und versuchen, eine Debatte über den vermeintlichen "Apartheidstaat" Israel zu eröffnen und damit die linken Antisemiten in Schutz nehmen wollen.
zum Beitrag06.09.2018 , 10:56 Uhr
Laybour = Labour
zum Beitrag06.09.2018 , 10:54 Uhr
Kennen Sie den Unterschied zwischen Besatzung und Apartheid nicht? Einfach mal googeln.
zum Beitrag06.09.2018 , 10:52 Uhr
@Atalaya: Wieso soll ich mich von Ihnen nötigen lassen, mich zu einem Thema zu äußern, das im Kontext des Artikels über Antisemitismus bei der Laybour Party irrelevant ist? Wenn Labour-Party-Mitglieder in den sozialen Medien Juden als "Parasiten" bezeichnen, dann frage ich mich, inwiefern das mit dem Westjordanland zu tun haben soll.
zum Beitrag06.09.2018 , 08:50 Uhr
Aus welchem Jahr das Foto ist, geht nicht wirklich aus dem Artikel hervor, oder?
zum Beitrag06.09.2018 , 08:44 Uhr
@Atalaya, gestern. Echt ärgerlich, dass die Antwortfunktion immer noch nicht funzt.
zum Beitrag06.09.2018 , 08:42 Uhr
Sie wissen aber schon, dass Sie sich jetzt in die rechte Ecke gestellt haben, indem Sie von "Konflikten aufgrund kultureller Unterschiede bzw sexistischen Verhaltensweisen bzw Kriminalität von Geflüchteten/Migranten" sprechen/schreiben. In den Augen vieler Mitkommentatoren hier tragen Sie nun das Label "Nazi", "AfD-Symathisant", "Rassist" o.Ä. Aber Sie haben natürlich recht.
zum Beitrag06.09.2018 , 08:30 Uhr
"und die meisten ihrer Zeitgenossen ebenso."
Was verstehen Sie unter meine "Zeitgenossen"?
zum Beitrag06.09.2018 , 08:22 Uhr
@Atalaya, gestern 21:01
zum Beitrag06.09.2018 , 08:11 Uhr
Es geht hier nicht um irgendeinen Vergleich, sondern den Vergleich zwischen Israel und den Nazis. Ein Vergleich, der von Linken gerne angestellt wird und zwar von linken Antisemiten. Seien Sie mal etwas selbstkritischer, und fragen sich mal: wieso die ganze Welt auf diesen sicherlich nicht perfekten Staat herumhackt und er seit Jahrzehnten im Zentrum der medialen Aufmerksamkeit steht und er bekämpft wird? Sie gehören doch meines Wissens nach zu den Leuten, die behaupten, dass Juden kein Volk sind, sondern Mitglieder einer Weltreligion. Dann frage ich Sie: wieso müssen Juden - egal wo sie auf der Welt leben - für die Politik Israels Rede und Antwort stehen? Wieso werden Synagogen angefackelt als Protest gegen die Politik Israels? Wieso müssen jüdische Restauraunts und koschere Lebensmittelläden bewacht werden? Wieso wurden bei der Flugzeugentführung, die mit der Operation Entebbe endete, von den palästinensischen und deutschen Terroristen jüdische Passagiere selektiert? "Diese Selektion wurde von den deutschen Terroristen Böse und Kuhlmann übernommen.[24] Als ein Holocaustüberlebender Böse dabei seine eintätowierte Häftlingsnummer zeigte und ihn so an die Selektion in den Konzentrationslagern erinnerte, erwiderte Böse auf den darin implizierten Vorwurf, er sei kein Nazi, sondern Idealist."
de.wikipedia.org/w...%BCdischen_Geiseln
Sind Sie auch so ein "Idealist"?
zum Beitrag06.09.2018 , 07:57 Uhr
"Wie nennen Sie denn Israels Regime im besetzten Westjordanland?"
Israel hält das Westjordanland besetzt, wie Sie selber schreiben. Wenn Sie den Unterschied zwischen einem Apartheidstaat und einer Besatzung nicht kennen und auch die Ursachen für die Besatzung außer acht lassen, dann tut es mir leid. Dann macht es wirklich keinen Sinn, auf den von Ihnen und anderen ständig wiederholten antisemitisch angehauchten Blödsinn zu reagieren. Im übrigen - sollte es Ihnen entgangen sein - geht es hier nicht um das Westjordanland, sondern um den Antisemitismus innerhalb der Labour Party. Dass Sie und Huege daraus wieder einen "israelkritischen" Schlagabtausch machen, der recht wenig Neues enthält, ist charakteristisch.
zum Beitrag05.09.2018 , 20:54 Uhr
"Die Sachsen"?
Sie sind kein Deut besser als die, die über "die Araber", "die Juden" oder "die Ausländer" herziehen.
zum Beitrag05.09.2018 , 20:52 Uhr
Sie sprechen mir aus der Seele.
zum Beitrag05.09.2018 , 20:50 Uhr
So sehe ich es auch. Viele Linke leiden m. E. unter übersteigerter, fanatischer Xenophilie. Sie macht mich genauso misstrauisch wie Philosemitismus. Eine gefährliche Entwicklung.
zum Beitrag05.09.2018 , 20:31 Uhr
Da erzählen ein paar Frauen aus Chemnitz, welche negativen Erfahrungen sie mit männlichen Flüchtlingen gemacht haben, und schon findet sich hier der Club linker deutscher Männer ein, der diese Frauen ins Lächerliche zieht und ihnen den Nazi-Stempel aufdrückt. Erschreckend, dass ihr vor lauter falsch verstandener Toleranz und politischer Korrektheit einen Rechtsruck geradezu provoziert. Wenn diese Frauen von euch nicht ernst genommen werden, an wen werden sie sich wohl halten? An AfD und Pegida.
zum Beitrag05.09.2018 , 20:18 Uhr
Ich finde es immer putzig, wenn Außenstehende sich anmaßen, über Probleme, die sie nicht tangieren, ein Urteil zu bilden und die, die es betrifft, zu verhöhnen. Schuster, bleib bei deinen Leisten.
zum Beitrag05.09.2018 , 15:54 Uhr
Es ist lächerlich, wie hier versucht wird, eine Schlagersängerin in irgendwelche Schubladen zu packen. Da schwingt schon eine gehörige Portion Neid mit, was?
zum Beitrag05.09.2018 , 15:30 Uhr
"Die Rechten wie Netanyahu die immer Antisemitismus schreihen wenn ihnen was nicht passt sind die eigentliche Gefahr für die Juden. "
Bullshit. Ihre Behauptung, wonach andere Juden selber Schuld an Antisemitismus sind, ist nicht gerade neu und wird auch gerne von Antisemiten hervorgebracht. Wieso sollte Netanjahu "die eigentliche Gefahr für die Juden" darstellen? Von welchen Juden reden Sie? Das müssen Sie mir erklären.
zum Beitrag05.09.2018 , 15:22 Uhr
"Niemals allerdings kann ein Vergleich per se antisemitisch sein. Er ist es dann, wenn der, der ihn anstrengt, Antisemit ist und ihn in diesem Sinne instrumentalisiert. "
Sie Witzbold. Nach Ihrer Definition gibt es weder Antisemiten noch Antisemitismus. Woran machen Sie einen Antisemiten bitte schön aus? Nur wenn er "Juden ins Gas" schreit?
zum Beitrag05.09.2018 , 15:18 Uhr
@Huege
zum Beitrag05.09.2018 , 15:04 Uhr
"Oder ist man erst Antisemit wenn man sagt die Situation in Gaza erinnere einen an die jüdischen Ghettos. "
Ja, ist man. Weil die Lebenssituation in Gaza - so prekär sie auch sein mag - nicht mit der Lebenssituation in jüdischen Ghettos vergleichbar ist und die Ghettoisierung von Juden nicht mit der Blockade Gazas durch Israel und Ägypten vergleichbar ist. Ein Vergleich relativiert das Elend in den jüdischen Ghettos und dient lediglich dazu, Israel (als jüdischen Staat) zu diffamieren. Im Übrigen weiß ich nicht, was das alles mit Corby zu tun hat, der ja selber zugegeben hat, "dass es ein „echtes Problem“ mit Antisemitismus in seiner Partei gebe." Ich finde es schlimm genug, dass es Antisemitismus in einer linken Partei gibt und auch bei Linken. Dass Sie behaupten, Antisemitismus werde "benutzt", "um die Bewegung zu diskreditieren", ist für mich ein Zeichen von mangelnder Selbstreflexion und Selbstkritik unter Linken, die an die Legende glauben, Linken können per se keine Antisemiten sein. Die Geschichte hat das Gegenteil gezeigt. Im Übrigen "macht" die taz nicht da mit, sondern berichtet einfach. Soll sie diese Nachricht lieber unter den Teppich kehren, weil sie Ihnen unbequem ist?
zum Beitrag05.09.2018 , 10:03 Uhr
Ein Herz und eine Seele.
zum Beitrag05.09.2018 , 10:00 Uhr
"Wuppertal: nächtlicher Brandanschlag Synagoge -> keine Menschen anwesend -> keine Tötungsabsicht"
Also der Brandanschlag auf eine Synagoge - gerade in Deutschland - sollte nicht nur mit einer Bewährungsstrafe geahndet werden. Ob sich zum Zeitpunkt des Brandanschlags Menschen im Gebäude der Synagoge befanden oder nicht, ist etwas, das die 3 jugendlichen Täter sicherlich nicht vorher geprüft haben bzw. auch nicht prüfen konnten.
"Kandel: Täter vermutlich Jugendstrafrecht -> geringere Strafen"
Das Jugendstrafrecht sieht aber eine Höchststrafe von 10 Jahren (glaube ich) vor. Wieso bekam der Täter nicht die für das Jugendstrafrecht anwendbare Höchststrafe? Mir fehlt die Argumentation.
zum Beitrag05.09.2018 , 08:38 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag05.09.2018 , 08:28 Uhr
"Weshalb hätte gerade der afghanische Migrant die absolute Höchststrafe bekommen sollen?"
Genießt ein Migrant für Sie wirklich einen Sonderstatus bei der Anwendung von Höchststrafen? Wieso betonen Sie eigentlich ständig den Migrationshintergrund oder die Religionszugehörigkeit von Menschen? Wieso setzen Sie den Migrationshintergrund des Täters in den Kontext des Strafmaßes und erwarten, dass er nicht das Höchstmaß bekommen sollte? Sie unterstellen Wilfried Bergmann, Migranten seien "verschieden wertige Menschen". Sie sollten nicht von sich auf andere schließen.
zum Beitrag05.09.2018 , 08:07 Uhr
Das Thema des Artikels ist das Urteil für einen Mord, der von einem Flüchtling begangen wurde - ein Urteil, das vielen als nicht ausreichend erscheint. Sie setzen sich nicht mit Meinungen auseinander, führen keine sachliche Diskussion mit Ihren Mitdiskutanten, sondern unterstellen ihnen, sie hätten Vorurteile. Und dabei sind Sie es doch, der von Vorurteilen nur so trieft. Es reicht Ihnen nicht, mir infamerweise eine rechte Gesinnung zu unterstellen und zu behaupten, ich würde mit AfD und Nazis paktieren. Es reicht Ihnen nicht, mich einen „Wicht“ zu nennen, der Würgereflexe erzeugt, und mich mit allerlei herabwürdigenden Attributen zu versehen. Nein, als Krönung führen Sie mich hier wiederholt als „Juden“ vor bzw. denunzieren mich regelrecht als Juden. In Ihrem letzten Beitrag berufen sich auf vermeintliche taz-Artikel über „rechte Juden in deutschem Sinne“ (!) und meinen, ich hätte keinen „Sonderstatus“. Ihr Vokabular ist verräterisch. Es spricht vieles dafür, dass Sie eine Diskussion über einen Mord und andersartige Ansichten dazu missbrauchen, um einen antisemitisch motivierten Feldzug zu führen.
zum Beitrag05.09.2018 , 06:48 Uhr
Mit Ringelpietz und Wunderkerzen werden wir den Kampf gegen Rechts verlieren. Es gilt, die Ursachen für rechte Ideologien ernst zu nehmen und sich mit den Motiven auseinanderzusetzen, statt sich darüber zu belustigen oder banalisieren. Und es gilt, faire Lebensverhältnisse zu schaffen.
zum Beitrag05.09.2018 , 06:43 Uhr
Als Zeichen, dass es in Chemnitz nicht nur Rechte gibt, sind solche Musikveranstaltungen zu begrüssen. Sie werden jedoch den Rechtsruck nicht beseitigen. Das kann nur die Politik, indem sie den Zulauf zu den Rechten stoppt und faire und sichere Lebensverhältnisse für ALLE schafft, die in diesem Land leben.
zum Beitrag04.09.2018 , 21:06 Uhr
Na, Hauptsache Sie brreichern uns mit Ihren ach so amüsanten kabarettistischen Einlagen, hinter denen sich was verbirgt? Mehr Schein als Sein.
zum Beitrag04.09.2018 , 11:09 Uhr
Es ist aber nicht sicher, dass er abgeschoben wird, oder? Die Frage, die sich mir vor allem stellt, ist, was passierte, nachdem Mia zwölf Tage vor der Tat Anzeige gegen ihren Ex-Freund erstattete? "Es ging um Beleidigung, Nötigung, Bedrohung und Verletzung persönlicher Rechte", steht oben in dem Artikel. Hat die Polizei etwas unternommen?
zum Beitrag04.09.2018 , 09:40 Uhr
Werte Frau Rölke-Sommer: der letzte U-Boot-Deal war keine Almose, sondern ein Verkauf. Die Israelis haben 70% der angeblich 1,5 Milliarden Euro teuren U-Boote selber bezahlt. Die restlichen 30% wurden von Deutschland subventioniert. Das Geld floss aber in Form von USt und ESt wieder zurück in die Staatskasse. Sie sehen also, Ihr Vergleich hinkt.
zum Beitrag04.09.2018 , 08:35 Uhr
"Das Deutschland ein "Täter-Paradies" ist wage ich mal zu bezweifeln. "
Sie können es ja gerne bezweifeln, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Täter in Deutschland mehr Rechte zu haben scheinen als die Opfer. Zumindest entsteht oft dieser Eindruck.
zum Beitrag04.09.2018 , 08:32 Uhr
Die Straftat, die Unklarheiten hinsichtlich der Nationalität und des Alters des Straftäters (der eigentlich wissen müsste, wie alt er ist) sowie das geringe Strafmaß sind eine der vielen Ursachen für Vorkommnisse wie in Chemnitz sowie der allgemeine Rechtsruck. Das Volk (oder breite Teile davon) fühlt sich verarscht und verunsichert. Das Signal dieses Urteils für Flüchtlinge könnte sein: Wenn man kein Asyl bekommst, bringt man jemanden um, dann kommt man zwar für ein paar Jahre ins Gefängnis, darf aber danach bleiben.
zum Beitrag03.09.2018 , 12:34 Uhr
"Die Hamas kann erstens die entsprechenden Lebensmittel nicht bezahlen "
Aber Geld für Waffen und Tunnelbau scheint es zu Genüge zu geben. Wie geht es eigentlich den Palarabern im Westjordanland? Kann Abbas die Menschen in Gaza nicht mit Finanzspritzen unterstützen? Ach nein. Er droht der Hamas ja immer, die Zahlungen einzustellen.
zum Beitrag03.09.2018 , 12:31 Uhr
Abbas weigert sich oder droht immer mal wieder, Zahlungen an Hamas einzustellen, wodurch natürlich auch das Volk leidet. Ist alles sehr seltsam.
zum Beitrag03.09.2018 , 12:26 Uhr
Wer also auf von Flüchtlingen begangenen Gewaltdelikte hinweist, ist Ausländerfeind und Rassist?
Was die Relation zwischen Flüchtlingszuwanderung und Kriminalität angeht, können Sie hier nachlesen:
file:/C:/Users/U266775/...ngIQuartal2018.pdf
zum Beitrag03.09.2018 , 09:30 Uhr
Alle, die sich Sorgen machen wegen der gestiegenen Kriminalität, als Nazis zu bezeichnen, ist schon ziemlich starker Tobak. Dass man das hier zitiert
www.morgenpost.de/...angen-Club-an.html
macht einen auch schon zum Nazi?
zum Beitrag03.09.2018 , 08:37 Uhr
"„Die amerikanische Entscheidung zielt darauf ab, das Rückkehrrecht zu löschen“, kommentierte Sami Abu Suhri, ein Sprecher der Hamas im Gazastreifen. "
Den Sprecher einer als terroristisch eingestuften Organisation hier zu zitieren, wirft Fragen. Trumps Entscheidung kann ich teilweise nachvollziehen. Palästinenser haben als einzige Nation auf der Welt einen vererbbaren Flüchtlingsstatus, und irgendwann muss damit Schluss sein. Dass Palästinenser nach Jahrzehnten noch immer in Libanon, Syrien und Jordanien in Flüchtlingslagern leben, ist unglaublich. Bei uns wird alles unternommen, damit sich Flüchtlinge, die aus arabischen Kulturkreisen kommen, sofort integrieren. Das dürfte doch in einem der genannten arabischen Länder eine Selbstverständlichkeit sein. Aber offensichtlich ist das ja der Sinn der Sache, weshalb man sie nicht integrieren will. Der Flüchtlingsstatus soll künstlich aufrechterhalten werden, damit die Geldströme weiterhin fließen und man Israel an den Karren pinkeln kann.
zum Beitrag02.09.2018 , 20:11 Uhr
Nachzulesen in Ihrem heutigen Beitrag von 16:30
zum Beitrag02.09.2018 , 20:08 Uhr
Ich empfehle Ihnen vor der eigenen Türe zu kehren bzw. etwas Selbstreflexion und Selbstkritik. Wenn ich mir Ihre Ergüsse über "die Breiten Teile der Bevölkerung" anschaue, lese ich nur Unwesentliches.
zum Beitrag02.09.2018 , 19:34 Uhr
Es heißt "Traum ist wahr geworden" und nicht "aufgegangen". Eine Rechnung kann aufgehen.
zum Beitrag02.09.2018 , 09:31 Uhr
Na ja, Sie tragen doch durch Ihren Kommentar dazu bei (und ich nun auch)
zum Beitrag31.08.2018 , 12:42 Uhr
" diesem alten und verwirrten Mann"
ich finde das ziemlich unsachlich und eigentlich ist es eine Beleidigung.
zum Beitrag31.08.2018 , 12:41 Uhr
In diesem "Faktencheck" steht: "Herr Sarrazin hat recht in einem Punkt, wenn er sagt, es gibt eine Variante des Islams, die herrschen will, die auf Macht aus ist. Aber das ist ja der politische Islam oder der fundamentalistische Islam, der sogenannte Islamismus. Aber Sie müssen immer unterscheiden zwischen dem Islam und dem Islamismus."
Wo beginnt der fundamentalistische Islam? Bei einer Burka-tragenden Frau, die kein Auto fahren darf und dem Mann in allen Punkten zu gehorchen hat, oder erst, wenn der Islam zum Dschihad aufruft?
zum Beitrag31.08.2018 , 12:33 Uhr
Ich habe Ohren und Augen. Ich höre/lese jeden Tag Berichte über verzweifelte Lehrer, die die Lernprobleme bei Schülern mit Migrationshintergrund beklagen. Ich höre in den öffentlichen Verkehrsmitteln, wie fehlerhaft die meisten Kinder/Jugendliche mit Migrationshintegrund Deutsch sprechen. Und ich rede nicht von erst zugewanderten Flüchtlingskindern. Natürlich gibt es viele, die besser Deutsch können und gebildeter sind als so mancher nativer Deutscher mit arischem Background, dennoch hilft es nicht, den Kopf in den Sand zu stecken oder alles wegzureden. Genau das ist der Grund, warum sich nichts ändert. Vor lauter politischer Korrektheit sind manche in diesem Land total gelähmt....
zum Beitrag31.08.2018 , 12:28 Uhr
Keine Ahnung, ob Sarrazin bitter schmeckt. Von daher werde ich ihn auch nicht als bitteren Mann bezeichnen. Und ob er alt und verbittert ist oder nicht, tut in einer Rezension zu seinem Buch nichts zur Sache.
zum Beitrag31.08.2018 , 12:25 Uhr
"Der Vergleich mit "Mein Kampf" wird dem Koran in keinster Weise gerecht, damit machen Sie sich lächerlich."
Ich verglich nicht den Koran mit "Mein Kampf", sondern habe die Argumentation des Kommentators infrage gestellt, der die Inhalte eines Buches nicht ernst nimmt und jemanden, der die Inhalte desselben Buches kritisiert, lächerlich macht.
zum Beitrag31.08.2018 , 10:23 Uhr
Wer lesen kann, ist im Vorteil. Aus der von Limits2growth zitierte Studie ist klar und deutlich zu entnehmen, dass bei (vermutlich muslimischen) Migranten in Sachen Bildung vieles im Argen gilt. Das zu leugnen ist dumm. Es festzustellen, ist richtig, um es zu ändern.
zum Beitrag31.08.2018 , 09:16 Uhr
Deutschland.
zum Beitrag31.08.2018 , 09:12 Uhr
"Die Blindheit auf dem islamistischen Auge ist es, wovon Sarrazin profitiert."
Nicht nur das. Ich halte es für höchst gefährlich, wenn man sich nicht kritisch mit dem Islam bzw. den orthodoxen Auslegungen des Islam auseinandersetzt und Hinweise/Warnungen nur müde belächelt.
[...] Wir haben den Beitrag gekürzt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank, die Moderation
zum Beitrag31.08.2018 , 08:50 Uhr
"Der Möchtegern-Koranausleger übernimmt hier lustigerweise die Logik eines salafistischen Predigers."
Das ist eine ziemlich abstruse Interpretation. Wenn Sarrazin sich kritisch mit dem Koran auseinandersetzt, dann übernimmt er die Logik eines salafistischen Predigers?? Die Logik des salafistischen Predigers ist, das, was im Koran steht, für gut und richtig zu befinden und beim Wort zu nehmen. Die Logik Sarrazins ist, das, was im Koran steht, Wort für Wort kritisch zu untersuchen. Würde jemand, der Hitlers "Mein Kampf" kritisch analysiert und auf Hitlers krude antisemitische Vernichtungsphantasien hinweist, auch Hitlers Logik übernehmen?
zum Beitrag31.08.2018 , 08:45 Uhr
"Ein verbitterter alter Mann, der aus seinem Ohrensessel im Wintergarten in den dunklen Garten schaut"
Abgesehen davon, dass diese Fotozeile nicht zum Foto oben passt, finde ich es unprofessionell und bescheuert, dass man den Autor "als verbitterten alten Mann" bezeichnet, um ihm persönlich eine auszuwischen. Das wird seine Anhänger bzw. die Anhänger seiner Ideologie nur noch beflügeln bzw. nicht eines Besseren belehren, sondern in ihren Ansichten bestärken.
zum Beitrag31.08.2018 , 06:47 Uhr
Sarrazin freut sich über JEDE Rezension, auch über die in der taz, denn sie macht sein Buch, "das niemand braucht", bekannt.
zum Beitrag29.08.2018 , 14:13 Uhr
"Die endlosen Rufe nach Beamten, Freiberuflern,... die nun auch endlich in die Rentenkasse einzahlen sollen hängen mir zum Halse raus. Das ist eine temporäre Lösung, die langfristig keinen Vorteil bringt. Schließlich erwerben auch diese Menschen durch die Einzahlung Ansprüche, welche von kommenden Generationen gestemmt werden müssen."
Wer finanziert die Beamtenpensionen?
zum Beitrag29.08.2018 , 13:44 Uhr
Wie schon gesagt: es müssen alle Menschen, die arbeiten, einzahlen, und schon kriegen alle mehr. Denke ich mir.
zum Beitrag29.08.2018 , 13:40 Uhr
Das Eine schließt das Andere nicht aus und hat nichts miteinander zu tun.
zum Beitrag29.08.2018 , 13:39 Uhr
Wenn man sich nur über die Kriminalität von Flüchtlingen sorgt und einem die Kriminalität von Einheimischen (egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund) kalt lässt, dann ist an der Sorge etwas faul.
zum Beitrag29.08.2018 , 13:02 Uhr
Sie sind mal wieder ziemlich angriffstlustig, obwohl Sie doch nach eigener Aussage ein barmherziger Mensch sein sollen...
zum Beitrag29.08.2018 , 12:58 Uhr
Nicht die Welt, sondern die Chemnitzer.
zum Beitrag29.08.2018 , 12:57 Uhr
Statt darüber zu reden, dass jeder - ob Beamter, Arbeiter oder Selbstständiger - in das Rentensystem einzahlen muss, um damit das Renetenniveau auf mindestens 60% angehoben werden kann, verkauft uns die gewählte Regierung die bestehenden 48%, die für viele Rentner nicht zum Leben ausreichen, als großen Wurf. Unglaublich, wie sich das Volk bzw. die arbeitenden Bevölkerung in diesem Land der Milliardäre und Milliarden-Steuereinnahmen verscheißern lässt.
zum Beitrag29.08.2018 , 12:54 Uhr
"Und mal wieder eher alles für die ältere Generation (Mütterrente) denen es wohl sowieso besser geht als den Generation Praktikum wenn die mal so alt sind."
Sie vergessen, dass die derzeit ältere Generation weitaus weniger Rente bekommt als die Generation davor. Ein Rentenniveau von 48% (=52% weniger Monatseinkommen als während der Erwerbstätigkeit) ist ein Witz - egal ob jetzt oder in 30 Jahren.
zum Beitrag29.08.2018 , 12:49 Uhr
"Es ist wahrscheinlich so, dass es in vielen Menschen, auch in Ihnen und in mir, einen Teil gibt, der lustvoll-sadistisch bereit ist, andere Menschen zu quälen. "
Oh! Was für eine neue Erkenntnis....
"Wir haben ja überall in der Welt diese Rückkehr der bedrohlichen Männer, im Westen als Figuren wie Trump, wie auch in der islamistischen Variante, die die Frauen und Kinder retten wollen vor der Dekadenz der westlichen Kultur und der Anpassung."
Trump als bedrohlichen Macho und Beschützer darzustellen, ist schon zum Piepen. Ihn mit "der islamistischen Variante" zu vergleichen, fast schon hanebüchen. Wer nimmt den Trump wirklich ernst? Vielen erscheint er wie eine Witzfigur. Nicht umsonst war er auch schon bei den Simpsons.
"Aber warum müssen Männer sich so fantasieren? Warum müssen sie ihren Körper mit Training und Hormonen stählen, wo einem das im wirklichen Leben doch gar nichts hilft? " Diese Frage war der Höhepunkt dieses für das besprochene Problem wenig hilfreiche Interview.
zum Beitrag28.08.2018 , 20:33 Uhr
Unsinn. Wenn ich in irgendein beliebiges Land gehe, dessen Sprache ich nicht beherrsche, kann ich nicht erwarten, dass man mir die Sprachkurse bezahlt.
zum Beitrag28.08.2018 , 15:27 Uhr
"Es braucht gewiss endlich auch wirksame Instrumente, mit denen Landesregierungen notfalls wieder zurück auf Gesetzeskurs gebracht werden können. Bayern und Sachsen machen das dieser Tage doch überdeutlich."
Klingt für mich so....
zum Beitrag28.08.2018 , 14:26 Uhr
Ich verstehe Ihre Argumentation nicht. Wenn jemand nicht in sein Herkunftsland "abgeschoben" werden kann, dann müsste doch der Asylantrag positiv bescheinigt worden sein. Humanitäre Gründe sind Einzelfallentscheidungen. Wie ich schon weiter unten schrieb: Man sollte klar zwischen Asylrecht und Einwanderungsrecht differenzieren und schon gar nicht mit anderen Gesetzen wie das zitierte vermischen.
zum Beitrag28.08.2018 , 12:55 Uhr
Sie meinen, dass Bayern und Sachsen einen Staatsstreich planen?
zum Beitrag28.08.2018 , 12:54 Uhr
Hat jemand irgendwo gelesen, wieso es zu dem Streit auf dem Stadtfest kam und wieso der Chemnitzer getötet wurde? Die Medien hüllen sich in Schweigen.
zum Beitrag28.08.2018 , 12:44 Uhr
Allerdings stellt sich wirklich die Frage, warum man AsylantragstellerInnen zu irgendwelchen kostspieligen Integrations- und Sprachkursen schickt, wenn die Integration und Sprache doch erst nach bewilligtem Asyl wichtig wird. Man weckt ja auch damit falsche Erwartungen und Begehrlichkeiten....
zum Beitrag28.08.2018 , 12:42 Uhr
I beg your pardon?
zum Beitrag28.08.2018 , 12:27 Uhr
Dieses "wir schaffen das" war nicht so gemeint, dass wenn einem Asylantragsteller der Asylantrag negativ beschieden wird, dass "wir es dann schaffen", dass der abgelehnte Asylantragsteller irgendwie doch noch bleiben darf. Wir schaffen das war so gemeint, dass alle - außer den Politikern - die Ärmel hochkrempeln müssen, um die Flut von Asylanträgen zu bearbeiten und für die Menschen (Asylantragsteller) Unterkünfte bereitzustellen. Allerdings stellt sich wirklich die Frage, warum man AsylantragstellerInnen zu irgendwelchen kostspieligen Integrations- und Sprachkursen schickt, wenn die Integration und Sprache doch erst nach bewilligtem Asyl wichtig wird.
zum Beitrag28.08.2018 , 12:22 Uhr
Frau Merkel will keine Menschen, die lernen, abschieben, sondern verhindern, dass Asyl und Einwanderung vermischt werden. Menschen, die bei uns einwandern wollen, haben bestimmte Kriterien zu erfüllen. Menschen, die bei uns Asyl haben wollen, haben ebenfalls Kriterien zu erfüllen, die sich allerdings von denen von Einwanderern unterscheiden. Diese Vermischung ist kontraproduktiv - sowohl für Asylantragsteller als auch für potentielle Einwanderer.
zum Beitrag28.08.2018 , 12:18 Uhr
Ein "geduldeter Ausländer" (um den es in dem Gesetzestext geht) ist kein Asylbewerber. Sie als Juristin (sind Sie doch, oder?) sollten die Nuancen kennen.
zum Beitrag28.08.2018 , 12:05 Uhr
Diese Debatte bezüglich Fahrverbote für Dieselfahrzeug ist unerträglich. Kein Mensch redet von Fahrverbote für Diesel-betriebene Schiffe, die die Luft in vielen Städten genauso verpesten. Ganz zu schweigen vom zunehmenden LKW-Güter-Verkehr. Es ist pure Heuchelei. Es wird so getan, als würde nach einem Fahrverbot für Dieselautos die Luft in den Städten sofort rein wie auf dem Land werden, wobei auch auf dem Land die Luft mittlerweile stinkt, weil überall landwirtschaftliche Fahrzeuge herumdüsen. Und was ist mit den Gabelstaplern, den Schneebeseitigungsfahrzeugen, den BSR-Fahrzeugen, den Laub-Puste-Geräten, die alle auch die Luft verpesten.
zum Beitrag28.08.2018 , 12:00 Uhr
Auch wenn ich mit Merkel meist nicht einer Meinung bin, bin ich es in diesem Fall. Man muss klar zwischen Asylrecht und Einwanderungsrecht unterscheiden und jeweils Regeln aufstellen, da sonst der Anreiz zu "flüchten" noch größer wird. Herr/Frau XY, der/die bei uns Asyl beantragt hat und bis zum Bescheid bei uns arbeiten darf und sich auch integriert, müsste nach abgelehntem Asylantrag das Land verlassen und sich von seinem/ihrem Heimatland aus als Einwanderer/in bewerben. Ich vermute mal, dass er/sie durch seine/ihre während des Aufenthalts in Deutschland als Asylbewerber/in gesammelten Qualifikationen ganz gute Chancen hätte, als Einwanderer/in zu uns kommen zu dürfen - sofern er/sie alle anderen Konditionen erfüllt.
zum Beitrag28.08.2018 , 11:33 Uhr
"In Chemnitz bekam man am Montag ein Gefühl dafür, was uns bei einem fortgesetzten Rechtsruck droht"
Diesem Kommentar und viele andere, die den "fortgesetzten Rechtsruck" feststellen, fehlt wie immer eine Analyse, der erklären könnte, wieso es zu einem fortgesetzten Rechtsruck kommt. Immerzu von "diffusen Ängsten" zu reden, hilft auch nicht weiter.
zum Beitrag26.08.2018 , 20:33 Uhr
Komische Geschichte.
zum Beitrag24.08.2018 , 20:14 Uhr
"Obszön" ist leicht untertrieben.
zum Beitrag24.08.2018 , 15:33 Uhr
"Das Kleidungsstück hat keinen Inhalt. Den legt ihm der zu, der es trägt. Sie würden ja wahrscheinlich auch nicht alle bauchfreien hotpantigen jungen Mädels als Schlampen bezeichnen, oder?"
Sie schreiben, dass das Kleidungsstück keinen Inhalt habe. Sie meinen vermutlich "Bedeutung", oder? Denn ein Kleidungsstück ohne Inhalt hängt meist aufm Bügel . Wie auch immer: Träger und Rezipient des Kleidungsstückes müssen nicht immer hinsichtlich der Bedeutung oder Symbolik einer Meinung sein.
zum Beitrag24.08.2018 , 15:26 Uhr
Oh ein Troll....
zum Beitrag24.08.2018 , 15:25 Uhr
@Jim Hawkins, heute 10:26
Weiß jemand, warum die Antwort-Funktion nicht mehr immer funktioniert?
zum Beitrag24.08.2018 , 15:20 Uhr
"Ein Kippa-Träger kann etwa gläubiger Jude, Zionist oder Antizionist sein. "
Sie sollten sich lieber über die Bedeutung des Kippa-Tragens informieren, statt hier irgendwelche Mutmaßungen über den Träger anzustellen.
zum Beitrag24.08.2018 , 15:19 Uhr
Ich würde behaupten, dass das Kopftuch die Männer zu Sex-Monstern degradiert, die nur mit Hilfe eines Kopftuchs davon abgehalten werden können, über eine Frau oben ohne (Tuch) herzufallen. Das Kopftuch soll wohl die Frau vor anzüglichen männlichen Blicken bewahren. Leider darf ich hier jetzt nicht schreiben, was ich noch dazu schreiben möchte. ;-)
zum Beitrag24.08.2018 , 15:15 Uhr
"Wenn Sie mit arschfreien Lederchaps in eine Schwulenbar gehen, hat auch das eine Bedeutung."
Hier geht's ja heute ab... LOL
zum Beitrag24.08.2018 , 15:13 Uhr
Ihr Vergleich zwischen einem religiösen Kopftuchzwang und dem Verhüllen der weiblichen Brust ist absurd.
zum Beitrag23.08.2018 , 13:39 Uhr
das sagt der Richtige und der sich als barmherzig bezeichnende... LOL
zum Beitrag23.08.2018 , 12:55 Uhr
Warum beantworten Sie nicht meine Frage, die ich Ihnen heute um 09:52 gestellt habe?
zum Beitrag23.08.2018 , 12:54 Uhr
"Trotz meiner Armut: Ich möchte nicht mit Ihnen tauschen."
Ich glaube, Sie wissen nicht wirklich, was Barmherzigkeit bedeutet. Ich lese in Ihren an mich adressierten Kommentare nur Pejoratives heraus sehe, dass Sie sich als der bessere, in jedem Fall moralisch über mir stehende Mensch inszenieren.
zum Beitrag23.08.2018 , 12:45 Uhr
"Eine Frage, die vieles über Sie sagt."
"Ich versuche, mich im Umgang mit anderen Menschen von Barmherzigkeit leiten zu lassen. Und ich bedaure, dass es bei Ihnen offenbar anders ist. Vor allem für Sie selbst."
Irgendwie erscheinen mir beide Aussagen von Ihnen äußerst widersprüchlich. Und ich erkenne in Ihren fortdauernden Polemiken und fast schon persönlichen Angriffen ziemlich viel Aggression. Mit Barmherzigkeit hat das m.E. nichts zu tun.
zum Beitrag23.08.2018 , 12:38 Uhr
"Ein Apercu am Rande"
Oh wie gebildet Sie doch sind... ;-)
zum Beitrag23.08.2018 , 10:47 Uhr
Ja, den Grundsatz kenne ich. Nur was hat er hier in dieser Missgunst-Debatte zu suchen?
zum Beitrag23.08.2018 , 10:46 Uhr
"Löhne rauf, "
Von Kleinunternehmern kann man das leider nicht erwarten.
zum Beitrag23.08.2018 , 10:44 Uhr
Objektive Berichterstattung darf man in diesem und vielen anderen deutschen Medien nicht mehr erwarten. Es geht nur um Stimmungsmache. Egal, in welche Richtung.
zum Beitrag23.08.2018 , 10:20 Uhr
Barmherzigkeit ist keine menschliche, sondern eine göttliche Eigenschaft. Halten Sie sich für Gott?
zum Beitrag23.08.2018 , 10:14 Uhr
Darum geht es doch gar nicht! Es geht darum, dass ein alter Nazi, der in einem KZ gedient hat, nie zur Rechenschaft gezogen wurde und sein ganzes Leben unbehelligt leben konnte. Und als Krönung darf er nun seinen restlichen Lebensabend in Deutschland verbringen und wird vom uns finanziert. Ich finde das unerträglich. Wäre er deutscher Staatsbürger gewesen, könnte ich das in gewisser Hinsicht ja noch verstehen. Aber ein Pole/Ukrainer, der mit den Nazis kollaboriert hat , wird nach Deutschland abgeschoben und willig aufgenommen. Was soll das? Ich finde die Regierung schuldet ihren Bürgern eine Erklärung für diese Entscheidung
zum Beitrag23.08.2018 , 10:09 Uhr
Was hat die Staatsangehörigkeit mit der Frage zu tun, ob er ein Massenmörder oder an Tötungskommandos beteiligt war?
zum Beitrag23.08.2018 , 10:00 Uhr
Ich will Ihnen ja nicht zu nahe traten und weiß auch nicht, ob es nur mir so geht: aber ich finde Ihre geschriebenen kabarettistischen Einlagen unheimlich anstrengend zu lesen, teilweise unverständlich und auch nicht mehr sonderlich witzig. Schon gar nicht im Kontext von KZ-Schergen.
zum Beitrag23.08.2018 , 09:55 Uhr
Barmherzigkeit und Vergebung kann er nur von den Opfern erwarten, für deren Tod er persönlich oder auch nur indirekt verantwortlich ist.
zum Beitrag23.08.2018 , 09:54 Uhr
"Ich möchte nicht wissen, was Sie stattdessen wollen. "
Na, nur raus mit der Sprache: Was will ich denn Ihrer Meinung nach? Aber ich sage Ihnen, was ich will: Dass er nach Polen oder in die Ukraine oder wo auch immer hinkommt, aber nicht in die bereits von immer mehr Neo-Nazis bevölkerte BRD.
zum Beitrag23.08.2018 , 09:52 Uhr
wie würden Sie es mit der Barmherzigkeit und Güte halten, wenn ein solcher KZ-Wächter verantwortlich für den Tod und die Qualen wäre, die Ihre Frau, Ihr Mann, Ihre Eltern, Ihre Großeltern, Kinder, Geschwister erleiden mussten?
zum Beitrag22.08.2018 , 14:21 Uhr
klingt ganz schön oberlehrerhaft
zum Beitrag22.08.2018 , 14:14 Uhr
Wieso aber wird ein unerwünschter eingebürgerter US-amerikanischer Bürger polnischer Herkunft nach Deutschland abgeschoben? Vor allem in einem so hohen Alter?
zum Beitrag22.08.2018 , 14:13 Uhr
Stimmt. Stichwort von Braun.
zum Beitrag22.08.2018 , 14:12 Uhr
Wäre er ursprünglich Deutscher, würde ich Ihnen recht geben. Aber es handelt sich bei ihm um einen ursprünglich polnischen Staatsbürger - wenn ich mich nicht täusche. Wieso nimmt ihn Polen nicht auf, ein Land, das ja behauptet, nichts mit dem Holocaust zu tun gehabt zu haben und solche Behauptungen unter Strafe stellt.
zum Beitrag22.08.2018 , 14:11 Uhr
"Dass Deutschland Palij aufgenommen hat, ist dennoch richtig. Denn aus den Verbrechen im Nationalsozialismus erwächst Verantwortung. "
Wenn das oben ernst gemeint ist, dann lass ich das nicht gelten. Die BRD ist nicht verantwortlich für einen polnischen Nazi-Kollaborateur, der in einem KZ gedient hat und der sich mit Falschaussagen die amerikanische Staatsbürgerschaft erschlichen hat. Der senile KZ-Wächter wird auf Kosten des deutschen Steuerzahlers in einem Altenheim untergebracht und bis zu seinem Tod gehegt und gepflegt. Er kann sich jedenfalls mit dieser gleichaltrigen Dame zusammentun und gemeinsam mit ihr von alten Zeiten schwärmen.
www.taz.de/!5429345/
zum Beitrag22.08.2018 , 14:01 Uhr
Deutschland ist halt das Land der Dichter und Denker und nicht der Bits & Bytes.
zum Beitrag22.08.2018 , 13:57 Uhr
"Denken Sie auch mal an die "Arbeitslosen" am anderen Rand der Gesellschaft. Die, die drei Mietshäuser geerbt haben und jetzt ihre Zeit damit verbringen, ihr Geld zu vermeheren. Ist das nicht viel eher hochgradig asozial?"
Nein, das ist hochgradig missgünstig. Was kann jemand dafür, dass er/sie drei Mietshäuser erbt? Würden Sie ein solches Erbe abschlagen bzw. den Armen schenken?
zum Beitrag22.08.2018 , 10:34 Uhr
"....wie streitbaren Mann, an dem sich besonders Deutsche ein Vorbild nehmen sollten."
Avnery war ursprünglich Deutscher, bis die Deutschen den deutschen Juden sagten, sie seien es nicht würdig, Deutsche zu sein. Aber wieso sollten sich "besonders Deutsche" ein Vorbild an ihm nehmen?
zum Beitrag22.08.2018 , 10:30 Uhr
Herr Günther hat den Kaddisch gesprochen.
de.wikipedia.org/wiki/Kaddisch
zum Beitrag22.08.2018 , 10:28 Uhr
Ich könnte etwas zu Ihrer Provokation beitragen, aber ich lass es lieber bleiben. Schweigen ist Gold.
zum Beitrag22.08.2018 , 10:23 Uhr
Nö. Habe ich nicht. Ich glaube auch nicht, dass man ehrliche Antworten bekommt, wenn man einem H4-Empfänger die Frage stellt: warum haben Sie den Job/die Ausbildung abgelehnt? Die wenigsten "free rider" werden sich als solche outen, sondern andere Gründe angeben.
zum Beitrag22.08.2018 , 10:19 Uhr
Die Betonung bei H4 liegt m.E. nach auf "an Konditionen geknüpfte". Zu den Konditionen zählt, glaube ich, dass man bereit ist, sich ausbilden zu lassen oder Jobs anzunehmen. H4 ist keine Frührente.
zum Beitrag22.08.2018 , 06:43 Uhr
Woher beziehen Sie die infos für Ihre Schätzung, dass 5% der H4-EmpfängerInnen "free rider" sind?
zum Beitrag22.08.2018 , 06:37 Uhr
Eine berechtigte Frage, die aber mit dem Thema nichts zu tun hat. Ebensowenig wie die Frage, warum Fußballer Millionen verdienen.
zum Beitrag22.08.2018 , 06:33 Uhr
Mindestlohn = Entgelt für eine geleistete Arbeit H4 = An Konditionen geknüpfte staatliche finanzielle Beihilfe für Erwerbslose
Da gibt es von der Sache her einen Unterschied.
zum Beitrag22.08.2018 , 06:25 Uhr
Dem kann ich mich nur anschließen.
zum Beitrag21.08.2018 , 20:54 Uhr
"Sie wissen doch ganz genau, dass es in diesem Land anders zugehen und aussehen würde, wenn nicht die Reichen die Gesetze schreiben würden, es gerechte und...."
Es würde aussehen wie in der DDR. Wenig erstrebenswert.
zum Beitrag21.08.2018 , 15:48 Uhr
Wenn H4 unwesentlich geringer als ein niedrig bezahlter Job ist, warum sollte ich arbeiten gehen? Ein niedrig bezahlter Job wird nicht besser bezahlt, nur weil sich ein paar Hansels verweigern. Es wird sich immer irgendjemand finden, der den schlecht bezahlten Job macht, und es werden weiterhin sich Leute weigern zu arbeiten.
zum Beitrag21.08.2018 , 15:44 Uhr
"Ich verspüre ganz viel Neid und vor allem Missgunst, wenn von anderen verlangt wird,..."
Jetzt psychologisieren Sie auch noch und interpretieren Dinge hinein, die gar nicht da sind. Aber die Gedanken sind frei... :)
zum Beitrag21.08.2018 , 14:02 Uhr
Das war mir nicht bekannt, dass man als krankgeschriebener Arbeitsloser nicht mehr arbeitslos oder -suchend gemeldet ist. Wahnsinn.
zum Beitrag21.08.2018 , 13:57 Uhr
"Doch benannt muss der Missstand werden, und Poltiker brauchen mal einen Tritt in den A..."
Eines verstehe ich nicht: Warum gehen in Deutschland nicht die Menschen auf die Straße, um gegen die niedrigen Löhne zu protestieren?
zum Beitrag21.08.2018 , 13:54 Uhr
Ich verstehe, was Sie meinen. Doch Ihre Rechnung - H4-Fortzahlung ohne Sanktionen führt zu unbesetzten Stellen führt zu Jobs mit höherer Bezahlung - geht m.E. nach nicht auf.
zum Beitrag21.08.2018 , 13:52 Uhr
Es lag mir völlig fern, Ihnen irgendetwas "vorzuschreiben". Und ich glaube auch nicht, dass Sie sich etwas von mir oder sonst jemandem vorschreiben lassen würden. Ich versuche nur zu verstehen, was "würden die Reichen Steuern zahlen" mit" H4-Empfänger wird wegen abgelehnter Maßnahme sanktioniert" zu tun hat. Würde der H4-Empfänger die Maßnahme nicht ablehnen, wenn der Reiche Steuern zahlen würde?
zum Beitrag21.08.2018 , 11:03 Uhr
Das ist keine Polemik, sondern Fakt. Deutschland ist seit Jahren zu einem Niedriglohn-Land mutiert, je nach Bundesland sogar ganz unten im EU-Vergleich. Was aber hat das mit H4 und dem Unwillen, zu arbeiten oder sich ausbilden zu lassen, zu tun? Und ich stelle Ihnen auch meine Frage von oben, die bislang unbeantwortet blieb:
Glauben Sie das Problem der Niedriglöhne zu lösen, indem Sie jugendliche H4-Empfänger ermuntern, keine solchen Jobs anzunehmen?
zum Beitrag21.08.2018 , 10:56 Uhr
Es mag ja sein, dass Sie persönlich andere Erfahrungen gemacht haben. Dennoch leugnen Sie, dass viele (und ich betone "viele" und meine nicht "alle"!!!) jugendliche H4-Empfänger schlicht und einfach faul sind. Hier Rumgehacke auf den pöhsen Reichen und die Arm-Reich-Schere ist doch nur Trickserei, um vom Thema abzulenken.
zum Beitrag21.08.2018 , 10:48 Uhr
"Würden die Reichen ihre Steuern zahlen,..."
Dieser Satz und der Rest Ihres Kommentars geht am Thema des Artikels gänzlich vorbei. Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben: In dem Artikel geht es um das Thema Sanktionen für jugendliche H4-Empfänger, die Ausbildungsmaßnahmen und Jobs ablehnen. Wenn Sie dazu etwas zu sagen haben, nur zu. Ansonsten verschonen Sie mich bitte mit Ihren pseudo-linken Phrasen wie "auf den Armen rumhacken" und "den Reichen ihre Grenzen zeigen". Dass der Kapitalismus Scheiße ist, darüber müssen Sie mir im Kontext dieses Artikels keine Vorträge halten.
zum Beitrag21.08.2018 , 10:14 Uhr
"Wäre es nicht endlich mal ehrlicher von den Politikern, zuzugeben, dass wir in dieser digitalisierten Welt kaum noch Arbeit für echte Menschen haben und die meisten Menschen als Arbeitskraft überflüssig geworden sind?"
www.welt.de/wirtsc...30-Milliarden.html
www.meinestadt.de/...chland/lehrstellen
www.wiwo.de/erfolg...and/8689938-2.html
zum Beitrag21.08.2018 , 10:09 Uhr
@Khaled Chaabouté; ca. 9:00
zum Beitrag21.08.2018 , 10:07 Uhr
Ich vermisse hier konstruktive Vorschläge, wie man gesunde, arbeits- und ausbildungsunwillige jugendliche H4-Empfänger motivieren kann, sich in die Arbeitswelt einzubringen. Viele haben keinen Schulabschluss. Heißt also: Schulabschluss nachholen oder - falls ein Abschluss vorhanden ist - weiter büffeln und sich beruflich entwickeln. Und was das hier vorgebrachte Lamento hinsichtlich der niedrigen Löhne angeht: wieviel sollte denn ein beruflich unqualifizierter junger Mensch mindestens verdienen, damit man ihm zumuten kann, arbeiten zu gehen? Ich habe nämlich den Eindruck, dass für einige KommentatorInnen hier eine Arbeit, die nicht mit mindestens 3000 EUR brutto entlohnt wird, eine Zumutung ist. Oder glauben diese KommentatorInnen das Problem der Niedriglöhne zu lösen, indem sie jugendliche H4-Empfänger ermuntern, keine solchen Jobs anzunehmen?
zum Beitrag21.08.2018 , 09:56 Uhr
"Ein Jugendlicher wird sich sofort verweigern, wenn er im Jobcenter runtergeputzt und per Zwang zur Arbeit oder zur Ausbildung gebracht werden soll. "
In welcher Traumwelt leben Sie eigentlich? Wenn sich jemand grundlos verweigert, dann gehören die Zahlungen eingestellt.
"Der Irrtum ist, dass man Arbeitslosigkeit oder Jugendliche ohne Ausbildung eben nicht per Zwang dahingebekommt. Das ist bei Erwachsenen auch so. Und dann müssen Arbeitsplätze auch vorhanden sein. Es muss diese Möglichkeiten auch geben, was vielfach nicht so ist."
Haben Sie davon gehört, dass es in Deutschland einen Fachkräftemangel gibt und man diesen über Einwanderung lösen will? Keine Ausbildung = keine Job = kein Geld. Das Problem beginnt im Elternhaus. Viele H4-Jugendliche wachsen in H4-Familien auf und bekommen die Null-Bock-Mentalität vorgelebt. Geht doch auch so: ohne arbeiten. Klar, man kann keine großen Sprünge machen, aber irgendwie kommt man über die Runden. Für Zigaretten und Schnaps reicht es allemal. Mir ist klar, dass das Problem an der Wurzel angepackt werden muss, aber gar nichts zu tun, und arbeitsunwillige H4-Empfänger fördert man auch nicht, indem man ihre Bockigkeit belohnt.
zum Beitrag21.08.2018 , 09:49 Uhr
"Sanktionen sind in den Augen der Betroffenen Strafen und Ausgrenzungen. "
Ja was denn sonst? Sanktionen SIND natürlich Strafen, was denn sonst? Die Sache ist leider die, dass man in unserer Ego-Trip-Gesellschaft, in der jeder glaubt, tun und machen zu können, was er will und jegliche Regelungen als Eingriff in die persönliche Freiheit begriffen wird, Sanktionen nun mal die einzige Möglichkeit sind, um die jungen Leute auf die Spur zu bringen. Wer gesund und jung ist, der kann arbeiten. Punkt.
zum Beitrag21.08.2018 , 09:44 Uhr
Ich spiele niemanden aus. Ich finde nur, dass hier am Thema vorbeilamentiert wird.
zum Beitrag21.08.2018 , 09:39 Uhr
"Eigentlich sollte es diesbezüglich überhaupt keine Diskussionen mehr geben, denn der Hartz-IV-Satz ist am absoluten Lebensminimum ausgelegt, "
H4 ist m.A. nicht als Grundeinkommen konzipiert worden, sondern als Hilfe für Langzeitarbeitslose. Dass es so niedrig ist, hängt vielleicht damit zusammen, um H4-Empfänger zu motivieren, eine Arbeit mit einem höheren Einkommen als H4 anzunehmen. Ich weiß, dass viele Löhne niedrig und eine Schande sind, und dass daher viele denken "dafür soll ich morgens aufstehen und 40 Stunden in der Woche arbeiten?" Aber es gibt eben viele Menschen, die das tun.
zum Beitrag21.08.2018 , 09:34 Uhr
"Niemand zwingt sie, die Meinung Anderer zu teilen. "
Eben. Leider wird meine Meinung hier nicht zugelassen bzw. verdreht und alles Mögliche hineininterpretiert. Wie zum Beispiel Sie mit Ihrer Aufforderung, den Armen das Hohelied vom Reichtum vorzusingen. Was wollen Sie mir damit sagen bzw. was hat das alles mit dem Thema des Artikels zu tun?
zum Beitrag21.08.2018 , 09:31 Uhr
"Wie kommen Sie dazu, immer so zu tun, als ob hier alles in Butter wäre? "
Wie kommen Sie dazu zu behaupten, ich täte immer so, als ob hier alles in Butter wäre? Wo in meinen Kommentaren zu diesem Artikel lesen Sie so etwas heraus? Ich glaube mich die ganze Zeit auf das Thema des Artikels zu beschränken: die Kritik an Sanktionen für arbeits-/ausbildungsunwillige jugendliche H4-Empfänger. Und dann lese ich die ganze Zeit nur, wie niedrig doch die Löhne seien und dass die Reichen den Staat ausplündern, etc. pp.
zum Beitrag21.08.2018 , 09:25 Uhr
"Es wird ja nicht Arbeitsunwilligkeit sanktioniert, sondern schon kleinste Verstöße gegen die Meldeauflagen."
Nochmal. In dem Artikel geht es um Sanktionen, die für jugendliche schärfer als für ältere H4-Empfänger sein sollen. Ich bin auch gegen eine Nivellierung (gleiche Sanktionen für alle), da ich von einem jüngeren H4-Empfänger mehr erwarten kann als von einem älteren H4-Empfänger. Im übrigen spezifizieren Sie doch bitte, was Sie mit "schon kleinste Verstöße" meinen.
zum Beitrag21.08.2018 , 09:16 Uhr
Woran?
zum Beitrag21.08.2018 , 09:09 Uhr
Na sehen Sie. Mein Reden.
zum Beitrag21.08.2018 , 09:07 Uhr
"Es sind aber nicht immer alle zu jeder Zeit in der Lage zu arbeiten. Aus welchen Gründen auch immer. Daher hat sich in unserer Zivilisation der Sozialstaat durchgesetzt, der die Lebensrisiken abmildern soll."
In diesem Artikel geht es nicht um Lebensrisiken, sondern um "Wer als Mensch unter 25 Jahren im Hartz-IV-Bezug eine Berufsbildungsmaßnahme ohne Grund einfach abbricht, dem kann die Regelleistung sofort gekürzt werden, im Wiederholungsfall fällt sogar die ganze Leistung inklusive der Mietkosten weg." Ihre Argumente und die von vielen sich auf die Seite der Abbrecher stellende Kommentatoren sind m.E. nach konstruiert und gehen am Thema des Artikels vorbei.
zum Beitrag21.08.2018 , 09:04 Uhr
Entweder Sie verstehen den Inhalt des Artikels nicht oder ich verstehe ihn nicht. Wenn ich ihn richtig interpretiert habe, geht es in diesem Artikel um Kürzungen von H4-Leistungen für arbeitsunwillige Jugendliche. Dass Löhne und Gehälter teilweise eine Schande sind, da gebe ich Ihnen recht. Aber das ist dennoch kein Grund, keine Arbeit zu einem niedrigen Lohn anzunehmen und sich dafür vom Staat und der arbeitenden Bevölkerung ernähren zu lassen (um möglicherweise auch noch nebenbei Schwarz zu jobben)
zum Beitrag21.08.2018 , 09:01 Uhr
"Womit wir dann fast schon wieder bei „Arbeit macht frei!“ wären."
Was soll dieser KZ-Spruch-Vergleich? Falls Sie es nicht wissen: in KZs wurden nicht Arbeitsunwillige gesteckt, sondern Menschen, die von den Nazis als "Untermenschen" und nicht lebenswürdig eingestuft wurden. Ungeheuerlich Ihr Vergleich.
zum Beitrag21.08.2018 , 08:59 Uhr
"Aber was mit denjenigen, die noch nicht ausbildungsfähig sind?"
Sie meinen wohl eher nicht ausbildungsWILLIG. Oder reden Sie von Kindern, die in den Kindergarten gehen? Ich spreche von Jugendlichen, die nicht mal einen Hauptschulabschluss machen. Ich verstehe ja, dass es durchaus auch Lebensumstände geben mag, durch die man zum Null-Bock-Menschen wird. Ich rede von Jugendlichen, die Weitbildungsmaßnahmen oder Jobs ablehnen.
zum Beitrag21.08.2018 , 06:42 Uhr
In die Lehre gehen. Es gibt zig unbesetzte Lehrstellen und Fachkräftemangel in D.
zum Beitrag20.08.2018 , 21:24 Uhr
Hören Sie doch bitte auf, hier die Schutzheilige der Ausgebeuteten zu spielen, die Reichtum als Frevel empfindet bzw. sozialen Missgunst schürt.
zum Beitrag20.08.2018 , 21:19 Uhr
"Dass Banken, Reiche und Konzerne diesen Staat mit ganz anderen Summen ausplündern"
Sie sollten ein Schmarotzertum nicht mit einem schlimmeren Schmarotzertum in Schutz nehmen. Wir reden hier über Arbeitsunwillige, die dem Steuerzahler auf der Tasche liegen. Dass Reiche oder wer auch immer den Staat ausplündern, ist ein anderes Thema.
zum Beitrag20.08.2018 , 19:27 Uhr
"Das Einkommnesniveau der Bevölkerung kriecht auf dem Niveau von vor 20/30 Jahren rum…
Aufwachen!" Das kann man nicht so pauschal sagen. Das Problem ist eher der €, der die Kaufkraft teilweise halbiert hat.
zum Beitrag20.08.2018 , 19:24 Uhr
Das Geld, das man arbeitsunwilligen, jungen H4-Empfängern zahlt, sollte man Menschen geben, die trotz jahrzehntelanger harter Arbeit nur eine kleine Rente bekommen.
zum Beitrag20.08.2018 , 19:18 Uhr
Wir leben seit Jahrtausenden in einer Gesellschaft, in der man sich seinen Lebensunterhalt mit Arbeit bestreiten muss - es sei denn man wird mit einem goldenen Löffel im Mund geboren oder erbt Millionen. Wem als junger Mensch das System nicht passt und keinen Bock auf Arbeit hat, den kann man nicht zwingen und der muss sich dann mit den Konsequenzen arrangieren: no money, no honey. Dass Menschen, die arbeiten gehen, solche Faulpelze subventionieren sollen, ist nicht einzusehen.
zum Beitrag19.08.2018 , 19:57 Uhr
Nein, die Eltern der Kinder, die ihre Kinder zu Gewalt anstiften, sind schuld.
zum Beitrag19.08.2018 , 19:55 Uhr
"Anstatt Wege zum Schutz des palästinensischen Volkes vor Israel vorzuschlagen, sollte die UNO die palästinensische Führung zur Rechenschaft ziehen“, forderte Danon."
Dem ist nichts hinzuzufügen. Die UN entlarvt sich mal wieder und zeigt, wes Geistes Kind von ihr Besitz ergriffen hat.
zum Beitrag19.08.2018 , 19:51 Uhr
Für Hinterbliebene von Holocaust-Opfern und die, die den Holocaust überlebten und noch leben, ist es unerträglich, dass in Deutschland solche Nazi-Aufmärsche erlaubt sind. Das hat nichts mit freier Meinungsäußerung oder Demokratie zu tun. Wer sich zum NS-Regime bekennt oder NS-Verbrechern gedenkt ist ein Verbrecher. Und dafür, dass NS-Verbrechern gedacht wird, werden Steuergelder für Polizeieinsätze verschwendet. Das ist ungeheuerlich.
zum Beitrag19.08.2018 , 11:53 Uhr
Mitmarschiert?
zum Beitrag19.08.2018 , 11:52 Uhr
Geld, das für jeden Rechten "gespendet" wurde, geht für die Seenotrettung von Flüchtlingen? Das Geld wäre besser investiert in Anti-Nazi-Projekte für Jugendliche in unserem Land.
zum Beitrag19.08.2018 , 11:35 Uhr
Wie man sieht, gibt es weltweit Gewalt gegen Flüchtlinge. Steckt in vielen Menschen. Leider.
zum Beitrag17.08.2018 , 19:07 Uhr
Ich hätte nichts dagegen, dass man Nazis abschiebt, aber auch linke Faschos. Das Problem ist, dass man Staatsbürger mit Wohn- und Arbeitserlaubnis nicht ausbürgern kann und sollte. Das gab es hier schon mal unter den Nazis. Anders verhält es sich mit Mitbürgern, die nur ein temporäres, an bestimmten Konditionem verknüpftes Aufenthaltsrecht haben. Da sollte man nicht lange fackeln, wenn die Konditionen nicht (mehr) erfüllt sind oder derjenige straffällig wird oder eben als Gefährder und potentieller Attentäter eingestuft wird. Tickende Zeitbombe also. Da man "Gefährder" nicht einsperren kann, sollte man sie des Landes verweisen können. Allerdings muss erwiesen sein, dass es sich um einen Gefährder handelt.
zum Beitrag17.08.2018 , 14:12 Uhr
"faschistoide Berichtersttatung der BILD"
APO-Opa oder aus welcher Alt-68er-Schublade stammt diese plumpe, linke Phrase?
zum Beitrag17.08.2018 , 14:08 Uhr
Blödsinniger, konstruierter Vergleich, der nicht die Mühe ist, ihn auseinanderzunehmen.
zum Beitrag17.08.2018 , 10:55 Uhr
"Solange man jemanden keine Straftat nachweisen kann, kann man ihn zwar beobachten lassen, aber man kann ihn nicht abschieben lassen, nur weil man vermutet, dass er in der Zukunft eine Straftat begehen könnte."
Man muss oft Menschen prophylaktisch vor sich selbst schützen, erst recht muss man Menschen vor anderen schützen, wenn es Anzeichen gibt, dass diese Menschen einen Attentat planen. Zuzuschauen oder zu warten, bis etwas passiert ist, ist für mich Untätigkeit und Beihilfe. Es geht aber hier vor allem um die Frage, inwieweit wir Menschen bei uns leben lassen müssen, die bei uns Asyl haben wollen und von unserem System profitieren, aber grundsätzlich etwas gegen unser System und unsere Kultur haben.
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