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Fehlende finanzielle SicherheitGen Z will Immos und Dollars

Anastasia Zejneli
Kommentar von Anastasia Zejneli

Die Gen Z will haben, haben, haben. Geld und Luxus sind wichtige Themen für junge Leute. Kein Wunder, bei der fehlenden finanziellen Sicherheit.

Mit Bling im Bällebad Foto: Judith Jockel/laif

W as ist Luxus? Das Dessert im Restaurant? Der Friseurtermin, der längst fällig ist? Die Gesichtsmaske am Abend?

Oder doch der Yoga-Retreat auf Bali? Schaut man sich die Gen Z auf Tiktok und Co an, scheint das Motto eher Luxus im Überfluss zu sein: Bling-Bling überall. Auf den Zähnen, am Gürtel und der Handtasche, selbst die Elfbar (für die Boomer: eine elektronische Zigarettenmarke) blinkt, wenn man dran zieht. Geschmack: Cherry, Watermelon oder Blueberry Ice. Gen Z hat Bock auf reich sein, kein Bock auf Arbeit und will trotzdem ein gutes Leben.

Alles nur Klischees? Jeder Versuch, einer kompletten Generation Charaktereigenschaften anzudichten, muss scheitern. Und auch wenn das Bild des gierigen Luxus-Monsters namens Gen Z (Jahrgang 1995 bis 2012) komplett überzogen ist, ist es wichtig, darüber zu sprechen, was Reichtum und viel mehr das Fehlen davon mit einer Generation macht. Denn fest steht: Die Gen Z ist die Generation der finanziellen Sorgen.

Sie sind einerseits geprägt von der Coronapandemie. Einer Zeit, in der Kinder und Jugendliche, so stark wie wenige sonst, zurückstecken mussten. Der Wunsch nach Überfluss, der der Gen Z vorgeworfen wird, ist verständlich. Viele Jugendliche und junge Erwachsene wollen nachholen, was sie verpasst haben. Sie gehen ins Kino, in den Club, ins Restaurant. Die sozialen Medien – niemand ist bisher so eng damit aufgewachsen, wie die Gen Z – befeuert die Angst, etwas zu verpassen. Wer war schon im neuen Burgerladen essen? Wer hat die neusten Apple-Kopfhörer? Die lustigen angesagten Tattoos?

Hauptsache cool sein

Man will dazugehören, zu den coolen Kids, leisten können es sich aber nur die wenigsten. Denn mehr als ein Viertel der unter 25-Jährigen ist armutsgefährdet. Kein Wunder daher, dass die Sorge um die eigene finanzielle Sicherheit steigt. Schaut man sich etwa die Shell-Jugendstudie aus dem Jahr 2024 an: Im Vergleich zur letzten Erhebung von 2019 sorgen sich mehr Menschen um die wirtschaftliche Lage. Mehr als 67 Prozent der Befragten haben Angst vor Armut. Die Jahrgänge 1995 bis 2012, zwischen Millennials und Generation Alpha, sind geprägt von den vergangenen Jahren der hohen Inflation. Doch gab es nicht schon immer Zeiten von finanzielle Krisen und hohen Preisen?

Wenn die Aussichten auf ein sicheres Zuhause, einen sicheren Job und eine sichere Altersvorsorge schwinden, wer kann es der Gen Z noch übel nehmen, vom Luxus zu träumen

Das stimmt und doch steigt die Gen Z in einen Arbeitsmarkt ein, in dem das Einkommen zunehmend ungleicher verteilt ist. Auch wenn in den vergangenen Jahren das Gehalt real angestiegen ist, sind es zu großen Teilen die Gutverdiener, die davon profitieren. Der Rest kann sich immer weniger leisten.

Kein Wunder also, dass sich jüngere Leute um ihre finanzielle Sicherheit sorgen. Und selbst wer die Möglichkeit zu sparen hat, braucht die Zeit und das Wissen, um sich mit Sparmöglichkeiten auseinanderzusetzen. Denn auch wenn die Gen Z gern „Immos und Dollars“ (Nina Chuba) hätte, in der Schule ist das Interesse nach Finanzbildung noch nicht angekommen.

Traum von Mietwohnung

Während die Generation der Boomer im kuschligen Eigenheim über die faule Gen Z schimpft, sind es die jungen Leute, die sich kaum noch eine eigene Wohnung zur Miete – der Traum vom Kauf, in weiter Ferne – leisten können. Knapp die Hälfte aller Studierenden lebt daher heute bei den Eltern. 2002 waren es 31 Prozent.

Wenn die Aussichten auf ein sicheres Zuhause, einen sicheren Job und eine sichere Altersvorsorge schwinden, wer kann es der Gen Z noch übel nehmen vom Luxus zu träumen, im Jetzt zu verschwenden und mit so viel Bling-Bling wie es geht durchs Leben zu gehen.

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Anastasia Zejneli
Redakteurin
Jahrgang 1999, studierte Wirtschaftspolitischen Journalismus in Dortmund, war Taz-Volontärin und arbeitet aktuell im Auslandsressort und bei Taz2. Schreibt in der Kolumne "Economy, bitch" über Popkultur und Wirtschaft.
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24 Kommentare

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  • Ein kleiner "Schönheitsfehler" der Autorin. Sie hat selbst studiert, und reduziert daher die Angehörigen der Gen Z auch in den akademischen Bereich. z.B. "Knapp die Hälfte aller Studierenden lebt daher heute bei den Eltern" Die Generation Z besteht aber auch aus Mittelschülern und Realschülern, welche während der Ausbildung zwar auch meistens bei den Eltern wohnen (und ein Studium ist halt auch nicht mehr als eine Ausbildung), danach aber ebenso wie ausgebildete Akademiker, nur halt eventuell einige Jahre früher, eine eigene Wohnung beziehen. Seit wann gehört es zu einem Studium dazu, eine eigene Wohnung vorweisen zu müssen? Erst recht nicht, wenn man eventuell auch noch am Wohnort oder in der Nähe studiert. Auch ein überzogenes Anspruchsdenken der Gen Z. Verständlich bei denen, welche 300 oder 400 Kilometer von zu Hause entfernt studieren.

  • 'Meine GenZ' wäre im Vergleich zu der von 1995-2012 die von 1943-1960, ist aber ansonsten überhaupt nicht zu vergleichen. Vom Lehnstuhl aus in der gebotenen Kürze nur mal so geplaudert:



    Als Student in den 60ern in einem Einfamilienhäuschen (unten Rentnerpaar) oben unterm Dach einquartiert, Bett-Tisch-Stuhl-kleines Regal-Schüssel mit kaltem Wasser (kein Fließwasser oder Dusche), Toilette unten, kein Kühlschrank. Sommers gratis Erfrischung mit dem Gartenschlauch, winters einmal pro Woche Waschungen im städtischen Hallenbad, angeregt durch eine Beschwerde im Studenten-Blatt:



    "Was ist die schönste Vorlesung wert, wenn der Kommilitone an der Seife spart?"



    Natürlich, das Studentenleben (Miete, Mensa, usw.) war, verglichen mit 2025, spottbillig. Trotzdem, ohne nebenbei zu jobben (Kellnern, Chauffieren, Lokalblatt-Aushilfe) herrschte meist Flaute im Geldbeutel.



    Natürlich, Drogen und andere kostspielige Bedürfnisse gab's noch nicht. Und ich fragte mal beim AStA wegen einem Auslandssemester in Frankreich: "Ja, wenn Sie zum Beispiel Medizin oder Jura studieren würden... Aber Romanistik? Da müssten Sie sich schon selber kümmern."



    So war es in Bayern, und in Berlin war's nicht viel besser.

  • Man muss verstehen, dass der gerade mal 26jährigen Autorin ein wenig der Überblick und das Geschichtswissen der Zeit der "Boomer" fehlt.



    Das waren jene, die pro Jahr vielleicht wenige Tage nach Jesolo fuhren. Mit dem VW-Käfer und Essen im Kofferraum. Das war der Urlaub.



    Das waren jene, die die Kleidung ihrer Geschwister auftragen mussten.



    Jene, die Anfangsgehälter von etwa 500 EUR hatten.



    Jene, denen Arbeit wichtiger war als Privatleben und WorkLifeBalance war noch nicht erfunden.

    Daher konnten Sie sich in späteren (!) Jahren vielleicht ein Eigenheim auf Kredit leisten.

    Hört endlich auf mit dem Hindreschen auf diese Generation, die es mit ihren Kriegseltern schon schwer genug hatte!

  • "Wenn die Aussichten auf ein sicheres Zuhause, einen sicheren Job und eine sichere Altersvorsorge schwinden, wer kann es der Gen Z noch übel nehmen vom Luxus zu träumen, im Jetzt zu verschwenden und mit so viel Bling-Bling wie es geht durchs Leben zu gehen." Ja, wer? Ich bin einer dieser Übelnehmenden. Grundlage dafür ist, dass ich mir wünschen würde, die Gen Z (bei aller Problematik des Begriffs) würde sich stärker solidarisieren und politisieren, statt Konsumismus zu feiern. Wohnung, Job, Absicherung im Alter fallen nicht vom Himmel. Sie können von den allermeisten aber auch nicht mehr erarbeitet werden, individuelle Happy Ends sind entgegen dem, was neoliberale Glaubenssätze behaupten, selten.

  • Das Streben nach Materiellem und das ständige Orientieren an Influencern ist ein Ritterschlag für die Werbestrategie der Konsumindustrie.



    Hätte unsere Generation (Abi als die ersten Z-ler geboren wurden) in der Jugend so viel Geld ausgegeben, hätten sich deutlich weniger eine eigene Existenz aufbauen können.

  • Immerhin hat das Original ein bisschen Selbstironie zu bieten...



    Wir könnten allerdings auch für die GenZ das Recht einfordern, ein Ticket zum Mars zu lösen...

  • Das Wort Influencer*in habe ich gesucht.

  • , sind es die jungen Leute, die sich kaum noch eine eigene Wohnung zur Miete – der Traum vom Kauf, in weiter Ferne – leisten können

    Als ich (Jahrgang 61) im Alter der Gen Z war, war Wohneigentum für mich auch illusorisch, das ging erst nach der Heirat mit 2 Einkommen. Vorher war die Miete war auch nur in einer WG oder in einer Genossenschaftswohnung erschwinglich.



    Eine Konsequenz daraus war für mich aber auch von der Großstadt weg aufs Land zu ziehen.

    • @Xanyd:

      Ich (Jg 1970) hatte meine erste Wohnung mit WC am Gang, kein Badezimmer und insgesamt 29m2.

      Biete das einem Vertreter der GenZ mal an...

  • Jüngere Generationen haben es einfach enorm schwer im aktuellen Umfeld Geld zurückzulegen und Kapital aufzubauen. Resignation ist die logische Konsequenz. Der Arbeitswille wäre schon da, wenn sich die Arbeit auch lohnen würde.

  • In den 90ern war auch nicht alles toll. Promovieren auf einer halben Stelle (und manchmal noch weniger)...

  • Da fehlt aber ein gehörigen Teil einer vollständigen Analyse:



    Noch nie hat eine junge Generation sich so um Geldanlage bemüht! Der Anteil der GenZ die an der Börse ETF Sparpläne bedienen ist größer als jemals zuvor in einer jungen Altersgruppe. Auch der Traum nach intensivem Sparen vorzeitig in Ruhestand zu gehen ist ein Charakteristikum der GenZ.



    Wäre schön, das Phänomen, durchaus auf oben genannte Gründe zurückzuführen, auch existiert.

    • @Tom Farmer:

      Ist das Ironie? Vorzeitiger Ruhestand ist ein charakteristisch für die GenZ?

      Glaube ich nicht - jeden den ich anspreche der > 50 ist und meine wie nett es nun ist bis 67 arbeiten zu dürfen + die Wohltaten die BlackRot in diesem Feld durchsetzen will hält mich nach so einen Spruch für wahnsinnig.

      Will sagen: Jeder der kann wird - und sollte - vorzeitig in den Ruhestand gehen.



      Das bedeutet ja nicht einfach mit dem Sofa zu verwachsen sondern endlich nicht mehr abhängig beschäftigt den Mehrwert an Cheffe / aka Kapitaleigner abzudrücken (+ der damit verbundenen staatlichen Abgaben/Steuerabzocke für die Zinsen der Sondervermögen).

      Und das die GenZ ihre aktuell nicht benötigten kapitalistischen Verrechnungseinheiten nicht mehr aufs Sparbuch schleppt sondern anlegt halte ich jetzt auch nicht für so dämlich.

      • @Thorsten Gorch:

        Wo genau unterscheiden sich Ihre Aussage und meine? Stand alles aktuell im Spiegel. Es gibt die GenZ Charakteristika wie hier im Artikel.... aber eben auch vernunftgeprägte Vertreter dieser Generation die mit ETF und Sparsamkeit ihre Zukunft optimieren. Nix anderes wollte ich ergänzen.



        Wieso also so aggro Ihr Kommentar? Das die Boomer die sich über GenZ echsufgieren selbst alle vorzeitig aufhören wollen.... ist ja auch kein Gegenargument.

  • Das ist doch nicht erst seit der Gen-Z so. Ich selber bin Millenial und aufgewachsen mit dem Bild, dass es einen sicheren Sozialstaat gibt und massig Aussichten auf Arbeitsplätze, wenn man nur studiert. Zusätzlich waren wir die letzte Generation die noch Diplom-Studiengänge und "das echte Studentenleben", zumindest teilweise, mitbekommen und vorgelebt bekommen haben. Also studiert, nebenher gearbeitet was einem Spaß gemacht hat, aufgrund der finanziellen Lage der Eltern und der angeblich sehr guten Berufsaussichten eine Studienkredit (fuck KfW) aufgenommen und nun... Die Stellen sind bei weitem nicht so zahlreich wie es hieß, die Löhne, vor allem aufgrund der Inflation, nicht so gut wie es einem erzählt wurde, hat sich im Studium evtl. nochmal umentschieden (weil die Lebenswege werden ja nicht mehr so stringent sein wie bei den älteren und deswegen muss man vielseitig sein) und steigt mit Anfang, Mitte 30 in den Arbeitsmarkt ein. Die Mieten sind hoch, die Lebenserhaltungskosten sind hoch und man hat auch noch so blöde Kredite an der Backe. Das ist nicht erst ein Problem der Gen-Z sondern spätestens seit den Millenials.

  • Ein Artikel der alles individualisiert, politisch ökonomische Hintergründe ausblendet. Seit 2000 trommelt die Industrie für Wachstum als Motor des Fortschritts...."Geiz ist geil". Schaut euch doch mal das Menschenbild beliebiger USA Serien oder Reality TV bei uns an.



    Jetzt ist es gelungen, Klimawandel und Umweltbewusstsein zugunsten des Konsums zu verteufeln. Das steigert den Konsum bar jeder Moral. Darum geht es und nicht nur um individuelle Probleme der modernen Konsum Zombies.

  • "Wenn die Aussichten auf ein sicheres Zuhause, einen sicheren Job und eine sichere Altersvorsorge schwinden, wer kann es der Gen Z noch übel nehmen vom Luxus zu träumen, im Jetzt zu verschwenden und mit so viel Bling-Bling wie es geht durchs Leben..."



    Die nächsten Generationen werden das verurteilen müssen, wenn die Ressourcen fehlen u. notwendige Umbaumaßnahmen jeglicher Provenienz unterblieben.



    Wir brauchen nach Adorno und Foucault wieder einen neuen gr. philosophischen Ansatz, der Wirklichkeit verändern hilft/kann. Jene hatten auch keine rosigen Zeiten hinter sich o. am Ende vor sich.



    Einblick i. Erkenntnisse v. W. Eilenberger:



    "Als das Gemeinsame der Ausgewählten benennt Eilenberger, dass sie »Metarevolten« angezettelt hätten »gegen das bleierne, sich im Zeichen der Immanenz zunehmend stumpf selbstbestätigende Denkklima ihrer Gegenwart«. Alle vier suchten »nach einem neuen Ausgang aus methodisch viel zu lang kultivierter Unmündigkeit.« Das berühmte Wort Immanuel Kants, der Aufklärung als den »Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit« beschrieb, bildet das Leitmotiv dieses Buchs. Auch wenn der Autor seine Sprachgewalt..."



    spektrum.de



    Geister der Gegenwart

  • Die Formel soll also sein:

    Gen Z = Sicherheit (Geld) + Verdrängung (Luxus)?

    Zur Statistik: Wo kann ich lesen, dass finanzielle Gründe den Hauptausschlag für das Wohnen bei den Eltern bilden? Der verlinkte Teil der Shell-Studie gibt es nicht her. Dort habe ich aber 2 andere Punkte gefunden: Bequemlichkeit und die Ablehnung der Eltern, was den Auszug angeht. Das spricht jetzt mal zwischend en Zeilen dafür, dass die jungen eher weniger selbstständig geworden sind. Interessant in dem Zusammenhang: Mittlerweile geben 78% der befragten Gen Zler an, in ihren Eltern ein Erziehungsvorbild vorzufinden. Gegen jemanden, den man sogar zum Vorbild hat, wie sollte man sich ihm gegenüber stark abgrenzen z.B. durch einen frühen Auszug und frühe Abnabelung? Ich vermute daher, dass dies uns mehr noch über die Gen Z sagt, als Spekulationen über Materielles. Man könnte es zuspitzend - angereichert wiederum mit Daten aus Shell zu Milieus der Gen Z - so sagen: Die Gen Z ist bei aller Technikoffenheit und Bereitchaft sich zu entwickeln auch konservativ geprägt, schließlich sind auch unter dieser jungen Kohorte die "Progressiven" (Milieu aus der Stud. und anderen Milieustud.) mit 15% nicht stark vertren.

  • Als Millenial wäre es mir nie in den Sinn gekommen, meine Generation zu verteidigen. Allerdings mag ich die Gen Z noch weniger als meine Altersgenossen.

    Angepasst, konsumgeil und oberflächlich, das ist die Gen Z.

    Das Problem ist nicht, das junge Leute etwas Luxus "haben wollen", sondern was die jungen Leute haben wollen und was sie unter Luxus verstehen.



    Es geht ja immer nur um den Schein nach Aussen und darum " etwas zu gelten".

  • „Knapp die Hälfte aller Studierenden lebt daher heute bei den Eltern. 2002 waren es 31 Prozent“



    Kann das nicht vielleicht auch etwas damit zu tun haben, dass die absolute Anzahl an Studenten deutlich gestiegen ist und es einfach nicht genügend (Studenten-) Wohnungen / Zimmer gibt.

    • @kiwitt:

      Stichwort Akademisierungswahn.



      Was bleibt auch übrig, wenn eine normale Ausbildung schlechtgeredet wird und man unbedingt studieren muss?

  • auf den Straßen lauter Geduckte laufen



    alle rasen herum Produkte kaufen

  • Hmm, Leute, die bis zu 17 Jahre auseinander sind (1995 - 2012), gehören der selben Generation (Gen Z) an?!

    • @Volker Scheunert:

      Diese Schubladen sind sowieso keine und diese Kategorisierung ausgemachter Quatsch.