In „Die Einladung“ lässt US-Schriftstellerin Emma Cline eine Frau durch die Welt der Reichen stolpern. Sie versucht dabei, ein sorgloses Leben abzugreifen.
Es macht einfach keinen Spaß, erste Klasse im Zug zu fahren. Nicht wegen irgendwelcher Luxusschuldgefühle, sondern wegen der Mitpassagiere.
Die Letzte Generation konzentriert sich auf Aktionen gegen Superreiche. Damit erregt sie weniger Aufmerksamkeit als mit Straßenblockaden.
Klimaaktivist:innen besprühen die Innenräume einer Bar. Sie wollen darauf aufmerksam machen, dass Reichtum und CO2-Ausstoß miteinander zu tun haben.
Christiane Bausback und Andreas Bergsträßer designen Züge für die Deutsche Bahn. Für sie sind die Zeiten vorbei, in denen es nur um Rentabilität ging.
Warum fahren Menschen jetzt noch Ski, fragt ein Journalist aus Leipzig. Ein bisschen Luxus muss sein, antwortet eine Studentin aus Berlin.
Unvorstellbare Summen zahlten die Fürstenhöfe der Renaissance für schmückende Automaten. Ihre Ausstellung im Dresdner Lipsiusbau stimmt nachdenklich.
Irgendwann muss man sich entscheiden, ob die Stärkung des ÖPNV gegenüber dem Auto funktioniert. Warum nicht mit Premiumangeboten?
Eine Untersuchung schlägt ein „Premium-Segment“ für den öffentlichen Berliner Nahverkehr vor, um Menschen mit höheren Einkommen in den ÖPNV zu locken.
In den USA häufen sich kollektive Raubzüge durch Konsumtempel. Der kalifornische Einzelhandelsverband spricht gar von „inländischem Terrorismus“.
Nach dem Umzug in die Espresso-Wüste Oldenburg kaufte sich unser Autor eine 1700-Euro-Maschine – und wurde zum Kaffeenerd wider Willen.
Der allerneueste Leak bietet auch die Woche noch eine Menge Klolektüre mit edler Prominenz – und darunter sogar einen deutschen Namen.
Erst als Gesundheitslatschen verspottet, dann im Trend – jetzt will LVHM die Firma kaufen. Fraglich ist, wer sich den Schuh dann noch leisten kann.
Zugang zu Periodenprodukten heißt Zugang zu sozialer Teilhabe. Deshalb sollte auch Deutschland Tampons und Binden kostenlos zur Verfügung stellen.
Wenn Linke Luxus leben, regt das sowohl Rechte als auch Linke auf. Doch wer mit einer Doppelmoral argumentiert, hat Kapitalismuskritik nicht kapiert.
In der Schweiz dürfen Einheimische noch im Hotel übernachten. Wer es sich leisten kann, verbringt die Quarantäne in einer Luxus-Unterkunft.
Die Regierung hat mit Lädenschließungen in der Corona-Krise gezeigt: Was brauchen wir – und was ist nur nett? Den Unterschied sollten wir uns merken.
Weil Mexikos Präsident López Obrador teuren Luxus ablehnt, wird das Präsidentenflugzeug verlost. Doch Kritiker seiner Autorität werden beschimpft.
Krieg, Hippies, Tourismus: Eine Ausstellung zeigt, wie sich auch kulturelle Phänomene in der Ästhetik des italienischen Nobellabels niederschlagen.