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Tempolimit auf der AutobahnADAC kippt um

Seit Jahren wehrt sich der größte Auto-Lobbyverband gegen Beschränkungen auf Deutschlands Autobahnen. Nun soll geprüft werden.

Das Tempolimit kann kommen: Mitarbeiter einer Autobahnmeisterei mit Schild Foto: Florian Gaertner/photothek/imago

Berlin taz | In der Debatte um ein Tempolimit auf Autobahnen hat ein wichtiger Akteur seine Meinung geändert: Nach jahrzehntelanger Ablehnung ist der Automobilclub ADAC nun „nicht mehr grundsätzlich“ gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen. Dies sagte der ADAC-Vizepräsident Verkehr Gerhard Hillebrand der Deutschen Presse-Agentur im Vorfeld des 58. Verkehrsgerichtstags in Goslar, der in der kommenden Woche beginnt. Der ADAC ist mit gut 21 Millionen Mitgliedern der größte Automobilclub Deutschlands.

„Die Diskussion um die Einführung eines allgemeinen Tempolimits auf Autobahnen wird emotional geführt und polarisiert bei den Mitgliedern“, sagte Hillebrand. Deshalb lege sich „der ADAC in der Frage aktuell nicht fest.“ Er forderte, die Auswirkungen des Tempolimits sollten dringend in einer umfassenden Studie geklärt werden. „Diese würde eine belastbare Entscheidungsgrundlage liefern.“

Für den Berliner Mobilitätsforscher Andreas Knie ist damit klar, dass die Bundesregierung „wahrscheinlich schon in den nächsten fünf Monaten“ ein Tempolimit beschließen wird. Der ADAC habe gemerkt, „dass die Bevölkerung bei der Frage Tempolimit schon weiter ist als die Politik“, sagte Knie zur taz.

Ein Sprecher von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) bekräftigte am Freitag dagegen die ablehnende Haltung des Ministers zum Tempolimit. Eine Sprecherin der Bundesregierung sagte, es gebe aktuell keine Planung der Regierung für ein Tempolimit auf Autobahnen, dies sehe der Koalitionsvertrag nicht vor.

Umweltministerin stichelt Richtung Scheuer

Allerdings fühlte sich Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) durch die Bewegung beim ADAC bestätigt – und stichelte in Richtung von Verkehrsminister Scheuer. „Meine Position ist bekannt: Ich bin für ein Tempolimit – es verringert Unfälle und spart jährlich bis zu zwei Millionen Tonnen CO2“, schrieb die Schulze auf Twitter. Der „gute Menschenverstand“ spreche für ein Tempolimit, es sei gut, dass der ADAC das auch so sehe. „Ich hoffe, dass sich auch der Verkehrsminister überzeugen lässt.“

Das Wort „Menschenverstand“ dürfte nicht zufällig gewählt sein. Der CSU-Politiker Scheuer hatte es vor mehr als einem Jahr im Zusammenhang mit Tempolimit und anderen Überlegungen wie einer höheren Dieselsteuer selbst bemüht – er hatte die Formulierung „gegen jeden Menschenverstand“ verwendet.

Die Tempolimit-Debatte war über Weihnachten erneut hochgekocht. Scheuer hatte sich ablehnend geäußert: „Wir haben weit herausragendere Aufgaben, als dieses hoch emotionale Thema wieder und immer wieder ins Schaufenster zu stellen – für das es gar keine Mehrheiten gibt“, hatte Scheuer gesagt. „Wir sollten intelligent steuern. Es geht um bessere Verkehrsbeeinflussung und Verkehrslenkung durch digitale Systeme.“ Damit könne man den Verkehr an neuralgischen Stellen punktgenau steuern.

Der Koalitionspartner SPD hatte eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 Kilometern pro Stunde als eines der Themen für zusätzliche Vorhaben genannt, über das sie nun mit der Union sprechen will.

„Gesellschaftliche Stimmung kippt“

Der Umweltverband BUND begrüßte die Aussagen des ADAC. „Ohne strukturelle Veränderungen im Verkehrsbereich werden weder die Klimaziele erreicht noch wird die notwendige Verkehrswende eingeleitet“, sagte BUND-Verkehrsexperte Jens Hilgenberg. „Das Tempolimit ist deshalb auch eine Frage der Glaubwürdigkeit. Nach dem ADAC muss jetzt die Bundesregierung, allen voran Bundesverkehrsminister Scheuer, das veraltete Bild von Mobilität überdenken. „Einfacher als mit einem generellen Tempolimit geht Klimaschutz nicht und kostengünstiger auch kaum.“

Der ADAC schob am Nachmittag noch eine Erklärung zum Thema nach: „Unsere Mitglieder positionieren sich in eigenen Umfragen zum Tempolimit auf Autobahnen nicht mehr eindeutig“, heißt es dort. Sie seien „stattdessen wie die Gesellschaft insgesamt in Befürworter und Gegner des Tempolimit gespalten. Deshalb sei „eine neutrale Position eine logische Konsequenz“, so der ADAC-Mann Hillebrand.

Der ADAC werde nun das Thema „umfangreich wissenschaftlich aufbereiten, um eine belastbare Entscheidungsgrundlage zu haben“. Richtig bleibe, „dass Autobahnen die sichersten Straßen in Deutschland sind. Dort werden pro Jahr etwa ein Drittel aller Kraftfahrzeugkilometer gefahren. Der Anteil der Verkehrstoten aber ist im Vergleich dazu mit rund 13 Prozent unterdurchschnittlich.“

Greenpeace-Verkehrsexperte Tobias Austrup sagte hingegen: „Die gesellschaftliche Stimmung beim Reizthema Tempolimit kippt. Nachdem selbst der ADAC nicht länger für ein unvernünftiges Recht auf Rasen kämpft, wird es einsam um Verkehrsminister Scheuer.“ Austrup sagte weiter: „Mehr Klimaschutz, besserer Verkehrsfluss und weniger Verkehrstote – und das zum Nulltarif: Ein Tempolimit kennt nur Gewinner.“

Auch der FDP-Verkehrspolitiker Oliver Luksic sagte, eine Versachlichung der Debatte rund um das Tempolimit sei sinnvoll. Dazu könne eine neue Studie, zum Beispiel von der Bundesanstalt für Straßenwesen, einen wichtigen Beitrag leisten. „Der FDP-Vorschlag einer dynamischen Verkehrslenkung, die sich an Gefahren wie Nässe oder Verkehrsaufkommen richtet, ist eine sinnvolle Lösung. So können Tempolimits flexibel und digital gesteuert werden.“ (mit dpa)

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31 Kommentare

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  • Sicherheit ist ein nie einzuhegendes Faktum, das in alle Ewigkeit gesteigert werden kann, da immer irgendjemand oder irgendwas versagen kann, was dann zu neuen Sicherheitsforderungen führt. Insoweit möchte ich den Sicherheitsaspekt mal hintenanstellen. Was mich aber wundert, daß der Aspekt Freiheit überhaupt keine Beachtung findet. Scheint für niemanden mehr wichtig zu sein. Da haben wir jahrhundertelang für die Freiheit gekämpft und nun... pffffffft. Luft raus, oder was?

    • @Thomas Schöffel:

      Ja, Sie haben recht. Freiheit vom Autoverkehr wäre schön, zeichnet sich aber bis auf Weiteres gar nicht ab.

  • Der ADAC ist ohnehin ein Club für Dinosaurier.



    Im Zeitalter von tischtuchgroßen Landkarten und dampfenden Kühlern am Brennerpass hatte er sicher seine Berechtigung. Aber spätestens seit den Fälschungen beim "Gelben Engel" hat er seine Existenzberechtigung verloren.



    Auch die Schutzbriefleistungen sind heute an jeder Ecke für kleines Geld zu bekommen. Insbesondere von den Autoversicherern und natürlich auch den Herstellern.

  • Der ADAC "kippt nicht um", sondern droht, Vernunft anzunehmen. Angesichts des Umstands, dass intellektuell schlichter gestrickte Mitglieder (wie z.B. @PLEB) weiter unten) mit Austritt drohen, ein erstaunlich mutiges Vorgehen.

  • Der ADAC soll sich bloss nicht hinter mir als Mitglied verstecken. Ich will schon seit Jahren ein Tempolimit...

  • Damit würde dann ein großer Vorteil des Autos wegfallen: Sehr schnell von A nach B zu kommen. Da unsere Autobahnen heute ohnehin schon relativ unbewacht sind und man problemlos schneller als die Maximalgeschwindigkeit fahren kann - abgesehen Baustellenbereiche -, dürfte man auch ein gesetzliches Tempolimit als Autofahrer problemlos ignorieren können.

    Ansonsten bleibt immer noch das Flugzeug, um schnell von A nach B zu kommen. Züge sind eindeutig zu langsam, zumindest in Deutschland. Hätten wir hier französische Bahninfrastruktur, wäre das alles absolut kein Problem.

  • Für mich der letzte Grund aus dem ADAC endlich auszutreten.

  • Ein entspannteres Fahren als mit Tempolimit kenne ich nicht. Bin oft in den USA und ich liebe es, dort Auto zu fahren.



    Ich muss nicht 170km/h fahren, um anzukommen......120,130 reichen auch.

    • @Juhmandra:

      Also ich finde, bis 160km ist ok. Das ist auch von der jeweiligen Person abhängig. Aber schneller ist eine Katastrophe, denn oftmals verschätzt man sich gewaltig, wenn jemand mit 200 km/h oder mehr angerauscht kommt. Vor allem, wenn den Sicht schlecht ist. Deshalb, 130km/h ist ok, da man dann auch bis 150km/h oder 160km/h fahren kann. Schneller finde ich krank. Das ist kein Fahren mehr. Das ist für alle, die "normal" fahren ein wahnsinniges Risiko.

  • Niemand in D muss sich fürchten!



    Freies Rasen für freie Bürger! Was ist denn D sonst noch?

  • Kein Tempolimit!



    Benzinsteuern jeden Monat um 10 Cent/ Liter erhöhen, bis 95% der Autofahrer freiwillig die 130 km/h einhalten.



    Das bringt viel mehr Breitenwirkung.

    • @meerwind7:

      Damit vernünftige Leute wieder mehrzahlen müssen?

  • Nach über 40 jahren Mitgliedschaft kündige ich nun beim ADAC. Ich möchte kein generelles Tempolimit.

    • @Der Erwin:

      mimimi

    • @Der Erwin:

      Na da haben Sie es denen mal so richtig gezeigt, ganz toll.

  • Wenn Unfallhäufigkeit und Effizienz der Motoren das Hauptargument sind, sollten wir über ein Tempolimit von 50 km/h auf allen Autobahnen nachdenken.

    • @grim:

      Man sollte schon im höchsten Gang am Effizienzmaximum fahren, also vielleicht 70 :-P

  • Da fragt man sich, was sich in der Physik seit den 80er Jahren geändert haben soll (etliche Studien liegen seit 40 vor)? Was sowohl den Verbrauch bei höheren Geschwindigkeiten als auch die Aufprallkräfte bei höherer Geschwindigkeit betrifft.



    Das (ich muss lachen!) 'umdenken' des ADAC, passt zu Merkels Rede in Davos: von der "Versöhnung von Wissenschaft und Gefühlen"

    • @Drabiniok Dieter:

      Es hat sich viel geändert. Einerseits sind die Autos heutzutage strömungsgünstiger (senkt den Verbrauch), andererseits sind sie viel stärker motorisiert, und auf höhere Geschwindigkeiten ausgelegt (steigert das Gewicht und damit den Verbrauch im Teillastbereich).

      Das positive Ergebnis wird sich besonders dann einstellen, wenn die Autos auch auf die Höchstgeschwindigkeit ausgelegt werden.

      • @Martin_25:

        so ein Schwachsinn!:



        FLR=0,5⋅A⋅cw⋅ρLuft⋅v^2 !!!

        "Die erforderliche Antriebsleistung ist sogar proportional zur dritten Potenz der Geschwindigkeit"



        (de.wikipedia.org/w...fizient#Beispiele)

      • @Martin_25:

        Tolle Antwort, da kann man sich nur anschließen.

  • Für die meisten Autobahn-Strecken gelten ohnehin jetzt schon Geschwindigkeitsbegrenzungen unter 130 km/h. Größere positive Umwelteffekte sind also tatsächlich kaum zu erwarten.



    Rein theoretisch bewältigt man eine Strecke von A nach B in kürzerer Zeit, wenn man schneller fährt. Praktisch spielt es aber zeitlich gar keine Rolle, ob man sich dem nächsten Stau nun mit 130 km/h oder mit 180 km/h genähert hat. So what?



    Umweltpolitisch macht Tempo 130 aus meiner Sicht wenig Sinn, sicherheitstechnisch durchaus schon mehr.

    • @Rainer B.:

      "Umweltpolitisch macht Tempo 130 aus meiner Sicht wenig Sinn, sicherheitstechnisch durchaus schon mehr."

      Wenn es um Sicherheit geht, müsste man zunächst einmal alle Alleen einebnen bzw. die Bäume am Rande sämtlicher Landstraßen fällen, denn dort ereignen sich pro Jahr 5x so viele tödliche Autounfälle wie auf Autobahnen. Auf Autobahnen sind's pro Jahr ca. 400 Unfälle mit Todesfälle, wovon die meisten übrigens durch Kollisionen mit LkW entstehen.

      • @John Farson:

        Die Bäume sind doch nicht die Ursache für die vielen tödlichen Unfälle auf den Landstraßen, sondern so gut wie immer ist es eine unangepasste Fahrweise. Bis Anfang der 1970er Jahre gab es außerhalb von Ortschaften überhaupt keine Tempo-Beschränkungen und entsprechend noch weit höhere Zahlen an Unfalltoten, was dann logischerweise zu max. Tempo 100 ausserhalb der Ortschaften führte. Leider glauben trotzdem auch heute noch immer nicht wenige, sie müssten auf den Landstraßen besonders zügig unterwegs sein und etwa ständig überholen, auch wenn es verboten, die Straße regennaß oder sonstwie glatt ist und die Sicht auf die nächste Kurve völlig fehlt.



        Ohne die Bäume wären die Landstraßen, von denen sie sprechen, bei den heutigen Temperaturen im Sommer schlicht für Autos gar nicht mehr befahrbar. Einebnen und Bäume fällen ist auch aus Mobilitätsgründen hier absolut unangebracht.

    • 8G
      84935 (Profil gelöscht)
      @Rainer B.:

      Dass es immer alle Tempo-Fetischisten wiederholen, macht das Argument von den "ohnehin schon fast überall beschränkten Autobahnen" nicht wahrer. Die letzte Studie ist zwar schon 5 Jahre alt, aber da waren 70 Prozent der Autobahnen OHNE Limit! Lässt sich in 10 Sekunden googeln. Hat sich das in dieser kurzen Zeit so gravierend geändert? Um von "den meisten" zu reden, sollte das ja genau andersrum sein...

      • @84935 (Profil gelöscht):

        Also - ich bin gewiss kein „Tempo-Fetischist“, fahre aber durchaus hin und wieder mal auf der Autobahn und muss jetzt gar nicht googlen, um mir selbst ein Bild machen zu können. Rund um Hamburg wäre man wohl sehr froh, wenn es ein Tempo 130 gäbe. Zur Zeit ist man hier wegen der vielen Baustellen nämlich meist gerade mal mit Tempo 60-80 auf der Autobahn unterwegs. Daran wird sich auch in den nächsten Jahren wegen anstehender Brückensanierungen und -neubauten kaum etwas ändern.

        • 8G
          84935 (Profil gelöscht)
          @Rainer B.:

          Freut mich, wenn Sie kein Raser sind. Aber Sie haben hier eines der klassischen Falschargumente verbreitet und das musste ich angreifen. Und das mit dem "eigenen Bild machen" ist schon der nächste Fehler. Erstens verschätzt man sich da leicht, etwa weil man sich über Beschränkungen mehr aufregt und ein km bei 100 doppelt so lang dauert wie bei 200, und zweitens kann es in Ihrem kleinen persönlichen Umfeld zufällig anders sein.



          Ich fahre fast nur auf der unbeschränkten A81 und das ist oft der Horror! Wenn ich mit 120-130 (je nach Steigung) eine Kolonne LKWs überhole und von hinten mit Lichthupe einer anjagt, erwartet der doch tatsächlich, dass ich bremse, um mich in die enge Lücke zwischen zwei Brummis zu fädeln, aus der ich mit meinem sparsamen Motor nie mehr raus kommen würde, weil die Möglichkeit zum "Anlauf nehmen" fehlt. Ich habe mir schon überlegt, ob ich hinten eine Dashcam reinhängen soll, um die ganzen Drängler aufzuzeichnen...

          • @84935 (Profil gelöscht):

            Ich persönlich hab gar nichts gegen begründete Tempolimits. Sie betreffen mich eh kaum, weil ich es nie eilig habe, wenn ich mit dem Auto fahre und deshalb ohnehin nie schneller als 120 km/h unterwegs bin. Wo sie begründet sind (erhöhte Unfallgefahr etc.) gibt es sie fast immer auch schon. Wo sie unbegründet sind, produzieren sie nur Scheinlösungen für übergeordnete Probleme.



            Bin zwar kein ADAC-Mitglied, halte aber die Position des ADAC in dieser Frage für vergleichsweise durchaus sehr differenziert.

            www.adac.de/verkeh...obahn-deutschland/

    • @Rainer B.:

      In einem Kampfjet kommen Sie noch viel schneller von A nach B. Hat schon mal in den 80er Jahren ein CSU Politiker ähnlich für die Strecke Hamburg-München formuliert. Wer schneller da ist (an einem Stauende), stößt weniger Schadstoffe aus, nicht wahr?

      • @Drabiniok Dieter:

        Den Unsinn, den CSU-Politiker aller Zeiten so von sich geben, können Sie getrost vergessen. Kampfjets sind auf deutschen Autobahnen doch gar nicht zugelassen.



        Ein Fahrzeug mit 350 PS im Stau stößt auf jeden Fall mehr Schadstoffe aus, als ein Fahrzeug mit 60 PS auf dem Weg zum Stau.

  • 8G
    84935 (Profil gelöscht)

    Die Freunde der FDP sehen da schon die Kassen klingeln. Irgendwer muss die digitalen Verkehrsschilder ja aufstellen und das ist am günstigsten mit einer PPP-Lösung (also günstig für die Unternehmen natürlich)! Dass die Autos dann immer noch 250 fahren können müssten, falls mal eine Strecke für schnell freigegeben ist, schmälert den ganzen Erfolg eines flexiblen Limits ganz entscheidend...