piwik no script img

Sondierungen von SPD, Grünen und FDPDer Supertrick

Nach der Niederlage bei der Bundestagswahl: Kriechen die Grünen zurück in den Schoß der SPD – oder fängt jetzt etwas Neues an?

Viele WählerInnen haben den Grünen nicht zugetraut, die Zukunft zu erwirtschaften Foto: Michael Kappeler/dpa

N ach einer Woche der großen Worte wird die Begeisterung über die neue Kooperation von Grünen und FDP auch wieder umschlagen. Erst wird Wahlsieger Olaf Scholz den beiden Prätendenten Habeck und Lindner zeigen wollen, wer hier den Längsten hat, dann wird man sich über irgendwas Symbolisches aufregen, dann werden die Klimabürger (ich zum Beispiel) sagen, dass das doch alles in der entscheidenden Frage der Klimapolitik viel zu wenig sei.

Das ist auch wahrscheinlich, weil die Wahlprogramme und Machtstrategien von FDP und SPD das Notwendige nicht hergeben und die krachende Wahlniederlage der Grünen alles andere als ein gesellschaftlicher Auftrag für ernsthafte Klimapolitik ist, die ja neben Regulierung und Verteilung vor allem neue Finanz-, Außen- und vor allem auch Wirtschaftspolitik bedeutet.

Die Grünen haben im Wahlkampf das in drei Jahren mühsam erworbene Vertrauen von zu vielen Leuten wieder verloren, weil sie nicht glaubhaft machen konnten, dass sie über Knowhow, Personal und Bereitschaft verfügen, die gesamtgesellschaftliche Zukunft zu erwirtschaften.

Postfossil ist für die Leute nämlich völlig okay – solange der Laden brummt. Das ist der Schlüssel für alles und ein Hauptgrund, warum Winfried Kretschmann bei 32 Prozent landete und Annalena Baerbock bei 14,8 und dabei die Grünen gerade in Baden-Württemberg im Vergleich zur Landtagswahl – horribile dictu – fast um die Hälfte schrumpfte.

Sich das Wahlergebnis schön reden

Am Wahlabend hatte Geschäftsführer Michael Kellner im Garten der Berliner Columbiahalle plötzlich ins Mikro gebrüllt, er habe eine sehr gute Nachricht. Was konnte das sein? Die SPD, rief Kellner, habe Südthüringen gewonnen. Hurra! Spitzenjubel brandete auf. Damit war die Welt vor Hans-Georg Maaßen gerettet. Dann redeten sich viele auch noch das Wahlergebnis schön, einige Spitzenfunktionäre legten sich viel zu früh und taktisch unklug öffentlich auf die Ampel fest, und dahinter sah man ihre Angst: Hauptsächlich davor, sonst von ihrer Blase ausgeschimpft zu werden. Seither muss man sich Sorgen machen, dass die traditionellen Teile der Grünen aus dem Zentrum der Gesellschaft zurück in den Schoß der SPD und der Symbolpolitik kriechen wollen.

taz am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

Dann aber, das muss man zugeben, hat die Parteispitze sich mit den Sondierungen der letzten Tage professionell und geordnet wieder nach vorn bewegt. Annalena Baerbock und Robert Habeck haben offenbar ihre gemeinsame politische Zukunft sehr vorausschauend, fair und egalitär geplant und vertraglich geregelt, dass sie Kanzlerinkandidatin wurde und bei entsprechendem Ergebnis Kanzlerin geworden wäre – und da das weit verfehlt wurde, er nun im Falle eines Regierungsfalls Vizekanzler wird.

Und Habeck hatte längst seinen Supertrick aus Schleswig-Holstein vorbereitet und nun bundesweit aufgeführt, wonach Grüne und FDP sich ihren Bundeskanzler raussuchen und damit eine neue Machtstatik und Arbeitsbasis entsteht, mit der gegebenenfalls auch andere Politik gemacht werden kann.

Und jetzt muss man halt mal sehen, was geht. Ich nehme daher meine selbstgefällige Checker-Resignation von weiter oben zurück und freue mich darüber, dass die Errungenschaft der Moderne darin besteht, dass es eben keinen Gott, König oder Ökodiktator gibt, der alles autoritär regelt. Und nicht einmal mehr die Illusion einer Kanzlerdemokratie.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Peter Unfried
Chefreporter der taz
Chefreporter der taz, Chefredakteur taz FUTURZWEI, Kolumnist und Autor des Neo-Öko-Klassikers „Öko. Al Gore, der neue Kühlschrank und ich“ (Dumont). Bruder von Politologe und „Ökosex“-Kolumnist Martin Unfried
Mehr zum Thema

33 Kommentare

 / 
Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Vielleicht bin ich ja einfach nur altmodisch, aber eine Partei, die gegenüber der letzten Wahl 5,9% hinzugewonnen hat, gehört bei mir sicher nicht zu den Wahlverlierern.



    Zwar haben 86% der Wahlberechtigten diese Partei nicht gewählt, aber zeigt das denn nicht nur, wie groß das Potential noch ist?

  • "Postfossil ist für die Leute nämlich völlig okay – solange der Laden brummt. "

    Das wird eh nicht funktionieren, aber lassen wir den Laden noch ein paar Legislaturperioden laufen, dann werden auch die Dümmsten anfangen zu verstehen, dass man mit Naturgesetzen nicht verhandeln kann. Und wenn nicht...

    Sei's drum, ein paar Männikens werden irgendwo immer überleben.

    Irgendwie schade, dass der Mensch erst in die S*****e treten muss, bevor er/sie begreift das die Dinge im Argen liegen, und, dass das System, welches uns in eben jene S*****e geritten hat, sicherlich nicht geeignet ist uns da wieder rauszuführen.

    In der Hinsicht tun sich die Grünen auch nicht viel mit dem Rest. Relikte d. letzten Jahrhunderts halt.

  • Ich glaube, es ist auch kein versierter Klimapolitiker im Sondierungsteam und schon gar kein Physiker, Klimaforscher oder Ingenieur, der mit den zugehörigen Zahlen jonglieren könnte.

    Cem Özdemir ist vor 56 Jahren in Deutschland geboren. Bemerkenswert ist, dass mit ihm ein Arbeiterkind eine führende Rolle bekommen hat. Ansonsten sehe ich da wenig Migrationsgeschichte, die ihn hervorheben würde ... oder wollen wir, das Herkunft qualifiziert?

    Jedenfalls war er unter denen, die die vorigen Koalitionsgespräche mit der FDP verbockt hatten. Es gehören auch ein paar andere ins Teams.

  • 10 Personen sind im Sondierungsteam der Grünen. 5 Frauen und 5 Männer. Aber ansonsten ist nichts mit Vielfalt. Obwohl die Grünen Leute wie Omid Nouripour und Cem Özdemir haben, findet sich niemand mit Migrationshintergrund im ethnisch homogenen Sondierungsteam. Vielfalt reduziert sich offensichtlich auf Geschlechterparität. Echt armselig.

    • 4G
      4813 (Profil gelöscht)
      @vulkansturm:

      Sie sollten SPD oder Linke wählen, wenn Sie mehr Migrationshintergrund wollen...

      Cem Özdemir ist Schwabe und wird wohl deshalb rausgehalten.

      Ansonsten hat Meerwind7 weiter oben richtig bemerkt - was hat bitteschön die Herkunft mit der Lösung naturwissenschaftlich-technischer Problemen zu schaffen?

      Da ist das ganze Team unterbelichtet. Auch das von der FDP.

    • @vulkansturm:

      Es finden sich auch keine Menschen mit Behinderungen oder gelernte ArbeiterInnen im Team. Wo wollen Sie ansetzen? Nach "Ethnie" zu differenzieren, erinnert mich an alte Zeiten..

  • nix gutes ist von dieser Koalition (welche auch immer) zu erwarten. Wetten, dass Grüne in Sachen Klima der Autolobby FDP klein beigeben?

    • @joaquim:

      Die Grünen hatten keinen ambitionierten Klimaschutz im Wahlprogramm, besonders nicht bei Energieerzeugung und erneuerbaren Energien.

  • Postfossil waere Atomkraft ja gerne. Wegen des Klimas die eigene Meinung aendern. Warum sollen das nur immer die anderen?

  • "das in drei Jahren mühsam erworbene Vertrauen" — vor der Wahl von Annalena waren die Grünen in Umfragen bei 20%. Danach waren sie bei 30% und davon ging es dann runter auf 15%.

    Das Vertrauen war nicht binnen Jahren erworben, sondern personalisiert (eine "gar nicht grün aussehende" Frau an der Spitze einer Partei mit Haltung), und es wurde nicht "verloren", sondern über verlogene Angriffe gegen die Person zerstört.

    Ja, hätte man besser drauf vorbereitet sein können, aber der Spin im Artikel ist falsch.

    • RS
      Ria Sauter
      @Arne Babenhauserheide:

      Verlogene Angriffe gegen Baerbock?



      Bitte um Hinweise dazu!



      Hat etwa ein Geist den Lebenslauf aufgehübscht? Hat jemand ihr die Kobolde in den Mund gelegt oder die geographische Unwissenheit?



      Hat ihr jemand die Herabsetzung Habecks als Schweinebauer ins Ohr geflüstert?



      Sicherlich, Annalena macht dies ja nicht selbst!



      So kann man Tatsachen auch wegträumen. Genau daran sind sie gescheitert.

    • 4G
      4813 (Profil gelöscht)
      @Arne Babenhauserheide:

      Die Mehrheit wollte Baerbock nicht. Laschet auch nicht.



      Die Angriffe auf Laschet waren auch verlogen, der Wicht hat gelacht und schön war's um ihn geschehen.



      Das Gewicht liegt dabei im Wort selbst



      Scholz hat trotz nicht verlogener und vielleicht berechtigter Angriffe gewonnen.

    • @Arne Babenhauserheide:

      Nein das ist Wunschdenken. Die Grünen hätten sehr viel mehr erreichen können, sie hätten vor allem sehr viel mehr erreichen müssen. Und zwar trotz der Angriffe, trotz Baerbocks völlig unnötiger, selbstverschuldeter Fehler, sogar trotz der schrecklichen Plakate. Es ist vieles zusammengekommen, aber mit Habeck und einem mutigen inhaltlichen Wahlkampf hätten die Grünen werden können, was sie sein müssen: ein Hoffnungsträger, dem man zutraut die notwendigen Veränderungen zu verwirklichen. Das haben sie verfehlt. Sie sind kaum mehr als Ausdruck von verzweifelter Hoffnung. Es war eine Niederlage und schuld sind die Grünen selber und natürlich die Wähler. Das zeigen auf den politischen Gegner, das ist hingegen der "falsche Spin".

    • @Arne Babenhauserheide:

      Können Sie erklären, welche Angriffe gegen die Person "verlogen" waren? Warum kann man nicht akzeptieren, dass "die Person" sich eben als aufschneiderisch und von daher wenig vertrauenswürdig herausgestellt hat?

      • @resto:

        @Resto

        Gefälschte Zitate (zB erfundener "CO2-Steuer auf Haustiere"-Plan oder lächerlich-machendes Kauderwelsch), gefälschte Plakate (zB die Desinformationskampagne von Bendel, "Vorsitzender und Mitgründer des „Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten“, der 2016 und 2017 Wahlwerbung im großen Stil für die AfD organisierte"



        oder



        die desinformierende, aufwendige Anzeigen-Kampagne der Lobbyorganisation INSM (gegründet vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall)... QUELLE: siehe unten),



        die ganzen falschen Narrative, wie die Grünen als Verbotspartei, usw... desinformierende Telegrammgruppen, Social Media Kampagnen, Instagramm-Gruppen wie "Gegen die Grünen", usw.

        Suchen Sie es sich aus. Haben Sie davon NICHTS mitbekommen? o.O

        QUELLE mit Timeline zB:



        correctiv.org/fakt...on-bundestagswahl/

        • @HCW:

          Danke! (so muss ich es nicht wieder raussuchen)

          Was ich noch hinzufügen würde für die, die lieber schauen als Lesen, ist „Die Zerstörung von Annalena Baerbock“ vom Parabelritter: www.youtube.com/watch?v=HOo5LT3VbP8

  • „Postfossil ist für die Leute nämlich völlig okay – solange der Laden brummt.“

    Na toll, soll wohl heißen: Wachstum, Wachstum, Wachstum …

    In der Medizin nennt man das Krebs.

    • @Onkel Dagobert:

      Klar. ”Wenn‘s läuft - dann läufts!“



      le petit cheflereporters Mantra! =>



      Aufgespießt von Rudolf Walther =>



      taz.de/Buch-zur-So...llschaft/!5634072/



      “ Buch zur Soziologie der Gesellschaft



      : Wenn's läuft, dann läuft's



      Armin Nassehis gefeiertes Buch „Muster“ möchte eine Theorie der digitalen Gesellschaft sein. Unser Autor entdeckt darin nur Systemtheologie.“



      => + feine e-kommune - 🧐 -



      Hie wie da werden mal wieder reichlich:



      Lachsäcke verteilt! Gellewelle. But.



      Wer alles lieber gut Gekehrwocht 🧹🧹-braucht - dem geht’s wie Mr. PU halt auch! Newahr.



      Normal •

    • @Onkel Dagobert:

      Wachstum an sich ist ja nicht grundsätzlich falsch. Auch Wissenschaft ist ja zum Beispiel Wachstum, oft sehr teuer erkauft, manchmal aber auch nicht. Die Kunst ist, möglichst wenige Ressourcen zu verbrauchen. Die nächste Kunst ist, den gewonnenen Reichtum optimal zu verteilen, zum Beispiel in Bildung und Pflege.

      • @Benedikt Bräutigam:

        Sach mal so: Wachstum “an sich“ - gibt es so wenig - wie “Das Ei an sich“!



        (ps Letzteres - hab ich meinen andesgläubigen Paukern reingerieben!;)



        Wie Sie meinem Anwurf “gestern 19:26“ entnehmen können - wird - ohne eine konträre Ausrichtung der Parameter - Mr. PUs Mantra “… die Zukunft zu erwirtschaften!“ - ganz offensichtlich in ein kontraproduktives “Weiter So!“ mit Greenwashing enden. Fatal global •

        & machen wir uns nichts vor => merde -



        Die EU - ist (bisher) auf demselben -



        Bekloppt-mörderischen Wirtschaftskurs macabre!



        Umkehr nicht in Sicht! Gellewelle&Woll!



        Normal

  • "und ein Hauptgrund, warum Winfried



    Kretschmann bei 32 Prozent"

    Hä? komische Wahrnehmung. Kretschmann Ist alles, außer postfossil. Also nicht wegen seines Alters, aber was ist denn hier die "grüne" Handschrift? Jau, im Neckartal werden ein paar Radwege neu geteert, manchmal 30cm breiter wie vorher. Toll. Damit gewinnst beim Klima kein Blumentopf.

    Wo ist der günstige Nahverkehr. Wo komme ich mit meinem Fahrrad ohne Tour de France Feeling die 100m Steigungen hoch? Morgens zur Arbeit die 15km bei gutem Wetter durch Tal sind ja OK, aber wo ist der Hop On bus mit Fahrradmitnahme? Oder die Straße stark verlangsamen und die früher vorhandene Straßenbahn in der Mitte neu bauen.

    Also ich kann hier in dem Gebiet wo ich rumwusle NICHTS erkennen was Grün besser als Schwarz gemacht hat.

    Daher wähle ich die Versager auch nicht mehr!

    • @danny schneider:

      kurz - Hofberichterstatter - bleibt halt Hofberichterstatter! Gellewelle 🧹🧹🧹



      aka - Journaillismus •



      Kategorie: “Da kannste deine Fische ♓️ in einwickeln!“ © Dick Brown Corporation - 🤣 - (Hägar & Cie.;)))

  • "Postfossil ist für die Leute nämlich völlig okay – solange der Laden brummt. Das ist der Schlüssel für alles und ein Hauptgrund, warum Winfried Kretschmann bei 32 Prozent landete"

    Winfried Kretschmann wirkt zwar auf manche wie ein Fossil, aber er ist ganz bestimmt nicht postfossil. Im Ländle wird weiter Diesel und Benzin gesoffen, als gäbe es kein morgen, was ja dann auch irgendwie stimmt.

  • Nun, die Grünen haben sich mit ALB dafür entschieden, für ihre Blase Wahlkampf zu machen. Da musste es - viel zu früh für ein aufgehendes Talent - die junge Frau machen, die noch nicht mal Bürgermeisterin oder Staatssekretärin war. Und die eher von der Außenpolitik als von der Klimapolitik kommt. Wo kämen wir denn da hin, wenn ein alter weißer Mann Kanzlerkandidat wäre, nur weil er ein erfahrener Umweltpolitiker ist und in der breiteren Bevölkerung beliebt ist?



    Kretschmann hat solche Stimmenanteile, weil Menschen Erfahrung (sowohl nach Lebensjahren wie nach Regierungsjahren) schätzen.



    Wer will denn in multiplen Krisen - Klima, Wohnungsnot, Investitionsstau, fehlschlagende Außenpolitik- von einem Greenhorn regiert werden?

  • Ja, da zeigt sich, im Kanzlerkandidatenduett wäre sicher mehr drin gewesen. Da wären z.B. die Lebenslauffehler nicht annähernd so interessant gewesen (für die Medien).



    Aber beide haben immer noch das Zeug dazu, in den Sondierungen und Verhandlungen um eine tragfähige Koalition den Olaf und nicht nur den "vor sich herzujagen", und die besseren Konzeptstrategien.



    Die Grünen machen den Unterschied in der nächsten Regierung - sonst keine Partei. Denn alle anderen wollen und können nicht wegen unzureichendem Werkzeug und Know how, annähernd unser Land wirtschaftlich, sozial und ökologisch umzubauen.

  • In echt jetzt? Geht’s noch?!

    Davon - daß ich “Viele WählerInnen haben den Grünen nicht zugetraut,



    die Zukunft zu erwirtschaften!“

    Daß ich dieses Mantra von - von wem denn sonst - Unserem 🌑fahrer Peterle:



    “…die Zukunft erwirtschaften…“ Gefühlt VXXL-mal lese! Gelle.



    Wird sojet Stuß! Ja nicht besser! Wollnichwoll.



    Es ist doch keine eine eine Frage - sondern ein steinalter Hut mit nasser Krempe!



    “…die Zukunft erwirtschaften …“ haben in Schland post WK II noch alle Regierungen versprochen. Die CDU/CSU & FDP ungebremst vorweg - mit dem bekannten Linksschlenzer - SPD => der Sozialismus verspielt die Zukunft!

    Nein. Ihre Hilflosigkeit des alten Quarks in löchrigen Schläuchen!



    Ist sowas von arm & Ist dazu noch so prima EU-kompatibel! Aber Hallo!



    Zitat:“Die EU-Kommission mußt du dir wie das Stein-Hardenbergsche Reformkabinett vorstellen: Hochintelligent Hocheffektiv &!!! Hochökologisch!!! - (Däh!)



    Weil. Sie wissen - da kannste ganz viel Geld mit verdienen (sach ich doch!!)



    &



    KOMPLETT UNDEMOKRATISCH“ • Ach was! © Loriot

    kurz - Daß es doch & vor allem - ums Nichterwirtschaften geht!



    Dürfte - plan as plan be - sein •

    unterm——— service 🧹



    er·wirt·schaf·ten /erwírtschaften/



    durch Wirtschaften erlangen, erreichen



    "hohe Gewinne erwirtschaften"

    • 4G
      4813 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      Peterles Mondfahrt - hamm sie voll getroffen.



      Wollte Unfried Regierungssprecher unter Schwarz grün werden und ist jetzt enttäuscht?

      • @4813 (Profil gelöscht):

        Liggers. Fehlprognosen - Immer. Auf‘s falsche 🐎 setzen(“der alte 🤬“ Kerle Kerle - sei Perle!;)( => Ent Täuschungen - sei Metier! But. Gellewelle 🧹 =>



        Tiradenfest - Kummer - Gewohnt! z. B.



        “ Abschied von einem liberalen Traum



        : California Albdreaming



        Kalifornien, das war lange ein großes Versprechen – von der Kraft der Gegenkultur und einem freien Leben. Die soziale Spaltung hat den Traum zerstört.“ Ach was! © Loriot



        taz.de/Abschied-vo...en-Traum/!5556296/

        kurz - Wer so naiv selbstbezüglich -ahnungslos vor sich hin träumt! Gell.



        So einem Superhyperpiper ist schlicht nicht zu helfen •

        Hier hilft wieder mal - der Alte aus Wiedensahl! Bitte Herr Busch =>

        Aus: Kritik des Herzens

        Daneben

        Stoffel hackte mit dem Beile.



        Dabei tat er sich sehr wehe,



        Denn er traf in aller Eile



        Ganz genau die große Zehe.



        Ohne jedes Schmerzgewimmer,



        Nur mit Ruh, mit einer festen,



        Sprach er: »Ja, ich sag' es immer,



        Nebenzu trifft man am besten.«

        servíce => 😎



        www.staff.uni-main.../Letzt/daneben.htm

        So geht das

        • 4G
          4813 (Profil gelöscht)
          @Lowandorder:

          Nebenzu, was für ein schönes Wort.

          Genau wie Rückzu, was leider ausgestorben scheint.

          • @4813 (Profil gelöscht):

            Liggers - neventoo un rücktoo - die nieder/plattdütschen Wötteln. 🤔

            unterm—- wobei wobei - Wötteln;)



            Stand ich Dreikäsehoch - Mouder 100%chwerbeschädigt - ich kaufte ein.



            Nach Familienzusammenführung Ost/West in Marli auffem Wochenmarkt:



            “Ich hätte bitte ein Pfund Mohrrüben!“



            “Jung - wat wiss du?“ Der Pöks wiederholte seine Bitte. “Ach - Wötteln wiss du. Jung - sech dat doch glicks!“ schmunzelte mich die Bauersfrau an!;))



            Sprache - was ein endloser Ozean 🌊



            Grad wieder angestrullt von pc-lern N-Wortjägern & ähnlichen Blockwarten - 🤯 - Wünsche alles Schlechte - 🥱 -

  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    Kriechen oder Siechen „Kriechen die Grünen zurück in den Schoß der SPD..“ Ein Schoß ist immer rot. Was wäre für Kriecher*innen eine schwarze Alternative? Das überlasse ich mal der Phantasie von Peter Unfried.

    • @95820 (Profil gelöscht):

      Booey. Danke. Echt en passant nicht überrissen & davonweht die 🌷 des 🍺s! - 😂 -

      unterm—— btw —



      Einer aus der Kategorie unserer alten Dame*04 “Jung! Geh ins Bett! Nen besseren Witz machste heute nicht mehr!“ Ja - da lag ming Mouder selig -



      Immer richtig.