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Serie: Wie weiter, Germans? (6)Der brillante Performer

FDP-Parteichef Christian Lindner ist die herausragende Figur der Wahl. Was macht ihn so attraktiv? Vielleicht die nonkonformistische Haltung.

Viel besser als ein Elvis-Double: Lindner im Berliner Hotel Estrel Foto: reuters

„Ich hab’s auf der Bühne in Ihren Augen gesehen“, sagte Lindner zu mir nach einem öffentlichen Gespräch in München.

„Was haben Sie gesehen?“, fragte ich.

„Sie haben gedacht: Booaah, was für ein Demagoge.“

Falsch. Hatte ich nicht.

Ich dachte: Booaah, was für ein gnadenlos brillanter Performer. Der macht mich hier alle. Scheiße.

Beim Parteitag am vergangenen Sonntag in Berlin liefert Christian Lindner, 38, wieder eine brillante Rede ab. Im Berliner Hotel Estrel, wo sonst Elvis imitiert wird. Ohne Manuskript, ohne Pult steht er frei auf der Showbühne und feuert die politischen Punchlines ab, dass Harald Schmidt nach Hause gehen könnte, wenn er nicht schon dort wäre.

Okay, das ist eher was für Jungs als für Frauen. Manchmal holt er ein Zettelchen aus der Tasche und schaut drauf, aber das könnte auch zur Show gehören. Nach dreißig Sekunden ist er beim Lieblingswitzthema Grüne, danach geht es einmal um die Welt, die in diesem Wahlkampf für alle Parteien nur aus Deutschland zu bestehen scheint. Einige seiner Pointen haben mittlerweile einen Bart, wie das so ist, wenn man seit vier Jahren auf Endlos­tour ist. Andere sind so gut, dass man auch als politisch Andersdenkender laut lachen muss.

Obwohl: Allen gelingt das nicht. Lindner ist für manche: the man they love to hate. Wie extra für sie gemacht. Geht gar nicht. Klassische Linke und Traditionsgrüne reagieren dermaßen allergisch auf den FDP-Chef und Spitzenkandidaten der Bundestagswahl, dass schwer zu sagen ist, welche Rolle das Studium seines politischen Angebots spielt.

taz.FUTURZWEI

Wie weiter, Germans? Über die entscheidenden Zukunftsfragen wird weder vor noch nach der Wahl gesprochen: Wir stellen sie. In der neuen Ausgabe von taz.FUTURZWEI, Magazin für Zukunft und Politik.

Die Antipathie gegen die Person folgt nicht nur aus dem politischen Vorwurf der sozialen Ungerechtigkeit und des Putin-Verstehens, sondern kulturell-habituellen Ressentimentmustern („Porsche-Fahrer“, „arrogant“, „Schönling“). Wobei Lindner sich redlich müht, diese zu bedienen, denn auch das ist Teil seiner Inszenierung. Die Story, wie er nach dem Abitur mit dem eigenen 911er zum Zivildienst fuhr, wird ja erst richtig schön, wenn die Grüne Katrin Göring-Eckardt pastorig die Augenbrauen hochzieht. Den ganzen Wahlkampf über hält er ihnen schon die Stöckchen hin. Und sie springen jedes Mal brav entrüstet drüber. Und denken: Ha, jetzt ist er entlarvt, Ausrufezeichen.

Pfeifendeckel. Er nährt sich von ihrem Moralismus.

Je mehr jemand von Wahlkämpfen versteht, desto klarer ist seine Einschätzung zu Lindners Arbeit. „Grandios“, sagt ein Top-Politikverkäufer der Konkurrenz. Die Bundeskanzlerin Merkel mal außen vor, die in ihrer eigenen Merkel-Kategorie unterwegs ist: Lindner ist die herausragende Figur dieses Wahlkampfes. Und das als Außerparlamentarier. Das sagt auch über das Niveau der anderen eine Menge.

Lindner ist ein Joschka Fischer für die FDP

In der guten, alten Zeit hatten die Grünen bei Bundestagswahlen die kreativste Agentur, die griffigsten Sprüche und eine Figur, für oder gegen die man brannte: Joschka Fischer, all time number one. Jetzt hat das die FDP. Die Agentur heißt Heimat und folgt einem ästhetisch-visuellen Masterplan, der Lindner schon im Frühjahr bei der Landtagswahl in NRW zum Sieg und zu 12,6 Prozent geführt hat. Das Konzept dahinter ist unter Mitwirkung von Boston Consulting entstanden und basiert auf drei Kernpunkten: Der liberale Markenkern funktioniert. Aber nicht mit den alten Protagonisten und nicht mit der schneidigen sozialen Kälte, die der verstorbene Guido Westerwelle ausstrahlte.

Die „neue FDP“ (Eigeneinschätzung) kommt emotional wärmer daher – Lindners Schlüsselwort ist „Bildungsgerechtigkeit“. Die Partei hat jetzt Humor (er hat ihn wirklich) und passt zu einem Lifestyle des 21. Jahrhunderts, den Lindner personifiziert. „Selbstbestimmt“ ist das Wort, mit dem er arbeitet. Da geht es nicht nur darum, dass er in Videos und auf Plakaten immer sein Mobiltelefon in der Hand hat und drauf starrt. Es geht auch darum, wie er dabei wirkt. Echt. Und cool.

Lindner ist Identifika­tionsfigur für junge, leistungsbereite Leute, die anecken, um etwas hinzukriegen. Die Werbeslogans sind in ihrer Vagheit auf dem Punkt („Warten wir nicht länger.“ Worauf, auf Godot?).

Im Off sagen auch schimpfende Konkurrenzpolitiker, dass Lindners Wahlkampf funktioniere, speziell die Lebensstil-Ansprache an gut ausgebildete junge Leute, die ohne Festanstellung irgendwas mit Internet machen. Lindner ist da auf der richtigen Spur, der Macron-Spur, indem er die real existierende Individualisierung der Gesellschaft nicht negiert wie etwa Martin Schulz oder gar anprangert, wie es die im 20. Jahrhundert steckengebliebenen Umverteilungslinken tun, sondern als Ausgangspunkt für die Notwendigkeit von etwas neuem gemeinsamen Politischen nimmt. Das Problem dieser Jungen ist nicht eine Ego-Politik der außerparlamentarischen FDP, sondern dass sie sich von den anderen Parteien ignoriert fühlen.

Der auch intern geäußerte Vorwurf, die FDP sei im Moment eine strengst hierarchisierte One-Man-Show, ist vermutlich richtig und die Grundlage ihres potenziellen Erfolgs. Lindner und die FDP werden als eins inszeniert. Als Identifika­tionsfigur für junge, leistungsbereite Leute, die „anecken“, um etwas hinzukriegen. Die Werbeslogans sind in ihrer Vagheit auf dem Punkt („Warten wir nicht länger.“ Worauf, auf Godot?). Eine leichte Text-Bild-Schere ist allerdings zu konstatieren, wenn die Parteitagshelfer hinten auf dem T-Shirt „Denken wir neu“ stehen haben und vorn Würstchen mit Kartoffelsalat durch die Halle tragen. Aber das gehört wohl zur Pflege des sozialliberalen Traditionalismus von Burkhard Hirsch und Gerhart Baum.

Wie bei jedem Rebellen-Posing geht es um Widerstand gegen ein verkrustetes Establishment.

Mit Kritik daran und am angeblichen Regulierungswahn der Grünen (und der SPD) hat Lindner in NRW die beiden vormaligen Regierungsparteien ins politische Aus gedrängt. Die Frage ist, ob und wie viele mutige Nonkonformisten es denn wirklich gibt, die ihr Ding auch gegen das Dauergebremse der Mittelmaßgesellschaft und -politik voranbringen wollen.

Wild, frei und sexy – das ist Lindner wirklich

Sicher nicht so viele wie Leute, die sich für Nonkonformisten halten wollen. Dies ist nun mal eine Gesellschaft, in der bei Günther Jauch wirklich jeder unter großem Verzögerungsgeschwätz am Ende aussteigt und 32.000 Euro mitnimmt, bevor er durch eine falsche Antwort den Rückfall auf 16.000 riskiert. Diese Gesellschaft will Sicherheit – und ein Teil will dabei auch noch wild und frei und sexy aussehen. Man kann Lindner schlecht vorwerfen, dass Ersteres so ist und dass er Zweiteres tut. Wenn allerdings im Wahlkreis Hermann Otto Solms vorbeikommt, funktioniert es vermutlich weniger.

Seit der aberwitzigen Diskussion um die Beine der Hamburger Lokalpolitikerin Katja Suding im Jahr 2014 ist die FDP im Aufwind. Seither müsste auch der Grünste gemerkt haben, dass es Leute braucht, die sich über diese Partei aufregen, damit andere draufkommen, sie zu wählen. Die neue Kundschaft wird durch ein „Einkapseln“ – clever gesetztes Lindner-Wort – der Krim-Frage mitnichten abgeschreckt, sondern durch die Empörung der anderen erst in Richtung Lindner getrieben. Lindner ist ein Meister des pointierten, staatsmännisch vorgetragenen Ressentiments. (Im Gegensatz zu diversen Grünen, die ihre Ressentiments unpointiert pflegen.)

Flüchtlinge, Einwanderung, Europa: Da positioniert Lindner sich als demokratische Alternative gegen eine aus seiner Sicht allzu offene, allzu europäische, allzu sozialökologische Position. Dies alles aus staatsbürgerlicher Verantwortung. Die Rhetorik ist stets eine des: Selbstverständlich ist die FDP dies und das, aber . . . Nur bei der Abwehr der ökologischen Modernisierung Deutschlands geht Lindner das Pointierte ab. Da ist er 1980s und klingt nach verkrustetem, fossilen Alt-Establishment.

Was Frauen angeht, so ist die Damentoilette beim FDP-Parteitag weiterhin der einsamste Ort der Welt.

Digitalisierung, Start-up, Bildung statt Umverteilung, wider die Regulierung, wider den Stau, das sind die in jedem Interview auftauchenden Schlüsselwörter. Noch wichtiger allerdings ist es, die Schlüsselworte wegzukriegen, für die die FDP nicht oder nicht mehr stehen soll: Mehrheitsbeschaffung, Dienstwagengeilheit, Hotelfrühstücke, Hotelbargeschwätz, frauenfreie Zone, Turboneoliberalismus.

Was Frauen angeht, so ist die Damentoilette beim FDP-Parteitag weiterhin der einsamste Ort der Welt. Das mit dem Turboneoliberalismus stimmte dagegen nie. Das Problem von Westerwelle war ja, dass die 2009 endlich regierende FDP mit 14,6 Prozent gegen die Sozialdemokratin Merkel keine liberale Wirtschaftspolitik umgesetzt kriegte. Der Ausstieg aus dem Atomausstieg wurde auch revidiert. Blieb hauptsächlich die lächerliche Hotelsteuer.

Wer jetzt die Hoffnung hat, dass mit Lindner in der Regierung Deutschland etwas riskieren wird – oder die Sorge: Das gibt die sozialdemokratisch-konservativ-liberale Merkel-Mehrheitsgesellschaft genauso wenig her wie andere radikale Modernisierungen. Im Übrigen scheint gerade Christian Lindner das Risiko sehr genau zu kalkulieren. Egal ob die FDP künftig mitregiert oder nicht, es wird in jedem Fall Ausdruck von maximaler Treue zu ihrer nonkonformistischen Haltung und ihren liberalen Inhalten sein. Und Lindners Aussage beim Parteitag im April, dass er „noch 30 Jahre Politik“ machen wolle, könnte man so verstehen, dass er im Grunde auch eine sichere Festanstellung im politischen Establishment anstrebt.

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59 Kommentare

 / 
  • Ein kluger Kopf schrieb bereits in den 90ern (sinngemäß):

    "Modernisierer" auf halblinkem Ticket (Clinton, Blair, Schröder) sind die Vorderseite einer Münze, auf deren Rückseite die Haiders, Le Pens (Vater) und Berlusconis stehen.

    Heute können sie durch Lindner, Macron, Trudeau bzw. Gauland, Strache, Le Pen (Tochter) ersetzt werden.

    Und die Grenzen beider Seiten verschwimmen zunehmend.

  • @ "Wie verzehrt doch die Wahrnehmung eines jeden Einzelnen ist.......ich habe immer das Gefühl,…"

     

    Nein Nein - Stimmt schonn!

     

    Da verzehren sich einige -

    Die Wahrnehmung stimmt!

     

    Nu. Aber. Die Abfallpfründe - werden doch erst - Genau Genau!

    Nach der Wahl - vom Tisch der Gesalbten&Gebenedeiten fallen!

    Aber Ranwanzen wa! Ditt ist vorher!

    Egal wie dümmlich - aber stramm!

    Jawoll! Hauptsache

    Da zählt dann jeder Krümmel - gell!

    Wird vllt nicht gleich der versilberte

    AnchorSeibertling sein - wa!

    Aber Kleinvieh macht ja auch Mist - kerr!

     

    (ps Was mir bei aller Heiterkeit - am meisten auf die Cochones geht -

    Ist dieses allfällige pubertierende Gedröhne - dieser Blasensprech!

    Gut passend zu jungFähnleinführer sein facon Haarputz!

     

    Da wird von Wahl-Messias - vom -

    Brillantem Performer - wie für Starlightexpress gefaselt -

    Das beste Deutschland aller Zeiten - bei Demokratie!! - ala "Wir sind wieder wer! Basta" - Getunt mit steinzeitlichem linearen Denken!!! usw usf

    Verzapft! Ekelhaftdümmlicher Bröckelhusten - doch doch!

    Schlicht unterste Kajüte - & intellektuell Komplett & rundum ausgezehrt!

    kurz - Rein tonn katolsch warrn!

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      Schon verzehrt, das gefundene Fressen.

      Ab damit, in den Verdauungstrakt...

  • Christian Lindner kann man seine sozialdarwinistische (und dazu noch klimafeindliche und diktatorenfreundliche) Propaganda kaum vorwerfen. Oder soll man dem Wolf vorwerfen, dass er Rehe frisst? Einem taz-Autoren kann man es aber sehr wohl vorwerfen, wenn er sich von Lindners Show blenden lässt und Werbung für dessen asoziale Politik macht.

     

    Wer mit - nicht über - Lindner lacht, lacht vermutlich auch über Negerwitze oder über alleinerziehende Mütter, die zu blöd sind, sich einen reichen Mann zu angeln. Da bin ich doch lieber humorloser Altlinker. Denn auch um ÜBER Lindners Spektakel zu lachen, fehlt mir der Abstand, oder das Geld.

     

    Ehrlich, die FDP macht mir mehr Angst als die AfD. Im Unterschied zu dieser könnte jene nämlich die Chance bekommen, ihre menschenverachtende Agenda in Regierungspolitik umzusetzen.

    • @Earendil:

      Ergänzung: Ein Problem für die FDP war lange Zeit, dass sie einmal die Wahrheit gesagt und sich als "Partei der Besserverdienenden" bezeichnet hat. (Und selbst das war ja ein Euphemismus, unverblümter wäre "Partei der Reichen".) Inzwischen hat sie es geschafft, diese Tatsache wieder mit allerlei Floskeln wie "Bildungsgerechtigkeit" zu kaschieren. Es bleibt aber die gleiche asoziale Agenda: Jeder ist seines Glückes Schmied, und wer zu blöd ist zum Schmieden oder/und von Papa keine Werkstatt hingestellt bekommt, soll halt sehen, wo er bleibt.

  • "Je mehr jemand von Wahlkämpfen versteht, desto klarer ist seine Einschätzung zu Lindners Arbeit. „Grandios“, sagt ein Top-Politikverkäufer der Konkurrenz. Die Bundeskanzlerin Merkel mal außen vor, die in ihrer eigenen Merkel-Kategorie unterwegs ist: Lindner ist die herausragende Figur dieses Wahlkampfes. Und das als Außerparlamentarier. Das sagt auch über das Niveau der anderen eine Menge."

     

    Der Artikel ist zumindest konsequent im Sinne der TAZ Artikel der vergangen Tage:

     

    Schulz, Göhring-Eckardt, Wagenknecht und Özdemir werden nieder geschrieben und die Egoistenvertreter, die sowieso schon durch großzügige Wahlkampfhilfen in Form von Parteispenden und Berichterstattung befördert werden, werden heilig gesprochen.

     

    Um zum Sprung anzusetzen muss man eben zuerst in die Knie gehen...

    • @Grisch:

      Wie verzehrt doch die Wahrnehmung eines jeden Einzelnen ist.......ich habe immer das Gefühl, dass sich die taz-Redaktion am FDP-Bashing aufgeilt. Aber vielleicht bin ich als neoliberaler, kaltherziger und vom Klientelismus getriebener Mitbürger einfach auch nicht objektiv.

  • Boah, was ist das denn für ein Groupie-Artikel in der taz. Will die taz die FDP hochjazzen? Zum Glück kam ja ein paar Stunden später noch ein Kommentar von Frau Maier (danke!), der hinter den Lack und Chrom schaut und dort die alten Inhalte findet. Herr Unfrtied hier lässt sich ja sehr von durchgecoachten Einzeldarstellern blenden. Bleibt zu hoffen, dass er noch lernt, hinter die Fassade zu blicken, nicht, dass er als Rentner auf Busreisen noch teure Lamadecken kauft, weil der nette junge Mann im Saal so gut performt hat.

  • guter fairer Kommentar. Werde ihn wohl wählen und seine Partei.

    • @Dr. McSchreck:

      Noch einer der drauf reinfällt...

      • @Grisch:

        nö, bei den für mich wichtigen Themen vertritt die FDP meine Haltung, insbesondere individuelle Freiheit, aber auch Durchsetzung der Gesetze, wo die Freiheit endet.

  • 8G
    849 (Profil gelöscht)

    Im Reich der Blinden ist der König, der sich erfolgreich als Einäugiger ausgeben kann.

  • Jetzt fehlt nur noch der Freiherr von und zu Guttenberg - schon ist das Traumduo der deutschen Politik komplett!

    ...

  • 3G
    33710 (Profil gelöscht)

    30. März 2012

    Die FDP und die Schlecker-Pleite – Polittaliban außer Kontrolle

     

    Um sich als Hüter der reinen marktliberalen Lehre zu profilieren, ließ die FDP gestern die Verhandlungen über die Einrichtung einer Transfergesellschaft für rund 11.750 Schlecker-Mitarbeiter platzen. Sogar aus ordnungspolitischer Sicht ist dies jedoch fatal, geht es bei der Transfergesellschaft doch nicht nur um die bereits entlassenen Mitarbeiter, sondern vor allem um die rund 13.250 noch vorhandenen Arbeitsplätze, die nun durch die FDP-Blockade ebenfalls vor dem Aus stehen. Die FDP ist unberechenbar geworden. In ihrem jetzigen Zustand ähnelt sie einem wandelnden Pulverfass.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @33710 (Profil gelöscht):

      "Die FDP ist unberechenbar geworden."

       

      Die war nicht schon immer so, aber sie ist es schon lange, spätestens seit Jürgen Möllemann über Westerwelle, dann mit dem Tiefstpunkt Rösler.

      Längst vorbei die wirklich liberalen Zeiten von Hirsch, Baum, Hamm-Brücher, davon noch übrig Leutheusser-Schnarrenberger...

  • Dem Lindner tropft mit seinem männlichen Selfmade-Scheiß der Androzentrismus aus allen Poren.

    "Der macht mich alle" kann allenfalls für politisch Unbeleckte gelten. Der Lindner hat genug blinde Flecken und dann ist Schluss mit Smart.

    Nee, sexy ist der für mich nicht. Der ist auf allen Kanälen abstoßend.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @lions:

      Avatar der Neoliberalen...

  • & frisch aus dem teefaxbeutel - ;))

     

    "Weidel und Blome bei "Hart aber Fair";

    Bei Peter Unfried der Christian Lindner;

    Die deutschen Medien ertrag ich nicht mehr.

     

    Drum noch mal nach der Melodie von "Spritti-Belinda".

    denn Nicht-Trinken ist auch keine Lösung:

    https://www.youtube.com/watch?v=jtFFcWutUQc

     

    Er zieht KfW-Geld aus dem Zylinder;

    damit kauft er Porsches, der Christian Lindner.

     

    Ach, die FDP zahlt nicht mal ihre Schulden,

    die Gläubiger müssen sich noch gedulden.

    Drum: "Her mit den Stimmen!"; wir müssen sie wählen,

    dann kann Lindner wieder auf Staatsknete zählen.

     

    "Wahlkostenerstattung" heißt diese Kohle,

    den Bürgern zu Lasten, Parteien zum Wohle.

    Wer will es ihm neiden? Nicht mal ein Linker;

    denn wer will schon sein wie Christian Lindner?"

     

    Jo. Auch wieder wahr.

    Danke.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      Dichtung&Wahrheit in einem...

      • @571 (Profil gelöscht):

        Ja. Manche hams drauf.

        Da mähtste nix.

        Normal.

        Werd det Strüffche weiterreichen!;)

        Si'cher dat.

  • Zu lustig für die verbiesterten Uraltlinken hier.

    • @Peter Meier:

      Panegyrika sind nie lustig.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Peter Meier:

      Was jetzt?

  • Auf den Wahlplakat der FDP steht:"denken wir neu", mir wäre es lieber wenn die richtig Denken würden.

     

    Der "Artikel" ist mir zu Oberflächig und gehört eher zur Bildzeitung .

  • Applaus Applaus Applaus

     

    Winner 2017 - of the -

    Theo-Sommer- Schmierlapp-Orden

    Rechtsträger - am güldenen Band - is -

    Peter Unfried - taz.futurzwei

     

    © Die Zeit 1. April 1974

    Kennwort "Helmut du wirst dich nicht erinnern"

    Klartext-Verlach

     

    Applaus Applaus Applaus

     

    ( ps have a look at Silke Burmester http://www.taz.de/!5050336/

    & die eine eine Frage - http://www.taz.de/Archiv-Suche/!5436761&s=man+darf+auch+nazi+sein/

    &

    Politikwissenschaftler über Journalisten

    „Ich nenne sie Kopolitiker“ http://www.taz.de/!5201399/

  • Ziemlich dasselbe sagte dieser Autor auch schon über Kretschmann.

     

    Und was ist daraus geworden?

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @Rosmarin:

      Ein Regierungschef?

  • 6G
    64984 (Profil gelöscht)

    Was soll der Blödsinn? Ist dieser Artikel der taz würdig?

    Mag ja sein, dass Lindner ein toller Selbstdarsteller ist und auf der Bühne performen kann.

    Und er ist ja vielleicht auch ein guter Wahlkämpfer.

    Aber eine Zeitung wie die taz sollte da ja wohl nicht stehenbleiben, sondern fragen: Ist er auch ein guter Politiker? Hat er gute Ideen für die Menschen in Deutschland und für welche Menschen? Wer darf sich Gutes von der Mitwirkung der FDP an einer Regierung erwarten und wer nicht?

    Ich habe den Eindruck, da ist viel mehr Schein als Sein, wie auch schon bei Westerwelle, Röster, Gutenberg & Co. Und gut wird die Beteiligung der FDP an einer Regierung nur für einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung sein.

    • @64984 (Profil gelöscht):

      das ist eine Satire

      • 5G
        571 (Profil gelöscht)
        @Matthias Rackwitz:

        Im Ernst?

    • 2G
      2730 (Profil gelöscht)
      @64984 (Profil gelöscht):

      "Den ganzen Wahlkampf über hält er ihnen schon die Stöckchen hin. Und sie springen jedes Mal brav entrüstet drüber." ..hat wieder mal funktioniert... ;-)

  • zur info: "Die ökologische Modernisierung, die Grüne und Linke anstreben, betrachtet die FDP als „staatliche Investitionslenkung“ und „Planwirtschaft“. Das „Dauersubventionssystem EEG“ – also die staatliche Förderung Erneuerbarer Energien – verwerfen die Liberalen ebenso wie die Festlegung von verbindlichen CO2-Reduktionszielen im Klimaschutz, eine Kaufprämie für Elektroautos oder die Abschaffung der Stromrabatte für energieintensive Unternehmen. Die Freidemokraten wollen kein Tempolimit auf Autobahnen, keine zwangsweise Einführung von Elektroautos, keinen staatlich verordneten Ausstieg aus der Kohle, kein Frackingverbot, keine Kapazitätsbeschränkungen für Häfen und Flughäfen, keine weiteren technischen Auflagen bei der Treibhausgasminderung, keine Subventionierung von Vermeidungstechnologien, keine Verbote für Jäger und Angler, keine Verbote für Pestizide und keine „übertriebenen“ Tierwohl-Zertifizierungen in der Landwirtschaft. Die FDP wendet sich gegen jede Form von „Verzichts- und Verbotsideologie“. Der freie Markt soll es richten. Auf nationaler wie europäischer Ebene. Eine EU als Transfer- und Haftungsunion lehnt die FDP kategorisch ab.

    Auch die Arbeitnehmer möchte die FDP von gesetzlicher Normierung befreien. Das Arbeitszeitgesetz soll gründlich entrümpelt werden: Den „noch aus dem Industriezeitalter“ stammenden Achtstundentag möchten die Liberalen ebenso schleifen wie die 40-Stunden-Woche und die vorgeschriebene elfstündige Ruhezeit. Für die Leistungsbereiten soll die 48-Stunden-Woche wieder normal werden. Werkverträge, Zeit- und Leiharbeit sollen keinen unternehmenswidrigen Beschränkungen unterliegen."

  • Die Beobachtung: "indem er die real existierende Individualisierung nicht negiert" zielt auf den Kern seines Appeals ab. Er ist eloquent, ein guter Entertainer, passt in die Spaßgesellschaft, ein deutscher Berlusconi, aber kein Joschka.

    Wenn Fischer sein Gesicht in Falten legte, den Irakkrieg ablehnte, den Einsatz gegen Milosevic befürwortete oder eine Perspektive für die EU aufzeigte, dann spürte jeder, hier ist kein Leichtmatrose am Werk.

    Auf die reale Welt aus 70 Mio. Kriegsvertriebenen und einem Nahen Osten, der in Flammen steht, hat die FDP keine Antwort.

    Assad könnte Christian L. höchstens seine Uhr verkaufen, Putin sein Hemd, Erdogan sein Parfüm.

     

    Davon ist Lindner Lichtjahre entfernt,

    aber ja: Er verkörpert die Leichtigkeit und die Illusionen einer vollkommen selbstbezogenen Kultur, die keine Zukunft hat.

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @Ataraxia:

      "Er verkörpert die Leichtigkeit und die Illusionen einer vollkommen selbstbezogenen Kultur, die keine Zukunft hat."

       

      Spätgermanische Dekadenz! Darauf einen Sekt zum Frühstück, prost!

  • Ich bin jung und ecke an, um etwas hinzukriegen. Gerade deswegen schwimme ich nicht im Geld. Und gerade deswegen wähle ich nicht die FDP.

    • @kditd:

      Danke, KDITD, das macht mir Hoffnung. Es gibt bestimmte Dinge, die wir nicht selber "verdient" haben: Alter, Geschlecht, Herkunft gehören dazu. Wobei Schwimmen im Geld hier auch keinen Spaß machen würde, weil es in flüssiger Form nur selten vorkommt.

      Gestern hat Martin Schulz in der Wahlarena vom Schaffen einer "Risikokapitalkultur" gesprochen; die hat die USA viel früher als die EU aus der Krise geholt. Dann würde Schwimmen wieder Spaß machen, als geselliger Sport.

      Aber keiner hats gemerkt, keiner berichtet es.

      Dieser Wahlkampf ist die Stille vor dem Selbstmord der Demokratie: Ihre Metapher sind die Menschen, die in einer Bank über den auf dem Boden liegenden Rentner steigen. Die Konzentrationslager kommen zurück (Libyen, Ungarn, AfD).

  • "Der brillante Performer" &

     

    Dann sagt der einmal was Zutreffendes

    "„Sie haben gedacht: Booaah, was für ein Demagoge.“ Na bitte. Geht doch!

    Aber nee - unser taz-Besoffski tönt weiter - Endloslallallalaschleife! Boing -

    "Wild, frei und sexy – das ist Lindner wirklich"

     

    kurz - Ich hatte schon immer den Verdacht - Dieses ganze schräg-verstiegene Geschreibsel - sondert sich

    Aus einer komplett verschleppten -

    Spätpubertät ab. Unterhosennivau!

    Ernsthaft - Last Ball - Last Game!

    Es reicht. EndeGelände.

    Journaille - wäre zu höflich formuliert.

    • @Lowandorder:

      Endlich reden Sie mal Klartext. So habe sogar ich mal die Chance was zu verstehen ;)

      • @Marc T.:

        Na Jung - wird ja auch Zeit - wa!

         

        Daß ihr uns alten Säcken die

        Hacken zeigt - gell!

        Den ein oder anderen müden Punkt -

        Machen wir dann denn doch nochmal -

        Aus reiner nachlässiger Gewohnheit -

        Mit Verlaub - hm!;)

  • Lindner ist wie seinerzeit Ronald Schill oder Jörg Haider, wobei ich ihn nicht inhaltlich mit den beiden gleichsetzen will: Er sieht gut aus, ist charmant und versteht es seid eh und je, sich sehr vorteilhaft in den Medien in vorteilhaften Bildern in Szene zu setzen. Das die neuen FDP Themen die alten neoliberalen sind ist ein anderes Thema...

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @LauraB:

      Wann sah Herr Schill denn mal gut aus und war charmant?

  • Täuscht es oder beschäftigt sich die TAZ überproportional viel mit der FDP? So wichtig ist Lindners Privatpartei nun auch wieder nicht...

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      ... genießen Sie es. Jede Stimme für Lindner ist eine gegen Jamaika.

      • @jhwh:

        Nur weil der Lindner sich verbal an Putin ranwanzt stehen die Putinversteher jetzt plötzlich auf Schwarz/Gelb. Nach der Wahl wird sich der Gute dann als das entpuppen was er ist: Ein FDP Politiker...

        • @Grisch:

          Da Sie mich auch schon mit dem idiotischen Titel versehen haben, muss ich heftig protestieren.

           

          Die meisten, die sie "Putinversteher" nennen, denken noch selbst und wissen, was von Herrn Lindner und seiner Truppe zu halten ist.

      • @jhwh:

        Wieso? Schwarz/Gelb ist nicht besser. Für mich ist das der GAU.

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          Geschmackssache.

          Soziale Gerechtigkeit wird in keiner der beiden Konstellationen eine Rolle spielen.

          Und so sehr verachte ich die GrünInnen nun auch wieder nicht, daß ich Ihnen nicht eine Gelegenheit zur programmatischen und personellen Erneuerung zugestehen würde.

          • @jhwh:

            Soziale Ungerechtigkeit wird aber sehr wohl eine Rolle spielen, und das bei Lindner noch weitaus stärker als bei Schulz oder Göring-Eckert.

             

            Jede Stimme für Lindner ist eine für Schwarz-Gelb. Man muss die "unteren 90%" dieses Landes schon sehr verachten, um der FDP seine Stimme zu geben.

            • @Earendil:

              "Man muss die "unteren 90%" dieses Landes schon sehr verachten, um der FDP seine Stimme zu geben."

               

              Bei normal entwickelter Gehirnfunktion sollte man das annehmen. Das würde allerdings auch für deren Steigbügelhalter bei einer Jamaika-Koalition gelten.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Gleiches gilt auch für die Grünen. Ist mir auch schon aufgefallen.

  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    "Ich dachte: Booaah, was für ein gnadenlos brillanter Performer. Der macht mich hier alle. Scheiße."

     

    Ich denke: Booaah, was für ein gnadenlos unbrillanter Lindner-FDP-Werbescheiß.

  • Und morgen sollte dann mal bitte ein TAZ Redakteur das FDP Wahlprogramm auseinandernehmen. Ist vielleicht nicht so sexy wie über Lindners Aussehen zu schreiben, gibt aber noch ein paar Stichworte für die Leser, um diese bis Sonntag in die Welt hinauszutragen.....

  • Egal ob Christian Lindner, Emmanuel Macron, Sebastian Kurz oder Justin Trudeau - sie alle sehen gut aus und verkörpern die Art von Mann, die sich die Frauen mit Ende 40 als Schwiegersohn wünschen.

     

    Nur deshalb wird Christian Lindner gewählt, nichts anderes steckt dahinter. Was der erzählt, interessiert eigentlich keine Sau. Wer hat denn noch heutzutage noch die Muße, sich lange Politikerreden anzuhören? Definitiv weniger als 1% der Wahlberechtigten. Die Übrigen 99 % wählen nach Sympathie und Charisma; basierend auf dem Eindruck, den sie aus den 30 Sekunden Redeschnipseln in der Tagesschau bekommt.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Tim Schweizer:

      Wunsch-Schwiegersöhne für Frauen mit Ende 40?

      Ist ja mal was ganz Heißes...

  •    

    "Klassische Linke und Traditionsgrüne reagieren dermaßen allergisch auf den FDP-Chef und Spitzenkandidaten der Bundestagswahl, dass schwer zu sagen ist, welche Rolle das Studium seines politischen Angebots spielt."







    Ich habe es "studiert" - sorry, viele FDP-Allgemeinplätze, die, sobald in Amt und Würden, auf das gleiche auslaufen: Steuersenkungen und "Nebenkosten"senkungen.







    "Lindner ist da auf der richtigen Spur, der Macron-Spur, indem er die real existierende Individualisierung der Gesellschaft nicht negiert wie etwa Martin Schulz oder gar anprangert, wie es die im 20. Jahrhundert steckengebliebenen Umverteilungslinken tun..."







    Keiner steht so für die Umverteilung, wie die FDP. Natürlich die von unten nach oben. Lindner ist da keine Ausnahme, er ist bloß viel besser darin, dies hinter den Schlagwörtern wie "Leistung", "Chancen", "Zukunft" zu verbergen.







    "Die Werbeslogans sind in ihrer Vagheit auf dem Punkt..."







    Entschuldigung? Die Unschärfe der FDP-Slogans ist so gewaltig, das man den "Punkt" fast beliebig verorten kann. Wenn Herr Unfried das für Sinn und Zweck der Wahlwerbung erachtet, dann kann man sie auch demnächst von einem Zufallsgenerator ("Warum warten? Digital ist heute. F.D.P.") kreieren kann.







    "Das mit dem Turboneoliberalismus stimmte dagegen nie."







    Nur weil das Gröbste in den letzten fast 20 Jahren von den Sozialdemokraten erledigt wurde. Aber jetzt fast 15 Jahre nach Agenda 2010 strotz die FDP bestimmt vor Tatendrang.







    [...]

     

    Gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Moderation

     
    • @agerwiese:

      Irgendwie - ihr Modderatetistas -

       

      Macht ihr ja auch a weng Spaß!

      Sachlich - einfordern - is ja jut!

      Aber Ditte - bei dem bodenlosen

      Müll der letzte Tage!? Geht's noch!

      "Warum sachlich - wenn's auch persönlich geht!" meinte mal trocken

      Klaus Bittermann - & im Ernst -

      Finde ich - daß hier im around - wird -

      Viel zu selten "der Baseballschläger

      Ausgepackt" - Ob der hier teilweise zu

      Verposematuckelnden Dreistigkeiten!

      Handwerklicher Schrott in Kombi -

      Mit asozialem Gelalle - Auf solch

      'Grobe Klötze" - Gehört ordentlich - öh

      Keile! &

      Nüscht for unjut - wa!

  • Der brillante Performer -

     

    ich sehe Ihn eher als "smarten" Schwätzer ohne Höhen und Tiefen bei Lob und Tadel immer gleichbleibendes blubbern....

  • Allenfalls wenn der Papst den Teufel heilig spricht halte ich es für möglich, daß in der FDP nunmehr drin ist, was das Aushängeschild Lindner von sich gibt.