piwik no script img

Preiserhöhung bei der Deutschen BahnKein Sparpreis, dafür schlechter Service

Anja Krüger
Kommentar von Anja Krüger

Die Deutsche Bahn treibt die Leute mit noch höheren Preisen auf die Autobahn. So dreht sich die grüne Verkehrswende in eine Sackgasse.

Das Leben in vollen Zügen genießen? Bald darf man dafür noch mehr bezahlen als zuvor. Vorausgesetzt, der Zug kommt überhaupt Foto: Thomas Banneyer/dpa

E s ist kaum zu glauben: Mitten im größten Chaos der Deutschen Bahn erhöht der Staatskonzern die Preise. Ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember kosten reguläre Tickets im Fernverkehr im Schnitt stolze 5,9 Prozent mehr.

Im Nahverkehr müssen Mil­lio­nen Fahrgäste, die mit dem Deutschlandticket unterwegs sind, statt 49 Euro künftig 58 Euro pro Monat zahlen. Und das bei schlechten Leistungen.

Verspätungen und Zugausfälle sind die Regel, pünktliches Ankommen ist die Ausnahme. Gleichzeitig werden die Bedingungen fürs Stornieren schlechter. Es wird umso teurer, je näher der Reisetag rückt.

Angesicht der Tatsache, dass die Deutsche Bahn ihrerseits ständig kurzfristige Änderungen vornimmt und so oft Anschlüsse nicht mehr klappen, ist das der reinste Hohn.

Hohe Preise sind ein Hindernis

Schlechter werdender Service und höhere Preise – das verträgt sich nicht. Die Deutsche Bahn ist eine Aktiengesellschaft, die zu hundert Prozent dem Bund gehört. Dass die Bundesregierung diese Preispolitik in dieser Lage zulässt, ist fatal.

Generell ist Bahnfahren in Deutschland zu teuer. Die zu hohen Preise sind ein enormes Hindernis, um Leute zum Umsteigen vom Auto in den Zug zu bewegen.

Die Bahn­ma­na­ge­r:in­nen und -eigentümer:innen in Gestalt der Bundesregierung treiben die Kun­d:in­nen mit noch höheren Ticketpreisen systematisch auf die Autobahn.

So stehen viele oft im Stau und dürften in der Regel eher später ankommen als mit den unpünktlichen Zügen. Denn bei allen Problemen ist die Bahn ein sicheres und zuverlässigeres Verkehrsmittel als das Auto. Aber das glaubt kei­ne:r mehr.

Kein Wunder, dass die Laune im Flixtrain besser ist

Der Schaden für die Verkehrswende weg vom individuellen Autofahren hin zu einer klimafreundlichen Mobilität ist immens. Begrenzt werden kann das nur mit einer schnellen, deutlichen Senkung der Preise.

Wer mit dem Bahn-Konkurrenten Flixtrain unterwegs ist, staunt über die gute Laune an Bord – trotz Enge und ungemütlicher Sitze in unkomfortablen Waggons. Die Fahrgäste sehen darüber hinweg, im Bewusstsein angesichts der vergleichsweise niedrigen Ticketpreise ein Schnäppchen gemacht zu haben.

Günstiges Bahnfahren ist ein Wahlkampfthema

Das Bahnchaos wird noch etliche Zeit anhalten, denn die über Jahrzehnte verschleppten, endlich angepackten Sanierungen dauern. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (noch in der FDP) ist nicht für die marode Infrastruktur verantwortlich. Aber dafür, dass die Sanierung auf dem Rücken der Kun­d:in­nen ausgetragen wird.

Sei­n:e Nach­fol­ge­r:in muss es besser machen. Die grüne Bundestagsfraktion hat gerade ein Strategiepapier vorgelegt, wie das aussehen könnte. Das achtseitige Papier enthält viele gute Punkte, etwa die Anbindung von mehr Städten an den Fernverkehr oder Deutschland als europäisches Nachtzugzentrum.

Aber eine Senkung der Preise gehört nicht zu den Prioritäten. Die Grünen verpassen damit wieder einmal eine Gelegenheit, für eine breite Akzeptanz wichtiger Vorhaben zu sorgen. Denn Wähler:innen, denen das Bahnfahren zu teuer ist, interessieren sich nicht für den Ausbau des Schienenverkehrs.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Anja Krüger
Wirtschaftsredakteurin
Buchveröffentlichungen: „Die verlogene Politik. Macht um jeden Preis“ (Knaur Taschenbuch Verlag, 2010), „Die Angstmacher. Wie uns die Versicherungswirtschaft abzockt“ (Lübbe Ehrenwirth, 2012).
Mehr zum Thema

24 Kommentare

 / 
Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Wir haben das eher aus Solidarität gekaufte und selten genutzte 49er Ticket nicht zuletzt wegen der unverschämten Preiserhöhung zum Jahresende gekündigt.

  • So ganz kann ich die These von einer Preiserhöhung nicht nachvollziehen: Die Tarifgestaltung ist nur flexibler geworden, so dass lediglich die Nutzung der Nprmaltarife teurer geworden ist aner nicht die Fahrt bei Nutzung von Spartarifen: Im Gegenteil bei Reisen, die weit in Voraus geplant werden Wer sich heute für Mai, Juni oder Juli festlegen kann, findet Sparpreis ab 20 € für lange Strecken innerhalb Deutschlands. Sparpreise steuern die Auslastung und sorgen eher für eine gleichmässigere Verteilung des Angebots. Meine Beobachtung ist, dass auch kurzfristig bei weniger ausgelasteten Verbindungen mehr Sparpreise als früher einmal verfügbar sind und für eine gleichmässigere Auslastung der Züge sorgen und damit eine Verbesserung des Komforts verbunden ist.

    • @Dietmar Rauter:

      Die Normalpreise sind aber auch happig.



      Einmal Ulm - Hamburg und zurück kostet als Standardticket 2. Klasse (Flexpreis) 340€.

      Das kann sich nicht mehr jeder leisten und Supersparpreise sind auch immer Zockerei mit Total-Verlustrisiko. Da darf dann aber auch gar nichts schiefgehen und das kann nicht jeder einfach so mitspielen.

      Es soll übrigens auch Leute geben, die haben drei Monate im Voraus noch gar keinen Schichtplan. Es sind nicht alle Menschen gutverdienende Akademiker mit Gleitzeit.

  • Welches Unternehmen senkt zum Jahreswechsel die Preise?



    Die Sanierung der Bahn wird gerade intensiviert, dass da Verspätungen zunehmen, ist klar. Das wird auch so bleiben.



    Im Übrigen gibt es im Autoverkehr das Phänomen Stau. Billig ist Autofahren auch nur, wenn man/frau als Kosten ausschließlich den Sprit betrachtet.



    Die Situation auf den Autobahnen ist, im Übrigen, auch nicht Anders, schließlich müssen Straßen und Brücken saniert werden.



    Das Deutschlandticket ist ein Erfolg.



    Zuerst einmal logistisch, da es sich im Tarifdschungel durchsetzt . 11 Mio. AbonnentInnen ist eine deutliche Zahl für den Erfolg.



    Infrastruktur ist nie fertig. Die Sanierung ist ein andauernder Prozess. Diese Tatsache sollte man/frau mit einer gewissen Gelassenheit zur Kenntniss nehmen, so wie am Beginn des Tages die Arbeit noch nicht getan ist.

  • Na ich denke mal die Grünen interessieren sich nicht für Wähler denen Banfahren zu teuer ist, man ist eine Partei des Bürgertums, und die CDU interessiert sich nicht für Wähler, die überhaupt Bahn fahren.

  • Vor einem Jahr hat man noch Herrn Weselski dafür beklatscht, dass es einen erfolgreichen Tarifabschluss gab. 410 Euro mehr und 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie. Macht bei 180.000 Angestellten die kleine, unbedeutende Summe von 1,3 Milliarden Euro.

  • "Die Deutsche Bahn ist eine Aktiengesellschaft, die zu hundert Prozent dem Bund gehört. Dass die Bundesregierung diese Preispolitik in dieser Lage zulässt, ist fatal.



    Generell ist Bahnfahren in Deutschland zu teuer. Die zu hohen Preise sind ein enormes Hindernis, um Leute zum Umsteigen vom Auto in den Zug zu bewegen."



    Zu beidem vollste Zustimmung.



    Ich würde gerne öfter Bahn fahren - wenn sie zuverlässiger wäre, wenn sie es ermöglichen würde, zwischen Metropolen wie beispielsweise zwischen Berlin und München auch zu später Stunde noch pendeln zu können - alles unmöglich.



    Geschäftstermine sind mit der Bahn nicht zu kalkulieren, Termine die nach 18 Uhr stattfinden machen es unmöglich noch am gleichen Abend nach Hause zu kommen und die unverschämten Preise für Spontanfahrten setzen dem Ganzen die Krone auf🤷‍♂️



    Bei der Wahl zwischen Dienstwagen und Bahn kann die Antwort nur Dienstwagen lauten - und weil der Bund 100%iger Aktionär ist muss man festhalten, dass das politisch so gewollt ist - und das auch unter Rot-Grün in der letzten Regierung🤷‍♂️



    Zum Glück is die A9 top ausgebaut - in 4 Stunden außerhalb der Rushhour von Berlin nach München - im Auto gemütlich und zuverlässig👌

  • Die Verkehrswende weg vom Auto wird es nicht geben, dazu ist das Auto auf der letzten Meile zu unschlagbar. Und elektrisch ist es auch klimafreundlich.

    Wer Klimaschutz mit den Mühen des real existierenden Bahnfahrens verknüpft, kann ihn nur verlieren. Es wird Zeit, dass auch Verkehrspolitiker einsehen: Klimaschutz muss auch Spaß machen, oder es wird ihn nicht geben.

  • Sehr guter, treffender Artikel! Fliegen dreimal so teuer und Bahnfahren ein Drittel und das Thema wäre durch. Mit Kerosinbesteuerung finanzieren.

  • Höhere Preise = weniger störende Kunden, die meckern.



    Die kaufen sich dann ein Auto.



    Ich hab das D-Ticket abbestellt.



    Für meine 2 Fahrten/Monat zum/vom Flughafen ist dann das Niedersachsenticket billiger.



    Den schlechten Busverkehr in meiner 70.000 EW Stadt hab ich genau 1 x benutzt. Bin mit dem Rad viel schneller.

    Zur Arbeit fehlt eine Ringverbindung in der nächsten Stadt. Daher Bahn/Tram in die Stadtmitte und wieder raus=1h30min.



    Auto 25min.



    So wird das nix.

  • Ich kenne einige Leute, die bei der DB arbeiten. Mein Eindruck nach deren Berichten: die Bahn vereinigt das schlechteste eines kapitalistischen Unternehmens mit dem schlechtesten eines Staatsunternehmens. Profitgier plus Monsterbürokratie und Innovationsfeindlichkeit und Ambitionslosigkeit. Das kann nicht gut gehen.

  • Richtig dreist ist auch, dass die Bahn, wenn sie Strecken sperrt und stattdessen längere Umwege fährt - so wie jetzt und ab August 2025 monatelang zwischen Berlin und Hamburg - für die Fahrkarten höhere Preise verlangt. Nach dem Motto: wer uns drei Stunden nutzt statt anderthalb, hat ja auch mehr von uns. Es müsste natürlich umgekehrt sein: wenn die Reise erzwungenermassen doppelt so lang dauert, muss der Preis sinken. Man zahlt nämlich nicht für die Zeit, die man von der Bahn „erfreut“ wird, sondern für eine möglichst schnelle Reise.

  • Naja, der Preis ist ja das eine. Klar sollten Fernfahrten günstiger sein, aber die Sparpreise sind nicht schlecht, und mit 58€ ist das Deutschlandticket immer noch ein Knaller, finde ich. Aber das Hauptproblem ist, dass es einfach super unbequem ist, Bahn zu fahren. Ständig tausend Verbindungen wälzen, weil Normalpreis zu teuer, dann super kundenunfreundliche Stornierungsbedingungen, ja und dann kriegt man den Anschluss nicht. Geschweige denn einen Sitzplatz. Man sollte das Bahnfahren einfach machen, und das Autofahren umständlich, doch leider macht es der Staat genau umgekehrt. Sehr doof.

  • Die grüne Reform läuft auf höhere Preise für Bahn, Bus und Auto hinaus, und weniger Parkplätze.

    Was dann noch bleibt ist das Fahrrad. Das kostet mittlerweile ja auch soviel wie ein Kleinwagen.

    Traurig, da hatte ich mir auch was anderes erhofft.

  • taz: *Die Deutsche Bahn treibt die Leute mit noch teureren Preisen auf die Autobahn. So dreht sich die grüne Verkehrswende in eine Sackgasse.*

    Und am Ende der Sackgasse wartet dann grinsend die Autoindustrie. So wird es natürlich nichts mit der Verkehrswende werden, aber das ist vielleicht auch so beabsichtigt. Man möchte wohl lieber die Autoindustrie am Leben erhalten, damit die mit ihren CO2-Karren ('auch E-Autos sind nicht klimaneutral, auch wenn die Werbung uns das immer weismachen möchte') weiterhin das Klima zerstören können. Das scheint auch der Hauptgrund zu sein, weshalb man kein Geld in die öffentlichen Verkehrsmittel steckt. Selbst das Deutschlandticket wurde ja schon teurer gemacht, damit der Irrsinn mit den Autos nie aufhört.

  • Die Bahn leidet unter mangelnder Infrastruktur, einem Modernisierungsstau und internen Ineffizienzen. Das treibt sie Kosten nach oben, aber leider wird sich so schnell nichts ändern.

    Es erinnert mich an die Bundeswehr: Nur mehr Geld vom Staat wird nicht die gewünschten Fortschritte bringen.

    Und: Da es sich um ein Staatsunternehmen handelt, können die internen Strukturen nicht von innen heraus reformiert werden.

    • @Benzo:

      Erstmal das ganze abgehalfterte Politpersonal aus der Bahn entfernen und mit den Profis aus den Ebenen darunter eine neue gestraffte Struktur schaffen.



      Bei der "alten" Bahn gab es relativ simple Strukturen und ein noch einfacheres Unternehmensziel, nämlich die Gewährleistung eines reibungslosen Ablauf des Bahnvekehrs. Sehr einfach also, keine wirren Ziele wie wahnwitzige Bahnhofsneubauten, willkürliche Einsparungen beim Streckenunterhalt um dann anschliessend den Bund zu belasten, nicht hunderte von Teilgesellschaften und den ganzen Klamauk um davon abzulenken, dass sich dort unfähiges "Führungspersonal" ein Biotop geschaffen hat.

    • @Benzo:

      Deswegen bin ich der Meinung,



      Les Grossmann sollte in den Bahnvorstand und einmal alles auf links drehen.

  • das Deutschlandticket war nur eines vielen Vollkatrasrophen dieser Regierung. 40 Millionen Steuerzahler subventionieren die Zugtickets von 10 Millionen Zugfahrern. Mir erschliesst sich bis heute der Sinn dieser gigantischen Umverteilung nicht. Die Vereinheitlichung der ticket-Systeme in einem Verbund hat auf jeden Fall Sinn gemacht. Ein ticket kaufen, welches für alle öffentlichen Verkehrsmittel gilt ist ein guter Schritt. Warum muss aber unbedingt ein Steuerzahler im niedrigeren Lohnbereich das Deutschlandticket für einen Gutverdiener subventionieren?



    Für das Geld könnten umgerechnet 42.000 Lehrerstellen finanziert werden!

  • Es ist sicher eine berechtigte Frage: Sind die Vorstandsgehälter von Bahnvorständen verhältnismäßig? Doch ihre Entscheidungen folgen klaren kapitalistischen Regeln.



    Das daraus volkswirtschaftliche Nachteile entstehen liegt in der Systemlogik.



    Autofahren ist zu billig, so dass sich aus den Einnahmen die Infrastruktur nicht erhalten lässt.



    Bei der Eisenbahn ist es genauso. Wer diese Nachricht den Deutschen verklickert, ist danach nicht mehr in der nächsten Regierung. So wird von allen versucht aus anderen Steuereinnahmen zu subventionieren. Das ganze auch noch ohne die Bevölkerung steuerlich mehr zu belasten. Ab hier kommt nur noch: Finde den Fehler!

  • Im europäischen Vergleich zeigt sich: Deutschland gehört zu den Schlusslichtern in puncto Pünktlichkeit.



    Nur in Slowenien kam die Bahn im vergangenen Jahr seltener pünktlich als in Deutschland. Die Fernzüge dort erreichten nur einen Pünktlichkeitswert von 56,1 Prozent. Doch eigentlich hat Deutschland den letzten Platz. Hier zählt erst nach sechs Minuten Verspätung der Zug als verspätet.

    Warum ist die Bahn in Deutschland dermaßen miserabel?

    www.wiwo.de/untern...iert/29956532.html

  • Es wird nicht die letzte Preiserhöhung sein. Diese waren ja schon absehbar, als "Stuttgart 21" durchgewunken wurde. Irgendwo müssen die 11 Milliarden € (letzte Schätzung im Dezember 2023) ja herkommen.

  • Teurere Preise bei schlechter werdendem Service haben vordergründig keine Logik, sondern sind schlicht unverschämt und halten in der Tat Neukunden vom Bahnfahren ab. Die Logik aus Sicht der Bahnmanagern und verantwortlichem Verkehrsminister geht jedoch andersrum: seit Jahrzehnten staatliches und Managementversagen bei der Bahn, immer weniger Züge bei mehr Nachfrage, weniger Personal und viel zu späte Sanierung = immer mehr Verspätungen und immer schlechterer Service. Also alle Jahre wieder Preise rauf, damit ja nicht zu viele Leute Bahn fahren und den maroden Betrieb komplett überfordern.

  • Da die Züge ständig ausfallen sind die Züge, die tatsächlich fahren zumindest im Regionalverkehr hoffnungslos überfüllt. Die Preiserhöhung könnte somit für weniger überfüllte und pünktlichere Züge für diejenigen sorgen, die es sich leisten können.



    Damit wird die Bahn keinen sozialen oder Ökologischen Anforderungen gerecht, aber durch ihre Privatisierung war eigentlich auch zu erwarten, dass ihre Priorität einzig die wirtschaftlichen Zahlen sind.