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Pläne zum Ende der CoronamaßnahmenDie Zeit ist reif

Malte Kreutzfeldt
Kommentar von Malte Kreutzfeldt

Die Lockerungspläne von Bund und Ländern wirken auf den ersten Blick gewagt. Aber sie sind richtig – zumal einige Maßnahmen ohnehin kaum mehr sinnvoll sind.

Bald wieder möglich: Shopping ohne 2G – hier die Szene einer Einkaufsstraße in Münster Foto: Rüdiger Wölk/imago

A uf den ersten Blick sieht es nach einem gewagten Vorhaben aus: Auf dem Höhepunkt der Omikron-Welle, zu einem Zeitpunkt, an dem etwa jeder zwanzigste Deutsche mit dem Coronavirus infiziert ist, planen Bund und Länder die Abschaffung wesentlicher Schutzmaßnahmen: Bis zum 20. März sollen schrittweise Kontaktbeschränkungen, Zugangskontrollen im Einzelhandel und Zuschauerlimits bei Großveranstaltungen gelockert werden, so sieht es ein Beschlussentwurf für den Bund-Länder-Gipfel am Mittwoch vor.

Bei vielen, die die Bedrohung durch das Virus bisher sehr ernst genommen haben, dürfte diese Ankündigung angesichts der unklaren weiteren Entwicklung für Unverständnis sorgen. Doch wie so oft lohnt ein genauerer Blick. Und der lässt die Pläne durchaus nachvollziehbar erscheinen. Zum einen sind – unter anderem durch die Impfungen – trotz der Rekordinzidenzen die Zahlen von Hospitalisierungen und Corona­toten niedrig geblieben.

Zum anderen mehren sich derzeit die Zeichen, dass die Omikron-Welle ihren Höhepunkt bereits überschritten hat – ziemlich genau zum prognostizierten Zeitpunkt. Für die nächsten Wochen ist darum mit einer deutlichen Entspannung der Lage zu rechnen. Umgesetzt werden dürfen die Öffnungsschritte natürlich nur, wenn diese Erwartung eintritt – aber das ist im Beschlussentwurf auch so vorgesehen.

Zudem erscheinen jene Maßnahmen, die Bund und Länder als Erstes aufheben wollen, ohnehin zweifelhaft. Dass private Kontakte auch unter vollständig Geimpften nach wie vor auf zehn Personen beschränkt sind, dürfte kaum jemandem bekannt sein. Eine Abschaffung dieser Regel, die zudem überhaupt nicht überprüft wird, ändert in der Praxis also kaum etwas.

2G schützt kaum

Auch die 2G-Regel im Einzelhandel, die den Zugang zu vielen Geschäften auf Geimpfte und Genesene beschränkt, scheint überholt, seit klar ist, dass die Impfung bei Omikron zwar weiterhin gut gegen schwere Verläufe schützt, aber sehr viel weniger gegen die Infektion selbst. Dass 2G kaum zusätzlichen Schutz bietet, zeigt sich auch daran, dass in den Bundesländern, wo die Regel früh wieder gekippt wurde, die Entwicklung der Fallzahlen nicht schlechter war als anderswo.

Sinnvoll ist es dagegen, zunächst an der Maskenpflicht in geschlossenen Räumen festzuhalten, denn zumindest gute Masken bieten weiterhin Schutz vor einer Ansteckung. Wer sich darüber hinaus durch eine Reduzierung seiner Kontakte noch stärker schützen will, kann das auch in Zukunft in vielen Bereichen tun. Einen Grund, das für alle vorzuschreiben, gibt es aber hoffentlich bald nicht mehr.

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Malte Kreutzfeldt
ehemaliger Redakteur
Jahrgang 1971, war bis September 2022 Korrespondent für Wirtschaft und Umwelt im Parlamentsbüro der taz. Er hat in Göttingen und Berkeley Biologie, Politik und Englisch studiert, sich dabei umweltpolitisch und globalisierungskritisch engagiert und später bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen in Kassel volontiert.   Für seine Aufdeckung der Rechenfehler von Lungenarzt Dr. Dieter Köhler wurde er 2019 vom Medium Magazin als Journalist des Jahres in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet. Zudem erhielt er 2019 den Umwelt-Medienpreis der DUH in der Kategorie Print.
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21 Kommentare

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  • (1) "Müssen" wir lockern? "Müssen" wir sterben?

    UMGEKEHRTE VORZEICHEN



    Kommt, lasst uns spielen. Wir spielen jetz "flatten the curve" nach hinten raus. Je länger die Zahlen nach dem Peak oben bleiben, desto länger bleiben auch, mit einigen Wochen Versatz, die Sterbezahlen oben. Und damit das auch garantiert so wird, müssen jetz schnell Restriktionen weg...

    5 VON 100 STERBEN



    - so scheint die Zahl bei Omikron zu lauten. Dies sind erste Ergebnisse, gut einen Monat, nachdem Omikron die Oberhand gewann. Durchaus ne Meldung wert, 2020, 2021 lag der Wert auch schon bei 1,39 von 1000.

    MESSFEHLER



    5 von tausend - von tausend WAS ? Regsitrierten Infizierten.



    Real resultieren tut die Zahl der Sterbenden aber aus der uns unbekannten REALEN Zahl von Infizierten. Kennten wir diese Zahl, so sähe das Verhältnis zunächst freundlicher aus, vielleicht 5 von 2000, 3000, ... ?

    MEHR und WENIGER



    Mehr Infizieren sich jetzt als zu Jahresbeginn, und die Untererfassung bei der Infiziertenzahl könnte deutlich höher liegen. Warum ?



    1. Omikron = weniger Symptome - weniger Anlass, sich testen zu lassen.



    2. Vgl. November: Die Erkennung positiver Fälle durch Schnelltests war bereits auf 45% gesunken, das waren zuvor im Sommer mal 90 oder 80% gewesen. Mehr Geimpfte = weniger Virenlast. Mittlerweile sind wir alle geboostert. Noch weniger Virenlast ?



    3. Kostenlose PCRs zu bekommen wird laufend mühsamer.

    • @lesnmachtdumm:

      Ja, wir müssen sterben. Auch wenn manche träumen, es könnte irgendwann vorbei sein... noch ist es so.

      Lockern müssten wir nicht. Wir tun es, weil wir es können, ohne noch eine merkliche gesellschaftliche Gefahr dadurch auszulösen.

      Vorher haben wir nicht gelockert, weil die Gefahr noch nicht ausgeräumt war. Durch Omikron ist sie das jetzt. Real etwa 30-40% infizieren sich in dieser Welle mitten im Winter, ohne dass dies noch eine Überlastung des Krankenhaussystems auslöst.

      Da sich die Gefahr nun einmal von diesem jahreszeitlich schlechtesten Zeitpunkt aus reduziert und gleichzeitig dadurch geringer wird, dass immer mehr Omikron bereits hatten, sind wir nun in der komfortablen Situation, schrittweise innerhalb der nächsten 4-5 Wochen die Maßnahmen aufheben zu können.

      Wenn wir müssten, könnten wir direkt alles aufheben, wie es viele andere Länder tun. Aber offensichtlich müssen wir das eben nicht, sondern gehen einen langsameren, vorsichtigen Weg.

      • @Co-Bold:

        "Gefahr vorbei". Aha.



        Auch Ihnen sind die Toten, ist das Leiden also egal, auch Sie schwurbeln sich durch die Formel von der nicht vorhandenen "Überlastung des Gesundheitssystems". Hauptsache es wird ordentlich gestorben - im Intensivbett. Genau das meinte ich mit Ellenbogenmentalität - siehe unten unter (2). Auch schrittweises Öffnen zu diesem Zeitpunkt ist "flatten the curve" unter umgekehrten Annzeichen, ein Verlängern des Sterbens in den Folgewochen.

        • @lesnmachtdumm:

          Es gab die Zeit vor der Pandemie und eine Art, wie Infektionskrankheiten einer bestimmten Gefährlichkeit gehandhabt wurden.

          Mit dem Abflauen der Omikron-Welle kommen wir bzgl. der Gefährlichkeit wieder zurück in den Bereich, der vorher als normal galt und durch die Gesellschaft akzeptiert wurde.

          Die einzige logische Alternative zur Komplettöffnung ist die dauerhafte Beibehaltung einiger Maßnahmen. Denn ungefährlicher zu öffnen als bei einsetzendem Frühlingsbeginn wird es nicht mehr.

          "Auch Ihnen sind die Toten, ist das Leiden also egal, auch Sie schwurbeln sich durch die Formel von der nicht vorhandenen 'Überlastung des Gesundheitssystems'."

          Ja, ich bin einer dieser 90% Schwurbler in Deutschland, die akzeptieren, dass es auch weiterhin jährlich Tote aufgrund von Infektionskrankheiten geben wird.

          • @Co-Bold:

            Ja, nur: wieviele Influenza-Wellen haben wir gehabt, bei denen sich jede Woche anderthalb Prozent der Bevölkerung ansteckten (wie derzeit bei Inzidenz ~ 1500) ? Aus solch hohen Raten resultieren dann eben hohe Sterbezahlen. Und wären stringentere Maßnahmen nicht auch 68/69 oder bei H1N1s 2009 sinnvoll und wünschenswert gewesen ? Das letztere dann doch eher mild verlaufen würde, war ja nicht von vornherein abzusehen gewesen. Und zu jenen Zeiten war auch schon BRD und Wirtschaftswunder - trotz erster Industriekrise in den 60-ies und Lehmann 2008 hätte der Staat nötigenfalls auch da das Geld gehabt, um Maßnahmen zu stützen.

    • @lesnmachtdumm:

      Korrektur Tippfehler: Fallsterblichkeit zuvor 1,39 %, also 13,9 von 1000. Jetzige 5 von 1000 also dtl. Rüückgang. So wars gemeint.

    • @lesnmachtdumm:

      (Korrektur Flüchtigkeitstippfehler): Die Fallsterblichkeit lag zuvor bei 1,39 Prozent, also 13,9 von 1000. So war's gemeint

    • @lesnmachtdumm:

      (2) UNSICHTBAR



      Bei größerer Untererfassung der Infektionen verschlechtert sich das Zahlenverhältnis der schweren Erkrankungen und Sterbenden zu den (zu niedrigen) registrierten Infektionszahlen. Das merken wir dann aber erst in einem Monat. Vorhersagen zu Krankenhausbelegungen sind somit eigentlich unmöglich und eher als Lockerungspropaganda zu betrachten. Wunschdenken als Politiktreiber begleitet uns spätestens seit Oktober 2020 ("Lockdown light")

      ALTERSGRUPPEN



      Die konsequente Durchseuchungsstrategie in den Schulen (Absicht, absichtliche Unterlassung oder schiere Blödheit ???) mit 3000-er Inzidenzen trägt die Mega-Zahlen zunehmend in gefährdete (Alters-)Gruppen, wird die Zahlen bei diesen erhöhen oder oben halten.

      MENSCHEN



      Es leiden und sterben keine Zahlen, sondern Menschen. Das ganze Lockern und das Geschrei danach ist vorerst nichts als zynische Ellebogenmentalität. "Müssen" wir lockern, weil die wirtschaftliche Lage von so vielen ja tatsächlich so schlecht ist ? Tja, dann "müssen" wir auch sterben.

      • @lesnmachtdumm:

        Und PS: All die Künstler, Wirtschaftsbosse (auch und gerade im Fußball) und Minipräsenten der Republik, die derzeit (mit jeweils gut begründeten Eigeninteressen) nach endgültigem Lockerlassen rufen, disqualifizieren sich dadurch für den Rest ihres Lebens als opportunistische A***. Punkt. Sie steigern zunächst vor allem die - der Friedhofsgärtnereien.

        • @lesnmachtdumm:

          ... die Umsätze ...

  • Letztens, in der Straßenbahn, sah ich einen, dessen FFP2-Maske muss einfach gut gewesen sein, denn sie schien bereits seit 2 Jahren zu halten (dieses verkeimte Teil!).

  • Die Zeit ist reif? Ja, der Druck zum Lockern ist einfach zu groß. Aber ob wir auf dem Scheitelpunkt dieser Welle oder kurz danach sind, das interessiert in Wirklichkeit niemanden. Auch nicht, ob und in wie weit die Impfung Ansteckung verhindert. Es zählt einzig und alleine, dass alle glauben, dass man Omikron überlebt. Weitere Argumente braucht es nicht. Vorsichtige freuen sich schon über das Wörtchen "schrittweise" in der aktuellen Beschlussvorlage, während Herr Kubicki jetzt auch schon die Maskenpflicht fallen sehen will, Herr Söder geltendes Recht ignoriert und Herr Kretschmann sich auf Besuch vom Mob freuen darf. Egal jedenfalls, was man sachlich für richtig hält, danach wird nicht mehr entschieden. Es herrscht der politische Opportunismus, mal mehr mal weniger, aber in der Summe dann eben doch. Die Belastungen werden noch ungenierter als bislang auf Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Kitas und Schulen abgeschoben, von einem solidarischen Miteinander sind wir weiter denn je entfernt und die schlimmsten Egoisten reden am meisten davon, dass man die Gesellschaft nicht spalten dürfe.

  • 9G
    91491 (Profil gelöscht)

    Und ausserdem sind ja bald Wahlen .

  • For Omikron, vielleicht — wenn die Omikron-Welle durch ist, wird Delta wieder sichtbarer; das immernoch verbreitet ist.

    Denn eine Omikron-Infektion hilft nicht gegen Delta. Und dann haben wir wieder die schwereren Verläufe.

    Bei reduzierten Maßnahmen dann auch genug, um richtig viele Leute zu töten oder langfristig zu schädigen.

    • @Arne Babenhauserheide:

      zur Info:

      www.medrxiv.org/co...1.12.27.21268439v1

      Omikron-Infektionen erhöhen auch die Abwehrreaktion gegen Delta. Das ist mittlerweile bekannt. Informieren hilft.

      Dass Infektionen mit den Varianten nicht gänzlich die Ansteckung verhindern, ist ein anderes paar Schuh, aber das tun Impfungen auch nur für max. 2-3 Monate, auch die Booster.

      Gleichwohl uns die Omikron-Infektionen auch gegen Delta und mögliche zukünftige Varianten besserstellen, glaube auch ich nicht daran, dass Delta tatsächlich dauerhaft verschwindet.

      Auch Delta war schon sehr ansteckend, die Wirkung der Impfungen war aber gegen Ansteckung noch signifikant. Bei Omikron ist das derzeit nicht wirklich der Fall. Daher verbreitet es sich deutlich besser.

      Ich denke, dass Delta und Omikron erhalten bleiben. Sinnig wäre dann ein Impfstoff der diese beiden Varianten optimiert abdeckt. Ob man diesen dann ab einem bestimmten Alter jährlich im Herbst verpflichtend vorschreibt, muss die Politik entscheiden. Wäre vermutlich sinnvoll.

      Definitiv nicht sinvoll wäre in meinen Augen ein reiner Omikron-Impfstoff, da man so der merklich problematischeren Delta-Variante wieder einen Vorteil verschafft.

    • @Arne Babenhauserheide:

      Worauf basiert Ihre Annahme, dass Delta Omikron wieder verdrängen wird? Verliert Omikron seine Eigenschaften nach einer Infektion?

      • @Gnutellabrot Merz:

        Hier schön erkennbar an Kurven zu registrierten Infektionen in absoluten Zahlen: Delta geht zurück in symmetrischer Kurve, Omikron kommt.



        twitter.com/gereon...483467143278739462



        Delta schien zurückzugehen, deutlich bevor Omikron kam. Ursächliche Zusammenhänge also unwahrscheinlich - zwei getrennte aufeinanderfolgende Epidemien. Rückgang Delta wohl auch beeinflusst durch höhere Impfzahlen.

      • @Gnutellabrot Merz:

        Betrachten wir Delta und Omikron getrennt als zwei Epidemien, so bietet Delta seit Dezember das Bild einer gleichmäßigen Kurve, die in eben der Form nach unten ging, in der sie vorher angestiegen war: symmetrisch.



        blob:null/967e97da-319a-4dba-96a5-4ed37b2681b6



        Inwieweit Omikron auf diesen Niedergang von Delta überhaupt eingewirkt hat, lesen wir Nichtmediziner eher nirgendwo verständlich . Eher waren es wahrscheinlich die Impfungen, die hier eine Wirkung gezeigt haben. Das Boostern eher noch nicht, dafür waren bei Delta-Peak doch eher noch zu wenige geboostert (?).

        Delta könnte durchaus wiederkommen, doch auch hier liest mensch nirgends, inwieweit dies mit dem derzeit angenommenen oder einem künftig tatsächlichen Rückgang von Omikron wechselwirken würde.

        Noch 15.12. titelte tagesschau.de: www.tagesschau.de/...ki-zahlen-903.html : "Die Kurve geht nach unten." Und sprach von der Gesamtzahl der Infektionen. Sic transit gloria.

        www.rnd.de/gesundh...LNJRJWZSVHKKE.html

  • "Zum anderen mehren sich derzeit die Zeichen, dass die Omikron-Welle ihren Höhepunkt bereits überschritten hat – ziemlich genau zum prognostizierten Zeitpunkt. Für die nächsten Wochen ist darum mit einer deutlichen Entspannung der Lage zu rechnen."

    In NRW, Hessen, Bandenburg etc, ja.

    In Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bayern dauert das noch etwas länger. Omikron hat trotz (oder vielleicht wegen, weil es sich beim flächenhaften Ausbreiten selbst behindert hat) des exorbitanten R0 eine Ausbreitungsgeschwindigkeit über große Distanzen, die hinter der seiner Verwandten zurückbleibt.

    • @Ajuga:

      interessante Theorie, werde ich mal drauf rumdenken

      ich würde erstmal vermuten, dass es sich grob um die Länder handelt, die auf dem Höhepunkt der Delta-Welle die schärfsten Maßnahmen hatten bzw. auch die größten freiwilligen Zusatzeinschränkungen der Menschen, da die Situation in den Krankenhäusern eben dort wirklich sehr angespannt war

      dadurch wurde dann eine Ausbreitung von Omikron in der Frühphase deutlicher behindert

      ist aber genauso nur eine Theorie

    • @Ajuga:

      Bitte den zweiten Absatz nochmal wenn möglich.