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Finanzpolitik unter Christian LindnerKoalitionsvertrag ohne Preisschild

Ulrike Herrmann
Essay von Ulrike Herrmann

Die Ampel wird sich ums Geld streiten, denn da bleibt das Bündnis vage. Und FDP-Chef Lindner ist als Finanzminister eine komplette Fehlbesetzung.

Vielleicht verzichtet Christian Lindner ja künftig auf rote Linien Illustration: Katja Gendikova

W ie lange hält die Ampel? Diese Frage beschäftigt nicht nur das Publikum, sondern auch die Koalitionäre. Der künftige Kanzler Scholz und FDP-Chef Lindner betonen stets, dass sie auf mehrere Amtszeiten zielen. Die Ampel soll kein Experiment sein, sondern eine strategische Option auf Dauer.

Das ist vernünftig. In den nächsten Landtagswahlen würden die Ampelparteien abgestraft, wenn die Bundesregierung wie eine chaotische Notlösung wirkte. Bleibt nur ein Problem: der Koalitionsvertrag. Er wird für sehr viel Ampelärger sorgen, obwohl es zunächst so scheint, als würde er halten, was der Titel „Mehr Fortschritt wagen“ verspricht. Unter anderem soll es mehr Ökostrom, mehr Bahn, mehr E-Autos, mehr Wohnungen, mehr Bafög und eine Grundsicherung für Kinder geben.

Doch leider fehlen die Preisschilder. Nirgends wird erwähnt, wie viel die einzelnen Maßnahmen kosten sollen. Das muss noch ausgefochten werden. In Wahrheit hat sich die Ampel gar nicht auf ein endgültiges Programm geeinigt – sondern den Streit nur verschoben. Im Text stehen Ziele, aber keine Wege. Unklar ist auch, wo das nötige Geld herkommen soll. Natürlich finden sich Andeutungen im Text, aber sie sind zwischen den Zeilen versteckt und meist allein für Finanzexperten verständlich. Die Ampel verkündet permanent, dass sie miteinander „auf Augenhöhe“ regieren will, aber die WählerInnen sind von diesem Versprechen ausgeschlossen.

Da Preisschilder fehlen, ist es einfach, Unwahrheiten zu verbreiten. Eine erste Kostprobe gab Lindner gleich beim Start ab, als er bei der Präsentation des Koalitionsvertrags seine Sicht darlegte: Ziel sei es, „die breite Mitte zu entlasten“. Das ist Unsinn. Die „Mitte“ kommt in dem Papier nirgends vor und wird auch nicht profitieren. Stattdessen werden vor allem die Unternehmer entlastet, die ihre Steuerlast drücken können und damit Milliarden geschenkt bekommen.

Für die Firmen gibt es 2022 und 2023 eine „Superabschreibung“, wenn sie in „Klimaschutz“ oder „digitale Wirtschaftsgüter“ investieren. Beide Begriffe sind so dehnbar, dass es den Betrieben nicht schwerfallen wird, fast alle Anschaffungen abzusetzen.

Für die Liberalen kann das Finanzministerium noch gefährlich werden

Die FDP hat also „geliefert“ und ihre Klientel bedient. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) schätzt, dass dieses Geschenk bis zu 40 Milliarden Euro kosten könnte.

Eine Gegenfinanzierung gibt es nicht. Die FDP hat Steuererhöhungen strikt ausgeschlossen und dies auch durchgesetzt. SPD und Grüne wollten eigentlich eine Vermögenssteuer von 1 Prozent einführen sowie die Spitzensätze bei der Einkommenssteuer erhöhen, um die unteren Schichten zu entlasten. Davon ist nichts übrig. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass Steuererhöhungen sowieso unmöglich gewesen wären, weil der Bundesrat zustimmen muss – wo die Union eine Vetomacht hat.

Wenn aber Steuererhöhungen von vornherein ausgeschlossen sind, ist es von Grünen und SPD erst recht fahrlässig, die Unternehmen mit Milliardengeschenken zu beglücken. Dieses Geld wird für andere Ampelprojekte schmerzhaft fehlen. Zunächst wirkt es kurios, dass die FDP ihre Klientel beschenkt, ohne eine Gegenfinanzierung zu bieten. Denn die Liberalen gerieren sich stets als Hüter der Schuldenbremse, die für eine schwarze Null sorgen. Als der Koalitionsvertrag vorgestellt wurde, pries sich Lindner hemmungslos als „Anwalt solider Finanzen“. Das war die zweite Lüge. Der FDP sind ausgeglichene Haushalte egal, solange die Reichen beschenkt werden.

Während also die Einnahmen durch Steuergeschenke sinken, sollen die Staatsausgaben deutlich steigen. Das geplante „Jahrzehnt der Investitionen“ (Scholz) wird nämlich sehr teuer, wie die Ampel selbst zugibt. Wo das Geld herkommt, wollte Grünen-Chef Habeck lieber nicht erläutern, als das Papier vorgestellt wurde. Knapp sagte er nur: „Wir wissen genau, wie wir es bezahlen.“

Unklare Finanzierung

Zwischen den Zeilen wird deutlich, dass die Ampel vor allem auf vier Tricks setzt, um die nötigen Milliarden herbeizuschaufeln. Erstens: Die Coronaschulden von derzeit 371 Milliarden Euro werden nicht bis 2042 getilgt, wie es die Schuldenbremse bisher vorsah. Stattdessen wird der Zeitraum bis 2058 gestreckt. Pro Jahr muss also deutlich weniger zurückgezahlt werden.

Zweitens: Im Jahr 2021 wurden nicht alle Coronakredite aufgebraucht, sodass die restlichen Milliarden nun in einen „Klima- und Transaktionsfonds“ fließen. Nächstes Jahr soll dieser Trick wiederholt werden – indem die Ampel wegen der Pandemie auch für 2022 eine „außergewöhnliche Notsituation“ ausruft. Diese Milliarden könnten dann erneut zum Teil in den Klimaschutz fließen.

Drittens: Die Kriterien der Schuldenbremse werden verändert, damit der Staat auch im regulären Betrieb mehr Kredite aufnehmen kann. Die Details sind aber zu kompliziert, um sie hier zu erklären.

Viertens: Es entstehen Schattenhaushalte. Nicht der Staat nimmt die Kredite auf, sondern öffentliche Unternehmen verschulden sich, um zu investieren. Ein gutes Beispiel ist die Deutsche Bahn: Bis 2030 soll sie doppelt so viele Personen befördern wie heute und nach einem „Deutschlandtakt“ fahren, was für die wichtigsten Verbindungen einen Zug pro halbe Stunde bedeutet. Gleichzeitig sollen mehr Städte einen ICE-Anschluss erhalten und diverse Strecken neu eröffnet werden. Diese Ziele sind alle richtig – und kosten Milliarden. Also soll sich die Bahn verschulden.

Kredite sind auch nötig, um die geplanten 100.000 öffentlich geförderten Wohnungen pro Jahr zu bauen. Diese Schulden sollen unter anderem bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben landen.

Signal an die FDP-Basis

Ähnlich dürfte es bei den Ladestationen für E-Autos laufen. Derzeit gibt es in Deutschland knapp 50.000 Ladesäulen, wie die Bundesnetzagentur meldet. Es werden aber eine Million davon gebraucht, wenn bis 2030 etwa 15 Millionen E-Autos auf den Straßen rollen sollen. Die nötigen Ladesäulen werden jedoch kaum privat entstehen, weil sich ein Henne-Ei-Problem ergibt: Ladesäulen lohnen sich nur, wenn dort E-Autos tanken. E-Autos werden aber nur gekauft, wenn die Ladesäulen schon existieren. Also dürfte mal wieder der Staat einspringen und Ladesäulen errichten – mit einem eigenen Unternehmen.

Diese Schattenhaushalte machen viele Liberale nervös, die dem Staat misstrauen und eine Lizenz zum Gelddrucken wittern. Daher war es folgerichtig, dass Christian Lindner unbedingt Finanzminister werden wollte. Er muss seiner Basis signalisieren, dass er die Ausgaben kontrolliert. Schon vor der Wahl zog er „rote Linien“ und kündigte an, dass er „öfter Nein sagen“ werde, wenn SPD und Grüne mit ihren Wünschen kommen.

Konflikte sind also programmiert – zumal ja die Preisschilder fehlen. Als Finanzminister wäre ein leiser Stratege und Moderator gefragt, doch Lindner hat einen starken Geltungsdrang und neigt zum Autoritären. Außerdem ist er schnell gekränkt, wenn sein Image leidet. Die Persiflage „Alle 11 Sekunden verliebt sich ein Liberaler in sich selbst“ des NDR-Satiremagazins Extra 3 war ja nur deswegen so lustig, weil sie absolut zutrifft. Dieses enorme Selbstbewusstsein ist aber nicht durch irgendeine Regierungserfahrung gestützt. Lindner war noch nie Minister. Damit diese fehlende Kompetenz nicht auffällt, dürfte er noch mehr „rote Linien“ ziehen.

Für die Ampel ist es zudem eine Bürde, dass Lindner aus Nordrhein-Westfalen stammt. Denn die NRW-Liberalen haben allesamt den Eindruck, dass Koalitionen stets so funktionieren, wie sie es unter Armin Laschet erlebt haben, der ab 2017 in Düsseldorf regiert hat und dann 2021 als CDU-Kanzlerkandidat gescheitert ist. In NRW hatte Laschet kaum eigene Pläne, sondern machte gern, was die FDP vorschlug. Laschet wollte nicht so sehr regieren, sondern auch feiern. In der Sendung „Maischberger“ hat er kürzlich erzählt, was er als Ministerpräsident so schön fand: „Man ist Regierungschef eines großen Landes, aber man ist auch Repräsentant dieses Landes, trifft sehr viele Menschen im Ehrenamt, hat viele festliche Ereignisse, wo der Ministerpräsident gefragt ist.“

Lindner macht sich angreifbar

Laschets Gute-Laune-Programm hat bei der FDP den Eindruck hinterlassen, dass Regieren heißt, dass die Liberalen zu 100 Prozent bestimmen – obwohl sie bei der Bundestagswahl nur 11,5 Prozent erzielten. Dieses autoritäre Gehabe erzeugt bei vielen Wählern momentan den Eindruck, dass sich die Liberalen beim Ampelvertrag durchgesetzt hätten.

Für die Liberalen kann es jedoch gefährlich werden, dass Lindner so unbedingt Finanzminister werden wollte. Das Amt ist heikel. Selbst ein gewiefter Politiker wie Olaf Scholz kam mehrfach in Bedrängnis, weil nicht zu überblicken ist, was in den nachgeordneten Behörden schiefläuft. Besonders krisenanfällig ist die Bankenaufsicht Bafin, die unter anderem beim Wirecard-Skandal durchgängig gepennt hat. Schwierig ist auch der Zoll, weil er nebenher für Schwarzarbeit und Geldwäsche zuständig ist. Die Steuerkriminalität ist ebenfalls ein Problem, über das ein Finanzminister eventuell stolpern kann. Es wirkt gewagt, dass sich Regierungsneuling Lindner dieses Amt zumutet.

Für den neuen Finanzminister könnte auch gefährlich werden, dass er ausgerechnet Scholz beerbt, der das Haus fest im Griff hatte. Durch diese langjährigen Kontakte wird Scholz auch als Kanzler bestens informiert sein, was im Finanzministerium passiert – und was schiefläuft. Das macht Lindner angreifbar und erpressbar.

Aber vielleicht lernt Lindner ja dazu und verzichtet künftig darauf, ständig rote Linien zu formulieren. Dann kann die Ampel halten.

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Ulrike Herrmann
Wirtschaftsredakteurin
Der Kapitalismus fasziniert Ulrike schon seit der Schulzeit, als sie kurz vor dem Abitur in Gemeinschaftskunde mit dem Streit zwischen Angebots- und Nachfragetheorie konfrontiert wurde. Der weitere Weg wirkt nur von außen zufällig: Zunächst machte Ulrike eine Banklehre, absolvierte dann die Henri-Nannen-Schule für Journalismus, um anschließend an der FU Berlin Geschichte und Philosophie zu studieren. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin der Körber-Stiftung in Hamburg und Pressesprecherin der Hamburger Gleichstellungssenatorin Krista Sager (Grüne). Seit 2000 ist sie bei der taz und schreibt nebenher Bücher. Ihr neuester Bestseller heißt: "Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind - und wie wir in Zukunft leben werden". Von ihr stammen auch die Bestseller „Hurra, wir dürfen zahlen. Der Selbstbetrug der Mittelschicht“ (Piper 2012), „Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen“ (Piper 2015), "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie - oder was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können" (Piper 2018) sowie "Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen. Warum es kein Wunder ist, dass wir reich geworden sind" (Piper 2022).
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18 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

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  • Und über ein konsequenteres Vorgehen gegen Steuerbetrug, Geldwäsche und Korruption steht da nichts ?



    Schade.



    Also Augenhöhe - auf Hühneraugenniveau.

  • Henne-Ei. Heute Ladesäulen für spätere Gewinne aufstellen ? Auf Vorrat Geld verbrennen ist durchaus privat finanzierbar: nennt sich Start-Up. Milliarden an Investorengeldern einsammeln und ertsmal nix verdienen ? Hat Tesla lange lange gemacht. Und Uber tuts noch immer.

  • Ladestationen für E-Autos fianziert mit Staatsknete ? Die Ladestationen für Petroleum-Autos (Schimpf- und Stichwort "Verbrenner" - erinnert sich noch jemand ?) waren irgendwie alle privatwirtschaftlich organisisert. Natürlich macht ein Ladevorgang in der 4-dimensionalen Raumzeit die Ellenbogen breiter als Tanken. Den Platz fürs Rumstehen- während-Nahrungsaufnahme kann ja die öffentliche Hand zur Verfügung stellen. Die Säulen fürs In-Pluggen dagegen, warum nicht RWEon ebenso wie BPAral, Stadtwerke ebenso wie Tengelmann ?

    • @lesnmachtdumm:

      Vllt hilft mal ein Blick in die Realität.



      Z.B. Richtung "Tank und Rast".



      Von wegen §fianziert mit Staatsknete" ...

  • Danke für den Hinweis auf die kommenden Wahlen, die viel Konfliktstoff bergen. Daher meine Bilanz in Bezug auf die Ministeriumsverteilung:



    An drei Beispielen möchte ich aufzeigen, wie die 'Grünen' über den Tisch gezogen wurden :

    1.Außenministerium: Glaubt denn wirklich jemand, dass dieses Ressort nicht vorwiegend von Scholz selbst wahrgenommen werden soll ? Er konnte doch an den zahlreichen Abschiedstourneen seiner Vorgängerin erleben, wie populär und interessant das sein kann ....



    2. Wirtschaftsministerium: Ja, Robert Habeck muss demnächst erklären, dass es so schnell keine CO²-freien Urlaubsreisen mehr geben kann, wie sowieso das Gerede von den neuen Umwelttechnologien doch eher Wahlkampfthesen waren, um das wahre Desaster dieser Klimakatastrophe zu verschleiern. Ein toller Job, geht es doch auch um viele Arbeitsplätze in der Autoindustrie, in der Touristik, beim Flugzeugbau, in der Energiewirtschaft. Und das, wo Ökonomie erst noch gelernt und verstanden werden muss.



    (ich empfehle den Film Oeconomia in der 3Sat-Mediathek)

    3.Landwirtschaft: Dieser Job passt zu einem Oberlehrer aus einem Großstadtmilieu und einer Familie, die sich hierzulande wunderbar eingliedern konnte. Da gibt es viel zu sabbeln, aber gravierende Änderungen kommen, wenn überhaupt eher aus Brüssel, da wäre ein Naturwissenschaftler sicherlich qualifizierter gewesen.

    Fazit: 'Grüne' können sich in diesen Aufgaben nur unbeliebt machen an 'Arbeitsstellen', die weitsichtigere Populisten lieber meiden.

    Und Claudia Roth als Kulturstaatssekretärin scheint mir auch so ein Abfindungsjob zu sein, ihre Szenejahre sind lange vorbei...

  • We got married in a fever



    hotter than a pepper sprout



    Now we're goin'a .... govern



    ever since that fever went out ...



    en.wikipedia.org/wiki/Jackson_(song)



    Werden noch viel Freude haben im Land mir dieser Paprika-Regierung.



    Und ernsthaft betrachtet: Was nicht passt, wird passend gemacht - einzig mögliche Herstellungs-Methode für eine Koalition, denn eine solche besteht qua definitionem aus un-passenden Teilen. Hab's gegoogelt – nennt sich Demokratie. Einzigmöglicher Leitspruch übrigens ebenso für Flügelschlagen und Strömungsmechanik innerhalb von Partei, Verband, Club...

    • @lesnmachtdumm:

      immer diese lästigen Fremdsprachen: qua definitione - per definitionem. scusate tutti.

  • Danke, Frau Herrmann, für diesen kritischen Kommentar. Lindner scheint ja nicht die einzige Fehlbesetzung zu sein. Auch Özdemir scheint da vollkommen fehl am Platz zu sein, von Baerbock mal ganz zu schweigen.

    Dass sich die Ampel hinsichtlich der Finanzlage und der angekündigten Investitionen nicht ehrlich macht, zwingt zu finanzpolitischen Hütchenspielertricks. Das traue ich Lindner allerdings zu.

    • @Rolf B.:

      "von Baerbock mal ganz abgesehen ... " Den Job wird (1) bald Özdemir bekommen, und dann hoffentlich (2) the LÄNDwirtschaftsministerium ne Frau aus der bäuerlichen Landwirtschaft, am besten Ost. Gerne auch parteilos. (1) ist sehr wahrscheinlich, (2) leider wohl nicht.

  • FDP-Finanzminister



    und



    FDP-Verkehrsminister

    Da kann einem nur schlecht werden 🤢

    • @Rossignol:

      Ich hätt ihnen entgegen allen Traditionen bewährten koalitionären Ausbalancierens das Innen- und das Justizressort angeboten (wo sie absehbar jeweils ne begrüßenswerte Politik machen würden), im Tausch gegen einmal Finanzen. Aber so selbstlos sinnse halt auch nich...

  • Die Mövenpick-Partei; sie lebt. Und was Christian Lindner zu was befähigt, man weiß es nicht.



    Auffällig ist allerdings schon jetzt seine patzige Dünnhäutigkeit, wenn er beim Lügen erwischt wird.

    • @Lapa:

      Mit Andreas Rebers “Ich helfe immer gern“

      m.facebook.com/wat...5972242750466&_rdr



      “Unser Fundstück der Woche: FDP-Chef Christian Lindner - 1997 -

      Immer wieder gern genommen - wa!



      servíce Gern&Dannichfür - 😎 -

  • Den Job zu übernehmen war sein großer Fehler. Die Aufgabe wird ihn zerlegen.



    Klug wäre es gewesen, als Fraktionschef - alle FDP-Fäden in der Hand haltend - wirkliche Macht auszuüben. Aber dann ist man halt kein "Herr Minister".

  • Danke Ulrike Herrmann, dass sie immer ein so waches Auge auf das politische Geschehen haben. Diese Ampel ist ein heikles Unterfangen, aber vielleicht regelt die Pandemieentwicklung ja die politische Zukunft der drei Parteien. Bei Anne Will konnte einem schwindlig werden, als über die Coronanotlage gesprochen wurde. Das kann alles noch sehr "lustig" werden.

  • Christian "I'm not an expert, but I play one on TV" Lindner.

    Oh, und nochwas: "Nächstes Jahr soll dieser Trick wiederholt werden – indem die Ampel wegen der Pandemie auch für 2022 eine 'außergewöhnliche Notsituation' ausruft"

    wenn die sich weiter so stümperhaft anstellen, dann /haben/ wir die Notsituation. Ausrufen nicht nötig!

  • Der beißt nicht, der schluckt nur.

  • Flacheisen - “…wo mag denn nur mein Christian sein“ - anschließe mich •