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Essen mit gefährlichen PestizidenMinisterin Klöckner für Giftimporte

Die Ernährungsministerin fordert: Nahrungsmittel sollen importiert werden dürfen, auch wenn sie gefährliche, in der EU untersagte Pestizide enthalten.

Vertritt sie Interessen der Verbraucher und Bauern in der EU? Ernährungsministerin Julia Klöckner Foto: Kay Nietfeld/dpa

Berlin taz | Bundesagrarministerin Julia Klöckner kämpft dafür, dass besonders gefährliche, in EU-Lebensmitteln verbotene Pestizide in Importen erlaubt bleiben. Das Ministerium der CDU-Politikerin teilte der taz mit, es setze sich „für eine risikoorientierte Bewertung von Rückständen ein“.

Die EU-Kommission dagegen wollte ursprünglich auch in Einfuhren Ackergifte automatisch verbieten, die Krebs verursachen, das Erbgut schädigen, die Fortpflanzung beeinträchtigen oder das Hormonsystem stören. Denn diese Gefahren sind so gravierend, dass die Chemikalien laut Pestizidverordnung in der EU nicht gespritzt werden dürfen. Klöckner aber will solche Importe ermöglichen, wenn ein wissenschaftliches Gutachten einen Grenzwert bestimmt, bei dem gesundheitsschädliche Wirkungen „praktisch ausgeschlossen werden können“.

Kritiker befürchten, dass die Behörden nicht nur Futter mit den Pestiziden, sondern auch gefährliche Nahrungsmittel auf den Markt lassen, wenn sie unter dem Druck der Chemielobby über jede Einfuhrtoleranz einzeln entscheiden müssen. „Julia Klöckner verrät die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher“, kritisierte der Grünen-Bundestagsabgeordnete und Agrarexperte Harald Ebner. „Besonders gefährliche Pestizide, die in Europa aus gutem Grund verboten sind, dürfen nicht über importierte Lebensmittel doch wieder auf unsere Teller gelangen.“

Der Deutsche Bauernverband warnt vor einem unfairen Wettbewerb zwischen Landwirten in der EU und in Drittstaaten. Denn Bauern etwa in Amerika haben einen Vorteil, wenn sie mit Pestiziden produzieren können, die ihre Konkurrenten in Europa nicht einsetzen dürfen. „Wir erwarten, dass für importierte Waren dieselben Kriterien bezüglich Pflanzenschutzmittelanwendung und Rückstandswerten angelegt werden wie für Waren aus der EU“, forderte Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Verbands.

Verstoß gegen WTO-Regeln?

Klöckner argumentiert mit dem Übereinkommen der Welthandelsorganisation (WTO) über gesundheitspolizeiliche und pflanzenschutzrechtliche Maßnahmen. „Bei Einführung von nicht risikobasiert bewerteten Rückstandshöchstgehalten bestünde ein erhebliches WTO-rechtliches Anlastungsrisiko“, schrieb ihr Ministerium.

Tatsächlich verlangt das Übereinkommen, dass WTO-Länder ihre Beschränkungen von Pestizidimporten „auf eine Bewertung [...] der Risiken für die Gesundheit“ basieren. Aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass die EU noch einmal überprüfen muss, ob eine Chemikalie in einem importierten Lebensmittel zu gefährlich ist, obwohl sie den Stoff schon auf ihren Feldern wegen einer wissenschaftlichen Einschätzung verboten hat. „Es ist nicht bewiesen, dass die Aufhebung der Einfuhrtoleranzen für diese Pestizide die WTO-Regeln verletzt“, sagte Nina Holland, Rechercheurin der Organisation Corporate Europe Observatory.

EU-Kommission gibt sich unentschlossen

Sie zeigt in einem am Montag erschienenen Report, dass Pestizidkonzerne wie Bayer/Monsanto, BASF und Syngenta in Dutzenden Gesprächen und Schreiben Druck auf die EU-Kommission ausübten, um ein Verbot von Importen mit den Ackergiften zu verhindern. Demnach sprangen die USA und Kanada den Unternehmen bei. Neben Deutschland hätten bei einer Sitzung im September 2018 in Brüssel auch weitere fünf EU-Mitglieder wie Österreich, die Niederlande und Polen sich dafür eingesetzt, Einfuhren mit solchen Pestiziden zu ermöglichen.

All das habe dazu geführt, dass die Kommission 2018 teilweise eingeknickt sei und doch eine Risikoprüfung im Einzelfall geplant habe. Holland beruft sich auf Akten der EU-Kommission.

Im Dezember 2019 hat die Führung der Kommission gewechselt. Und wie positioniert sich Ursula von der Leyen? Die Behörde antwortete der taz nur: „Die Festlegung von Rückstandshöchstgehalten für Pestizide, die die Ausschlusskriterien erfüllen, ist ein komplexes Thema, über das die Kommission derzeit nachdenkt.“ Bayer und seine Konkurrenten haben also noch Chancen, sich durchzusetzen.

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38 Kommentare

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  • Blödfrau Julia Klöckner, . . .



    Das ist jetzt meine Kunstwort-Schöpfung; muss ich vielleicht schützen lassen. Der Duden kennt das Wort BLÖDFRAU jedenfalls nicht.

  • Vorteile für die Bauern selbst: Die in der EU verbotenen Pestizide gefährden schließlich deren eigene Gesundheit nicht mehr. Das sollte man in einer entsprechenden Ernsthaftigkeit als Bauer gar nicht genug zu wertschätzen wissen.

    Zu Krüskens Einlassungen:



    1. Nicht einmal innerhalb der EU herrschen einheitliche Standards!



    2. Wenn es hier um eine Gesundheitsgefährdung geht, wie kann man da über „Produktionsvorteile“ bei unseren amerikanischen Kollegen schwurbeln!? Nimmt man stillschweigend billigend; schon vermessen ignorant, damit etwa in Kauf, dass diese selbst sich sukzessive vergiften dürfen? - Was ist heute ein Bauernleben wert!?

    Eine solch selektive Bewertung, dass Spritzmittel, die hier in DE, gar in der EU, schon seit Jahren/Jahrzehnten verboten sind, nur HIER(?) die Gesundheit von Anwender und Verbrauchern gefährden, erstaunt doch sehr. Sind die deutschen Bauern vielleicht zu empfindliche Mimöschen(!?) oder aber ist unsere Ministerin Klöckner -eine Winzertochter- vielleicht doch der falschen Berufung gefolgt?

    Politik kann so scheinheilig sein...!

    Weltweite Chemiegiganten mit deutscher Heimatadresse tätigen übrigens dem Vernehmen nach ca. 35% der eigenen Umsätze im Produktbereich „chemischer Pflanzenschutz“ mit Wirkstoffen -zum Wohle ihrer Shareholder- deren Einsatz in Deutschland schon längstens strikt verboten ist. Man thront unangetastet auf diesem sehr hohen Ross, zahlt in DE -auch mittels solcher Produktionen- die höchsten Gehälter; warum widmet sich die journalistisch spitze Feder nicht solchen gefährlichen Missständen...?

    Politik kann so scheinheilig sein...!

  • Es gibt, außer vielleicht Andreas Scheuer, kaum Politiker die ihren Lobbyismus so offen ausleben wie Frau Klöckner. Kritik wird einfach weg gegrinst

    Erstaunlich ist nur, daß das Wahlvolk sich immer wieder zugunsten einer CDU entscheidet, die auf der Schiene läuft.

    Nach so vielen Jahren Merkel ist das Volk offensichtlich eingeschlafen.

    • @rugero:

      Um es mit Wolfgang Trepper zu sagen: „Die Leute werden gar nicht immer blöder - die sind schon total verblödet.“

  • Will Kloeckner dann auch untersuchen, ob diese Pestizide im Ausland "ordnungsgemaess" ausgebracht worden sind, z.B. mit Schutzvorrichtungen fuer Beschaeftigte und Anwohner, mit genuegend Abstand zu Gewaessern bei dort schaedigenden Mitteln, ohne Eintrag ins Meer, ohne Schaedigung von nahegelegenen Naturschutzgebieten usw.?



    Konsequent zu Ende gedacht droht eine weltumspannende Buerokratie und Zertifikatewirtschaft. Dabei werden hierzulande nicht mal geltende Vorschriften durchgesetzt, z.B. zur Kaefiggroesse von Schweinen.

  • RS
    Ria Sauter

    Wer CDU wählt hat in seinem Leben bestimmt zuviele ungesunde mit Pestiziden verseuchte Lebensmittel zu sich genommen.



    Frau Klöckner möchte nur die nächsten Wahlen retten und neue Wähler dazugewinnen.

    • @Ria Sauter:

      "... wenn ein wissenschaftliches Gutachten einen Grenzwert bestimmt, bei dem gesundheitsschädliche Wirkungen „praktisch ausgeschlossen werden können“."

      Wann kommt endlich kommt die Prohibition!? Alk ist gefährlich! Weiß doch jeder. Das wird man auch nicht durch getürkte wissenschaftliche Gutachten brav reden können.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln. (Volksmund)

    Ob dies auch analog für Winzerstöchter gilt?

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Die dicksten Winzertöchter ernten die dümmsten Kartoffeln!?

      • @Rainer B.:

        Heist das nicht "... ernten die dümsten Sprüche"?

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Rainer B.:

        Daran hatte ich (noch) nicht gedacht. Wäre aber auch eine Lesart.

      • RS
        Ria Sauter
        @Rainer B.:

        So passt das!

  • gegen diesen Wahnsinn gehen Landwirte auf die Straße Herr Maurin. Höhere Standards in Deutschland und Ramschimport kann nicht gut gehen

  • Und wie heißen die bösen Pestizide?



    Kommt ned rum@Jost Maurin ;) .



    Damit die Essenden halt auch wissen, was was ist, gibt ja bestimmt auch sinnvolle Pestizide für die industrialisierte Landwirtschaft, die dieder* Allgemeinbildungsbürger*in ned unbedingt in Bausch und Bogen verdammen muß...

  • Da muss ich mich als deutscher Landwirt doch vera...fühlen.



    Bei uns immer mehr Auflagen, Bürokratie usw. Und dann ist eine Frau Klöckner für die Einführung von landw.Erzeugnissen, die mit bei uns verbotenen Pflanzenachutzmitteln gespritzt wurden.



    Ich habe überhaupt kein Vertrauen mehr in unsere Politik. Das ist ein einziger Sauhaufen!

  • Lebensmittel sollten verboten werden. Alle sind Pestizid-belastet

    • @Rudolf Fissner:

      ...genau. Wir ernähren uns dann von Luft 😂😂😂

      • @Bauer-Ferdl:

        Nein, wir stellen auf Lichtnahrung um.

        de.wikipedia.org/wiki/Lichtnahrung

        Das wird nach ungefähr 2 Wochen auch zu einer drastischen Einsparung an CO2 etc. führen.

        • 7G
          76530 (Profil gelöscht)
          @Sven Günther:

          Sie Schelm!

          Das Konzept gefällt mir - für andere. Mein 'Schicksal' und 'Bestimmung' sehe ich nicht im Kopieren von Lemmingen. Ich selbst übe mich da lieber im Licht-Fasten. :-)

  • Klöckner will nur den Absatz von Bio ankurbeln.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Unsäglich, einfach nur unsäglich.

    Dass ein Armin Lass-et diese Frau auf das Kanzlerinnenschild heben möchte, zeugt nur von Einem: kollektive Dementia-Praecox in der Union.

    Bei einigen ohne praecox ...

  • 8G
    84935 (Profil gelöscht)

    Die Kommission "denkt nach"? Das ist wohl eine Umschreibung für "befragt aktuell die Lobbyisten"...

  • ..."Der Deutsche Bauernverband warnt vor einem unfairen Wettbewerb zwischen Landwirten in der EU und in Drittstaaten. Denn Bauern etwa in Amerika haben einen Vorteil, wenn sie mit Pestiziden produzieren können..."



    Dieser verstaubte Bauernverband sollte in "Deutschen Pestizidverband" umbenannt werden.



    Es ist nicht mehr auszuhalten für was sich mächtige Verbände und deren politischen Marionetten wie Klöckner sich einsetzen.



    Die Erde steht auch wegen der pestizidverseuchten Landwirtschaft vor dem totalen Kollaps durch Artenvernichtung, Bodenauslaugung und Naturvernichtung in einem Ausmaß wie es in der Menschheitsgeschichte noch nie auch nur annähernd gegeben hat.



    Bei aller berechtigten Politikerschelte sei dennoch nicht zu vergessen, daß ein Großteil der Deutschen dieses Agrardreckzeug zu Schleuderpreisen ohne Skrupel kauft. Und komm mir jetzt bitte keiner mit der "Armemüssensichauchnahrungsmittelleistenkönnenkeule".



    Im Fuhrpark von Pestizidverkäufern Aldi, Edeka, Lidl und Co. stehen von neustem Golf bis SUV´s alle schicken Automobilklassen, dagegen meist kaum Fahrräder.



    Einkäufer von giftgespritzten Nahrungsmitteln sind vielmehr diejenigen, die Geld bei Nahrungsmitteln sparen um sich dann den neusten Flatscreen leisten zu können.



    Daß Bio teurer ist als Konventionell ist hingegen ein totaler politikunterstützter Skandal.



    Der volkswirtschaftliche Schaden von konventionell hergestellten Gift- und Tierquälprodukten wird einfach im Preis nicht eingerechnet. Abgestraft werden die umweltbewußten Käufer mit den üblichen Bioaufpreisen.



    Frau Klöckner ! Sie vernichten mit Hilfe der Bauernverbände und Ihren Geizistgeilwählern die Zukunft unserer Kinder.



    Sie muß man abwählen, abwählen, abwählen !!!!!!!!!!!

  • Für die Bevölkerung nur das Beste!



    Warum?



    Nur gesunde Bürger wählen CDU «(º¿º)»

  • Noch kann es Politik a la Klöckner geben, samt dem ganzen Produktions- und Konsumgedöns, das wir nahezu geschlossen anbeten.



    Aber diese Schalmeienmusik hat längst einen bitterbösen Unterton bekommen.

    Bald wird der KLIMAwandel die Szene bestimmen - durch zunehmende Extremereignisse beim Wetter und unumkehrbare Brüche im globalen ÖkoSystem.

    Die absolut berechenbaren Reaktionen dieser unsäglichen Spezies homoINsapiens auf die GLOBALE Herausforderung heißt V e r t e i l -



    u n g s k r i e g. Er läuft schon immer mehr oder weniger verdeckt. Dann wird er brutal heiß werden.

    Beides zusammen bestimmt das CHNAOSzeitalter der Erde - und das für SEHR lange Zeit.

    • @Dieter HEINRICH:

      Sie treffen den Kern des Problems.

  • "Klöckner aber will solche Importe ermöglichen, wenn ein wissenschaftliches Gutachten einen Grenzwert bestimmt". Ach - und wer zahlt diese Gutachten? Dreimal dürfen wir raten!!!

  • Die Frau ist Landwirtschaftsministerin und möchte dem Ausland einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den heimischen Landwirten verschaffen?



    Hat die Frau das Ressort verfehlt?



    Ministerin für Großhandelskettenlobbyismus wäre eher ihr Ressort.

  • Würde mich mal interessieren wie sich unserer Landwirtschaftsministerein ernährt, ob sie den ganzen Dreck in sich hineinstopft den sie uns zumutet.



    Na gute Nacht, vorallem wenn man auch noch mitbekommt wie bei den Studien für die Pestizidzulassung gemogelt wird.

  • freihandel ist mit verbraucherschutz naturschutz tierschutz und klimaschutz ,sowie auch mit demokratie und sozialer sicherheit unvereinbar.



    darum sollten alle freihandelsverträge zerrissen werden.sie knebeln die politik und nutzen nur den grossen kapitalistischen banken und konzernen und deren besserverdienenden nicht outgesourc(e)ten und präkarisierten stammbelegschaften.für die gesellschaft als ganze sind sie extrem schädlich.



    Julia Klöckner steht wie ihre partei für erbarmungslosigkeit gegenüber der nichtmenschlichen natur und für die zerstörung der schöpfung.was sie in ihrem ministerium tut würde dem heiligen franciscus von assisi oder dem gründer der christlichen religion oder anderen edlen und gerechten menschen sicher nicht gefallen.es ist auch nicht christlich .bekanntlich wurde der "c"du neulich ihr "c" geklaut,dass angeblich für eine an chritlichen grundwerten orientiete politik stehen soll.,dies aber in der praxis meist nicht tut

    www.youtube.com/watch?v=rMrOQKHumgE

    (auch wenn die unionsparteien eine weniger unmoralische und unchristliche politik machen würden als die die sie machen und auch wenn alle oder die meisten politiker*innen funktionsträger*innen mitglieder und wähler*innen dieser parteien wahre echte gute und vorbildliche christ*innen wären,verstiesse die verwendung des "c" im namen von politischen parteien einerseits gegen die lehre jesu und andererseits auch gegen die vernunft,und das vernunftbegründete prinzip der trennung von religion und politik,kirche und staat,dass in einem säkularen staat zu gelten hat.)

    • @satgurupseudologos:

      Muss dann die EU auch abgeschafft werden? Hier herrscht ja auch Freihandel.

    • @satgurupseudologos:

      Muss dann die EU auch angeschafft werden?

  • Wir danken Frau Klöckner.

  • Gibt es schon irgendwo eine Petition dagegen? Würde gerne unterschreiben und weiter verbreiten. Das ist echt das dreisteste, was Frau Klöckner bis jetzt gebracht hat.

  • Ich weiss gar nicht, wofür wir uns noch teure Politiker-Marionetten halten. Die Industrie hat doch inzwischen überall das Sagen.

    Also: Ökolandbau fördern, Gemeinschaftsgärten anlegen, und raus mit dem Mährasen und dem übrigen Wohlstandsgedöns aus den Gärten und Gemüse anbauen, Städte zu Transition-Towns umgestalten, politisch tätig werden :).

    Allerdings wird doch wieder die Faulheit siegen, da mache ich mir keine Illusionen.

  • Nachdem ttip und mercosur nicht die gewünschten Ergebnisse brachten, muss man die Standards halts selbst senken. Dumm und schädlich, aber auch absehbar und konsequent.

  • 6G
    65940 (Profil gelöscht)

    ?!Die hysterischen Ökos sollen sich mal nicht so haben. Huch, 80% der Fluginsekten sind weg. Ach, wird schon nicht schlimm sein. Wir prüfen mal im Einzelfall. Oh, 80% der Menschheit ist unfruchtbar.

  • Es wird echt höchste Zeit, dass die Klöckner und die CDU endlich aus dem landwirtschaftlichen Ressort fliegen und die EU transparent und regulierbar wird. Ekelhafter und völlig rücksichtsloser Lobbyismus.