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Mögliche Neuwahlen in DeutschlandNur Trump kann noch helfen

Anna Lehmann
Kommentar von Anna Lehmann

Bei der Ampel geht nichts mehr. Aber Neuwahlen will sie auch nicht, dabei kann jede Partei nur verlieren. Trumps Wahlsieg könnte zusammenschweißen.

Last Exit Trump? Foto: Kay Nietfeld/dpa

K atastrophen schweißen zusammen. Für die Ampelparteien waren aber bislang weder die heraufziehende Wirtschaftskrise im Inland noch der Krieg im Nahen Osten noch der andauernde Krieg in der Ukraine ein Grund, sich zusammenzuraufen. Aber vielleicht klappt es ja mit einem US-Präsidenten Donald Trump? So makaber es klingt: Als personifizierte Dauerkrise könnte Trump eine letzte Gelegenheit sein, damit SPD, Grüne und FDP ihre Regierungskrise beilegen und vorgezogene Neuwahlen abwenden.

Dass die Gemeinsamkeiten aufgebraucht sind, zeigt sich nicht erst an den verschiedenen Wirtschaftsgipfeln und -papieren. Hier agieren Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck (Grüne) und Christian Lindner (FDP) inzwischen konsequent nach dem Motto: zuerst die Partei, dann das Land. Die SPD-Spitze hat dem Kanzler aufgetragen, der Koalition einen sozialdemokratischen Stempel aufzudrücken. Scholz trifft sich also mit Wirtschafts- und Gewerkschaftsleuten, ohne Robert und Christian einzuladen. Was diese nicht so toll finden.

Der eine veröffentlichte sein eigenes Impulspapier, in dem steht, was er, der Robert, vorhat. „Ich schlage einen Deutschlandfonds vor …“ Gut, den haben Olafs Sozis schon vor einem Jahr auf ihrem Parteitag beschlossen, aber für gute Ideen gibt’s eben keinen Patentschutz.

Der andere beruft seine eigenen Gipfel ein und veröffentlicht ein Konzeptpapier, das gleichzeitig eine Kampfansage an SPD und Grüne ist. Stopp des Tariftreuegesetzes, sofortige Abschaffung des Soli und Streichung des gerade beschlossenen Förderprogramms Klimaschutzverträge. Es liest sich als wähne sich Linder bereits in der Opposition.

Daran wird aber auch der Kernkonflikt deutlich, dass die einen – SPD und Grüne – Deutschland aus der Krise heraus investieren wollen, während der andere Partner das Land heraus sparen will. Kürzen oder Klotzen, das eine verträgt sich schwer mit dem anderen, vor allem wenn das Steuergeld knapp wird.

Mittlerweile sieht das auch eine Mehrheit der Deutschen so und spricht sich für vorgezogene Neuwahlen aus. Da ein Regierungswechsel über ein Misstrauensvotum angesichts der Mehrheitsverhältnisse im Bundestag kaum denkbar ist, müsste der Kanzler selbst den Weg dafür ebnen und die Vertrauensfrage stellen. Verliert er diese, kann der Bundespräsident den Bundestag auflösen, binnen 60 Tagen würde neu gewählt.

Deutschland nach einem Sieg Trumps

Dagegen sprechen drei W. Winterwahlkampf: mühsam. Wirtschaftskrise: gerade ist kein guter Zeitpunkt, um für Vertrauen zu werben. Wahlumfragen: sagen für alle drei Ampelparteien dicke Verluste voraus. Wahlsiegerin wäre, Stand heute, die Union, zweitstärkste Kraft, die AfD.

Diese Konstellation und die Pläne der Union – Unternehmensteuern senken, dafür soll der Staat im Sozialen sparen und Beschäftigte länger arbeiten – dürften die Stimmung im Land kaum heben. Und dazu käme noch Donald Trump. Dass Deutschland ausgerechnet nach einer Wiederwahl Trumps in Wahlkampf und Selbstbeschäftigung versinkt, kann wirklich niemand wollen.

Am Mittwochabend, einen Tag nach der US-Wahl, kommt nach langer Pause der Koalitionsausschuss im Kanzleramt zusammen. Egal, wie die US-Wahl ausgegangen ist – es gibt viel zu besprechen.

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Anna Lehmann
Leiterin Parlamentsbüro
Schwerpunkte SPD und Kanzleramt sowie Innenpolitik und Bildung. Leitete bis Februar 2022 gemeinschaftlich das Inlandsressort der taz und kümmerte sich um die Linkspartei. "Zur Elite bitte hier entlang: Kaderschmieden und Eliteschulen von heute" erschien 2016.
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30 Kommentare

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  • Die Ampel totzuschreiben, hat lange Tradition. Dabei gerät leicht in Vergessenheit, daß nach der letzten Bundestagswahl zwangsläufig eine Regierung gebildet werden mußte, keiner mehr eine GroKo wollte, die Union als Führungsmacht nicht so richtig zur Verfügung stand und sofortige Neuwahlen auch nicht verlockend erschienen.

    Manchem ist noch der Auftritt eines Herrn Laschet während der Rede des Bundespräsidenten im Ahrtal in Erinnerung. So viele Parteivorsitzende, wie die Union damals in kürzester Zeit verschlissen haben, blieb unklar, wer da über Jahre hinweg das Kabinett führen sollte.

    Aber gut, wer bei der gegebenen Sitzverteilung die Ampel nicht mochte, also die 207 Abgeordneten der SPD gegenüber den 196 der Union in der Opposition sehen wollte: Man konnte auch noch eine alternative Dreierkoalition haben. Die wäre auf 364 von 733 Sitzen gekommen - also nur knapp die Hälfte, aber vielleicht wäre ja von den anderen mal einer krank geworden. Aber auch in einem Kabinett Laschet hätte Herr Lindner mit am Kabinettstisch gesessen, denn an den 91 Mandaten der FDP kam gerade keiner vorbei.

  • Diese Koalition ist durchs nicht zu retten. Von Anfang an ging da zusammen, was nicht zusammen gehört. Besser, es endet bald.

  • Seine politische Karriere auf einen Mann zu gründen, der ein pathologischer Lügner, verurteilter Krimineller, narzisstischer Psychopath, Sexist und Rassist ist ... was kann da schon schiefgehen.

  • Ob Lindner sich noch an den Satz erinnert : Lieber nicht regieren als schlecht regieren...?



    Er bleibt wohl nur in der Regierung, um nicht gegen seinen eigenen Spruch in den Wahlkampf zu müssen.

  • Das Kaputtsparen in der Nachfrage - induzierten Krise hat doch nun oft genug nicht funktioniert. Mit bekannt katastrophalen Folgen. Die Faschisten waren auch damals bei 30%.



    Und die heiligen 60% Grenze für Staatsverschuldung ist in keiner Weise durch Wissenschaft gestützt, sondern Ergebnis nächtlicher Verhandlungsrunden, eines Kuhhandels körperlich erschöpfter Sitzungsteilnehmer.



    Wären 70% herausgekommen, wäre die Welt bestimmt bisher 3x untergegangen. Schlimm.

  • Es sieht nicht gut aus, aber es gibt eben auch eine vorgezogene Kampagne der CDU bzw von Friedrich Merz, das zwingt die Ampel-Parteien dazu, sich zu positionieren. Und das eigene Profil führt immer zu Abgrenzungen und zu einem Eindruck der Uneinigkeit. Tatsächlich dürfte jede Ampel-Partei bei vorgezogenen Wählen verlieren und schon das spricht dafür, dass sie durchhalten müssen. Das Drumherum wird aber nicht gut aussehen, aber diese Regierung sah sowieso nie glanzvoll aus.

  • Danke für den ausgewogenen Artikel!



    Ja die Lage ist kompliziert.



    Die Ampel hat im schwierigen Fahrwasser der Krisen Handlungsfähigkeit bewiesen.



    Leider wurde das nicht honoriert und die Regierung für die Krisen, Ukrainekrieg und dessen wirtschaftliche Folgen, Nahost-Konflikt, Klimakrise verantwortlich gemacht.



    Das ist, von Außen betrachtet, natürlich unsinnig. Die deutsche Regierung ist Allein nicht in der Lage, auch "nur" einen dieser Konflikte zu lösen. Dennoch ist sie bemüht, nach ihren Möglichkeiten zu handeln.



    Die Kriegsfolgen wurden sozial abgefedert, die Ukraine wurde unterstützt, im nahen Osten wurde mitverhandelt.



    Doch der Deutsche kann halt am Besten Jammern und klugsch... . Auf das "besser machen" verstehen sich die Schnellsprecher nicht unbedingt. Nun hat man/frau also die Ampel kaputtgeredet . Ein zweifelhafter Erfolg, der ganz Rechts begann und bis links reichte.



    Tägliche Fundamentalkritik. Kein Wunder, dass da irgendwann Fliehkräfte spürbar werden.



    Gerade wurde das Selbstbestimmungsgesetz umgesetzt. Das ging mit der FDP. Glaubt Irgendjemand, das hätte mit Merz funktioniert?



    Welche Alternativen gibt es zur Ampel?



    Wir sehen es gerade in 3 Bundesländern: nicht einfach!

  • Ich hatte ja schon im November 2021 an dieser Stelle von einem Himmelfahrtskommando Ampel geschrieben: Mit einem von Springer unterstütztem Lindner (Wärmepumpe) , einem Egomanen Scholz (der übrigens als Finanzminister 2017 den Vollzug der Erbschaftssteuer bei den Großerben aussetzte) und einem zwar ambitionierten, aber inhaltlich der Sache nicht gewachsenen 'Wirtschaftsminister' , dem jetzt plötzlich nach zwei Jahren absehbarer Krise ein neues Unterstützungsmodell für die Wirtschaft 'einfällt'. Eigentlich machen sie es einer Einfalls-losen Union umso leichter, auch wenn diese auch kein echtes Zukunftsprogramm vorweisen können. Es ist grotesk, aber von all diesem Theater profitieren AfD & Co, indem sie gerade auf die Abgehobenheit und Schwächen der Reaktionäre und die Hilflosigkeit gegenüvber BSW und AfD setzen und damit die Spaltung weiter befördern in einer Zeit, wo wir eigentlich zusammenhalten müssten gegen Klima- und Wirtschaftskrise ohne fade, nur noch eigensinnige Selbstdarsteller: Ich sehe da ein Versagen von Medien und eigentlich gut ausgebildeten Mitmenschen, von denen sich niemand aus einer Zuschauerrolle heraustrauen mag, obwohl es so wichtig wäre !

    • @Dietmar Rauter:

      Offizell wurde 1997 die Vermögenssteuer ausgesetzt. Hintergrund war eine Entscheidung aus Karlsruhe aus 1995 : Damals kritisierte das Bundesverfassungsgericht, die Besitzer von Immobilien würden zu wenig Steuern zahlen.



      Danach wurde ein ausformulierter Gesetzentwurf zur Vermögenssteuer, der die Vorgaben des Bundesvefassungsgerichts aufgegriffen hat erstellt. Dieser Gesetzentwurf hatte im Bundesrat eine Mehrheit bekommen und wurde ganz offiziell dem Bundestag zugeleitet !



      Laut Frau Barbara Hendricks ( SPD ) Zitat " Da ist er liegen geblieben, weil sich die Mehrheit geweigert hat, das Thema aufzugreifen. Das haben die CDU/CSU und die FDP verhindert.



      Quelle : Mehr zum Thema ZDF frontal vom 15.10. noch in der ZDF Mediathek



      Interessant auch die Rolle der Lobbyisten der " Die Familienunternehmer e. V. " .....

  • Es zeigt sich, die Regierungsform der



    " repräsentativen Demokratie " ist nicht mehr Zeitgemäß und Ausreichend um der Verantwortung einer demokratischen Regierung nachzukommen.



    Zudem - es fehlt an qualifiziertem Fachpersonal, welches sich in erster Linie für die Interessen der Wähler einsetzt und nicht nur für die eigenen Interessen beziehungsweise die der Lobbyisten.

    Wäre nicht eine direkte Demokratie für demokratische, mündige Wähler eine wesentliche Verbesserung.



    Wichtige politische Entscheidungen direkt von der Mehrheit der Wähler treffen lassen, um einiges effektiver - wie es uns die Schweizer vormachen - als zu keinen Entscheidungen zu kommen - oder ?

    Möchte man es weiterhin bequem



    haben und als demokratischer Bürger keine Verantwortung übernehmen, könnte man natürlich auch ein paar Regierungsdarsteller auslosen...

  • Falls Scholz auf Friedenskanzler macht, kann er gleich einpacken. Trump wird viel mehr Geld für die Verteidigung fordern, da muss er notgedrungen beisteuern. Ob das zusammenschließen bezweifele ich.

  • Man kann eigentlich nur hoffen, dass das neuere "Grundsatzpapier" das letzte Aufbäumen der FDP ist und sie danach im Tal des Vergessens landet.

    Lars Feld - Lindners Chef Ökonom - hat in einem Interview gerade nochmal zum besten gegeben, dass er Javier Milei alles Gute wünscht und "zum Beispiel das Familienministerium" für überflüssig hält.

    Dass zeigt, mit was für Leuten es man in dieser Partei zu tun hat: Selbst Hardcore neoliberal wäre eine zu freundliche Umschreibung. Diese Partei ist eine absolute Gefahr für den sozialen Frieden. Schickt sie heim!

    • @David Kind:

      Kann Ihnen nur zustimmen, insgesamt sieht es finster aus: eine völlig indiskutable FDP, eine faschistische AfD und Putins Wagenknecht machen diese Republik handlungsunfähig, wenn zudem Söder und Konsorten weiterhin die Grünen mit Schaum vor dem Mund als Hauptfeind bekämpfen...

    • @David Kind:

      Mir ist als Familienvater keine Maßnahme des Familienministeriums bekannt, die unsere Familie irgendwie betroffen hätte. Nach der eigenen Wahrnehmung geht es da eigentlich nur um Transferempfänger und Aufblähen der Verwaltung. Deutschland könnte sowieso mit 20% des aktuellen Wasserkopfes deutlich effizienter verwaltet werden.

      • @Šarru-kīnu:

        "Mir ist als Familienvater keine Maßnahme des Familienministeriums bekannt, die unsere Familie irgendwie betroffen hätte."

        Sie verzichten auf Kindergeld?

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          Für die triviale Auszahlung und Festlegung des Kindergeldes benötigt man kein Ministerium - das schafft auch eine simple Behörde.

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          Zitat: "Sie verzichten auf Kindergeld?"

          Es gibt auch andere Transferleistungen, mit denen das Existenzminimum der Kinder als gesichert gelte. Da gibt es dann kein Kindergeld mehr obendrauf, dafür aber Papierkrieg um diverse Sonderbedarfe des Nachwuchses.

      • @Šarru-kīnu:

        Danke für diesen Kommentar - er bringt es auf den Punkt. Ich würde noch Vorschlagen die Benennung des Ministeriums von BM für Familie, Senioren, Frauen und Jungend (BMFSFJ) zu ändern in BM Nicht für arbeitende Männer (BMNA) - spricht sich auch einfacher aus!

  • Die Zwangsehe ist deutlich am Ende. Aufgrund der Schuldenbremse können die Risse auch nicht mehr mit Geld zugekleistert werden. Zeit für Neuwahlen. Die Angelegenheit jetzt weiter auzusitzen wird die Situation für die drei Parteien meines Erachtens eher verschärfen. Und nein, Trump wird diesen unflotten Dreier sicher nicht zusammenschweißen. Er wird viele ungeliebte Aufgaben den Europäern überlassen - nicht immer zu unrecht. Das erhöht den Druck auf die Ampel weiter. Es bleibt die alte Weisheit: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

  • Keine Angst vor Neuwahlen - wenigstens nicht bei den Grünen! Die verbessern gerade ihre Ausgangslage. Kein Tagen in Räumen, in denen ein Kreuz an der Wand hängt und Verbot von rückwärts Ausparken! Wenn man damit nicht der AfD Stimmen abjagt, hilft gar nichts mehr!



    Zusatz für die …: Das ist Satire!

    • @Oriolus:

      Ist das nicht alles absurd? Wenn dieses Hampel-Theater weitergeht, steht die AFD nicht an zweiter, sondern an erster Stelle. WARUM beschäftigen sich nicht Politiker mit dem, wofür sie bezahlt werden, nämlich (mit Hilfe von Fachleuten) Problemlösungen zu finden und durchzusetzen!

  • Also wenn Trump gewinnt, brauchen wir schnell Neuwahlen, denn die Regierung hat fertig und hat ihm nichts entgegenzusetzen. Wenn Trump gewinnt, dann brauchen wir wirklich Merz, so unglaublich das klingt!

    • @Walterismus:

      Wie komme Sie drauf, daß Merz, ausgerechnet Merz, gegen Trump irgendwelche Rezepte in der Schublade hätte. Mal abgesehen davon, daß er ja erstmal Koalitionspartner bräuchte.



      Falls es die FDP noch gäbe, wäre die sicher mit im Boot. Same procedure as last year....



      Auch die Sozis wären nötig, die dann dasselbe Profilierungsproblem hätten wie jetzt das Bündnis Christus Lindner.



      Und nach kurzer Kuschelphase Sand ins Merz-Getriebe streuen würden. Die Grünen wurden von allen anderen dermassen als Hassobjekt mit dem Stempel "Schuld an allem" gebranded, das niemand mehr mit ihnen spielen wird. Man braucht schließlich Sündenböcke.

  • Trump verspeist diese Gurkentruppe zum Frühstück

    • @Andere Meinung:

      Denk ich auch.



      Man hat es ja bei seiner letzten Amtszeit gesehen, eher linke Regierungen haben nix zu lachen, eher rechten lässt er alles durchgehen.



      Die Ampel zerlegt der schon am ersten Tag...

      • @Rikard Dobos:

        Also, dazu braucht es wirklich keinen Trump. Sich selbst zu zerlegen schafft diese Ampel-Regierung ganz alleine.

      • @Rikard Dobos:

        ich hab schon viel über die ampel gehört, aber dass sie eine "eher linke regierung" sei, das glaubt doch eigentlich nur friedrich merz. und die afd.

        • @Pflasterstrand:

          Aus amerikanischer Sichtweise ist die Ampel schon radikal links. Selbst die West-CDU wäre dort eher im linken Spektrum. Demokratische Kandidaten wäre bei uns im besten Fall noch Konservative.

          • @Šarru-kīnu:

            Sehe ich ähnlich.