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05.12.2024 , 10:09 Uhr
Der nächste müsste es mit "Anbiedern" bei den eher "Linken" versuchen, ob Macron es nun mag oder nicht. Denn in dem Spiel versucht ja auch die gegnerische Dame auf dem Spielfeld, in eine Position zu gelangen, auf der sie nicht von juristischen Läufern und Pferden aus Brüssel und Paris geschlagen werden kann. Dann hätten ein paar zweckentfremdete Euros in Brüssel eine lebenslange politische Karriere in eine Sackgasse geführt.
zum Beitrag05.12.2024 , 09:58 Uhr
Hierzulande ist Süd! Korea nur selten mit politischen Meldungen auf dem Schirm. Deshalb kommt "Kriegsrecht verhängt" so aus dem Nichts, daß man keine Erklärung hat, warum. Man weiß nur, daß die Halbinsel Interessensphäre aller 3 Atommächte ist, Russland, China, USA plus Japan. Falls! Die Verhängung auf Einflüsse von außen zurück zu führen ist, dann erinnert das ein wenig an die Ukraine. Auch da schien es um innere Konflikte zu gehen, bis jemand plötzlich nach Moskau reisen musste und nicht zurück kam. Etwas später begann dieses "außen" einen anderen Versuch der "Einflußnahme".
zum Beitrag04.12.2024 , 23:15 Uhr
Nein,"Israel" war keineswegs 3000 Jahre lang Opfer. Juden haben in der ganzen Zeit im Nahen Osten gelebt. Und sie haben in diesen 3000 Jahren dort nicht mehr -und wohl auch nicht weniger- Gewalt durchleiden müssen wie Armenier, Kurden, Jesiden, ja sogar Christen. Irgendwann waren alle Gruppen mal mehr mal weniger Opfer. "Israel" gabe es die meiste Zeit gar nicht - und Juden sind -wie praktisch alle Religionsgruppen und Völker in diesen 3000 Jahren mal hierhin, mal dorthin ausgewandert. Juden übrigens aus verschiedenen Regionen des Nahen Ostens sind erst nach der Gründung aus ihren Siedlungsorten dort nach Israel ausgewandert. Meistens ohne vertrieben worden zu sein. Vertriebene Juden sind in Israel vornehmlich aus europäischen Gebieten inkl. Russland eingewandert.
zum Beitrag04.12.2024 , 23:01 Uhr
Dazu müsste Israel die UN-Kräfte und ihren Auftrag respektieren. Angesichts des Verhaltens und der Angriffe Israels auf UN-Institutionen und Hilfsorganisationen ist damit wohl kaum zu rechnen. Was wird den passieren, wenn solche UN-Sicherheitskräfte Israel gewalttätig an weiteren Menschenrechtsverletzungen hindern?
zum Beitrag04.12.2024 , 22:56 Uhr
Israel muss genau so viel Gewalt "hinnehmen" wie es selbst seinen Nachbarn, nicht nur im Libanon, sondern vor allem im Gaza und Westjordanland zumutet - und das ja nicht erst seit dem 7. Oktober, sondern seit Jahrzehnten. Es kann nicht sein, dass Israel für sich Sicherheit fordert und gleichzeitig nach Gusto und innenpolitischem Bedarf in den Gaza hinein schießt oder im Westjordanland tödliche Razzien veranstaltet und gewalttätige Siedler mit dem Schutz der israelischen Armee ausstattet. Erst wenn es damit ebenso aufhört wie mit illegalen Siedlungen kann es für sich Sicherheit vor Angriffen reklamieren.
zum Beitrag04.12.2024 , 22:52 Uhr
Jaja, neutral ist die USA beim Thema Israel nicht. Aber hallo ? Da war doch die Geschichte mit dem Balken im eigenen Auge, bzw: passender ist wohl das Bild mit dem Steine-werfen und dem Glashaus. Auch Deutschland ist als neutraler "Partner" für wen-auch-immer raus. Denn wir haben einen Kanzler, der Israel für seine Menschenrechtsverletzungen, seinen Hungerkrieg mit Waffen versorgt. Und einen Oppositionsführer Merz, der das für unzureichend hält, offenbar weil ihm der Genozid nicht schnell genug gehen kann.
zum Beitrag04.12.2024 , 22:48 Uhr
Wundert es irgend jemanden, dass es wieder die FDP war, die den Mieterschutz für irrelevant hält und den Vermietern die Freiheit zu wuchern erhalten will. Mich nicht. Aber wir haben ja Optionen, die FDP erstmal kalt zu stellen. Ganz technologieoffen: persönlich am 23. oder per Briefwahl.... Hauptsache, Lindner kann in Vaterschaftsurlaub gehen.
zum Beitrag03.12.2024 , 23:06 Uhr
"Es ist völlig in Ordnung, der Ansicht zu sein, dass Angriffskriege, Völkermorde, politische Morde, Folter, gleichgeschaltete Presse, Totalüberwachung, willkürliche Massenverhaftungen etc. eine gute Sache sind. " Nein, ist es nicht. Nicht nur als Standard, sondern überhaupt nicht.
zum Beitrag03.12.2024 , 23:01 Uhr
korrekt - aber woher kommt dieser Drang zu demütigender Herabsetzung der Außenministerin konträr zur Faktenlage. Man hat als Außenminister:in nicht nur Erfolge, und wir hatten auch nie einen dieder alles richtig macht. Das gilt sogar für den gelben Pullover selig. Sie hat einen Stil der klarer formuliert als es ihre Vorgänger als "standard" für Außenminister etabliert haben: da hörte man wohlklingenden und inhaltsleeren Schwampf. Wer das bezweifelt kann diesen Stil noch museal in den aktuellen Reden eines Präsidenten Steinmeier wiederfinden. Und Frau Baerbock hat in einem Umfeld arbeiten müssen, in dem sie allerhand widersprüchliche Positionen des Trägers der "Richtlinienkompetenz" ebenfalls vertreten und formulieren musste. Mir ist es lieber da redet jemand wo immer es geht einen Stil, der direkten Klartext deutlich macht. Dafür haben wir Deutschen schließlich auch außerhalb der Politik eine gewisse Reputation im Rest der Welt.
zum Beitrag03.12.2024 , 10:34 Uhr
Wir mögen nicht der Weltnabel sein. Das ändert an unseren Interessen nichts. Und die liegen darin, daß China die Putin-Unterstützung beendet. Das klar zu kommunizieren ist sinnvoll, Verklausulierungen wurden versucht, haben nicht funktioniert.
zum Beitrag03.12.2024 , 10:29 Uhr
Haben Sie die Frage bei Maas und Steinmeier auch gestellt?
zum Beitrag03.12.2024 , 10:28 Uhr
Das Lächeln plus Honig um den Bart schmieren würde als diplomatische Methode im Umgang mit China ja hinlänglich probiert. Es hat nicht zu erfolgreicher Einflußnahme geführt. Warum sich also verbiegen?
zum Beitrag03.12.2024 , 10:25 Uhr
Wie einen Heiko Maas? Oder einen Herrn Steinmeier?
zum Beitrag03.12.2024 , 10:24 Uhr
Die deutschen Unternehmen mit großen Investitionen in China haben sich sehenden Auges trotz Warnungen in die Zwangslage gebracht : Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Deren Vertreter verstehen wohl erst dann, mit wem sie sich eingelassenhaben, wenn sie sich plötzlich bei einem China Besuch als politisches Spielmaterial in einer Zelle wiederfinden.
zum Beitrag03.12.2024 , 10:00 Uhr
Da entscheidet das deutsche Volk über die Startchancen des kommenden liberalen Nachwuchses im Leben. Es sieht nicht gut aus: wahrscheinlich geht es los mit einem arbeitslosen Papa, der unfreiwillig zu Hause "Erziehungsarbeit" übt.
zum Beitrag03.12.2024 , 09:56 Uhr
Kennt man eigentlich die Mitarbeiter:innen, auf deren "Ebene" das toxische Papier "ohne Wissen der Parteiführung" entstanden sein soll? Und: arbeiten die da noch?
zum Beitrag03.12.2024 , 09:53 Uhr
Nicht, daß ich Fan der Lindner Truppe wäre, aber man kann und sollte die Unterscheidung zwischen libertär und liberal aufrecht erhalten. Milei, Musk, Thiel sind reiche Egomanen, die das Recht einfordern schrankenlos agieren zu können, weil es ihnen nützt. Ganz so tief sind auch deutsche Liberale hoffentlich noch nicht gesunken.
zum Beitrag03.12.2024 , 09:40 Uhr
Kann man vor der Wahl nicht noch ein Gesetz durchkriegen gegen TikTok Videos mit CL Alete und Pampers? Denn sonst sind dem ab Merz schutzlos ausgeliefert...
zum Beitrag03.12.2024 , 09:32 Uhr
Die Geburt des Nachwuchses wirkt jetzt fast strategisch geplant. Er kommt genau zum Zeitpunkt, an dem CL etwas Sinnvolles zu tun braucht, nach dem Ende in der Politik. So verfällt Papa vielleicht nicht in Arbeitslosigkeit, Aufsichtsratsmandate, Alkohol und - ganz schlimm : Bürgergeld.
zum Beitrag03.12.2024 , 09:26 Uhr
Jetzt wissen wir wenigstens, wer den Karren aus dem 3%Sumpf ziehen soll, wenn Herr Lindner "Verantwortung übernimmt" und sich "neuen Aufgaben" stellt und nach einer "kräftezehrenden Lebensphase in der Politik" einen "Fokuswecbsel" vornimmt um sich mit "Familienarbeit wieder zu Erden". Auf deutsch: er macht Vaterschaftsurlaub. Wenigstens hat der Nachwuchs so die Chance ihm klar zu machen, daß das auch kein Urlaub ist.
zum Beitrag03.12.2024 , 00:14 Uhr
Das ist ein ganz "nettes" Sammelsurium an Spionen, Autokratiefans, Antidemokraten, und Russengeld-Junkies, das die AfD da in ihren Reihen nicht nur duldet, sondern auch mit Karrieremöglichkeiten und Reichweite ausstattet. Aber die spannendere Frage ist doch: Wer wählt solche D-Backen ? Wie kann es sein, dass es offenbar Wahlkreise gibt, in denen solche Schwätzer offenbar grössere Teile von Wahlberechtigten als Fanbase rekrutieren können ? Die Restbestände aus noch-DDR-sozialisierten sind zu klein für nennenswerte Ergebnisse. Es muss Erklärungen geben, wie sich offenbar bis zu einem Drittel der Erwachsenen eines Wahlkreises von der Realität abkoppeln konnten. Ohne in einer Diktatur-Propaganda sozialisiert worden zu sein.
zum Beitrag02.12.2024 , 09:14 Uhr
Wer berechtigt die jetzt bestimmende Generation, der nächsten eine Infrastruktur im Trümmerstatus zu hinterlassen!? Die jetzt zu beseitigen billiger ist als in 20 Jahren?
zum Beitrag02.12.2024 , 09:11 Uhr
Tut das weh? Die meisten arbeiten nicht bei "großen" Unternehmen in Positionen mit einem Einkommen, das - womöglich bei einer Familie - mal eben 600 Euro pro Monat als Spielgeld verfügbar lässt.
zum Beitrag02.12.2024 , 09:05 Uhr
Niemand leistet 10.000 mal so viel, wie ein durchschnittlicher Angestellter oder Arbeiter. Aber manche bekommen so viel. Von "verdienen" kann man da kaum reden.
zum Beitrag02.12.2024 , 09:02 Uhr
Erstens ist Neuvermitung nicht gar so selten, etwa alle 10 Jahre, andere schreiben etwa 10% aller Verträge pro Jahr. Und zweitens sind Mieterhöhungen über den Mietspiegel an die steigenden Neumieten gekoppelt.
zum Beitrag02.12.2024 , 08:58 Uhr
Im Rest der Republik wurde jahrzehntelang der Beweis geführt, daß die nicht -linke Option namens CDUCSU es auch nicht besser kann. Oder wie steht um Mieten und ÖPNV andernorts?
zum Beitrag02.12.2024 , 08:51 Uhr
Hat da jemand Sorge um seine, ihre Komfortzone .? Man könnte ja daß eine tun, ohne das andere zu lassen. Aber ohne gegen die da unten abzulästern.
zum Beitrag02.12.2024 , 08:48 Uhr
Die These, daß "jetzt" die Zeit ist, "eine Gerechtigkeitsdebatte zu führen" ist älter als Frau Schwarz. npi
zum Beitrag02.12.2024 , 08:40 Uhr
Daß es etwas mit Barista - Fähigkeiten zu tun hat, eine anständige Tasse Kaffee zuzubereiten, halte ich für ein Gerücht. Denn die wird ja von Hand aufgegossen... =;-). Nur so wird sie ein Ritual Ersatz für den Tee am Morgen. Falls Briten bzw Britinnen das inzwischen können, spricht man von einer Inselbegabung. Und nur wir Deutschen können zwischen den verschiedenen Morgen - Latten per Geschlechtspronomen unterscheiden...
zum Beitrag02.12.2024 , 08:28 Uhr
Warten wir mal ab, was für Papiere den Weg aus dem Giftschrank der CDU ans Licht finden. Ist ja noch eine Weile Wahlkampf.
zum Beitrag02.12.2024 , 08:16 Uhr
Welche Ideologie oder religiöse Variante in dieser Kampfgruppe am Ende wirklich herrschen wird kann wohl erst festgestellt werden, wenn der Machterhalt sattelfest und konsolidiert ist. Auch ein Herr Erdogan galt schließlich einmal als demokratisch und religionsfern. Bis er an der Macht war.
zum Beitrag28.11.2024 , 20:57 Uhr
Ja: Warum glauben Sie, dass ein jahrzehntealtes Studium die einzige Qualifikation für ein Expertentum sein kann. Menschen lernen im Studium -unter anderem- sich in Bereiche einzuarbeiten. Und gerade Bundestagsabgeordnete müssen sich in vieles einarbeiten, dass nicht ihr origineller Beruf war. Sonst sind die einzigen Experten für Sicherheitspolitik Absolventen der militärsichen Ausbildung und der Bundeswehr-Universität.
zum Beitrag28.11.2024 , 20:53 Uhr
Die Diskussion über Geld und Beträge geht über das falsche Thema: Geld führt keinen Krieg. Die Beträge, die Russland in sein Militär steckt - es sind Rubel, keine Dollar und schon das Umrechnen verzerrt. Für dieses Geld bekommt Russland weit mehr militärische Fähigkeiten als für die künstlich umgerechneten Dollar-bzw Euro Beträge im Westen für die NATO zu kaufen wäre. Die 2% Grenze ist -natürlich- keine militärwissenschaftlich errechnete Zahl. Sie ist politisch gesetzt: aber man hat doch gesehen, wie wichtig die Zahl ist- es ist der Massstab mit dem man feststellen konnte, dass Deutschland sich um seine Verpflichtungen zur Vorhaltung militärischer Fähigkeiten herumdrückt. Und wenn wir ermitteln, was nötig ist, damit wir -als NATO-Mitglied einen russischen Angriff hier oder irgendwo im NATO-Gebiet - die Fähigkeiten an die Front bringen können, die nötig sind Russland zurück zu schlagen - und das schneller und erfolgreicher als es die Ukraine jetzt schaffen kann - dann werden wir auf deutlich höhere Werte kommen als 2%.
zum Beitrag28.11.2024 , 20:36 Uhr
Es sollten NICHT-Beamte über so etwas entscheiden. Denn es wirkt doch sehr wie die bekannten Krähen. Das Verhalten des Richters ist unstreitig eine Verletzung seines Amtseides, seiner Verpflichtung die demokratische Verfassung nicht nur einfach zu achten. Das ein Beamter dann entscheidet, dass ihm dafür seine Pension nicht aberkannt werden kann, ist eine Fehlkonstruktion.
zum Beitrag28.11.2024 , 20:32 Uhr
(Beamtete ) Richter können ja über alles Mögliche urteilen - aber für Entscheidungen was Beamte für Sanktionen bei verfassungsfeindlichem Fehlverhalten -und damit ihres Diensteides- zu bekommen haben, sollten andere Verfahrensweisen gefunden werden, in denen Beamte vielleicht EINE Stimme - aber keine alleinige Entscheidungsbefugnis haben. Wesentliche Entscheider sollten Nicht-Beamte sein. Das gilt auch für Beamte in den Parlamenten. Sonst hat dieser Selbstbedienungsladen nie ein Ende. Das Urteil wirkt sehr wie eine Entscheidung unter Krähen.
zum Beitrag27.11.2024 , 10:05 Uhr
Weil jede bekannte Alternative so viele mächtige Interessen verletzt dass sie unterhalb einer Revolution nicht vorstellbar ist. Und die Alternativen sind zu nebulos, das macht Angst.
zum Beitrag27.11.2024 , 10:02 Uhr
Unausweichlich nur in dem Sinne daß kaum zu verhindern sein wird, daß Menschen kommen. Mit UNSERER Wirtschaft hat das wenig zu tun. Wenn - wie es sich abzeichnet - das deutsche Geschäftsmodell einer stark exportorientierten Industrie abgewickelt wird durch China und Zölle dann werden hier ein paar Millionen Arbeitsplätze wegfallen. Und all die Prognosen über fehlende Fachkräfte die wir nicht mit eigenen Leuten bedienen können, sind Makulatur.
zum Beitrag27.11.2024 , 00:56 Uhr
Wenn man den Text als Rede richtig spricht, ist es eine brauchbare Grabrede auf die SPD. Mit einem Hinweis auf die Fahrerin des Unfallwagens.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:28 Uhr
Nee, bitte nicht alle. (1) wir haben für 300.000 pro Jahr nicht genug Wohnungen. Denn die, die als Arbeitskräfte altersbedingt ausscheiden, machen ja deswegen nicht gleich Wohnungen frei. Die leben ja noch.... (2) Zuwanderung aus Ländern und Kulturen, die der unseren weitgehend ähnlich sind, verursacht weit weniger Probleme und Kosten als Zuwanderung aus Gesellschaften mit einer großen kulturellen Distanz. Zumal es ja durchaus Staaten gibt, die das als Gelegenheit zur Unterwanderung wahrnehmen: Russland und China, um nur 2 zu nennen. Ich habe nie verstanden, warum unsere reisenden Minister und Werbekampagnen nach Mexiko, Südamerika, Indonesien und andere entfernte Länder gehen - während in Griechenland, Spanien, Portugal jahre- oder jahrzehntelang eine extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit herrscht(e).
zum Beitrag26.11.2024 , 23:18 Uhr
Und ist es nicht eher so, dass beim Drogenhandel mit Kanada die USA einen ihrer wenigen Exportüberschüsse hat ?
zum Beitrag26.11.2024 , 23:15 Uhr
Und was ist mit 25% auf Tiktok und Truth Social?
zum Beitrag26.11.2024 , 23:15 Uhr
Fast muss man tatsächlich hoffen, dass die mental defizitäre Wirtschaftspolitik die sich für die Trump-Präsidentschaft abzeichnet, die USA in eine wirtschaftliche Rezession führt - für die dann auch Trump öffentlich verantwortlich gemacht wird. Aber gerade letzteres wird natürlich auf Trumps Propaganda-Netzwerk treffen, dass alle Register ziehen wird, andere als Schuldige zu benennen.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:10 Uhr
Wenn er Glück hat, wird er nur gefeuert.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:08 Uhr
Kann es sein, dass er angesichts der jetzigen Personalauswahl von Trump schlicht Angst um das Leben von sich und seiner Familie hat? Denn eine Option, die Verfahren einfach bis zum Ende der Präsidentschaft auf Eis zu legen, scheint er nicht zu sehen oder nicht zu haben. Wieviele Balkone gibt es eigentlich in Washington?
zum Beitrag26.11.2024 , 23:03 Uhr
Hat Scholz eigentlich irgendwann und irgendwo Gründe genannt, Taurus nicht zu liefern, die es für Frankreich, Großbritannien und die USA nicht gibt ? Die (besseren) technischen Fähigkeiten von Taurus-Systemen oder Reichweiten können es eigentlich nicht sein - denn Ziel ist ja immer der militärisch erfolgreiche Einsatz der Waffen. Auch die Unterstützung durch Informationen aus Deutschland kann es nicht sein - denn einiges des US-Materials - und nicht zuletzt die militärische Kommunikation der Ukraine funktionieren schließlich auch nur mit dem Starlink der Amerikaner. Was also ist der Grund für dieses stoische "Nein" - von einem der häufig genug gesagt hat, dass Deutschland keine "Alleingänge" macht. Und nun agiert er allein.
zum Beitrag26.11.2024 , 22:26 Uhr
Mit Blick auf die zähen, nie erfolgreichen "Verhandlungen" über einen Waffenstillstand für den Gaza, die immer "kurz vor dem Durchbruch" standen, hege ich nicht viel Hoffnung auf ein Funktionieren des Deals. Ich glaube nicht recht, dass Netanjahu wirklich wieder aus dem Libanon abziehen will und der Libanesischen Armee -ganz zu schweigen der Hizbollah- über den Weg traut. Vielleicht übt Biden tatsächlich noch Druck aus. Aber ich rechne eher damit, dass Netanjahu und seine Fundamentalisten im Sicherheitskabinett nur darauf warten, dass jemand das "Abkommen verletzt", indem er bei Rot über die Ampel geht. Aber ich laß micht gern von Besserem überraschen.
zum Beitrag24.11.2024 , 21:26 Uhr
Woran machen Sie denn das "Macht um jeden Preis" fest ? Nur weil er in den Bundestag will? Gilt das dann auch für die anderen über 700 Politiker die da sitzen?
zum Beitrag24.11.2024 , 21:23 Uhr
Ja, Lüders war bei den Themen zu Nahost häufig Gast in den Talkshows und Gesprächsrunden in den öffentlich-rechtlichen TV Medien. Als klar wurde, wie die Reaktion Israels auf den Terroranschlag Stück für Stück jedes nachvollziehbare Maß sprengte, wurde er aus diesen Medien "ausgelistet". Und damit für deren Nutzer zum Schweigen gebracht. Da kann man sehr wohl auf den Gedanken kommen, dass diese ÖR-Kanäle eben doch nur einen Korridor von Meinungs"viel"falt von der Politik gestattet bekommen. Oder handelt es sich um vorauseilende Selbstzensur ? Es ist tatsächlich so: Wer sich über die -hässlichen- Details dieser Nahostkriege Israels halbwegs brauchbar und kritisch informieren will, der muss andere, vorzugsweise internationale Medien nutzen. Da wird schonungsloser über Israel geredet und geschrieben und harsche Kritik begründet. Und wohl nicht nur mir kommen da jene Kritiker der ÖR-Medien wieder in den Sinn, die schon vor Jahren die deutsche Behandlung auch den Nahost-Konflikts als von einer Art Schuldkomplex belastet charakterisiert haben.
zum Beitrag24.11.2024 , 21:11 Uhr
Wieso wird die Niederbrüller-Gruppe mit der Boykott-Bewegung gleichgesetzt? Denn ohne so eine Gleichsetzung kann diese Gruppe ja kaum für die Boykott-Bewegung etwas "deutlich machen". Und was möchte Frau Hubernagel in dem vorgestellten "ernsthaften Dialog" noch diskutieren? Ob es sich beim Vorgehen Israels um Verletzungen von Menschenrechten und internationalem humanitären Völkerrecht handelt? Ob Palästina ein Existenzrecht hat? Ob es sich bei den Kriegen gegen Gaza und Libanon, den Militäraktionen im Westjordanland, den Angriffen auf Presse, Hilfskräften und anderen Zivilisten noch um "Verteidigung" gegen eine "Existenzielle Bedrohung Israels" handelt? Sorry, Frau Hubernagel. Aber da gibt es tatsächlich keinen Diskussionsbedarf mehr, auch ohne Gebrüll. Die Fragen sind alle geklärt. Und die Antworten sind ausnahmslos geeignet einen Boykott Israels nicht nur als möglich, sondern als geboten anzusehen. Oder an welche Fragen zur Diskussion dachten Sie, Frau Hubernagel?
zum Beitrag24.11.2024 , 21:01 Uhr
Sowas nennt sich im israelischen Militärsprech "Feldversuch" ? Oder ist das nur "unglücklich übersetzt"? Und was soll das Ziel dieser Versuchreihe sein? Wieviel man dabei an Kosten sparen kann, wenn man keine große viel teurere Waffengattung einsetzen muß ?
zum Beitrag24.11.2024 , 15:04 Uhr
Die zynische Antwort ist: dann ist das Problem mit der Globalen Erwärmung für's erste gelöst. Denn eine Folge wurde schon in den 80ern beschrieben: der Nukleare Winter, weil dann derartige Mengen an Staub in die Stratosphäre gelangen, dass es buchstäblich die Sonne verdunkelt. Aber auch in Russland würde es dann noch sehr viel kälter, als es sowieso schon ist...und das fühlt sich dann auch nicht wie ein Sieg an.
zum Beitrag24.11.2024 , 15:00 Uhr
Daß Putin sich Soldaten in Nordkorea anheuert, ob jetzt als Kanonenfutter oder nicht, ist doch vor allem eine Mitteilung, vielleicht eine Art Eingeständnis, daß er eigene Soldaten Russlands entweder nicht einsetzen kann oder nicht einsetzen will. Russland hat mehr als 140 Mill. Einwohner. Auch bei alternder Demographie sollten da weit mehr Soldaten verfügbar sein, als die Ukraine je stellen kann. Dennoch zieht Putin nicht mehr eigene Männer (ggf auch Frauen) ein. Er ist ein ziemlich rücksichtsloser Diktator - aber seine Macht scheint in diesem Punkt offenbar endlich. Er will es nicht riskieren, so die wahren Tatsachen des Krieges in die Familien von Angehörigen dieser Soldaten zu bringen. Und es kann passieren, dass Kim auch einen Rückzieher macht, wenn er merkt: es kommt kaum ein Soldat von diesem Einsatz lebend wieder.
zum Beitrag24.11.2024 , 14:52 Uhr
Was heißt schon "dauerhaft" in Ihrer Formulierung. HIER in EUROPA hat die Abschreckungspolitik, vulgo: Kalter Krieg, knapp 80 Jahre lang für Frieden, oder besser: Abwesenheit von Heißem Krieg gesorgt. Ausnahme war der Balkan-Krieg in den 90ern. Das ist nicht nix. Denn jeder kann ja mal in der Europäischen Geschichte zurück gehen auf der Suche nach 80 Jahren ohne großen Krieg. Putin hat alles getan, dass man in Westeuropa zu Prognose kommen kann, vielleicht muß: Land gegen Frieden funktioniert nicht. Er hat mindestens 3mal Raubkrieg geführt und wurde nie satt. Und hat Zusagen für sichere Grenzen gemacht ... gebrochen. Das alles stimmt. Aber es gibt auch den Satz, daß Hoch-rüstung nicht zu Frieden, sondern zu Krieg führt. Aber die letzten Jahrzehnte haben in Europa(!) gezeigt: Solange "der Westen" hochgerüstet war, hielt man Heißen Krieg aus Europa heraus. Zum Teil würden Konflikte woanders ausgetragen. Aber seit (West)Europa und z.T. die Ex-Warschauer Pakt-Staaten ihre Rüstungsausgaben als "Friedensdividende" zusammenstrichen - hat Putins Russland erfolgreich seine Raubkriege geführt.
zum Beitrag24.11.2024 , 14:42 Uhr
Aber jetzt sind sie nun mal raus - daraus folgt, dass man keine Politik machen kann, als ob sie drin wären. Egal, ob Woidke eine Ursache war, dass Grüne und Linke es nicht geschafft haben, er hat sich so das Leben ja nicht einfacher gemacht - er könnte sich Grüne bzw Linke nur zu bald zurück wünschen. Nutzt aber nix. Ein wesentliches Ziel ist sicher, die AfD daran zu hindern, Regierungshandeln direkt oder indirekt zu bestimmen. Sie ist von den beiden Extremparteien die gefährlichere.
zum Beitrag24.11.2024 , 14:38 Uhr
Bleiben wir im Bild der "verbrannten Erde". Der für mich wirklich einzige vorstellbare halbwegs "rationale" Grund für seine Entscheidungen und Aktionen ist die Alternative. Was passiert in Brandenburg, wenn seine Zusammenarbeit mit BSW nicht kommt? Dann sieht es für Brandenburg eher chaotisch aus,, um nicht zu sagen: Brandgefährlich. Deshalb kann man seine Entscheidungen als Feuer zum Anlegen einer Brandschneise verstehen, das auch Schäden verursacht - aber den ganz großen Waldbrand verhindern soll. Kann man... muss man aber nicht. Kommt drauf an, ob er im Alltagsbetrieb mit BSW sich weiter dahin treiben lässt, wo die Dame in Berlin ihn hin haben will. Kommt auch ein wenig darauf an, inwieweit das Brandenburger BSW-Personal sich von ihr emanzipieren kann.
zum Beitrag24.11.2024 , 14:24 Uhr
Editierfehler meinerseits: Ich bin NICHT dafür,, ich bin DAGEGEN die Fossilfans vom Haken zu lassen. Sorry
zum Beitrag23.11.2024 , 22:27 Uhr
Das Krakeel lenkt ab - und soll es wohl auch. Kollateralschaden ist u.a. auch das Ablenken von den unsäglichen Kommentaren von Claudia Roth. Einer Frau wie Nan Goldin nach ihrer Rede solche Kritik nachzuwerfen, ist ein -weiterer- ihrer Fehltritte. Zu den "propalästinensichen Sprechchören": Wieso skandieren die gegen eine Rede, die der Sache Palästinas ja nicht feindlich gegenübersteht ? Reicht da ein "jüdischer" Nachname oder Hintergrund um gleich gemeinschaftlich und öffentlich auf die Palme zu gehen? Angesichts der beiden Kriege die Israel in der bekannten Weise führt (falls es tatsächlich noch 2 sind), wären doch Aktionen denkbar, die mehr Sympathie für die Sache Palästinas einbringen. Die Fakten, die Videos zusammenstürzender Häuser, die Trümmerlandschaften und die immer noch steigenden Opferzahlen besonders bei Zivilisten, Frauen, Kindern gäben Material , aber solches Niederbrüllen bringt weniger als Nichts. Eine Menschenkette mit 44.000 Fotos der Opfer allein im Gaza wäre beeindruckender. Länger als eine Marathonstrecke mitten durch Berlin. Unübersehbar.
zum Beitrag23.11.2024 , 22:00 Uhr
Wie man hört, geht es der Außenministerin gesundheitlich schlecht. Nachvollziehbar, wenn man den Konferenz-Streß und die Informationen zum Privatleben mal addiert. Ehrlich: Gute Besserung. Aber in diesem Zustand wird sie dankenswerterweise einmal entsprechend deutlich und weicht von der üblichen rhetorischen Weichspülung der Konflikte und Machtinteressen einmal ab. Es wpird ...etwas... deutlicher welche Agenden auf diesen Konferenzen tatsächlich durchgesetzt werden sollen: Von den "Vereinigten Fossilen Staaten" vor allem ein "Weiter so." Und ja: ich bin auch dafür, große CO2-Emittenten wie Ölstaaten des arabisch-persischen-kaukasischen Raumes mit großen Finanzressourcen einfach vom Haken zu lassen: dito für Länder wie China und ...natürlich... Trumpistan.
zum Beitrag23.11.2024 , 21:53 Uhr
CDUCSU habe da durchaus etwas kapiert, nur eben etwas anderes. Die 20-30% AfD WählerInnen sind ein Stimmenpool an den sie ran wollen. Ist wie ein voller Safe für die Panzerknacker - einfach unwiderstehlich. Und ebenso wie die Panzerknacker dann an den Safe müssen, müssen sich die CDUCSUler ebenfalls der AfD annähern, dh "rechter" werden, um die noch erreichbare Hälfte "abzuholen. Die andere Hälfte ist in das Sektenhafte abgesunken und wohl dauerhaft verloren.
zum Beitrag23.11.2024 , 21:47 Uhr
Wenn man die "sozialen Medien" aufgrund ihrer Algorithmen und Inhalte als Droge begreift, kann man verfahren wie mit Alkohol oder Chrystal Meth: einfach die Finger davon lassen. Dann wird auch keine Zeit "gestohlen". Und wenn's denn unbedingt sein muß: Wer sich den kranken "Sch..." nicht ansieht, bekommt deutlich weniger ebendieser Snippets vom Algorithmus in die "das könnte Dich auch interessieren" eingespielt - und wieder gilt: Reflexkontrolle trainiert das System auf das Aussichtslose solcher Angebote.
zum Beitrag23.11.2024 , 21:37 Uhr
Ähnliche Listen zur Gewalt gegen Männer werden merkwürdigerweise nicht erstellt - weder von den fast ausschließlich weiblichen JournalistInnen, noch von anderen. Hinsichtlich Gewalt in der Familie wären sie vermutlich etwas kürzer, aber keineswegs leer. - dafür wäre der Satz zu Schutzhäusern nicht: es ist kein Platz frei, sondern: es gibt gar keine. Dieselben JournalisInnen führen auch keine Listen über Frauen als Täterinnen in der Familie - vornehmlich gegen Kinder. Passt nicht ins Bild. Die einzelnen kurzen Fallbeschreibungen erwähnen mehrfach: die Polizei nimmt eine Anzeige auf wegen Bedrohung, ev. Körperverletzung, Verletzung von Auflagen uäm. Nicht erwähnt wird, was dann passiert - die Suggestion der fehlenden Informationen ist: Nichts. Frage: In einigen dieser Fälle fände ich es angemessen, über eine etwaige bekannte Handynummer eine Ortung zumindest des Telefons vorzunehmen, in der Hoffnung dort auch den Täter zu finden. Passiert das? Scheitert das? Woran? Was ist der "offiziell" angegebene Grund, warum in den "schwereren" der erwähnten Fälle, der Täter nicht einvernommen, bzw festgesetzt wird?
zum Beitrag23.11.2024 , 21:21 Uhr
Nun müssen ja Fachleute beurteilen, ob von Breivik bei einer Hafterleichterung oder gar Freilassung immer noch oder wieder eine Gefahr ausgeht. Psychologen, Psychiater, Neurologen - wen auch immer die Norweger für eine solche Aufgabe anheuern - UND derdie den Auftrag annimmt. Wer dieser Fachleute würde die Verantwortung in diesem Fall auf sich nehmen, eine Gefährdung durch Breivik in der Zukunft sicher auszuschließen ? Welcher Richter, Richterin würde ein solches Gutachten als Basis für eine Freilassung nehmen und ebenfalls diese Verantwortung nehmen ? Ich kann's mir in diesem Fall beim besten Willen nicht vorstellen - denn Breivik wird bei einer solchen Begutachtung alles in seinen Fähigkeiten Mögliche versuchen, eine Oscar-reife Vorstellung der Einsicht und Harmlosigkeit darzustellen. Und was auch immer die Wissenschaft an Erkenntnissen zu Mördern und Psychopathen angehäuft hat: Täter dieser Größenordnung sind rar, Erkenntnisse basieren auf kleinen Fallzahlen - und es bleibt die Frage: fällt Breivik in diese Kategorien oder ist er ein Fall für sich...? Tickt er wie die "bekannten" Fälle?
zum Beitrag23.11.2024 , 18:54 Uhr
Was auch immer dieses Wort "Staatsräson" konkret bedeutet :Sie gilt jedenfalls Israel. Nicht Netanjahu.
zum Beitrag23.11.2024 , 18:47 Uhr
Woidke denkt zu kurz. Er beginnt eine Koalition mit sprunghaften, unerfahrenen, zum Teil an einer wirren langen Leine aus Berlin agierenden BSW Truppe. Die Überlebenswahrscheinlichkeit der Koalition bis zur nächsten Wahl ist gering. Und nach so einer Aktion sind die Aussichten der SPD beim nächsten Urnengang einstellig.
zum Beitrag22.11.2024 , 23:32 Uhr
Es ist ja nicht so, als hätte es nicht nur vor 1967, sondern sogar vor 1947 keine gegen die arabisch-stämmige, vulgo: palästinensische, muslimische gewaltbereite jüdische Siedlerbewegung gegeben.... Wer's nicht glaubt, kann ja mal Biographien israelischer Premierminister lesen. Herzl könnte auch helfen...
zum Beitrag22.11.2024 , 23:24 Uhr
Israel hätte ja inzwischen ein knappes Jahr Zeit gehabt, Netanjahu nicht wegen irgendwelcher ollen Kamellen vor Gericht zu bringen, sondern wegen der völkerrechtswidrigen Kriegführung im Gaza und später im Libanon. Und selbstverständlich wäre eine Bereitschaft zur Anklage von völkerrechtswidrigen Verhaltensweisen als Premier längst auch wegen der illegalen Siedlungen möglich gewesen ... Diese Anklage NICHT gestartet zu haben, gibt eben Auskunft über den Willen der israelischen Justiz, solche Vergehen anzuklagen. Und dieser Wille fehlt - quod erat demonstrandum...
zum Beitrag22.11.2024 , 23:12 Uhr
Die Zurechnungsfähigkeit ist doch gerade der Grund für die Feststellung einer Wiederholungsgefahr.
zum Beitrag22.11.2024 , 23:08 Uhr
"Durch Haft entsteht nur weiteres Leid. " Das mit der Haft ist auch in Norwegen kein 100% iges therapieprojekt. Die hat auch in Norwegen Strafe als Zweck. Und deshalb ist das mit dem "weiteren Leid" völlig ok - solange es Breivik durchleiden muss. Und einen anderen kann ich nicht erkennen, den dadurch "weiteres Leid" geschehen würde. Ein Ende der Haft hingegen - produziert ebenfalls weiteres Leid - und zwar für die Angehörigen der Opfer. Und da diese Angehörigen ausgesprochen zahlreich sind, dürfte die Summe dieses Leids das des Herrn Breivik um ein Vielfaches übertreffen. Das Ziel "Leidminimierung" wird also durch weiteres langfristiges Wegschließen des Herrn Breivik erreicht.
zum Beitrag22.11.2024 , 23:02 Uhr
Ich hätt ja nicht gedacht , dass ich mal einen Trump-Spruch anwendbar finde.... aber in dem Fall... Lock Him Up! Und schmelzt den Schlüssel ein. Wegwerfen ist zu riskant...
zum Beitrag22.11.2024 , 22:59 Uhr
Aber das kennst man doch inzwischen... die Hamburger sind halt so ....besonnt....äh besonnen. Und sinnen weiter und weiter, bis die Wuchervermieter es einsehen - wenn diese Hamburger mit dem besonnen fertig sind, dann .... also dann.... wird es wirklich ... schwierig, das ganze Geld aus dem Mietwucher bei der Warburg Bank zu verstecken....
zum Beitrag22.11.2024 , 00:48 Uhr
Soweit ich sehe, ist das Profilbild nur die Landkarte des britischen Mandatsgebietes auf das sich der Beschluss der Vereinten Nationen bezog, der Staatsgründungen von Israel und Palästina ermöglichen sollte. Ohne konkrete Teilungsgrenzen. So what?
zum Beitrag22.11.2024 , 00:39 Uhr
Auf direkte Nachfrage bestätigt der deutsche Regierungssprecher : Käme Netanjahu nach Deutschland würde der Haftbefehl vollstreckt. Da läuft ein riskanter Poker : Netanjahu könnte z. B. am Jahrestag der Auschwitz Befreiung im Januar versucht sein, zu sagen: gehe mit und will sehen. Und kommen. Mitten im deutschen Wahlkampf.
zum Beitrag21.11.2024 , 10:40 Uhr
Wenn man bedenkt, was alles für Staaten international anerkannt sind, in denen es die politischen Akteure nicht schaffen, eine verlorene Wahl anzuerkennen, dann wäre es doch an der Zeit, Somaliland anzuerkennen. Denn dort scheint man das zu schaffen - unter sehr viel schwierigeren Umständen als in den "etablierten Demokratien" bzw. "anerkannten Diktaturen/Autokratien"... Falls man das aus dieser Entfernung überhaupt beurteilen kann...
zum Beitrag20.11.2024 , 11:44 Uhr
Ein Weihnachtsbaum...einschüchternd? Das ist wieder so ein Spiel unter -vermeintlich- Erwachsenen. Ob von den am öffentlichen Streit beteiligten irgendjemand an die offensichtliche Lösung gedacht hat: Fragt die Kinder, was sie mit dem Baum machen wollen. Wenn die sagen: Feuerholz oder Material zum Adventskranzbinden, dann gut. Wenn die sagen: fein, hängen wir was dran - auch gut.
zum Beitrag20.11.2024 , 11:38 Uhr
Das wird doch dann ein Schuß in ein eigenes westliches Körperteil. Und es ist weder ein Fuß noch ein Knie.
zum Beitrag20.11.2024 , 11:37 Uhr
Das wär doch mal ein sinnvoller Einsatz von KI: Etwaige russische (Überwasser)Schiffe, die für so eine Sabotage könnten, werden ja ihre Transponder wohl abgeschaltet lassen - die konventionelle "Sendungsverfolgung" funzt also nicht. Alternativ könnte ein großes Seegebiet 24/7 durch Satellitenfotos überwacht werden - was gigantische Datenmengen erzeugt, die humanoid nicht ausgewertet werden können. Das Problem "Nacht" ist dabei noch außen vor... 2. Alternative sind die Unterwassermikrofone, die ja nicht nur Russland in der Ostsee betreibt. Und das waren schon in den 70ern eine ganze Menge. Da wären dann auch Unterwasser-Einheiten erfaßbar... Hoffentlich wird nicht auch noch darüber auf Pressekonferenzen geplaudert...
zum Beitrag20.11.2024 , 11:29 Uhr
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein solcher Effekt fast gleichzeitig an zwei Unterseekabeln auftritt - während man ansonsten jahrelang nichts von solche Kabelbrüchen erfährt. Oder passiert das dauernt, und wir erfahren nur nichts davon...? Die Gleichzeitigkeit der beiden Schäden halte ich für eine Mitteilung - ratet mal von wem. Denn mit der Ausweitung des Einsatzgebietes von US-Waffen für die Ukraine sieht Putin offenbar die Notwendigkeit, sichtbare Antworten Richtung Westen zu senden: zum einen durch die öffentliche Änderung der Nukleardoktrin, zum anderen eben durch den Hinweis:eure gesamte Infrastruktur ist unserem Hybridkrieg ziemlich wehrlos ausgeliefert. Die NATO muss für sich irgendwann in nächster Zukunft festlegen, ab wann so ein verdeckter Angriff auf kritische Infrastruktur eigentlich als militärischer Angriff auf ein NATO-Land gewertet wird. Oder sie muss diese Aktionen einer hybriden Kriegführung in gleicher Münze beantworten.
zum Beitrag20.11.2024 , 11:21 Uhr
Hat er ja: Seine Unterschrift galt ja all denen, die sich von den brutalen Aktionen der israelischen Führung und Armee nicht klar distanzieren. Ich sehe nicht, was damit verkehrt ist -ganz besonders dann nicht, wenn ich an all die Ausgrenzungen denke, die von verschiedenen Akteuren vorgenommen wurden, gegen alle, die sich nicht von der Hamas, der Hizbollah usw distanzieren. Und wenn wie im Gaza eine ganze Bevölkerung durch Israel in Haftung genommen wird, dann muß sich Israel ebenfalls als Ganzes für seine achso demokratisch gewählte Führung in Haftung nehmen lassen.
zum Beitrag17.11.2024 , 19:56 Uhr
Was machen wir dann mit den Kamikaze-Piloten, die Rennen mit 90 PS fahren....Zum Beispiel mit einem Vintage 911er ... Die Älteren werden sich erinnern.... das geht auch! Und die Opfer sind genauso tot. Nur der Sachschaden wird günstiger als bei einem 500PS Bugatti gegen 500PS Lamborghini.
zum Beitrag17.11.2024 , 19:51 Uhr
Und die Bürgerkrieger(Innen!) kommen mit dem Fahrrad zum Kampfplatz ? Das schaffen die nie. Die suchen die ganze Zeit den Zündschlüssel für das Teil...
zum Beitrag17.11.2024 , 19:48 Uhr
"ohne dass dadurch gravierende Nachteile entstehen" es geht doch nicht um etwaige Nachteile im Straßenverkehr. Es geht um die Nachteile, wenn durch Leistungsbegrenzung eine Begründung für die Premiumpreise vor allem deutscher Autos wegfiele. Das wäre ein weiterer Schlag gegen das automobile deutsche Geschäftsmodell....
zum Beitrag17.11.2024 , 19:46 Uhr
Das kriegen Sie nur dann durchs Parlament, wenn auch für Frauen eine Farbe festgelegt wird. Je nach Alter etwas zwischen Pink und Altrosa..... Das hätte zumindest den schönen Effekt, dass wir Deutschen endlich von dem -berechtigten- Image wegkommen, ein Volk von Grau-FahrerInnen zu sein. Quasi ein GrauenVolk.....=;-))
zum Beitrag17.11.2024 , 19:42 Uhr
Auch nichtklassische Mietwagen-Verleiher möchten doch sicher ihre Karossen halbwegs intakt zurück haben...Und deren Rückversicherer wird sicherlich eine entsprechende Haftungsausschlußklausel in den AGB als Voraussetzung für eine (Vollkasko)Versicherung der Leihwagen zwingend voraussetzen.
zum Beitrag17.11.2024 , 19:39 Uhr
Rassistisch wohl eher nicht....es sei denn Männer werden pauschal als "Rasse" ....gelesen...=;-) Was dann praktisch dasselbe für Frauen bedeuten würde. Dito für alle dazwischen und außerhalb (ich hoffe, die Formulieren ist nicht urheberrechtlich geschützt...=8-))
zum Beitrag17.11.2024 , 19:25 Uhr
Der Winter ist noch lang. Österreich hat einen starken Tourismus-Anteil im BIP. Und Urlauber sind nur schwer dazu zu bringen, energiesparend zu urlauben, denn der soll ja gerade den tristen Alltag ausblenden...
zum Beitrag17.11.2024 , 19:22 Uhr
Warum sollen Habeck oder Lang an dieser Lage Schuld sein? Er hat das ungerechte und unzureichende Rentensystem nicht geschaffen, er hatte auch niemals die Macht, den Staatsanteil am Benzinpreis allein als Wirtschaftsminister zu ändern, da war ein Liberaler davor. Und der Strompreis in Österreich könnte sich jetzt ja wohl schnell unter den neuen Gegebenheiten auf deutsches Niveau zu bewegen.
zum Beitrag17.11.2024 , 19:17 Uhr
Etwas ist schon seltsam: es wird von europäischen PolitikerInnen zwar oft von Boykott, Embargo russischen Gases gesprochen. Aber die großen Leitungen für das energetische Dope werden nicht vom Westen abgeschaltet. Man hängt dran, solange es irgend geht. North Stream 2 wurde entweder von Russland oder wohl eher der Ukraine unterbrochen, und jetzt die Österreich - Pipeline von Gazprom selbst. So werden Sanktionen in ihrer Glaubwürdigkeit irgendwie abgeschwächt.
zum Beitrag17.11.2024 , 19:12 Uhr
Jetzt wird sich zeigen, ob die Apologeten der "ohne russisches Gas geht in Österreich gar nichts mehr" -Politik, mit der sie den weiteren Bezug verteidigt haben, sich und das Land trotzdem auf ein solches Szenario vorbereitet haben. Ich fürchte: haben sie nicht. Sie mögen volle Speicher haben - aber wie lange reichen die? Und anders als Deutschland kann Austria nicht mal eben Flüssiggasterminals aus dem Boden stampfen. Zu wenig Küste....Ob italienische Freunde von rechts helfen können ?
zum Beitrag17.11.2024 , 19:05 Uhr
Föderalismus und "schwache" Zentralmacht in D.C scheinen Trump und seinen Unterstützern sehr bewußt zu sein. Denn der zweite Weg ins White House wurde ja mit der Übernahme vieler Staaten für die Reps bereitet. Da wurden rote Mehrheiten in den Landesparlamenten geschaffen, Trump-treue Gouverneure installiert und auch in den weniger prominenten Führungsebenen mit Gefolgsleuten eine Maschine zu "Durchregieren" geschaffen.
zum Beitrag17.11.2024 , 11:24 Uhr
Mit Musk im Kommandostand kann man die Wochen zählen bis Gewerkschaften zu kriminellen Vereinigungen erklärt werden.
zum Beitrag17.11.2024 , 11:21 Uhr
Der letzte Verteidigungswall der Demokratie sind jetzt die Leute in den Ministerien, die die ganzen Feuerbefehle und Agenden tatsächlich abarbeiten sollen. Rücktritte aus Protest gegen dies und das retten gar nichts, sondern schaffen nur Raum für Jasager. Jetzt ist klandestine Sabotage angesagt.
zum Beitrag17.11.2024 , 11:14 Uhr
Nicht-Weiße sind dünn gesät, das wird vielleicht sogar den Männern auffallen, die auf Trumps Propaganda reingefallen sind. Die Mär, daß mit Frauen in der Politik alles irgendwie besser würde, ist mit dieser Personalauswahl wohl auch widerlegt. Fehlt nur noch daß Trump die Leute in einer TV Show antreten lässt, um ihnen vor Millionen Fans sein "You're fired!" entgegen zu schleudern.
zum Beitrag17.11.2024 , 11:00 Uhr
Im Prinzip stimme ich zu. Etwas daneben finde ich nur den Begriff "ethnische Säuberung". Das suggeriert, es sei vorher "schmutzig" gewesen. Und danach "sauber". Wenn man diese Eigenschaften überhaupt verwenden will, ist es wohl eher umgekehrt. Ich bin immer wieder fassungslos, wie selbstverständlich Menschen, die sich darüber empören, dass Deutsche in die leeren jüdischen Wohnungen einzigen, mit der größten Selbstverständlichkeit genau dasselbe tun, und sich für ein auserwähltes Volk halten.
zum Beitrag16.11.2024 , 19:23 Uhr
Allmählich darf die Ukraine den Krieg schon deshalb nicht verlieren, weil dann alle als "Kredite" vergebene Hilfe abgeschrieben werden muß. Und wenn ich überlege, das die Ampel-Glühirnen wegen 10 Mrd durchgebrannt sind, dann krieg ich das Gruseln, wenn es plötzlich 35 und 45 Mrd sind, auf deren Rückzahlung komplett "verzichtet" werden muß. Zugegeben, das unterstellt, das mit einer solchen überhaupt echt gerechnet(!) wird.
zum Beitrag16.11.2024 , 19:18 Uhr
Scholz macht die Maggie Thatcher, die nach ihrem "top job" in Downing 10 als "einfache" Abgeordnete blieb? Never ever. Außerdem müßte er für eine führende Funktion in einem Kabinett Merz ja zuerst die ungebrochene Unterstützung seiner eigenen Leute haben. Und da gibt es dieses "Grummeln"....
zum Beitrag16.11.2024 , 19:05 Uhr
Das Absingen von Liedern, in denen gefeiert wird, dass es viele getötete Kinder und Frauen im Gaza gegeben hat, dürfte auch in den Niederlanden eine Straftat darstellen.
zum Beitrag16.11.2024 , 19:03 Uhr
Vergleichen Sie doch einfach mal mit gewalttätigen Auseinandersetzungen unter Fussballfans anderer Clubs. Meist gelingt es der Polizei erfolgreich, bei vorhersehbar "kritischen" Begegnungen, beide Gruppen bis in die getrennten Stadionbereiche auseinander zu halten. Geht das schief, dann braucht es nur einen Zündfunken, und die medizinischen Ergebnisse sehen kaum anders aus als in diesem Fall.
zum Beitrag16.11.2024 , 18:52 Uhr
Es geht weniger um das -zumindest teilweise- Berichten des inakzeptablen Verhaltens, sondern um das Bewerten. Und bewertet wurde die gewalttätige Auseinandersetzung einseitig zugunsten der israelischen Gruppe. Darin befanden sich aber alles andere als Unschuldslämmer. Das Auszublenden fiel dann allen Akteuren mit ihrer jeweils politischen Agenda ausgesprochen leicht. Bis hin zum absurden Entsenden von Flugzeugen, denn es hatten wohl fast alle diese Fans ja Rückreisemöglichkeiten gebucht.
zum Beitrag16.11.2024 , 18:43 Uhr
Man muss nicht gleich wieder die Worte aus israelischen Quellen übernehmen. Es war unmittelbar klar, dass das Gewaltereignis in den Niederlanden gar nicht die zahlmässige Dimension für ein "P..om" gehabt haben kann. Sind diese Tumulte, Aggessionen und Prügeleinen hässlich - zweifellos. Aber zum Einen fallen Fussballfans ja nicht zum ersten Mal mit Gewalt gegen die Fans der gegnerischen Mannschaft auf. Die richtet sich gegen ebendiese Fan-Gemeinde - und hat in aller Regel keine religiösen Bezüge. Nach meinen Informationen begann die Eskalation als die Auseinandersetzung mit dem Abreißen von Palästina-Flaggen diesen Themenbereich verließ. Das ist zum einen ein Hinweis, dass einige israelischen Fans selbst durchaus gewaltbereit angereist sind. Medial folgte dann das übliche: jedes Problem wird sofort auf das Judentum der Beteiligten bezogen und antisemitisch gelabelt. Und das Netanjahu diese Steilvorlage für seine Propaganda durch maßlosen Übertreibungen und schlichte Falschaussagen nutzt, kann nun wirklich niemanden mehr überraschen.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:36 Uhr
Ich fürchte die SPD kann gut damit leben, die Wahl zu verlieren. Denn es kommen üble Zeiten durch Trump Putin Xi und Netanjahu. Soll sich die CDUCSU damit abrackern und zeigen, daß sie es auch nicht besser kann.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:29 Uhr
Damit wird nur nachgewiesen, daß ein Schreiben angekommen ist. Nicht, welche Belege drin waren. Die dann nicht zu "finden" bleibt für das Amt möglich.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:20 Uhr
Es gab eine Zeit da kannte niemand das Wort "work life balance". Auch damals gab die CDUCSU den Populismus vom faulen Arbeitslosen. Es gab kein Bürgergeld, sonder Arbeitslosengeld. All das hat nichts daran geändert, daß die Arbeitslosenzahlen auf 6 Millionen stiegen. Einer Merz-Regierung wird nichts anderes einfallen, als Löhne zu drücken. Das trifft dann auf hohe Mieten, die nicht sinken werden, denn es gibt Wohnungsmangel, den die CDUCSU aus ideologischen Gründen nicht bekämpfen will.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:11 Uhr
Wenn Trump die Unterstützung für die Ukraine eindampft, ist die Erzählung von der USA als führende Demokratie der Welt am Ende. Trump wird wohl das Justizministerium zur Waffe gehen politische Gegner umbauen. Wie bei Putin. Es wird viel Korruption bei den Demokraten im Kongreß angeklagt werden. Selbige bei den Reps bleibt unterm Teppich. Milliardäre ("Oligarchen") können sich im Staatshaushalt bedienen. Die halbe Zeit wird er im Land Touren, um sich feiern zu lassen, denn da ist er ein Junkie. Praktisch niemand in seinem Kabinett hat Erfahrung in politischer Alltagsarbeit. Echte Außenpolitik wird brach liegen, bis auf "schöne" Foto-Termine. Wenn's übel kommt, lässt er Netanjahu freie Hand für Angriffe auf Atom und Energie im Iran und die Annektion von Gaza und WJL. Und währenddessen spielen wir bis in den Mai "Koalitionsverhandlung".
zum Beitrag14.11.2024 , 08:54 Uhr
Auch das berühmte "Selber denken" findet immer nur mit den über die Medien ausgewählten und gefilterten Informationen statt. Und das sind für jede(n) etwas andere und niemals dieselben wie bei den Entscheidungsträgern. Und der Anteil der Parteitaktik in den Entscheidungen wird niemals nach außen kommuniziert, weder besser noch schlechter. Darüber wird jeweils von Dritten spekuliert.
zum Beitrag14.11.2024 , 08:47 Uhr
Der Zeitabstand verklärt vieles: heute gäbe es viel Häme über Schmidts Nikotinsucht. Und ich kann mich nicht erinnern, daß damals jemand die Aufgabe des Kanzlers als Moderation beschrieben hätte. Und schließlich ist auch ihm die FDP von der Fahne gegangen undden Verlockungen der CDU erlegen. Und auchdamals gab es eine Inflation durch Ölkrise 2 und steigende Arbeitslosenzahlen.
zum Beitrag13.11.2024 , 23:55 Uhr
Unter Merz wird Scholz gar nichts. Vielleicht Krawattenbügler, Schuhputzer, Wagenholer. Oder Prügelknabe für Merz'sche Fehlleistungen.
zum Beitrag13.11.2024 , 23:51 Uhr
Kläre Antwort : Scholz ist der falsche, weil er gezeigt hat, warum er es nicht kann: seine Kommunikation nach außen ist einfach zu schlecht. Hinterzimmer allein reicht nicht. das Blöde ist: hat die SPD eine(n), derdie gezeigt hat, das ersie es besser kann? Pistorius? Zweifelhaft. Andrea Nahles? Zu weit links. Weitere Namen fallen mir nicht ein. Da ist nix. Aber Scholz ist definitiv der falsche.
zum Beitrag13.11.2024 , 23:42 Uhr
Deutschland geht seit Jahrzehnten einen Sonderweg : Nirgends ist der Anteil der Industrie am BIP so hoch gehalten worden wie hier. Nirgends ist über Jahrzehnte der aussenhandelsüberschuss so hoch wie hier. Nirgends ist die Präferenz für einen hohen Aussenwert der Währung so hoch wie hier. Nirgends ist die Duldung der systematischen Steuerhinterziehung durch den Staat so ausgeprägt wie hier.
zum Beitrag13.11.2024 , 23:32 Uhr
Wenn BMW und anderen es richtig gemacht hätten, müssten die Zahlen deutlich vierstellige sein. 2000 Autos mehr zu verkaufen als ein teurer US Luxushersteller war nicht der Anspruch, nicht das Ziel, die latte lag deutlich höher.
zum Beitrag13.11.2024 , 23:29 Uhr
Die Kapitäne auf dem Ozeandampfer "SKS Deutsche Industrie" haben das Schiff auf den chinesischen Eisberg gefahren. Sie gehen von Bord auf eine Luxusjacht. Der Arbeitnehmer bleiben zum Absaufen an Bord zurück.
zum Beitrag13.11.2024 , 23:23 Uhr
Entweder wir finden ein nachhaltiges (!) neues Geschäftsmodell für Deutschland oder wir WERDEN geschrumpft. Nicht nach unseren Vorstellungen sondern von Prozessen die entweder andere oder niemand kontrolliert
zum Beitrag13.11.2024 , 23:18 Uhr
Merz will also nichts machen, bis zu Vertrauensfrage, Wahlsieg, whatever. Vielleicht bin ich verrückt, aber für Deutschland brennt doch der Baum. Sagt Merz. Das Parlament könnte Löschwasser bereitstellen. Nicht nur Scholz' Lieblingsgesetze. Man könnte sogar einen Haushalt aushandeln und beschließen. Formal sind dazu keine Koalitionen nötig. Damit zu warten bis irgendwann im April oder Mai eine Regierung steht, richtet massiven Schaden in Wirtschaft, Konjunktur und Gesellschaft an. Aber das ist Merz lieber, als jetzt Verantwortung für das Land zu tragen und aus der Box des parteipolitischen Denkens auszubrechen. Er handelt ausschließlich aus partei- und wahltaktischen Motiven. Plus: der Mann hat noch nie eine nennenswerte Behörde geleitet. Der käme als Azubi im Selbstlernmodus ins Amt. Wenn die CDU gewinnt wird es eine Katastrophe mit Ansage.
zum Beitrag13.11.2024 , 09:05 Uhr
Scholz glaubt wirklich, er habe einen guten Job gemacht. Und man müsse den Leuten das nur besser erklären. Irgendwo unter dem Kanzleramt muss eine dieser neumodischen Plantagen versteckt sein. Was dem Schmidt die Zigaretten und dem Schröder die Havanna ist dem Scholz der Granddaddy Purple.
zum Beitrag13.11.2024 , 08:51 Uhr
Klar, die SPD hat gute Ideen. Aberwarum sollte man eine Partei wählen, die diese Ideen einem "Kanzler" anvertraut, der drei Jahre lang gezeigt hat, dass ers nicht kann...? Der Führung nur dann kurz andeutet, wenn alles zum Ausgang drängt.
zum Beitrag13.11.2024 , 08:45 Uhr
Die verkehrliche Leistung des Herrn Wissing? Er ist Platzhalter. Funktioniert wie die kleinen Plastikteile in den Steckdosen, die allzu aktivenneugierigem Nachwuchs den Weg zum Stromschlag verbauen. Wissing5stellt sicher, daß kein CSU Mann im Verkehrsministerium Kurzschlüsse verursacht, die die finanzielle Energie des Staates nach Bayern umleiten.
zum Beitrag11.11.2024 , 22:41 Uhr
Tiktok ist der einzige Ort wo man das überprüfen kann. Bestimmt....
zum Beitrag11.11.2024 , 22:40 Uhr
Wie schön auf der Skala von 1 bis 10 sind eigentlich... Automobilwerke. Stahlwerke. Kläranlagen. Braunkohlelöcher. Müllverbrennungsanlagen? Zementwerke....? Sind die schön - oder können die weg....?
zum Beitrag11.11.2024 , 22:36 Uhr
Merz versucht sich halt in plumpem Populismus. Er übt halt noch.
zum Beitrag11.11.2024 , 22:34 Uhr
Es haben auch schon mal "alle" in Tulpen investiert . ... Oder in zusammengemixte US-Hypothekendarlehen - Pakete. Wenn die Investoren merken, wie hoch der Energiebedarf wird, wenn nicht ein paar tausend Unternehmen, sondern Millionen "Endverbraucher" KI für alles mögliche benutzen, dann werden sie die Sackgasse erkennen, aber dann ist es zu spät. Ist ähnlich wie beim Auto: Ganz toll als Spielzeug für ein paar tausend Reiche. Wenn alle eins haben, brauchts tausende Kilometer Autobahnen, damit alle im Stau auch Platz haben. Von den Parkplätzen, die man immer noch "Städte" nennt, abgesehen. Und man muß dann bohren, fördern, transportieren - und natürlich Kriege führen, damit der Nachschub nicht abbricht. Die Dosis ist auch hier das Gift.
zum Beitrag11.11.2024 , 22:28 Uhr
Woher weiß unser geschundener Körper, dass der Strom für den angeblichen "Elektromagnetismus" aus Windkraft und Sonne stammt? Denn in den guten alten Zeiten, als die Hochspannungsleitungen skrupellos durch die Landschaft gezogen wurden, müssten doch tausende Elektromagnetismus-Opfer zu beklagen sein.... Und warum leiden wir nicht an der Starkstromleitung zu unserem Herd, die immerhin kaum einen halben Meter vor unseren Fortpflanzungsorganen "strahlt" -anstatt hunderte Meter entfernt in 60-80m Höhe.... Es sollte in Zukunft kein Schulabschluß mehr möglich sein, wenn man Physik abgewählt hat. Vielleicht hilft das.
zum Beitrag11.11.2024 , 22:22 Uhr
Ich fürchte, Sie sind da verdammt nah an Merz' wahren Motiven für den Widerstand gegen Windräder. Die einzigen Windräder, die wir abschaffen sollten, weil sie hässlich laut sind, sind die in seinem Flugzeugtriebwerken....
zum Beitrag11.11.2024 , 22:19 Uhr
An diesen "neuen Reaktortypen" wurde schon in den frühen 80ern herumgebastelt: THTR und erste Fusionsforschung. Das ist jetzt fast ein halbes Jahrhundert her, hat viele hundert Millionen verschlungen, bis man verstanden hatte: klappt nicht. Die Geschichte, es gäbe weniger Müll der weniger strahlt und schneller abklingt ist mehr so ein framing, damit man immer neue Forschungsgelder aus dem politischen System leiert. In etwa so, wie die, dass Atomstom "billig" sei... Mal abgesehen davon, dass es schon mehrere Milliarden gekostet hat, in EINER gigantischen Anlage die VORbedingungen für die Fusion für eine Zeit im Sekundenbereich erzeugt und aufrecht erhalten zu haben. Was allein dafür schon an Energie aufgewendet werden musste, hält eine Stadt schon eine Weile am laufen....
zum Beitrag11.11.2024 , 22:11 Uhr
Na, und? "Wir", dh deutsche Versorger kaufen das von dem Geld, dass "wir" (ebendiese Versorger) bekommen, wenn viel Wind und Sonne billigen Strom erzeugen, den wir ins Ausland verkaufen. Dafür sind die europaweiten Stromnetze schon vor Jahrzehnten geschaffen worden: Weil die Atomkraftwerke "durchlaufen" sollten, wollte man damit ganz früh morgens die Stromspitzen im Osten Europas abdecken, ein paar Stunden später die morgendliche Spitze in "Mittel"europa und wieder etwas später im "Westen" Europas...
zum Beitrag11.11.2024 , 22:05 Uhr
Ein Tipp für Frauen: Bei extra3 gab es einen Beitrag über den "Skandal", dass angeblich Shampoo und Ähnliches für Frauen immer deutlich teurer sei als -angeblich- dieselben Produkte für die Kerle. Auf die einfache system-sabotage dieser "Diskriminierung" wurde leider nicht hingewiesen: Meine Damen: kaufen sie einfach das Zeug für die Herren. Sie sparen dann sogar Geld und die KI ist ein kleines bisschen verwirrt. Und: die Shampoos sind nicht der Grund, warum die Herren gegen Ende keine Haare mehr haben. Versprochen!
zum Beitrag11.11.2024 , 22:02 Uhr
Ja, geht. Kostet aber das Wertvollste: Zeit. Im Laufe ebendieser schwindet die Energie für solchen Widerstand. Das System ist wie Hochwasser, dass vor dem Deich steht: irgendwann gibt er nach, wenn es nur lange genug steht.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:59 Uhr
Das funktioniert in etwa so wie es bei den Handys gelaufen ist: erst finden ein paar Leute es schick, dann ein paar mehr nützlich, dann 70-80 Prozent unverzichtbar und bequem. Und dann gibt es plötzlich dies und das ohne Handy gar nicht mehr: Busfahrscheine. Medikamente. Beispiel: früher gab es in vielen Städten Schilder, denen die Menschen nachfahren konnten, die ein Hotel suchten und diese Route führte an vielen Hotels vorbei... Hat funktioniert. Brauchte auch keinen einzigen Satelliten. Und keinen Vertrag über Online-Volumen für eine SIM-Karte. Und nur das Hotel erfuhr, wer da übernachtete.... Skurril, heute, oder?
zum Beitrag11.11.2024 , 21:54 Uhr
Es ist kein Zufall, dass die elend langen Kassenschlangen elend lang sind. Im großen Lebensmittel-Kettenladen sind 8 oder 10 Kassengänge aus der "alten Zeit". Selbst im größten Hochbetrieb am Samstag vormittag oder kurz nach Feierabend, sind nur 3 davon besetzt.... Wer jetzt die Begründung "Fachkräftemangel" glaubt, darf das natürlich tun. Muss man aber nicht.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:49 Uhr
Wenn die Wissensbasis der Cloud über die gewöhnlichen Konsumenten in einem solchen Markt erst einmal groß genug geworden ist: Wann, was, wieviel, welche Tage, Uhrzeiten, entschieden oder schwankend, mit Kindern oder ohne. ..... dann kann man mit Gesichtserkennung, Handyortungsdaten und allerhand anderen Quellen noch viel mehr Daten verknüpfen. Und es wird zum Beispiel mit den neuen elektronischen Preisauszeichnungen durchaus möglich, für jeden vor dem Regal stehenden Kunden einen anderen Preis anzuzeigen und abzurechnen... Protest wird kaum möglich sein - es sei denn man macht von jeder Ware im Korb ein Foto vom Preisschild - aber auch das bemerkt das System natürlich. Funzt so ähnlich wie das Einschalten der Abgasreinigung, wenn die Karre auf dem Prüfstand steht....
zum Beitrag11.11.2024 , 21:42 Uhr
Stimmt: Mann muss nicht. Systemerhaltung genügt. Aber die zwei Typen Trump und Musk können es eben nicht einfach dabei belassen - so ticken sie beide nicht. Mehr als "Genug" ist nicht genug.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:40 Uhr
Selbst wenn: auch wohlhabende Eltern können nicht den Weg ebnen, wie Elon Musk ihn genommen hat - da muss mehr sein als nur ein nettes Startkapital. Trump hat nachrichtlich in den frühen Jahren erst einmal 300 Mill. $ von Papa in den Sand gesetzt, bevor so etwas wie Kapitalvermehrung stattfand.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:35 Uhr
Es gibt keine Regel nach der unter den politischen Journalisten ein gleiche Verteilung politischer Präferenzen existieren sollte, wie in der Gesamtbevölkerung. Im Gegenteil, wäre das so, wäre es sehr merkwürdig. Denn politische Journalisten haben einen weit besseren Zugang zu Informationen, Zugänge die andere Berufsgruppen und gesellschaftliche Gruppen einfach nicht haben. Es haben ja auch alle Automechaniker nicht dieselbe Verteilung von Ansichten über Automarken, wie sie in der Gesamtbevölkerung existieren. Aus demselben Grund: zugang zu mehr und besseren Informationen über die Qualität von Autos.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:30 Uhr
Der Eindruck, dass die genannten Minderheiten für die Niederlage von Harris "verantwortlich" sind, muss auch bei den genannten Zahlen nicht falsch sein. Denn es muss ja keine MEhrheit dieser Minderheiten Trump gewählt haben - es reicht, wenn von den üblicherweise großen Mehrheiten demokratischer Wähler einige Prozente "von der demokratischen Fahne gehen" um das Gesamtergebnis zu kippen. Und da spielen offensichtlich jeweils die Männer in den Minderheiten eine wesentliche Rolle, weil sie Trump trotz allem für einen tollen Kerl halten.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:14 Uhr
Naja, es gäbe eine "natürliche" Erklärung für die Links-Liberal-Lastigkeit der JournalistInnen-Gemeinde. Insoweit sie überhaupt politischen Journalismus betreiben, gehört es zu ihrer alltäglichen Arbeit, politische Informationen zu sammeln, zu bewerten und aufzubereiten, ebenos wie persönliche Kontakte zu PolitikerInnen zu halten- mit einem täglichen Zeitaufwand, der für Nicht-Journalisten als "Hobby" kaum machbar sein dürfte. Von den notwendigen "Zugängen" zu Informationen ganz zu schweigen. Schlußfolgerung: politische Journalisten dürften einfach für ihre politische Meinungsbildung eine weit größere Faktenbasis als Otto und Erna Normalbürger zur Verfügung haben. Dieses "umfassender informiert sein" kann dazu führen, dass da eben mehr "links-liberale" Ansichten bei herauskommen.
zum Beitrag11.11.2024 , 21:06 Uhr
Es ist keine Behauptung, sondern eine Frage. Und warum diese Frage gestellt wurde, wurde begründet - mit Fakten, denn die Versuche, die Wahl 2020 zu manipulieren sind ja dokumentiert. Und man darf sich darüber wundern, das bei diesem knappen "Rennen" solche Versuche nicht erwähnt werden. Nach der Wahl 2020 wurden diese Versuche breit diskutiert - nach dieser Wahl muß jede(r) in den USA, der einen solchen Verdacht hat oder äußert, damit rechnen, daß die Trump-Administration ihn zum Feind erklärt. Es gibt eben keine Administration mehr, die solche Vorgänge aufklären will. Auch 2016 gab es Vorwürfe von Manipulation - die nur deshalb gegenstandlos wurden, weil Al Gore die Niederlage ohne weiteres akzeptierte.
zum Beitrag11.11.2024 , 20:57 Uhr
Selbst wenn das alles stimmt - und niemand wird bezweifeln, dass es in Belarus jede Menge freundliche Leute gibt - was bitte schön hat ein SchauspielerProduzentRegisseur Schweiger überhaupt in Belarus zu suchen und dort Pressetermine zu geben ? Jede öffentliche Aktivität dieser Art dient immer der Imagepflege des Regimes. Will er für Belarus den Til Riefestahl machen? Es gibt andere Länder, die Arbeitsfelder bieten. Nebenbei bemerkt, muß jede(r) Besucher aus dem Westen -prominent oder nicht- in Russland und Belarus jederzeit damit rechnen unter fadenscheinigen Vorwürfen verhaftet zu werden, wenn die Diktatoren aus irgendwelchen Gründen zum Schluß gekommen sind, dass sie eine Geisel brauchen, um irgend eine Forderung durchzusetzen. Zum Beispiel die Freilassung eines eigenen Spions im Westen.
zum Beitrag10.11.2024 , 20:55 Uhr
Das das Trump Team nicht vor dreisten MEthoden zurück schreckt, Wahlergebnisse zu manipulieren, hat er mit den Versuchen 2020 bewiesen, Wahlmänner auszutauschen und Amtsträger zu mobben, damit sie "Stimmen finden". Plus 6. Januar, natürlich. Sollen wir glauben, dass es solche Versuche diesmal nicht gegeben hat ? Wo wochenlang auf allen Kanälen trompetet wurde, wie knapp es werden wird? Eigentlich hätte es also Meldungen geben müssen, wie solche und ähnliche Versuche aufgedeckt wurden - und sei es von beiden Lagern... Nichts dergleichen. Vor dem Hintergrund, dass die Registrierung und Motivierung zur Stimmabgabe kurz vor der Wahl auf Rekordniveau war, stellt sich die Frage: Warum sollen in den letzten Tagen und Stunden(!) vor dem Wahltag, sich plötzlich ganze 12 Millionen Menschen entschlossen haben, nicht zur Wahl zu gehen. Und offenbar mehr zu Lasen Harris' als Trump weggeblieben sind. Ob es jemals einen ernst zu nehmenden Versuch geben wird, diese Frage zu beantworten? Dreister gefragt: Sind vielleicht nicht Stimmen "gefunden worden" sondern "verloren gegangen"?
zum Beitrag10.11.2024 , 20:26 Uhr
Viele haben Trump gewählt, weil sie die Washingtoner "Blase" -in der Hauptsache natürlich "nur" die Demokraten- für rettungslos korrupt halten. Das stimmt zwar nicht komplett - aber es ist eben auch wahr, dass ein Mandat im Kongreß ein Ticket ist, reich zu werden - wenn man es nicht schon sein muß, um es zu bekommen. Und von Trump - und natürlich umso mehr von Elon Musk- glauben sie, die seien reich genug, damit sie "frei" agieren können, weil sie das bisschen Geld zusätzlich nicht nötig haben. Sie übersehen dabei, dass das "reich sein" gerade in den USA nur zwei Arten von Menschen erreichen: 1-die mit dem goldenen Löffel bei der Geburt=reiche Erben wie Trump. 2- die selfmade-Millionäre&Milliardäre wie Musk. Beide Typen leben mit allen Fasern das Ziel: reicher werden. Es gibt kein "genug". Jenseits der Grenze, an der man Geld zu Fenster rausschmeißen kann (wie "Twitter kaufen") und es zur Tür wieder rein kommt- scheffelt man nicht Geld des Geldes wegen, der Kick ist ein anderer - und der hört nicht auf, nur weil man Präsdident und Trump-Flüsterer geworden ist. Man scheffelt Geld (mit der daran hängenden Macht), weil man das schon ewig so gemacht hat. Junkies halt...
zum Beitrag10.11.2024 , 10:23 Uhr
Alle beschriebenen Überlegungen drehen sich ausschließlich um Wahltaktik für Parteien. Was die skizzierten Szenarios für alle anderen im Land bedeuten spielt mit keinem Wort eine Rolle. Vertrauensfrage im Januar heisst :bis dahin herrscht Unsicherheit für alle Entscheidungen und Pläne aller anderen im Land. Was wird, zB bei der Vertrauensfrage bei geheimer Wahl Afd und Linke Scholz eine Mehrheit verschaffen.? Eine Folge wird sein, daß die Menschen im Weihnachtsgeschäft ihr Geld zusammenhalten. Es wird für ganze Branchen mau werden, wenn das Jahresendgeschäft einbricht. Die Haushaltslücke wird noch größer. Die Aussichten noch schlechter. Ist offenbar alles egal. Und Merz ist ja auch kein Hoffnungsträger, sondern alles unbeschriebenes Blatt in Regierungsverantwortung nur das alternative Übel .
zum Beitrag09.11.2024 , 22:23 Uhr
Zumindest die (männlichen?) Latino-Trump-Fans haben ihn offenbar in dem Glauben gewählt, dass er sie als Präsident respektieren wird, dass sie also quasi jetzt als Teil der eher "weißen" Seite gelten. Ein einziger Latino-School-Shooter in 2025 könnte Trumps Reflexe wieder auslösen... Schaun wir mal, wie "farbig" Trumps Kabinetts-Team und White-House-Team werden...
zum Beitrag09.11.2024 , 22:18 Uhr
Jeder Vizepräsident unter Trump weiß jetzt, dass er bei Ungehorsam den Trump(?Lynch?)-Mob nachgeschickt bekommt - und Trump den Supreme Court so verstanden hat, dass das als Amtshandlung straffrei bleibt.
zum Beitrag09.11.2024 , 22:13 Uhr
Die US-WählerInnen können gar nicht wissen, was sie tun. Selbst wenn sie alles zur Kenntnis genommen haben, was Trump an Plänen so abgelassen hat. Denn zum einen erzählen dieselben WählerInnen ja oft genug, dass sie gar nicht glauben, dass er das alles wirklich machen wird. Der tut nix, der will nur spielen. Was sie damit zu erkennen geben, ist: sie wissen, dass er ein skrupelloser Schwindler ist. Viel gravierender ist aber: niemand, absolut niemand kann vorhersehen, was die Folgen sein werden, wenn er auch nur die Hälfte von seinen Plänen umsetzt. Egal welche Hälfte. Denn wer weiß, ob China nicht sagt: NOCH sind die USA durch Israel und Ukraine gebunden, nehmen wir uns doch Taiwan, solange das noch so ist. Niemand kann sagen, was es für Folgen hat, wenn Putin wirklich mangels Gegenwehr die ganze Ukraine überrollt: Flüchtlingswelle, Panik in der Wirtschaft über die nahe Zukunft uäm. Niemand kann die Folgen sagen, wenn die USA aus Klimaverträgen aussteigen - und der ungebremste CO2 ausstoß die errechneten Folgen hat. Deshalb wissen die US-WählerInnen eben nicht, was sie getan haben.
zum Beitrag09.11.2024 , 00:35 Uhr
Kann er nicht riskieren. Denn es gibt für ihn eigentlich keine Mehrheit, FDP hin oder her. Deshalb gab's ja überhaupt die Ampel. Es sei denn, er ist bereit eine Mehrheit für sich zu akzeptieren in der AfD Leute für ihn gestimmt haben. Dann wirds richtig lustig.
zum Beitrag09.11.2024 , 00:30 Uhr
Alle reden und schreiben nur über die Aspekte der Parteitaktik über den Wahltermin. Vielleicht hat der alte Besserwisser im Kanzleramt sich diesmal wieder oberschlau gemacht : so schnell gehen Neuwahlen verwaltungtechnisch gar nicht. Die Wahlleiterin hat auf praktische Notwendigkeiten hingewiesen : wir hätten zwar noch genug Schilder (=;-)) aber nicht genug Druckkapazitat für das ganze Papier. Und alle die jetzt nach ganz schnellen Neuwahlen schreien, müssten das wissen. Was sagt es über diese Leute wenn sie trotzdem schreien.? Da sind wir denn wieder bei der Parteitaktik. Wenn man die besteuern könnte... wir müssten keine Waffen schicken... Wir würden Russland einfach kaufen. ;-)
zum Beitrag09.11.2024 , 00:08 Uhr
Und es sind doch die Anhänger eines solchen Zionismus, die in Israel jetzt das Sagen haben. Deshalb sprechen sie für ganz Israel. Und auch das nicht erst seit dem 7. Oktober. Wo kommen denn sonst die vielen illegalen Siedlungen her? Denn jede dieser Siedlungen braucht denn Schutz der israelische Armee - also den der Staatsführung.
zum Beitrag07.11.2024 , 23:55 Uhr
Kann den Herrn Merz mal jemand fragen, ob er sich von "Alle fahren Diesel" und oder "Bin Soooo Wichtig" zum Kanzler wählen ließe....Das könnte bei einem konstruktiven Mißtrauensvotum ja wohl passieren....wenn auch nur, weil zumindest die von Alle fahren Diesel für solche Spielereien gut sind.
zum Beitrag07.11.2024 , 23:50 Uhr
Man kann das schwache Restglimmen der Ampel in der letzten Zeit schlimm finden. Und etwas mehr Helligkeit wünschen: Aber erinnert euch: Bei den Schwarzen leuchtet gar nix. Da ist -um im Farbsymbolbild zu bleiben- Dunkeldeutschland. Denn intelligente Lösungsansätze für die anstehenden Probleme sind jetzt nicht die Kernkompetenz des Herrn Merz. Er hat auch nur ideologisch konstruierte Ansätze aus dem letzten Jahrtausend.
zum Beitrag07.11.2024 , 23:46 Uhr
Naja, einfach ist irgendwie anders. Aber der schwache Trost ist immerhin, dass Scholz das Blaming wirklich zu 100% auf Lindner konzentriert hat. Die Grünen können im kommenden Wahlkampf immerhin plakatieren: an uns hat's nicht gelegen. Was Merz und vor allem Söder nicht hindern wird, genau diese Mär zu pushen.
zum Beitrag07.11.2024 , 23:42 Uhr
Wenn das framing "Lindner ist schuld" verfängt, wird er die Wahlen nicht als FDP-Vorsitzender erleben. Dazu haben zu viele im Parteivolk jetzt Panik über ihre "berufliche Zukunft". Jobcenter bietet bestimmt eine Umschulung zur CDUCSU an. Und ein neues Parteikürzel muss auch her: FEN: Fast Ein Prozent. Eigentlich tut Scholz mit der späten Vertrauensfrage im Januar den Liberalen einen GEfallen: Sie haben noch 4-5 Monate Zeit für eine Medienkampagne, die Story zu drehen. Frühere Klärung wäre besser - aber nicht weil dann die FDP ins Bergfreie fällt. Sondern weil das für vieles und viele wichtige Weihnachtsgeschäft plus Jahreswechsel jetzt in einer Atmosphäre der Unsicherheit statttfindet - heißt: der Deutsche und die Deutsche werden wie bisher ihr Geld zusammen halten. Es wird mau werden. Die Redenschreiber für Scholz und Steinmeier für die Feiertage sind nicht zu beneiden.
zum Beitrag07.11.2024 , 23:29 Uhr
Die ersten, die die Schuldenbremse vergöttert haben, waren ja wohl die Verfassungsrichter. Denn ein anderes Urteil dazu wäre ja durchaus möglich gewesen - die Juristen, die die verbotene Maßnahme vorher für legal hielten, sind ja auch keine Deppen. Das Urteil war keine Rechtsfindung, sondern eine Rechtssetzung. Und es gibt noch einen Jünger dieser Sekte: Friedrich Merz. Denn er hätte ja einer Verfassungsänderung zustimmen können -dann wären die Richter aus dem Spiel gewesen. Ich kann die Klage "falsch und verlogen" mit Bezug auf Lindner, bzw "die Liberalen" durchaus teilen. Aber da ist noch etwas anderes "falsch und verlogen" : Wo auf der Skala von "richtig und ehrlich" liegt es denn, in dieser kritischen Welt- und Wirtschaftslage Deutschland ohne zuverlässig funktionierende Regierung zu lassen? Da bin ich eher bei Habeck. Trump stellt Aufgaben für die Regierung, Putin ebenso. Selbst Netanjahu und mehr noch: die wirtschaftliche Lage, gekennzeichnet durch die schwere Havarie des alten Geschäftsmodells von Deutschland. Ach ja: Klimawandel wartet bestimmt, bis das alles geklärt ist.
zum Beitrag06.11.2024 , 12:40 Uhr
Welche nächste Wahl? Wenn die Regel stimmt, dass man Leuten wie Trump glauben soll, was sie über ihre Pläne sagen, dann wird etwas passieren, das "nächste Wahl" eher unwahrscheinlich macht. Oder glaubt jemand, dass ein Trump sich an die Regeln mit den 2 Wahlperioden halten will, solange er noch aufrecht stehen kann. Er wird eine Kampagne starten, dass die "founding fathers" damals ja nur 2 !aufeinander folgende! Perioden gemeint haben. Und die Frage landet dann bei seinen Freunden im Supreme Court.
zum Beitrag06.11.2024 , 12:34 Uhr
Die Idee von moderner Demokratie war doch: Wenn sich "die Leute" nicht mehr vertreten, nicht mehr berücksichtigt fühlen, dann entsteht aus dieser Gruppe eine politische Kraft und Institution, die diese Interessen politisch stärker vertritt, gewählt wird und das ändert, "heilt". Aber so läuft es real nicht. Die mächtigen Player im status quo präsentieren diesen Gruppen eine "Interessenvertretung" die nur ein framing, eine Geschichte liefert. Um dann andere Interessen zu bedienen. Massenmedien und Soziale Medien bedienen diesen Ablauf, sind gewollt oder ungewollt Teile des Plans. Und Republikaner wissen seit Jahrzehnten: wenn Du Leute leicht verführen willst, halte das Bildungsniveau für die meisten niedrig und für deinen Nachwuchs hoch. Und so sieht das Bildungssystem in den USA aus. Wer Parallelen in Deutschland sieht, ist jedenfalls kein Fantast.
zum Beitrag06.11.2024 , 10:12 Uhr
Und jetzt regieren "die Ultra-Reichen" nach ihren Bedürfnissen durch. Mittelschicht wird es noch schwerer haben. Neoliberale war die "nette" politische Variante. Für das was jetzt kommt gibt es noch kein passendes Wort.
zum Beitrag06.11.2024 , 09:50 Uhr
Jetzt werden wir lernen, dass "Zeitenwende" etwas anderes ist, als "weiter so plus Ukrainehilfen". Und es ist wie bei der NATO und dem russischen Krieg: niemand hat sich darauf vorbereitet, weil es unvorstellbar schien. Es sind keineerwachsenen mehr im Raum. Und er hat beide Häuser des Senats und keinerlei Begrenzungen durch die Justiz. Ein Psychopath an vielen roten Knöpfen. Putin wird jubeln, die Ukraine kann nur verzweifeln.
zum Beitrag06.11.2024 , 00:45 Uhr
Gesetze der SPD ?? Soweit ich weiß, war der erste langjährige Beschützer der Steuerhinterzieher ein Herr Schäuble. Und man mag die Gesetzeslage bei Steuern empörend fingen, sicher: aber es gibt eine Reihe von Steuern, die man auf bestehender Paragrafenlage eintreiben könnten: und es ist ein FDP-Minister, der dringend Geld braucht - es aber nicht eintreibt, weil er lieber der Ideologie der Steuersenkung für seine Klientel folgen und Gehör verschaffen will.
zum Beitrag05.11.2024 , 23:19 Uhr
Können es "Verdienste" sein, wenn sich Axel Springer nur für die Beziehungen zu Israel eingesetzt hat? Einem Israel, das ja nicht erst seit dem 7. Okt. wenig Respekt vor Leben und Rechten in den Nachbarländern zeigt. Beziehungen zu anderen Ländern in der Nachbarschaft waren Axel Springer offenbar weit weniger bedeutsam.
zum Beitrag05.11.2024 , 23:16 Uhr
Was schreiben eigentlich israelische Schulbücher über Palästinenser im Allgemeinen, die Menschen im Gaza und im WEstjordanland im Besonderen und ganz besonders über die illegalen Siedlungen?
zum Beitrag04.11.2024 , 20:43 Uhr
Einen Vorschlag habe ich: Wenn alle relevanten seriösen Medien am selben Tag dazu übergehen würden, die "Schuldenbremse" einfach nicht mehr so zu nennen, sondern konsequent nur noch von "Investitionsbremse" sprechen und schreiben. Das würde das Framing auf Dauer ändern.... Von Trump lernen: Man muss etwas nur lange genug wiederholen, irgendwann denken alle, es muss etwas dran sein: So wurde die "Schuldenbremse" als solche in die Köpfe gedrückt. Und genau so kriegt man sie da wieder raus.
zum Beitrag04.11.2024 , 20:39 Uhr
Der Koalitionsvertrag wurde geschrieben, als es den Krieg in der Ukraine noch nicht gab. Es muss doch möglich sein, Dinge politisch zu ändern und durchzuführen, die auf einen deutliche veränderte neue Lage reagieren, und die nicht im Koalitionsvertrag stehen. Was soll sonst das Gerede von der Zeitenwende. Wenn das Personal das nicht schafft, dann brauchts neues Personal. Und da ist er wieder. Der Fachkräftemangel.
zum Beitrag04.11.2024 , 20:37 Uhr
So ein Koalitionsvertrag ist nicht in Stein gemeißelt und ist auch keine biblische Gesetzestafel (dafür ist er zu lang....=;-)) Und wenn man Einen Euro in eine Sparbüchse werfen müsste, für alles, was darin verabredet und danach still beerdigt wurde, wäre der Haushalt ja vielleicht ein Stück weit saniert...
zum Beitrag04.11.2024 , 20:34 Uhr
Er kann nicht, was andere vor ihm wunderbar konnten: Von der Politik lassen. Notfalls gründet er seinen eigenen Ein-Mann-Verein, wie jener in den Niederlanden...Bündnis Christus Lindner...=;-))
zum Beitrag04.11.2024 , 20:32 Uhr
Alles richtig. Aber was ist schon die Rettung des Weltklimas, wenn auf der anderen Seite Stromkabel durch Bayern verlegt werden müssen. Das geht gaaaar nicht. Denn da würden ja Franken und Bajuwaren bestimmt völlig verstrahlt. Also... noch mehr verstrahlt als so schon....
zum Beitrag04.11.2024 , 20:27 Uhr
Untätigkeit gegen cum-cum-ex-Betrüger...? Zeugin könnte Frau Brohilker werden. Andere mögliche Zeugen haben ja Erinnerungslücken oder müssen sich nicht selbst belasten. Wir brauchen einen Whistleblower...
zum Beitrag04.11.2024 , 20:25 Uhr
Alle (FDP, SPD, CDUCSU, AfD) haben sich ja schon auf die Grünen eingeschossen und suchen noch einen griffigen Ansatz, ihnen die Schuld für das Scheitern der Koalition in die Schuhe zu schieben. Denn noch gilt eher die FDP als der Störenfried in der 3er-Runde. Sie muss noch einen Weg finden, sich als edler Ritter aus der Tafelrunde zu verabschieden, weil sie Freiheit, Wirtschaft, Währung, Schuldenbremse ganz selbstlos vor bösenbösen Links-Grün-Ver...Siewissenschon gerettet hätten. Mit Wahrhaftigkeit hat das alles nichts mehr zu tun: es geht um Ämter, die man mit einem ideologischen Framing fürs tumbe Wahlvolk für sich retten will.
zum Beitrag04.11.2024 , 20:18 Uhr
Vor einem gesicherten Wahlergebnis aus den USA wird da erstmal gar nix entschieden. Aber es ist wie im Bergbau, direkt vor Ort: die Löcher sind gebohrt, das Dynamit gesetzt, die Zündschnüre gezogen. Jetzt wartet man nur doch auf das Kommando des freidemokratischen Koalitions-Sprengmeisters. Er wird es nicht sein, der den Schutt wegräumen muss. Wenn die Umfragen recht behalten, fällt sein ganzer Laden ins Bergfreie.
zum Beitrag04.11.2024 , 09:48 Uhr
Kann es sein, dass CL das Ranwanzen an Rechtsaußen ins finanzpolitische übersetzt hat? Die nachgerade verständnisvollen Antworten von Miersch und die nuanciert schärfere von Auretsch deuten an, dass zumindest die beiden den Ukas verstanden haben, nicht mehr öffentlich Konflikte auszutragen. Vielleicht nur aus der Erkenntnis daß es Lindner mehr nutzt als allen anderen. Deshalb wird er jetzt öffentlich nicht mehr hart angegangen. Aber hoffentlich am Sitzungstisch mit seinen Forderungen geghostet.
zum Beitrag04.11.2024 , 07:40 Uhr
Ein solches Treffen unter den waltenden Umständen in Tel Aviv abzuhalten zu wollen wirkt wirklich weltfremd. Warum hat man den Antrag der Aguda nicht einfach abgelehnt? Die Info fehlt.
zum Beitrag04.11.2024 , 07:27 Uhr
Das klingt alles plausibel. Aber der sehr viel deutlicher wahrnehmbare Stress mit Folgen für Schwangere und Kind durch Gesetze in Afghanistan oder Iran, durch Angriffe im Gaza und Libanon, durch Fluchtrouten über tausende von Kilometern, durch Sturzregen in Spanien oder Krieg in der Ukraine hat bisher keinerlei Einfluß auf Entscheidungen oder Verhalten einzelner gehabt, die ihn hätten verhindern können.
zum Beitrag03.11.2024 , 10:01 Uhr
Solche Gesetze haben kleine hässliche subtile Folgen : Jemand will Lehrer, Beamter werden. Bei der Eignungsprüfung wird die Frage gestellt, vielleicht nach "Irritationen" über posts in sozialen Medien, oder einfach so: Boykottieren Sie waren aus Israel? Und dann heißt es das politische gewollte Statement abliefern. Egal ob wahr oder nicht. Es ist eine dünne Scheibe in der Salamitaktik zur Beschädigung von Demokratie.
zum Beitrag03.11.2024 , 09:51 Uhr
Dem Rechtsextremismus, wie er sich in der israelische Regierung breit gemacht hat, darf aber auch kein Schutzraum gewährt werden.
zum Beitrag03.11.2024 , 09:42 Uhr
Das liest sich wie eine brauchbare Auflistung der Technologien, die nach ca 80.000 Jahren Homo sapiens in brauchbarem Einklang mit dem Rest der Welt, den Planeten in kaum mehr als 300 Jahren für Menschen und vieles andere unbewohnbar machen werden.
zum Beitrag03.11.2024 , 02:29 Uhr
Auf die Kultur dieses Religionsstaates wie wir sie täglich in den Nachrichten zu sehen bekommen, kann ich gerne vollständig verzichten.
zum Beitrag02.11.2024 , 10:41 Uhr
Wenn an schon jetzt dafür 3 Kernkraftwerke braucht, dann werden alle Nutzer sicher dafür zahlen müssen. Und damit lässt sich der Nutzen und vor allem die Profiteure sehr exklusiv eingrenzen. So wie der für Luxusjachten. oder besser: der Zugang zu verlässlichen (!) Informationen. Wenige werden ihn haben. Die meisten nicht, Otto und Erna Normalverbraucher werden noch weniger als jetzt unterscheiden können, was wahr ist, und was nicht. Und damit Spielball der anderen.
zum Beitrag02.11.2024 , 10:34 Uhr
Wenn diese Prüfung ergibt : lasst es, nicht sinnvoll... Wer setzt durch, es zu lassen?
zum Beitrag02.11.2024 , 10:32 Uhr
Nur waren die Nutzung und die Nutzungszahlen dieser Modelle sehr überschaubar. Und diese KI müssen nicht nur einmal trainiert sondern ständig trainiert werden. Und es nutzen nicht mehr nur ein paar tausend Wissenschaftler sondern mehrere hundert Millionen Menschen.
zum Beitrag02.11.2024 , 10:26 Uhr
Energieverbrauch war in der IT noch nie ein Kriterium, das die Richtung bestimmt hätte. Es werden überall Milliarden Videos mit jeweils ein paar MB erstellt und rumgeschickt um Nachrichten zu übermitteln, deren Informationsgehalt sich mit 200 Byte übertragen ließe. Beispiel? Jemand fährt in verlängertes Wochenende. Statt "gut angekommen" gibt's 5 Fotos und ein Kurzvideo, selbst vom gekachelten Bad der Ferienwohnung. Dieses Missverhältnis von Informationsgehalt und Datenmengen ist auch Lebenselixir für professionelle Nachrichtenkanäle. Aus dem bekannten Sack Reis in China wird schnell eine 8-teilige Netflix-Serie.
zum Beitrag02.11.2024 , 10:01 Uhr
Wie komme Sie drauf, daß Merz, ausgerechnet Merz, gegen Trump irgendwelche Rezepte in der Schublade hätte. Mal abgesehen davon, daß er ja erstmal Koalitionspartner bräuchte. Falls es die FDP noch gäbe, wäre die sicher mit im Boot. Same procedure as last year.... Auch die Sozis wären nötig, die dann dasselbe Profilierungsproblem hätten wie jetzt das Bündnis Christus Lindner. Und nach kurzer Kuschelphase Sand ins Merz-Getriebe streuen würden. Die Grünen wurden von allen anderen dermassen als Hassobjekt mit dem Stempel "Schuld an allem" gebranded, das niemand mehr mit ihnen spielen wird. Man braucht schließlich Sündenböcke.
zum Beitrag02.11.2024 , 09:48 Uhr
Ob Lindner sich noch an den Satz erinnert : Lieber nicht regieren als schlecht regieren...? Er bleibt wohl nur in der Regierung, um nicht gegen seinen eigenen Spruch in den Wahlkampf zu müssen.
zum Beitrag02.11.2024 , 09:42 Uhr
Das Kaputtsparen in der Nachfrage - induzierten Krise hat doch nun oft genug nicht funktioniert. Mit bekannt katastrophalen Folgen. Die Faschisten waren auch damals bei 30%. Und die heiligen 60% Grenze für Staatsverschuldung ist in keiner Weise durch Wissenschaft gestützt, sondern Ergebnis nächtlicher Verhandlungsrunden, eines Kuhhandels körperlich erschöpfter Sitzungsteilnehmer. Wären 70% herausgekommen, wäre die Welt bestimmt bisher 3x untergegangen. Schlimm.
zum Beitrag01.11.2024 , 11:07 Uhr
Nope bei der strategischen Lage? Offenbar sieht sogar China das anders. Der Sudan hat eine lange Küste am Roten Meer. Das gibt allerhand Möglichkeiten den Welthandel zu stören bzw zu kontrollieren. Langfristig interessant : Wenn denn die Energie Ressource namens Sahara einmal entwickelt wird, dann ist ein Zugang von Osten, ohne Suezkanal für technische Güter und etwaiges Flüssiggas allemal interessant.
zum Beitrag01.11.2024 , 10:58 Uhr
Das ist eine Art Freibrief für Putin, mit den 5 ex-Sowjetrepubliken nach Belieben zu verfahren. China hat an diesen Gebieten kein großes Interesse, wohl weil sie islamisch geprägt sind. Aber eines ist richtig : Völlig frei sind diese Staaten nicht. Sie sind eingeklemmt zwischen China und Russland , ohne Zugang zum Meer. Wenn beide Grossmächte sich einig sind, ist Teilhabe am Welthandel mit anderen Ländern praktisch unmöglich. Das schafft fast totale Abhängigkeiten. Einmarschieren ist da praktisch nicht mehr nötig.
zum Beitrag01.11.2024 , 10:47 Uhr
Was erhofft sich Ramaphosa von Putin und Russland? Südafrika ist in mehrfacher Hinsicht nun wirklich weit weg von dem Konflikt. Für Putin ist er nur ein kleines Licht im BRICS Strahlenkranz internationaler Anerkennung. Geht's um Atomtechnik, andere Handelsgüter, Waffen, Wege, russisches Gold wieder in den Welthandel zu schleusen? Hofft er auf Tricks, persönliche Bereicherung im Amt zu verschleiern? Bietet er sich als Mittel zu Umgehung der Sanktionen an? Als Versorgungspunkt für russische Marineschiffe auf der Südhalbkugel? Der Preis für Südafrika sind die Irritationen in Westeuropa über diese Allianz.
zum Beitrag01.11.2024 , 00:46 Uhr
Die Chinesen haben ebenfalls ein paar zwielichtige Figuren auf diesem Spiel- oder besser: Schlachtfeld.
zum Beitrag01.11.2024 , 00:40 Uhr
Na, hoffentlich sind die Schalamovs dann auch konsequent und befürworten, dass sich erstmal die Europäer um ihr europäsches Problem namens "Russland in der Ukraine" kümmern, bevor die Amerikaner es "wieder richten" sollen. P.S. Wie die Lösung der afrikanischen Länder aussehen kann,sehen wird doch in Westafrika: man bestellt Söldner bei den Russen. Blöd, die Russen sind schon im Sudan aktiv - und treffen dort auf allerhand Material mit chinesischen Schriftzeichen drauf...Um das Problem im Sudan kümmern sich ausländische Mächte also durchaus. Es sind diesmal eben nicht die USA oder Europa.
zum Beitrag01.11.2024 , 00:32 Uhr
Kann es sein, dass die Vernachlässigung dieses Konflikts damit zu tun hat, dass insbesondere -aber nicht nur- deutsche JournalistInnen im Zweifel lieber aus der Ukraine und Israel berichten, wo man bzw frau bei aller Gewalt immer noch einigermaßen "sicher" sind - während sie im Sudan sehr schnell zur falschen Zeit am falsche Ort sein können - oder ganz simpel irgendwo in diesen 2 Mill. qkm spurlos verschwinden? In New York wurde gerade das regelwidrige Überqueren von Straßen straffrei gestellt, weil man gemerkt hat, dass 80 aller Strafen gegen Nicht-Weiße ausgesprochen wurden - und man das füir rassistisch hält. Israel ist ein Land, dass als "weiß" wahrgenommen wird (auch wenn's nicht ganz stimmt). Die Ukraine zählt ganz sicher als "weiß". Der Sudan nicht. Und über den wird so gut wie gar nicht berichtet, wenn man es mit den beiden anderen Kriegen vergleicht. Da kann jetzt jede(r) die passenden Schlußfolgerungen ziehen.
zum Beitrag01.11.2024 , 00:21 Uhr
Es gibt eigentlich keine richtige Stelle für folgendes: Der Ukrainekrieg hatte lange die ungeteilte Aufmerksamkeit. Jetzt ist ein Zermürbungskrieg, den die Ukraine zu verlieren droht, weil er in den europäischen und vielleicht auch den Vereinigten Staaten politisch lästig geworden ist - und bei der Erfüllung der Zusagen nicht nur Deutschland versagt. Dann kam der Nahostkrieg dazu - und zog alle Aufmerksamkeit auf sich. Und diese ganze Zeit gibt es einen echten Schattenkrieg - der weit mehr Opfer fordert als #1 und #2 zusammen: Im Süden geschehen Greueltaten mit Millionen Opfern. Opfern, die niemanden zu interessieren scheinen. Auch in der taz suche ich eine Berichterstattung über die zugegeben spärlichen Infos die verfügbar wären, vergeblich.
zum Beitrag31.10.2024 , 21:10 Uhr
Irgendein Künstler wird sicher ein Werk auflegen, in dem die USA-Fahne für die Bundesstaaten, die Trump abräumt, die Sterne durch ein anderes Symbol ersetzen. Das wäre -zugegeben nicht so waaahnsinnig originell. Wenn es hingegen gelänge, eine solche Fahne in den Fundus der Fahnen einzuschmuggeln, die regelmässig vor dem Weißen Haus hochgezogen werden und sich oft erst oben am Mast entfalten....=;-)
zum Beitrag31.10.2024 , 21:06 Uhr
Und wenn er verliert, begrenzt sich diese Dystopie auf die harten Republikaner-Staaten. Denn die Leute leben ja nicht in "Amerika" sondern in einer Kommune, einer Stadt, einem Bundesstaat, dessen Umfeld für den Alltag sehr viel bedeutender und einflußreicher ist, als alles was Washington regelt.
zum Beitrag31.10.2024 , 21:03 Uhr
Und diese Abtreibungsgegner beschweren sich 30sec später doch bestimmt auch über den "deep state", der sich in alles einmischt - oder falle ich da auf ein Klischee herein? Vielleicht geht's aber auch gar nicht um Abtreibung an sich. Sondern um langfristige Strategie. Die Frauen, die die Freiheit für das eigene Leben behalten wollen, werden nicht nur um Amarillo, sondern um Texas für ihre Lebensgestaltung einen Bogen machen. Dort werden dann deutlich mehr derer leben, die diese Ideologie teilen. Und damit wird Texas auch in Zukunft safe für die Republikaner bleiben.
zum Beitrag31.10.2024 , 20:49 Uhr
Der Gips geht wohl eher in den INNENausbau. Und Fachwerk benötigt nicht irgendein(!) Holz, sondern in der klassischen Variante schon recht ordentliche Balken. Was im deutschen Wald in den Borkenkäfer- und Trockenschaden-Flächen anfällt, taugt nur bedingt - und es fiel so viel an, dass rauhe Mengen nach China verkauft wurden... Und Fachwerk braucht ja auch etwas zwischen die Balken: eine spezielle Anmischung von Lehm. Jede Menge Lehm. In der Größenordnung Millionen t Gips zu ersetzen wären das mindestens(!) ebensolche Mengen an Lehm, der ja ebenfalls nach der Förderung Löcher hinterlässt. Und dann sind da noch die nötigen Fachwerk- und Lehmbau-Fachkräffte. bzw: die sind nicht da....
zum Beitrag31.10.2024 , 12:27 Uhr
Ist das deutsche Projekt der Merkel-Jahre: weg vom militärischen Schutz, Kooperation zum gegenseitigen wirtschaftlichen Vorteil, im besten Fall sogar "Wandel durch Annäherung" (an "uns", nicht umgekehrt...) nicht gerade buchstäblich krachend gescheitert ? Ihr Antifaschismus ist eine -zugegeben schöne- auf absehbare Zeit auf Eis gelegte Utopie. In den nächsten Jahrezehnten wird -nicht nur in Europa- kein Machtblock dem anderen noch weit über den Weg trauen, ohne eine eigene militärische Kompetenz als Absicherung gegen Überraschungen der Art vom 24.02. Und genau das war wohl auch ein wichtiger Teilaspekt Putins für den Einmarsch in die Ukraine.
zum Beitrag31.10.2024 , 12:19 Uhr
Sind Sie sicher, das Trump es nicht genauso macht? Bei nicht sooo wenigen seiner Gläubigen sind 2 "Argumente" gegen Harris genauso gesetzt: Sie ist eine Frau. Und sie ist nicht weiß.
zum Beitrag30.10.2024 , 23:11 Uhr
Lindner schöner als Steve McQueen? als Keanu Reeves? als Patrick Dempsey? Ich bitte Sie....! =8-))
zum Beitrag30.10.2024 , 22:55 Uhr
Es ist wohl eher ein Gladiatorenkampf.... Fönfrisur gegen Bürste gegen Platte.
zum Beitrag30.10.2024 , 22:46 Uhr
Erster Kandidat für die Kategorie "Verlustbringer" wäre übrigens das Werk in Brüssel - aber dort hat man schon SEHR deutlich gemacht, das dort ein Schließen richtig Ärger einbringt.... Selbst WENN die deutschen Werke, "Verluste" machen würden, dann wäre die Konsequenz ja wohl eher diese Werke auf Vordermann zu bringen, dh Investitionen für die Produktionslinien der Zukunftsmodelle zu tätigen. VW hat viel zu verlieren, wenn das "made in Germany" wegfällt. Dann fällt nämlich auch ein wichtiges Verkaufsargument weg, das selten erwähnt wird: Ein deutsches Auto muss hohe Qualität im Detail haben, weil in Deutschland jeder Kunde (fast) jederzeit auf einer deutschen Autobahn testen kann, ob die angeblichen 220 km/h tatsächlich erreicht werden. Chinesische Hersteller können das behaupten - aber kein Chinese kann das dort jemals überprüfen ohne sich eine Rennstrecke zu mieten. Und Chinesen wissen aus der Arbeit in ihrem eigenen Betrieb nur zu genau, dass das nicht bedeutungslos ist.
zum Beitrag30.10.2024 , 22:34 Uhr
"republikanische " Partei und Rückgrat (ich nehme mal an, dass haben Sie gemeint.... aber trösten Sie sich, die Reps wissen auch nicht wie man das buchstabiert.....;-))... also die beiden Worte in ein und demselben Satz.... Aber wenn Trump diesmal noch verliert, wird er von den Hinterleuten des Project 2025 wohl schnell abgeschrieben werden. Er wird sich wundern, wie schnell er als Person bedeutungslos wird. Aber seine Kultgemeinde mit ihren von Trump-Propaganda verhunzten Weltbildern, die wird noch da sein, und "up for grabs", wie man in USA sagt: es muss dann schnell ein Ersatzmessias installiert werden. Ob das Vance wird ? Eher nicht. Wenn's richtig übel liefe, versucht Elon Musk sich daran. Präsident kann er nicht werden (geboren in Südafrika...) aber er kann ein Fangemeinde aufmischen. Und machtgeile Populisten finden sich unter den Reps inzwischen genug.
zum Beitrag30.10.2024 , 22:26 Uhr
Dann wäre auch hier der Elon im Spiel..=;-)) Muss nicht sein....
zum Beitrag30.10.2024 , 22:25 Uhr
Ach, Uns Uwe..... Wenn Lindner auf die Idee kommt, eine Steuer auf alles zu verlangen, was mit ....ismus endet, dann haben Sie ein sehr teures Problem.....;-)) Aber immerhin wäre der Haushalt 2025 dann solide finanziert.....
zum Beitrag30.10.2024 , 22:22 Uhr
Es ist zu spät, irgendwelche Änderungen an den strategischen Wahlaussagen und -slogans noch vorzunehmen. In 5 Tagen ist Wahl, alles was nicht ein neuer Mega-Skandal wäre, dringt nicht mehr durch den Teppich ewig gleicher Wiederholungen von 1000fach Gesagtem auf allen Kanälen. Der Drops, welche Aussagen erfolgreicher hätten sein können, ist gelutscht. Und unterm Strich ist es egal, warum jemand Harris ankreuzt. Und wenn der Wahlzettel mit einem Dartwurf ausgefüllt wird, der Name in dem der Pfeil steckt wird gewählt.... Hauptsache, es kommt genug Anti-Trump raus.
zum Beitrag30.10.2024 , 22:15 Uhr
Vielleicht hilft ein Blick über ein paar Zäune. Wie man hört, wohnt man auch andernorts nicht mehr in Höhlen....zB in Norwegen, Island, Frankreich. "Zufällig" alles Länder mit akutem Kohlekraftwerksmangel. Womit haben die gebaut, wenn nicht mit Gips, weil Gips da nicht genug... Oder...böser Verdacht... haben die ihre Lieferkettenprüfungen vernachlässigt und Gips aus Ländern mit ganzschlimmer Gipsökobilanz importiert, zB. aus ... Deutschland?
zum Beitrag30.10.2024 , 22:10 Uhr
... das gips gar nicht
zum Beitrag30.10.2024 , 22:07 Uhr
Dann müssen wohl Alternativen zum Gips her. Oder wollen wir wieder Tagebaue quer durch die Republik? 10 Millionen Tonnen sind kein Pappenstiel. Wo bitte bleiben denn diese Gipsberge? Sollen wir wirklich glauben, wir verbauen JEDES JAHR diese Menge ? Wo sind die ganzen Gebäude mit dem Gips....? Rechnen wir 33t pro Container, können wir das doch bestimmt jedes Jahr mit 300.000 Containern aus China holen und dann durch die Republik karren. Wir holen doch auch sonst jeden Sch... bis hin zur simpler Kochsalzlösung um den halben Globus. Und China hat vorläufig ja noch Kohlekraftwerke genug.
zum Beitrag30.10.2024 , 21:59 Uhr
Vielleicht zeichnet sich da ein Konflikt ab, wie er bei den frühen Grünen auch abgelaufen ist: Da gab es Fundis und Realos. Und Frau Wagenknecht sieht mit Schrecken, was die Realpolitik mit Grünen Wahlergebnissen gemacht hat... Ein anderer Aspekt: da bahnt sich ein parteiinterner Großkonflikt zwischen 2 Frauen an. Es wird interessant sein, zu sehen, wie der in den Medien betextet werden wird..... Ob wir da eine andere Sprache sehen werden, als bei den Kerlen, zB Kohl-Biedenkopf, Merz-Söder oder beim "transgender" (sorry, npi, ;-)) Schlagabtausch Merkel-Merz?
zum Beitrag30.10.2024 , 21:51 Uhr
Das ist ein netter Trick: Weil BSW in drei Ländern gerade in den Vorverhandlungen steckt, kann SW aus dem off in Berlin, jedes Ergebnis in einem der Ländern brandmarken mit "ihr im Land A seid nicht so gut wie in Land B. " und das Spiel lässt sich laaaaaange spielen. Vielleicht sollten sich mal die Vertreter der anderen Seite an den 3 Tischen für einen Smalltalk treffen, um untereinander auszuformulieren, was dann alle 3 gleichlautend in den Verhandlungen anbieten. Und dann heißt es : "Vogel, friss oder....wir versuchen es vogelfrei...."
zum Beitrag30.10.2024 , 21:40 Uhr
Und noch mehr Whataboutism...
zum Beitrag30.10.2024 , 21:39 Uhr
Whataboutism at it's very best....
zum Beitrag30.10.2024 , 21:38 Uhr
"Eile"? Nach mehr als einem Jahr Bombardement des Gaza und der Wiederholung des Terrors wie er sich im Libanon abzeichnet. Nach 17000 toten Kindern schreiben Sie von "Eile" ... und "möglichst niederträchtig anprangern" ??
zum Beitrag30.10.2024 , 21:33 Uhr
In einer Demokratie -die Israel ja angeblich sein soll- kann "das Volk" niemals der falsche Ansprechpartner für Veränderungen sein. Man kann darüber streiten, ob es der beste, schnellste oder effizienteste Weg ist, die Veränderungen anzustoßen. Aber falsch kann allenfalls sein, nur dieses eine Mittel zu wählen.
zum Beitrag30.10.2024 , 21:29 Uhr
Schön wär's. Aber wir, dh Deutschland, oder auch die EU, können jahrzehntelang mit jenen israelischen Institutionen zusammen arbeiten- ohne dass das irgendeine Änderung herbeizuführen helfen würde. Denn im heutigen Israel haben ebendiese Institutionen so gut wie keine Macht. Die ist in den Händen von Netanjahu-Unterstützern. Und die machen einfach weiter - Zusammenarbeit mit den anderen hin oder her.
zum Beitrag30.10.2024 , 21:26 Uhr
Angesichts der Ruchlosigkeit israelischer Politik müssen da noch Boykotte ganz anderer Bedeutung und Größenordnung her. (Um den beliebtesten Einwand gleich vorweg zu nehmen: Hinsichtlich der palästinensischen Wirtschaft gibt es nicht viel zu boykottieren....) Es muss für Israel eine !hohen! Preis haben, mit den Menschenrechtsverletzungen, dem Ignorieren von Völker- und Kriegsrecht, den Angriffen auf UN-Institutionen, usw, fortzufahren. Und diese Sanktionen müssen stehen, bis die 2-Staaten-Lösung steht. Notfalls so lange, wie Sanktionen gegen Kuba oder Nordkorea Bestand haben.
zum Beitrag30.10.2024 , 21:20 Uhr
Ein Klassiker: Nicht nur Beamte in der EU glauben, wenn man für ein meeting ein Formular ausfüllen muss, ob man für die tech-Konzerne arbeitet oder "Verbindungen hat" , damit ebendiese "Verbindungen" draußen bleiben - dann sind die ausgefüllten Formulare ein Schutz gegen die Neugier der Tech-Konzerne - die schließlich alle Möglichkeiten haben, rauszukriegen, in welche meeting sie "ihre" Leute schicken müssen. Müssen wir wirklich davon ausgehen, es habe keine weiteren Prüfungen gegeben, wer da in diesen durchaus sensiblen meetings sitzt? Für solche Fehler sind die EU-Beamten viel zu gut bezahlt, als dass das keine Konsequenzen haben kann. Wird es aber wohl nicht geben. Die Krähen brauchen schließlich ihre Augen noch...
zum Beitrag30.10.2024 , 00:52 Uhr
Nur weil der Fliegenpilz Bauchschmerzen verursacht, muss es bei der Alternative Knollenblättermerz nicht besser ausgehen.
zum Beitrag30.10.2024 , 00:31 Uhr
Sowjets, bzw "Russland" war noch nie besonders loyal zu denen, die ihm anderswo gedient haben und die dann in den heimatlichen Machtbereich zurück kehrten. Denn diese waren zu lange und zu dicht den verderblichen Einflüssen von "Demokratie" und "Freiheit" ausgesetzt. Und können also nicht mehr voll vertrauenswürdig in einer Autokratie bzw Diktatur werden. Orban könnte als mit Russland eine riskante Wette am Laufen haben. Wer's bezweifelt, kann ja mal das Schicksal russischer Soldaten googlen, die in deutsche Kriegsgefangenschaft geraten waren und befreit wurden. Triggerwarnung: Nicht schön.
zum Beitrag30.10.2024 , 00:24 Uhr
Ich betrachte es so, dass sie Sahra Wagenknecht für die Machtvariante wie Kaczinsky (Pis, Polen) oder Trump (Reps, USA) entschieden hat: Ohne offizielles Amt mit dessen Beschränkungen, Alltagsarbeit und Verantwortlichkeiten, weder in Partei noch Staat, das Netzwerk von abhängigen(!) Gefolgsleuten aus dem Hintergrund steuern und beherrschen. Damit könnte sie erstmals so etwas wie Ministerpräsidentin von drei Bundesländern gleichzeitig werden. Oder muss man schon wieder sagen: 9 Bezirken???
zum Beitrag29.10.2024 , 22:22 Uhr
Was könnte der VW-Konzern jetzt alles auf die Beine stellen, um die Produktion, die Produktpalette und vielleicht sogar den Vorstand zukunftstauglich zu machen, WENN, ja WENN die mehr als 30 Milliarden Euro noch da wären, die man allein an Straf- und Vergleichskosten hat bezahlen müssen. Wer ist für die Lage verantwortlich? Zu 95% die Vorstände der letzten 10-15 Jahre. Und damit natürlich auch der jetzige Vorstand, die haben die Produktpalette falsch gesetzt, das China-Risiko ignoriert, uäm. Weg mit denen.
zum Beitrag29.10.2024 , 01:18 Uhr
Selbst wenn bei Anwendung schönster wissenschaftlicher und demoskopischer Standards die Vorhersage lautet, "Harris' Chancen sind exzellent, sie wird gewinnen", werde alle Medien, die sich das wünschen, bis Dienstag Abend trommeln: Es ist extrem knapp, jede Stimme zählt!!!
Einfach weil da die tief sitzende Angst ist, daß es am Ende nicht reicht, weil 50 Leute zuviel meinten "Wenn sie es eh schafft, muss ich ja nicht unbedingt wählen gehen, das Wetter ist übel, und 3 Blocks weiter ist eine ordentliche Bar mit steakhouse."
zum Beitrag28.10.2024 , 22:33 Uhr
Die einzigen, die für den Frieden in der Ukraine "Kompromisse" machen dürfen, sind die Ukrainer und Ukrainerinnen. Sahra Wagenknecht hat da überhaupt nichts zu fordern, zu gewähren oder zu entscheiden. Und die "Konsequenz" der Frau Wagenknecht in Sachen Frieden schleicht sich bei der Bewertung von Putin verdächtig schnell in die Büsche.
zum Beitrag28.10.2024 , 12:49 Uhr
Der Guardian ist nicht nur in Optimismus zur Wahl, sondern auch in der Berichterstattung einer der wenigen "beacons of hope" im ganzen Medienschlamassel. Die Hoffnung stirbt zuletzt, wahrscheinlich in einer britischen Redaktion....=8-|
zum Beitrag28.10.2024 , 12:38 Uhr
Mit Harris sympathisierende Quellen suchen und finden inzwischen "Symptome für beginnende Demenz" bei Donald. Und versuchen, mit Warnungen vor einem solchen Präsidenten der nur ausgewählte Sektenmitglieder um sich herum versammelt hat, ein paar unschlüssige Wechselwähler oder schwankende Republikaner von einer Trump-Stimmabgabe abzuhalten . Der Schuß wird nach hinten losgehen: Menschen werden für Trump stimmen, WEIL sie hoffen, dass er möglichst schnell für "amtsunfähig" erklärt wird. Denn dann bekommen sie was, sie wirklich wollen: eine Regierung komplett frei von Demokraten, mit einem nachrückenden Vizepräsidenten, der den "großen Plan" (Heritage Foundation, 900 Seiten) für ein paradisisches MAGA abarbeitet - ohne die offensichtlichen menschlichen Defizite des Orang Föntan. Sie übersehen dabei, wie servil opportunistisch sich der Ersatzmann der Stop-the-steal-Lüge und allem anderen unterworfen hat.
zum Beitrag28.10.2024 , 12:27 Uhr
Sieht wohl so aus, als würden beide Szenarien des Umgangs mit Sarah Wagenknecht ausgetestet: Brandenburg versucht die formelle Koalition - wohl eher um im Detail zu erfahren, wie die Arbeit mit den BSW-Leuten vor Ort funzt, bzw nicht funzt. Und eben nicht die Arbeit mit Wagenknecht selbst, denn von der Führerin der Partei müssen sich die Ortskräfte täglich emanzipieren. Und in Sachsen und Thüringen werden Varianten ausprobiert, wie weit man ohne BSW auskommt - um zu erfahren, ob und wann BSW den Aktionen von Minderheitsregierungen fallsweise zustimmt oder ebenso wie die AfD bei jeder Gelegenheit sabotiert.
zum Beitrag28.10.2024 , 12:20 Uhr
Wundert sich angesichts der geschilderten Ereignisse, Entscheidungen und Abläufe noch irgend jemand, dass in einem sehr großen Teil der Welt, die Bitten, Mahnungen und Forderungen sich bei Konflikten bitte an oft beschworene "Werte" zu halten, auf taube Ohren stoßen? Die "pragmatische" -in Wahrheit eher zynische- Doppelmoral im Detail im praktischen politischen Handeln untergräbt jede Glaubwürdigkeit dieser Politik und dieser PolitikerInnen. Ich fürchte, eine solchen Werten tatsächlich entsprechende Politik ist schlicht nicht machbar, weil im Konkreten zur Erfolglosigkeit verdammt. Das ist eine hässliche Erkenntnis - aber ich sehe wenig, was sie widerlegen könnte. Die vorgebliche "Wertebasierung" der Politik ist wohl weniger an die Welt gerichtet, sondern mehr das Framing für die heimische Bevölkerung, um die tatsächliche Politik zu verkaufen.
zum Beitrag28.10.2024 , 07:46 Uhr
Weil zwar die Ukraine darauf eingehen muß. Israel aber nicht.. Netanjahu hat andere Optionen. Zur Erinnerung : als Scholz das Angebot machte, musste man lange suchen, um etwas zu finden, das 1. Israel nicht ausreichend hat oder bekommt, 2. Deutschland vorrätig hat, und 3. entbehren kann.
zum Beitrag28.10.2024 , 07:42 Uhr
Kann ich gerne machen - aber hilfreich wäre das wohl kaum. Und ich glaube nicht, daß es damit eine Friedensperspektive gäbe, selbst wenn Iran und Konsorten das täten. Denn Netanjahus Israel braucht die äußeren Feinde für die innere Stabilität genauso dringend wie Iran, Irak, Hamas, Hisbollah etc. Man könnte sich ein anderes Israel und den Weg dahin sicher leichter vorstellen, als einen solchen Iran, Syrien oder Libanon, aber ein solches Israel ist besonders nach diesem Krieg sehr weit weg.
zum Beitrag28.10.2024 , 07:34 Uhr
Das sehe ich genauso.
zum Beitrag28.10.2024 , 07:20 Uhr
Israel ist nicht schutzlos ohne deutsche Waffen. Jetzt nicht und in Zukunft nicht. Es ist - und das wird im Text nicht einmal erwähnt - die einzige Atommacht in der Gegend. Die Hisbollah mag einen Haufen Raketen haben, aber Panzer, Flugzeuge, Schiffe? Fehlanzeige. Die Hamas ist aus dem Gaza Streifen heraus zu gar nichts mehr fähig, was der iron dome nicht abfängt. Israel produziert selbst mehr als genug Waffen. Um Israel ernsthaft "zu vernichten", wie die Propaganda behauptet, müsste der Iran mit einer konventionellen Armee durch den Irak und Syrien entweder über den hochgradig gesicherten Golan oder durch den Libanon, der selbst der israelischen Luftwaffe offensichtlich nichts entgegen zu setzen hat. So gute Freunde hat Iran im Irak nicht : man hat 8 Jahre lang gegeneinander Krieg geführt, und die Überlebenden sind noch da. Und Jordanien und Ägypten müssten ihre Verträge mit Israel auch in den Müll schmeißen. Ägypten braucht amerikanisches Getreide. Das alles an nur passieren wenn Russland auf der Seite Irans mitspielt. Es bekäme dann aber von dort keine Waffen mehr. Israel braucht uns nicht.
zum Beitrag27.10.2024 , 08:22 Uhr
Trump ist offensichtlichnicht der Mastermind des politischen Umsturzes. Heißt : Der Umsturz Versuch wird nicht verschwinden, wenn Trump verliert. Sondern die Leute, die diesen 900 Seiten Plan entwickelt haben, werden sich eine neue Frontfigur wählen. Vielleicht Vance, vielleicht Musk, vielleicht jemand weniger verrückt wirkenden, vielleicht eine Frau. Trump wird sich wundern, wie schnell er völlig bedeutungslos wird. Aber Harris wird ab Tag 1 gegen die Akteure dieses Plans weiter ankämpfen müssen. Die werden nicht 4 Jahre bis zur nächsten Wahl warten. Jede Nachwahl für den Kongress wird battleground.
zum Beitrag27.10.2024 , 08:11 Uhr
Wie epochal weitreichend und gruselig die Veränderung der USA bei einem Wahlsieg Trumps werden wird, ist kaum zu überschätzen. Ich sehe nicht dass sich die deutsche oder europäische Politik ernsthaft darauf vorbereitet. Aber vielleicht arbeiten sie ja tatsächlich heimlich daran, um zu verhindern, daß sich Panik ausbreitet. Denn es würde extrem übel für Europa werden. Nicht nur für die Ukraine.
zum Beitrag27.10.2024 , 08:02 Uhr
Wäre es nicht Japan, sondern irgendein Land anderswo in der Welt mit solchen "Wahlen", würde kaum jemand von einer funktionierenden Demokratie reden. Geschweige denn schreiben.
zum Beitrag26.10.2024 , 13:51 Uhr
Steven Cheung hätte einfach sagen können: seht her, Donald hat es immer gesagt: die Chinesen sind unsere Gegner, sie halten sich nicht an die Spielregeln. Aber nein, er muss 10 Tage vor der Wahl noch die absurde Schleife einbauen, dass "die Chinesen" das nur machen, weil die böseböse Kamala sie dazu "ermutigt" habe. Ich ahne nichts Gutes für die Zeit nach dem 5. November...die Wahl ist am 6. November noch nicht vorbei.
zum Beitrag26.10.2024 , 13:45 Uhr
Ich frage mich: für welche Qualitäten zeichnet man so etwas aus ? Wenn es 7 Jahre läuft, müssen es ein Haufen Leute "gut" finden, damit ihre Zeit zu ver...bringen. Ich habe ca 1,8 Folgen geschafft, zum Durchhalten getrieben von Empfehlungen wie "...musst Du unbedingt..." und der Hoffnung, dass etwas kommt, das mehr hervorruft als ..."omg - sind die "....Kurz vor der 2. Wendemarke habe ich die Hoffnung aufgegeben....
zum Beitrag25.10.2024 , 23:27 Uhr
Warum ist immer von einem NATO-Standort in Rostock die Rede ? Warum lässt man es nicht bei der Bezeichnung Marinekommando ? Dass sich in einem deutschen Militärstandort zeitweise NATO-Soldaten anderer Länder aufhalten, ist weder durch Vertrag verboten noch etwas besonderes: das gibt's seit Jahrzehnten. Aber dadurch wird's kein NATO-Standort - und auf solche Lapsi reagiert Putin allergisch. Er nimmt das als Beweis für eine Vertragsverletzung. So einfach müssen deutsche Medien es seiner Propaganda nicht machen....
zum Beitrag25.10.2024 , 22:52 Uhr
"Besorgt" ist die deutsche Übersetzung von "thoughts and prayers". Sendet man gerne und kostet nix.
zum Beitrag25.10.2024 , 22:50 Uhr
Wer das wohl "vermutet"? Es könnte sich auch um das Nibelungengold handeln. Man muss -auch hier- nicht alles als Fakt nehmen , was israelische Pressestellen der Armee als Wahrheit anpreisen.
zum Beitrag25.10.2024 , 22:47 Uhr
Wenn Sie die Daten auf der Website audiatur-online.ch (Impressum: audiatur-Stiftung....) gefunden haben, dann schauen Sie die Webseite durch. Es handelt sich ausschließlich um Beiträge, die Israel rechtfertigen. Die Autoren-Namen -wenn man sie recherchiert- sind wohl zum großen Teil in Israel heimisch. Tenor ist wie aus der Pressearbeit der Israelischen Armee. Glaubwürdige, verlässliche Informationsquellen sehen anders aus und schreiben anders.
zum Beitrag24.10.2024 , 11:02 Uhr
Das Problem wieder bei den Konsumentscheidungen des einzelnen abzuladen wird nicht helfen. Das hat schon in den 70ern nicht funktioniert als japanische Autoproduzenten auf den europäischen Markt kamen. Außerdem erfordert das "bei Freunden kaufen" ja zwei Dinge: das es diese Freundschaft gibt und dass die Freunde entsprechende Produkte herstellen. Ob die Freundschaft z.B. zu den USA so felsenfest ist, könnte die nächste Trump - Administration schon testen. Und deutsche Unternehmen lassen inzwischen auch gerne in Ungarn produzieren... Und die Produktionen von Freunden stehen ja unter dem gleichen Druck, sich gegen chinesische Importe zu behaupten - und so manche Branche wird darunter schlicht einbrechen und verschwinden... Oder wie war das mit Deutschland als "Apotheke der Welt"....?? Lang, lang ist's her.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:53 Uhr
Nachtrag: ... und wieder das ewige "Ausbau von Freihandelsabkommen..." Die Ideologie, das größtmöglicher Freihandel der europäischen Wirtschaft nutzt, ist alt und... war jahrzehnte lang auch nicht völlig falsch - weil die europäische Wirtschaft bei diesem "Freihandel" fast immer am längeren Hebel saß. Aber die Dinge haben sich geändert. Freihandel mit Wirtschaftsräumen die weit größer, stärker und zentral geführt sind, wird dazu führen, dass Deutschland und Europa den vielgerühmten Freihandel von der anderen Seite kennen lernen, die die kleinere, weniger entwickelte Länder beim Freihandel mit der EU schon lange kennen, denn die EU-Importe haben heimische Prooduktionen gerne einmal ausgelöscht. Alle Staaten, die im letzten Jahrhundert den Sprung in die "führenden Industrienationen" geschafft haben, haben ihre Märkte erst ganz am Ende für die Freihandels-Globalisierung geöffnet: Japan, Südkorea, Taiwan, etc.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:44 Uhr
Das eigentlich erstaunliche ist das die "Wirtschaftsforschungsinstitute" dafür eine aufwendige Studie benötigen. Schön, sollen sie machen. Aber ich hätte das billiger anbieten können =;-)). Denn wir hatten ja schon 4 Jahre die Erfahrung mit Trump und haben ihn immer radikaler "Ammerrikka först" fordern hören. Auf welche Weise sollte das an der deutschen Wirtschaft spurlos vorbei gehen? Unter Trump wird die USA wieder schneller zu ihrem eher auf Autarkie gerichteten Normalzustand zurück schwingen. Die Öffnung zur globalen Wirtschaft passiert immer nur für ein paar Jahre, manchmal 2 Jahrzehnte - dann wollen sie wieder alles alleine machen. Auch China fühlt sich mit möglichst großer Autarkie wohler und hat die Globalisierung und die Exportwirtschaft nur für Entwicklung aus der Armut und Aufbau einer Industriegesellschaft gebraucht. Das geht noch eine Weile - aber nach und nach werden alle ausländischen Lieferanten durch eigene ersetzt.
zum Beitrag24.10.2024 , 10:34 Uhr
(1) Ja, es ist richtig, daß "die Regierung " nach Delhi reist, wenn sie das Ziel hat, die deutschen Lieferketten an China "zu sprengen", äh: Deutschland von China "unabhängiger" zu machen. (2) Aber ich fürchte, es läuft nach dem Muster, das mit China schon mal so unschön schief gegangen ist: Man möchte die Bindungen an EINEN großen Player durch EINE zweite Bindung ergänzen. Weil es so schön einfach ist. Nur, es brauchen sich dann auch nur zwei pseudodemokratische Autokraten wie Chi und Modi einigen, den Versuch zu unterlaufen, zu Beispiel für Medikamenten-Grundstoffe. Und das ist nur ein Beispiel. Und man hofft auf bessere Zugänge auf den indischen Markt. (3) Wirkliche Streuung und damit Anpassungsfähigkeit von Lieferketten und Märkten fände man nur bei dritten Großraum mit mehr als 1 Mrd Menschen: in Afrika. Aber das ist natürlich viiiiiel mehr Arbeit: mehr Staaten, mehr Kulturen, mehr Sprachen. Und vielleicht sogar noch mehr Korruptionsprobleme als bei China-Indien. Und das Klima kann auch noch unangenehmer sein. Dafür locken mehr Rohstoffe der Zukunft. Alles viel komplizierter. Aber sie werden nicht drumrum kommen. Nach der nächsten Lieferkettenkrise...
zum Beitrag23.10.2024 , 10:49 Uhr
Sieht so aus, als wollte Netanjahu die ständigen Mahnungen zu Verhandlungen mit der Gegenfrage beenden können : Mit wem denn? . Ist ja keiner mehr da! Und süffisant in das ratlos schauend Gesicht des Gegenübers lächeln.
zum Beitrag22.10.2024 , 23:01 Uhr
Wenn die hiesige Regierungs-Argumentation stimmt, dass deutsche, resp. NATO-Soldaten in der Ukraine zur Folge hätte, das entsprechende Länder damit offiziell Kriegsteilnehmer würden - dann muss analog jetzt bei Bestätigung der Berichte über nordkoreanische Soldaten in der Ukraine Nordkorea auch als Kombattanten-Staat betrachtet werden - vulgo: als Kriegsteilnehmer. Dann müsste ja wohl auch ein internationaler Haftbefehl die Folge sein. Aber ich sehe es ein: ich bin wieder zu logisch....
zum Beitrag22.10.2024 , 08:01 Uhr
SW möchte die zentralisierte Macht behalten, zu bestimmen, was geht. Nur dann behält sie die volle strategische Gestaltungsfreiheit, wann BSW in rehierungsverantwortung geht. Deshalb hat sie den Laden schließlich BSW genannt : Damit es ihr nicht ergeht wie den Gründern der AfD: Auf einem Parteitag von einer Gruppe mit völlig anderen Zielen weggemobbt zu werden.
zum Beitrag20.10.2024 , 10:06 Uhr
Wenn 2 jüdische Frauen sich über emotionale Kälte in ihrem Umfeld beklagen und Solidarität speziell unter u und für jüdische Frauen erwarten, dann könnte das daran liegen, daß ihnen die tausenden getöteten Frauen und Kinder, von Männern ganz zu schweigen, offenbar völlig aus dem Blick geraten sind. Denn dazu im ganzen Interview kein einziges Wort. Dazu fällt mir nur ein möglicher Grund ein: es waren keine Jüdinnen. Ist das die Art von emotionaler Anteilnahme die sie von anderen erwarten? Und ist das nicht das Gegenstück zu Antisemitismus - für das es nur kein so griffiges Wort gibt. Anti-Nichtsemitismus klingt auch blöd.
zum Beitrag20.10.2024 , 09:14 Uhr
Kann es sein, dass ihr die KI für die Bild - Generierung ein bisschen zu oft mit Vermeers "Mädchen mit Perlenohrring" gefüttert habt? Einzig das mit dem Blick auf den Betrachter hat die KI noch nicht ganz "begriffen".
zum Beitrag20.10.2024 , 08:25 Uhr
Berliner Ministerialbeamte.
zum Beitrag19.10.2024 , 11:03 Uhr
Für die Prämie 80% Restwert gibt's bestimmt ca 10 Monate Deutschlandticket! Und n Gutschein für einen Kaffee beim aufn Zug warten!
zum Beitrag19.10.2024 , 10:50 Uhr
Sagt ja schon der Name :
Alle
fahren
Diesel.
zum Beitrag19.10.2024 , 10:39 Uhr
Aber es sind die Nichtbedürftigen, die mit den Entscheidern sprechen. Und beide fahren steuerfinanzierte Dienstwagen.
zum Beitrag19.10.2024 , 10:36 Uhr
Die 25gr Gras werden da nicht reichen. Vielleicht klappts mit einer Reise durch Berliner Sterne-Restaurants in der Begleitung von Autolobbyisten....
zum Beitrag19.10.2024 , 10:33 Uhr
Bisher war doch Konsens daß es am besten für die öko Bilanz ist, Autos und andere Konsumgüter möglichst lange zu nutzen. Abwrackprämien verbieten sich dann. Besser wäre, die Jahreskilometerleistung zu senken. Das ginge am besten mit der Verkürzung von Pendlerdistanzen. Dafür bräuchte es Wohnungen dort wo die Leute arbeiten. Das ist teuer. Noch besser : Jobs dort, wo die Leute wohnen. Das sollte eigentlich einfacher sein. Digitalisierung... und so..... Aber die deutsche Bürokratie für eine Standortverlagerung von Unternehmen ist prohibitiv gruselig. Das gilt für Pommesbude ebenso wie für Grossspedition oder Maschinenbau.
zum Beitrag19.10.2024 , 10:13 Uhr
Auf den gigantischen Geldberg der so zusammenkommt, wurden sofort staatliche Versicherungsbetrüger ein Auge werfen, und Konflikte starten, um die Versicherung zu kassieren. An wen würde man zB im Sudan auszahlen?
zum Beitrag19.10.2024 , 10:08 Uhr
Ich akzeptiere soviel: Putin, resp. Russland hatte ein Problem mit der NATO. Obwohl er ziemlich genau über den desolaten Zustand informiert gewesen sein muss... Aber wenn man den Palästinensern sagt: Ihr müsst euer Problem mit Israel durch Verhandlungen lösen, auch wenn das Gegenüber jedes Ergebnis seit 20 Jahren sabotiert, Gewalt ist nicht erlaubt - dann muss dasselbe auch für Putin gelten. Deshalb bleibt Putin der Alleinschuldige an der Eskalation. Kissinger war bei seinem Statement schließlich noch ca 10 Jahre älter als Biden jetzt....
zum Beitrag19.10.2024 , 09:59 Uhr
Naja, es braucht schon eine wasserdichte Bestätigung, denn wir Medienkonsumenten sind natürlich auch Ziel von fake news, Wandergeschichten und Propaganda von der eigenen Seite.
zum Beitrag19.10.2024 , 09:51 Uhr
Eine Maßnahme wäre :komplette Schließung aller nordkoreanischen Botschaften in Europa, bis auf eine, zB in der Schweiz.
zum Beitrag19.10.2024 , 09:43 Uhr
So sehr man der Ukraine den Sieg wünscht : selbst wenn er kommt, ist danach nicht Frieden, denn Russland wird ja nicht besetzt. Putin kann seine Militärmaschine wieder herrichten und es in 5 Jahren nochmal irgendwo versuchen. Auch eine Lösung mit Blauhelmsoldaten wird kaum helfen, denn wir sehen gerade:die kann man offensichtlich folgenlos abschießen, wenn man im Sicherheitsrat Vetorecht hat.
zum Beitrag19.10.2024 , 09:38 Uhr
Nach der bisherigen Argumentation der NATO ist Nordkorea jetzt offiziell Kriegsteilnehmer, Kombattantenstaat, sobald sich diese Informationen bestätigen. Damit müsste dann auch ein internationaler Haftbefehl für Kim raus. Wird nicht viel bringen, denn in Staaten, die ihn festsetzen könnten reist er ja eh nicht. Interessant werden die Begründungen warum man es nicht macht. Und die strategischen Folgen für die Ukraine sind erheblich, wenn Putin plötzlich über unbegrenztes Kanonenfutter verfügt. Denn er hat an Israel gesehen, was zu hohe Opferzahlen an Unterstützung kosten können.
zum Beitrag17.10.2024 , 22:54 Uhr
Korrekt.
zum Beitrag17.10.2024 , 22:52 Uhr
Die USA liefert zur Zeit ohne Beschränkungen. Das zählt. Im übrigen ist Israel selbst einer der größten Waffenproduzenten der Welt, zumindest bis zum Beginn des Krieges auch einer der größten Waffenexporteure. Es ist also auch ohne Lieferungen mitnichten wehrlos, sondern allen Nachbarländern, ebenso wie Hizbollah und Hamas haushoch überlegen. Zur Erinnerung: Weder Hamas, noch Hizbollah besitzen eine nennenswerte Marine oder Luftwaffe und auch die Panzerkräfte und gepanzerte Fahrzeuge dürften überschaubar sein. Drohnen und Raketen können massive Schäden anrichten: aber sie erobern nichts.
zum Beitrag17.10.2024 , 22:47 Uhr
Heißt "...Mund nicht zu weit aufmachen..." nun deutsche Waffen liefern oder deutsche Waffen nicht liefern. Beides ist eine Aussage. Liefern heißt nicht "zurückhaltend sein". Wort sind Schall und Rauch (wenn das Bild überhaupt passt) - "entscheidend ist aufm Platz"! Ich denke: Nibelungentreue mit einer fremden Regierung geht gar nicht. Schon gar nicht als "Staaträson" für diese Netanjahu-Regierung. Deutschland darf sich nicht zum Vasallen von jemandem erklären, auf den es absolut NULL Einfluß hat.
zum Beitrag17.10.2024 , 22:41 Uhr
Das, was definitiv zunehmen wird, ist beinharte Israelkritik. Die aus vielen Kanälen sofort als "Antisemitismus" diffamiert werden wird - denn Israel hat in den Medien weit mehr Unterstützung als es den Anteilen an der Bevölkerung in den allermeisten Ländern entspricht. Auch für mich gilt: Was an Solidarität für Israel seit Jahrzehnten da war, ist nach 17.000 toten Kindern im Gaza weg. Das ist kein Antisemitismus - denn der beruht immer auf Unwahrheiten. Hässliche Wahrheiten können nicht antisemitisch sein. Was ebenfallls weiter zunehmen wird, ist die Zahl derer, die an die "Große jüdische Verschwörung und heimliche Weltregierung" glauben. Denn es ist wirklich schwer zu erklären wie es Israel schafft, jeden ausländischen Rat und Mahnung zur Mässigung zu ignorieren - aber dennoch davon völlig unabhängig weiterhin Waffenlieferungen zu erhalten für Taten die die Lieferanten (angeblich) missbilligen.
zum Beitrag17.10.2024 , 22:33 Uhr
Doch. Netanjahu. Er wird "Wiedergutmachung" fordern in der Währung "noch mehr Waffen".... Hängt aber einiges davon ab, was bis dahin passiert. Wenn der Sicherheitsrat über die Angriffe auf die Blauhelme zusammenkommt, ist Raum für Überraschungen. Wenn Israel weiter Ziele in Syrien angreift, könnte sehr schnell die russische Lufthoheit über Syrien ins Spiel kommen - zB indem sie einen israelischen Kampfjet runter holt. Und nach dem Tod von Simwar ist jeder Deal vom Tisch - weil bei den Palästinensern keiner mehr ein Mandat für Verhandlungen hat - denn dieser jemand müsste ja Kontrolle über alle Kämpfer haben, damit ein Deal eingehalten wird. Die hat -mangels Kommunikationsmitteln, die Israel NICHT abhört - aber auf absehbare Zeit niemand. Und wir wollen nicht vergessen, dass Befehlshaber, die mit dem Rücken zur Wand stehen, gerne mal erratisch werden: Mindestens 3 der Akteure verfügen über Chemische Waffen.
zum Beitrag17.10.2024 , 22:14 Uhr
Das BSW gibt sich das entscheidende Stück zivilisierter als die Rabauken von der AfD. Das dürfte Taktik sein. Denn letztlich sind BSW und AfD ja Konkurrenten bei der Anti-Systemparteien-Klientel. Der Ansatz "Wiederaufnahme des Kulturaustausches mit Russland" klingt zuerst gut - aber reisen können natürlich nur die Russland-positiven Apparatschiks - denn wer in Russland vielleicht "Aufklärung" über Putin betreiben wollte oder gar Kriegskritik äußerst, riskiert sofort russische Haft. Und als Geisel für politische Ziele Putins verwendet zu werden. Und jeder andere Reisende eigentlich auch, denn Anklagen sind wohlfeil. Aber nach innen wirkt so ein "Kulturaustausch-Gerede" natürlich nett.
zum Beitrag17.10.2024 , 12:35 Uhr
Stimmt. Aber die Demokraten hoffen ja, die Wahl zu gewinnen - im Erfolgsfall muß also direkt nach dem Wahlergebnis von Anfang November "Butter bei die Fische". Man kann nur hoffen, dass das bei Netanjahu nicht dazu führt, im Libanon und Gaza in diesen 30-x Tagen noch maximalen Schaden an Menschen und Material anzurichten. Aber wenn er jetzt schon das Recht reklamiert UN-Blauhelm-Stützpunkte zu zerstören, ist da kein Platz für Optimismus.
zum Beitrag17.10.2024 , 10:01 Uhr
Was ist gruseliger: Putin mit Wagenknecht Frisur oder Wagenknecht mit Putin Frisur?
zum Beitrag17.10.2024 , 09:37 Uhr
Der Elefant im Raum ist der grosse nordkoreanische Freund China. Denn aus eigener Kraft könnte Nordkorea diesen Militaraufbau wohl kaum erreichen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß die koreanische Halbinsel gerade zu einem Schauplatz für einen Stellvertreterkrieg aufbereitet wird.
zum Beitrag16.10.2024 , 09:53 Uhr
Hirntod heißt :da ist nichts mehr zu machen. Herztod als Kriterium für die Organentnahme bedeutet den trade-off zwischen Versuch der Reanimation und den Organen. Und damit ist das Geld und der Markt im Spiel. Oh Wunder, daß der Vorstoß von der FDP kommt.
zum Beitrag14.10.2024 , 21:00 Uhr
Wenn Israel die UN-Resolutionen zu den Siedlungen und der Besatzung der WEstbank und der Abriegelung des Gaza umgesetzt hätte, wären wohl auch keine Raketen aus dem Libanon gekommen. Das Spiel lässt sich unendlich fortsetzen. Hilft aber nix.
zum Beitrag14.10.2024 , 20:58 Uhr
Man kann einiges an der Definition und Realität der UN-Mission 1701 kritikwürdig und merkwürdig finden. Aber Israel hat da nichts einzuklagen. Nicht bevor es selbst UN-Resolution beachtet und real umsetzt.
zum Beitrag14.10.2024 , 20:54 Uhr
Was ist diese Mit-Unterzeichnung des Statements der 40 Staaten durch Deutschland wert? Scholz hat eben noch bestätigt, dass er Waffenlieferungen an Israel fortsetzen und sogar beschleunigen will. Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, dass er dabei feinsinnig unterscheidet, was für Waffen das sind. Nein. Was zählt ist nicht das Papier eines Statements. Sondern die Lieferungen geben Auskunft über die wirklichen politischen Absichten. Israel muss alle Privilegien im Umgang mit europäischer Politik und Wirtschaft verlieren. Bis die 2-Staatenlösung steht.
zum Beitrag14.10.2024 , 20:19 Uhr
Was hätte Deutschland denn tun können oder sollen, um die angebliche "Chance" zu nutzen? Korrupt-autokratische Staaten wie Serbien mit einer baldigen Beitrittsgelegenheit ausstatten? So wie's für den Medienkonsumenten hier aussieht, gibt's da nicht nur Versäumnisse auf Seiten der EU, während die Balkanstaaten sich zu Musterdemokratien entwickelt hätten. Die politischen Reformen mit tauglichen Wahlen, die fair, frei, gleich und geheim sind: Wo sind sie denn nach all den Jahren fest etabliert. Wie ist es mit Rechtsstaatlichkeit, die eben nicht Anklagen und Urteile nach Gusto der jeweils herrschenden Clique bedeutet? Korruption in Wirtschaft und Staat? Kampf gegen Organisierte Kriminalität ? Da müsste einmal eine sorgfältig recherchiere Übersicht her, wo sich wer bei diesen Themen in die richtige Richtung bewegt hat. Und auf Seiten der Union fehlt ja auch das Wichtigste: Eine Reform die die Verfahren in der Union gegen weitere russische bzw chinesische Trojanerstaaten härtet. OHNE eine solche Reform ist die Aufnahme von Balkanstaaten institutioneller Selbstmord der Union.
zum Beitrag14.10.2024 , 09:23 Uhr
Netanjahu Idee, man müsse Blauhelm Soldaten der UNO, die aufgrund eines Beschlusses des Sicherheitsrates stationiert sind, nur sagen, sie solten verschwinden, zeigt den Machtwahn des Mannes.. Es ist immer ein " weg da, oder wir töten euch zu unserer Verteidigung". Und es zeigt wie faktenfrei die Ausrede mit den Zivilisten als Schutzschild verwendet wird.
zum Beitrag14.10.2024 , 00:41 Uhr
Wenn ich nur sicher sein könnte, das die treffendere Überschrift nicht ist: Politik von Schuften, die menscheln....
zum Beitrag12.10.2024 , 09:44 Uhr
Im Augenblick arbeitet unübersehbar Israel daran den Libanon zu vernichten. Und in jeder israelischen illegalen Siedlung gibt's ebenfalls Soldaten, Reservisten und bewaffnete Zivilisten. Warum nennt das niemand "sich hinter Zivilisten verstecken" ?
zum Beitrag11.10.2024 , 21:49 Uhr
Es ist einfach skurril, bei der Bedrohung aus Russland über die Raketen in Kaliningrad nachzudenken. Ja, da sind welche. die sind "blitzartig" nicht nur in Berlin....Nicht schön. Aber selbst wenn da gar keine wären - dann wäre Russland immer noch genauso aggressiv und unberechenbar - denn es hat ja noch eine Nuance mehr Territorium um sehr sehr schnelle Raketen zu stationieren...So etwa 20. Mill qkm. Und in der Ostsee waren schon in den 7oern U-Boote mit allerhand hässlichem Zeugs unterwegs.
zum Beitrag11.10.2024 , 21:40 Uhr
Damit ist alles gesagt.
zum Beitrag11.10.2024 , 21:35 Uhr
Von der AfD lernen heißt siegen lernen: und Andi lernt schnell: die Opferrolle kommt halt gut bei der bajuwarischen Fanbase. Erzähl eine rührende Geschichte, irgendwas emotional Aufregendes, dann vergessen die Leute Skandale der Vergangenheit. Krickl hats vorgemacht: Oder erinnert sich noch einer an das Mallorca-Video ? Oder waren es doch das Ibiza-Video ? Weiß man das noch? Nicht so genau? Eben. Scheuer muss von allem fern gehalten werden, was mit öffentlichen Geldern zu tun hat. For Life.
zum Beitrag11.10.2024 , 11:57 Uhr
Die Offenlegung des Glaubens ist nicht nur für jüdische Kinder problematisch: Auch islamische Kinder werden Ziel von Kritik, Beleidigungen und Angriffen wenn wieder irgendwo in der Welt ein Terroranschlag oder Krieg mit Muslimen passiert. Und auch Russisch-orthodoxe, Jesiden oder andere werden sich grenzwertige Kommentare anhören müssen. Alles nicht schön, zum Teil unvermeidlich -eben weil Kinder ja erst lernen müssen, was akzeptables Verhalten ist. Aber Juden geht's da nicht anders als anderen. Schweigeminuten sind eigentlich eher eine "Erwachsenenidee", aber wenn: Und ich hätte es für selbstverständlich gehalten, dass LehrerInnen, die eine Schweigeminute abhalten wollen, das explizit für alle Opfer erklären. Nicht "nur" Juden, oder "nur" Israelis. Auf die Idee, das "nur" für palästinensische Opfer zu machen, ist ja (hoffentlich) auch niemand gekommen.
zum Beitrag10.10.2024 , 20:03 Uhr
Weber und Geisel bereiten halt post-politische Karrierephasen vor. Mindestens einer von beiden wird es schaffen, bei der Vonovia oder einem zugehörigen "Service"-Thinktank lukrativ unterzukriechen, wenn das Bürgermeistern zu anstrengend geworden ist... Wetten? Wer hält dagegen ?
zum Beitrag10.10.2024 , 19:59 Uhr
Und die Politik wundert sich bei der Wirtschaftsprognose, dass die Leute bei den achso tollen Lohnerhöhungen nicht in Konsumrausch verfallen. Dabei wird das kleine bisschen Plus, dass nach Abrechnung der Inflation (nicht der neu definierten "Kerninflation", sondern der realen) übrig bleiben könnte - gleich von den Vermietern abgegriffen. Denn die leisten für die zusätzlichen Beträge ja Erstaunliches. Vielleicht könnte ein Inlandsgeheimdienst ja mal spionieren, was eigentlich. Aber erklären Sie das mal einem Trickle-Down-Fan in FDP, CDSU oder SPD. Die schauen sie entweder verständnislos oder mitleidig an....
zum Beitrag10.10.2024 , 19:48 Uhr
Ausgerechnet heute bestätigt die Bundesregierung, dass sie Israel auch weiterhin mit Waffen unterstützt. Und die CDU lamentiert, dass die Genehmigungen dafür nicht schnel genug durchgewunken werden. Leute, SPD, CDU, merkt es euch für 2025: Ihr. Seid. Raus.
zum Beitrag10.10.2024 , 12:18 Uhr
Hier scheinen sich einige vorzustellen, der "head of global soccer" läßt alle Red Bull geförderten JungsportlerInnen vor jedem Training den Koffein-Drink verabreichen. Wenn Red Bull mit der Fussballförderung mehr Kids zum Sport bringt, hat er etwas für deren Gesundheit erreicht. Und einen Kontakt hergestellt, über den nicht nur diesen Kids dann ja klar werden kann, ob es klug ist, die Koffeindrinks zu süffeln. Trinkt irgend jemand mehr Red Bull, weil jetzt Klopp da angeheuert hat?
zum Beitrag09.10.2024 , 21:25 Uhr
Es ist sogar noch schlimmer: "Die Idee von gezielten Maßnahmen mit chirurgischer Präzision wird ad absurdum geführt durch die Tötung von zivilen Helfern und auch immer wieder von Journalist:innen." Eben nicht. Diese Tötungen können genauso gezielt gewesen sein, wie andere auch. Denn als unbeabsichtigter Fehler passiert es einfach zu oft. Niemand soll sich zu irgendeiner Zeit vor den Angriffen Israels sicher fühlen können. In keiner Funktion.
zum Beitrag09.10.2024 , 21:10 Uhr
Vielleicht würde die Hisbollah die alte UN-Resolution ja erfüllen, wenn Israel die Liste der UN-Resolutionen gegen Israel ebenfalls mal abarbeiten würde. Rückzug gegen Rückzug zum Beispiel: Auflösung der ALLER Siedlungen im Westjordanland wäre ein starkes Signal.... Rechnet irgend jemand damit ? Wohl nicht. Warum sollte also der Libanon dafür einen Bürgerkrieg riskieren?
zum Beitrag09.10.2024 , 09:23 Uhr
Eine der wenigen Ähnlichkeiten beider Kriege : genau wie bei Russland ist in Israel niemand für Diplomatie empfänglich : da Netanjahu militärisch gewinnt, die Ressourcen nahezu unendlich sind, hat er keinen Bedarf an Verhandlungen. Biden hat es überdeutlich gemacht : Netanjahu hört auf niemanden. Er hofft auf Trump.
zum Beitrag09.10.2024 , 09:02 Uhr
Der Medienmarkt hat doch gezeigt, was ohne GEZ Finanzierung entsteht. Erst Facebook, Youtube und zuletzt TikTok, Gerade TikTok wird von denen geschaut die selbst keine GEZ Gebühren zahlen. Dann gibt's nur noch Videoschnipsel ohne Recherche, ohne Wahrheitsgehalt mit eingebautem influencing.
zum Beitrag09.10.2024 , 08:49 Uhr
ARD und ZDF zusammenlegen wäre die Kollision zweier Planeten. Legen Sie lieber die Karnevalszüge von Düsseldorf und Köln, Fortuna und den 1. FC zusammen, das ist einfacher. Außerdem sind ZWEI große öffentliche-rechtliche Sender ein starkes Argumente gegen den behaupteten Regierungsfunk. Nur einer lässt sich noch leichter als Kanzleramtspressestelle diffamieren - bei allen Defiziten an kritischer Distanz die es tatsächlich gibt.
zum Beitrag09.10.2024 , 08:36 Uhr
Kann es sein, daß man in Bayern Sorge hat, die Aiwanger Jünger könnten ihren Guru wechseln und zum Höcke Kult überlaufen? Und es bliebe für die CSU kein akzeptabler rechter Mehrheitsbeschaffer übrig?
zum Beitrag09.10.2024 , 08:26 Uhr
Israel ist nun wirklich nicht in der Position, von anderen die Einhaltung von UN Resolutionen zu verlangen. Dazu hat es diesbezüglich selbst eine zu lange Liste abzuarbeiten.
zum Beitrag09.10.2024 , 08:24 Uhr
Die Kriegsziele werden jeweils umformuliert und ausgeweitet, wenn ihre Erreichung näher zu kommen scheint. Netanjahu will nicht, daß der Krieg endet. Sie werden sehen: er wird versuchen, auch Wahlen deswegen zu verschieben.
zum Beitrag08.10.2024 , 23:13 Uhr
Vielleicht kämpfen wir mit Gegenargumenten zum Verbotsantrag ja gegen Windmühlen....: Was, wenn es genau das Ziel ist: der AfD vom Verfassungsgericht den Persilschein ausstellen zu lassen, damit man mit den so normalisierten auch Zusammenarbeit und Koalitionen machen kann - eben weil die Mediencoverage für einen weiteren Push gesorgt hat. Weil die CDUCSU inzwischen heimlich lieber mit den Rechtsaußen als den achso verhaßten Grünen rummachen möchte. ...?
zum Beitrag08.10.2024 , 23:10 Uhr
Es ist ja nicht mal so, dass sooo grottenschlechte Politik gemacht würde - wenn man mal von der FDP absieht, die dafür ja auch abgestraft wird. AfD mit "guter Politik" klein halten setzt voraus, dass die Leute, die's betrifft Fakten wahrnehmen. Dem ist aber nicht so. Man kann der AfD-Klientel jeden Mist erzählen (Höcke macht es vor) - die Leute jubeln und wählen. Es funzt wie jener Milliardär, der sich als Advokat der kleinen Leute darstellt...
zum Beitrag08.10.2024 , 11:33 Uhr
ob die Reakton des Rechtsstaats ebenso harsch ausfällt, wenn bei der Parole "From the river to the sea" derdie DelinquentIn seinen Zugangsausweis zur örtlichen Synagoge vorzeigt? Meine Einschätzung ist: die Schlagstöcke gehen wieder an die Gürtel - denn man fürchtet die Schlagzeilen wenn dort die gleiche robuste Ansprache als Video viral geht. Zweierlei Maß. Ich würde gern widerlegt, aber....
zum Beitrag08.10.2024 , 11:26 Uhr
Teilen Sie das den Steuerbehörden mit. Die scheinen das nicht zu wissen.
zum Beitrag08.10.2024 , 11:26 Uhr
Man könnte -in einem realitätsfernen Szenario- daran denken, auch den Unternehmen die Subvention erst auszuzahlen, wenn es ihm gelungen ist, den Langzeitarbeitslosen erfolgreich zu integrieren. Denn daran scheitern viele, ebenso wie es hie und da am Arbeitslosen liegt, durchzuhalten im neuen Leben. So richtig schwierig ist da ja nicht bei denen, die 1 oder vielleicht 2 Jahre raus sind. Das ist vergleichbar mit Auszeit bei Babypause oder Sabbatical. Sondern bei denen die 4 oder mehr Jahre raus sind. Unternehmen die dazu nicht bereit sind, sollten aufhören über Fachkräftemangel zu jammern.
zum Beitrag08.10.2024 , 05:56 Uhr
Schon die Formulierung "... Politik mit Herzblut betreiben..." sagt überdeutlich, daß das nicht gesund sein kann. Kann man den Politikbetrieb so umbauen, daß er weniger zerstörerisch aufs Personal wirkt? So wie es jetzt läuft, haben kalte Apparatschiks die besten Überlebenschancen.
zum Beitrag08.10.2024 , 05:46 Uhr
Damit wird der Schwarze Peter wieder den Arbeitslosen zu geschoben. Denn es sind ja die Unternehmen, die sich die Langzeitarbeitslosen vom Jobcenter ein halbes Jahr finanzieren lassen, um sie ohne Begründung wieder zu entlassen, sobald sie den Lohn selbst zahlen sollen. Um sich danach den nächsten vom Jobcenter finanzieren zu lassen. So habe ich in der Spedition in 3 Jahren 4 disponenten kommen und gehen sehen.
zum Beitrag08.10.2024 , 00:28 Uhr
Das macht er doch nur, damit wir sehen, dass er auch eine schöne Linke Seite hat....
zum Beitrag08.10.2024 , 00:24 Uhr
Jetzt benötigen wir nur noch die entsprechende kurze Liste an Versorgungsgütern für Ex-FDP-ParlamentarierInnen, die aus Bundestagsbüros auszugspflichtig werden.... Seife wird zum Beispiel nicht nötig sein - denn die FDPler waschen ihre Händen ja gewohnheitsmässig in Unschuld. Brot wird kaum NachfragerInnen finden, das kennen sie nicht, es sind KuchenesserInnen. Und ein Bett ist wirklich unnötig, die Männer und Frauen der selbstdefinierten Elite sollen schließlich nicht auf der faulen Haut liegen, sondern endlich, endlich die Arbeit kennen lernen, die "draußen im normalen Volk" den Lebensunterhalt mehr schlecht als recht sichert. Betten sind etwas für die Erbengeneration... Und sie werden nicht unter einer Brücke landen - weil gerade die FDPler von Ihrem Schildermangelverwalter wissen wie marode die Bauwerke sind. Ja, ich weiß. Die FDP-Ladenhüter werden viel weicher fallen. Aber man wird ja noch träumen dürfen....
zum Beitrag08.10.2024 , 00:09 Uhr
Unterstellen Sie nicht gleich fehlendes Verständnis, nur weil Sie meinen Punkt nicht erfasst haben. Die Pilotprojekte waren genau deshalb von vornherein aussichtslos, WEIL der Zweck die Batterie während der Fahrt laden sollte. Die mögliche Zuladung von payload wurde durch das zusätzliche Gewicht noch weiter reduziert, als es die schweren Batterien eh schon taten. Lesen Sie einfach meine anderen Kommentare zum Artikel, vielleicht wird das Problem dann klarer. ....
zum Beitrag07.10.2024 , 23:53 Uhr
Von allen Seiten, Parteien aus dem Bundestag kamen Genesungswünsche, fast alle mit einer persönlichen, angefaßten, emotionalen Sprache - kein Schwampf, keine Phrasen. CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke. Ich habe nichts gelesen, was distanziert, kühl, gezwungen oder wie eine Pressemitteilung klang. Nur von einem Verein im Bundestag habe ich nichts gefunden. Jeder kann jetzt raten, welcher. Aber auch das ist irgendwie unfreiwillig ehrlich....
zum Beitrag07.10.2024 , 20:57 Uhr
Wir brauchen Krenz als Wohnungsbauminister! Wenn der sagt "Niemand hat die Absicht 1 Mill Wohnungen zu bauen", sind die 3 Monate später bezugsfertig.
zum Beitrag07.10.2024 , 12:43 Uhr
Im wesentlichen hat sich das Alt-NS-Personal-Problem in der BRD-West noch ein paar Jahre durch die Politik gezogen, aber dann durch schlichtes Wegsterben gelöst. Es blieb kein verklärtes Sehnsuchtsland in Gedanken der Nachfolgeneration - auch weil ebendieses Alt-NS-Personal die eigene Verstrickung auch innerfamiliär nicht breitgetreten hat. Das ist bei den DDR-Nostalgikern anders: bis auf Stasi-Mitspieler der übleren Sorte haben die DDR-Fans ihre Sehnsüchte und Verletzungen an die nächste Generation weiter gegeben. Dazu hat beigetragen, dass die BRD-West mit Wirtschaftswunder aufwärts ging - und die gesamtdeutsche BRD-Ost mit Treuhand-Abwicklungen und Wirtschaftskrise abwärts ging und wenig positive Gefühle jenseits neuer Autos und der Reisefreiheit hinterließ.
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