Die Bundesregierung hat eine Vereinbarung über den Kauf des israelischen Defensivsystems Arrow 3 unterzeichnet. Veranschlagt sind Kosten von 3,3 Milliarden Euro.
In Braunschweig hat ein Militärdienstleister den Zuschlag für eine Flüchtlingsunterkunft bekommen. Die Grünen halten das für einen Skandal.
Die Invictus Games präsentieren sich als Sportevent für versehrte Soldaten. Zugleich wirken sie wie eine Imagekampagne für die Bundeswehr.
Der Abzug der UN-Truppen aus Mali wird immer schwieriger. Konvois werden angegriffen, eine Ortskraft der Bundeswehr soll getötet worden sein.
Aus Angst vor Terror richten sich Übersetzer:innen mit einem Brief an die Bundesregierung. Diese will gelernt haben.
Bundeswehroffizier Thomas H. soll für den russischen Geheimdienst tätig gewesen sein. Wie der enttarnte BND-Doppelagent soll auch er AfD-Sympathisant sein.
Nigers entmachteter Präsident Bazoum ruft die Weltgemeinschaft auf, den Putsch nicht zu akzeptieren. Ecowas ringt vergeblich um eine diplomatische Lösung.
Ein Oberstleutnant und AfD-Politiker bewertet die nationale Sicherheitslage – einschließlich Bedrohungen von rechts. Muss das Konsequenzen haben?
Kein Land in der Sahelzone beherbergt so viele ausländische Eingreiftruppen und wird so gern von deutschen Ministern besucht wie Niger. Und jetzt?
Der Westen wollte Niger zum Stabilitätsanker in der Region machen. Auch die Bundesregierung wollte das. Hat der Putsch die Hoffnung zerschlagen?
In Niger haben Angehörige des Militärs die Macht übernommen. Der gewählte Präsident Bazoum ruft die Bevölkerung auf, für die Demokratie zu protestieren.
Der demokratische und proeuropäische Präsident Bazoum wurde von seiner Garde festgesetzt. Die Lage in der Hauptstadt ist unübersichtlich.
Die russische Aggression macht die Nato wichtiger denn je. Und dennoch darf die Kritik am größten Militärbündnis aller Zeiten nicht vergessen werden.
Mehr als 7,2 Milliarden Euro erhält die Bundeswehr für 60 schwere Transporthubschrauber. Sie sollen die Logistik unterstützen.
Das höchste UN-Gremium bringt ein Ende der Mission im westafrikanischen Mali zum Jahresende auf den Weg. An dem Einsatz ist auch die Bundeswehr beteiligt.
Verteidigungsminister Pistorius will 4.000 Soldat:innen dauerhaft in Litauen stationieren. Die Umsetzung wird dauern.
Mali will den Abzug der internationalen Truppen. Die deutsche Beteiligung wird bei den wohl anstehenden Verhandlungen keine Rolle spielen.
Die Bundeswehr soll an Schulen mehr Präsenz zeigen, geht es nach Eva Högl. Das ist problematisch - Soldat:in sein ist eben kein normaler Job.
Die neue Sicherheitsstrategie spannt den großen Bogen bis zur Entwicklungszusammenarbeit. Ausgerechnet dort bleibt sie viel zu vage.