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Waffenlieferungen in die UkraineUSA halten an Beschränkung fest

Die USA unter Präsident Biden bleiben bei ihrer zögerlichen Politik bezüglich weitreichender Waffen für die Ukraine. Befürchtet wird eine „Eskalation“.

US-Präsident Joe Biden und US-Außenminister Antony Blinken während des jüngsten bilateralen Gesprächs mit dem britischen Premierminister Keir Starmer Foto: Manuel Balce Ceneta/dpa

Washington DC taz | Die von der Ukraine erhoffte Aufhebung von Restriktionen zum Einsatz von Langstreckenraketen auf strategische Ziele in Russland lässt weiterhin auf sich warten. Dies verkündeten US-Präsident Joe Biden und der britische Premierminister Keir Starmer nach einem Spitzengespräch in Washington am Freitag.

Starmer erklärte, dass noch keine finale Entscheidung in der Frage getroffen wurde. Er deutete jedoch an, dass es während der kommenden UN-Generalversammlung in New York zu weiteren Gesprächen rund um das Thema kommen werde.

„Wir werden in ein paar Tagen mit einer größeren Gruppe von Personen bei der UN-Generalversammlung weitermachen“, sagte er.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sowie mehrere europäische Verbündete verlangen von den USA, die Waffenbeschränkungen zu lockern. Für die Ukraine würde dies bedeuten, dass dadurch auch Ziele tief in russischem Gebiet angegriffen werden könnten.

Die Abfuhr durch den US-Präsidenten kommt, nur wenige Tage nachdem US-Außenminister Antony Blinken angedeutet hatte, dass die Vereinigten Staaten offen für eine solche Anpassung wären.

Blinken erklärte, dass er keinen Zweifel daran habe, dass Biden und Starmer während ihres Gesprächs das Thema ansprechen würden. Er macht zudem deutlich, dass die USA seit Beginn des Konflikts ihren Standpunkt in verschiedenen Militärfragen angepasst hätten und dies, wenn nötig, auch in Zukunft tun werden.

Die USA sind weiterhin besorgt, dass eine Aufhebung der Restriktionen zu einer Eskalation des Konflikts führen könnte. Diese zögerliche Herangehensweise ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit sind die USA den Forderungen aus Kyjiw erst langsam nachgekommen. Am Ende haben sie aber der Lieferung von Panzern, Raketen, Raketenabwehrsystemen sowie F-16-Kampfflugzeugen zugestimmt.

Russlands Präsident erklärte im Vorfeld, dass ein Ende der Beschränkungen einer Kriegserklärung der Nato gleichkomme. „Das bedeutet, dass sich die Nato-Staaten – die Vereinigten Staaten und die europäischen Länder – im Krieg mit Russland befinden. Und wenn das der Fall ist, dann werden wir angesichts der veränderten Natur des Konflikts entsprechende Entscheidungen als Reaktion auf die Bedrohungen treffen, die sich gegen uns richten werden“, sagte Putin am Donnerstag.

Russische Regierungsvertreter haben bereits in der Vergangenheit ähnliche Drohungen ausgesprochen. Daher war es nicht verwunderlich, dass sich sowohl Biden als auch Starmer davon nicht einschüchtern ließen. „Ich denke nicht viel über Wladimir Putin nach“, sagte Biden am Freitag.

Britische Storm-Shadow-Raketen wären als erste dran

Der Krieg in der Ukraine war das bestimmende Thema beim Treffen zwischen den beiden Regierungschefs in der US-Hauptstadt. Die Diskussion bezüglich der Waffenbeschränkungen nahm in dieser Woche Fahrt auf, nachdem sowohl der US-Außenminister als auch sein Gegenüber aus Großbritannien zu Gesprächen nach Kyjiw gereist waren.

Die aktuellen Restriktionen erlauben es der Ukraine, die ihnen zur Verfügung gestellten Langstreckenraketen nur in einem begrenzten Gebiet innerhalb Russlands einzusetzen.

Laut US-Medienberichten soll Starmer während den Gesprächen in Washington versucht haben, von Biden zumindest die Zustimmung für den unbeschränkten Einsatz von britischen Storm-Shadow-Raketen durch die Ukraine zu erhalten. Diese sei nötig, da die britischen Raketen in den USA gefertigte Bauteile enthalten.

Selenskyj hatte in der Vergangenheit angedeutet, dass er die Langstreckenwaffen dazu nutzen wolle, um russische Luftwaffenstützpunkte und Startrampen weit hinter der Grenze anzugreifen. Russland soll von dort aus seine Angriffe auf das ukrainische Stromnetz und andere Ziele koordinieren.

„Der Krieg muss für Russland schwieriger werden – das ist der einzige Weg, ihnen klarzumachen, dass er enden muss“, schrieb der ukrainische Präsident in einem Post am Freitag.

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin erklärte vergangene Woche, dass die Ukraine mit ihren eigenen Waffensystemen, darunter auch Drohnen, bereits in der Lage seien, russische Ziele ohne Beschränkungen anzugreifen. Am Freitag erklärte er jedoch, dass es kein Patentrezept in dieser Angelegenheit gebe.

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19 Kommentare

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  • Wir wollen keine Eskalation also lassen wir Russland ungestraft eskalieren.

    Die Logik soll mal jemand verstehen!

    • @metalhead86:

      Ich versuche mal eine Logik zu ergründen.

      Wie sehr kann Russland noch eskalieren? Mit einem Angriff auf NATO-Territorium wohl kaum, das russische Militär kommt ja schon in der Ukraine nur mühselig voran, wenn überhaupt.

      Mehr Eskalation seitens des Westens dürfte im groben zwei Risiken mit sich bringen:



      1.) Westliche Gesellschaften haben jetzt schon mit Überalterung, Fachkräftemangel oder maroder Infrastruktur zu tun. Wie soll das erst werden, wenn die Wirtschaft noch mehr für den Krieg produzieren soll und dem Arbeitsmarkt u.U. noch Personal entzogen wird, weil dies zum Kriegsdienst eingezogen wird?



      2.) Wie verhalten sich Regierungen von z.B. Indien oder China? Würden sie wirtschaftlich eher zu Russland oder eher zum Westen den Handel aufrecht erhalten? Speziell Länder wie China könnten durch Handelsboykott gewissen Druck ausüben.

      Kurz um: Es erscheint mir zynisch, aber auch logisch, wenn der Krieg nur in der Ukraine "auf kleiner Flamme" köchelt, denn das dürfte für den Westen besser händelbar sein.

  • Selensky scheint eine Eskalation egal zu sein, die Ukraine führt ja bereits Krieg.



    Wir nicht .



    Ich bin der Meinung, dass ein dritter Weltkrieg keine Probleme löst.



    Es ist schön, wenn westliche Politiker in diesem Sinne handeln .

    • @Philippo1000:

      "Es ist schön, wenn westliche Politiker in diesem Sinne handeln."



      Noch schöner wär natürlich, wenn das östliche ebenfalls täten.

  • "USA halten an Beschränkung fest"

    Noch! Früher oder später wird die Beschränkung aufgeweicht werden, wenn es die Lage wirklich erforden wird. Die USA waren bisher sehr konstant mit ihrer Strategie. Man hat kein Interesse an einer Eskalation, jedoch auch nicht an einem russischen Sieg. Folglich wird die Ukraine auch in Zukunft so weit unterstützt, dass sie nicht verliert, aber auch nicht in dem Maße, dass sie realistische Chance auf einen "Sieg" hat.



    Ich finde es interessant wie auch noch nach über 2 Jahren Krieg viele Menschen (auch hier in der Kommune) versuchen die Strategie zu ignorieren und suggerieren, dass es die Möglichkeit eines militärischen Sieges geben könnte.

    • @Alexander Schulz:

      "Noch! Früher oder später wird die Beschränkung aufgeweicht werden "

      Da wäre ich gar nicht so sicher. Es zeigt sich z.B., dass die USA in diesem Fall nicht bereit waren einen weiteren Schritt zu gehen, die Wortwahl war eindrücklich. Auch Personalentscheidungen deuten schon länger auf eine Strategieänderung her: schon im März musste Victoria Nuland gehen. Nuland war DIE zentrale Figur, was die US-Ukr-Strategie angeht, das ist schon ein ziemlicher Fingerzeig.

    • @Alexander Schulz:

      Unter jedem Artikel beinahe wortgleiche Kommentare zu hinterlassen überzeugt wenige, statt ihre Mitkommentatoren als verblendeten Kriegstreiber zu bezeichnen könntest du ja mal darlegen wie so ein Friedensplan zumindest deiner Meinung nach Aussehen könnte? Die Antwort auf diese Frage wird nämlich meistens umgangen.

      • @Genosse Luzifer:

        Im Gegensatz zu den Befürwortern einer primär militärischen Lösung habe ich öfter einen Lösungsansatz präsentiert, nämlich eine Fortsetzung bzw Wiederaufnahme der Istanbuler Verhandlung, auch wenn die Konditionen heute vermutlich schlechter wären. Damals sind die Verhandlungen vorrangig daran gescheitert, dass Russland sich luhanak, Donezk und Krim einverleiben wollte (sollte aus russischer in einem persönlichen Gespräch zwischen Putin und Selenski geschehen) und an der Truppenanzahlbegrenzung. ich bezweifele, dass das unüberbrückbare Hindernisse sind.

        www.nzz.ch/interna...beenden-ld.1827138

        Problematisch sehe ich es jedoch, dass die Forderungen inzwischen gestiegen sind und Russland sich auch noch Cherson und Saporidscha einverleiben möchte.



        Jetzt erklären Sie doch Mal bitte wie die Ukraine den Krieg "gewinnen" soll ohne das der Westen sie entsprechend ausrüstet?



        An dieser Stelle ignorieren leider viele Befürworter den Fakt, dass die USA zu keiner Eskalation bereit sind.

        • @Alexander Schulz:

          Okay also Gebietsabtretungen an Russland, was allerdings erwiesenermaßen auf Völkermord und Kinderverschleppung hinausläuft. Mit so einer "Lösung" kann doch keiner Zufrieden sein, geschweige denn sie als friedlich bezeichnen.



          Des weiteren standen die Istanbuler Verhandlungen nicht kurz vor dem Abschluss



          (Tagesschau: www.tagesschau.de/...-ukraine-100.html) und sind durch die zahlreichen russischen Kriegsverbrechen sicher nicht wahrscheinlicher geworden.



          Ich sehe zurzeit keine Möglichkeit den Krieg durch Verhandlungen zu beenden und hoffe, dass die USA nach der Wahl bereit sind Langstreckenwaffeln zu liefern. Hätte ich auch nicht gedacht, dass das mal meine Meinung ist. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob Russland den Krieg noch lange durchhalten kann, ohne weitere Waffenlieferungen wären die Verluste auf beiden Seiten aber wohl immens.

          • @Genosse Luzifer:

            Es ist nicht mehr möglich eine "zufriedenstellende " Lösung zu finden, dafür gab es zu viele Tote und Zerstörung.



            Die USA werden früher oder später ihre Beschränkungen lockern. Die USA wird auch mittelfristig so viel tun, dass die Urkaine nicht verlieren wird. Aber aus US-Sicht gibt es keinen plausibeln Grund das Risiko einer Eskalation einzugehen. Das wird sich auch unter Trump oder Harris vermutlich nicht ändern.



            Jetzt erklären Sie doch bitte einfach Mal wie Sie den Krieg militärisch beenden wollen!

            • @Alexander Schulz:

              [...] Die Rekrutierungskosten sind vielen Berichten nach schon um ein Vielfaches gestiegen. Die Wirtschaft muss für Arbeitskräfte auch immer mehr zahlen. Für alle, die zehn Prozent Inflation im letzten Jahr schlimm fanden: RU wird sehr viel mehr ertragen müssen. Es hat auch keine Partnerländer, die in Ausreichender Menge Unterstützung schicken: China schickt zwar anscheinend ein Paar Waffen, versucht aber sonst nur durch besonders günstiges Öl Vorteile für sich herausschlagen zu wollen. Dass RU auf Waffen aus Nordkorea und dem Iran a gewiesen ist spricht wohl schon Bände.



              Die militärische Lösung wird also darauf abzielen, dass RU's Wirtschaft zusammenbricht, das geht entweder schneller mit mehr Waffenhilfe, oder langsamer mit zöglerlicher Hilfe.



              Gewinnen kann es aber nur wenn man ihm jetzt durch Verhandlungen Ergebnisse seiner Aggression zusichert und eine Pause gibt in der es sein Militär wieder aufbauen kann. Deswegen würden Verhandlungen den Krieg nur verschieben und die Zahl der Opfer nur erhöhen. Mehr Waffen (und weiterreichenden) sind also der vielversprechendsten Weg RU zu schlagen und vielleicht noch Menschen in anderen Ländern zu helfen, die von RU besetzt sind.

            • @Alexander Schulz:

              Diese Frage scheint mir etwas suggestiv: Während jeder Mensch die Konsequenzen erkennen kann, welche bei Gebietsabtretungen folgen würden kann ich keine Taktik für einen militärischen Sieg skizzieren.



              Allerdings sind auch hier einige Dinge klar:



              Erstens hat der Westen genug Equipment, um Russland zurückzuschlagen. Sowohl in der Qualität, der Quantität und auch den Produktionsressourcen. Deshalb ist die Zurückhaltung der USA und Olaf Scholz' Ausflüchte so oft unerträglich: Hätte man von Tag eins an alles an möglicher Unterstützung geschickt wäre der Krieg möglicherweise schon vorbei.



              Bisher hat Russland zwar einiges an Gebiet eingenommen und mit zB. Minen eine Rückeroberung verhindert. Allerdings hat es seine komplette Flotte verloren oder kann sie nicht mehr einsetzen, seine Luftverteidigung auf der Krim wird durch Luftangriffe dezimiert und es kann noch nicht einmal mehr sein eigenes Territorium sichern. Der Anteil der militärausgaben ab BIP ist gigantisch und wird direkt verbrannt. Dazu kommt der Verlust von Arbeitskräften durch Tote an der Front und Auswanderung. Kein Land kann das durchhalten. [...]

              • @Genosse Luzifer:

                Danke für Ihre ausführliche Erklärung ihrer Sichtweise. Trotzdem sind mir Ihre Annahmen viel zu optimistisch. Ich sehe es außerdem kritisch sich für einen militärischen Lösungsansatz auszusprechen ohne überhaupt einen Weg zum Sieg skizzieren zu können. Temporäre Gebietsabtretungen wären sehr schmerzhaft würden aber am Staus Qou letztendlich nichts ändern.

                "Deshalb ist die Zurückhaltung der USA und Olaf Scholz' Ausflüchte so oft unerträglich: Hätte man von Tag eins an alles an möglicher Unterstützung geschickt wäre der Krieg möglicherweise schon vorbei."

                Sie unterschätzten das Eskalationrisiko! Was ist wenn die "Zögerlichen" Recht haben?



                Es handelt sich hier um eine Entscheidung mit großer Tragweite. Eine nukelare Eskalation oder auch ein Zuusammenbrechen von Russland hätte kathrastophale Folgen. Und es gibt nun einmal berichtigte Hinweise, dass beides realistische Optionen sind. Dieses einfach zu ignorieren ist nicht verantwortungsvoll. Bitte nicht falsch verstehen: Ihre gute Intention erkenne ich natürlich!

                • @Alexander Schulz:

                  Ich denke ja auch nicht, dass es dir darum geht RU einen Gefallen zu tun.



                  Ich persönlich glaube nicht daran, dass RU Atomwaffen einsetzten kann, weil es danach selbst China als Verbündeten verlieren würde.



                  Aber der Punkt mit dem Zusammenbrechen RU ist gut, wahrscheinlich sind die USA auch so "zögerlich" weil sie nicht wollen, dass sich aus dem jetzigen Regime ein paar "Warlords" mit Atomwaffen herausbilden, so als hätte man viele kleine Nordkoreas.

  • "Für die Ukraine würde dies bedeuten, dass dadurch auch Ziele tief in russischem Gebiet angegriffen werden könnten."

    "...zumindest die Zustimmung für den unbeschränkten Einsatz von britischen Storm Shadow Raketen durch die Ukraine zu erhalten."

    Storm Shadow max. Reichweite 560km. Die Vorstellungen, was "tief in russischem Gebiet" ist, scheinen etwas weit von der Realität entfernt.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Für Moskau reicht es.

      • @h4nsel:

        Gerade so und mit einer großen Chance, dabei das Trägerflugzeug zu verlieren.

        Und in wie fern werden die Angriffe auf Kiew weniger, wenn man Moskau angreift?

        • @warum_denkt_keiner_nach?:

          Man hofft vielleicht darauf, das Bilder wie diese die Einstellung der Russen zum Krieg gravierend ändern:



          www.nzz.ch/interna...-moskau-ld.1847756

          Ich fürchte, dass das nicht funktionieren wird. Außerdem schaden solche Aktionen dem Ansehen der Ukraine.

          • @Alexander Schulz:

            Das ist jetzt negatives Framing der Ukraine, sowie unseriöse Quellenverwendung, da sie mit dem ersten Absatz über den Bildbezug suggerieren, das die Ukraine absichtlich Wohngebäude angreift bzw. dies beabsichtigt.

            Das laut NZZ zuletzt Ziele, welche für die Aufrechterhaltung der militärischen Operationen Russlands dienlich sind, angegriffen wurden, übergehen sie.



            „unter anderem die Moskauer Erdölraffinerie und ein Flugplatz bei Wolgograd Ziele waren, trafen die Drohnen diesmal kaum bedeutende Ziele.“

            Ebenso die Tatsache das Russland an den Bildern Eigenanteil hat:



            „Nach offiziellen Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden 144 unbemannte Fluggeräte über russischem Territorium abgeschossen oder durch radioelektronische Wellen zum Absturz gebracht.“

            „Trümmerteile abgeschossener Drohnen landeten auch auf einer der südlichen Einfallstrassen und auf dem Gelände des nahe gelegenen kleinsten der vier internationalen Flughäfen Moskaus, Schukowski.“

            Naheliegendes zu übergehen, wie die Möglichkeit logistische Ziele im Grenz- und Frontverlauf anzugreifen sowie stationäre Ziele wie Luftstützpunkte, welche bisher außerhalb der Reichweite der Ukraine liegen, tut ihr übriges.