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DIW fordert SoftdrinkabgabeZuckersteuer à la UK

Softdrinks sollten wie in Großbritannien gestaffelt mit Abgaben belegt werden. Das würde den Zuckergehalt reduzieren, zeigt eine Untersuchung.

Etwa die Hälfte der Deutschen ist zu dick, übermäßiger Zuckerkonsum führt zu Diabetes Typ 2, Herzerkrankungen oder Karies Foto: Michael Bihlmayer/imago

Berlin taz | Deutschland braucht eine gestaffelte Zuckersteuer auf gesüßte Getränke. Erfahrungen mit einer Softdrinkabgabe in Großbritannien hätten gezeigt, dass sich dadurch der Zuckergehalt in ungesunden Limonaden und Säften reduzieren ließe, belegt eine am Mittwoch erscheinende Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, die der taz vorliegt.

Etwa die Hälfte der Deutschen ist zu dick, übermäßiger Zuckerkonsum führt zu Diabetes Typ 2, Herzerkrankungen oder Karies. Mexiko, Frankreich oder Norwegen haben längst Zuckersteuern. In Deutschland wurde das Thema erneut bei den Koalitionsverhandlungen von SPD, Grünen und FDP diskutiert – und verworfen. Stattdessen gibt es eine Selbstverpflichtung der Industrie, zwischen 2018 und 2025 bei Getränken den zugesetzten Zucker um 15 Prozent zu reduzieren. Doch eine im April erschienene Untersuchung des Bundesagrarministeriums stellte bislang „keine signifikante Veränderung“ fest.

Vorbild für ein deutsches Vorgehen könnte laut DIW Großbritannien sein: Das Vereinigte Königreich hatte 2018 eine stufenweise Steuer auf zuckerge­süßte Getränke eingeführt, die Säfte oder Limonaden je nach Zuckergehalt besteuert. Während Getränke wie Coca Cola unverändert blieben, reduzierten die Hersteller bei mehreren Produkten (zum Beispiel bei Fanta aus demselben Konzern) den Zuckergehalt, um unter den niedrigeren Steuersatz fal­len. „Durch eine solche stufenweise Zuckersteuer entsteht ein Anreiz, der Pro­du­zen­t*in­nen dazu bewegt, den Zuckergehalt der Getränke deutlich zu reduzieren – teilweise ohne die Getränke teurer zu machen“, erklärt dazu DIW-Studieleiter Renke Schmacker.

Er spricht sich gegen ein Vorgehen wie in Dänemark aus. Dort stiegen zwar die Preise auf Brausen und Säfte 2012 um 11 Prozent, woraufhin die Käufe um 13 Prozent sanken. Allerdings reduzierten die Personen, die ihren Zuckerverbrauch nach einer Selbsteinschätzung wenig unter Kontrolle hatten, ihren Softdrinkkonsum im Vergleich zu Menschen mit hoher Selbstkontrolle kaum. Als die dänische Regierung die Steuer im Jahr 2014 komplett abschaffte, sanken die Preise um 23 Prozent. Gleichzeitig zog der Verkauf von Softdrinks um ein Viertel an.

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25 Kommentare

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  • Zucker müsse drastisch besteuert werden höre ich aus den Kommentaren heraus.

    Es fehlt auch noch eine Steuer af alle anderen hoch verarbeiteten Lebensmittel: auf Mehl Typ 405, Magerine oder Fruchtsäfte. Und alle Fette und Öle müssen natürlich auch doppelt so teuer sein.

    Und dann! fehlt natürlich das Geld für den sozialen Ausgleich. Es kann ja nicht sein, dass nur Reche sich den Zucker leisten können

    Und am Ende sind dann alle wieder glücklich. Jeder hat sein politisches Ziel erreichte.

    Und es hat sich dann eigentlich nichts geändert 🤪

  • Eine Zuckersteuer nur für Limo ist ABM für Finanzbeamte und Steuerberater. Danach käme bestimmt eine extra Regelung für Schokoriegel, eine für Frühstücksflocken usw.

    Wenn es mehr bringen soll, als Bürokratie, braucht man ein Gesetz, das zugesetzten Zucker in all seinen Erscheinungsformen erfasst. Gut gemacht würde ein solches auch weniger Schlupflöcher bieten.

  • Schlimmer als Zucker selbst empfinde ich andere Süßstoffe. Aus eigener Erfahrung hat eine Umstellung von Zucker auf Süßstoff bei mir zu einer signifikanten Gewichtszunahme und ständigem Hungergefühl geführt. Meine Sorge wäre, dass diese Stoffe dann noch stärker eingesetzt würden.



    Wirklich sinnvoll ist nur eine Reduktion der Süße, bis man sich daran gewöhnt hat.

    Bei Getränken finde ich das tatsächlich gar nicht so wichtig, wer sich je damit beschäftigt hat weiß, dass Wasser trinken gesünder ist. Als Zusatz bei Lebensmitteln empfinde ich es da kritischer, weil man dem kaum entkommen kann.

    Bei Produkten die auf Kinder abzielen halte ich es schon für sinnvoll, den Zuckergehalt einzudämmen. Letztlich kommen die meisten davon nicht so richtig weg, weil es von klein auf ihren Geschmack geprägt hat. Das sollte aber nicht mit anderen Süßmitteln kompensiert werden.

  • Als jemand, der viele Wochen in Großbritannien verbracht hat:

    Zuckersteuer hält die Menschen nicht davon ab, weiter Cola, Haribo oder Schokolade zu kaufen. Alles Produkte mit Zucker drin. Auch nicht, wenn ne Haribopackung 3€ kostet. Kaufen die Menschen in Großbritannien trotzdem.

    Warum?



    Verschmerzbare Preise. Haribo kann auch bei uns in Tankstellen teuer sein. Kauft Mensch trotzdem ein. Weil er süchtig danach ist.

    Also bleibt nur ein Verbot.

  • Die Tabaksteuer hat nicht viele zu Nichtrauchern gemacht.



    Wird Zucker durch Süßstoff ersetzt, ist gar nichts gewonnen. Der leicht andere Geschmack befriedigt die Sucht nicht; weitere Süßigkeiten mit diversen "richtigen" Zuckern werden zusätzlich genossen.



    Ein weiteres Problem sind die vielen verschiedenen Zucker, die im Zusammenspiel anscheinend besonders viel Appetit auf Süßes machen. Als nur Rohr- oder Rübenzucker im hausgemachten Sonntagskuchen landeten, forderten nur Gäste der Kaffeetafel deshalb täglich dreimal Nachtisch. Heute wird jede industriell gefertigte Süßigkeit mit vielen verschiedenen Zuckern gewürzt, Laktose, Maltose usw. und der allgegenwärtige Glukose-Fruktosesirup. Salz in Süßem scheint den Kick auch zu steigern.



    In fast allen industriell hergestellten Nahrungsmitteln sind mehrere Zucker, auch in denen, die "herzhaft" schmecken. Gerade Arme haben oft wenig Zeit zum Kochen, und der fertige Schund ist zudem billiger. Industrielle Nahrungsmittel sind für die große Mehrheit unverzichtbar. Sie müssen gesund sein. Freiwillige Selbstverpflichtungen helfen nicht.

    • @Patricia Winter:

      Zucker ist Zucker ob als Glukose Syrup oder weisser Zucker dem Koerper ist das reichlich egal auch Honig ist nicht viel besser (der billige garnicht).

      Es ist nicht der leicht andere Geschmack sondern Suesstoffe wirken einfach anders als Zucker.

      Salz und Zucker machen abhaengig in der Kombination, das ist bekannt und wird entsprechend genutzt.

      Ein halbwegs gesunder Zuckerersatz ist Kokosbluetenzucker, schmeckt sehr aenglich wie brauner Zucker aber geht nicht so schnell ins Blut, somit Diabetiker geeignet und macht ncht so suechtig.

      Das Hauptproblem verorte ich im veranderten Geschmackssinn der Menschen, wenn man mal ne Zeit lang auf Zucker verzichtet ist ploetzlich alles so suess, dass man es nicht mehr esse kann.

      Zuckerzusatz in Pesto oder anderen vornehmlichen herzhaften Produkten wie Hummus schmecke ich zum Beispiel sofort raus..

      Zucker in Getraenken ist wirklich nur die ganz kleine Spitze des Eisbergs.

  • Zuckersteuer? Sehr guter Vorschlag!



    Nur leider wird es nicht dazu kommen, genau wie das von Lauterbach vorgeschlagene Werbeverbot für stark zuckerhaltige Süssigkeiten für Kinder, da in Deutschland zu viele Mächtige bestens am Zucker verdienen.



    Da ist zum Beispiel der Bauernpräsident Rukwied, der im Aufsichtsrat von Südzucker sitzt, da ist die Lebensmittelindustrie, die Zucker in allen möglichen Fertiggerichten und Süssigkeiten einsetzt und mächtig Geld damit verdient.



    Und da sind auch mächtige Politiker wie die frühere Landwirtschaftsministerin Frau Klöckner, die fleißig für Nestle lobbyiert, die sogar einmal eine kostenlose Werbesendung mit dem Nestle - Chef gedreht hat.



    Fazit: In Deutschland interessiert es niemand, wenn Kinder durch stark zuckerhaltige Süssigkeiten und Lebensmittel krank werden, in Deutschland ist ausschliesslich wichtig, dass der Bauernpräsident, Politiker und die Industrie mächtig Geld scheffeln.

  • In Deutschland wird es leider auch hier zu keinem Eingreifen durch den Staat kommen.

    Die FDP wird dafür sorgen, dass hier alles so bleibt wie es ist.

  • Zuckersteuer sollte auf alles sein, was zugesetzter Zucker ist.



    Also klar, wenn ich mir Orangensaft oder Datteln kaufe, das ist natürlicher Zucker.



    Aber wenn man Zucker in Pizza, Getränke oder sogar Tomatensauce packen muss...bäh, Zuckersteuer her.

    • @Kartöfellchen:

      In Tomatensoße gehört eine Prise Zucker. Aber eben eine Prise und nicht ein Pfund.

  • Eine Zuckersteuer ist nicht falsch - aber sie ist ein Tropfen auf den heissen Stein.

    Und sie nur auf Getränke zu erheben ist zutiefst ungerecht.

    Sie gehört auf jeden Zucker.



    Damit Zucker als Zutat teurer und somit unattraktiver wird.

    Denn Zucker wird als billiger Füll- und Konservierungsstoff überall hineingepanscht.

    In Ketchup, Chips, Majo, Salatsauce, in Schokoschmiere und ins Brot, in Joghurt und diverse Milchprodukte, in Pizza, in Dosenfisch ... die Liste kann noch ewig weitergehen ...

    Aber wenn ich am Beispiel des Verarsche-Nutriscores sehe wie sich die Politik um den Finger wickeln läßt weiß ich eines: Eine Zuckersteuer wird es in D nicht geben. Niemals.

    • @Bolzkopf:

      Ach, sein Sie nicht so pessimistisch. Sobald die Geschwindigkeitsbegrenzung fürs Autofahren durchgesetzt ist, kommt als nächstes die Zuckersteuer dran,

    • @Bolzkopf:

      Amen.

      Nicht nur als billiger Füll- und Konservierungsstoff sondern auch um die schlechte Qualitaet der Produktezu kaschieren und als Suchtstoff insb. mit viel Salz dazu und Aromen + Fett.

      Oder wenn man mal schaut was beim sog. "Baecker" alles benutzt wird und nichtmal auf der Liste der Zutaten steht...

      Und wenn es nur der Zucker waere der wirklich ueberall steckt .

      In Deutschland gibt es laengst eine Epidemie der Darmprobleme, weil das billige Supermarkt oder Baeckerketten Brot nur noch mit schnellen Chemieprozessen gefertigt wird und nicht mit lebendiger Hefe.

      • @sociajizzm:

        Darum meide ich mittlerweile Brot.



        Es fällt nicht leicht aber man wird dabei leicht.

  • Ist Zucker nicht sogar immer noch "unverarbeitetes Lebensmittel" zu nur 7 % Mehrwertsteuer?



    Es sollte das gestoppt werden und darüber hinaus Zucker, Ekelsirup & Co. einfach so viel kosten, dass es nicht als Geschmacksersatz überall reingeworfen wird.

  • Es ist wie bei der Tabaksteuer. Der Staat wird zum Nutzniesser und hat dann kein Interesse mehr etwas ernsthaft zu verbessern.

    Vor 21 Jahren ging es darum, die Tabaksteuer radikal zu erhoehen. Es wurden aber nur kleine Trippelschritte, da ein zu starker Preisanstieg tatsaechlich zu wenigern Rauchern haette fuehren koennen, mit negativen Folgen fuer das Steuersaeckel. Wer muss da nicht an das langsame Erhitzen des Froschs im Wasserglas denken?

    Aber immerhin hat jeder Lungenzug auch was Gutes gehabt im damit finanzierten Krieg gegen den Terror.

    P.S. Froesche huepfen aus dem Wasser wenns zu heiss wird, egal wie schnell erhitzt wird.

    • @elektrozwerg:

      Da bin ich nicht so sicher. Immerhin macht Nikotin süchtig (Zucker übrigens auch, aber das ist noch nicht so allen durchgedrungen). Ob eine Verdoppelung der Tabaksteuer bewirkt hätte, dass die Leute aufhören - oder ob es mehr Schmuggel und Ladendiebstähle gegeben hätte oder die Winterfrage aufgekommen wäre, ob man lieber den Ofen oder die Lunge rauchen lässt, das scheint mir ungewiss. Vergleichbares könnte mit einem Zuckersteuersprung passieren. Werden dann mehr Menschen weniger gesund essen, weil die ganze Kohle jetzt fürs Zuckerzeug draufgeht und nix mehr übrig ist für Brokkoli?



      PS: masochistische hitzesüchtige Frösche springen niemals aus dem erhitzten Wasser

    • @elektrozwerg:

      Nein

      Der Staat ist Nutzniesser vom Tabakkonsum ob mit oder ohne Steuer, weil Raucherinenn sterben oft frueh und die Behandlung ist nicht so teuer, weil im Krankheitsfall geht es meist recht schnell und es wird bei der Rente gespaart.

      Zucker hingegen fuehrt zu volkswirtschaftlich sehr teueren chronischen Krankheiten, wie Diabetes und die Patientinenn sterben leider (aus Staatskassensicht) nicht so frueh.

      Der Staat handelt somit absolut wiedersinnig indem Zuckerkonsum gefoerdert wird und das Rauchen unterbunden.

      Aber ein Staat ist kein rein rationales Konstrukt das jede Entscheidung nach subjektiven Kriterien trifft... sondern viel eher nach dem Bauchgefuehl von Hans Wurst aus dem CSU Bierzelt.

      Und gegen die Interessen der Grosskonzerne und Anteilseigner der BRD wird eigentlich nie etwas entschieden.

      Die Tabakindustrie ist uebrigens ins Lebensmittegeschaeft eingestiegen.... damals als es den Bach runter ging mit Tabak. Darum macht der ganze Kram auch so suechtig, das ist eben halt auch alles kein bloeder Zufall.

    • @elektrozwerg:

      Wurde das mit dem Frosch eigentlich jemals validiert?

  • Nebenbei, Cola zero ist mit seinem ganzen Chemiekram und Zuckerersatzstoffen nicht gerade gesünder. Die "Entdeckung" so mancher Zuckerersatzstoffe wäre eine Aufmacherstory an sich wert... (Oh, dieses Labornebenprodukt schmeckt ja süß - oh Tierversuche haben nichts ergeben - verkaufens wirs doch einfach als Zuckerersatz...)

    Ganz daneben wäre es nun, raffinierten Industriezucker eins zu eins mit Fruchtzucker aufzurechnen ( am besten noch von ökologischem Anbau). Biosäfte sollten hier am besten ganz außen vor bleiben, solange keine Zucker/ anderer Kram zugesetzt (diese Sache mit natürlichem Zucker aus der Frucht ist etwas komplexer, ich weiß - Bananen und Datteln sind aus diesem Grunde beispielsweise für Diabetiker nur begrenzt geeignet. Dennoch bin ich der Meinung, dass heterogener Zucker in seinem natürlichen Milieu der Frucht, zusammen mit Vitaminen, Mineralien, Cofaktoren und wahrscheinlich vielen anderen noch nicht entdecken Faktoren evolutiv besehen von Körper besser verwertet wird als isolierter Industriezucker ( am besten noch über x Reinungsstufen mit Lösungsmitteln gefiltert)

    Wie wäre es mit einem Werbeverbot für Coke & co?

    • @Werner2:

      Zucker ist Zucker, ob er nun aus einem Apfel kommt oder aus der Schokolade. Man kann darüber reden, ob reine Säfte von so einer Steuer ausgenommen sein sollten, weil es eben zusätzlicher Aufwand wäre, ihn dort herauszubekommen, und Säfte auch so schon teuer genug sind. Aber bitte nicht mit solchen alchimistischen Argumenten wie "natürliches Milieu".

      • @Wonko the Sane:

        Sie haben meinen Kommentar offensichtlich nicht verstanden. Ich verweise zurück auf das Kommentar.



        Behalten Sie Ihre eigene alchimistischen Standpunkte besser für sich, wenn Sie ein chemisches Molekül nur aufgrund eines einzigen Aspektes betrachten. Natürlich ist Zucker ersteinmal Zucker. Mir geht es aber eben auch um die industrielle Aufbereitung und mit welchen anderen Molekülen sie vorliegen.

      • @Wonko the Sane:

        Fruchtsaft ist ungesung, frisch gepresster ist besser als gelagerter, frische Fruechte hingegen sind gesund.

        Sie haben zwar die selbe Menge Zucker zu sich genommen wenn Sie 3 Orangen essen, oder wenn Sie Saft aus 3 Orangen trinken, es fehlen jedoch die Balaststoffe aus der Frucht im Saft.

        Zucker ist Zucker, wie dieser konsumiert wird hat jedoch eine erhebliche Auswirkung

      • @Wonko the Sane:

        Vielleicht liegt der Unterschied darin, dass ein Apfel nicht umgerechnet 14 Stücke Würfelzucker enthält. Und er hat nicht den Suchtfaktor wie Red Bull, dummerweise verleiht er auch keine Flügel.



        Allgemein hapert es gewaltig mit dem Interesse an gesunden Lebensmitteln, und die Werbung beschäftig halt die effektivsten Sprücheklopfer.

      • @Wonko the Sane:

        Technisch gesehen gibt es unterschiedliche Zuckerarten, wie Fructose, Saccharose, Lactose, etc., die der Mensch in unterschiedlichen Mengen benötigt.

        Ist aber schon richtig, in einer Milka-Schokolade ist soviel Zucker enthalten, dass es wieder gesundheitsschädlich wird.