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Politologe über Wagenknecht-Partei„Junge spricht das BSW nicht an“

Ist das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) eine Partei der Midlife-Crisis? Es erreicht zumindest bisher vor allem Menschen ab 45, so Politologe Kai Arzheimer.

Aus der Lebenskrise ins BSW: Ist das Bündnis Sarah Wagenknecht ein Midlife-Crisis-Phänomen? Foto: Reto Klar/imago
Daniel Bax
Interview von Daniel Bax

taz: Herr Arzheimer, Sahra Wagenknecht und ihre Mitstreiter, mit denen sie ihre neue Partei gegründet hat, sind alle zwischen Mitte 40 und Ende 50. Ist das BSW eine Partei von Politikern in der Midlife-Crisis?

Kai Arzheimer: Das sind zu einem großen Teil Leute, die lange in der Linken aktiv waren, darunter viele Mitglieder der ehemaligen Bundestags-Fraktion. Dass die etwas älter sind, ist nicht überraschend – wirklich junge Menschen ziehen ja nicht so einfach in den Bundestag ein. Das erklärt die Altersverteilung.

Im Interview: Kai Arzheimer

Kai Arzheimer ist Politikwissenschaftler und Universitätsprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Der Wunsch, im reiferen Alter noch einmal ganz neu anzufangen, ist ein typisches Symptom einer Midlife-Crisis. Spielt das keine Rolle?

Es stimmt, Wagenknecht ist schon lange in der Politik, seit den 1990er Jahren. Aber das ist die autobiografische Erklärung. Ich bevorzuge die strukturelle Erklärung: Ein Flügel in der Führungsebene der Linkspartei hatte eine andere Vorstellung davon, was die Partei sein sollte. Er konnte sich aber nicht durchsetzen und hat sich deshalb abgespalten.

Hat das neue Bündnis Sahra Wagenknecht eine Chance?

Inhaltlich füllt es eine Lücke. Bisher gab es kein Angebot für Leute, die eine stärkere sozial- und wirtschaftspolitische Umverteilung mit einem eher regressiven gesellschafts- und kulturpolitischen Kurs kombiniert sehen möchten. Diese Lücke füllt Sahra Wagenknecht – und im zweiten Anlauf ist sie jetzt organisatorisch deutlich besser vorbereitet als bei ihrer Sammlungsbewegung „Aufstehen“ vor fünf Jahren.

Welche Leute spricht das BSW an?

Das sind vor allem Leute aus der unteren Mittelschicht, klassische Facharbeiter und alle, die sich eine traditionelle sozialdemokratische Politik wünschen – also mehr Staat, höhere Steuern und bessere Sozialleistungen – und zugleich eine Gesellschaftspolitik ablehnen, die sich in ihren Augen zu sehr um Minderheiten, Kultur und Zuwanderung dreht. Gegen das BSW spricht, dass diese Leute vermutlich schon die AfD wählen.

Was unterscheidet BSW und AfD?

Ein Unterschied ist der Stil. Die AfD ist über die Jahre hinweg immer aggressiver geworden.

Sahra Wagenknecht spricht von der „irren Ampel“ und der „dümmsten Regierung Europas“ … ist das nicht aggressiv?

Das ist der klassische Populismus, der sagt: Die Eliten haben versagt und handeln nicht im Sinne des Volkes. Aber die AfD hat sich beim Thema Migration stark radikalisiert. Davon ist das Bündnis Sahra Wagenknecht momentan weit entfernt. Im BSW-Programm kommt das Thema erst ganz am Schluss vor und ist so formuliert, wie man es auch in der CDU oder in Teilen der SPD finden könnte. Interessant sind in diesem Zusammenhang jüngste Äußerungen, wonach man sich vorstellen kann, im Bundestag auch mal mit der AfD zu stimmen, wenn es inhaltlich passt. Das ist bisher eine symbolische Aussage. Aber es zeigt, dass man nichts ausschließt und sich nicht an der Brandmauer beteiligt.

Wo gibt es Schnittmengen zwischen der AfD und dem BSW?

Bei der militärischen Unterstützung der Ukraine und beim Klimaschutz: Die Dekarbonisierung geht zu weit, sagt sie. Wir müssen die traditionellen deutschen Industrien, vor allem die Autoindustrie unterstützen.

Auf dem Parteitag in Berlin war das Publikum älter, der 80-jährige Oskar Lafontaine war dort der Star. Spricht das Bündnis Sahra Wagenknecht vor allem Ältere an?

Es spricht Menschen an, die sich seit Gerhard Schröder von der Politik entfremdet haben und der Meinung sind, das hätte nicht passieren dürfen. Von der Gesamtbevölkerung her betrachtet ist das eine kleine Gruppe, damit gewinnt man keine Wahlen. Deshalb zielt das BSW auf die Mitte der Gesellschaft. Es erreicht bisher vor allem Menschen ab 45.

Im Wahlkampf will Wagenknecht auf das Thema Rente setzen. Ist das eine gute Idee?

Idealerweise sollte sie auch jüngere Menschen ansprechen. Aber das könnte schwierig werden, denn die interessieren sich zum Teil ja gerade für die gesellschaftspolitischen Themen, die das BSW ablehnt. Ob das BSW jüngere Menschen begeistern kann, hängt vermutlich von deren sozialen Lage ab. Aber wenn es ihm gelingt, sich zu etablieren, werden sie es mit Sicherheit auch schaffen, Jüngere als Wähler zu gewinnen – möglicherweise Menschen mit einfacheren Bildungsabschlüssen.

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20 Kommentare

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  • Spricht überhaupt noch eine unserer Partei Menschen jünger als 40 an ?

  • Ähm, bei der letzten BTW war die FDP ganz groß unter den Erstwählern.

    Die homogene Sicht, dass junge Menschen nicht auch gesellschaftlich konservativ sein können, ist ein Trugschluss.

    • @J_CGN:

      Grundsätzlich richtig, aber das ist kein gutes Beispiel. Die FDP ist insb. strukturkonservativ und dann in der Realpolitik, oder sobald die Alten wieder das Sagen haben. Plakativ programmatisch, und besonders im Wahlkampf, das ist ja was gerade bei Erstwählern ankommt, geht es im Gegenteil gern ins Grelle, Kreischige, Laute. Naja magenta-gelb. Das ist spätestens so seit Westerwelle und war im letzten Wahlkampf auf keinen Fall anders. Was waren das für Aufhänger? Der Jugendflügel wollte sogar sämtliche Drogen legalisieren, der Vorstand musste das halbwegs wieder einfangen, so blieb dann immerhin: Kiffen! Nicht gerade konservatives Versprechen aber das war, übrigens im Gegensatz zur grünen Kampagne, ein Ding. Warum wohl? Sicher auch weil sie genau wissen, dass am oberen Teil der Pyramide gegen SPD und Union nicht mehr viel liegen bleibt, das war mal anders. Wie denn abgrenzen? So hat man notgedrungen Erstwähler auch gezielt umworben; was mit der FDP passiert, wenn auch diese Verlegenheit sich irritiert wieder abwendet, sehen wir bei der nächsten Wahl. Aber die Partei ist hier auch nicht Thema, und im Übrigen auch nicht mehr relevant.

      Leider im Gegensatz zum BSW, bei dem ich hingegen die Exptraportion konservativ ausmache, weniger hingegen fortschrittliche Sozialpolitik. Ich beweifle auch, dass das rot/grün-Traumatisierte anspricht, es sind wohl ganz im Gegenteil genau wie bei der AfD oft Leute, die genau diese Zeit vermissen. Und Gerhard Schröder ganz besonders, der nun wirklich sowas von konservativ ist. Das muss aber gar nicht unbedingt nur politisch motiviert sein und beruht nicht notwendig auf belastbaren Erinnerungen. Verklärung kommt schon ganz menschlich in Betracht, weil das ja "ihre" Zeit war vor 20 Jahren. Ihre besten Jahre, wohl doch nicht vollends befriedigt. Also auch Frust über Verpasstes, nicht nur Verlorenes hier und da garantiert'n Faktor. Dann wünschen wir ihnen viel Erfolg beim Drehen an den Uhren.

    • @J_CGN:

      Sie ersparen mir den Hinweis,danke!



      Deshalb sind solche Artikel, wie ein Blick in die Glaskugel.

  • In der letzten Insa Umfrage landete die AfD bei 18%. BSW bei 6%. Da gab es einige Überläufer. Eine gute Taktik, wenn sich populistische Parteien gegenseitig Wähler abspenstig machen. In diesem Sinne hoffe ich noch auf recht viele Überläufer zum BSW.

  • @RAKADER

    Sie wissen, was der von uns allen verehrte Ludwig Erhardt vor 1945 so gemacht hat?

    Oder BaWüs Filbinger?

    Nur so wegen "die Ossis machen Geschichtsklitterung". Können wir Wessis auch. Und diese Geschichte... eieiei.

    • @tomás zerolo:

      @Tomás zerolo



      Das ist Relativierung und Whataboutism. Machen Sie das nicht!



      Das eine Unrecht rechtfertigt nicht das andere Unrecht. Ich wurde selbst als Schwabe durch den Fall Filbinger politisiert.

      Um Ihre rethorische Schlussfolgerung zu beantworten: Das weiß ich vermutlich besser als sie, daher habe ich auch diese Analyse geschrieben.



      Sie haben übrigens Kiesinger vergessen - der kam aus meiner Stadt.

  • Die These ab 45 und Osten stützt das tradierte Russlandbild vor allem von Ostdeutschen durch die Geschichtsklitterung der DDR. Das muss zeitnah intensiver untersucht werden, denn da haben sich antidemokratische Grundeinstellungen verfestigt, die ein Beleg für das Desinteresse politischer Erwachsenenbildung nach 89 sind. Das BSW ist Ausdruck dieser Grundeinstellungen, die sich in den Wahlpräferenzen im Osten seit der PDS über die Linke und AfD bis hin zum BSW verstetigt haben.

  • Die Leute zwischen Arzheimer und Alzheimer also?



    Eher einerseits längst überfällige linke soziale Ausrichtung, die noch gegen die Arbeit"geber"-Lobby gegenhält, SPD von 1997; andererseits die internationale Solidarität offen preisgebend etc.



    Oder: Besser als die ADis und die demokratischste Variante, "gegen Ausländer zu unterschreiben"; aber auch nicht wirklich problemlösend.

  • "Regressiver gesellschaftspolitischer Kurs" scheint mir nicht zuzutreffen. Ich denke an etwas, was der Politologe Andreas Nölke vor Jahren schrieb: Es gibt eine Achse "kosmopolitisch" vs. "kommunitaristisch". Im Englischen würde man "anywhere" vs. "somewhere" sagen.

    Die klassischen rechten Parteien überspannen das ganze Spektrum, von der kosmopolitischen FDP bis zur kommunitarischen CSU. Die AfD kommt nun als kommunitaristische Protestpartei noch dazu.

    Demgegenüber seien die klassischen linken Parteien alle auf der kosmopolitischen Seite der Achse zu verorten, und das mache die Schwäche der Linken in Deutschland aus. Eine linke Partei (idealerweise die PdL) müsse auch das links-kommunitaristische Feld besetzen.

    Das ist nicht geschehen, die PdL hat sich vielmehr zu einer Partei der urbanen, kosmopolitischen Milieus entwickelt und macht da, wo sie sich hält, eher den Grünen Konkurrenz.

    Insofern ist die links-kommunitarische Neugründung m.E. logisch, und wenn es gut läuft, wird das (sozialdemokratische) linke Lager insgesamt gestärkt daraus hervorgehen.

    Und Klimaschutz wird vom BSW ja nicht abgelehnt. Das zentrale Argument bzgl. der Autoindustrie ist folgendes: Elektromobilität ist ökologisch und ökonomisch ein Irrweg, gerade bei globaler Betrachtung. U.a. weil vielerorts die Voraussetzungen für ein enges Netz von Ladestationen nicht gegeben sind. Sinnvoller wäre es, die Ressourcen in die Entwicklung deutlich verbrauchsärmerer Verbrennermotoren zu stecken.

    Bin da kein Fachmann, aber plausibel scheint mir das Argument schon. Allerdings bin ich auch über 45 :-)

    • @Kohlrabi:

      Ich weiß nicht, wenn man "kommunitaristisch" durch "populistisch" ersetzt, wird wohl ein Schuh draus, aber ich sehe das BSW auch als eher urban und kosmopolitisch an, nur dass S.W. eben einer putinfreundlichen, geschichtsvergessenen Nostalgie anhängt und mit der Modernisierung der Welt, alternativen Lebensentwürfen oder "seltsamen" Minderheiten nicht zurechtkommen möchte. Dann lieber zurück in die 50er Jahre.



      Das Argument, E-Mobilität wäre ein Irrweg, weil nicht genug Ladekapazitäten vorhanden sind, überzeugt mich nicht. Jede neue Massentechnologie braucht Zeit, staatliche Förderung, Skaleneffekte und eine kritische Masse. Seit Jahrzehnten werden Verbrennermotoren immer sparsamer und effizienter, diese Effekte werden aber aufgefressen von immer schwereren, schnelleren und zahlreicheren Fahrzeugen. Als Übergangstechnologie wird man sie noch länger brauchen, aber klimafreundlich "entwickeln" lässt sich da nicht mehr viel.

      • @Dorian Müller:

        Sie schreiben: "Jede neue Massentechnologie braucht Zeit, staatliche Förderung, Skaleneffekte und eine kritische Masse." Staatliche Förderung braucht mitnichten jede neue "Massentechnologie". Das Gegenteil ist der Fall, wenn man sich die "Massentechnologien" ansieht, die in der Vergangenheit eingeführt wurden (und z. T. schon wieder abgeschafft sind). Die weite Verbreitung von SUVs statt anderer großer Pkws, E-Bikes, E-Scootern, Handys/Smartphones, Heimcomputern, Plasmabildschirmen, Thermomixen, Videorekordern, CDs und DVDs hat sich ohne staatliche Förderung entwickelt. Es gab jeweils ein neuartiges Produkt, das viele Leute haben wollten, weil sie damit etwas anfangen konnten.

  • Natürlich ist der Mainstream Jugendlichkeit.



    Allerdings entspricht das nicht unserer Gesellschaftsstruktur.



    Unsere Gesellschaft überaltert.



    Der Zuwachs an jungen Menschen geschieht in hohem Maße durch Zuwanderung.



    Von den Zugewanderten haben aber Viele kein Wahlrecht.



    Ich möchte widersprechen, wenn gesagt wird, man/frau gewinne keine Wahlen, wenn sich die Parteien auf Ältere konzentrieren.



    Bei der Europawahl 2019 machte die Gruppe der WählerInnen ab 60 : 37.9%, die Gruppe der unter 30 jährigen nur 14% der WählerInnen, die zur Wahl gingen, aus.



    Eine strategische Ausrichtung auf die Wählergruppe der Älteren ist somit keine schlechte Taktik.

    • @Philippo1000:

      ...na ja, die Stimmen der Nichtwähler zählen ja auch noch...

  • Konservative Populisten wie AfD auf der einen und das BSW auf der anderen Seite, sprechen in allererster Linie enttäuschte, frustrierte Leute an. Leute, die sich über Jahre was kleines aufgebaut und jetzt durch allerlei Krisen, Veränderungen und düstere Zukunfstaussichten Existenzängste haben. Junge Leute haben andere Existenzängste, keinerlei vergangenheitsbedingte Verbindungen zu Russland und wachsen mit einer pluralistischeren Gesellschaft auf. All die aufgeblasenen, angstgetriebenen Themen wie EUfeindlichkeit, Nato-Austritt, Migration und Gendersprache spielen da eher weniger eine Rolle.



    Die ganz alten haben die Nachkriegszeit, den kalten Krieg und die Trennung Deutschlands miterlebt und lassen sich damit auch eher weniger fangen.



    BSW ist wie eine AFD ohne Rassismus und völkische Ideen. Populistisch, konservativ, protektionistisch und nur exuistent, weil die traditionellen Parteien seit Jahren versagen.

    • @Deep South:

      Die traditionellen Parteien haben uns seit Jahren gute wirtschaftliche Entwicklung, sicheres Leben in funktionierender Demokratie erlaubt.



      Versagt haben die Verschwörungstheoretiker der AfD die haben zum Glück bisher keine Möglichkeit gehabt ihr Versagen am deutschen Volk auszuprobieren.

      • @Tino Winkler:

        Ja klar. Zig Jahre Verwaltungspolitik und Reformstau. Explodierende Mietpreise bei gleichzeitigem Wohnungsmangel, marode Infrastruktur, Bildungsmisere, massiver Mangel an Pflegekräften und Gesundheitspersonal, ganz weit hinten bei der Digitalisierung, Schlußlicht in der Wirtschaft, hohe Energiepreise aufgrund selbtgemachter abhängigkeiten in der Energiepolitik, stetig sinkende Reallöhne, immer mehr klamme Kommunen.



        Es ist kein Zufall, dass die Etablierten massiv an Wählerstimmen verloren haben und Parteien, die nix zu bieten haben von der Unzufriedenheit profitieren. 25-30 % für Populisten in den Umfragen.



        Da muss man schon beide Augen ganz ganz fest zukneifen um nicht zu sehen, dass die Regierenden in den letzten Jahren enorm viel versäumt haben.

  • Das Durchschnittsalter in Deutschland beträgt aktuell fast 45 Jahre. Wer in diesem Land noch Politik für junge Leute machen will, steht doch sowieso auf verlorenem Posten. Deshalb wird es ja auch nie eine Rentenreform geben obwohl alle wissen wie dringlich diese wäre.

    • @Šarru-kīnu:

      In diesem Land müssten junge Leute mal ernsthaft Politik machen, und die sollten nicht unbedingt Amthor heißen.

      • @Erfahrungssammler:

        ...gibt's da nicht so Projekte - wo Grundschüler eine Woche Parlament spielen...