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Gegen Sternchen und DoppelpunkteAnti-Gender-Ini nimmt erste Hürde

16.000 Unterschriften sammelte die Volksinitiative, die Gendern in der Hamburger Verwaltung verbieten will. Die CDU wurde vom CSD ausgeladen.

Einige Ordner voll: Sabine Mertens übergibt Unterschriften gegen das Gendern im Hamburger Rathaus Foto: Markus Scholz/dpa

Hamburg taz | Die Volksinitiative „Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung“ hat am Freitag dem Hamburger Senat 16.457 Unterschriften übergeben – deutlich mehr als die vom Gesetz geforderten 10.000. Damit ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem möglichen Volksentscheid getan. Mitgesammelt hatte die CDU, die deshalb und weil sie das Selbstbestimmungsgesetz im Bundestag ablehnte, vom Christopher Street Day (CSD) ausgeladen wurde.

Vor dem Rathaus waren zur Übergabe gut 40 Mitstreiter erschienen. Mitinitiatorin Sabine Mertens sagte der taz, es gehe ihrer Initiative nicht darum, etwas zu verbieten, sondern darum, „dass die Regeln eingehalten werden“. Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat kürzlich festgestellt, Wortbinnenzeichen wie das Sternchen, der Doppelpunkt oder der Unterstrich gehörten „nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie“, anders als etwa die Konstruktion „Bürger/-innen“.

Mertens kritisiert, das Gendern lasse die Sprache zerfallen und spalte die Gesellschaft. Ihre Initiative setze sich für eine Gemeinschaftssprache ein. Die Sprache müsse auch allgemeine Aussagen ermöglichen, bei denen spezifische Merkmale keine Rolle spielten.

Wenn gegendert werde, diene die Sprache nicht mehr der Verständigung, sondern der Gesinnungsprüfung. „Das ist im Grunde eine permanente Demonstration“, sagt Mertens. Sie erinnere das an Sprachregelungen der DDR wie „antifaschistischer Schutzwall“ für die Mauer. Im Übrigen verbiete es sich, einfach in eine über Jahrhunderte gewachsene Grammatik einzugreifen.

Anti-Gender-Ini: Unterstützung mit Tücken

Dem Argument, durch das Gendern schärfe sich das Bewusstsein für gesellschaftliche Ungerechtigkeit, kann sie nichts abgewinnen. „Das hat den Effekt, dass die Leute eher dicht machen“, sagt sie und verweist auf Umfragen, nach denen die meisten Deutschen das Gendern skeptisch sehen. Diesen Skeptikern hat sich auch die Hamburger CDU angeschlossen. 3.000 Unterschriften haben die Christdemokraten der Initiative beigesteuert.

Diese Unterstützung erwies sich PR-technisch als problematisch, nachdem das Hamburger Abendblatt Mertens mit Aussage, „dass sich normalerweise Männer und Frauen zum jeweils anderen Geschlecht hingezogen fühlen“, zitierte. Alles andere wäre demnach also anormal. Mit aus Sicht von Mertens fatalen Folgen: „Wenn wir nun alle schwul, lesbisch und trans werden sollen, dann ist die Evolution zu Ende.“ CDU-Fraktionschef Dennis Thering erklärte die Aussage im März für inakzeptabel.

Das hinderte die beiden Hamburger CDU-Bundestagsabgeordneten Christoph de Vries und Christoph Ploß nicht daran, weiter Unterschriften zu sammeln. Für die Organisatoren des CSD, der unter dem Namen Hamburg Pride läuft, passt das nicht zusammen: Erst wünsche der Landesvorsitzende im CSD-Magazin per Anzeige „Happy Pride“ und melde Interesse an der CSD-Demo an – und dann überreichten de Vries und Ploß mit Medien-Tamtam die Unterschriften „für die homo-und transfeindliche Anti-Gendern-Initiative“.

Dazu komme, dass sich der Landesparteitag gegen das Selbstbestimmungsgesetz ausgesprochen habe. Das von der rot-grün-gelben Bundesregierung geplante Gesetz soll es erleichtern, den Geschlechtseintrag zu ändern. Es soll das in Teilen verfassungswidrige Transsexuellengesetz von 1980 ablösen, das in dem Glauben eingeführt wurde, dass trans Menschen „krank“ seien.

Klare Haltung gefordert

„Wir appellieren an die CDU, sich endlich klar zu positionieren und zu hinterfragen, wofür sie eigentlich steht“, postete Hamburg Pride auf Instagram. Mit ihrem widersprüchlichen Verhalten sei die CDU auf dem CSD am 5. August nicht willkommen. „Der CSD ist eine Demonstration der Akzeptanz und Gleichstellung und wir erwarten, dass nur Organisationen teilnehmen, die diese Werte aktiv vertreten und fördern“, heißt es auf der Plattform.

Die CDU reagierte verschnupft. „Die Intoleranz der Veranstalter des CSD ist bedauerlich“, sagte Fraktionschef Thering der Hamburger Morgenpost. Die Partei hätte sich gerne mit einem Wagen an der Parade beteiligt. Leider ende die Toleranz einiger Mitglieder von Hamburg Pride, sobald es über einzelne Maßnahmen zur Erreichung der gemeinsamen Ziele Meinungsverschiedenheiten gebe.

„Mit derlei Aktionen verspielt man alles, wofür sich die liberalen Kräfte in der CDU einsetzen“, kommentierte der Bürgerschaftsabgeordnete Sandro Kappe. Das sei traurig, aber CDU-Bashing sei eben populär.

Sabine Mertens zeigte sich der taz gegenüber bestürzt über die Ausladung der CDU. „Es trifft mich ins Herz“, sagte sie. „Man kann sich doch für LGBTQI* einsetzen, ohne dass man gendert.“ Politisch ergebe die Ausladung keinen Sinn.

Im nächsten Schritt prüft der Senat die von Mertens und ihren Mitstreitern eingereichten Unterschriften. Kommt die Volksinitiative daraufhin zustande, kann die Bürgerschaft den damit verbundenen Gesetzentwurf beschließen. Tut sie es nicht, führt der Senat auf Antrag ein Volksbegehren durch, das im Erfolgsfall in einen Volksentscheid mündet.

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19 Kommentare

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  • Vielen Dank für eure Beiträge. Wir haben die Kommentarfunktion geschlossen. Die Moderation

  • Wir erinnern uns: die Möglichkeit für Volksinitiativen wurde seinerzeit von der GAL durchgesetzt. Gleich der erste Volksentscheid versaute ihr dann die seit langem angestrebte Schulreform.

  • 1. Wie ist die Grammatik denn über Jahrhunderte "gewachsen", wenn nicht in sie eingegriffen wurde?



    2. Angesichts sehr viel schwerer wiegender Probleme, in denen wir uns befinden, drängt sich schon der Satz auf "Haben die keine anderen Sorgen?".



    3. Drückt man mit dem Verweigern des Genderns keine Gesinnung aus und ist die demonstrative Verwendung des generischen Maskulinums keine "permanente Demonstration", womöglich eines anachronistischen Weltbildes?

    • @blutorange:

      Prinzipiell war jahrhundertelang die "richtige" Sprache die des Hofes.

      Da stellt sich natürlich die Frage, ob man nicht gerade als Linker gegen eine Sprachveränderung durch die Eliten - heute eben Akademiker:innen in Politik und Medien - argumentieren könnte.

      Davon mal abgesehen, ist das Problem mit dem deutschen Gendern ja oft, dass es dabei wenig um Sprache im Sinne des Sprechens geht. Das Englische hat es da sehr viel einfacher, da wird eben statt "he or she" "they" verwendet. Gleichzeitig werden im Englischen GERADE die weiblichen Berufsbezeichnungen (actress, headmistress usw.) nicht mehr verwendet, weil sie die Geschlechterdichotomie vertiefen sollen.

  • Bei der Gender-Debatte geht es vor Allem um heteronormative Rollenbilder zwischen Paaren. Mit der Gleichstellung sind wir noch nicht so weit, daher finde ich es sehr gut, dass eine Debatte für's Pro-Gendern geführt wird. Für die nächste Generation bin ich als Mutter dreier Töchter für das generische Femininum, da ich mich von "Politiker" nicht angesprochen fühle. Sehr schön mal demonstrativ gegen die CDU auf die Straße zu gehen!! 🌈

  • Farben aus dem Regenbogen werden entfernt. Eine Ausladung von konservativen Schwulen und konservativen Querren ist eine deutliche politische Positionierung und Ausgrenzung. Politische Positionen werden wichtiger als die Einheit der Bewegung. Das schadet der Sache.

  • Ich sehe den Genderstreit als Nebenschauplatz an, auf dem sich leicht Erfolge erzielen lassen.

    Letztlich geht doch alles auf Teilhabeprobleme zurück - wie fast überall.



    Echte Teilhabe ist aber ungeheuer schwer zu errreichen, denn da müssten andere was abgeben und die politische Auseinandersetzung ist brutal.

    Da kann man mit Kulturkampf was erreichen, ohne das es wirklich weh tut und ohne sich um die Ursachen wie Armut, Rassismus, Chancengleichheit und viele andere Riesenbaustellen kümmern zu müssen.

  • Als Journalist*:_In, derdie Zeilenhonorar bekommt, wäre ich auch fürs Gendern, aber als Mensch mit Leseschwäche finde ich es schrecklich. Gestörter Lesefluss und eine mit der Verzweifung ringenden inneren Stimme, die nicht weiss wie sie mir den Genitiv "eines:r Berichterstatters:in" vorlesen soll. Die Augen sind verwirrt und der Verstand schmerzt.

    Mein Vorschlag: Berufsbezeichnungen wie z. B. Hebamme, Putzfrau, Ärztin oder Krankenschwester werden für alle verwendet.

    Solange die Männlichkeit weiblich bleibt, dürfte das doch i. O. sein.

  • Welche Strafe hätten Verwaltungsmitarbeiter*innen denn zu erwarten die einem Verbot zuwider handeln und dennoch gendern?

    • @Ingo Bernable:

      Ich finde Ihre Frage erübrigt sich wenn Sie mal über die gesellschaftlichen Problematik mit den Gendern nachdenken. Es spaltet. Und das muss man feststellen, egal ob man pro oder Kontra Gendern ist.

      Und ein Punkt um Artikel trifft den Kern: Es ist keine allgemeine Sprache, mit der sich alle unterhalten (wollen), es ist eine Gesinnungsprüfung.

      Beweis fällig? Man ist gegen Gendern, also wird man vom CSD ausgeladen. Es wird also impliziert wer gegen das gendern ist ist auch gegen LQBT. Das ist aber quatsch.

      Das ist auch mein Problem mit gendern, es hilft nicht. Es spaltet die Gesellschaft.

      • @Müller Christian:

        Diese Argumentation ließe sich aber letztlich bei jedem gesellschaftlichem Konflikt anbringen. Es stellt sich also die Frage wie sie eine 'gesellschaftliche Spaltung' trotz evident bestehender Differenzen vermeiden wollen. Wenn man das Gendern verbietet beseitigt man damit eben nicht das Problem von Geschlechterungerechtigkeit und Diskriminierung. So wenig wie man die Klimakatastrophe abwendet indem man den Aktivismus dagegen verbietet. Anzeichen dafür, dass solche Verbotsbestrebungen mit tatsächlich konstruktiven, konkreten und praktisch wirksamen Lösungsvorschlägen einhergehen würden sieht man nämlich nicht. Also muss man solche Konflikte eben austragen, auch wenn das zunehmen bedeutet, dass solche Konflikte vA aus dem konservativen und reaktionären Spektrum zu Kulturkampf und Identitätsfragen erklärt werden.



        "Beweis fällig? Man ist gegen Gendern, also wird man vom CSD ausgeladen. Es wird also impliziert wer gegen das gendern ist ist auch gegen LQBT. Das ist aber quatsch."



        Das ist kein Beweis, sondern eine Behauptung. Und inwieweit jemand der schon auf einer trivial verbalen Ebene Respekt und Anerkennung verweigert tatsächlich ernsthaft für die Belange von queerer Menschen eintritt und nicht nur vordergründige Imagepflege betreibt scheint mir zumindest fraglich.

        • @Ingo Bernable:

          Erstmal danke für die Antwort und die vernünftige Diskussion. Sie haben Recht, gendern verbieten wird nicht das Problem von Diskriminierung lösen. Aber genau sowenig wird, wenn wir alle gendern wollen/sollen/müssen, Diskriminierung stattfinden.



          Ein Mensch (Mann) kann perfekt gendern, sich aber trotzdem wie ein Vollposten gegenüber Frauen oder Transgender verhalten. Ein weiteres Problem, welches man auch ansprechen darf/muss ist das gendern nicht natürlich aus der Bevölkerung selbst heraus entstanden ist, sondern so wirkt für viele Menschen. Meine persönlicheMeinung ist das Gendern zwar aus Ein vernünftigen und richtigen Motiv entstanden ist, allerdings kein guten Effekt auf die Menschen hat. Und das das Thema spaltet statt zu einen dürfte für jeden, der sich objektiv damit auseinander setzt, ersichtlich sein.

        • @Ingo Bernable:

          "Es stellt sich also die Frage wie sie eine 'gesellschaftliche Spaltung' trotz evident bestehender Differenzen vermeiden wollen."

          Ein Ansatzpunkt wäre ja, unterschiedliche Auffassungen zum Gendern beiderseitig zu akzeptieren, indem es weder vorgeschrieben noch verboten wird.



          Spaltungstendenzen ergeben sich erst aus dem Versuch, die jeweils gegenteilige Position als "unvertretbar" zu markieren, ob nun von konservativer Seite als Kulturkampf / Identitätspolitik oder von progressiver Seite als komplette Abkehr von Moral und Mitgefühl.

          "Das ist kein Beweis, sondern eine Behauptung. Und inwieweit jemand der schon auf einer trivial verbalen Ebene Respekt und Anerkennung verweigert tatsächlich ernsthaft für die Belange von queerer Menschen eintritt und nicht nur vordergründige Imagepflege betreibt scheint mir zumindest fraglich."

          Ich weiß nicht, ob Sie sich der unfreiwilligen Komik bewusst sind. Den Beleg für Gesinnungsrückschlüsse liefern Sie doch im zweiten Satz gleich mit.

          Und gegenteilig lässt sich auch hinterfragen, ob bei einem derartigen Reizthema nach verhärteten Debatten noch soviel Nettoakzeptanzgewinn übrig bleibt, dass es das wirklich wert war. Wie Sie schon richtig schreiben, wird Diskriminierung durch ein Verbot nicht verschwinden - mit dem Gendern allein aber eben auch nicht. Und da sollte man sich dann auch gerade machen, ob es wirklich um den messbaren Fortschritt in der Sache ging oder doch eher darum, sich nicht in den eigenen Werten kompromittieren zu lassen.

          Als queerer Mensch kann ich hier jedenfalls mit unterschiedlichen Ansichten leben.

      • @Müller Christian:

        Gendern in der Sprache spaltet nicht. Gendern berücksichtig alle Menschen, egal welchen Geschlechts. Gendern inkludiert sprachlich alle nicht heteronormativ lebenden Menschen. Gendern gibt diversen Menschen die sich aus unterschiedlichen Gründen in ihrem biologischen Geschlecht nicht zu Hause fühlen können, einen Platz im gesprochenen Wort. Gendern ist somit zutiefst basisdemokratisch.

        Menschen die gendern bringen zum Ausdruck, dass sie anerkennen, dass m/w nicht die einzigen biologischen Geschlechtskategorien sind, dass das generische Maskulinum mehr als 50% der Bevölkerung nicht "anspricht" und somit eine exkludierende Wirkung haben kann, weswegen sie Ihre Sprache & womöglich auch Ihre Schriftsprache angepasst haben um alle Menschen die Möglichkeit zu geben sich gleichwertig von Ihnen adressiert zu erleben.



        Gendern ist freiwillig. Gendern tut nicht weh. Nicht gendern geht auch.

        Ich als 50jähriger cis-Mann gendere seit 2 Jahren konsequent im Berufs- und Privatleben. Ergebnis: Positive Rückmeldung und Dankbarkeit (welche mir immer etwas umangenehm ist) von Kolleg*innen & Koperationspartner*innen aus dem Kreis der LGBTIQ+ zugehörigen Menschen. Gleichgültigkeit, Interesse und bisweilen auch Angriffe aus meinem heteronormativ lebenden Umfeld.

        Gendern und Sprache



        Ja, das ist ungewohnt, bisweilen nicht so flüssig und manchmal, gerade im schriftlichen ggf. etwas komplexer. Ja und ? Es wird Lösungen geben, da gesprochenes und geschriebenes Wort sich schon immer verändert haben. Menschen wider besseres Wissen deshalb nicht anzusprechen kommt für mich nicht in Frage - dann "leidet" lieber die Sprache.

        Gendern und Spaltung



        Es gibt keine Spaltung. Es gibt m.E. nur Widersacher* innen in der Sache, welche Spaltung reflexartig als Argument herauspacken, um ihre homophobische, trans- und interfeindliche Gesinnung nicht zu artikulieren. Die Bewusstwerdung eigener Privilegien, die Notwendigkeit sich selber "ohne eigenen Vorteil" ein wenig zu verändern scheint sehr bedrohlich.

        • @wird_schon_werden:

          "Gendern inkludiert sprachlich alle nicht heteronormativ lebenden Menschen"



          Nach meinem naiven Verständnis der Heteronormativität ( Heterosexualität im Kontext der Geschlechternormen) werden diese Menschen nicht inkludiert, weil es beim Gendern nicht um sexuelle Orientierung geht.

        • @wird_schon_werden:

          Hm, wenn man sich aber die Umfragen zu Gemüte führt fühlen sich viele Menschen aber durchs gendern nicht "mit gemeint" wie die schreiben. Sie lehnen es ab. Ich frage auch privat und im Beruf viele Frauen wie Sie zum Thema stehen. Gefühlt würde ich sagen 70% lehnen Es ab 10% ist es egal und 20% finden es gut. Und wenn man etwas, trotz großer Ablehnung der Mehrheit, durchsetzen möchte wird es sehr schwierig. Das sollte man berücksichtigen.

      • @Müller Christian:

        Text nochmal lesen und merken, dass es im Kern um Homophobie und nicht Gendern geht.

  • " ... und deswegen vom CSD ausgeladen wurde."



    Das hat ja schon eine gewisse Tradition...



    taz.de/CDU-vom-CSD-ausgeladen/!5068719/

    C'est la vie

  • auf eine simple Gleichung runtergebrochen sieht das so aus:



    CDU= mimimi