piwik no script img

Antisemitische Hetze auf der documentaSieht etwa jemand ein Hakenkreuz?

Andreas Fanizadeh
Kommentar von Andreas Fanizadeh

Die Ma­che­r:in­nen der documenta leugnen, was nicht zu leugnen ist: Sie ist eine Skandalschau, die antisemitische Hetze kleinredet und ermutigt.

Mitglieder von Ruangrupa im Februar 2019 Foto: Jin Panji

N un haben sie es also schon wieder getan, die Kassler documenta-Macher:innen. Sie leugnen, was nicht zu leugnen ist. Journalisten und Wissenschaftler (wie Jakob Baier in der taz vom 23. 8.) weisen akribisch nach, dass auf der documenta fifteen antisemitische Hetzfilme gezeigt werden.

Filme, die im Zusammenhang mit Attentaten der sogenannten Japanischen Roten Armee in Israel stehen. Filme, die, mit aktuellen Kommentaren versehen, in Kassel den „Märtyrertod“ palästinensischer Kinder in terroristischen Aktionen gegen Israel preisen – in der angeblich wichtigsten Kunstausstellung der Welt! Und wie reagieren die indonesischen documenta-Chefkuratoren von Ruangrupa sowie Interims-Geschäftsführer Alexander Farenholtz auf die aktuellsten Enthüllungen? Sie wiegeln ab.

Ruangrupa ist routiniert in der Täter-Opfer-Umkehrung. Kritik an antisemitischer Hetze weisen sie empört als „rassistisch“ zurück. Und werden darin leider von einer Reihe documenta-Künstler:innen unterstützt. Doch auch so einige der Strippenzieher dürften die indonesischen Chefkuratoren in ihrer falschen Haltung bestärken.

Documenta-Beirat Philippe Pirotte behauptete etwa, dass der „Antisemitismus-Vorwurf“ gegen die documenta „teilweise auch eine In­stru­men­ta­li­sierung war, um das Projekt zu diskreditieren“. Hinter den Kritiken stünden „Kräfte, die eine alte, weiße, modernistisch organisierte Gemeinschaft wollen, deren Strukturen gefügig gefolgt wird“. Sind es nicht solche Verschwörungstheorien, die Ruangrupa glauben lassen, sich ­gegen jede Form intellektueller Kritik autoritär abschotten zu können?

Und wie reagiert Farenholtz? Er beruft sich auf die Kunstfreiheit. Er werde nicht eingreifen. Punkt. Zuvor hatte der 68-Jährige auf Zweckoptimismus gemacht. Die documenta sei „besser als ihr Ruf“. Farenholtz, von 2002 bis 2020 Verwaltungsdirektor der Bundeskulturstiftung, sprang ein, als Sabine Schormann ihren Platz räumen musste.

Schormann erwies sich als unfähig, mit den Antisemitismusvorwürfen rund um die documenta fifteen (selbst)kritisch umzugehen. Das Kleinreden half ihr nichts mehr, als zur Eröffnung der Schau im Juni antisemitische Motive im Werk von Taring Padi an prominenter Stelle in Kassel auftauchten.

Farenholtz setzt wie die gescheiterte Vorgängerin Schormann darauf, die Probleme auszusitzen. Bis zum 25. 9. Dann würde die documenta fifteen endlich regulär schließen. Aber vielleicht schreiten ja vorher doch noch andere Autoritäten ein und machen zumindest den antisemitischen Propaganda-Teil der Skandalschau dicht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Andreas Fanizadeh
Ressortleitung Kultur
Andreas Fanizadeh, geb. 1963 in St.Johann i.Pg. (Österreich). Kulturpolitischer Chefkorrespondent der taz. Von Oktober 2007 bis August 2024 Leiter des Kulturressorts der taz. War von 2000 bis 2007 Auslandsredakteur von „Die Wochenzeitung“ in Zürich. Arbeitete in den 1990ern in Berlin für den ID Verlag und die Edition ID-Archiv, gab dort u.a. die Zeitschrift "Die Beute" mit heraus. Studierte in Frankfurt/M. Germanistik und Politikwissenschaften.
Mehr zum Thema

26 Kommentare

 / 
    • @Fitzli Putzli:

      Vielen Dank für den Link, ein wirklich guter Text!



      Als Hauptproblem sehe ich, daß zwar von "zuhören und lernen" gesprochen wurde, daß aber zu keinem Zeitpunkt zugehört wurde, demzufolge nichts gelernt werden konnte und weiterhin auch nicht werden wird.



      Das liegt an der beleidigten Selbstgerechtigkeit mit der das Kuratorenteam von Anfang an - ein Gespräch hat der Zentralrat der Juden in Deutschland seit Januar(!) versucht - alles an sich abperlen ließ. Es gab von Anfang an 0,0 Offenheit und keine Spur von Dialog.

  • Ruangrupa will, dass man weithin akzeptiert, dass es eine "Meinungssache" ist, ob etwas antisemitisch ist. Aber das ist es nicht. Antisemitismus ist ausreichend erforscht, dass man sein Vorhandensein nachweisen kann, und wer sich dann noch auf den "eigentlich bin ich ein Opfer, weil ihr mich Antisemitisch nennt"- Standpunkt zurücklehnen will, zeigt erst recht, wes Geistes Kind er (und sie) sind.

  • Dass das Phänomen Antisemitismus@postmoderner, postkolonialistisch motivierter Kunstaktivismus viel toxischer ist, als zuvor allgemein angenommen, diese Erkenntnis ist der bis dato einzig nachweisbare Erfolg der d15. Wer es aber immer noch nicht einsehen möchte, dass es sich hierbei um ein systemisches Problem handelt, sei auf den detaillierten Beitrag "Antisemitismus und Postkolonialismus: Über die Verweigerung von Selbstkritik" von Samuel Salzborn in der FR hingewiesen!

    • @MoNichtsoZart:

      Danke für den Link.

      Eine ausgezeichnete Analyse, die der Verfasser da bringt.

      Könnte man vielleicht noch um den Aspekt erweitern wie beschämend es ist, dass es immer noch gewisse sog. "Linke" gibt, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben, d. h. reflektiert habe wie sehr sie weiterhin ihr Unbewusstes auf Juden projizieren und damit nichts anderes machen als der gewöhnliche Nazi oder Islamist es auch tut.

      Judenhass ist der gemeinsame Schittpunkt dieser Gruppen.

      Tiefe Unbewusstheit, nahezu komatös.

      • @shantivanille:

        sehr gerne. ich möchte aber zu bedenken geben, dass es problematisch ist diese leute als "linke" zu bezeichnen. eher würde ich eine bezeichnung passend finden, die ein bestimmtes milieu beschreibt, das gut verinnerlicht hat, wie man aus den eigenen ressentiments strategisches kapital schlägt, indem man nämlich auf die immer vorhandenen defizite der "anderen" zeigt und sich dabei gleichzeitig als kläger, richter und therapeut aufspielt. über einen permanent sich selbst auffrischenden, grunddimmunisierten nimbus als "weltoffene" / bzw. "gerechte unter den menschen" erscheint diese tarnung zunehmend perfektioniert. die d15 ist hier nun einmal ein beispiel, wo über die naivität, borniertheit und zugleich larmoyanz der beteiligten die masken des "gutegemeinten" von selbst gefallen sind. was darunter zum vorschein kommt, ist auf dem cover des buches "die lange nacht der metamorphose" des philosophen guillaume paoli trefflich illustriert. deshalb sage ich immer "beware the postmodern activist". ;-)

  • Kunstfreiheit.

    Ein wahrhaft hoch geschätztes Gut.

    In einem Land jedoch, das sechs Millionen Juden (davon 1,5 Millionen Kinder) umbrachte, europaweit sechs Millionen weitere Juden zu töten plante, plus eine weitere Million im Nahen Osten - sorry, da rangiert Kunstfreiheit in der Wertehierarchie wohl in einer sekundären Position.

    Nur die üblichen Hard-Core-Antisemiten sehen das natürlich anders.

    Vielleicht ist es an der Zeit, bestimmte Szenen zu entnazifizieren.

  • ich finde die Erklärung, die ruangrupa gibt dafür, dass Sie die Einschätzung des von den documenta Gesellschaftern eingesetzten WissenschaftlerInnen nicht teilen, recht einleuchtend. ruangrupa sieht die Nachteile, die dem globalen Süden entstehen aus der durch den globalen Norden geprägten Weltordnung, und ruangrupa sieht den Mangel an Repräsentation des globalen Südens in der Kunst. Wenn ruangrupa und die weiteren Unterzeichner der Erklärung, in der sie die documenta als Ensemble verteidigen, eine Präsentation Israels verteidigen, die WissenschaftlerInnen antisemitisch finden, dann ist das für mich ein Punkt, in dem nicht nur Antisemitismus, sondern auch globale Disparitäten verhandelt werden.

    • @Raul Laubeiter:

      Ruangrupa ist im internationalen Ranking des Kunstbetriebs sehr hoch oben, sie sind auch in Indonesien, einem zutiefst und offen antisemitisch agierenden und Israels-Existenz-absprechenden Land angesehen. Das ist nicht "der globale Süden" der so missachtet wird, sie sind im westlichen Kulturbetrieb zu hause, und sagen, was die Leute im Westen auch gerne hören: Israel wird delegitimiert, dämonisiert und mit doppelten Standards bemessen, Terroristen, die Kinder & Zivilisten töten, werden zu Freiheitskämpfern hochstilisiert. Wenn jemand das aufzeigt, verstecken sie sich hier: Ihr seid gegen den armen, unterdrückten, globalen Süden. Aber ein Etat mit 40 Millionen Euro freihändig verteilen zu dürfen, spricht nicht für die grosse Unterdrückung dieser Leute!

  • Bei aller berechtigter Kritik, erstaunt mich der Schluss bzw. die Schlussfolgerung des Artikels dann doch: Es braucht also im Umgang mit historischen Propagandafilmen im Kontext der Kunst, die offenbar wie so oft aus ihrem historischen Kontext herausgelöst werden, für den Autor dann doch' eine 'andere Autorität', die dann mal ordentlich aufräumt, bzw. cancelt ("schließt") was nicht ins Weltbild passt. Kein Diskurs, kein Streit, keine Kontextualisierung oder Kommentierung, "Bitte entfernen" - selbst gut 1 1/2 Wochen vor Ende der Ausstellung.

    Außerdem fordete Jakob Baier - berechtigterweise - vor allem, dass die Propagandafilme hätten angemessen kontextulisiert und kommentiert werden müssen. Das ist aber etwas völlig anderes als das, was hier gefordert wird.

    • @White_Chocobo:

      Ich finde es interessant, dass sich zunehmend Menschen in Deutschland finden, die behaupten, man sollte mit längst erwiesenen und überführten Antisemiten und terrorverherrlichern "diskutieren". Mit solchen Leuten IST NICHT zu diskutieren, man würde ihre Haltung (sowas ist keine "Meinung") nur aufwerten.

  • Mal sehen wie die üblichen Verdächtigen auch dies wieder relativieren, entschuldigen und rechtfertigen. Das ist zwar wie das Gespräch mit Querdenkern ein Blick in den Abgrund, aber auf eine morbide Art auch faszinierend und solange man nicht zu lange rein blickt, blickt er ja auch nicht zurück.

  • Ich finde es unverschämt, Kunst und Kultur zu politisieren.

    • @Kappert Joachim:

      Ganz falsch. Kunst ist immer politisch, spätestens seit Dürer sich zum ersten echten Selbstbildnis erkühnte. Auch Landschaften und Stillleben waren einmal politisch, durch ihre Absage an Repräsentation, die Hinwendung zur Natur, Realismus als Antwort auf Idealismus etc. Eigentlich alles, was uns heute durch scheinbare Harmlosigkeit lieb und teuer geworden ist, war mal sperrig, verstörend, aggressiv, politisch. Kunst darf das ja auch. Kunst darf das, weil die Künstler für ihren Mut bezahlen, egal ob durch Verfolgung, Ächtung oder Erfolglosigkeit. Kunst darf notfalls auch Antisemitismus, obwohl Pauschalitäten dieser Art natürlich eigentlich schon keine Kunst mehr sind. Kultur aber, und deshalb ist Ihr Satz so besonders falsch, darf nicht alles zulassen, sonst ist sie reine Beliebigkeit und Pseudo- Kultur. Die Documenta- Macher haben versagt. Sie sind ihrer Aufgabe nicht nachgekommen. Die Künstlergruppe hingegen ist ihrer Aufgabe sehr wohl nachgekommen, wenn auch indiskutabel schlecht, weil einseitig.

  • Ist das Kunst oder kann das weg? Ich würde eher zu letzterem tendieren. Auf der Dokumenta 15 wird sich politischer Aktivismus als Kunst gelabelt. Diese Werke offenbaren bestens den geistigen Horizont der vermeintlichen Künstler und deren Unterstützer.

  • Die sogenannte Kunstfreiheit, das ist das Problem. Das ist das Pseudoargument zur Verteidigung von etwas ganz anderem, nämlich der Indifferenz und Haltungslosigkeit einer eskapistischen Kultur- Clique. Die Kunst- Parasiten verteidigen sich selber und nicht die Kunst. Der Kulturbetrieb (dass es einen fundamentalen Gegensatz von Kunst und Kultur gibt hat uns ja unter anderem der gerade verstorbene Jean- Luc Godard gepredigt) darf nicht für sich in Anspruch nehmen, was er selber fundamental verfehlt. Kunst ist etwas großartiges, notwenigerweise freies, etwas riskantes, verzweifeltes, schmerzendes, destruktives, konstruktives, relevantes und nicht relevantes. Kunst ist eine Haltung, die Documenta- Macher hingegen zeigen Nicht- Haltung. Kunst sollte man machen und nicht berufsmäßig hochjubeln.

  • Das Bündnis gegen Antisemitismus Kassel, dass mit der Recherche über die ganzen BDS-Unterzeichnenden in der Szene der Ausstellungsdirektoren und Professorinnen die Vorwürfe begann, kam auf diese Frage 2017 als Franco Berardi aus Italien sein Werk "Auschwitz on the Beach" gegen Kritik verteidigte. Also bei der documenta 14.



    Ich gehe davon aus, dass diese Orientierung auf die Vorstellung der Welt als "britischer Kolonialismus siedelte die Juden an" , "Free Palestine / Strike Moma. A call to action" sich zur documenta 16 weiterentwickeln und steigern wird. Da geht es dann um die Defma.

  • Kunstfreiheit ist gut. Die gleiche Freiheit nutze ich auch. Seit langem wollte ich mal zur documenta. Für mich ist sie etwas besonderes, mit Erinnerungen verbunden. Zudem hätte ich dort Familie treffen können. Als zentraler Ort bietet sich Kassel an. Und dann auch noch 9-Euro-Ticket. Aber meine Freiheit war, angesichts der Antisemitismus-Diskussion der documenta fern zu bleiben. Im nach-hinein die richtige Entscheidung. Ruangrupa war schon ein wichtiger Teil der Veranstaltung von 2022. Antisemitismus ist nur ein Wort. Doch Gewaltphantasien finde ich abstoßend. Insbesondere Terroranschläge, insbesondere, wo sich jetzt München 1972 jährt. Auch Attentate mit Kindern sind widerlich. Wer will das sehen? Vielleicht wird die documenta sixteen besser. Neues Spiel, neues Glück.

    • @mdarge:

      Ich habe auch darauf verzichtet mir das anzusehen, obwohl ich dort wohne. Es war ein Experiment, das krachend gescheitert ist, was allerdings absehbar war, schon allein aus dem Grund, dass es in der Vergangenheit mit der Aktionskunst und sonstige Aktionen immer irgendwelche Querelen und ernsthaften Auseinandersetzungsn gegeben hat, allerdings war da immer noch ein großer Teil eher klassicher bildender Kunst zu sehen gewesen, der als eine Art stabilisierendes Fundament wirkte. Jetzt fehlte das Fundament, alles war im fluss und weil man sich Macher aus anderen Kulturkreisen in ein Land, dass noch immer seine Vergangenheit bewältigt eingeladen hat kam es zum Zusammenprall der Kulturen, weil die anderen Kulturen noch ihre koloniale Unterdrückung verarbeiten müssen und sehr viel später wenn überhaupt dann mal dazu kommen ihr eigenes vielleicht auch rassistisch unterdrückerisches Handeln reflektieren.



      Die Documenta-Leitung hat sicher zu Anfang gedacht, es wird alles nur bunt werden wie beim Basar des 3.Welt-Ladens und dann kamen Macher und Künstler mit Ansichten, die wir aus unserer Sicht nicht teilen können und uns auch zeigen, dass Antisemitismus auch dort gepflegt wird wo es nie Berührungspunkte mit Juden oder dem Staate Israel gab.

      • @Axel Schäfer:

        Genau das ist es. Ruangrupa ist aus Indonesien die Rote Armee aus Japan, beides Länder ohne Kontakt zu Israel. Von den Feuilletonisten und Kunstkritikern hat das noch keiner so deutlich gesagt. Beide tun so, als kämpften sie einen gerechten Kampf, tatsächlich projizieren sie ihre Welt auf das Geschehen in der Levante. Bezüglich Dreadlocks ging es vor kurzem um 'kulturelle Aneignung', hier wird ein Echo palästinensischer Selbstdarstellung zelebriert. Was hat das mit Indonesien zu tun? Was ist daran authentisch?

  • Hhhmmm, dann habe ich wohl auf der documenta vieles etwas anders kontextualisiert als Herr Fanizadeh. Das sich als links wähnende Agit/Prop-Kunst einen antisemitischen Strang besitzt, ist mir im Hallenbad Ost und Hübner-Areal sehr bewusst geworden. Da habe ich etwas gelernt, über mich und über soziale Kämpfe.

  • Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf pauschale Unterstellungen. Danke, die Moderation

  • Fahrenholtz hat ja auch sinngemäß gesagt, dass er gar nicht weiß, was Antisemitismus ist.

    Damit hat er wohl genau den Einstellungsvoraussetzungen entsprochen.

    Ein Trauerspiel, ein Skandal, schon vor dem Anfang und dann von Anfang an bis zum baldigen Schluss.

    • @Jim Hawkins:

      "hat sinngemäß gesagt"

      Aus ihrem Munde klingt das wie in den Mund gelegt. Sicher können Sie ihre Unterstellungen auch belegen. Oder?

      • @Rudolf Fissner:

        Sie nun wieder.

        Können Sie auch mal irgendetwas selbst erledigen?

        "Farenholtz: Das kann ich mir schwer erklären, weil ich mich zu der Frage, was Antisemitismus ist und was nicht, zu keinem Zeitpunkt geäußert habe. Ich bin auch der Meinung, dass ich das nicht tun sollte, weil ich nicht die nötige Expertise dazu habe. Deswegen rätsele ich ein bisschen, was ich zu diesem Vorwurf sagen muss. Ich fühle mich nicht angesprochen."

        Er rätselt und fühlt sich nicht angesprochen.

        www.hessenschau.de...arenholtz-100.html

  • und wo ist Claudia Roth??? Von der hört man garnichts, hat wohl besseres zu tun.