In Kassel befindet sich die älteste Videothek der Welt. Filme leiht dort aber fast niemand mehr aus. Wichtiger ist das Festival demnächst.
Die hessische Koalition legt einen eigenen Bericht über den Mordfall Lübcke vor. Der ist 500 Seiten stark – und räumt Fehler der Behörden ein.
Bei der Bürgermeisterwahl in Frankfurt gewinnt SPD-Mann Josef, in Kassel der Grüne Schoeller. Der CDU bleiben schmerzliche Niederlagen.
Bei der OB-Wahl in Kassel gewinnt Amtsinhaber Geselle, ein Ex-SPDler, den ersten Wahlgang – und wirft wegen einer „Kampagne“ hin.
Im Märchen sind Wünsche mächtig und gefährlich. Was das Wünschen heute mit sozialen Medien zu tun hat, zeigt eine Ausstellung in Kassel.
Mischa Kuball setzt in Kassel seine Forschung zur NS-Tätigkeit von Emil Nolde fort. In seinem Konzeptkunstwerk wird der Maler entzaubert.
Man beschäftigt sich lieber mit Antisemitismusvorwürfen statt mit der Sache selbst: In Berlin wurde über die Documenta 15 diskutiert.
Die documenta fifteen in Kassel endet diesen Sonntag. Sie wird als Skandalschau in die Geschichte eingehen.
Wenig Kunst, viel Krampf und ein hoffnungslos überfordertes Kuratorenteam auf der Weltkunstschau. Zurück bleibt ein Scherbenhaufen.
Die Macher:innen der documenta leugnen, was nicht zu leugnen ist: Sie ist eine Skandalschau, die antisemitische Hetze kleinredet und ermutigt.
Ob Ruangrupa oder Kader Attia, Kurator:innen der großen Kunstschauen 2022 verhalten sich verantwortungslos gegenüber Künstler:innen und Publikum.
So wie das Klima in Kassel Mitte August war, also genau am 15.8.2022, so wird es künftig immer sein in Deutschland.
Die Reihe „Tokyo Reels“ auf der documenta fifteen zeigt historische Propagandafilme. Hat die antisemitischen Werke in Kassel niemand durchgesehen?
Ein möglicherweise antisemitisches Bild des Kollektivs Taring Padi wurde nachträglich überklebt, aus „Einfühlungsvermögen“ gegenüber der Öffentlichkeit.
Sabine Schormann, die Ex-Generaldirektorin der documenta, mauerte bis zum Ende. Jetzt muss aufgeklärt werden.
Auf der Kunstschau war ein antisemitisches Werk gezeigt worden. Die Aufarbeitung ging schleppend. Nun gibt es personelle Konsequenzen: Sabine Schormann geht.
Ein Bundestagsausschuss beschäftigte sich mit Antisemitismus auf der Documenta. Generaldirektorin und Aufsichtsrat schicken Kurator alleine vor.
Auf keinen Fall konkret werden: Bei der ersten Podiumsdiskussion zum Skandal in Kassel äußerten sich die Verantwortlichen der Kunstschau weiter nicht.
Wer für den Antisemitismus auf der Kunstschau verantwortlich ist, bitte melden. Auch Veranstaltungen fallen nun aus.