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Mutationen des CoronavirusJenseits von Omikron

Die neue Coronavariante zeigt: Die Evolution des Virus als Pandemie-Erreger ist noch nicht am Ende. Was kommt da noch auf die Welt zu?

Angst vor einer noch gefährlicheren Mutante gab es von Anfang an Foto: Max Planck Institut für Biophysik

Wissenschaftler ­spekulieren nicht gern, aber im Fall der neuen Coronavariante Omikron blieb ihnen bis vor wenigen Tagen wenig anderes übrig. Die zuerst in Südafrika entdeckte Mutante warf und wirft einfach zu viele Fragen auf. Ist sie ansteckender, helfen die Impfungen noch, verbreitet sie sich überhaupt stark genug, um Delta zu verdrängen? Erst seit der vergangenen Woche sehen Virologen und Epidemiologen ein wenig klarer.

Erste Daten aus Europa und Südafrika sowie mehrere Laborexperimente mit Virusproben, darunter auch eine Arbeit aus Deutschland, bestätigen die Befürchtung, dass eine doppelte Impfung vor einer Infektion mit der neuen Variante kaum noch schützt – und dass sich Omikron im Moment rasant verbreitet, mit einem für Ungeimpfte nach derzeitigem Erkenntnisstand unverändert hohen Risiko für schwere Verläufe. Nach der zuerst als B.1.1.7 bekannten Variante Alpha, dem eher auf der Südhalbkugel aktiven Coronavirus Beta und der für die derzeitige Eskalation der Inzidenzen verantwortlichen Mutante Delta scheint Omikron die Pandemie nahtlos weiter voranzutreiben.

Wie schlimm das wird, ist nach wie vor offen und hängt nicht zuletzt davon ab, wie schnell die durchaus schützende Boosterimpfung möglich ist – und wann neue Impfstoffe verfügbar sind, die an Omikron angepasst wurden. Aber längst stellt sich auch die Frage, ob das eigentlich immer so weitergehen wird: neue Welle, neue Variante, nächste Welle, nächste Variante. Folgt auf Omikron mit seinen mehr als 50 Mutationen und zahlreichen „immune escapes“, die viele neue und erneute Ansteckungen erlauben, womöglich sogar eine Mutante, die selbst den Schutz der Impfungen vor schwerer Erkrankung aushebelt?

Zu bedenken ist dabei, dass es erst mal nicht im Interesse des Virus ist, sich zu verändern – zumindest so lange nicht, wie es sich ungestört verbreiten kann. Ungestört bedeutet: Das Virus trifft auf eine Bevölkerung mit Menschen, deren Immunsystem noch keinen Kontakt mit dem Erreger hatte und findet deshalb reichlich neue Wirte. Das war zu Beginn der ersten Welle der Fall, als Sars-CoV-2 sich von Wuhan aus auf seine Reise um die Welt machte, als es Millionen Menschen erstmals infizierte und als neuer Erreger zunächst erforscht werden musste, um überhaupt zu erkennen, was gegen das neue Virus auszurichten wäre. Kontaktbeschränkungen und Hygieneregeln waren Coronas einzige Gegner, überwacht wurde das Virus durch Testungen, die aber auch nur die beachtliche Verbreitungsfähigkeit des neuen Erregers bezeugen konnten.

Angst vor Mutanten

Die Angst vor einer noch gefährlicheren Mutante gab es von Anfang an, Viren verändern sich schließlich, sie erzeugen Mutationen, und zwar umso mehr davon, je stärker sie sich vermehren können. Im September 2020 waren weltweit bereits mehr als 30 Millionen Ansteckungen bestätigt, die Zahl der unbestätigten Infektionen dürfte damals schon um ein Vielfaches höher gelegen haben. Und mit der Masse der Genesenen, deren Immunsysteme das neue Virus nun kannten, stieg auch der Druck auf den Erreger, sich besser an die neuen Gegebenheiten anzupassen – sprich: für neue Varianten zu selektieren, die sich wieder ungestörter verbreiten können.

Es gibt zwei Mechanismen, die dem Coronavirus neue Vorteile verschaffen können. Zum einen gewinnt es durch Mutationen hinzu, die eine Infektion direkt erleichtern. Ein Kontakt von Infizierten mit Gesunden bringt dann mehr neue Ansteckungen hervor. Eine solche bessere Übertragbarkeit ist fast immer von Vorteil, auch in einer Bevölkerung, die noch keinen Kontakt mit dem Virus hatte. Die ersten Varianten, die sichtbar werden, fallen deshalb in der Regel in diese Kategorie. Zum anderen können Mutationen aber dazu führen, dass das Virus auch von einem erfahrenen Immunsystem nicht mehr gut erkannt wird, sodass sogar Genesene sich wieder anstecken – oder auch Geimpfte. Das sind die gefürchteten immune escapes.

Da Sars-CoV-2 für seinen Kontakt zu den Zellen der Schleimhäute wie alle Coronaviren sein Stachelprotein nutzt, ein auch unter Mikro­skopen sichtbares Eiweiß auf der Virusoberfläche, findet die Mehrheit der Anpassungen an dieser wichtigen Struktur statt. Forscher analysieren seit Beginn der Pandemie, welche Positionen im genetischen Code des Stachels entscheidend sein könnten für Anpassungen, die sowohl die Übertragbarkeit, vor allem aber die Zahl der immune escapes erhöhen. Sie sind entscheidend dafür, dass die Impfungen vor Ansteckungen schützen.

Und es ist längst klar, dass es Mutanten geben könnte, die einen solchen Schutz vor Infektion unterlaufen. So berichtete ein Forscherteam der Rockefeller University bereits im Sommer von einer Zusammenstellung 20 ausgewählter Mutationen, die, gezielt eingebaut im Stachel eines Pseudovirus, die komplette erste Abwehrlinie, die sogenannten neutralisierenden Antikörper, von Geimpften und Genesenen gegen das Virus unterwandern.

Omikrons neue evolutionäre Landschaft

Eine Handvoll dieser Mutationen hat auch Omikron, deshalb ist zu erwarten, dass sich die neue Variante erst einmal recht ungehemmt ausbreitet. Es ist der Effekt einer neuen evolutionären Landschaft, in der sich das Virus bewegt – und durch die es sich dank seiner Anpassungen den Weg bahnt. In diesem Fall durch Geimpfte und Genesene hindurch. Genetisch ist das Potenzial von Sars-CoV-2 aber noch nicht ausgeschöpft. Selbst Omikron fehlen noch bekannte heikle Mutationen, weitere könnten noch entdeckt werden und für Überraschungen sorgen.

Zwei Dinge allerdings spielen in die Hände der potenziellen Opfer. Zum einen, dass zurückliegende Impfungen zwar vor neuen Varianten nicht mehr so gut schützen. Aber jede Begegnung mit Virusvarianten oder einem Impfstoff führt zu einer vielfältigeren Immunantwort, die irgendwann eben nicht mehr so einfach zu unterlaufen ist. „Das Virus kann sich dann immer noch verändern“, sagt der Virologe Florian Klein vom Universitätsklinikum in Köln. „Allerdings zahlt es dafür möglicherweise einen Preis. Zum Beispiel, dass es zwar einem Antikörper entkommt, aber dafür schlechter an Zielzellen bindet.“

Ob und wann es so weit sein könnte, dass sich das Virus mit seinen Varianten ausoptimiert hat und nur noch unter Verlusten neue Mutanten hervorbringt, die sich zwar verbreiten können, aber kaum noch schaden, hält Klein für rein spekulativ. Es hänge viel von den Impfungen ab, die möglichst viele Menschen erreichen müssten – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.

„Ich halte es für total entscheidend, dass wir diese Pandemie als das bekämpfen, was sie ist: ein globales Problem“, sagt Klein. Auch Omikron, das sich in einer wenig geimpften Bevölkerung etablieren konnte und von dort nun andere Länder erreicht, unterstreicht die Notwendigkeit, Impfungen nicht nur zu Hause, sondern weltweit zu ermöglichen.

Wird das Virus gefährlicher?

Bleibt schließlich noch die Frage, ob das Virus statt ansteckender zu werden nicht auch noch gefährlicher für Erkrankte werden könnte. Klein hält das nicht für ausgeschlossen, sagt aber einschränkend: „Ein schwerer Verlauf bietet für Sars-CoV-2 keinen Selektionsvorteil“. Der Erreger habe aktuell schon den Vorteil, sich stark verbreiten zu können, noch bevor die ersten Krankheitssymptome auftreten. „Das ist für ein Virus ideal“, sagt der Virologe.

Wenn eine hohe Übertragbarkeit erst mit Symptomen einhergehe, wie zum Beispiel bei Ebola, würde es schwer für das Coronavirus, sich weiter zu verbreiten. „Schwerkranke sind bettlägerig oder kommen ins Krankenhaus, anstatt sich mit vielen Kontakten in der Öffentlichkeit zu bewegen“, sagt Klein.

Die Fähigkeit, schon in der asymptomatischen Phase auf weitere Wirte zu springen, schmälert allerdings auch die Selektion gegen schwere Verläufe in Ungeimpften: Das Virus muss nicht weniger krank machen, um sich weiter verbreiten zu können. Für die freiwillig und unfreiwillig Ungeimpften bleibt es deshalb, was es immer war: eine tödliche Gefahr.

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25 Kommentare

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  • Wenn man den Artikel so liest, könnte man meinen, die Viren besäßen Intelligenz und würden "entscheiden", ob und wie sie sich weiterentwickeln.

  • @PHINEAS

    Sind wir das? Wer sich auskennt ist das nicht! Lesen Sie (Wikipedia, z.B.) über Mikrobiom, Viriom, etc.

    Das ist längst etablierter Stand der Wissenschaft. Unser Körper steht im Gleichgewicht mit diesem Mikrobiom. Manche Teile davon (E. Coli im Darm) haben eine relativ klar definierte Rolle, bei anderen (Bakteriophagen) sind die Deutungen offener.

    Wir versuchen nur diejenigen einzuhegen, die uns zu Abertausenden plattmachen (Covid-19, Ebola). Genauso wie Treppen Geländer haben, Strassenkreuzungen Ampeln, und Ihr Flieger, mit dem Sie hoffentlich nicht nach Phuket fliegen (CO2) mehr als ein Pitot-Rohr hat. Oder die Eisenbahnbrücke... naja, ich hoffe, Sie verstehen, was ich meine.

    • @tomás zerolo:

      Dito. Absolut bei Ihnen. Beim menschlichen „Erwartungsmanagement“, Hang zur Selbstüberhöhung, habe ich manchmal Zweifel, ob diese unsere Erkenntnis von allen uneingeschränkt geteilt wird.

  • Kein Lebewesen ist frei von Viren, Bakterien, Pilzen und wird es niemals sein. Wir sind gerade dabei, den Anspruch zu entwickeln, frei von Viren zu sein.

  • Vorkommentator hat es bereits angedeutet, aber geht mMn nicht weit genug:



    Virus hat kein Interesse, u passt sich auch nicht an.



    Virus IST.



    Der menschliche Körper ist es, der mit Virus teilweise Probleme hat, der Virus mit dem Immunsystem bekämpft, und der Virus vervielfältigt u dabei unendlich viele Kopiefehler produziert.



    Die wenigsten Kopiefehler werden auch von weiteren Menschen aufgenommen u weiterkopiert, so daß sie dann - ab einer gewissen Menge - als Mutation ins Radar der Wissenschaft geraten.



    .



    Ich habe den Eindruck, daß es erhebliche Verständnisvorteile mit sich bringt, wenn man von Virus als Stoff denkt, dessen Verbreitung und Veränderung hauptsächlich durch die Körper von Lebewesen u deren Verhalten beeinflusst wird.

    • @Frank und frei:

      Ja, hat mich auch sehr gestört, beim Lesen. Als ob da ein intelligentes strategisch denke des auf seine Vorteile bedachtes Virus sitzt und munter an sich rumschraubt.

    • @Frank und frei:

      Ja die Einleitung kann man nur unterstreichen.

  • Was denn nun?



    a. oder b.



    a.



    Zu bedenken ist dabei, dass es erst mal nicht im Interesse des Virus ist, sich zu verändern.



    b.



    Viren verändern sich schließlich, sie erzeugen Mutationen, und zwar umso mehr davon, je stärker sie sich vermehren können.

  • Mh, was mich in dem Diskurs um den Virus irritiert, ist die gewählte Sprache und Formulierungen, mit dem Wesen und "Handeln" des Virus umschrieben werden.



    Soweit ich es verstehe, hat das Virus weder Bewusstsein, (Schwarm)Intelligenz noch einen Willen. Der Begriff "Interesse" scheint mir zutreffender als die anderen genannten. Insofern kann es weder denken, etwas planen, noch unter Druck geraten. Sein Wesen ist Vermehrung und angetroffene Barrieren ((Teil) Immunität/Immunsysteme) zu überwinden. Wobei Mutationen auch dem Zufall und Kopier-/Vermehrungsfehler unterworfen sind.

    • @Uranus:

      Und trotzdem ist es ein Biest.

      Es läuft eben wie immer in der Evolution. Was erfolgreich ist, setzt sich durch.

      Und das Virus mutiert und mutiert und mutiert, wie ein Einbrecher, der viele verschiedene Dietriche ausprobiert, bis er den passenden gefunden hat.

      Dann geht er rein.

      • @Jim Hawkins:

        Ich will und habe das Virus nicht damit nicht verharmlost. Auf jeden Fall ist COVID-19 für Menschen und einige weitere Säugetiere ein gefährliches Virus.



        Anhand Ihres Kommentars könnte mensch, wenn mensch es sprachlich genau nimmt, weiter analysieren und kritisieren: "Biest" als ein speziesistischer Begriff (abwertende Bezeichnung für Tiere) bzw. als religiöser bzw. mystifizierender Begriff (religiöse Aufladung als böse und grausam).



        Im Diskurs sollte nicht vergessen werden, dass es der Mensch ist, der sich weit vermehrt hat und der Wohlhabendere Teil ein nicht mehr tragbares Verhalten bzw. Wirtschaften/-system entwickelt hat und so in zuvor wenig berührte Naturgebiete eindringt und Lebensräume von Tieren zerstört. Zudem schafft er durch tierausbeuterischen Handel und Zucht Kontakte von Tieren untereinander und von Menschen zu Tieren. Eine üble Kombination aus Kapitalismus und Speziesismus. So entstehen Zoonosen [1]. Das alles unterstelle ich Ihnen nicht, möchte es allerdings für die allgmeine Debatte hinzufügen.



        [1] de.wikipedia.org/wiki/Zoonose

        • @Uranus:

          Ich schreibe doch immer ein bisschen salopp. Und außerdem ist "Biest" ja nicht unbedingt negativ konnotiert.

          Der Duden sagt beispielsweise "mit dem Unterton widerstrebender Anerkennung: ein süßes Biest."

          Und dann hadere ich ein wenig mit den strengen Regeln des Sprachgebrauches. Ihnen will ich da gar nichts in die Schuhe schieben, aber es gibt ja ein Milieu, indem das korrekte Einhaltung bestimmter Regeln hinsichtlich des nicht erlaubten Gebrauches bestimmter Wörter im Mittelpunkt der ganzen Aktivitäten steht.

          Da wird nicht diskutiert, da wird dekretiert. Und so getan, als würde die Welt tatsächlich ein besserer Ort, wenn man nur die Sprache rein hält.

          Aus LGBTQ ist mittlerweile LGBTQIA2S+ geworden. Das ist eine Art Rotwelsch, das integrativ sein soll, aber das Gegenteil ist. Es dient zu einem großen Teil zur Abgrenzung nach außen.

          Und wer es nicht versteht, der ist sowieso verdächtig.

          Es stimmt natürlich, der Mensch hat sich die Erde auf die erdenklich mieseste Art untertan gemacht und beutet Tiere auf eine Art aus, für die wir in ein paar Generationen posthum zu Recht ans Kreuz genagelt werden.

          Hoffen wir, dass es mal eine Zeit gibt, in der die Menschen friedlich in freier Assoziation leben und die Alten abends Geschichten erzählen, wie grausam und unmenschlich das Leben früher war. Und keiner glaubt es.

          • @Jim Hawkins:

            Sorry, bin da wohl zu tief in der hippen Tierbefreiungsbubble. ;-D



            Ich finde, Sprache hat viele interessante Aspekte. Sprache kann herrschaftskritisch analysiert werden. Und so kann mensch neues hinzulernen bzw. sich Sachen bewusst werden. Es gibt da bspw. Überschneidungen aus Sexismus und Speziesismus - wie der frauenfeindliche Begriff "Luder" aus der 'Jäger*innensprache', was eigentlich ein totes Tier bezeichnet, mit dem andere Tiere angelockt werden sollen, die Jäger*innen jagen möchten.



            Ich würde den politischen Fokus primär nicht auf Sprache legen. Andererseits finde ich Diskussionen über Begriffe wichtig bzw. sehe Diskussionen als Chance, da damit zumeist auch tiefergehende Inhalte angesprochen werden und so über Unterdrückungsverhältnisse gesprochen wird. In meinem vorigen Beispiel läge der Einbezug des Mensch-Tierverhältnisses oder des Geschlechterverhältnisses auf der Hand. In Bezug auf LGBTQIA2S+ wären anschließende Diskussionen um Privilegien denkbar und wie gesellschaftlich mit Menschen verschiedener Geschlechtsidentitäten umgegangen wird.



            Ihren Hoffnungen schließe ich mich an. Und ich füge die Hoffnung hinzu, dass es noch ein paar Generationen samt vieler Tiere geben möge - von denen sich die gerne u.a. als Veganer*innen verstehen mögen. :-)

        • @Uranus:

          *Ich will und habe das Virus damit nicht verharmlost (falls der Eindruck entstanden sein sollte).



          ->Ein "nicht" bitte gedanklich streichen.

      • @Jim Hawkins:

        Pandemien werden wieder kommen. Die Voraussetzungen für einen nigelnagelneuen Virus, mal eben um die Welt zu jetten, sind heute wie auch in Zukunft gegeben. Der Flugverkehr wird mit Sicherheit noch gewaltig zunehmen.

        Die "Waffen" gegen neue Viren sind nun weltweit bekannt: Masken, Distanz, Lockdowns Testen und wenn möglich natürlich impfen. Letzteres wird man bei ganz neuen Viren nur spät reagierend anwenden können.

        Und international koordiniert müssen in Zukunft auch die Maßnahmen laufen und vorbereitet werden.

        Das wäre doch mal ne Aufgabe für Frau Baerbock.

      • @Jim Hawkins:

        Schlimmer noch. Wenn er keinen Dietrich hat, wartet er sololange bis er sich selber zu einem entwickelt hat.

    • @Uranus:

      Sie sagten es doch selbst, das Virus hat kein Bewusstsein.... Mutationen sind ausschließlich zufällig und entstehen aus Kopierfehlern.

      Streichen sie das "auch".

      Der Artikel scheint Sie beeinflusst zu haben. 😉

      Zu 99% sind die Mutationen auch detrimental für das Virus, diese Varianten sterben aber schnell aus und es bleiben die 00.01% die für das Virus "genehm" sind.

      Auch das hat im Artikel gefehlt.

      • @Obscuritas:

        Haben Sie dafür einen Link zu einer Quelle? Wie gesagt bin ich kein Virologe. Und für eine allgemeine Aufklärung fände ich einen Hinweis eine gute Sache.

        • 4G
          4813 (Profil gelöscht)
          @Uranus:

          Das scheiß Vieh lebt nicht Mal. Es ist nur ein großes Molekül - vereinfacht gesagt.



          Aber es hat keine Chance was tolles zu werden, da kann es noch so sehr mutieren.

  • @LEIDEL

    Gewöhnlicher Schnupfen ist manchmal ein Coronavirus (manchmal was anderes). SARS (2002 bis etwa 2004), mit einer Tödlichkeitsrate von 11% (!) war ein Coronavirus. Ebenfalls MERS (2012, es geistert noch mit niedriger Inzidenz herum). Meinen Sie das?

  • Zinkant Superstar of Journalismus. Danke.

    • @lesnmachtdumm:

      Sorry, der Artikel hat wesentliche Mängel wie andere Kommentare schon erwähnt haben.

    • @lesnmachtdumm:

      Kann mich nur anschließen!

  • -Den Coronavirus gab es schon vor 2019 in unterschiedlichen Varianten. Es wird ihn auch in drei Jahren noch geben, in neuen Varianten.

    • @Leidel:

      Vor 2019 vor allem in Fledermäusen, ja.