piwik no script img

ZDF-Meteorologe über Orkan „Sabine“„Der Sturm ist nicht normal“

Bei „Sabine“ sei der Fußabdruck des Klimawandels nicht zu bezweifeln, sagt der Meteorologe Özden Terli. Zugstopps und Kita-Schließungen seien richtig.

Wangerooge am 10. Februar 2020: Der Sturm peitscht Wasser auf den Strand Foto: dpa
Interview von Andreas Wyputta

taz: Herr Terli, das Tief „Sabine“ ist über Deutschland hinweggezogen, die nächsten Tage soll es weiter stürmen. Sind das bereits Auswirkungen des Klimawandels oder ist das ganz normales Winterwetter?

Özden Terli: Die Frage ist nicht mehr zeitgemäß, sorry. Wir leben in einer Welt, die sich bereits um etwas über 1 Grad erwärmt hat. Das heißt: Das Klima hat sich schon verändert. Die zunehmende Erwärmung durch das unkontrollierte und exzessive Freisetzen der Treib­hausgase, also durch das Verbrennen von Kohle, Öl und Gas, wirkt immer stärker in der Atmosphäre und verändert sie immer massiver – und damit unser Wetter.

Der Orkan ist also eine direkte Folge des Klimawandels?

Der Sturmkomplex ist jedenfalls der stärkste, den es aktuell auf der gesamten Nordhalbkugel der Erde gibt – und damit nicht normal. Wir haben Februar, also Hochwinter. Das müsste normalerweise die kälteste Zeit des Jahres sein. Stattdessen messen wir Temperaturen von 14 bis 15 Grad – im Hochwinter! Gegen mein Fenster sind heute Hagelkörner geprasselt. Typisch und üblich wäre dagegen, dass es kalt ist und wir nicht Aprilwetter haben. Der Fußabdruck des Klimawandels ist nicht zu bezweifeln, die Klimakrise längst nicht mehr zu leugnen.

Im Interview: 

Özden Terli

48, ist Diplom-Meteorologe. Er arbeitet seit 2013 für das ZDF in Mainz und moderiert dort die Wettervorhersage.

Es gibt Kritiker, die sagen, die Vorhersagen der Meteorologen seien überzogen. Die Stadt Solingen erklärt „Sabine“ zum „Sabinchen“. Andere schreiben, Grund für die massiven Warnungen sei die Gier nach Sensation und Klicks im Internet.

Wenn man natürlich von einem „Horror­orkan“ oder Ähnlichem spricht, ist das übertrieben. Aber wer den Orkan zum „Sabinchen“ herunterredet, handelt unverantwortlich oder hat sich mit der Materie schlicht nicht beschäftigt. Unsere Wettermodelle sind heute weitaus präziser als noch vor 20 Jahren. Seit Anfang vergangener Woche war absehbar, dass uns ein überdurchschnittlich starkes Sturmtief erreicht. Seit Donnerstag haben wir im ZDF deshalb vor einem drohenden Orkan gewarnt – und das war richtig. Während wir hier am Montagmorgen telefonieren, werden am Flughafen München gerade Windstärken von 119 Stundenkilometern gemessen – das ist voller Orkan! In Fürstenzell bei Passau sind es sogar 155 Stundenkilometer – das ist die Geschwindigkeit eines Schnellzugs, der an Ihnen vorbeirauscht.

Die Warnungen haben halb Deutschland lahmgelegt: Bei der Bahn fuhr kein Fernzug mehr, Schulen und Kindergärten blieben geschlossen. War das nicht übertrieben?

Nein. Die Situation war lebensgefährlich. Stellen Sie sich vor, nur ein einziger ICE wäre mit 300 Stundenkilometern in einen umgestürzten Baum gerast – das hätte mit Toten und Schwerverletzten enden können und hätte einen Riesenaufschrei zur Folge gehabt. Deshalb war es völlig richtig, dass die Bahn gerade im dicht besiedelten Nordrhein-Westfalen auch die Regionalzüge komplett gestoppt hat. Und zu den geschlossenen Schulen und Kindergärten: Wer übernimmt die Verantwortung, wenn nur ein fallender Ast Kinder verletzt?

Also sind die Kritiker ignorant?

Wie Klimaleugner gibt es auch Wetterleugner – also Menschen, die auch bei dringenden Warnungen meinen: Alles Panikmache, so schlimm wird’s wohl nicht werden. Das liegt vielleicht auch einfach in der Natur des Menschen, dass man so ein Ereignis nicht wahrhaben möchte. Trotzdem, entweder man hört auf die Fachleute oder man muss mit den Konsequenzen leben. Leider haben wir uns so weit von der Natur entfernt, dass wir ihre Kraft nicht mehr wirklich ernst nehmen.

Inwiefern?

Wenn ich Bilder sehe von Leuten, die bei vollem Orkan auf dem Brocken im Harz spazieren gehen, dann weggeweht werden und dabei fast aufs Gesicht stürzen, kann ich nur sagen: Das ist unverantwortlich. Wir müssen wieder lernen, uns zurückzunehmen und die Gewalt der Natur zu akzeptieren. Das gilt bei Wetterphänomenen wie Orkan „Sabine“ wie in der Klimakrise. Wir müssen uns anpassen – doch das passiert nicht. Stattdessen steigen die Treibhausemissionen Jahr für Jahr. Das ist unverantwortlich und ein denkbar schlechtes Risikomanagement.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

41 Kommentare

 / 
  • Ein weiterer Winter ohne Schnee, aber diesmal mit Herbststürmen und Starkregen. Kinder und Jugendliche kennen Schnee nur noch aus Filmen. Auf dem Brocken liegen gerade noch einmal 20 Zentimeter Schnee. Geradezu lächerlich, wenn ich da an früher denke, wo man sich durch mehr als einen Meter Schnee im Harz durchwühlen musste.

    Im November 2019 flogen sogar noch Bienen in Deutschland herum, aber von Klimawandel will keiner etwas wissen - und schon gar nicht vom menschengemachten Klimawandel.

  • 8G
    82286 (Profil gelöscht)

    Ich jedenfalls bin froh die Warnungen erst genommen zu haben. Gegen mein eigentliches Vorhaben zu Hause geblieben. Gegen 4 Uhr morgens streckte ich meine Nase zur Haustür raus und just in dem Moment zerstörte eine Boe die Carportabdeckung und schleuderte große, scharfkantige Plexiglasbrocken über das Haus bis zu 150 m weit.



    In der Stadt (Schulweg) ist bei den Windgeschwindigkeiten jederzeit mit herabfallenden Ziegeln, Blumenkästen u.Ä. zu rechnen.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    NORMALITÄT hat es schwer in diesen Zeiten, in denen an vielen Stellen das Pathologische zur Norm geworden ist.

    Nichts gegen Fantasie. Sofern auch ein klein wenig Realitätssinn durchschimmert.

    Wem zu einem Interview mit Herrn Terli nur Herr Kachelmann einfällt, sollte mal seine eigenen Motive des Postens hinterfragen.

    Um ein wenig Sachlichkeit in die - nicht vorhandene - Debatte zu bringen: auch ich habe zuerst an den Handlungen bei Bahn, Schulen und Kindergärten gezweifelt.

    Bei etwas längerem Nachdenken an die möglichen Folgen, die Herr Terli beschreibt, habe ich die Sinnhaftigkeit der VORSICHTSmassnamen verstanden. Wer seine eigenen Grenzen sucht, kann dies weiterhin gerne tun. Individuell.

    Ich habe das Augenmaß in Zeiten der großen Hysterie positiv aufgenommen. Wie wir alle heute feststellen, besteht Deutschland noch immer.

  • 0G
    06313 (Profil gelöscht)

    Wieso sollte ein Frühjahrssturm nicht normal sein?

    • @06313 (Profil gelöscht):

      Weil wir gerade H o c h w i n t e r haben!

    • @06313 (Profil gelöscht):

      Weil es Winter ist.

      • @Hampelstielz:

        Wie bitte? In den 50er und frühen 60er-Jahren haben wir reichlich Herbst-, Winter- und Frühjahrsstürme gehabt. Die verheerende Sturmflut vom 16. auf den 17. Februar 1962 in Hamburg z.B. war die Folge einer seit Dezember 1961 andauernden stürmischen Westwind-Wetterlage und bereits fünf Tage zuvor hatte ein Sturm über der Nordsee gewüted. Und auch die Holland-Sturmflut 1953 geschah mitten im "Hochwinter", nämlich in der Nacht vom 31. Januar auf dem 01. Februar des Jahres. Nach der Logik vieler Schreiber müßte auch das bereits ein Vorbote des Klimawandels gewesen sein.

        Wir hatten dann aber das Glück, dass eine länger andauernde Periode mit relativ wenigen Stürmen folgte und erst ab dem Jahrtausendwechsel die Stürme langsam wieder zunahmen. Diesen Sturm jetzt aber als Folge des Klimawandels zu bezeichnen zeugt nicht unbedingt von Kompetenz.

        Aber es ist ja so: Spätere Generationen (Herr Terli ist Jg. 1971) haben das nicht mehr miterlebt. Sie kennen nur die ruhigere Zeit seit ihrer Geburt.

        Übrigens: In den Jahren 1962 bis 1964 hatten wir (damals in Osnabrück) drei aufeinanderfolgende Jahre mit reichlich Schnee im Winter. Das hat es vorher (seit Beginn der Wetteraufzeichnungen) und nachher nicht wieder gegeben. Es hat aber in mir/uns die Erfahrung Winter = Schnee geprägt, obwohl das eigentlich die Ausnahme ist. Damals wurde übrigens auch eine baldige Eiszeit prognostiziert.

        Der Klimawandel ist real, kein Zweifel. Aber die Schlüsse, die daraus gezogen werden sind teilweise hanebüchen.

        • @willyinwarschau:

          Durchaus waren die genannten Ereignisse schon Teil des Klimawandels.

        • 0G
          06313 (Profil gelöscht)
          @willyinwarschau:

          Auch meine Meinung.

        • 4G
          4813 (Profil gelöscht)
          @willyinwarschau:

          Nein, es gibt nun mal nur eine Ursache für alle Wirkungen.



          Und das muss auch schön alles linear sein.



          1 Kelvin mehr, also doppelt soviele Stürme. 3 Kelvin mehr sind dann viermal soviele.

          Dass die letzten zehn Jahre windarm waren, interessiert keinen.

  • Komisch der Januar war in Deutschland um 3 Grad zu warm, in München gabs bis jetzt im Prinzip null Schnee.



    Aber das hat mit Klimawandel sicher nichts zu tun warum auch nur ???



    Was Kachelmann sagt juckt mich nicht ehrlich gesagt der soll versuchen sein Wetter vorherzusagen, den Rest soll er bitte den Forschern überlassen die davon eine Ahnung habem.

    • 0G
      06313 (Profil gelöscht)
      @Opossum:

      Schneearme Winter hat es auch schon früher gegeben.

      • @06313 (Profil gelöscht):

        kälter natürlich

      • @06313 (Profil gelöscht):

        ja früher war die Erde halt noch 1 Grad wärmer, seit 1980 wissen wir von der Erderwärmung und tun nix.



        Das Argument früher gabs das auch schon ist eine der besten Ausreden diesbezüglich.

      • @06313 (Profil gelöscht):

        Dieser Winter ist, zumindest in Norddeutschland, praktisch Schneefrei.

        • 0G
          06313 (Profil gelöscht)
          @Wagenbär:

          Vielleicht im März. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  • 4G
    4813 (Profil gelöscht)

    Nix gegen Klimawandel. Gibt es. Aber wenn jetzt stürmisches Wetter zu einer anderen Zeit kommt ist es immer noch stürmisches Wetter und kein Monstersturm.



    Völlig unnötig, dass man den Nahverkehr in der Stadt stoppt und die Schulen schließt, wenn der Sturm vorbei ist.

  • &!Däh - hört noch diesen feinen Ton:

    “ Danke für Ihren Kommentar. Er wartet auf Freischaltung.



    Bitte haben Sie Geduld…“

    kurz - “Alles klar?“ - “Nö. Wieso?“



    F. K. Waechter. Das Nachtwächtern überließ er anderen. Die aber immer wieder gern - Nachwachsen. Gellewelle.



    images.app.goo.gl/hPxmwz8PCEdDzzi78

    • @Lowandorder:

      Was? Sie sind im Dante'schen Freischalte-Höllenkreis?

      • @Jim Hawkins:

        Liggers. Kanns mal sehn - 👻 - 🌩 -

        🥚jòò. Ehre wem Ehre gebührt. Newahr



        Normal. 🗽 🗽 🗽

        unterm—— btw — entre nous —



        Dabei darf ich mich glücklich schätzen.



        Ernst Hartwig Kantorowicz’ - 🧐 - Handexemplar - Der Göttlichen Kommödie - im Regal stehn zu haben.



        Da sind solche e-taz - Mißhelligkeiten naturellement leichtgewichtige Peanuts.

        • @Lowandorder:

          Vielleicht kann die Rote Hilfe was machen.

          • @Jim Hawkins:

            btw - hab zu dieser feinen Anregung.



            Danke - etwas Näheres angemerkt.



            Ist aber dem kleinen grünen Steinbeißer



            di e-taz-kommune van Bayernkurier - nach Gutsherrenart zum Opfer gefallen.

            Tja mach was. Pepita finden ja manche neuerdings cadenabbiakleidsam.



            Honi vande Weltniveau - wa - hatte ja son ähnliches Hütchen so gerne.



            Manchen ist halt das bunte Leben schon Strafe genug - zu spät kommen brauchts da gar nicht erst noch.



            Nö. Immergriiens reicht vollkommen.

            kurz - Ach herm.



            I‘m still waiting. Gellewelle&Wollnich.



            Normal - 🥳 -

  • Klabom. Woher dieser laute Knall?



    Brach ein Jetstream durch la Wall?



    Oder wars olle Kachelmann? Ja dann.



    Nee Nee - 's is Sabine die Windsbraut



    Die mir grad den Schlaf hier klaut.



    Zäh aber - wie der Schlick der Seine



    Rinnt der e-tazTrän di Quarantäne.

    Nù. Schmunzelnd schlaf ich wieder ein.



    Deppen - Knall - könn mich nich mein:



    Les ich olle Böttichers Gedicht - so fein:

    Ernster Rat an Kinder

    Wo man hobelt, fallen Späne.



    Leichen schwimmen in der Seine.



    An dem Unterleib der Kähne



    Sammelt sich ein zäher Dreck.



    An die Strähnen von den Mähnen



    Von den Löwen und Hyänen



    Klammert sich viel Ungeziefer.



    Im Gefieder von den Hähnen



    Nisten Läuse; auch bei Schwänen.



    (Menschen gar nicht zu erwähnen,



    Denn bei ihnen geht's viel tiefer.)



    Nicht umsonst gibt's Quarantäne.



    Allen graust es, wenn ich gähne.



    Ewig rein bleibt nur die Träne



    Und das Wasser der Fontäne.



    Kinder, putzt euch eure Zähne!!

    …. 💤💤💤

    • @Lowandorder:

      Nee, nee... nicht Sabine - sondern AKK ;-)

      • @willyinwarschau:

        Also Büchse vs Flinte hettmerja scho. 🧐



        & - 🥳 - letztlich -



        Das G 3 - die Braut des Soldaten(66-68;)

        kurz&aber - AKK 47 - kommt mir - 😱 -



        Auch nicht als Zugluft! Newahr. - 👻 -



        Nich mang die Fühle. Gellewelle.



        Nö. Dat wüßt ich ever. Na - Si’cher dat.



        Normal.

        unterm—— wartens mal....



        “Sabine Sabine - alte Quatschmaschine?“



        Nö. Erinnern tu ich kiine - 😎 -

  • „Sabine mit dem Klimawandel in Verbindung bringen zu wollen, ist abseitiger Unsinn. Man kann nicht den Jetstream totsagen und es dann auch wieder doof finden, wenn er wieder da ist. Der Klimawandel macht wegen der schneller warm werdenden Polarregionen eher weniger Stürme“, so Kachelmann.



    [Quelle: Heutige Online-Berichterstattung auf merkur.de]

    Also ich halte das durchaus für nachvollziehbar.

    "Sardor" und "Linus O'Carson", habt Ihr auch Argumente?

    • @StefTack:

      Falls nicht da, oder Sprachlosigkeit bei soviel Ahnungslosigkeit einsetzt:

      Wetter-Elementar-Ereignisse, wie Wirbelstürme (Hurricane), Orkane, Tornados werden durch die Klimaerwärmung weltweit dramatisch häufiger. Aber auch extreme Trockenheit mit anhaltender Versteppung, Wüsten-Ausdehnung (Mittelmeerraum, Australien etc.) Extrem-Niederschläge gehören dazu.

      Das ist nicht nur statistisch relevant, sondern auch wissenschaftlich gesicherte Erkenntnis.

      Bereits 1990 wurde das publiziert und ist in politische und industrielle Handlungsempfehlungen eingeflossen.

      Darauf beruhen auch weltweit die Berechnung der Versicherungsprämien für solche Ereignisse - also Wahrscheinlichkeiten auf Grundlage der Vergangenheit, der gemessenen Veränderungen u. deren Auswirkungen.

    • @StefTack:

      Ist aber inhaltlich richtig.

      Es hilft niemandem wenn man jedes Einzelereignis ohne jede Grundlage auf den Klimawandel zurück zu führen versucht.

      Anzeichen für den Klimawandel ist eher das wir seit November ne antizyklonale Südwestlage hatten und die de facto nie umgefallen ist und nicht deren Ende.



      Sabine ist ein Stück weit Rückkehr zur Normalität.

    • @StefTack:

      Haha, ja ich habe auch an Kachelmann gedacht, auf Twitter ist er auch heftig drauf und sein Kanal betont auch immer wieder, dass er am geilsten das Wetter vorhersagt ....

  • Der Sturmkomplex ist jedenfalls der stärkste, den es aktuell auf der gesamten Nordhalbkugel der Erde gibt – und damit nicht normal.

    Es gab und gibt immer einen Sturmkomplex der aktuell der stärkste ist. Das ist normal.



    Nicht normal ist die Hysterie.

    • @Werner S:

      Welche Hysterie?

      Seit wann sind exakte Vorhersagen in Verbindung mit Handlungsempfehlungen zur Verhinderung von tödlichen oder folgenreichen Verletzungen Hysterie?

      Und ausgerechnet Kachelmann, der vorher sich am weitesten mit seinen Warnungen und Dramaturgien aus dem Fenster lehnte, will nun den Moderator spielen???

      RTL eben!!!

      Soaps, Crime und Live-Shame.

      Wusste gar nicht, dass die noch senden.

    • @Werner S:

      Welche Hysterie meinst du bitte? Ich merke davon nichts. Ist die bloße Unwetterwarnung und der Verweis konstant geänderter und sich weiterhin wandelnder Wetterlagen eine Verbreitung von Hysterie? So ein Quatsch. Wir gehen doch alle recht legere mit dem Klimawandel und seinen Phänomenen um. Von Hysterie weit und breit keine Spur.

    • @Sardor:

      scilogs.spektrum.d...raende-kachelmann/

      (über Kachelmann und seine Abartigkeiten über FFF und Greta weiter unten lesen)

      • @linus o'carson:

        Interessanter Link, vielen Dank. Hab noch ein wenig weitergelesen. Immer wieder erstaunlich wenn sich ausgerechnet Leute aus der Wirklichkeit verabschieden, die eigentlich das geistige Rüstzeug haben sollten, die Dinge zu erkennen.

        Kachelmann zieht wohl grad die Eintrittskarte ins Reich der Verschwörungsblasen.

    • @Sardor:

      Kachi hat sich doch schon lange wissenschaftlich ins Abseits geschossen. Der Dieter Nuhr der Meterologie....

      siehe u.a..



      scilogs.spektrum.d...raende-kachelmann/

      • @hessebub:

        Liest sich so, als wäre Kachelmann der Trump unter den Meteorologen.

        • @Jim Hawkins:

          Mein Lieber, Kachelmann ist kein Meteorologe, sondern "nur" Geograph. Das ist meiner Meinung nach (aber vielleicht bin ich auch voreingenommen ;-)) ein himmelweiter Unterscheid

          • @Emmo:

            Auf jeden Fall ist Kachelmann eitel, unglaublich eitel. Und so einer fällt natürlich irgendwann über seine Eitelkeit und verliert den Kontakt zur Realität. Mittlerweile hält er sich sicher für allwissend und sieht sich womöglich schon als den "lieben Gott" der Meterologen/Geographen oder von was auch immer.



            Muss man nicht mehr ernst nehmen.