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Der Fall Mesut ÖzilDeutscher Fußball gegen die Moderne

Özils Rücktritt verweist auf einen größeren Kontext. Die Modernisierung des deutschen Fußballs geht immer mit massiver Kritik einher.

Die Debatte um Özil reiht sich ein in eine lange Modernisierungskritik im deutschen Fußball Foto: ap

Antonio Rüdiger, der bei Chelsea FC spielt, hat sich auf Twitter dafür bedankt, dass er an der Seite von Mesut Özil in der Nationalmannschaft wirken durfte: „Danke an einen der besten Fußballer, mit dem ich je zusammengespielt habe.“

Was Rüdiger weiß, ist das, was bei internationalen Fußballexperten unumstritten ist: Mesut Özil hat ein bemerkenswert feines Ballgefühl und kann mit seinen Pässen seine Mitspieler sensationell gut in Szene setzen – sofern diese die Qualität haben, Özils Gedanken zu lesen. Der deutsch-amerikanische Literaturwissenschaftler Hans Ulrich Gumbrecht sieht bei Özil „Pässe, die eher aus dem Nichts zu kommen scheinen als aus der epischen Tiefe des Raumes“.

Das erinnert nicht zufällig an die berühmte Formulierung: „Netzer kam aus der Tiefe des Raumes“, von Karl-Heinz Bohrer. In den frühen siebziger Jahren, als die DFB-Elf 1972 Europa- und 1974 Weltmeister wurde, als mit Bayern München und Borussia Mönchengladbach gleich zwei Bundesligateams in die europäische Spitze aufrückten, erlebte der deutsche Fußball einen ersten Modernisierungsschub, eine Öffnung zu Entwicklungen in der Welt. Der Schriftsteller Walter Jens hatte dem wohl prägendsten deutschen Spieler dieser Zeit, Franz Beckenbauer, eine „undeutsche“ Spielweise attestiert – es war als Lob gemeint.

„Undeutsch“, das Wort ist mit Mesut Özil wieder zurück auf dem Fußballplatz. Dass der Mittelfeldspieler aus Gelsenkirchen, der türkische Wurzeln hat und bei Arsenal FC unter Vertrag ist, die Hymne nicht mitsingt, ein bekennender Muslim ist, der auch schon in Mekka war und sich mit dem autokratischen Präsidenten der Türkei fotografieren ließ, wird ihm ähnlich vorgeworfen, wie dass er „undeutsch die Schultern hängen“ lasse, wie Lorenz Maroldt im Tagesspiegel auflistete.

„Deutsche Tugenden“

Im Fußball ist gerne von den „deutschen Tugenden“ die Rede, die, gerade in sportlich schwierigeren Zeiten, die Nationalmannschaften wieder aufgerichtet hätten. Zuletzt haben sich Uli Hoeneß, Lothar Matthäus und Mario Basler dieses Argumentereservoirs bedient. Hoeneß nannte Özil einen „Alibikicker“, der seit Jahren „nur Dreck gespielt“ und keinen Zweikampf gewonnen habe. Matthäus attestierte Özil, er fühle sich im DFB-Trikot nicht wohl, und Mario Basler störte sich am wenig maskulinen und wenig martialischen Auftreten Özils: „Körpersprache wie ein toter Frosch“.

taz am wochenende

Anfang der siebziger Jahre nahmen junge Linke heimlich Abtreibungen vor. Sie trafen sich in WGs, benutzen umgebaute Fahrradpumpen und Codewörter. Jetzt haben wir vier Frauen der Gruppe wieder zusammengebracht – in der taz am wochenende vom 4./5. August. Außerdem: In Bayern sind die Grünen in Umfragen zweitstärkste Partei – doch können sie Markus Söder stürzen? Und: Alles, was Sie schon immer über Schweiß wissen wollten. Ab Samstag am Kiosk, im eKiosk, im praktischen Wochenendabo und rund um die Uhr bei Facebook und Twitter.

Was wie die unoriginelle Suche nach einem Sündenbock für das frühe WM-Aus aussieht, ist jedoch nicht neu. Vor der WM 2014, die Deutschland mit Özil gewinnen konnte, hatte die Zeit unter dem Titel „Liefern, Löw!“ das Gespräch zweier renommierter Fachjournalisten, Béla Réthy und Marcel Reif, veröffentlicht, in dem beide damit prahlten, dass ihnen die Diskussionen über taktische Weiterentwicklungen und Spielanlagen völlig gleichgültig seien. Réthy: „Ich schaue auch immer nach abkippenden Sechsen oder anderen taktischen Volten, aber entdecke sie meistens auch nicht.“ Und Reif empfahl als Mittel gegen Italiens Andrea Pirlo: „Dem haust du – hart, aber fair – ganz einfach auf die Socken.“

Die selbstgefällige Igno­ranz gegenüber der Fußballmoderne war das eine, das an dem Gespräch irritierte. Das andere war die für Experten merkwürdige Forderung, Trainer Löw müsse endlich mal liefern: Zu dem Zeitpunkt hatte die DFB-Elf 2006 überraschend Platz drei bei der WM geholt, auch 2010 stand das Team im WM-Halbfinale, 2008 fand es sich im EM-Finale, vier Jahre später im Halbfinale. Dass Löw bald sogar den WM-Titel „lieferte“, änderte an der Ablehnung nichts. Uli Hoeneß zeigte sich nach der WM 2018 „froh, dass der Spuk vorbei ist“.

Was Jogi Löw und Jürgen Klinsmann ab 2004 angeschoben hatten, war die zweite große – und erfolgreiche – Modernisierung des deutschen Fußballs. Aber Klinsmann und Löw mussten sich permanent mit Kritikern herumschlagen.

Ein altbekanntes Problem

Auch andere Trainer, die als Modernisierer des Fußballs gelten, hatten mit der deutschen Sport­öffentlichkeit Probleme: Pep Guar­diola etwa, der Bayern München zu Meisterschaft und Pokal und ins Champions-League-Halbfinale führte, war nach wenigen Monaten in Deutschland genervt und fühlte sich missverstanden. Einige Journalisten verübelten ihm seine Dis­tanz, sein Verweigern von Interviews. Aber anstatt dies zu kritisieren – man hätte auch Guardiolas Eintreten für Katar kritisieren können –, wurde an seiner Spielweise herumgekrittelt. Der Philosoph und Publizist Wolfram Eilenberger warnte vor einer „Feminisierung“ des Bayern-Fußballs durch Guar­diola. Damit meinte er eine „taktisch forcierte Abkehr von männlich codierten Tugenden: der Physis, dem Kampf, der Durchsetzungskraft, der Ichbezogenheit, auch der potenziellen Großräumigkeit des Spiels“.

Es gibt in Deutschland keine allzu große Tradition der Spielanalyse, schon gar nicht eine, die gesellschaftliche Entwicklungen mit in den Blick nimmt. Gerade in der Özil-Debatte, die ja die Analyse des WM-Aus ersetzt, ist das offensichtlich. Viele Fans achten lieber auf Dinge wie Körpersprache oder darauf, wie viele Meter ein Spieler rennt, wie viele Zweikämpfe er gesucht und wie viele er gewonnen hat. Weniger wird geschaut, welche Qualität seine Pässe haben, wie diese die Statik des Spiels verändern können, wie sich Mannschaftsteile verschieben, wie Räume geschaffen und geöffnet werden.

Personalisierte Spielbetrachtung, die gerne von einem bestimmten Spieler bestimmte Dinge verlangt („Reinhängen soll er sich“, „Charakter zeigen!“), verträgt sich leider allzu gut mit den Rassismen, die Mesut Özil jetzt (und nicht erst jetzt) an den Kopf geschleudert wurden. Manchmal ist der Rassismus offensichtlich („Verpiss dich nach Anatolien!“), manchmal kommt er auf sanften Pfoten daher („Schade, dass die Fifa-Statuten nicht erlauben, dass er noch einmal für die Türkei spielen kann“). Interessant ist die Verschränkung von Rassismus und Fußball aber auch auf dieser Ebene: Die meisten, die jetzt Özil „virtuell ausbürgern“ (so der Sporthistoriker Diethelm Blecking) wollen, konnten mit seinem Spiel noch nie etwas anfangen.

Friedliche Spielweise

Der Spieler Mesut Özil galt schon nach der WM 2010 in Südafrika, da war er 21 Jahre alt, als der „geheimnisvollste Fußballer, den Deutschland je hatte“, wie die Süddeutsche damals schrieb. „Dieses Fußball-Deutschland ist es ja gewohnt, breitbrüstige Führungsspieler zu beherbergen, giftige Terrier oder eiskalte Bomber.“ Özil sei ein Gegenentwurf, einer, der sich nicht der berühmten deutschen Härte verschreibe.

Zu dem körperlosen Spiel Özils, der Zweikämpfe eher meidet, um lieber unbedroht einen raumöffnenden Pass zu spielen, gibt es historische Parallelen. Eine ist die Spielweise des Österreichers ­Matthias Sindelar. Der Stürmer von Austria Wien – Spitzname „Der Papierene“ – machte von 1926 bis 1938 für Österreich 44 Länderspiele. Sindelar, damals europaweit ein Star, sah im paritätisch zusammengesetzten „Großdeutschland“-Team für sich keinen Platz. Als Reichstrainer Sepp Herberger 1938 Sindelar beim Training sah, soll er ausgerufen haben: „Das soll ein Fußballer sein?“

Wie der Historiker Rudolf Oswald gezeigt hat, haben die gerade ihre Renaissance erlebenden deutschen Fußballtugenden ihren „Ursprung im Volksgemeinschafts­ideal“. Schon 1934 hatte der einflussreiche NS-Sportfunktionär Guido von Mengden „die Abkehr vom rein Technischen und Artistischen“ gefordert, das Spielsystem müsse „aus dem Geist des neuen Deutschland geboren sein“.

1935 lobte der Kicker „das deutsche Wesen“, weil es nämlich „geradlinig, nicht verspielt und auf Ballartistik aus“ sei. Diese kämpferisch-kollektive Spielanlage, hat Oswald nachgewiesen, zeigte sich bis 1954, als Deutschland damit zum ersten Mal Weltmeister wurde. Geprägt wurde die Spielanlage von Sepp Herberger, und gelobt wird sie bis heute: körperbetont, zweikampfstark, nicht für die Galerie spielend, keinem Konflikt aus dem Weg gehend.

Und schon ist man wieder in der Özil-Debatte.

Modernisierung aus Notwendigkeit

Der Modernisierungsschub des deutschen Fußballs, für den mehr als Mesut Özil Bundestrainer Jogi Löw steht, wurde möglich, weil das alte Modell Ende der Neunziger krachend an die Wand gefahren war. Der deutsche Fußball konnte international schlicht nicht mehr mithalten.

International war anderes los: 1998 war Frankreich Weltmeister geworden mit einer équipe multiculturelle, wie man die Mannschaft bald nannte, denn viele Franzosen mit nordafrikanischen Wurzeln spielten dort. Nicht zuletzt Superstar Zinedine Zidane, Sohn algerischer Einwanderer. Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld erklärte mit Blick auf die Zuwandererkids in deutschen Städten: „Wir verzichten auf 50 Prozent unseres Nachwuchspotenzials!“

Als das DFB-Team auch noch die EM 2000 versemmelte, bemühte man sich um eine breite Förderung aller in der deutschen Gesellschaft lebenden Fußballtalente. Nach der Pleite bei der EM 2004 übernahmen Jürgen Klinsmann und Jogi Löw die Nationalmannschaft. Beiden schwebte nicht weniger als eine grundlegende Reform der deutschen Fußballkultur vor. Spieler mit einem anderen kulturellen Background konnten hierzu einen Beitrag leisten. Özil wurde später eine Schlüsselfigur in Löws Konzept.

Özil wurde später eine Schlüsselfigur in Löws Modernisierungskonzept

Der Erfolg – bis hin zum Weltmeistertitel 2014 – gab dem Löw’schen Fußball recht. Aber verstummen wollte die Kritik an dieser Moderne nie. Von „schwulem Fußball“, der nicht maskulin-hart sei, wird schwadroniert. Dass Spieler wie Mesut Özil und Toni Kroos, an dessen Körpersprache ebenfalls Kritik geübt wurde, zentral für den Erfolg waren, wurde nie richtig akzeptiert.

Das „Schwulsein“ wird als Metapher für „verweichlichten Fußball“ genommen. Vom „drohenden ‚Ende des Mannes‘ – nicht als biologischer Leib, sondern als gesellschaftliches Entwicklungsideal“ schwadronierte schon Wolfram Eilenberger, der nicht nur Pep Guardiola angriff, sondern auch Jogi Löw attestierte, er wolle den Erfolgen des spanischen Fußballs „mit einer noch weicheren Mischung begegnen“. Interessanterweise wurden auch Pep ­Guardiola und die prägenden Fußballer Xavi und ­Iniesta von Gegnern ihres Spiels des „Schwulseins“ bezichtigt.

Zur Vorstellung von der Nationalelf als ethnisch reiner Mannschaft gehört auch die von einem garantiert heterosexuellen, auf keinen Fall femininen Ensemble. So fügt sich in der Person Mesut Özil vieles zusammen.

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37 Kommentare

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  • Richtig intellektuell, wie in Deutschland mit der Rassismus Keule herumgehauen wird, damit ein paar Sportsvereinsvertreter ihre Pöstchen behalten. Abseits von hinreichend belegten rassistischen Ergüssen in den Stadien ging es um ruchbare Verwaltungshetze gegen die Anwesenheit von guten Spielern mit Namen Özil. Die Modernisierung des deutschen Fußballs kann man sich wie folgt vorstellen. Genial, wie wir in Deckung gegangen sind.

  • wer ist eigentlich auf die grandiose idee gekommen zweitklassige fussballer zu diplomaten zu erklären?



    die jungs haben einfach mal so gaaaarnix zu melden und es ist auch mal sowas von 0 wichtig was sie zu sagen haben!



    die aussagen eines fussballers zu was auch immer sollten niemals auch nur die geringste politische relevanz haben, jede weitere diskussion kann eigentlich nur von leuten geführt werden die keine anderen probleme sehen wollen oder können!

  • 9G
    90356 (Profil gelöscht)

    Brauchen wir im 21. Jahrhundert noch den Fußball?



    Gerade die Diskussion zeigt doch, wie veraltet die Köpfe derjenigen des Volkes sind, die selbst rein gar nichts dazu beitragen, außer vielleicht eine Eintrittskarte und Fanartikel zu kaufen, also ihr Geld in die Fußballindustrie zu stecken.



    Dass einige auch im neuen Jahrtausend, in dem wir den Mars besiedeln, Krebs besiegen, elektronische Gadgets direkt in die menschliche DNS codieren werden (aus Wearables werden Impantalbes; aus Impantables werden DNS-Codeables) noch immer ein derart niedriges Selbstwertgefühl, dass sie sich über eine nationale Zugehörig Selbstwert verschaffen müssen.



    Da wird mit blutunterlaufenen Augen und gallespeiendem Mund, mit bis zum Anschlag mit Adrenalin gepumpten Blut auf einzelnen Spielern herumgehackt, dass sie "nicht einmal wenigstens zum Schein die Lippen" zu einer Hymne bewegen.



    Da fühlt man sich ins Mittelalter zurück versetzt, wenn ein Kuhdorf-Ritter vor die Mauer Würzburgs zog und der Stadt die Fehde erklärte und damit ungestraft angreifen und plündern konnte.

    Der Sport mag zwar als spielerischer Wettkampf gedacht gewesen sein, aber immer dann wenn die Menschen noch nicht einmal hungern sondern nur das Gefühl von Hunger haben, wird als erstes der Sport wieder zum quasikriegerischen Akt.



    Wie rassistisch bzw. diskriminierend ist es eigentlich, wenn Menschen zwar das Doping verpöhnen, mit Hilfe von technischen Hilfsmitteln (spezielle strukturelle Eigenschaften von Laufschuhen, Skiern, Anzügen usw.) sdafür gelobt werden, dass sie besser als 8 Milliarden anderer Menschen sind, von denen der überwältigende Großteil erst gar nicht sich zum Wettkampf aufstellen lässt?



    Wie wäre es mit einem "Weltfußballmonat" ganz ohne Pokal?



    Klar, nun kommen hundertmillionenmilliarden Argumente, wieso das absoluter Schwachsinn wäre, keinen Spaß machte und dann sowieso niemand sich richtig Mühe geben würde.



    Und jetzt? Was hat ein Staat heute davon, dass irgendwelche elf Hansele öfters ein Tor machen? Was?

  • 9G
    90191 (Profil gelöscht)

    Ein Deutscher verlässt die deutsche Nationalelf.

  • 9G
    90191 (Profil gelöscht)

    Naja, Herr Feddersen hat ja an anderer Stelle geschrieben, dass eine Multikulti-Elf 2014 den Titel geholt hat und es 2018 wieder eine Multikulti-Elf war.

    Das stimmt zwar - allerdings hat er zu erwähnen vergessen, dass es auch eine Multikulti-Elf war, die 2018 in der Vorrunde ausgeschieden ist.

    • @90191 (Profil gelöscht):

      Was man aber gar nicht extra erklären muss wenn man vorher sagt:



      "...2018 wieder eine Multikulti-Elf war."

  • Dem DFB Rassismus zu unterstellen ist ein Ablenkungsmanöver.



    Der DFB wird vor allem vom FCB unter Zuhilfenahme der Medien unter Druck gesetzt.



    Wir erfahren wie in allen Lebensbereichen nur die Spitze des Eisberges.



    Wie wurde unser Fußball ehemals in den Internationalen Medien beschrieben:



    "Die deutschen Panzer rollten!"



    Man erinnere:



    Sämtliche deutsche Fußballer mit wenig panzerfähigen Eigenschaften wurden von den Medien negativ behandelt. Es gibt nur eine Ausnahme und dessen Name lautet wie folgt "Der Bayerische Kaiser"



    In Bayern ist übrigens an Autos der Aufkleber mit folgender sinngemäßer Erläuterung zu lesen:



    "Aufgrund meiner bayerischen Geburt, bin ich Dir sowieso überlegen!"

  • Herr Rainer Koch!



    Schau mer mal unter Wikipedia, dort ist seine ehemalige Verknüpfung zu Bayern offensichtlich.



    Es könnte aber auch auf seine Person bezogen sein:"Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!"

  • Unser bayerischer Kaiser war keineswegs so genial wie uns glauben gemacht wurde und wird.



    Eine ganze Mannschaft spielte für Ihn.



    Eigene Persönlichkeiten (Nationalelf) wie beispielsweise die Herren Overath und Netzer hatten das nicht nötig.



    Es gab mal einen Torwart, der bezeichnete den bayerischen Kaiser als "Kasperlkopf", das war eine nicht hinnehmbare Beleidigung, die seinen Rauswurf aus der Nationalelf bewirkte.



    Übrigens glaubwürdige Quellen berichten, das nicht unser bayerischer Kaiser in den Mannschafts-besprechungen glänzte, es war Gerd Müller der die Ideen hatte.



    Aber da kann in traurigerweise die Macht der Medien betrachtet werden.

  • Es ist immer wieder erstaunlich (eigentlich zum Lachen) wie es die bayerische Medienmacht (Übermacht) erreicht, ihre Sportler im allgemeinen zu schützen und uns zu präsentieren.



    Das funktioniert nur, wenn über Jahrzehnte Ihre Interessenvertreter*innen in allen Medien positioniert wurden bzw. werden.

  • Der türkische Erstligist Malatyaspor hat seine Unterstützung für den aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zurückgetretenen Mesut Özil mit einer besonderen Aktion zum Ausdruck gebracht. Vor dem Testspiel gegen Gazisehir Gaziantep am Sonntag trugen die Spieler Pro-Özil-Shirts.

    Auf den weißen Shirts war ein Foto des Spielmachers des FC Arsenal zu sehen. "Wir sind alle bei dir. Nein zu Rassismus", stand dabei.

    Özil war nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Russland nach 92 Länderspielen aus dem DFB-Team zurückgetreten. In seiner dreiteiligen Erklärung warf der 29-Jährige dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) Rassismus vor.

    "Unsere Fußballer sind mit den Shirts aufs Feld, um zu zeigen, dass sie Mesut Özil unterstützen", teilte Malatyaspor bei Instagram mit.

    www.fussballdaten....aktion-2018-08-05/

  • In einem Interview der "Deutschen Presse-Agentur" reagiert DFB-Vizepräsident Rainer Koch unter anderem auf die verbalen Attacken des FC Bayern auf die Verbandsführung.

    Er fordert alle Beteiligten zu einem sachlichen Austausch auf, um den deutschen Fußball nach dem Vorrunden-Aus bei der WM gemeinsam aus der Krise zu führen.

    Wie bewerten Sie die Attacken des FC Bayern?

    Noch einmal: Es geht nur über einen sachlichen Austausch und es geht nur miteinander. Es geht nicht mit polemischen Debatten, denn die zielen weit an der eigentlichen Problemstellung vorbei. Deswegen werde ich mich damit auch weiterhin nicht auseinandersetzen, das ist reine Zeitverschwendung. Das sind ganz gewiss nicht die Problemstellungen des DFB.

    www.weltfussball.d...u-bayern-attacken/

    Genau so können wir auch die verbalen Attacken der Funktionäre und Ex-Spieler von Bayern München gegen die Nationalmannschaft und Mesut Özil bewerten! Es ist keine sachliche und gerechte Kritik. Es ist vorgeschoben. Es geht um Geld und Macht!

  • Das reininterpretieren von Analyse und Moderne zum Özil-Thema ist doch Mist und überzogen. Im Herbst hatte das Team noch den Konfed Cup gewonnen und war als Ranglisten erster des Fifa Rankings auf Platz 1.

    Das Team wirkte bei der WM ausgepowert müde ideenlos - und Özil ein sonst sehr guter Spieler hat auch nicht gut gespielt wie die gesamte Mannschaft.



    Als Spielmacher ist er aber "Sündenbock" in der Pole-Position und sein Verhalten war in der Situation war leider nicht Premier League.

  • Seine fußballerischen Qualitäten stehen außer Frage. Es ist übrigens für Einzelne schwierig, in einer uninspirierten Mannschaft wahnsinnig zu glänzen.







    Ich hätte mich aber gefreut, wenn Mesut einen butterweichen, blitzschnellen Pass für jene gespielt hätte, die mit ihrem Leben für die Machtgelüste eines Erdogans bezahlen, oder die Hunderttausende, die grundlos entlassen wurden.







    Er hätte sich z.B. mit Abdullah Gül fotografieren lassen können, auch AKP, aber authentisch am Wohl seines Volkes interessiert.

    • @Ataraxia:

      Man sollte sich immer wieder die Übergriffigkeit vor Augen führen, die es bedeutet, wenn man von Mesut Özil verlangt, die EIGENEN politischen Ansichten zu unterstützen zu müssen (oder sollen).

      Warum fordert niemand, dass sich Thomas Müller oder Toni Kroos für diverse Unterdrückte einsetzen?



      ...



      Eben keiner.



      Genau das ist der Punkt.

    • @Ataraxia:

      "Ich hätte mich aber gefreut, wenn Mesut ..." So verständlich dieser Wunsch auch erscheinen mag: es ist doch so durch-und-durch offensichtlich, dass dies eine völlig falsche Erwartung an eine völlig falsche Person ist! Ich würde mich freuen, wenn meine links-liberal orientierten Mitmenschen mal damit aufhören, ihre eigenen Wünsche so unverschämt selbstverständlich auf andere Menschen zu übertragen.

      Gratulation zu diesem sehr feinen Artikel!!

  • "WM 2014, die Deutschland mit Özil gewinnen konnte"

    Tut mir leid, die meisten Deutschen haben nicht mitgespielt.

    Die Bedeutung des WM-Titels wird maßlos überschätzt. 90 Minuten spannendes Fernsehprogramm mit offenem Ausgang, Im Falle des Gewinnens eine Art nationales Glücksgefühl.

    Dieses Glücksgefühl ist am nächsten Tag aber vorbei. Was solls...

  • Ich fasse zusammen: der DFB bekommt beim nächsten CSD einen eigenen Wagen, und schon läuft's.

    Mei o mei. Brasilien ist gerade mal vier Jahre her, die Qualifikation für Russland war eigentlich ebenfalls beeindruckend, dann läuft es eben mal zu einem ungünstigen Zeitpunkt unrund, und schon ergießen sich "Analysten" in die Medien, hier muss sogar die Nazi-Zeit noch herhalten, lol...

  • Mensch, wer hätte das gedacht, dass es in der Taz noch so einen qualitativ hochwertigen interessanten Artikel zum Thema Özil gibt. Gut Ding braucht gut Weile.

  • Oft genug wird er kritisiert, nach einem Tor aber gefeiert: Mesut Özil zauberte im Champions-League-Spiel gegen Ludogorets Razgrad und sicherte Arsenal London den Sieg. Der Vergleich mit Maradona liegt nahe.



    Mesut Özil wird mit Maradona aus 1986 verglichen und gerade mit dem Tor, was zum besten Tor aller Weltmeisterschaften in Fußball unter Spezialisten gekürt wurde! Und nicht zu vergessen, kein Spieler hat bei einer WM so gut gespielt, wie Maradona 1986!

    www.tagesspiegel.d...n-oz/14782472.html

    www.youtube.com/watch?v=1wVho3I0NtU

    Wurde jemand sonst aus der aktuellen Nationallmannschaft je mit Maradona oder Pele verglichen?

  • Bayern München übt nicht nur den "Rechts-Druck" auf die Nationalmannschaft aus. Bald wird dieser Verein wahrscheinlich Hern Boateng los werden. "Den wollen die dort nicht mehr zum Nachbar haben!"

    • @Stefan Mustermann:

      Was haben Sie gemeint ? Boateng spielt bis er 85 ist für den FC Bayern ? Dann bitte auch auf Eintracht Frankfurt schimpfen, die haben auch einen Boateng hergegeben. Warum ist der Özil Verein Arsenal auch nur noch Mittelmaß in England ? Sind da auch die Mitspieler und der Verein schuld, weil sie mit der "Genialität" von Özil nicht umgehen können. Wie oft sind in den letzten Jahren der FC Bayern und Arsenal aufeinander getroffen, und jedes mal hat Arsenal mit 4-5 Toren unterschied Verloren, wo war da der große Spielmacher. Es hätte Özil Selbstkritik auch nicht geschadet, den seine Leistung war genauso schlecht wie von anderen, nur die haben das verstanden und keine Alibi Diskussion über Rassismus angefangen.



      Und zum Umgang mit ehemaligen Spielern, welche nach ihrer Kariere Probleme hatten, können sich alle Vereine in Deutschland am FC Bayern nur ein Beispiel nehmen.

  • Sindelar war damals einer der besten Spieler der Welt und einer der besten Techniker. Auch Özil hat eine außergewönliche Technik. Für solche Spieler wie Sindelar, Özil, Stanley Matthews, Garrincha, Andreas Möller, Thomas Häßler zählen ja vor allem Vorlagen. Verteidiger müssen sehr gut im Zweikampfverhalten in der Defensive sein, Spielmacher und offensive Mittelfeldspieler müssen vor allem Tore vorbereiten und das Spiel quasy führen.

  • Bayern München mischt sich immer wieder in die Sachen der Nationalmannschaft. Wie geht Bayern München mit eigenen (ggf. ehemaligen) Spielern und auch mit Geldern (auf Finanzamt „geschielt“) um?

    Mobbing gegen Mario Götze?

    www.youtube.com/watch?v=dR1Y7OYq9fg

    Fußball-Nationalspieler Sebastian Deisler ist in seiner von Verletzungen gezeichneten jungen Karriere an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Der Profi des FC Bayern München leidet unter Depressionen und muß seit neun Tagen stationär in der psychiatrischen Abteilung des Münchner Max-Planck-Institutes behandelt werden.

    www.faz.net/aktuel...linik-1132942.html

    … Spektakulärster Fall: Sebastian Deisler. Als per Banküberweisung bundesweit sichtbar schwarz auf weiß bewiesen worden war, dass 20 Millionen Mark (10,23 Millionen Euro) Handgeld an den Spieler für einen erst zum 1. Juli 2002 vollzogenen Wechsel flossen, ging ein Aufschrei der Empörung durch das Fußball-Land. Am Pranger: der FC Bayern München.

    Das Medien-Echo erschreckte Spieler wie Verein gleichermaßen. Bayern-Manager Uli Honeße gab schließlich kleinlaut die Zahlung als "Darlehen" zu. Dennoch ist die Sache nicht ausgestanden. Denn Deisler wird das von Bayern München kassierte Handgeld an seinen neuen Verein zurückzahlen. Das meldete die Fachzeitschrift Kicker.

    Steuerliche Gründe seien für diesen Schritt ausschlaggebend gewesen. Denn beim Finanzamt stößt man sich an einem "geldwerten Vorteil"; will heißen: Es werden Steuern fällig.

    www.faz.net/aktuel...urueck-148735.html

    Komisch: Steuern werden fällig, Geld wird zurück gezahlt, dann werden sie nicht mehr fällig. Und das gilt natürlich nur für Bayern München, für Privatpersonen gilt das wohl nicht!!!

  • Die meisten Kritiker von Mesut Özil sind aktuelle oder ehemalige Spieler oder Funktionäre von Bayern München. Ist Bayern München eine Art CSU des deutschen Fußballs?

  • Zur Modernisierung hat noch ein früherer Spieler von Bayern München etwas beigetragen, Herr Beckenbauer. Er sprach auch davon, dass das Mitsingen der Nationalhymne hilft. Mesut Özil hat aber öffentlich etwas dazu gesagt in Bezug auf die Religion). Das hat Herr Beckenbauer wahrscheinlich nicht mitbekommen. Herr Beckenbauer ist ohne Zweifel der beste Spieler Deutschlands aller Zeiten. Sein Erfolg haben Spezialisten unter die Luppe genommen. Die Analyse ergab, dass ihm Herr Schwarzenbeck sehr geholfen hat. Momentan wird "Libero" (Position von Beckenbauer) so gut wie gar nicht gespielt im internationalen Fußball... Damals ist Beckenabauer als Verteidiger sehr oft nach vorne gegangen und viele Tore und Torvorlagen erzielt. Schwarzenbeck hat aber führ ihn in der Verteidigung geschuftet. Dazu gab es eine Dokumentation im Fernsehen. Nun ist Beckenabauer ein Millionär und Herr Schwarzenbeck ein Mensch aus der Unterschicht. Und so zu spielen, wie Beckenbauer damals, kann man heut zu Tage nur auf dem Kleinfeld bzw. im Hallenfußball.

  • Der Fall Özil ist für mich abgeschlossen und ich hacke nicht Monatelang auf diesem Spieler herum. Er ist von der Deutschen Mannschaft zurückgetreten und basta.



    Löw, Bierhoff und Grindel sollten sofort zurücktreten



    Der FC Bayern ist ein ausgezeichneter Fussballklub aber er sollte sich besser um seine eigene Mannschaft kümmern und überlegen wie sie mal gegen Real Madrid die Championsleaguage gewinnen können.



    Ein Neuanfang der Deutschen Mannschaft wäre das beste ohne diese alten eingesessenen und Unfähigen.

    • @Alfredo Vargas:

      Ausgezeichneter Fußballclub????

      Untenstehendes Zitat von Hermann Oberth kann in hervorragender Weise auf den FC Bayern angewendet werden,

      „Im Leben stehen einem anständigen Charakter so und so viele Wege offen, um vorwärts zu kommen. Einem Schuft stehen bei gleicher Intelligenz und Tatkraft auf dem gleichen Platz diese Wege auch alle offen. Daneben aber auch noch andere, die ein anständiger Kerl nicht geht. Er hat daher mehr Chancen, vorwärts zu kommen, und infolge dieser negativen charakterlichen Auslese findet eine Anreicherung der höheren Gesellschaftsschichten mit Schurken statt.“

      Über die charakterliche Auslese des FCB möchte ich hier nicht eingehen.

      Übrigens der schnelle Aufstieg des Bundeslandes Bayern, kommt mir da auch in den Sinn.

    • @Alfredo Vargas:

      Nur als eine Antwort in Bezug auf Ihre Meinung betreffend Bayern München

      José Mourinho teilt gegen die Bundesliga und besonders den FC Bayern München aus. Nach Ansicht des Trainers von Manchester United macht es sich der Rekordmeister bei seiner Einkaufspolitik zu leicht - vor allem, weil er es sich leicht machen kann.

      Gegenüber englischen Medien spottet Mourinho: "In Deutschland gewinnt Bayern die Liga schon im Sommer. Sie gehen jedes Jahr zu Borussia Dortmund und kaufen ihren besten Spieler. Einmal Robert Lewandowski, im Jahr danach Mario Götze und wieder ein Jahr später Mats Hummels."

      In der Premier League gelten andere Gesetzmäßigkeiten. Der 54-Jährige weiter: "Glauben Sie, dass ich zu Tottenham gehen, ihnen zwei Spieler abwerben und sie damit töten kann? Das kann ich nicht."

      Dasselbe gelte für Arsenal und Chelsea, seinen Ex-Klub. Mourinho wörtlich: "Von dort kann ich ebenfalls nicht zwei der besten Spieler holen, auch wenn ich sie sehr liebe."

      www.focus.de/sport...eg_id_6600802.html

  • Hervorragender Artikel!



    Herr Hoeneß hätte sicher so um die 1933er Jahre eine gute Figur abgegeben.



    Nur eine Einflußreduzierung des FC Bayern auf den deutschen Fußball und den DFB, wird einen Neuanfang möglich machen.



    Dafür werden aber Männer benötigt, die sind aber leider rar geworden.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @Bayerle:

      Ich habe keine Ahnung von Fußball, aber dem schließe ich mich an.

      Sehr gut geschrieben, sehr interessant auch für Ahnungslose.

      Auf mich wirkt Özil ein bisschen wie der Kafka der Nationalmannschaft.

      Eine optische Ähnlichkeit ist ja auch da.

  • Wenn ein in England kickender Multimillionär die harte und teilweise überzogene Kritik an seiner Nicht-Leistung als Rassismus abqualifizieren kann, dann sagt das viel über die gegenwärtige Situation in Deutschland aus.

    Der Artikel hätte noch ein bisschen warten sollen - auf den Abgang von Löw. Denn letztlich geht es ja um den Trainer Löw, Özil war nur sein braver Schüler. Die Kritik an Özil ist überwiegend (unausgesprochene) Kritik an Löw. Die Rassismus-Debatte ist doch nur Blendwerk, dass wiederum andere (, die gar nix mit dem DFB am Hut haben) für eigene Zwecke nutzen.

    • @Taztui:

      Genauso ist es. Die Rassismuskeule wird hier massiv missbraucht, allen voran von Herrn Özil.

  • Hoppla! Das kommt wohl von der Hitze... :-(

    Ich entschuldige mich hiermit bei allen Konservativen, die darauf achten, was sie konservieren. Was ich eigentlich meinte war: Reaktionäre sind Reaktionäre sind Reaktionäre.

  • Je nun. Konservative sind Konservative sind Konservative.

    Auch im Fußball müssen die, die ihre Sache grade "krachend gegen die Wand gefahren" haben mit ihrer Feigheit, ihrer Sturheit und Fantasielosigkeit, unfair agieren. Schließlich wissen sie selbst sehr genau, dass sie den Anpassungsfähigen, Kreativen und Mutigen auf faire Weise niemals das Wasser reichen könnten.

  • Was für ein unwuerdiges Geschreibsel! Jetzt wird Özil als missverstandener Fussballhotel verklärt, der Beginn des Umbruchs zur nächsten Stufe des deutschen Fussballschuhe. Geht's noch? Seit 2014 ist Özil in einem tiefen Formtief, seine Leistung in Russland war miserabel. Und Löw hat uns nicht die nächste Stufen deutschen Fussballs präsentiert, sondern blamables strategieloses Gekicke. Oezil's Rücktritt war gut, und Löw sollte folgen.

    • @Sven :

      Sehe ich auch so!