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Tierschutzverein Peta kritisiert TönniesEs geht um die Veggie-Wurst

Deutschlands größter Schlachterkonzern steigt aus dem Veggie-Geschäft aus – weil dem Konzernchef vegetarische Würste nicht schmecken.

Egal ob aus Lupinen oder Sojaeiweiß – Veggie-Würste können auch den Allerweltsgeschmack treffen Foto: dpa

Berlin taz | Deutschlands größter Schlachterkonzern Tönnies sei „rückwärtsgewandt“ und betreibe Tierquälerei zulasten der Gesellschaft, sagte der Tierschutzverein Peta zum von Tönnies angekündigten Rückzug aus dem Veggie-Geschäft.

Konzernchef Clemens Tönnies erklärte am Mittwoch, dass der Hype um vegetarische Würste vorbei sei. Auch nach mehrmaligem Probieren hätten sie ihm nicht geschmeckt. Und da er einen Allerweltsgeschmack habe, würden seine Kunden ähnlich denken: „Ich glaube nicht an diesen Markt.“

Im Herbst 2015 war Tönnies in den Veggie-Handel eingestiegen. Im letzten Geschäftsjahr waren die Verkaufszahlen vegetarischer Produkte allerdings rückläufig, daher werde unter der Marke Gutfried in Zukunft nur noch eine von bislang sieben fleischlosen Wurstsorten verkauft.

Edmund Haferbeck von Peta wirft dem Unternehmen vor, sich auf Kosten des Gemeinwohls zu bereichern. Es sei wissenschaftlicher Konsens, dass der Konsum tierischer Produkte die Lebensgrundlage der Menschen gefährde. Die tierverarbeitende Industrie erzeuge mehr Treibhausemissionen als der weltweite Verkehr.

Auf dem klassischen Markt kann sich Tönnies weiterhin behaupten: Das Unternehmen steigerte trotz sinkenden Fleischkonsums in Deutschland seinen Umsatz auf 7 Milliarden Euro. Die Anzahl geschlachteter Schweine stieg um 1 Prozent auf 20,6 Millionen, hinzu kamen 432.000 geschlachtete ­Rinder, ein Zuwachs von 2 Prozent.

Tönnies hängt hinterher

Diese intensive Produktion ist laut Haferbeck für Grundwasserverseuchung und die Schädigung der Böden verantwortlich. Dennoch würden Politiker wie Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel das Unternehmen immer wieder hofieren: „Die Ministerien geben sich die Klinke in die Hand.“

Verglichen mit anderen großen Spielern der Fleischbranche hänge Tönnies zudem hinterher. Andere hätten wachsende Produktpaletten im Veggie-Bereich und forschten zu synthetischem Fleisch: „In circa drei Jahren wird synthetisches Fleisch auf dem Markt und für den normalen Kunden erschwinglich sein.“ Der US-amerikanische Handel sei bereits so weit. Der Tierschützer verwies auf Beyond Meat, welches laut eigenen Angaben landesweit in über 11.000 Geschäften und Restaurants fleischloses Fleisch anbietet.

Haferbeck fordert eine gesellschaftliche Ächtung des Fleischkonsums. Außerdem bedürfe es dringend neuer Gesetze gegen die Intensivtierhaltung. Kastenstandhaltung und Qualzucht müssten verboten werden. Denn die Zuchttiere seien „ein Wegwerfprodukt, weil sie so hoch gezüchtet sind, dass sie nach kurzer Zeit ausgemergelt sind“.

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72 Kommentare

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  • 8G
    849 (Profil gelöscht)

    "Wie auch immer, Wurst besteht auf jeden Fall aus verarbeiteten Fleisch."

     

    Die Kackwurst, und nicht nur die, besteht nicht aus Fleisch. Der Duden weiß das und widerlegt die Mär, dass in Wurst unbedingt Fleisch drin sein muss:

     

    Wurst, die; -, Würste [mhd., ahd. wurst, H. u.]: 1. Nahrungsmittel aus zerkleinertem Fleisch [mit Innereien, Blut] u. Gewürzen, das in Därme gefüllt wird: frische, geräucherte, grobe, feine, hausgemachte W.; eine Scheibe, ein Stück W.; Würste füllen, stopfen; W. [auf]schneiden, braten; W. am/im Stück kaufen; ein Brötchen mit W. belegen, bestreichen; R (scherzh.:) alles [Gute] hat ein Ende, bloß die W. hat zwei; W. wider W. (ugs.; so wird Gleiches mit Gleichem vergolten; nach dem früheren Brauch, beim Schlachtfest den Nachbarn jeweils etwas Fleisch u. Wurst abzugeben); es geht um die W. (ugs.; es geht um die Entscheidung, kommt auf vollen Einsatz an; bei ländlichen Wettbewerben war früher eine Wurst als Preis ausgesetzt); *jmdm. W./Wurscht sein (ugs.; jmdm. gleichgültig sein): es war ihm ziemlich W., ob er gewann oder nicht; sich nicht die W. vom Brot nehmen lassen (Butter); jmdm. die W. auf dem Brot nicht gönnen (Butter); mit der W. nach dem Schinken/nach der Speckseite werfen (ugs.; mit kleinem Einsatz, kleinen Geschenken etw. Großes zu erreichen versuchen); mit dem Schinken nach der W. werfen (ugs.; etw. Größeres für etw. Geringeres wagen). 2. etw., was wie eine Wurst aussieht, die Form einer länglichen Rolle hat: den Teig zu einer W. formen; der Hund hinterließ dicke Würste (Exkremente) auf der Straße;

     

    © Dudenverlag

    • @849 (Profil gelöscht):

      Und wo soll da nun der Beweis drin liegen, Wurst habe nicht aus Fleischteilen zu bestehen? Nur weil der Mensch auf die Idee kam seinem Kot vom Aussehen her nach der Wurst zu benennen? Außerdem, Wurst muss, wie gesagt, nicht so aussehen. Lässt sich auch in z.B Gläser stecken.

      • 8G
        849 (Profil gelöscht)
        @Grmpf:

        Wer sagt denn, dass die Wurst aus Fleisch zuerst war? Schließlich haben die Menschen schon geschissen, bevor sie Würste erfunden haben. Aus der Etymologie des Wortes lässt sich mit einiger Plausibilität schließen, dass die "Wurst" keine dezidierte Benennung für jene aus Fleisch war, sondern dass sie zuvor schon für andere Dinge verwendet wurde (https://www.dwds.de/wb/Wurst). Ist aber auch im Grunde echt vurst, außer man ist ein ehemaliger Büttelminister oder sonst eingefleischter Fleischpflanzerl, der weiter seinen wurstigen Götzen anbeten will.

    • @849 (Profil gelöscht):

      Ja schon, doch auch in Kerndefinition noch gut zu verwursten: https://www.youtube.com/watch?v=G92Oh3azSKw

      • 8G
        849 (Profil gelöscht)
        @lions:

        :-)

  • Das Interessanteste an diesem Artikel ist die Anzahl und die Leidenschaft der Kommentare. Würden Themen bei denen es um entrechtete Menschen sei es das Kind in Bangladesch oder der psychotische Patient in eimer deutschen Psychiatrie so leidenschaftlich diskutiert die großen Probleme könnten gelöst werden und wir könnten uns dann um die philosophische Wohlfühlfrage kümmern ob man Tiere töten darf um sie zu essen.

    • @Der Epping:

      "Würden Themen bei denen es um entrechtete Menschen sei es das Kind in Bangladesch oder der psychotische Patient in eimer deutschen Psychiatrie so leidenschaftlich diskutiert die großen Probleme könnten gelöst werden und wir könnten uns dann um die philosophische Wohlfühlfrage kümmern ob man Tiere töten darf um sie zu essen."

       

      Ihre Ansicht teile ich nicht.

      Erstens wird hier meiner Ansicht nach auch über die "großen Themen"(?) ebenfalls leidenschaftlich diskutiert.

      Zweitens ist die industrielle Fleischproduktion mit allen Konsequenzen (für Mensch und Tier!) ein großes Thema.

      Und drittens: sollen wir uns etwa zurücklehnen und alles, was nicht mit dem unmittelbaren Überleben zu tun hat, ignorieren, weil es uns ja besser geht als den Menschen in Bangladesh?

  • Die Überschrift ist - mit dem "weil" - schon etwas irreführend. Der selbstbehauptete Allerweltsgeschmack des Fleischereileiters wird chronologisch erst nach der Prüfung der sinkenden Verkaufszahlen eine Rolle gespielt haben. Eine wirtschaftliche Entscheidung, aber nicht weiter tragisch. Warum die Ersatzprodukte ein so großer Aufreger bei Omni-, Karni-, Kosmovoren sind, ist mir allerdings schleierhaft: Es futtert ihnen ja keiner was weg. Dazu ist halt nicht jeder (trotz Thermomixepidemie) ein Küchengott und greift nach Ernährungsumstellung gerne auf gewohntes und bekanntes zurück. Es soll ja Leute geben, die andere Gründe haben, kein Fleisch zu essen, als akute Abneigung gegen Lasagne. Wer aber kochen kann, den ficht das meist eher gering an: Der undoderoder die kommt auch ohne vegane Würstchen aus einer Schlachterei aus.

  • Schuster, bleib bei deinem Leisten!

     

    Der Veggiehype die letzten Jahre hat mich verstört. Teils fand ich es ziemlich albern. Und zwar, weil viele bekannte Hersteller meinten, es reiche einfach Bekanntes vegan umzumünzen. Ein veganisches Schnitzel, eine veganische Leberwurst. Fehlt nur noch der vegane Schweinebraten. Was soll das? Das ist doch idiotisch. Es ist kein Wunder, dass die Leute das ablehnen: Wie ein Schnitzel schmeckt ist allgemein bekannt, man wuchs damit auf. Der Geschmack hat einen geprägt. Entsprechend ist die Erwartung an ein Schnitzel vom Geschmack her. Entsprechend groß ist die Enttäuschung, dass es eben nicht wie ein Schnitzel schmeckt... Das kann nur scheitern.

     

    Die vegetarische Küche ist sehr reichhaltig. Auch vegan kann sehr abwechslungsreich sein. Manches landet eh gewohnheitsmäßig auf dem Tisch: die in Deutschland berüchtigte (vegane) Kartoffel. Oder wenn es nur Gemüse und Salat ist. Ich bin kein Vegetarier, aber kaufe Fleisch vielleicht alle 2 Wochen, Wurst außer eine gute Salami überhaupt nicht. Wie andere, jeden Tag Döner, zwischenrein McDo... verkneif ich mir.

     

    Für große Unternehmen war es wohl ein Versuch, in einen Markt einzusteigen. Mit dem Glauben, bekanntes Essen auf vegan zu machen, sind sie gescheitert, es eignet sich auch nicht, mehr Leute zum weniger Fleisch essen zu bringen. Ich finde in diesem Bereich die alten Kultmarken, die sich als Pioniere einen Namen machten, einfach auch besser. Und es kommt ehrlich rüber, nicht nur als Geschäftemacherei. Viele dieser Marken brachten ganz neuen Wind in den Lebensmittelbereich. Statt dämliche Veggiewürste zu produzieren, sollte eher auch vegetarische Küche präsentiert werden. In den Kochsendungen kommt nur Fleisch... Will ich dann doch mal eine Bratwurst, soll es auch eine hochwertige echte sein. Synthetikfleisch-bäh. Eine Gurke aus Fleisch würd ich ja auch nicht essen. Was soll das? Für mich idiotisch.

  • Hirnwurst ist auch aus...

    • @LittleRedRooster:

      Aber von der Kopfsülze ist noch was da.

      • @schuhwerfer:

        Ja, schon - aber Sülze im Kopp löst leider dann doch nicht das Problem mit der fehlenden Hirnwurst!

  • Geschmack wird über Kochkunst deviniert und hat rein gar nichts damit zu tun ob Fleisch, Kuhbabymilch oder eben rein pflanzliche Zutaten verwendet werden.

    Vierzig Jahre habe ich Fleisch in Massen mit größter Leidenschft, so wie mir von zu Hause aus antrainiert wurde, gegessen. Da war viel ekliges dabei weil dermaßen schlecht zubereitet. Aber auch Hervorragendes aus Meisterhand.

    Seit Jahren lebe ich nahezu vegan und habe eine Küche kennengelernt die ich nie mehr missen möchte. Absolut fantastisch. Meine Gesundheit hat sich dazu rasant verbessert.

    Leider schwadronieren Omnivore ( so wie ich auch früher )gerne daher, daß Veganes nicht schmeckt und schlecht für die Gesundheit ist. Dabei wissen diese doch gar nichts über vegane Kochkunst, weil es abgelehnt wird geschweige ausprobiert. Dann ist es mehr als billig über solch ein schlechtes Veggie- Industrieprodukt abzuleiten wie schlecht Veganes ist.

    Zudem ist mir köstlich veganes Essen viel lieber als zubereitete Tierleichen mit Kuhbabymilchzutaten ( zumal ich ja auch kein Säugling mehr bin und zudem auch keine Kuh)

  • Seit mir Nachbar's Katze zugelaufen ist, hat sich mein Fleischkonsum halbiert. Wenn ihr Bruder Kater mir auch noch Ulaeuft, bin ich clean.

  • 8G
    849 (Profil gelöscht)

    Ich würde ohnehin nie etwas von diesen degenerierten Großkonzernen kaufen, deren einziges Thema das Geldscheffeln auf Kosten von Mensch und Tier ist und die sich mit solchen Veggie-Sortiment noch ihr "Image" aufpolieren wollen, wo ihnen der Ruf schon lange abhanden gekommen ist. Insofern ist es m.E. positiv, dass dieser Mega-Fleischhauer sein Veggie-Sortiment in die Pfanne haut.

  • 8G
    80576 (Profil gelöscht)

    Synthetisches Fleisch, lecker.... Und bestimmt gaaaaanz gesund und ökologisch wertvoll. Ich bleib beim Original.

    • @80576 (Profil gelöscht):

      Richtig! Den ganzen ekligen Mist und Chemie soll doch das olle Vieh fressen.

  • Das muss wohl die best-ever Veggi Wurst gewesen sein bei dem ganzen Geschrei darum. War die wirklich so täuschen echt gleich lecker und hochqualitativ? ... wie alles von Tönnies? ;-) ... hat PeTA einen Werbevertrag mit Tönnies?

  • 9G
    96830 (Profil gelöscht)

    "Es sei wissenschaftlicher Konsens, dass der Konsum tierischer Produkte die Lebensgrundlage der Menschen gefährde."

     

    ...und damit hat sich der Kerl disqualifiziert.

    Sich selbst nicht im Geringsten über den wissenschaftlichen Stand der Dinge informieren aber einfach davon ausgehen, dass die Wissenschaft schon die eigene Meinung haben wird.

    Und das dann nutzen um die eigene Meinung hinter der Autorität der Wissenschaft zu verstecken.

    Ein perfekter Zirkelschluss.

     

    Wir Wissenschaftler lachen über solche Gestalten, die nicht einmal grundlegendste Logik beherrschen.

     

    Veganismus ist im besten Fall kritisch, aber eigentlich eine gefährliche Mangelernährung. DAS ist der wissenschaftliche Konsens.

    • 8G
      849 (Profil gelöscht)
      @96830 (Profil gelöscht):

      Sie schwafeln groß und sind dennoch ahnungslos. Das sind mir die Liebsten! :-) Bei so viel Unwissen bleibt zu hoffen, dass Sie Ihre Ernährungskenntnisse nicht aus der BILD oder der Brigitte haben.

    • @96830 (Profil gelöscht):

      Sie wiederlegen doch den "Kerl" mit ihrer Aussage noch gar nicht. Man kann als Wissenschaftler der einen und der anderen Meinung sein, und zudem zum Schluss kommen, dass Veganer die fehlenden Stoffe aus anderen Quellen beziehen können.

      Ihr Zynismus mit Halbgarem vermischt spricht nicht für den Wissenschaftler, eher für den Metzgermeister.

    • @96830 (Profil gelöscht):

      Wollen Sie etwa den Klimawandel in Abrede stellen? Und den erheblichen Anteil, den die Tierhaltung daran hat? Hier kann man sehr wohl von einem wissenschaftlichen Konsens reden.

       

      Oder haben Sie den von Ihnen kritisierten Satz einfach nur nicht verstanden?

      • 9G
        96830 (Profil gelöscht)
        @Stefan B:

        *Zu viel* Konsum von egalwas ist schädlich, aber das macht Fleischessen nicht allgemein schlecht.

        Man könnte auch pauschal sämtliche elektrischen Geräte verbieten, weil ein übermäßiger Stromverbrauch umweltschädlich ist.

        Herrscht ein "wissenschaftlicher Konsens" darüber, dass Ihre Computernutzung "die Lebensgrundlage der Menschen gefährde"?

        Das ist einfach nur total verzerrt und polemisch und hat mit Wissenschaft nix am Hut.

         

        Tierhaltung macht auch bei Weitem nicht den größten Teil an Umweltbelastung aus, es mit etwas zu vergleichen das einen kleineren Anteil hat um zu zeigen, wie schlimm das ist, macht wenig Sinn.

         

        Für Sie gilt damit die gleiche Kritik: Wenn Sie selbst kein Experte sind, wieso meinen Sie, mir meinen Beruf erklären zu können?

        • @96830 (Profil gelöscht):

          Wogegen diskutieren Sie hier eigentlich an?

           

          Selbstverständlich leistet auch unser aller Energieverbrauch einen Beitrag zum Klimawandel. Daher gibt es ja auch diverse Bestrebungen, diesen zu senken und auf umweltfreundlichere Methoden der Energiegewinnung umzusteigen. Und von immer mehr Menschen gibt es nunmal ähnliche Bestrebungen in Bezug auf den Fleischkonsum.

           

          Reden Sie sich ruhig weiter ein, dass nur das Fleisch der "anderen" unsere Lebensgrundlage und die zukünftiger Generationen zerstört, wenn Sie sich dann besser fühlen. Irgendjemand müsste mal was tun, nicht wahr?

           

          Was für ein Experte sind Sie eigentlich von Beruf? :)

  • Dass es Tönnes nicht schmeckt, liegt wohl daran, dass er es nicht drauf hat, sowas zu entwickeln. Gibt es denn noch nicht den naturident. Aromastoff mit Geschmacksrichtung Aas?

  • 7G
    74450 (Profil gelöscht)

    Fleisch ist die Zigarrette der Zukunft. Wer sich nicht verändert, wird vom Markt verschwinden. Aber bitte nicht später um Steuermillionen betteln, wenn der Betrieb und die Arbeitsplätze gefährdet sind!

    • @74450 (Profil gelöscht):

      Sie glauben an die große Trendwende? Bisher war der Trend hin zu stetig steigendem Fleischkonsum. Gerne können Sie Zahlen von 1950 bis heute studieren. Früher aßen die Leute bei weitem nicht so viel Fleisch und Wurst. Was sicher auch daran lag, dass es nicht solch ein Überangebot wie heute gab, es demzufolge auch Geld kostete. Nicht umsonst hielten sich Leute wie meine Großeltern z.B. Karnickel, schlachteten und wursteten teils noch selbst. 2 mal im Jahr gab es dann als Festspeise Hasenbraten mit Knödel und Blaukraut: sah so aus https://www.chefkoch.de/amp/recipe/727651175524477

    • @74450 (Profil gelöscht):

      Genauso ist es. Es wird aber zwei Generationen dauern, bis sich fleischlose durchaetzt

  • Ich finde Vegi Produkte eklig, ja widernatürlich. Gott hat die Tiere ja gerade desswegen so köstlich erschaffen, damit wir sie essen. Wer jemals in ein Kobe Filet Steak gebissen hat kann bezeugen, das entsteht nicht durch Evolution oder Züchtung sondern stammt direkt aus der Werkstatt des Schöpfers. Wer Veggi Produkte vertilgt, agiert gegen den göttlichen Plan. Zumindest Tönnies hat der Schöpfer auf den rechten Pfad zurückgeführt. Leider lassen sich diese kaum verbieten in unserer ach so aufgeklärten Gesellschaft, aber als Individuum kann ein jeder seinen Teil beitragen! Auf dem Wahlzettel, beim Einkaufen, im persönlichen Umfeld. Ich persönlich essen zu jeder Mahlzeit Fleisch, selbst wenn es mir zum Frühstück gar nicht schmeckt, aber es gibt eben höhere Ziele als das eigene Wohlbefinden. Raus aus der persönlichen Wohlfühlblase, werdet aktiv!

    • @BluesBrothers:

      "Wer Veggi Produkte vertilgt, agiert gegen den göttlichen Plan"

       

      z.B Gurkensalat. Ein teuflisches Vergnügen...

    • @BluesBrothers:

      Und wer Verhütungsmittel benutzt ist ein Mörder...

      Nee, mal im Ernst, ich hoffe Ihr Beitrag ist Satire, sonst tun Sie mir echt Leid... :D

      • @Neinjetztnicht:

        Ich suhle mich gerne in Mitleid aber hier ist es nicht angebracht. Ich stichel nur gegen Vegetarier und selbst das nicht wirklich überzeugend, weil ich selbst zu schwach bin, diesen objektiv vernünftigen Weg zu gehn. Da ich mir das schlecht eingestehen kann, muss ich eben die anderen abwerten, um mich nicht ganz so mies zu fühlen. Leider funktioniert das nur mäßig.

    • @BluesBrothers:

      Wie Ihr Name schon sagt: im Auftrag des Herrn unterwegs... :-)

      • @schuhwerfer:

        I HAVE SEEN THE LIGHT

  • Wenn Herr Tönnies keine veggie-Produkte produzieren möchte, wo liegt dann das Problem. Wenn die vegetarische Welle erfolgversprechend ist, finden sich andere Hersteller.

    Also, warum sich aufregen. Wäre mir nicht mal ein Artikel wert.

    • @Vladimir Z.:

      Das Problem ist, wie Menschen wie dder Tönnies dieses Fleisch "produzieren". Widerwärtig und am Ende nicht nur schädlich für die Tiere, sondern auch die Menschen die diesen scheiß Essen.

  • Mit dem Konsum einiger Weniger, denen die Dinger wirklich schmecken, kann so ein Laden wie Tönnies halt nicht wirtschaften. Umgekehrt wird er recht genau wissen, welche Produkte bei ausreichend vielen Kunden ankommen und welche nicht.

     

    Wenn der Chef öffentlich mit seinem Allerweltsgeschmack kokettiert, dann überspielt er damit auch nur, das sein Unternehmen diesen "Allerweltsgeschmack" ständig mit Argusaugen beobachtet und mit wissenschaftlicher Präzision erforscht. Und wenn die Wurst ohne Fleisch eben nur einem winzigen Bruchteil der potenziellen Käufer schmeckt und Tönnies es auch nach Jahren nicht hinbekommt, eine zu fabrizieren, die besser abschneidet? Dann bleibt sie eben ein Verlustgeschäft, aus dem man sich logischerweise zurückzieht.

     

    Vielleicht können Andere es besser und kriegen irgendwann massenmarkttaugliche Veggie-Würste hin. Tönnies ist sicher nicht in das Geschäft gegangen, weil er hoffte, den Absprung aus der Fleischproduktion zu schaffen, sondern weil er nicht von genau solchen Konkurrenten weggefegt werden wollte. Dass er sich jetzt wieder zurückzieht, deutet auch auf eine gewisse Zuversicht hin, dass es diese Konkurrenten nicht gibt.

  • "Haferbeck fordert eine gesellschaftliche Ächtung des Fleischkonsums."

     

    Da hat er sicher die Mehrheit hinter sich.

    • @fly:

      Jeder, der schneller rennt als die andern, hat die Mehrheit hinter sich - egal in welche Richtung er rennt.

      Und die Mehrheit hat hinterher das Problem diese 'Avantgarde' wieder von der Mauer zu kratzen, gegen die sie blindlings geklatscht ist.

      • @LittleRedRooster:

        Wer in die falsche Richtung rennt, kann so schnell rennen wie er will, er trifft nach einer Runde frontal auf die Mehrheit und steht ihr dann "gegenüber"...

    • @fly:

      genau, er hat die Mehrheit hinter sich. Und anschließend geht diese Mehrheit zu Aldi und co und kauft das billige und leckere Fleisch. Da freut sich Herr Tönnies

  • Absolut richtig.Und die Hoffnung den Konzern durch Konsum zum kompletten Umdenken zu verleiten ist auch naiv...

  • Herr Tönnies versucht mit seiner plakativen Aktion nicht anderes als den Zeitgeist auszutesten: Gibt es nach dem Rechtsruck seit ca. einem Jahrzehnt wieder genug Konsumenten, denen egal ist was sie essen (typisches Zitat: "Hauptsache viel & billig") oder hängen noch zu viele Konsumenten den 'links-grün versifften 68er-Ideen' an um lohnend in die Billigfleischproduktion zu investieren?

    • 8G
      82741 (Profil gelöscht)
      @JLloyd:

      "Gibt es nach dem Rechtsruck ..."

      War Hitler nicht Vegetarier?

      • 8G
        849 (Profil gelöscht)
        @82741 (Profil gelöscht):

        Nein, er hatte Käsfüße, Mundgeruch und extreme Blähungen. Deshalb aß er als Lieblingsspeise gefülltes Täubchen und immer mal wieder Gemüse, um nicht als GröFurz in die Geschichte einzugehen.

    • @JLloyd:

      Ich glaub es nicht. Das Politik durch den Magen geht.

      • @Rudolf Fissner:

        @Rudolf Fissler: Es geht um die Zielgruppe: Leute, die meinen zu wenig Geld zu haben um auf die billigen Schweineschnitzel verzichten zu können - Leute aus denen sich die Pegida-Wutbürger rekrutieren.

  • Ich würde einer Gestalt wie Tönnies nicht mal einen Salatkopf abkaufen, geschweige denn Wurstimitate, die 10% Hühnereiweiß, also ein Tierquälerprodukt enthalten.

    • @Kunz:

      Gibt ja auch vegane Alternativen ;)

  • Sich von Tönnies Veggie-Wurst zu kaufen ist genauso albern, wie bei Vattenfall Ökostrom zu beziehen. Steht da dann eigentlich drauf: "Kann Spuren von Fleisch enthalten"? Falls die Konzerne damit Gewinn machen sollten, wo flösse der wohl hin? Wohl eher zurück in den konventionellen Bereich...

    Letztendlich ist es nur konsequent, auf solche marketingpolitischen Feigenblätter zu verzichten. Wie Rughetta schon sagte, es gibt genug und bessere Alternativen.

  • Kleiner Scherz: Vegane Gerichte können durch die Zugabe von Fleisch leicht aufgewertet werden. Im Ernst: Bio, Öko und politischische Korrektheit ist ja alles schön und gut, nur, es muß aber auch gewollt sein, sonst sind wir wieder ganz schnell in irgendeiner Vorschriftenkiste drin. Und wenn in Deutschland auf der Vorderseite irgendwo Vorschrift draufsteht, steht auf der Rückseite aber Bestrafung und Restriktion. Es ist wie mit diesem tollen Golf Lupo (hieß der so?). Ganz geringer Verbrauch, kleiner Motor usw. Und was war das Ergebnis ? Produktion eingestellt. Keiner wollte die Kiste haben.

    • 8G
      849 (Profil gelöscht)
      @Thomas Schöffel:

      Einfach die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Fleischproduzenten ändern, damit die Massenproduktion ein Ende hat. Wir haben überall Vorschriften, gegen die niemand groß was hat, aber wenn es ums Fleisch geht, wird immer ein großes Wehklagen angestimmt, so als würden die Menschen vom Fleisch fallen, wenn das Kilo Hack nicht mehr 3,99, sondern 6,99 kostete.

  • eine fleischlose wurst (die schmecken tatsaechlich, ob ovo-lacto oder vegan, eher maessig) beim tierquaelerkonzern zu kaufen, ist jetzt auch nicht grade der ganz grosse tierschuetzerische wurf. insofern, fort mit schaden. es gibt ja nun ausreichend veggie-alternativen aufs brot, die gut schmecken. beim grillen ist kreativitaet gefragt, das kann ein industrieller anbieter eh nicht leisten.

  • Also zunächsteinmal gibt es keine Veggie-Wurst, da Wurst ein Fleischprodukt ist. Hoffentlich wird die Unterscheidung demnächst auch gesetzlich geregelt.

     

    Ferner stimme ich Herrn Tönnies zu. Die auf dem Markt erhältlichen Fleischersatzprodukte schmecken nicht. Für Kochende ist ferner problematisch, dass sich Fleischersatzprodukte bei der Zubereitung hinsichtlich der Farbe und Konsistenz nicht ändern. Das Kochen wird zum Aufwärmen degradiert und langweilig.

     

    Während sich Rügenwalder also zukünftig ausschliesslich auf die Altenpflege konzentriert macht Tönnies auch in Zukunft mit Fleischprodukten Umsätze.

    • 8G
      849 (Profil gelöscht)
      @DiMa:

      Wurst hat etymologisch nichts mit Fleisch zu tun, ebensowenig dieses längliche Produkt, dass wir - so gesunden Darms - tagtäglich mehrfach aus unserem Anus pressen oder gleiten lassen, je nach Hartleibigkeit.

      • @849 (Profil gelöscht):

        Wurst ist ein traditionelles Produkt, das aus Fleisch hergestellt wird. Sinn und Zweck ist/war eigentlich, das Fleisch zu konservieren und längere Zeit verfügbar zu machen, da es vor z.B. 500 Jahren bekanntlich keinen Kühlschrank gab. Außerdem lässt es sich so prima lagern und transportieren . Und Fleisch ist nun mal ein Eiweißspender und nicht überall ließ sich das, wie heute, ersetzen.

         

        Eine Wurst muss aber nicht zwingend im Darm sein oder die typische Wurstform haben. Die Generation meiner Großeltern sprach noch von Hartwurst und meinte damit Würste im Darm, typische Form. Normal war früher auch, das Wurst z.B in Gläsern aufbewahrt und angeboten wurde. Wie z.B. Leberwurst, was eben keine Hartwurst ist.

         

        Wie auch immer, Wurst besteht auf jeden Fall aus verarbeiteten Fleisch. Wurst als Veggie-Wurst anzubieten ist der falsche Weg. Besser sollten Produkte mit eigenen Namen, die nicht an Fleischprodukte erinnern, produziert werden. Und ob die industrielle Pampe, die in der Veggiewurst drin ist, gesünder ist, als Wurstpampe, sei dahingestellt.

        • 8G
          849 (Profil gelöscht)
          @Grmpf:

          "Wie auch immer, Wurst besteht auf jeden Fall aus verarbeiteten Fleisch."

           

          Die Kackwurst, und nicht nur die, besteht nicht aus Fleisch. Der Duden weiß das und widerlegt die Mär, dass in Wurst unbedingt Fleisch drin sein muss:

           

          Wurst, die; -, Würste [mhd., ahd. wurst, H. u.]: 1. Nahrungsmittel aus zerkleinertem Fleisch [mit Innereien, Blut] u. Gewürzen, das in Därme gefüllt wird: frische, geräucherte, grobe, feine, hausgemachte W.; eine Scheibe, ein Stück W.; Würste füllen, stopfen; W. [auf]schneiden, braten; W. am/im Stück kaufen; ein Brötchen mit W. belegen, bestreichen; R (scherzh.:) alles [Gute] hat ein Ende, bloß die W. hat zwei; W. wider W. (ugs.; so wird Gleiches mit Gleichem vergolten; nach dem früheren Brauch, beim Schlachtfest den Nachbarn jeweils etwas Fleisch u. Wurst abzugeben); es geht um die W. (ugs.; es geht um die Entscheidung, kommt auf vollen Einsatz an; bei ländlichen Wettbewerben war früher eine Wurst als Preis ausgesetzt); *jmdm. W./Wurscht sein (ugs.; jmdm. gleichgültig sein): es war ihm ziemlich W., ob er gewann oder nicht; sich nicht die W. vom Brot nehmen lassen (Butter); jmdm. die W. auf dem Brot nicht gönnen (Butter); mit der W. nach dem Schinken/nach der Speckseite werfen (ugs.; mit kleinem Einsatz, kleinen Geschenken etw. Großes zu erreichen versuchen); mit dem Schinken nach der W. werfen (ugs.; etw. Größeres für etw. Geringeres wagen). 2. etw., was wie eine Wurst aussieht, die Form einer länglichen Rolle hat: den Teig zu einer W. formen; der Hund hinterließ dicke Würste (Exkremente) auf der Straße;

           

          © Dudenverlag

      • @849 (Profil gelöscht):

        Schön ausgedrückt! :)

    • @DiMa:

      Zu Rügenwalder: Also ich finde z.B. die Veggie Schniztel von Rügenwalder sehr lecker(Vorsicht Schleichwerbung). Vorallem in Kokosöl ganz langsam angeröstet auf einem frischen Brötchen mit Ketchup und Mayo....ein bisschen Salat und Dill, das ist so schön röstig und nussig. Da kommt für mich kein ranziges, wässriges Supermarktschnitzel ran. Höchstens das vom Haus und Hofmetzger ;) Es schmeckt aber deshalb, weil es nicht zuviel versucht Fleischgeschmack nachzuahmen wie deren scheußliche "veggie Leberwurst". Alternativen sollten nämlich für mich auch geschmackliche Alternativen sein. Da kann ich vielleicht verstehen, dass die Tönnies Wurst nicht schmeckt, hab sie aber auch noch nicht probiert. Vielleicht sollte der Tönnies-Chef einfach was neues entwickeln: Es gibt soviele Sorten von Ersatzproteinen die geröstet einen tollen Geschmack haben! Warum immer alles verwürzen, verfärben und dann wieder auf Fleisch zurück gehen? Wie langweilig.

    • @DiMa:

      Ach, "Wurst" ist also ein geschützter Begriff für Fleisch? Ich verbinde damit eher eine Form... naja.

      Und nur weil Ihnen Veggieprodukte nicht schmecken, heißt das noch lange nicht, dass das Allgemeingültigkeit hat. Mir schmecken einige Fleischersatzprodukte hervorragend!

      Vergiften Sie sich ruhig weiter mit Ihrem industriegezüchteten, totgequälten Fleisch... (btw: ich würd mich nicht mal als Vegetarier bezeichnen, esse aber vielleicht ein- zweimal im Jahr Fleisch von dem ich weiß wo es herkommt und wie es verarbeitet wurde)

      • @Neinjetztnicht:

        Zunächst habe ich nicht behauptet, dass Wurst ein gesetzlich geschützter Begriff ist, sondern nur, dass der Gesetzgeber aktiv werden sollte. Margerine heißt ja auch nicht Veggie-Butter.

         

        Im übrigen esse ich keine Wurst. Ich esse nur Fleisch mit den üblichen Beilagen.

        • @DiMa:

          Wurst ist ein gesetzlich geschützter Begriff bzw Produkte, welche Vegane-Wurst oder Seitan-Salami heißen ihre Produktbezeichnungen ändern, weil sie als irreführend betrachtet werden. Konrad Adenauer wollte sich eine Sojawurst patentieren lassen. Patent abgelehnt: kein Fleisch, keine Wurst. Seit dem hat sich da auch nix geändert.

          • @KnorkeM:

            Das Marken- und Patentamt ist sowieso ein demokratischer Kontrolle entlaufener Moloch. Es gibt auch so diverse Würste, die nicht mit Fleisch gefüllt werden, ähnlich kommt Schnitzel etymologisch aus der gleichen Richtung wie "schneiden" und "schnippeln". Als ich als Kind Schnitzeljagd gespielt habe, haben wir jedenfalls keine Fleischlappen im Gestrüpp gesucht. Beim Kochen hängt viel an der Zubereitungsart, ähnlich wie bei Cocktails. Ein Cobbler hat nicht immer die gleichen Ingredienzien, wird aber gleich gearbeitet, dementsprechend ein Schnitzel ist erstmal auch nur ein flacher Körper mit zwei Schnittflächen, den marinieren, braten oder auch roh essen kann. Ob Aubergine oder Kalb, es geht beides. Ich bin zwar kein Vegetarier, aber Oma hat immer gesagt: Erst wird probiert, dann wird gemault. Meistens probiere ich, bis leer ist.

          • 8G
            849 (Profil gelöscht)
            @KnorkeM:

            Könnten Sie dafür mal das Gesetz nennen!?

        • @DiMa:

          "Also zunächsteinmal gibt es keine Veggie-Wurst, da Wurst ein Fleischprodukt ist."

           

          Das klingt irgendwie anders?

      • @Neinjetztnicht:

        Na also, richtig. Würste, Schnitzel, Gulasch und Buletten ... sind in unserem Leben von Kindesbeinen an etabliert. Ob da jetzt Tier, Pflanze oder wolle drin ist spielt dabei keine Rolle. Und ja, es gibt gut und nicht so gut schmeckende Vegane / Veggie-Wurst, ebenso gut und schlecht schmeckende Fleischbratwürste.

  • Na, wer mag schon nachgemacht Fleisch . Igit....

    • 8G
      849 (Profil gelöscht)
      @Bernhard Hellweg:

      Ich nicht. Mit dem ganzen sojaextrudierten Kram, dem Saitansbraten oder sonstigem Fleischersatz kann man mich jagen. Wenn ich Vurst kaufe, dann (nicht für mich) mal die ganze Chorizo von Wheaty (die Scheiben schmecken mir nicht). Ich habe mal Bratwürste aus den USA probiert, die es bei Veganz gab. Die waren recht passabel, aber die Zutaten waren es eher nicht.

    • @Bernhard Hellweg:

      Ich!

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Neinjetztnicht:

        Ich auch!

        • @74450 (Profil gelöscht):

          Das sind mir so Vegetarier, die Plastikfleisch essen..

  • Nicht genug Salbei in der Wurst, wenn sie nicht schmeckt.