Foodwatch wirft den hessischen Behörden vor, im Fall Wilke zu spät eingegriffen zu haben. Und veröffentlicht einen bisher geheimen Bericht.
Fleisch ist doch nicht so ungesund wie bisher angenommen. So lautete das Fazit einer Studie. Ernährungsforscher widersprechen vehement.
Über die vergangenen zehn Jahre hat ein Drittel der Bäckereien und Metzgereien in Deutschland dichtgemacht. Eine wehmütige Mettpoesie.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über eine wurstige Hipster-Nahrung erfreuen.
Hessen ist, wie Bayern auch, geteilt in einen reichen Süden und einen ärmeren Norden. Zwei Liebhaber über die Unterschiede.
Deutschlands größter Schlachterkonzern steigt aus dem Veggie-Geschäft aus – weil dem Konzernchef vegetarische Würste nicht schmecken.
Wolfger Pöhlmann hat Würste probiert und ein Buch geschrieben – über Identität, Handwerksmeister und den Geschmack der Massentierhaltung.
Schweine sind die einzigen Tiere, die wir halten, bloß um sie zu essen. Sie haben keine Namen. Dabei sind sie uns näher als andere Tiere.
Beim Jahrestreffen des Deutschen Wurstinstituts in Münster wurde die Frage eines mürben oder marzipanartigen Mundgefühls diskutiert.
In Nordhessen lieben sie ihre Ahle Wurst. Jetzt scheint sie bedroht: Auf einem Kulturfest soll es sie nicht geben. Dagegen regt sich Widerstand.
In Sachsen-Anhalt gründet die CDU einen Konservativen Kreis, der zu einer offiziellen Parteigliederung werden soll. Seine Mitglieder essen: Wurst.
Neues vom Bundeslandwirtschaftsminister zur Ernährungssprache: Die Teewurst darf künftig nicht mehr nach Tee schmecken.
Union und SPD fordern eine EU-weite Definition von „vegan“ und „vegetarisch“. Die Fleischindustrie befürchtet verwirrte Verbraucher.
Atze Schröder betont in einem Clip mit Pimmel-Witzen, wie lang die Wurst ist. Dann ganz beiläufig: ein Rekurs auf „Gina und Lisa“. Das ist verstörend.
Als beispielhaft rauschend und nährend gelten noch heute die Wurstfeste der DDR mit ihren beeindruckenden Schlachteplattenbauten.
83 Prozent der Deutschen essen mehrmals in der Woche Fleisch. Immerhin, artgerechte Haltung ist der Mehrheit ebenso wichtig. Das Problem ist der Preis.
Wer gerade nicht Terrorexperte ist, ist Werteexperte. Wer „unsere Werte“ verteidigt und was die genau sind, da geht es stark auseinander.
Geschmuggelte Rügenwalder und Bratfett-Infusionen: Ein erschütternder Bericht aus der Wurstszene verstört nachhaltig die Nation.
Das wirtschaftsnahe Institut erklärt Daten der Weltgesundheitsorganisation zur „Unstatistik des Monats Oktober“. Das Risiko sei geringer als gedacht.
Seit Jahren besingt Hans König einen deutschen Brotaufstrich, vor dem die Weltgesundheitsorganisation jetzt wieder warnt: die Leberwurst.
Laut einer Umfrage wollen die meisten Menschen trotz der Darmkrebsgefahr so viel Fleisch wie bisher verzehren. Die WHO ist um Differenzierung bemüht.
Die große Wurstkrise: Menschliche Ernährung ist grundsätzlich problematisch, wie ein paar Beispiele für hochgefährliche Kost zeigen.
Auch wenn zu viel Aufschnitt Krebs erregen kann: Warnhinweise auf der Wurst wird es auch in Zukunft nicht geben.
Fleischproduzenten verkaufen auf einmal vegetarische Alternativen zur Wurst. Nicht weil sie bekehrt wurden. Weil es ein gutes Geschäft ist.
Rügenwalder und Wiesenhof gelten vielen Aktivisten als böse Tierausbeuter. Doch nun bieten diese Unternehmen vegetarische Alternativen an – mit Erfolg.
Bei Gruner & Jahr gibt es „Walden“ und Wurstanleitungen, beim „Karpfenmagazin“ nackte Frauen und bei den Freischreibern einen tollen Preis.
In Litauen steht die Sowjetunion für das Schlechte. Nur die Sowjetunion-Wurst schmeckt. Im Gegensatz zu der ungenießbaren namens Europa.
Die SPD will die Urne zum Wähler bringen. Generalsekretärin Fahimi überlegt, ob künftig nicht auch in Supermärkten oder Postämtern gewählt werden kann.
Ein wegen Keimbelastung geschlossener dänischer Wurstproduzent hat auch einen Supermarkt in Schleswig-Holstein beliefert.
Das Bundeskartellamt greift durch. Wegen Preisabsprachen bei Wurstwaren wird eine der höchsten Kartellstrafen verhängt. Doch es regt sich Widerstand.
Aldi senkt die Wurstpreise, der erste Konkurrent hat bereits nachgezogen. Kritik daran kommt aus Schleswig-Holstein vom Grünen Robert Habeck und vom Bauernverband.
Ein herzhaftes Gedicht zum Montag: Göttliche Fleischeslust schlägt Kapriolen an der Wursttheke.
Bei einer großen Wurstexpedition begibt sich ein Forscherteam in Nordhessen auf die Suche nach der einzigartigen und perfekten Ahlen Wurscht.