Der Dokumentarfilm „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ von Yulia Lokshina visualisiert die Misere der Schlachtbetriebe.
Ein Viehtransporter-Fahrer wurde wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verurteilt. Der Schlachthof, in dem das geschah, war ein Ort des Grauens.
Was ist vom Gesetzentwurf zum Arbeitsschutz in der Fleischindustrie zu halten? Der Soziologe Peter Birke sieht Fortschritte, aber auch Probleme.
Der Fleischkonzern fordert fast 40.000 Euro Schadensersatz von Tierrechtler*innen. Sie hatten 2019 einen Schlachthof in Schleswig-Holstein blockiert.
NGG-Geschäftsführer Mattias Brümmer findet, Schlachter sollten nicht nur alle zehn, sondern alle drei Tage auf das Corona-Virus getestet werden.
Werkverträge und Leiharbeit in der Fleischindustrie sollen verboten werden. Ziel ist es, die durch Corona sichtbar gewordenen Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Der Tönnies-Skandal zwingt uns zum Hingucken. Tier und Mensch verdienen viel mehr Wertschätzung, als ihnen zukommt.
Im einem Schlachthof in Lohne sind 66 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die meisten hätten sich im Privaten angesteckt, sagt der Landkreis.
Tierschützer befürchten, dass Küken wegen Corona getötet werden. Denn wenn Schlachthöfe dicht machen müssen, entsteht ein Rückstau.
Was tun gegen die unmenschlichen Arbeitsbedingungen in der deutschen Fleischindustrie? Da hilft nur eins: Kinderarbeit.
Während die arme Sau in aller Munde ist, rückt das Huhn uns eher geistig näher. Denn wer sind wir schon ohne das putzige Federvieh?
Wegen des Corona-Ausbruchs bei Tönnies wurde der gesamte Kreis Gütersloh dichtgemacht. Ein Gericht in NRW hat die Regeln nun gekippt.
Auch in Oldenburg gibt es Coronafälle in einem Schlachthof. Der rumänische Botschafter fordert besseren Schutz für die Beschäftigten in der Fleischindustrie.
Schon wieder ein verheerender Corona-Ausbruch unter Fleischfabrikarbeitern. Was ist da bloß los? Ein Besuch im Schlachthaus.
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet kassiert Kritik für eine Äußerung über osteuropäische Beschäftigte, die sich mit Corona infiziert haben.
Ein Schlachtbetrieb in Schleswig-Holstein verlangt von seinen Arbeitern Verschwiegenheitsverpflichtungen und droht mit Schadensersatzforderungen.
Als Konsequenz aus der Häufung von Corona-Fällen sollen große Schlachtbetriebe ihre Arbeiter künftig direkt anstellen. Die Branche reagiert empört.
Was wäre, wenn man mit dem früheren Ich über Corona reden würde? Das wäre gar nicht so überrascht von den vielen irrsinnigen Nachrichten.
Schon vor Wochen hat der Priester Peter Kossen Kontrollen rund um Schlachthöfe gefordert. Er hofft, dass endlich grundsätzliche Verbesserungen kommen.
Die deutsche Fleischindustrie ist keine Boombranche: Sie schrumpft kontinuierlich. Diesen Konzentrationsprozess überleben nur große Fleischkonzerne.
Schlachthöfe sind Hotspots für Coronainfektionen. Vegetarier sehen nur eine Lösung: Die VerbraucherInnen müssen auf Fleisch verzichten.
Enges Wohnen und prekäres Arbeiten begünstigt Ansteckungen mit Covid19. Nun hat es hunderte Beschäftigte eines Fleischbetriebs erwischt.
Zum Schlachthof von Rolf Piepmeier nahe Bremen kommen überwiegend Muslime. Sie sehen sein Fleisch als halal an, obwohl die Tiere betäubt werden.
Die niedersächsische CDU-Fraktion will das rituelle Schlachten von Tieren verbieten lassen, wenn es ohne Betäubung erfolgt.
Stader Kreisverwaltung präsentiert Recherchen zum niedersächsischen Schlachthofskandal. Tierschützer fällen vernichtendes Urteil.
Nach den Skandalen an niedersächsischen Schlachthöfen wird die Kritik an den dort arbeitenden Tierärzten lauter: Viele seien nicht unabhängig.
Die Tierschutzverstöße sind noch nicht aufgeklärt. Neuer Betreiber eröffnet den Oldenburger Schlachthof dennoch und hat selbst Kameras installiert.
Die Soko Tierschutz deckt erneute einen Verstoß in einer niedersächsischen Schlachterei auf. Videoaufnahmen der Tierschützer zeigen angeblich die Quälereien.
Bauer Klaus Seebürger schießt seine Tiere auf dem Feld. Er ist überzeugt: So bedeutet der Tod für sie am wenigsten Stress.
Tierwohllabel sollen verhindern, dass Nutztiere im Stall leiden. Einen qualvollen Tod im Schlachthof kennzeichnen sie aber nicht.
Meta Janssen-Kucz von den Grünen in Niedersachsen fordert verpflichtende Impfungen für alle Arbeitnehmer*innen, die in Schlachthöfen arbeiten.
Ermittlungen im Fall Bad Iburg beziehen sich nicht auf Landwirte und Transporteure. Ministerin will neue Skandale mit Kameras verhindern.
Der niedersächsische CDU-Chef Bernd Althusmann bezeichnet Tierschützer als kriminelle Einbrecher. Dabei sollte er ihnen dankbar sein.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt noch gegen drei Schlachthöfe und Veterinäre in Niedersachsen. Den Grünen geht das nicht schnell genug.
Friedrich Mülln hat mit dem Verein „Soko Tierschutz“ die Tierquälerei in einem Schlachthof bei Osnabrück aufgedeckt. Die Bilder belasten ihn – und treiben ihn an.
Videos zeigen die Misshandlung von Rindern. Mit dabei: drei Mitarbeiter des Oldenburger Veterinäramts. Das Amt bestätigt den Vorfall.
Nach den Tierschutz-Skandalen in niedersächsischen Schlachthöfen kündigt die Regierung schärfere Kontrollen an und fordert Videoüberwachung.
Aktivisten decken in mehreren Betrieben Tierquälerei auf. Die Überwachung der Schlachter sei keine Lösung. Es helfe nur, auf Fleisch zu verzichten.
Den Verbrauchern ist Fleisch nicht besonders viel wert. Ihr Entsetzen über Schlachthof-Skandale ist am Ende Heuchelei.
Die FDP Niedersachsen will Vereinen die Gemeinnützigkeit entziehen, wenn sie heimlich in Ställen filmen. Veterinäre nutzen das Material gern.
Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) sollte den Tierschützern dankbar sein, anstatt sie zu kriminalisieren.
In einem Schlachthof in Oldenburg sollen Rinder gequält und bei vollem Bewusstsein getötet worden sein. Die zuständigen Veterinäre sollen weggesehen haben.
Tierrechtler haben unhaltbare Zustände auf einem Schlachthof aufgedeckt: Tiere, die zu schwach zum Laufen waren, wurden misshandelt.
Im Bremer Schlachthof-Theater zerlegen Julian Meding und Jasper Tibbe Wagners „Tristan und Isolde“ mit Unbehagen aus echtem Interesse.
Der Fleisch-Riese Wiesenhof muss in Sachen Grundwasserförderung für seinen Schlachthof bei Lohne kürzer treten. Er hat bereits einen neuen Antrag gestellt
Nach über 25 Jahren soll die letzte Brache auf dem Gelände des Alten Schlachthofs verschwinden. Der Investor plant Restaurants und Büros.